DE674395C - Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk - Google Patents

Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk

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DE674395C
DE674395C DEK147251D DEK0147251D DE674395C DE 674395 C DE674395 C DE 674395C DE K147251 D DEK147251 D DE K147251D DE K0147251 D DEK0147251 D DE K0147251D DE 674395 C DE674395 C DE 674395C
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DE
Germany
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agitator
cage
air
pulp
rührkäfigs
Prior art date
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Expired
Application number
DEK147251D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gotthold Quittkat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03D1/02Froth-flotation processes
    • B03D1/028Control and monitoring of flotation processes; computer models therefor
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    • B03D1/14Flotation machines
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaumsehwimmvorrichtung mit Rührwerk, bei welcher der Rührer als durchlochter Rührkäfig ausgebildet ist, der in, einem feststehenden durchlochten Mantel mit hoher Drehzahl umläuft. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt die Luft in den oben offenen Rührkäfig ein, in dam. sich während des Betriebes infolge der Schleuderwirkung eine kegelförmige Vertiefung an der Trübeoberfläcihe bildet. Diese Art der Luftzuführung ist jedoch insofern mangelhaft, als die eingeschlagene Luft im Verhältnis zur Menge der bewegten Trütiie viel zu, gering ist. Es läßt sich deshalb bei diesen Vorrichtungen auch die Leistung, d. h. die Durc'hgangsmenge an Trübe je Zeiteinheit, nicht steigern.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist in einem feststehenden durchlochten Mantel ein
ao zylindrischer Umlaufkörper gelagert, der mit schraubengangartigen, entgegengesetzt zueinander wirkenden Vorsprängen versehen ist. Durch diese Vorsprünge" wird diie zwischen Umlaufkörper und Mantel hochsteigende Trübe durch die Durchbrechungen des feststehenden Mantels hindurchgedrückt. Die Luft wird bei dieser Vorrichtung von oben her durch ein Rohr in das Innere «des Umlaufkörpers geleitet und tritt durch Schlitze im Mantel des Umlaufkörpers in die diesen umgebende Trübe ein. Die Art der Luftzuführung entspricht hierbei der eingangs bereits erwähnten - und. ist somit ebenfalls mangelhaft.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist im unteren Teil leiner Rührzelle eine Luftverteilungsbüchse gelagert, die auf einer senkrechten umlaufenden Welle sitzt und der Luft durch die hohle Welle zugeführt wird. In die Luftverteilungsbüchse tritt jedoch keine
Trübe ein, so daß auch diese Vorrichtung keine Gewähr für eine ausreichende Luftzuführung· und eine innige Vermischung- von Trübe und Luft bietet.
S Erfindungsgemäß wird die Schaumschwimmvorrichtung so ausgebildet, daß 'die Luftmenge in viel höherem Maße als bei den vorerwähnten Vorrichtungen .durch die geschleuderte Trübe angesaugt wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Rührkäfig oben, durch einen Deckel .abgeschlossen, ist und 'unten die Trübe stark in das Innere des Rührkäfigs ansaugende Rührflügel trägt und daß die hohle, Luft zuführende Welle des Rührkäfigs iii den Wirkungsbereich der das Trübe-Luft-Gemisch nach oben treibenden Rührflügel unmittelbar einmündet.
In dem so erreichten weitgehenden Zusammenwirken von Trübe und Luft und deren inniger Vermischung liegt der wesentliche Fortschritt des Gegenstandes der Erfindung gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art.
Das Abschließen des Rührkäfigs durch einen Deckel steht in Verbindung mit dem im Rührkäfig hochgeworfenen Trübe-Luft-Strom und ist deshalb nicht vergleichbar mit dem oberen Abschließen von umlaufenden Be-'30 haltern bekannter Art, in die lediglich Luft eintritt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Schajumschwimmvorrichtung im senkrechten Schnitt dargestellt.
In der Schwimmzelle 1 ist ein durchbrochener . Mantel 2 stehend befestigt. In diesen Mantel ist ein zylindrischer Rührkäfig 3 eingesetzt, und zwar hängt der Rührkäfig am einer hohlen Rührerwelle 4, die durch einen Motor 5 .angetrieben wird. Der Boden des Rührkäfigs 3 wird durch eine Schale 6 gebildet, in der stark geneigte Rührflügel 7 kreuzartig angeordnet sind und deren Ansaugöffnung 8 über der Zulauföffnung 9 des Trübezuführungskanals 10 mündet. Die Rührerwelle 4 mündet unten in einen Kopf 11, in dem nach allen Seiten hin Luftzuführungskanäle 12 sich abzweigen. Der Rührkäfig 3 ist, wie veranschaulicht, durch einen Deckel 13 geschlossen, der mittels einer Nabe 14 auf der Rührerwelle 4 befestigt ist. Der Zellenboden 15 ist schalenartig geformt und bildet mit dem Trübezuführungskanal 10 ein Stück. In dem Zellenboden sind, zweckmäßig an mehreren Stellen, Öffnungen 16 vorgesehen, die durch Kanäle, z. B. den Trübezuführungskanal 10, mit der Zulauf öffnung 9 'und infolgedessen mit dem Rührkäfig 3 verbunden sind und in die in ihrer H öhens teilung von Hand einstellbare Striegel 17 eingreifen. Die Höhe des Trübespiegels ist durch ein einstellbares Überlaufwehr 18 regelbar.
