DE1817048A1 - Vorrichtung und Verfahren fuer die fotografische Tricktechnik - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren fuer die fotografische Tricktechnik

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DE1817048A1
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Eaves Robert B
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Photo Motion Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/08Trick photography

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)

Description

n 17048
Dr. 0. Dittmann K. L. Schiff Dr. A. ν. Füner
PATENTANWÄLTE
München 90, Bereiteranger 15, Tel. 297369
Be Schreibung
su der Patentanmeldung
der Firma
PHOTO-MOTION CORPORATION 200, Prince Frederick Road King of Prussia, Penn./USA
betreffend
Verrichtung und Verfahren für die fotografische Tricktechnik
Priorität; 26. Dezember 1967, Nr0 693653, USA
Me Erfindung bezieht sich auf fotografische Vorrichtungen und Verfahren, die mit polarisiertem Licht zur optischen Projektion und Wiedergabe von Trickbildern arbei ten,, und betrifft insbesondere eine fotografische Vor richtung und ein fotografisches Verfahren zur polarisier ten Tripkbildwieciergabe unter Verwendung eines Mehr bild·=· rasters mit mehrachsig polarisierten Bereichen, wobei die polarisierten Bereiche mittels eines geätzten Werks und die Bilder durch Kontaktdruck erzeugt werden.
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Eb sind bereits Systeme für die fotografische Tricktechnik vorgeschlagen worden» die sich der Polarisationsmethode bedienen. Beispiele für derartige Techniken finden sich in den USA-Patentschriften 2 977 845, 3 104 273 und 3 295 915.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein geätztes Polierwerkzeug verwendet, um einen Raster zu erzeugen, der Licht in mehreren Achsen polarisiert; dabei vird das Werkzeug in mehreren Richtungen, von denen jede zu der vorhergehenden Richtung in einem bestimmten Winkelverhältnis steht, über die Rasteroberfläche gezogene Um eine Emulsion auf diesem Raster selektiv zu exponieren, wird ein Kontaktdruck-Verfahren angewandt, wobei verschiedene Kontaktdruckbilder mit den verschiedenen Polarisationsachsen des Rasters koordiniert werden. Auf diese Weise wird ein Raster erzeugt, der mehrere polarisierte Bilder in verschiedenen Polarisationsebenen besitzt, und die Wiedergabe dieser Bilder erfolgt dadurch, daß der Raster mit polarisiertem Licht beleuchtet wird, das nacheinander mit den Polarisationsachsen des Rasters koordiniert wird.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine neue Einrichtung und ein neues Verfahren für die polarisierte fotografische Trickbildtechnik au sefeaf*
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Ein Merkmal der Erfindung besteht dabei in der Verwendung eines mehrachsig polarisierten, emulsionsbeschichteten Rasters,
Ein weiteres Merkmal besteht darin* daß der Raster Kontaktdruckbilder aufweist.
Ein weiteres Merkmal besteht darinj daß zur Polarisation ein geätztes Polierwerkzeug verwendet wird«
Erfin&ungsgemäß zeichnen sich die Vorrichtung und das Verfahren durch wesentlich größere Einfachheit gegenüber dem Stand der Technik aus.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen; in diesen zeigen! .
Pig«, 1 und 2 Seitenansicht bzw» Draufsicht von einem Abschnitt einer geätzten Folie, die in einem Polierwerk-» zeug zur Erzeugung der gewünschten polarisierten Bereiche verwendet wird;
Fig. 3 eine Ansicht der auf eine Rolle aufgebrachten geätzten Folie;
Figo 4 eine Darstellung der als Polierwerkzeug verwendeten geätsten Folie;
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Fig. 5$ 6 und 7 Wiedergaben von im Winkfei ssueinandsr angeordneten polarisierten Bereichen auf einer bei der vorliegenden Erfindung verwendeten polarisierbaren Folie, wobei Fig» 6 ein Ausschnitt aus Figo 5 ist und swei einander überlappende Bereiche seigt, während Fig. ein Ausschnitt aus Fig. 6 ist und drei einander überlap·= pende Bereiche zeigt;
Fig» 8 als Ausschnitt von Fig, 7 drei einander überlappende Bereiche in vergrößertem Maßstab;
Fig. 9a und 9b swei verschiedene Verhältnisse bei der Bildung der überlappenden polarisierten Bereiche, wobei das in Figo 9a dargestellte Verhältnis unerwünscht ist, während das Verhältnis nach Fig. 9b für die ordnungsgemäße Arbeitsweise benötigt wird;
Fig„ 10 bis 15 aufeinanderfolgende Schritte bei der erfindimgsgeraäßen Erzeugung von Bildern auf einem mehrachsigen Raster;
™ FIg11 16a und. 16b eine erfindungsgemäße Wiedergabe-Vorrichtung sowie eine Wiedergabe; und
Fig. 17 und 18 eine Variante der erfindungsgemäßen Wiedergabe-Vorrichtung und der Wiedergabe.
