DE2002641C - Mischmaschine mit zwangsweise ange tnebenem tellerförmigem Mischbehälter - Google Patents

Mischmaschine mit zwangsweise ange tnebenem tellerförmigem Mischbehälter

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DE2002641C
DE2002641C DE19702002641 DE2002641A DE2002641C DE 2002641 C DE2002641 C DE 2002641C DE 19702002641 DE19702002641 DE 19702002641 DE 2002641 A DE2002641 A DE 2002641A DE 2002641 C DE2002641 C DE 2002641C
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Die Anmelder Sind
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Description

Durch den Anschluß des Rohres an eine Gasquelle ler mit sehr hoher Geschwindigkeit umgewälzte erreicht man, daß die von dem hochtourigen Hilfs- Sand durch einen Luftstrom von ebenfalls hoher Oewerkzeug, auch Wirbler genannt, aufgeschleuderten schwindigkeit hindurchgeführt, und jedes einzelne Mischgutteilchen allseitig von dem durch den Ein- Sandkorn wird einer sehr turbulenten Luftumspulung zugsbereich geförderten Gasstrom bestrichen werden 5 ausgesetzt, so daß vorhandene Feuchtigkeit vevdun- und die gewünschte Behandlung an der Teilchen- stet und dementsprechend Wärme absorbiert wird, oberflächt sich in kürzester Zeit vollzieht. Zu bevorzugen ist erfindungsgemäß ferner, daßι der
Die Mischmaschine nach der Erfindung ist für Mischbehälter eine im wesentlichen gasdichte Abdekzahlreiche Zwecke einsetzbar. Ein besonders zweck- kung besitzt und sein Innenraum an eine UnterdrucK-mäßiger Anwendungsfall ist die rasche Kühlung von io quelle angeschlossen ist. Gleichzeitig wird so der Gießereiformsand, wofür man bisher verschiedenerlei Austritt von Staub oder Dampf an der Ubergangs-Sandaufbereitungsgeräte, wie einen schneilauf enden stelle zwischen dem rotierenden Mischteller und_sei-Elevator mit erweitertem Elevatorrohr, Kühltrom- ner Abdeckung vermieden. Da die durch das Konr mein und Sandschleudem verwendet hat. Für die eingesaugte Außenluft sich im Einzugsbereicn des Formsandkühlung ist auch der Einsatz einer Misch- 15 Wirbiers ausdehnt, wird der Kühleffekt erhöht, wanmaschine bekannt, bei der an der gummibelegten rend beim Einblasen von Luft diese im Geblase eine Wand des feststehenden Mischtellers Koller mit Temperaturerhöhung infolge Verdichtung ertanri Stahllaufflächen umlaufen, dit den Sand verreiben, und damit das Temperatur'.alle zwischen Lutt und weicher von schnell rotierenden Scha· fein gegen die zu kühlendem Gut vermindert „lrd. Die bei Anwen-Koller hochgeschleudert wird. Von einem neben der ao dung der Absaugung erzielte Ausschaltung einer Mischmaschine angeordneten Kühlvenülator wird Staub- und Gasbelästigung im Aufstel'ungsraum ist Luft unter niedrigem Druck in eine Luftkammer am besonders vorteilhaft, wenn zur Matenalbehandiung Boden des Mischers und dann unter und durch die neben oder statt Luft chemisch wirksame Oase ooer Mischelerr.jnte getrieben. Voraussetzung ist ein fest- Dämpfe durch das Material geleitet werden sollen, stehender Mischtellei, weil die Durchfuhrung des a5 Soll die Mischmaschine nach der Erfindung zu KüMluftverteilungssystems durch einen rotierenden einer stärkeren Trocknung des Mischgutes nerange-Teller außerordentliche Schwierigkeiten bereiten zogen werden, so wird durch das Rohr zweckmäßig wü'de, insbesondere, da alle im Tellerboden vorgese- heißes Gas, z. B. heiße Luft, eingeblasen. Je noner henen Gleitdicbtungsstellen einem starken Abrieb die Gasgeschwindigkeit ist, desto starker ist naturgedurth den ständig aufgewirbelten Sand ausgesetzt wä- 30 maß die Wärmeübertragung an den Berunrungsiiaren Da das Wirbler^;kzeug mit dem Zufuhr- bzw. chen. Da das schnellaufende Mischwerkzeug erneo-Abfuhr'ohr von oben in den Mischteller ragt, beste- liehe Energie in das Mischgut einleitet, tritt oeim hen keinerlei Schwierigkeiten in dieser Richtung; es Aufprall der Teilchen auf die rotierenden werKzeugkann ohne weiteres für einen rotierenden Mi.Steller platten eine Teilchenzerkleinerung auf, die gegenuoer angewandt werden. Auch ist das Mischwerkzeugsy- 35 den bisher für gleichartige Zwecks verwendeten koiste.-n in seinem ganzen Aufbau sehr einfach und da- lermaschinen den Vorteil der Anwendung einer groher im Bedarfsfall leicht auszubauen und auszu- fieren Schichthöhe und damit besseren Ausnutzung bessern des Mischtellers von gleichem Durchmesser bietet.
