DE2002605C3 - - Google Patents
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- DE2002605C3 DE2002605C3 DE2002605A DE2002605A DE2002605C3 DE 2002605 C3 DE2002605 C3 DE 2002605C3 DE 2002605 A DE2002605 A DE 2002605A DE 2002605 A DE2002605 A DE 2002605A DE 2002605 C3 DE2002605 C3 DE 2002605C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/14—Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes
- H01J9/142—Manufacture of electrodes or electrode systems of non-emitting electrodes of shadow-masks for colour television tubes
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- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
- Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
- Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
Description
F i g. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung einer Gruppe der Löcher der Maske nach Fig. 1,
F i g. 3 eine fragmentarische Schnittdarstellung der Maske nach F i g. 1 mit Veranschauiichung eines
der Maskenlöcher,
F i g. 4 ein Diagramm, das eine typische Abstufungskurve für die Löcher einer Maske mit Lochabstufung
wiedergibt,
F i g. 5, 6 und 7 schematische Schnittdarstellungen, welche die Herstellung einer Schablone mit Abstufung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ver~ anschaulicht,
F i g. 8 den Grundriß eines im Verfahrensschritt nach F i g. 7 verwendeten Umlaufblendengerätes,
F i g. 9 ein Diagramm, das die für die Erzielung verschiedener Pimktgrößenzunahmen erforderlichen
Belichtungszeiten wiedergibt,
Fig. 10 ein Diagramm, das einen Quadranten der für die Erzielung einer gegebenen radialen Änderung
der Punktgröße erforderlicher. Blendenöffnung wiedergibt,
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung, die
den Verfahrensschritt der Überführung der nach F i g. 7 erhaltenen Schablone in ein Negativ veranschaulicht,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung, die zum Teil veranschaulicht,
wie eine erste Schablone mit abgestuften öffnungen und eine zweite Schablone mit Öffnungen
einheitlicher Größe für die Herstellung einer Lochmaske mit Lochabstufung angewendet werden, und
Fig. 13 eine der F i g. 6 ähnliche Schnittdarstellung, die eine Abwandlung des Verfahrensschrittes
nach F i g. 6 veranschaulicht.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen ein typisches Blech, wie es als Lochmaske für Farbbildröhren verwendet wird.
Die Maske 1 kann aus 0,1524 mm dickem, korrosionsbeständigem Stahlblech mit mehreren hunderttausend
Rundlöchern 3 in einer bestimmten, z. B. einer hexagonalen Gruppierung oder Anordnung bestehen, wie
in F i g. 2 gezeigt. Beispielsweise kann bei einer 63,5-cm-Farbbildröhre der vertikale Abstand b der
Löcher 3 ungefähr 0,5842 mm betragen und die durch die strichpunktierte Linie 6 in F i g. 1 umgrenzte
perforierte Fläche 5 der Maske eine maximale (diagonale) Abmessung von 56,9976 cm haben. Wie in F i g. 3
gezeigt, ist jedes Loch 3 (durch Ätzen) so geformt, daß es einen Teil 7 mit einem kleineren Durchmesser B
und einen Teil 9 mit einem größeren Durchmesser C, der vorzugsweise für sämtliche Löcher einheitlich ist,
aufweist. Die minimale Größe, d. h. der Durchmesser B der Löcher 3 nimmt in Radialrichtung von der Mitte
zum Außenrand der Maske ab. F i g. 4 zeigt eine typische Abstufungskurve für die Lochgröße B in
Abhängigkeit vom radialen Abstand R von der Mitte
der Maske 1 entsprechend der Formel B-B0- DR*,
wobei B0 = 0,24384 mm und D = 0,013504 ist. In
diesem Fall haben die Maskenlöcher 3 einen Durchmesser von 0,24384 mm in der Mitte und 0,20066 mm
beim maximalen Radius von 28,4988 cm. Es beträgt somit die maximale Differenz der Lochgröße 0,24384
- 0,20066 = 0,04318 mm. Der unperforierte Randteil 11 der Maske 1 in F i g. 1 kann mit drei Kerben
oder anderen geeigneten Mitteln zum deckungsgleichen Verrasten mit komplementären Einrichtungen
an den für das Drucken des Lochmusters auf der Maske 1 verwendeten Schablonen versehen sein.