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In Fig, 1 bis 4 ist ein Werkzeug gezeigt, das sich in besonders geeigneter Weise zur Herstellung eines in verschiedenen Richtungen polarisierten Rasters gemäß der Erfindung verwenden läßt=, Eine aus nicht rostendem Stahl oder einem sonatigen Metall bestehende Folie 10 wird durch, übliche Foto-Äts-Methoden mit erhabenen Konturen versehen:, die, wie in Figo 1 gezeigt, eine Vielzahl von in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Rippen 12 umfassen. Auf Grund der Genauigkeit der Foto-Ätzmethode haben die Rippen 12 scharf begrenzte mid gerade Umrisse i und ebene Oberflächen. Wie in Fig. 2 gezeigt, verlaufen die Rippen 12 vorzugsweise über die gesarate Länge der Fo~ lie 10,
Gemäß Fig. 3 wird di© Folie 10 auf eine nachgiebige Rolle 14 geklebtρ wobei diese Figur den Vorgang des Aufklebens darstellte Figo 4 zeigt die auf die Rolle 14 aufgeklebte Folie 10, wobei die Rippen 12 in ürafangsrichtung um die Rolle laufen und erhabene Oberflächen zur Berührung einer Folie 16 aus polarisierendem Material aufweisen. Das Werkzeug 14 wird, beispielsweise mittels .seitlicher Griffe 18 (von denen in Fig. 4 nur einer zu sehen ist) in einer Einspann- oder Befestigungseinrichtung gehalten und die Folie 16 auf einer ebenen Grundplatte befestigte Die
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Grundplatte wird beispielsweise gegenüber der Rolle 14 bewegt, wobei die Folie 16 die Rippen 12 berührt, so daß die folie unter den Rippen hindurchgezogen wird und auf der Folie» wie gezeigt, Polarisationslinien gebildet werden»
Das hierin beschriebene geätzte Werkzeug besitzt mehrere erhebliche Vorteile gegenüber dem in der USA-Patentschrift .3 245 915 offenbarten Draht-Polierwerkaeug. Das hier befc schriebene Werkzeug ist billiger herzustellen, da es nicht von Hand zusammengebaut werden muß; es hat eine längere Lebensdauer, da die Folie 10 mehrere Zentimeter lang sein kann und sich daher gegenüber ihrer eigenen Trägerrolle 14 oder der Folie 16 verdrehen läßt, um zur Berührung der Folie 16 eine neue Polierfläche darzubieten; es weist ferner eine bessere Reproduzierbarkeit auf, da die durch den manuellen Zusammenbau des Drahtwerkzeugs bedingten unvermeidlichen Schwankungen vermieden werden; schließlich vermittelt das hier verwendete Werkzeug bessere und schärfer begrenzte Polarisationslinien auf Grund der ebenen Polierflächen, die durch die ebenen Oberflächen der Rippen 12 dargestellt werden.
In Fig. 5, 6 und 7 ist eine Folie 16 mit einpolierten mehrachsigen Polarisationslinien gezeigt. Bekanntlich kön-
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nen Mchtpolarisatorexi mit vielen Materialien erzeugt wer« den, indem man ihre Oberfläche durch Reibung orientiert und die orientierten Moleküle zweifarbig beizt. Mr eine derartige Reibungs-Orientierung eignet sich Polyvinylalkohol besonders gut» Babel kann die Polyvinylalkohol*· Folie eine Gußfolie sein» ein auf eine durchsichtige Unterlage aufgeschichteter dünner Film, ein flüssiger Überzug auf einer durchsichtigen Unterlage oder ein chemischer Überzug auf der Oberfläche von Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral oder ähnlichen Materialien. Vorzugsweise besteht die Folie aus. einem gegossenen durchsichtigen Film von O,OO?5 cm Dicke mit etwa 4 f> Wassergehalte
Vorzugsweise wird nur eine Oberfläche der Polyvinylalkohol-Folie 16 gebeizt§ nämlich die Oberfläche9 die die Rippen berührtt während die andere Oberfläche bei der Herstellung mit einem durchsichtigen wasserabstoßenden Mittel überzogen wird. Das von der Firma Dow Chemical unter der B@~ zeichnung. QX-»2168 vertriebene Harz hat sich als ausrei= cheisd wasserabstoßend erwiesen» Der aus diesem Hara bestehende Überzug sohütst die Folie 16 gegen Änderungen des Wassergehaltes» um ein Aufrollen zu verhindern, und unterstützt ferner ein gleichmäßiges Beizen in normaler zweifarbiger Beislösung. Die von der Firma Poloroid Oor-, , . - 7 τ.
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poration hergestellt© "Vectograph ink" ist eine besonders geeignete zweifarbige Beize, die aus einer wässrigen Lösung von Jod und Jodlden besteht« Die Folie 16 wird in eine verdünnte Lösung dieser Beize eingetaucht, um die nicht mit dem wasserabstoßenden Harz bedeckte Oberfläche zu beizen. Der Verdünnungsgrad der zweifarbigen Lösung ist von untergeordneter Bedeutung, und die Eintauchdauer kann variiert werden, um bei einem günstigen Verhältnis von Beige au Wasser annehmbare Ergebnisse au erzielen; zum Zwecke der Normierung ist jedooh eine Lösung von ei~ nem Teil Beize in fünf Teilen Wasser günstig.