Die in Richtung des Pfeiles χ zufließende Trübe wird durch die rasch umlaufenden Rührflügel 7 angesaugt und so heftig in den Rührkäfig 3 geschleudert, daß sie gegen den Deckel 13 prallt. Durch diesen wird die Trübe abgelenkt und nach außen durch, die Durchbrechungen des Rührkäfigs 3 und des Mantels 2 hindurchgedrückt. Gleichzeitig wird in starkem. Maße Außenluft angesaugt. Trübe und Luft werden beim Aufprallen auf die Unterseite des Deckels und beim gemeinsamen Durchdrücken durch die Öffnungen von Käfig und Mantel innig gemischt. Außerdem eirgibt sich hierbei ein äußerst feinblasiger Schaum, der für das Schwimmen von Mineralien besonders geeignet ist.
Der Deckel 13 ist zur Vermeidung eines zu raschen Verschleißes an seiner Unterseite zweckmäßig mit einer Gummischicht überzogen. Da die Trübe bei ihrem Auftreffen auf den Deckel bereits stark mit Luftbläschen vermischt ist und die Gummisehicht den Aufprall der Erzteilchen nachgiebig abfängt, so wird die Lebensdauer des Deckels durch den Gummibelag wesentlich verlängert.
Durch öffnen der Striegel 17 in dem. jeweils gewünschten Maße kann ein Umlauf der Trübe innerhalb der Zelle und dadurch eine wiederholte Belüftung der Trübe erreicht werden. Ein derartiger Trübeumlauf kann bei besonders starkem Trübebedarf erforderlich werden; er läßt sich auch dadurch herbeiführen, daß der Abstand zwischen dem Rührkäfig und dem Zellenboden und somit der Zwischenraum 19 zwischen den Öffnungen 8 und 9 vergrößert wird, so daß Trübe aus der Zelle wieder in das Innere des Riührkäfigs gelangen kann. Zur Veränderung der. Größe des Zwischenraumes 19 kann die Rührerwelle gegenüber dem Motor oder der Rührkäfig gegenüber der Rührerwelle in. der Höhenriclitung verstellbar und feststellbar sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Schaiumschwimmvorrichtung mit Rührwerk, bei welcher der Rührer als durchlochter Rührkäfig ausgebildet ist, der in einem feststehenden durchlochten Mantel mit hoher Drehzahl umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkäfig (3) oben durch einen Deckel (13) abgeschlossen ist und /unten die Trübe stark in das Innere des Rührkäfigs ansaugende Rührflügel (7) ■trägt und daß die hohle, Luft zuführende Welle (4) des Rührkäfigs in den Wirkungsbereich der das Trübe-Luft-Gemisdi nach oben treibenden Rührflügel unmittelbatr einmündet.
  2. 2. S chaumschwimmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Rühfkäfigs (3) durch eine Schale (6) gebildet ist,.in der stark geneigte Rührflügel (7) angeordnet sind und die in ihrer Mitte eine über der Trübezuläuföffnung (9) liegende Ansaiugöffnung (8) hat.
  3. 3. Schaumschwimmvorrichtung (nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Trübeumlaufes innerhalb der Schwimmzelle (1) diese durch Öffnungen (16) bzw. Zwischenraum (19) veränderbarer Größe mit dem Innern des Rührkäfigs (3) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK147251D 1937-07-16 1937-07-16 Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk Expired DE674395C (de)

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DE674395C true DE674395C (de) 1939-04-13

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ID=7251401

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DEK147251D Expired DE674395C (de) 1937-07-16 1937-07-16 Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk

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DE (1) DE674395C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2494602A (en) * 1945-08-07 1950-01-17 Harold M Wright Froth flotation apparatus
DE892281C (de) * 1950-04-29 1953-10-05 Westfalia Dinnendahl Groeppel Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk
DE1171367B (de) * 1958-06-17 1964-06-04 Aldo Motosi Ruehrwerks-Flotationsapparat

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2494602A (en) * 1945-08-07 1950-01-17 Harold M Wright Froth flotation apparatus
DE892281C (de) * 1950-04-29 1953-10-05 Westfalia Dinnendahl Groeppel Schaumschwimmvorrichtung mit Ruehrwerk
DE1171367B (de) * 1958-06-17 1964-06-04 Aldo Motosi Ruehrwerks-Flotationsapparat

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