Ein bevorzugtes Verfahren zui Herstellung einer abeestuften Schablone für das Drucken des gewünschten
abgestuften Lochmusters einer Lochmaske wird nachstehend an Hand der Fig. 5 bis 12 beschrieben.
Dabei gelten die folgenden Definitionen: Eine »Schablone« ist ein Film oder Blatt aus einem Material mit
einem Muster oder einer Anordnung von beabstandeten lichtundurchlässigen (opaken) oder lichtdurchlässigen
(transparenten) Bereichen auf einem Untergrund der jeweils entgegengesetzten Art. Eine »Positivschablone«
ist eine Schablone mit opaken Gebieten oder Punkten und einem transparenten Untergrund. Eine »Negativschablone«
ist eine Schablone mit transparenten Gebieten und opakem Untergrund. Eine Positivschablone
wird auch als »Punktmatrize«, eine Negativschablone auch als »Negativpunktmatrize« oder »Lochmatrize«
bezeichnet. Ein »Positiv« eines gegebenen Musters ist ein spiegelbildliches Duplikat desselben
ohne Tonumkehr sowie mit oder ohne Änderung der Punkt- oder Lochgröße. Ein »Negativ« eines gegebenen
Musters ist ein spiegelbildliches Duplikat desselben mit Tonumkehr, z. B. opak-klar, oder umgekehrt, sowie
ebenfalls mit oder ohne Änderung der Punkt- oder Lochgrößc. Eine »Positivphotoemulsion« ist eine
photoempfindliche Emulsion, bei welcher nach Entwicklung die belichteten Teile klar oder transparent
und die unbelichteten Teile opak sind. Eine »Negativphotoemulsion« ist eine photoempfindliche Emulsion,
bei welcher nach dem Entwickeln die unbelichteten Teile klar und die belichteten Teile opak sind. Ein
»Kontaktabdruck« ist irgendein auf photographischem Wege durch Belichten einer photoempfindlichen
Emulsion durch eine Schablone oder ein Diapositiv im wesentlichen in Kontakt mit der Emulsion und
anschließendes Entwickeln der belichteten Emulsion hergestellter Druck oder Abdruck.
Die bei dem nachstehend beschriebenen Verfahren verwendeten photoempfindlichen oder lichtempfindlichen
Emulsionen sind bekannte photographische Silberhalogenidpositiv- oder -negativemulsionen. Zwei
Positivschablonen mit gleichartigen Mustern von opaken Punkten werden für die Belichtung der
Photolackschichten auf beiden Seiten des Bleches, aus dem die Maske hergestellt wird, verwendet.
Zum Herstellen einer Lochmaske mit einem abgestuften Muster von Löchern, deren Größe radial von
der Maskenmitte aus abnimmt, muß mindestens eine der Positivschablonen ein entsprechendes abgestuftes
Muster von opaken Punkten haben, deren Größe mit zunehmendem radialem Abstand von der Mitte des
Musters abnimmt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst eine fragmentarische Positivschablone
hergerichtet, indem mechanisch ein Muster einer kleinen Anzahl, z. B. von fünf opaken Punkten
auf eine Glasplatte in der gewünschten hexagonalen Anordnung im gegenüber der endgültigen Punktgröße
um 30: 1 vergrößerten Maßstab aufgetragen wird. Das Muster dieser fragmentarischen Schablone wird
sodann in einer Kamera photographisch um 10: verkleinert, so daß man einen Negativfilm mit den
opaken Punkten entsprechenden transparenten Gebieten erhält. Sodann wird der Negativfilm in einem
Präzisionsabbildungsgerät od. dgl. angeordnet, das eine weitere Größenverringerung um 3: 1 vornimmt
und den Film schrittweise über den gewünschten Flächenbereich eines transparenten, mit einer Negativphotoemulsion
beschichteten Blattes führt, so daß die gewünschte Positivschablone 15 mit Gebieten oder
opaken Punkten 19 einheitlicher Größe auf einem
Film 20 hergestellt wird (F i g. 5). Die Größe der Punkte auf der fragmentarischen Schablone ist so
gewählt, daß nach der Verkleinerung um 30: 1 der Durchmesser der Punkte 19 gleich dem der kleinsten
Löcher in der gewünschten abgestuften Maske ist, d. h. im vorliegenden Beispiel 0,20066 mm.