Tür die Zwecke der Erfindung hat es sich als vor- Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, daü
teilhaft erwiesen, wenn die Fli'gel aus in der Scheibe 40 Mischprozesse und Erwärmungs-, 1 rocKen- unu Mhalterteii, radial gerichteten und sich nach oben Kühlprozesse, die bisher in getrennten Apparaturen verjüngenden Platten bestehen, d. h. ähnlich Ventila- nacheinander durchzuführen waren, gleichzeitig in torflügel.i gestaltet sind, so daß sie die Gasstromför- einer Maschine vorgenommen werden können, was derung in vorteilhafter Weise ur-terstützen. Bei einer eine erhebliche Einsparung an Investitionskosten und zweckmäßigen weiteren Ausführungsform verlaufen 45 Raumbedarf bedeutet. .
die Außenkanten Jer Platten lotrecht zur Ebene der Die Ausführung der Maschine im ™π™™™™
Scheibe und ihre Innenkanten unter einem Winkel sich nach der jeweiligen Aufgabenstellung bei dem hierzu schräg auswärts nach oben. Als günstig hat es betreffenden Mischgut. Grundsätzlich becteht aucn sich auch herausgestellt, wenn die Außenkanten der die Möglichkeit der Einführung der Gase durch das Wirblerplatten nach außen schräg verlaufend ausge- 50 Rohr unter Überdruck und gleichzeitige Anlegung bildet sind. Durch eine Sohrägstellung der Wirbler- von Unterdruck an den Mischrarm. Bei der K-umung platten wird der Querschnitt des oberen Einzugsbe- von Formsand oder ähnlichem Mischgut kann es reiches des Wirblcrs vergrößert. Gleichzeitig vergrö- zweckmäßig sein, neben der Einsaugung der um ßert sich auch die Umfangsgeschwindigkeit der FHi- durch das Rohr nach der Erfindung inj der TeHercei-Ml- oder Plattenoberteile, was sich in doppelter Hin- S5 tenwand .iahe dem Tellerboden Luftein nttslocner ficht leistungssteigernd auswirkt. . vorzusehen, um das Behandlungsgut zusatzhch z*be-
Erfindungsgemäß ist es ferner zweckmäßig, wenn lüften. Um einen unerwünschten Matenalaustntt die trapezförmigen Platten am freien oberen Ende durch diese öffnungen bei nich "Jgf^^" eine rechteckige Verlängerung haben, in deren Be- Saugzug zu verhindern, wird ™«kmaßig. un\ ™» reich das Rohr in den von den Platten umgrenzten 60 Teller ein die ^hhe ™8«^nd" ^"J^dtei zylindrischen Raum hineinragt. Zur Versteifung emp- solcher Höhe angeordnet, daß das durch die Locher fiehlt es sich. Platten zu verwenden, die an ihrem Fuß austretende Material nicht überfließen kann. Bei einen abgcw nkelten Grundriß haben. Einschaltung des Saugzugventilators wird1 danndas
Je nach dem Einsatzzweck der Maschine ist das die im Ringkanal befindliche Material in den M.schteller Werkzeugwelle umgebende Rohr an eine geeignete 65 zurückgesaugt p,finH„„o tann auch zur
Gasquelle anzuschließen. Im Falle der Formsandküh- Die Maschine nach der ErfindungJann auch_ zur
lung kann Lufteinblasung oder Luftabsaugung ange- Granulierung oder PelletlSierunB..^mei™§e e r t wandt werden. In beiden Fällen wird der vom Wirb- Massen, wie Mehrkomponentendunger, verwendet
werden. Soweit hierbei ein Entzug von Feuchtigkeit Motor mit wesentlich höherer Drehzahl als der erforderlich ist, arbeitet man mit Einführung von hei- Mischteller angetrieben. Die offene Oberseite des Beßer Luft oder trocknet zunächst mit Heißluft und hälters 1 ist von einer feststehenden Staubhaube 31 kühlt dann mit Kaltluft. Wenn man das hochtourige überdeckt, die eine Durchbrechung für die Hindurch-Mischwerkzeugsystem gemäß der Erfindung in einen S führung der Drehachse 6 und Halterung des Rohres Gegenstrommischer oder Zentrifugalmischer einbaut, 30 sowie über einer zweiten Durchbrechung einen so können in einer solchen Maschine rieselfreie steife Absaugstutzen 33 trägt, der an die Saugseite eines Tonpasten mit etwa 6 bis 8 °/o Wassergehalt für hoch- nicht dargestellten Gebläses angeschlossen ist. Die wertige feuerfeste Produkte aufbereitet werden. Das Abdichtung des Rohres 30 gegenüber der Staubhaube gleiche gilt für andere plastische oder flüssige Mas- io 31 bereitet keine Schwierigkeiten, da innerhalb des sen, wie Farbpasten oder farbige Kreidemischungen. Mischbehälterraumes Unterdruck herrscht.