Die Breite der einzelnen Rippen 12 liegt zwischen O„OO57 cm und 0,0063 cm, so daß Linien dieser Größenordnung gebildet werden, wenn die Folie 16 unter der Rolle 14 hindurchgezogen wird. Da eine Vielzahl von Rippen 12 vorgesehen ist, wird eine Vielzahl von ersten parallelen Polarisationslinien 20 (vgl. Fig» 5) auf der Folie 16 gebildet, wenn diese zum ersten Mal unter dem Polierwerkzeug hindurchgezogen wird. Diese Linie sind in der durch die Doppelpfeile angegebenen Richtung polarisiert. Sie sind parallel zu den einen beiden Kanten und senkrecht zu den anderen beiden Kanten der Folie 16 angeordnet. Nach der Erzeugung der ersten Gruppe von parallelen Linien 20 wird die Folie in zu den Linien 20 seitlicher Richtung
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verschoben und eine weitere Gruppe von au ihnen parallelen Polarisationsllnien auf der folie 16 gebildet. Dieser Vorgang wird unter nachfolgender, seitlicher Verschiebung der Folie 16 bezüglich des Polierwertezeugs wiederholt, bis im wesentlichen die gesamte Folien-Oberflache poliert und9 wie in der rechten unteren Ecke der Fig. 5 veranschaulicht, mit einer Anordnung von ersten parallelen Linien 20 versehen ist»
Gemäß FIg0 6 wird die Folie 16 dann um 120° gedreht, und es werden zweite parallele Polarisationslinien 22, die ■in Richtung der Doppelpfeile polarisiert sind, gebildet, indem die Folie unter dem Polierwerkzeug hindurchgezogen wird. Die Folie kann dann wiederum seitlich zu den Ii-
nien 22 verschoben werden, und es können zusätzlich© Linien 22 durch einen oder mehrere weitere ■ Poliarsehri.tt® gebildet werden, Wie in Fig, 6 gezeigt, wird Jedoch die seitliche Verschiebung zwischen aufeinanderfolgenden." Schritten und die Anzahl der Schritte so gewählt;, daß die Oberfläche der Folie 16 nicht vollständig mit den siv/eiten parallelen Linien 22 bedeckt wird« Vielmehr ist die Anzahl der zweiten Linien 22 kleiner als die der er·=· sten Linien 20, und es besteht zwischen den zweiten Li«
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nien 22 ein Abstand, so daß die (durch die eine vertikale Polarisation angebenden Pfeile dargestellten) ersten Li-
nien 20 zwischen den Linien 22 sichtbar sind.
Gemäß Fig, ? wird die Folie 16 nochmals um 120° gedreht und der Pollervorgang wiederholt, indem die Folie unter den Rippen 12 aur Bildung von dritten parallelen Polarisationslinien 24 in Richtung der Doppelpfeile hindurchgezogen wird. Wiederum kann die Folie 16 zur Richtung der linien 24 seitlich verschoben werden, um einen oder mehrere weitere Polierschritte auszuführen; die Verschiebung und die Anzahl der Schritte ist jedoch so gewählt» daß die Anzahl der dritten parallelen Polarisationslinien 24 kleiner ist als die der zweiten Polarisationslinien 22, und der Abstand zwischen den dritten Polarisationsliniem 24 ist so groß, daß sowohl die ersten Linien 20 als auch die zweiten linien 22 dazwischen zu sehen sincl.
In Fig. 8 ist In Vergrößerung der Endzustand der Folie gezeigt j, die durch die drei Poliervorgänge in einen mehrachsig polarisierten Raster umgewandelt worden ist. Das Ergebnis ist ein Raster mit drei aufeinanderfolgenden um jeweils 120° gegeneinander versetzten Polarisationsachaen, wie dies durch die Polarisationsebene der dsn ersten, zwei-
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ten lind dritten parallelen "-Linien 20, 22 bzw» 24 entsprechenden Doppelpfeile geneigt iste Wie oben atigegeben, nimmt die Gesamtzahl dor Linien in den aufeinanderfolgenden Gruppen ab, womit letztlich bewirkt wird, daß in je·= der.Folarisationsrichtusig gleich© Fläche nicht verdeokter Linien sichtbar sind» d.h0 daß die fläche der Linien 2O9 die weder von &@m Linien 22 noch von den Linien 24 überdeckt sind, genauso .groß iet wie die Fläche der Linien '22,a die nicht durch die Linien 24 überdeckt sind, VM& UaB jede dieser freiliegenden Flächen von Linien 20 land 22 ebenso groi ist wie al® Gesamtfläche der Linien Diese -Fläohengleichheit wird angestrebt« damit bei der endgtltiigeii Wiedergabe gleiche Beleuchtungsintensität herrscht imabhingig davon, ob eine Wiedergabe durch die erst«n9 die zweiten oder die dritten parallelen PolarÄ-sationslinien erfolgt. Es könnten auch mehr als drei Linienanordnungen gebildet werden, drei sind jedoch bevorzugt.