Die Positivschablone 15 wird auf ein mit einer Negativphotoemulsionsschicht 23 beschichtetes transparentes
Blatt 21 so aufgelegt, daß der Film 20 sich in Kontakt mit der Emulsionsschicht 23 befindet, wie
in F i g. 5 gezeigt. Die Schicht 23 wird durch die Schablone 15 belichtet (L) und zur Negativschablone
25 entwickelt (F i g. 6), in welcher die sich mit den Punkten 19 deckenden punktförmigen Gebiete 27 der
Schicht 23 klar oder transparent und die übrigen Teile 29 der Schicht 23 opak sind. Die Belichtungszeit
für den Verfahrensschritt nach F i g. 5 ist so bemessen,
daß bei der Überführung der opaken Punkte 19 in die Klarbereiche 27 keine wesentliche Größenänderung
auftritt.
Die Fig. 7 bis 12 veranschaulichen eine bevorzugte Methode der Verwendung der Negativschablone 25
für die Herstellung einer Positivschablone mit größenabgestuften opaken Punkten in der gleichen Lageanordnung
wie die Klarbereiche 27 der Schablone 25. Die Schablone 25 wird mit der Schicht 23 in Kontakt
mit einer Positivemulsionsschicht 33 auf einem transparenten Blatt 31 angebracht. Die Schicht 33 wird
von einer gebündelten Lichtquelle 35 durch eine dicht bei der Schablone 25 in der durch die unterbrochene
Linie 37 angedeuteten Lage angeordnete Umlaufblende 39 (F i g. 8) und durch die Negativschablone 25
belichtet.
Wie in F i g. 8 gezeigt, kann die Umlaufblende 39 aus einer transparenten Blendenplatte 41 bestehen, die
auf der einen Seite mit Ausnahme einer Klarfläche oder Öffnung 43 spezieller Formgebung zum Verändern
der Belichtungszeit der Schablone 25 in vorbestimmter Weise von einem Maximum in der Mitte bis
zu einem Minimum am Außenrand geschwärzt ist.
Bei der hier gezeigten Vorrichtung ist die Blendenplatte 41 an einer opaken Rundplatte oder -scheibe 45
aus z. B. Aluminium befestigt, die durch vier Sätze von je drei Rollen auf einer Plattform 47 drehbar gelagert
ist. Vier Rollen 49 erfassen den Außenrand der
ίο Scheibe 45, und die anderen acht Rollen 51 erfassen
die Ober- und die Unterseite der Platte 41. Die einzelnen Rollensätze können auf der Plattform 47
durch einen einzigen Halter (nicht gezeigt) befestigt sein. Die Platte 41 überdeckt eine etwas kleinere
Rechtecköffnung 46 in der Scheibe 45 so, daß der geometrische Mittelpunkt der Öffnung 43 sich in der
Achse der Scheibe 45 befindet. Die Scheibe 45 mil der Blendenplatte 41 wird durch einen Elektromotor 53
um ihre Achse gedreht, der auf der Plattform 47 gelagert ist und mit einer Rolle 55 den Außenrand der
Platte 45 erfaßt. Die Plattform 47 hat eine Rundöffnung 57, die etwas kleiner und gleichachsig mit
der Scheibe 45 ist. Die Schablone 25 nach F i g. 7 ist ortsfest in bezug auf die rotierende Scheibe 45 angeordnet,
wie in F i g. 8 durch gestrichelte Linien zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Blende
39 und der Öffnung 43 einerseits und der Schablone 25 andererseits angedeutet.