Schließlich kann die Maschine nach der Erfindung Gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach auch für chemische Behandlungen herangezogen wer- den F i g. 3 und 4 ist das Rohr 30 drehbar angebracht den; beispielsweise kann bei der Kunstdüngerherstel- und nicht aus dem Behälter 1 herausgeführt, sondern lung auch Ammoniak statt Luft durch das Rohr ein- 15 endet innerhalb des Mischgutbehälteroi. Es ist mitgeleitet werden, um eine Ammonisierung des Dünge- tels Streben 32 an den Platten 28 befestigt und seine mittels zu bewirken. Selbstverständlich kann mit der Oberkante ist durch einen äußeren Ringflansch 34 Luft auch ein Nebel oder Dampf, z. B. von Lösungs- versteift. Auch die Verbindung der Streben 32 mit mitteln eingeblasen werden, wenn dies beispielsweise den Platten 28 und dem Rohr 30 erfolgt zweckmäßig bei der Mischung von Kunstdüngern erwünscht ist. *o durch Verschweißen. In geringem Abstand über dem Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschrei- Ringflansch befindet sich ein Einlaßkegelstumpf 35 bung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeich- etwa auf der Höhe der Werkzeugnabe 36. Am oberen nungen erläutert. TcH des Kegelstumpfes 35 ist ein Einlaßstutzen 37 F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung angeschlossen, der die Staubhaube 31 durchsetzt. Bei in teilweise geschnittener Seitenansicht; 35 dieser Ausführungsform ist keine Abdichtung zwi-F i g. 2 zeigt in größerem Maßstab eine bevorzugte sehen Staubhaube und Einlaßstutzen erforderlich, A.usführungsform des Mischwerkzeugsystems; weil beide feststehen. Das Vorhandensein eines gcrin-F i g. 3 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform der gen Spaltes zwischen dem rotierenden Rohr 3ö bzw. Erfindung, dessen schrägstehender Mischgutbehälter dem Ringflansch 34 und dem feststehenden Kegelmitüberkritischer Drehzahl angetrieben wird; 30 stumpf 35 ist unschädlich, weil es bedeutungslos ist, F i g. 4 ist ein Grundriß der Maschine nach F i g. 3. wenn außer der durch den Stutzen 37 angesaugten Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents besitzt Gasmenge noch eine geringe zusätzliche Gasmenge der rotierende Mischgutbehälter 1 einen Boden 2 mit durch diesen Spalt in das umlaufende Rohr 30 eingemittiger Entleerungsöffnung 4 und einer zylindri- zogen wird.
sehen Umfangswand 3. Das Mischwerkzeug 5 ist an 35 Sofern die Mischmaschine mit dem Werkzeug nach einer Drehachse 6 befestigt. Das eigentliche Misch- der Erfindung zur Kühlung und/oder Trocknung des werkzeug besteht aus dem scheibenförmigen Rota- Materials dienen soll, kann es zweckmäßig sein, die tionskörper 7, an dessen äußerem Umfang gemäß Behälterwand 3 gemäß F i g. 1 in ihrem unteren Teil der bevorzugten Ausführungsform radial gerichtete, mit runden oder schlitzförmigen Lochungen 37 zu sich nach oben verjüngende trapezförmige Platten 28 40 versehen, durch die mittels des Saugzuggebläses zubefestigt sind. Wie aus F i g. 4 ersichtlich, sind diese sätzlich Luft in das zu behandelnde Material einge-Platten im Grundriß abgewinkelt. Der in Dreh- saugt wird. Wenn der Saugzug abgeschaltet ist, sorgt richtung gesehen unter einem Winkel zu dem äußeren eine d^ Lochreihe umgebende Auffangrinne dafür, Plattenteil angestellte innere Teil dient zur Verstei- daß austretendes Material nicht überfließen kann und fung der Platten gegenüber den hohen Prallbeanspru- 45 bei Wiedereinschaltung des Saugzuges i" den Behälchungen bei der hochtourigen Rotation des Werkzeu- ter zurückgesaugt wird.