In Figo 9a und 9b ist ein kritisches Verhältnis zwischen einander überlappenden Polarisationsliriien gezeigt» Man ging früher davon aus, daß in dem Fall, in dem eine zweite (bzw. irgendeine folgende) polierte Linie eine er^-s {bzw* irgendeine vorhergehende) polierte Linie schneidet ; die Polarisationsrichtung der Fläche am Schnittpunkt der bei-
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den Linien die Richtung der zweiten polierten Linie sei. Es wurde jedoch entdeckt, daß bei der Fläche am Schnittpunkt Schwankungen in der Polarisationsrichtung auftreten können, die von Härteschwankungen der Polyvinylalkohol-Oberflache, Schwankungen in der Holekularstruktur, dem Reibungskoeffizient beim Poliervorgang und ähnlichen Faktoren abhängen. Die Steuerung der Polarisation an den Überschneidungsflächen ist selbstverständlich kritisch, weil sich in dem Fall, daß die Polarisation an diesen ^ Flächen nicht mit der Polarisationsrichtung einer der beiden sich schneidenden Linien übereinstimmt, verzerrte oder unterbrochene Bilder ergeben.
Es wurde festgestellt, daß die Steuerung der Polarisation an den Überschneidungsetellen von der Richtung der relativen Bewegung zwischen Werkzeug und Folie beim Bilden der zweiten (bzw. folgenden) Linien im Vergleich zu der Richtung der relativen Bewegung zwischen Werkzeug und Folie bei Erzeugung der ersten Linie abhängt. Insbeson- ψ dere hat man festgestellt, daß die Bewegungsrichtung des Werkzeugs (bzw. der Folie, falls diese und nicht das Werkzeug bewegt wird) bei Erzeugung der zweiten Li- . nie mit der Bewegungsrichtung bei Erzeugung der ersten Linie einen Winkel von nicht weniger als 90° bilder, sollte. - 12 - .
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Fig. 9a veranschaulicht einen Fall, bei dem erste und zweite Linien mit den durch die jeweiligen Doppelpfeile angegebenen Folärisationsrichtungen gebildet wurden. Die Bewegungsrichtung bei Erzeugung der einzelnen Linie ist durch den Einfachpfeil neben der Linie angegeben; man sieht, daß die Bewegungerichtung bei Erzeugung der zweiten Linie mit der Bewegungsrichtung bei Erzeugung der ersten Linie einen Winkel von 60° bildet. Wie durch den Doppelpfeil auf der Überschneidungsfläche zwischen der ersten und der zweiten Linie angegeben, stimmt die Polarisationsrichtung dieser Fläche mit der Polarisationsrichtung weder der ersten noch der zweiten Linie überein, was einen äußeret unerwünschten Zustand ergibt.
Bei Fig. 9b bildet die Bewegungsrichtung bei Erzeugung der zweiten Linie mit der Bewegungsrichtung bei Erzeugung der ersten Linie einen Winkel von 120°. Wie gezeigt, stimmt infolgedessen die Folarisationsriohtung der Überschneidungsfläche zwischen der ersten und der zweiten Linie mit 4er der gesamten zweiten Linie überein, und Fig. 9b veranschaulicht damit die generelle Regel bei Erzeugung zweier einander überschneidender polierter Polarisationslinien, die besagt, daß der Winkel zwischen den Bewegungsrichtungen bei Erzeugung zweier einander
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Überschneidender Linien nicht kleiner ale 90° Bein «oll, um sicherzustellen, daß die Polarisationarichtung der Ubersohneidungsfläohe mit der der aweittn Linie übereinstimmt.
Die Anwendung dieser generellen Regel läßt sich wiederum anhand von Fig. 7 und 8 veranschaulichen· Angenommen, die vertikalen Linien 20 werden durch eine Bewegung de« Polierwerkzeugs gemäß der Zeichnung von unten nach oben fe gebildet, so sollen die Linien 22 duroh eine Bewegung des Werkzeuge von der rechten oberen aur linken unteren Kante und die Linien 24 durch eine Bewegung von der oberen linken zur unteren rechten Kante erzeugt werden.
Theoretisch ist es möglich, parallele Polarisationalinlen in mehr al3 drei Richtungen anzubringen; drei Linienanordnungen werden jedoch bevorzugt.
Nach dem Poliervorgang wird eine lichtempfindliche Schicht auf die polierte Oberfläche des Rasters 16 aufgebracht. Vorzugsweise wird bei der endgültigen Trickwiedergabe ein wärmereflektierendes Bild verwendet, so daß mit hoher Watt· leistung projiziert werden kann, ohne den polarisierenden Raster zu.beschädigen. Auf wirksame Weise läßt sich ein
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metallische8 Aluininiumbild durch Verwendung lichtempfindlicher Emulsionen erzielen« die allgemein als Bichromat-Kolloide bezeichnet werden und von denen bichromatisierte Gelatine ein bekanntes Beispiel ist. Ein Überzug aus einem derartigen Material wird durch Belichtung wasserunlöslich. Die Bilder können dadurch erzeugt werden, daß der Überzug unter einem Negativ exponiert wird und dann die wasserlöslichen Teile weggewaschen werden. Dem überzug können auch Pigmente zur Sichtbarmachung des Bildes zugesetzt werden, wobei metallisohe Aluminiumpigmente das gewünschte wärmereflektierende Bild vermitteln.