Die genaue Form der für die Herstellung von Maskenlöchern der gewünschten Abstufung erforderlichen
Blendenöffnung 43 wird wie folgt bestimmt: Die gewünschte Lochgröße B in jedem radialen
Abstand vom Mittelpunkt, in Intervallen von 2,54 cm, wird aus der Formel B = 9,6 — 0,013504 R2 ermittelt
und in die folgende Tabelle eingetragen:
R | 0 | B | C | T | P | e |
Radialer Abstand | 2,54 | T I 1 LJ'I 1 *ΐ ^t. 1_ | Punktgrößenzunahme | Erforderliche | Prozent der | Winkel in |
vom Mittelpunkt | 5,08 | Locngroue | vom Rand | Belichtungszeit | Maximalzeit | jedem Quadranten |
cm | 7,62 | mm | mm | Minuten | °/. | Grad |
10,16 | 0,24384 | 0,04318 | 15,50 | 100 | 90 | |
12,70 | 0,243586 | 0,042926 | 15,25 | 98,4 | 88,6 | |
15,24 | 0,242570 | 0,041910 | 14,75 | 95,2 | 85,7 | |
17,78 | 0,240792 | 0,040132 | 13,90 | 89,7 | 80,7 | |
20,32 | 0,238252 | 0,037592 | 12,90 | 83,2 | 74,9 | |
22,86 | 0,235204 | 0,034544 | 11,60 | 74,8 | 67,3 | |
25,40 | 0,231394 | 0,030734 | 10,20 | 65,7 | 59,1 | |
27,94 | 0,227584 | 0,026924 | 8,80 | 56,8 | 51,1 | |
28,4988 | 0,221996 | 0,021336 | 7,01 | 45,2 | 40,7 | |
0,216154 | 0,015494 | 5,40 | 34,8 | 31,3 | ||
0,209550 | 0,008890 | 4,00 | 25,8 | 23,2 | ||
0,202438 | 0,001778 | 2.57 | 16,6 | 14,9 | ||
0,20066 | 0 | 2,50 | 16,1 | 14,5 |
Als nächstes wird durch Substrahieren des Durchmessers,
0,20066 mm, der Klarbereiche 27 von der gewünschten Lochgröße B die in jedem radialen
Abstand erforderliche Punktgrößenzunahme G ermittelt und in die Tabelle eingetragen. Die für die
Erzeugung verschiedener Beträge der Punktgrößenzunähme
erforderlichen Belichtungszeiten für die photographische Apparatur werden experimentell
ermittelt und in das Diagramm nach F i g. 9 eingetragen, wobei die Kurve 59 das Mittel der experimen
teilen Werte wiedergibt. Sodann wird die für jede radialen Abstand R erforderliche Belichtungszeit
von der Kurve 59 in F i g. 9 abgelesen und zusamme mit dem Prozentsatz P der Maximalzeit von 15,50 M
nuten in die Tabelle eingetragen. Als nächstes wird di Form eines Quadranten der Blendenöffnung 43 ei
miltelt, wie in F i g. 10 dargestellt. Diese Form ist se daß die Belichtung vom Totalwert im Mittelpunkt d<
Schablone, bei 90° von der Vertikalachse, auf den Nullwert bei 0° (Vertikalachse) abnimmt. Die Blende
39 wird mit ungefähr 30 UpM gedreht. Es beträgt daher die Gesamtzahl der Umdrehungen ungefähr 465,
so daß ein etwaiger Bruchteil einer Umdrehung am Ende unberücksichtigt bleiben kann. Der Belichtungswinkel Θ für jeden radialen Abstand wird als P · 90°
errechnet in die Tabelle eingetragen und in Fig. 10 bis zum Wert R = 28,4988 cm am Rand der Schablone
eingetragen. Die die eingetragenen Punkte verbindende Kurve 61 gibt diejenige Öffnungsform wieder, die für
die Erzeugung der für die Herstellung der gewünschten ' * J"~ »«~"i'-«iÄoVi<.r erforderliche radiale
zur Herstellung der Schablone 15 mit einheitlicher Punktgröße angefertigt werden.
Bei dein oben beschriebenen bevorzugten Verfahren, bei welchem eine Positivphotoemulsion für die abgestufte
Schablone 63 nach F i g. 11 verwendet wird, kann die maximale erforderliche Punktgrößenzunahme
in der Mitte der Schablone in einer einzigen Belichtung erreicht werden. Tatsächlich kann mit der speziell
mmmm
SSSS
liehe vier Quadranten der Öffnung 43 in F i g. 8 dupliziert.
Die Schablone 25 und die Emulsionsschicht 33 (Fig. 7) werden 15,50 Minuten lang von der Lichtquelle
35 durch die Umlaufblende 39 belichtet. Sodann wird die Emulsionsschicht 33 entwickelt, so daß sich
eine Negativschablone 63 (Fig. 11) mit in der Größe von einem Maximum im Mittelpunkt bis zu
einem Minimum am Außenrand abgestuften Klarbereichen 65 auf opakem Untergrund 67 ergibt. Die
maximale Belichtung in der Mitte bewirkt, daß die den Mittelbereichen 27 der Schablone 25 entsprechenden
belichteten Bereiche der Emulsionsschicht 33 um 0,04318 auf 0,24384 mm zunehmen, während die
minimale Belichtung (2,50 Minuten) am Außenrand keine wesentliche Größenzunahme gegenüber dem
Wert von 0,20066 mm der Randbereiche 27 bewirkt. In F i g. 11 wird die abgestufte Negativschablone 63
auf eine transparente Platte 68 mit einer Negativphotoemulsionsschichl
69 kontaktabgedruckt, so daß sie in eine Positivschablone 71 mit abgestuften opaken
Punkten 73 der gleichen Größe wie die entsprechenden Klarbereiche 65 der Schablone 63 übergeführt wird.