ges. In ihrem am stärksten beaufschlagten oberen Mit einer gemäß der Erfindung ausgerüsteten Ma-
Teil besitzen die Platten 28 einen Belag 29 aus hoch- schine können auch sehr gute Aufbereitungseffekte
verschleißfestem Material. erzielt werden, und im Vergleich zu früher benutzter Die Drehachse 6 des Werkzeuges ist von einem 50 Kollermaschinen können bei gleichem Schlüssel
gleichachsigen Rohr 30 umgeben, das gemäß Fig. 2 durchmesser die Schichthöhe und damit die nutzbar«
undrehbar gehaltert ist. Der Antrieb des in Pfeilrich- Füllung um das Drei- bis Sechsfache gesteigert wer
tung drehenden Mischgutbehälters 1 erfolgt in an sich den. Der Aufbereitungseffekt ist abhängig von dei
bekannter Weise mittels Reibradtreibriemen oder pro Zeiteinheit in das Behandlungsgut eingeleitetei Zahnkranz und Ritzel. Die Drehachse 6 wird in glei- 55 Energie, beispielsweise können in der Maschine y
eher oder entgegengesetzter Richtung wie der Misch- 100 kg Füllmaterial etwa 10 bis 20 kW Energie ein
gutbehälter 1 von einem nicht dargestellten separaten geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. vorzugsweise die Behältsrabdeckung (31) durchsetzenden Luft- oder Gaseinlaßstutzen anschließt.
    Patentansprüche: 13 Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr stromlinienförmigen
    1. Mischmaschine, bestehend aus einem s Querschnitt hat
    zwangsweise angetriebenen, tellerförmigen Misch-
    behälter, in dessen Boden eine verschließbare Entleerungsöffnung vorgesehen ist, mit
    einem mit vergleichsweise hoher Drehzahl ange- Die Fr/iudung betrifft eine Mischmaschine, beste-
    triebenen Hilfswerkzeiig, das eine am freien Ende io hend aus einem zwangsweise angetriebenen, tellerför-
    seiner Antriebswelle in Nähe des Mischbehälter- migen Mischbehälter, in dessen Boden eine ver-
    bodens angeordnete Scheibe aufweist, auf deren schließbare Entleerungsöffnung vorgesehen ist, mit
    Oberseite ein Kranz von im wesentlichen senk- einem mit vergleichsweise hoher Drehzahl angetrie-
    recht zur Scheibe aufragenden und etwa radial benen Hilfswerkzeug, das eine am freien Ende seiner
    verlaufenden Flügeln befestigt ist, nach Patent 15 Antriebswelle in Nähe des Mischbehälterbodens an-
    1 941 &31, dadurch gekennzeichnet, daß ' geordnete Scheibe aufweist, auf deren Oberseite ein
    die Welle (<x des Hilfswerkzeugs (5) von einem Kranz von im wesentlichen senkrecht zur Scheibe
    bis in den Einzugsbereich der Flügel (28) reichen- aufragenden und etwa radial verlaufenden Flügeln
    den Rohr (30) von kleinerem Durchmesser als befestigt ist, nach Patent 1 941 831.