In letzter Zeit sind Varianten dieser Bilderzeugungs-Methode nach der bei der Herstellung gedruckter Schaltungen in der elektronischen Industrie allgemein verwendeten Foto-Ätz-Technik entwickelt worden. Bei einem äußerst günstigen überzug wird die bichromatisierte Gelatine durch einen Stoff ersetzt, der von der Firma Eastman Kodak Company unter dem Namen Kodak Ortho Resist (KOR) hergestellt wird. DaB KOR ist in flüssiger Form erhältlich und läßt sich mittels eines sogenannten "Mayer-Stabes11 auf der polierten Oberfläche dtsr Polie 16 verteilen, wobei zur Erzeugung des gewünschten wärmereflektierenden Bildes ein Aluminiumpigment eingefügt werden kann,
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Das Entwickeln geschieht dadurch, daß die löslichen Teile nach der Exposition in einem Behälter mit einem bekannten Lösungsmittel, wie ζ .B* Trichloräthylen, weggewaechen werden. Weder das KOR noch das Lösungsmittel haben einen Einfluß auf den mehrachsig polarisierten Raster 16 oder die dichromatisehe Beize (so daß auf dem. Raster 16 ein Schutzüberzug nicht erforderlich ist). Die mit-der KOR-Emulsion versehene Folie bietet scharfen Kontrast zwischen hellen und dunklen Bereichen sowie hohes ^ Auflösungsvermögen. Beispielsweise ergibt eine mittels eines Mayer-Stabes Nr. 20 auf die Oberfläche der Folie aufgetragene Emulsion aus 1 Gramm Alcoa-Aluminiumpulver Nr. 422 in 10 Millilitern KOR nach richtiger Exposition ein leistungsfähiges reflektierendes Bild, das auch in einem Projektionssystem mit hoher Wattzahl unbegrenzte Lebensdauer hat. Der mit einer Emulsion Versehene Raster 16 wird im folgenden gelegentlich als Filmblatt 25 bezeichnet (vgl. Flg. 14).
Vor allem in Systemen mit kleiner Wattleistung, bei denen der polarisierte Raster keiner Beschädigung durch Wärme ausgesetzt ist, können auch andere überzüge verwendet werden. Verwendbar sind beispielsweise fotografische Emu!« sionen von Gelatine und Silbersalz, wobei die von der
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Firma Anken Chemical and Film Corporation, Newton, New Jersey hergestellte "LITHO"-Emulsion besonders geeignet ist. Das Polyvinylalkohol-Material und die zweifarbige Beize des Rasters 16 sind jedoch in der Flüssigkeit dieser "LITHO^-Emulsion löslich, so daß der Raster 16 bei Verwendung dieser Emulsion zunächst mit einem transparenten Schutzmaterial überzogen werden müßte. Nach dem Auftragen des Schutztiberzugs und der "IITHO"-Emulsion könnte das Entwickeln, Waschen und Fixieren gemäß der normalen fotografischen Technik durchgeführt werden,.
Unter Umständen erfordert der vervollständigte Raster als wirksamen Schutz gegen Wasserdampf einen Schutzüberzug, beispielsweise ein klares Harz, wie es von der Firma Dow Chemical Company unter der Bezeichnung OX-2163 hergestellt wirdo Darauf kann ein zäher und klarer äußerer Überzug aufgetragen werden, beispielsweise aus Polyvar, einem von der Firma Varcraft Pain Company hergestellten Polyurethan-Überzug. Jeder dieser Schutzübersüge kann durch tauchen aufgetragen werden.
Zusätzlich au den oben erwähnten Abdeckeraulsionen und den fotografischen "LITHO"-Emuisionen können zur Beschichtung der Folie 16 auch wärmeempfindliche Überzüge verwen-
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det werden. Serartige wärmeempfindliche Überzüge eind transparent und haben die Eigenschaft einer irreversiblen sichtbaren Änderung, wenn sie momentan auf eine bestimmte erhöhte Temperatur erwärmt werden. Im folgenden sind Beispiele für wärmeempfindliche Überzüge angegeben: ,
1. Eine wässrige Lösung von Nickelacetat, Niokelnitrat, Ammoniumthiosulfat und Thioharnstoff;
2«, eine wässrige Lösung- von Bleiacetat, Thioharnstoff und Essigsäure;
3. eine Mischung aus Methylenblau und Quecksilberstearat in einer Xylol-Lösung von Äthylcellulose.
Zur Exponierung dieser wärmeempfindlichen Überzüge eignen sich energiereiche Lichtquellen wie die folgenden:
1. Wolfram in einer Quarzröhre mit 1000 Watt in einer Entfernung von 5 bis 7»5 cm vom Material;
2» Foto-Blitzlichtlampen;
3. über eine kurze Expositionsdauer von beispielsweise 0,5 Sekunden impulsartig aktiviertes Xenon (wie es in der Graphik verwandt wird).
Anhand von Fig» 10 bis 15 soll nun die Technik des Drukkens von Bildern auf den emulsionsbeschiohteten mehrachsig polarisierten Raster 16 (das Filmblatt 25) beschrieben
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werden. Wenn eich auch die verschiedensten Drucktechniken anwenden lassen, ist die hier als bevorzugt beschriebene Technik die des Kontaktdrucks, der die Anzahl der Vor·^· gänge, die Geschicklichkeit und die benötigte Ausrüstung so klein wie möglich macht.