^^^^S,^ benötigt wird, kann
Ein Vorteil de.^ ™n^ng^ß der Verfahrensschritt
in F ι g. 7 besteht dann, daB oer
der UmwandJ«ng von «n*Neg J^^
schablone nach Fi g^" ^'^,^„^, unf
mindestens d«' ^J^JSSSi von ungefähr
^"^ ^^iTSfc Schablone W nach
0,05 mm zu erziele": ua qrh.hlone 7I ist S0Ihe
F i g. 13 em Spiegelbild der Schablone71 «U some
man im ^^^^F^^A
bild der Schablone 77 zusammen
verwenden. Ausführunesrorm des Verfahrens
Be. einer anderen Ao* "hnmgs orn.
w.rd statt daß die Zeit der^BeMc B ^
Pig SJJÄ Pos,t,vschablone71 mit
Punktggrößenab?tufung zusammen mit einer Poshivschablone
77 aus einem transparenten Blatt 79 mit einer Anordnung von großen opaken Punkten
einheitlicher Größe, z.B. 0,4318 mm, auf klarem Untergrund 82 in der gleichen Musteranordnung wie
die abgestuften Punkte der Schablone 71 dazu verwendet wird, größenabgestufte Löcher in einer LochniaSke
zu erzeugen. Ein dünnes Blech 83 aus Stahl wird beiderseits mit löslichen photocmpfindlichcn
Schichten 85 und 87, die durch Belichtung gehärtet und unlöslich gemacht werden können, beschichtet.
Die beiden Schablonen 71 und 77 werden in Kontakt mit den Schichten 85 bzw. 87 so angeordnet, daß die
Punktmuster sich genau miteinander decken, und von beiden Seiten her belichte. (L). Beim Entwickeln der
Schichten 85 und 87 werden die unbelichteten löslichen Punkteile weggewaschen, so daß entsprechende OfT-mingcn
in den gehärteten belichteten und nunmehr unlöslichen Teilen der Schichten 85 und 87 entstehen.
Sodann werden die punktförmigcn Bereiche des
Maskcnbicihcs 83 an diesen Öffnungen von beiden
Seiten her mittels eines Säurebades hcrausgcät/l, so daß Löcher der in F" i p. 3 Gezeigten Form entstehen.
Die Schichten 85 und 87 werden entfernt, so daß die fertige, flache Vicllochmaskc mit den gewünschten
größenabgestuften Öffnungen entsteht. Die Schablone 77 kann nach irgendeinem bekannten Verfahren
einschließlich des oben beschriebenen bevorzugten
ig. 7
gleichmäßige
auf einen Negativcmulsionsfilm kontaktgedruckt, so däß en unentwickelter Abdruck, bestehend aus
beichteten Punktbereichen einheitlicher Große ,η
^belichtetem Untergrund auf einem transparenten Unterlaeblatt, erhalten wird. Sodann wird bei entfernt^Schablone
25 dieser unentwickelte Abdruck mit Licht aus einer Quelle 35 durch eine Umlauf blende 39
wie in F i C 7 und 8 mit radial veränderlichem Urne -
α Lithtpt so daß die cewünschte differentielle
ÖcÄmaLe der »vor belichteten Bereiche
erh ilten wird. Die veränderliche Belichtung reicht aus,
um nur die zuvor belichteten Punktbereiche beim Entwickeln opak zu machen. Die zuvor unbelichteten
Be "ehe werden beim Entwickeln transparent. D.es
Ξ. die gewünschte Positivscha bone mit groß,n-%stuften
opaken Punkten auf klarem Untergrund, wie bei der Schablone 89 in Fig. 13. Experimente
v.ben cezeiut daß nach diesem Verfahren eine Punkt-"rößenzunähme
um bis ungefähr 0,05 mm (2MiI)
erreicht werden kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde vorausgesetzt
daß Schablonen verwendet werden, die auf Shotocmplindlichcin Film auf einer Unterlage gebildet
6. sind und in denen transparente und opake Bereiche
im Film durch Belichten und Entwickeln erzeugt werden Die Anwendung einer Belichtung mit in der
beschriebenen Weise veränderlichen Dauer ist jedoch
409636/201
nicht auf solche photoempfindlichen Filme beschränkt, sondern auch auf selbsttragende Filme oder Unterlagen
oder Träger, die mit Photolacken, deren Löslichkeit durch Belichtung geändert wird, beschichtet sind,
anwendbar. Bei der Belichtung und anschließenden Entwicklung werden die löslichen Teile der Photolackschicht
vom Träger entfernt, so daß eine Schablone
10
zurückbleibt, die durch unlösliche Bereiche auf der Trägeroberfläche gebildet ist. Als Photolacke sollten
Positivlacke, die aus unlöslichen opaken Materialen bestehen, jedoch bei Belichtung löslich gemacht
werden, oder Negativlacke, die aus löslichen Klarstoffen, die bei Belichtung unlöslich gemacht und opak