    der Diametralabstand der Flügel (28) umgeben so Bekannt ist ein Rührwerkzeug für die Schaumflo-
    und aus dem Einzugsbereich abgewandte Rohr- iation von Mineralien, das auf das Umwälzen von
    ende an eine Über- oder Unteiv'ruckquelle ange- Flüssigkeiten beschränkt ist. Dieses Werkzeug steht
    schlossen ist. in einem Mischbehälter und ragt in die Flüssigkeit
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch pe- ein. An einer vertikal angeordneten Welle sind unten kennzeichnet, daß die Flügel aus in der Scheibe 35 an deren freiem Ende im Abstand drei Scheiben an-(7) gehalterten radial gerichteten und sich nach geordnet, von denen die mittlere von der vertikalen oben verjüngenden Platten (28) bestehen. Antriebswelle beabstandet ist, d. h. in der Mitte zwi-
    3. Maschin· nach Anspruch 1 oder 2, dadurch sehen Scheite und Welle einen Ringraum freiläßt; gekennzeichnet, daß die Äußnkanten der Platten und deren oberste Scheibe von einem koaxial um die (28) lotrecht zur Ebene der Scheibe (7) und ihre 30 Antriebswelle und beabstandet von dieser angeord-Innenkanten unter einem Win'el hierzu schräg neten Luftzuführungsrohr — ebenfalls unter Frcilasauswärts nach oben verlaufen. sung einer Ringfläche — beabstandet angeordnet ist.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch ge- Zwischen der obersten und der mittleren Scheibe sind kennzeichnet, daß die trapezförmigen Platten (28) in radialer Richtung eine erste Gruppe von Platten am freien oberen Ende eine rechteckige Verlange- 35 und zwischen der zweiten und untersten Scheibe eine rung haben, in deren Bereich das Rohr (30) in zweite ebenso angeordnete Gruppe von Platten befeden von den Platten (28) umgrenzten zylin- stigt. Die Wirkungsweise des bekannten Flotationsgedrischen Raum hineinragt. rätes beruht darauf, daß durch die Zentrifugalkraft
    5. Maschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch die im stehenden Rührwerk befindliche Flüssigkeit gekennzeichnet, daß die Platten (28) an ihrem 40 nach außen geschleudert wird und somit in den Kam-Fuß einen abgewinkelten Grundriß haben mern zwischen den Platten der oberen Gruppe ein (F i g. 4). Unterdruck erzeugt wird. Hierdurch wird über die
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- vorgenannte Ringfläche zwischen Rohr und oberster kennzeichnet, daß der Mischbehälter (1) eine im Scheibe Flüssigkeit nachgesaugt, die auf diese Weise wesentlichen gasdichte Abdeckung (31) besitzt 45 in Umlauf gerät. Durch den Unterdruck in den Kam- und sein Innenraum an eine Unterdruckquelle an- inern zwischen den Platten der unteren Gruppe wird geschlossen ist. Luft durch das Luftzuführungsrohr über den unteren
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Rmgspalt gesaugt, so daß Luft in die Flüssigkeit einkennzeichnet, daß das dem Einzugsbereich abge- mischbar ist.
    wandte Rohrende an eine Heizgasquelle ange- 50 Diests bekannte Rührgerät, das ausschließlich auf
    schlossen ist. die Umwälzung von Flüssigkeiten gerichtet ist, kann
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch in nachteiliger Weise nicht zur Mischung oder gar
    gekennzeichnet, daß in der Tellerseitenwand (3) Aufbereitung zähflüssiger und fester Stoffe verwendet
    nahe dem Tellerboden (2) Lufteintrittslöcher (38) werden,
    vorgesehen sind. 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
    9. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet Einsatzbereich der Mischmaschine der eingangs gedurch eine die Lochreihe (38) umgebende Ring- nannten Art zu erweitern und mit der Maschine kammer (39). gleichzeitig eine Konditionierung des Mischgutes, wie
    10. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch Kühlung, Trocknung, Erwärmung und Befeuchtung gekennzeichnet, daß das Rohr (28) mit dem Hilfs- 60 oder chemische Behandlung, vornehmen zu können, werkzeug (5) starr verbunden ist. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch ge- der Mischmaschine gemäß dem Hauptpatent vor, kennzeichnet, daß das Rohr (28) an seinem unte- daß die Welle des Hilfswerkzeugs von einem bis in ren Ende mit den Stäben oder Platten (28) fest den Einzugsbereich der Flügel reichenden Rohr von verbunden ist. 65 kleinerem Durchmesser als der Diametralabstand der
    12. Maschine nach Anspruch 10 und 11, da- Flügel umgeben und das dem Einzugsbereich abgedurch gekennzeichnet, daß das drehbare Rohr wandte Rohrende an eine Über- oder Unterdruck-(30) mit seinem oberen Ende an einen ortsfesten, quelle angeschlossen ist.
DE19702002641 1969-08-16 1970-01-22 Mischmaschine mit zwangsweise ange tnebenem tellerförmigem Mischbehälter Expired DE2002641C (de)

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