Gemäß Fig. 10 beginnt der Kontaktdruck damit, daß eine Polarisatorfolie 26 auf einer durchsichtigen Kunststoffunterlage 28 befestigt wird. Eine Kante der Folie 26 ist zum Zwecke der Darstellung als von der Unterlage 28 entfernt gezeigt, es versteht sich jedoch, daß die Polarisatorfolie eben auf der Unterlage 28 befestigt ist. Die Polarisatorfolie 26 ist in der durch den Doppelpfeil angegebenen Richtung polarisiert.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht der auf einer durchsichtigen Kunst stoff unterlage 28 befestigten Polarisatorfolie 26. Die Polarisatorfolie 26 ist außerdem mit einer dicken Klebeschicht ?0 auf der der Unterlage 28 abgekehrten Seite versehen, und die Klebeschicht 20 ist mit einer Folie aus durchscheinendem Abziehpapier 32 bedeckt, wobei die Abzieh-Oberflache die Klebeschicht 30 berührt. Diese Oberfläche haftet sehr schwach an der Klebeschicht und läßt .-sich leicht entfernen. Die in Fig. 11 gezeigte Anordnung wird gelegentlich als Polarisations-Muttermaterial 33 bezeichnet. _.·. ^Cf
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Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Polarisations-Mutterraaterials 33 der Fig. 11, wobei eine Kante, z.B. die obere Kante 34» als Bezugskante für anschließende Orientierung auf Fluchtung mit den Achsen der ersten, zweiten und dritten Polarisationslinien des Rasters 16
betrachtet wird.
Der zusammengesetzte Aufbau naoh Fig. 11 bildet eine durchscheinende Druckmatrize. Dadurch, daß diese Matrize P mit dem Abziehpapier 32 nach oben und der durchsichtigen Kunststoffunterlage 28 naoh unten auf einen normalen Lichttisch gelegt wird, können durch Schneiden des PoIariaations-Muttermaterials 33 mit einem Werkmesser 36, wie in Fig. 12 gezeigt, Bilder erzeugt werden. Die Bilder können mit dem Messer nachgefahren werden, indem sie auf den Werktisch unter die Kunststoffunterlage 28 gelegt und in üblicher Weise von unten beleuchtet werden, wie dies durch die Licht von einer Quelle unter der Anordnung darstellenden Pfeile in Fig. 12 veranschaulicht ist. Das Werkmesser durchdringt das Abziehpäpier 32, die Klebeschicht 30 und die Polarisatorfolie 26.
Es wird eine Anzahl von Bildern gezeichnet und zur anschließenden Verwendung in einer Tri^wiedergabe geschnitten. In Fig. 12 sind beispielsweise drei Bilder 38, 40
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und 42 eines Sohiffes gezeigt. Die Polarisationsachse der Folie 26 ist zu der Bezugskante 34 parallel, Nimmt man an, daß jedes Bild 38, 40, 42 eine gemeinsame imaginäre Bezugslinie» beispielsweise den Schiffsmast, hat, so ist das Bild 38 senkrecht zu der Bezugskante 34 orientiert, so daß die Polarisationsebene des Bildes 38 zu der Kante 34 parallel ist. Die imaginäre Bezugslinie des Bildes 40 verläuft unter einem Winkel von 60° bezüglich der Bezugskante 34, so daß die Polarisationsebene des Bildes 40 sowohl mit der Kante 34 als auch mit der Polarisationsebene | des Bildes 38 einen Winkel "bildet, Ähnlich ist die imaginäre Besugslinie des Bildes 42 in einem Winkel von 120p gegenüber der Kante 34 orientiert, so daß die Polarisationsebene des Bildes 42 sowohl mit der Kante 34 als auch mit den Bildern 38 und 40 einen Winkel bildet.
Sodann wird das Abziehpapier von den geschnittenen Bereichen entfernt„ um die Klebeschicht 30 über der Polarisa= torfoli'3 26 an den geschnittenen Bereichen freizulegen. Wie in 51Ig0 13 gezeigt, wird aas Polarisations-Mut tarmaterial 33 umgekehrt auf eine durchsichtige Plastikfolie 44 gelegt, und die Bereiche, von denen das Abziehpapier entfernt worden ist« werden mit einsm atumpfen Polierg 46» mil; dem die Unterseite der durchsichtigen 28 bearbeitet w-ird, poliert. Pa das " - 2-1 . -
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Werkmesser das Abziehpapier 32, die Klebeschicht 30 und die Polarisatorfolie 26 durchdringt, so bewirkt der Poliervorgang, daß die ausgeschnittenen Bereiche der PoIarlsatorfolie 26 auf die Kunststoff-Folie 44 übertragen werden, an der sie durch die Klebeschicht befestigt werden.