werden, bestehen, verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen einer Lochmaske sprechend den Punkten der Schablonen zurückbleiben,
für eine Farbfernsehröhre mit Hilfe einer Beiich- 5 Die durch die Löcher freigelegten Stellen des Bleches
tungsschablone, die auf einem lichtdurchlässigen werden dann mit Säure weggeätzt, so daß eine Loch-Träger
eine Vielzahl von in einem regelmäßigen maske entsteht. Die flache Maske wird dann in die
Muster angeordneten lichtdurchlässigen Punkten gewünschte Form gepreßt.
aufweist, deren Größe mit zunehmendem Abstand Aus der USA.-Patentschrift 2 755 402 ist die Vervon
der Mitte des Musters abnimmt, bei welchem io wendung einer Schablone bekannt, bei der die Punktdie
abnehmende Punktgröße durch eine zum Rand größe mit zunehmendem Abstand von der Mitte
des Musters hin abnehmende Belichtung einer abnimmt, so daß eine Lochmaske mit Löchern abgelichtempfindüchen
Schicht durch eine Lichtmaske stufter Größe entsteht. Für die Herstellung einer derart
mit Löchern einheitlicher Größe erzielt wird, abgestuften Schablone wird ein Graufilter mit sich
dadurch gekennzeichnet, daß eine 15 radial ändernder Dichte verwendet. Beim Entwickeln
erste Schablone (25) mit einer Vielzahl lichtdurch- der Schalbone entstehen dann undurchsichtige Punkte
lässiger Bereiche (27) einheitlicher Größe in dem mit der Musterung der Löcher der bei der Belichtung
regelmäßigen Muster in einer Schicht aus opakem verwendeten Lichtmaske, wobei die Größe der
Material ausgebildet wird, daß zur Bildung einer Punkte den auf die einzelnen Punktflächen aufzweiten
Schablone (63) die lichtempfindliche ao treffenden Lichtmengen proportional ist und von der
Schicht (33) des lichtdurchlässigen Trägers (31) im Mitte nach außen abnimmt. Auf diese Weise erhält
Kontaktverfahren durch die erste Schablone (25) man eine abgestufte Schablone für die Belichtung des
belichtet wird, wobei die Belichtungszeit von der Maskenbleches, das dann ebenfalls Löcher abgestufter
Mitte des Musters zum Rand hin abnimmt, derart, Größe erhält. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht
daß bei der Entwicklung lichtdurchlässige Punkte »5 jedoch darin, daß derartige Graufilter in der Herstel-(65)
in dem regelmäßigen Muster mit zum Muster- lung relativ kompliziert und daher teuer sind,
rand hin abnehmender Größe entstehen und daß Eine andere Methode der Herstellung einer abgezur Bildung der Belichtungsschablone (71) die stuften Schablone besteht darin, daß man eine Photolichtempfindliche Schicht (69) eines weiteren licht- kopie einer Maske mit Löchern einheitlicher Größe durchlässigen Trägers (68) im Kontaktverfahren 30 herstellt, indem man durch eine Lichtmaske mit einer durch die zweite Schablone (63) belichtet und verhältnismäßig dicht bei der Maske angeordneten entwickelt wird. Punktlichtquelle belichtet, wobei man unter Ausnut-
rand hin abnehmender Größe entstehen und daß Eine andere Methode der Herstellung einer abgezur Bildung der Belichtungsschablone (71) die stuften Schablone besteht darin, daß man eine Photolichtempfindliche Schicht (69) eines weiteren licht- kopie einer Maske mit Löchern einheitlicher Größe durchlässigen Trägers (68) im Kontaktverfahren 30 herstellt, indem man durch eine Lichtmaske mit einer durch die zweite Schablone (63) belichtet und verhältnismäßig dicht bei der Maske angeordneten entwickelt wird. Punktlichtquelle belichtet, wobei man unter Ausnut-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zung des photometrischen Entfernungsgesetzes und
zeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht (33) der Geometrie der Belichtungsapparatur diejenige
der zweiten Schablone (63) zunächst durch die 35 Lichtstärkenänderung von der Mitte nach außen zu
erste Schablone (25) mit überall gleicher Be- erhalten bestrebt ist, die für die Hervorbringung der
lichtungszeit belichtet und anschließend ohne die gewünschten Größenänderung der opaken Punkte der
erste Schablone (25) mit von der Mitte des Musters Schablone erforderlich ist.