Gemäß Fig. 14 bilden die auf .die durchsichtige Kunststofffolie 44 geklebten Bilder 38, 40 und 42 eine Druckmatrize 48 mit einer der Bezugskante 34 des Polarlsations-Muttermaterials 33 entsprechenden Bezugskante 50. Alle auf die folie 44 geklebten Bilder 38, 40 und 42 sind so angeordnet, daß ihre imaginären Bezugslinien (die Schiffs» maste) auf der Kante 50 senkrecht stehen. Hie Polarisationsebene des Bildes 38 ist somit parallel zur Kante 50, während die Polarisationsebenen der Bilder 40 und 42 mit der Kante 50 jeweils einen Winkel bilden, wie dies durch dls' die Polarisation der einzelnen Bilder angebenden Pfeile gezeigt
Gramäß FIg0 14 wird die Druckmatrize 48 weiterhin auf ein mehradriges Filmblatt 25 aufgelegt. Das Filmblatt wird umgedreht, d.h, so gelegt, daß sein mehrachsig polarisierter Raster und seine lichtempfindliche Oberfläche nach unten schauen, und die Druckmatrize 48 wird so angeordnet;
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la iig» 15 siaä die Muster geneigt, gemäß äenen das liefet fe ii© auf da® Filrallatt §5 aufgeforaefete Bruokmatrize indupsfedrisigt· Zur ¥©r©iBf&etang der Darstellung sind Bild©£> 3©@ 40 imö 42 ©ta© d@,e Eiangtv?erk gejseigtj wo-. die Zi&era 1P 2 und 3 Abschnitte dee Filmblattes &@^ BiM^S1S ^B9 4© bsswe 42 angeben. Das Burchdrin·» i@© Xd6ht@® SmE1Oh da® mehrachsig© Filmblatt 25 ist m fesgffSß'erten Auesehnittea A8 B, C- und D gezeigt. U@i? mit A "©üStiQtatt® Amgg©feaitt entspricht dem gesamten Baeeiofe-&@s Mlsablmttes IS9 üfeeE1 d@m sieh kein ausg@» 0®toitte2i@s BiIi (im irorli©g©nä®^ Fall das Schiff) be™ · fIM@t. Basiefe in desi dem Aussohnitt A entsprechenden BsrtieM d©r BEue-kmats?£a© 48 kein polarisiertes? Bereieh "befindet s durchdringt dia® Licht die Druckmatrize 48 und das Filmblatt 25 ^mä exponiert die fotografische Eaaul-= aion auf der nach unten echaueaätn Seite des Blattes 25 $m dem gesamten Bereieb A. Bae exif das Bild 38 fallende Lieht wird ist einer su ö©r Kent© 50 parallelen Richtung
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polarisiert, wie es durch den Doppelpfeil angegeben ist, und dieses polarisierte Licht durchdringt dann das Blatt 25β Dort wird es von den Polarisationslinien 20 auf dem Blatt 25 rechtwinklig gekreuzt, so daß kein licht auf die fotografische Emulsion gelangt, wo diese die Linien 20 im Bereioh B unter dem Bild 38 bedeckt» Ein bestimmter Anteil des Lichtes wird in Richtung der Linien 22 und 24 hindurchgelassen und somit die Emulsion im Bereich B unter dem Bild 38 exponiert, soweit sie die Linien 22 und 24 überdeckt. In ähnlicher Weise exponiert das durch die Bilder 40 und 42 hindurchtretende Licht nicht die Linien 24 und 22 in den Bereichen C und E unter den Bildern 40 "bzw, 42, während es die anderen Linien in diesen Bereichen exponiert. In den Ausschnitten B, C und D sind die nicht exponierten Bereiche schraffiert gezeigt, selbstverständlich wird die Polarisation dieser Linien jedoch durch; die Exposition nicht beeinflußt.
Der soeben in Verbindung mit Fig. 15 beschriebene Vorgang erzeugt ein Bild, das dann durch Eintauchen des Rasters in ein ,geeignetes Lösungsmittel (beispielsweise Trichloräthylen, wenn die Emulsion aus KOR besteht} entwickelt wird, wodux"Oh die nicht exponierte Emulsion wag-gewa-sciien wird. Die hellen Bereiche in den Ausschnitten A, Ii, C
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und D werden lichtundurchlässig, und die dunklen Bereiche werden klar und lichtdurchlässig. Mit der Entwicklung wird die Erzeugung des fertigen Filmblattes 25 abgeschlossen. Natürlich könnte anstelle des beschriebenen positiven Transparentes auch ein negatives Transparent erseugt werden*
Das fertige Blatt wird dann gemäß dem in Fig« 16a und 16b gezeigten Beispiel als Schirm in ein Wiedergabesystem eingefügt«, Der fertige Schirm 25 wird in einem Guckkasten montiert, der eine von einem Motor 58 angetriebene Polarisator-Drehs oheibe sowie eine Lichtquelle 60 enthält«, Wie in ]?ig, 16a bei 62 angedeutet ist, wird der Schirm von links betrachtet,
Figo 16b zeigt die Wiedergabe, wie sie entsprechend der Drehung der Polarisatorscheibe 56 auf dem Schirm 25 von dem Betrachter zu sehen wäre. Befindet sich, die Scheibe 56 in einer Stellung, in der ihre Polarisationsachse senkreoht steht j so wird das von. der Quelle 60 ausgehende Licht sowohl durch die Linien 20 als auch den oben beschriebenen Bereich B auf dem Filmblatt 25 hindurchge» lassen, und das Bild des Schiffes erscheint auf dem lin~ 3cen Abschnitt des Schirmes« Bei Drehung des Polariaators
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(wobei eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn angenommen werden soll) gelangt die Polarisationsachöe in Fluchtung mit den Linien 24 im Bereich C des ffilmblattes 25» und das Bild des Schiffes erscheint nun in der Mitte dee Schirmes. Dreht sich die Scheibe 56 weiter, so erscheint das Bild des Schiffes in ähnlicher Weise dann auf der rechten Seite des Schirmest wenn die Richtung der PoIarisationsaciise der Scheibe 56 mit den linien 22 in dem Bereich D des Schirmes 25 fluchtet. Selbstverständlich P gibt es nur eine Scheibe 56, und die drei Darstellungen dieser Scheibe in Fig. 16b. dienen nur dazu, die Stellung der Scheibe in Zuordnung zu den einzelnen Abschnitten des Schirmes zu zeigen, auf denen das Bild erscheint.