zum Rand hin abnehmender Belichtungszeit nach- Bei beiden genannten Methoden ist es, da sie von
belichtet wird. 40 einer Änderung der Lichtstärke Gebrauch machen,
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, schwierig und manchmal unmöglich, diejenigen gedadurch
gekennzeichnet, daß die Belichtung der nauen Punktgrößen und Punktgrößenabstufungen zu
zweiten Schablone (63) durch eine umlaufende erzielen, die für die Schablone erwünscht sind. Ferner
Blende (39) mit einer entsprechend den unter- ist die Änderung der Lichtstärke eine wenig geeignete
schiedlichen Belichtungszeiten geformten Blenden- 45 Methode zum Erzielen einer difference Ilen Größenöffnung
erfolgt. zunähme der belichteten Bereiche.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe eines Verfahrens zur Herstellung einer Belichtungs-
schablone, welche sich gegenüber den bekannten
50 Verfahren durch bessere Preiswürdigkeit bzw. höhere
Genauigkeit der gewünschten Punktgrößen auszeich-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung net. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1
einer Lochmaske für eine Farbfernsehröhre mit Hilfe angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der
einer Belichtungsschablone, die auf einem lichtdurch- Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn·
lässigen Träger eine Vielzahl von in einem regelmäßigen 55 zeichnet.
Muster angeordneten lichtdurchlässigen Punkten auf- Die Erfindung beruht auf der Eigenschaft photoweist,
deren Größe mit zunehmendem Abstand von graphischer Emulsionen, in den belichteten Gebieter
der Mitte des Musters abnimmt, bei welchem die an Größe zu wachsen oder zuzunehmen. Von diesei
abnehmende Punktgröße durch eine zum Rand des Eigenschaft wird zwecks Bildung einer abgestufter
Musters hin abnehmende Belichtung einer licht- 60 Schablone zum Herstellen einer Lochmaske in dei
empfindlichen Schicht durch eine Lichtmaske mit Weise Gebrauch gemacht, daß ein Film mit photo
Löchern einheitlicher Größe erzielt wird. graphischer Emulsion durch eine Umlaufblende
Die Lochmaske einer Farbbildröhre wird gewöhn- belichtet wird, so daß die Belichtungszeit sich von dei
lieh in der Weise hergestellt, daß man ein dünnes, Mitte des belichtenden Musters aus in Radialrichtunj
flaches Stahlblech beiderseits mit lichtempfindlichen 65 ändert.
Schichten beschichtet und dann auf jeder Seite durch In den Zeichnungen zeigt
Schichten beschichtet und dann auf jeder Seite durch In den Zeichnungen zeigt
eine Schablone mit einem lichtdurchlässigen Punkt- F i g. 1 den Grundriß einer Viellochmaske für ein<
muster der gewünschten Löcher belichtet und die Farbbildröhre,
Applications Claiming Priority (1)
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US79366569A | 1969-01-24 | 1969-01-24 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2002605A1 DE2002605A1 (de) | 1970-09-03 |
DE2002605B2 DE2002605B2 (de) | 1974-02-14 |
DE2002605C3 true DE2002605C3 (de) | 1974-09-05 |
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