Wie dem Vorhergehenden zu entnehmen ist, bewegt sich das Schiff EJcheinbar von links nach rechts über den Schirm, und zwar aus einer linken Stellung über eine mittlere in eine rechte Stellung, erscheint dann wieder in der linken Stellung und bewegt sich wiederum scheinbar über die Schi.rmf lache. Diese fortgesetzte Bewegung von links nach rechts über den Schirm dauert so lange wie sich die Scheibe 56 dreht.
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Selbstverständlich wurde das Schiff nur zur Illustration gezeigt. Es können auch viele andere Darstellungenf beispielsweise ein sich bewegender Pfeil, ein Strahl oder dergleichen verwendet werden. Auch eine Drehbewegung läßt sich sehr wirkungsvoll darstellen» indem ein lireis in Segmente unterteilt wird, die in verschiedenen Richtungen auf dem Schirm 25 polarisiert sind, und indem die verschiedenen Segmente dann nacheinander beleuchtet werden. Entsprechend der Polarisation durchdringt das Licht die %t-erschiedenen Abschnitte und erzeugt einen wirkungsvollen Eindruck von einer Bewegung, indem das Licht durch die verschiedenen Abschnitte in bestimmter Reihenfolge hindurchgelassen und unterbrochen wirdc
In Fig» 17 und 18 ist ein anderes Wiedergabeverfahren gezeigt, das sioh insbesondere für die Wiedergabe Im Freien signet. Me Drehscheibe 56 ist durch feste »e-. trennte Polarisationsfilter 64„ 66 und 68 ersetzt, die jeweils-in den durch eile Doppelpfeile in Fig, 18 Kigseichneten Richtungen polarisiert sind« Jedem Polarisator sind Lampongruppen zugeordnet} die allgemein bei 70 j 72 und 74 angegeben sind und deren Anzahl der wS.hl der Pols-r; eat:··:>r.aachsen auf äeir. ;>hi,rm £!5 t'Xsioh ist.
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Die Lampen werden über eine Schalteranordnung 76 versorgt» die in jedem Zeitpunkt jeweils nur einem Lampenkreis Strom zuführt. Die Polarisatoren 64,. 66 und 68 sind so montiert, daß ihre Polarisationsachsen den Achsen des Schirmes 25 jeweils parallel sind. Werden nun die Lampen der Reihe
nach eingeschaltet, so werden die polarisierten Sohirmbereiche nacheinander hell und dunkel. Fig. 18 zeigt die Wiedergabe, wie sie sich einem Betrachter 62 darbietet» Bei dieser Wiedergabe wären zwei Schiffe zu sehen, die sich von links nach rechts bev/egen und sich beim Umschalten der Lampen nacheinander in den Stellungen befinden, die mit "Achse 1", "Achse 2" bzw. "Achse 3" bezeichnet sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Fotografisches Trickverfahren, dadurch g e k e η η zeichne ti daß ein polarisierender Raster mit mehreren im VJinkel zueinander angeordneten Polarisationsachsen gebildet wird, daß eine Oberfläche des Rasters mit einer strahlungsempfindlichen Emulsion beschichtet wird, daS mehrere wiederzugebende Bilder in polarisierendem Material dargestellt werden, von denen wenigstens einige einander ähnlieh sind . und im Winkel zueinander versetzte Polarisationsaishsen haben*, daß ferner die Polarisationsachsen der Bilder nach denen des Rasters orientiert werden, daß auf die orientierten Bilder eine Strahlung derart gerichtet wird;, daß dem Raster selektive Strahlung zugeführt wird., um die Emulsion auf dem polarisierenden Raster selektiv zu exponieren und d.&n Bildern «iätuprechende Bereiche unterschiedlicher Transmission für polarisiertes licht au bilden,, und daß aur Wiedergabe der exponierte Raster mit einem in wechselnden Achsen polarisierten Licht "beleuchtet- wird, um die Bilder in bestimmter Reihenfolge wiederzugeben.
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    ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raster "bei seiner Herstellung zunächst in einer ersten Richtung und dann in einer zweiten Eichtung poliert wird, daß beim zweiten Polieren vorher polierte Teile überlappt werden und daß die zweite Richtung mit der ersten Richtung einen Winkel von mindestens 90° bildet.
    3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ^ zeichnet, daß der Schirm in einer dritten Richtung poliert wird, daß beim dritten Polieren vorher polierte Teile überlappt werden und daß die dritte Richtung mit der zweiten Richtung einen Winkel von mindestens 90° bildet.
    4» Verfahren nach Ansprach 3» dadurch g e k e η η - ζ el chnet, daß die in den einzelnen Richtungen polierten Bereiche, die nicht durch ein Polieren in einer anderen Richtung überlappt wurden, einander ungefähr gleich sind.
    5. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion lichtempfindlich ist.
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    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ss e i ch η e t, daß die Emulsion aus einem licht·» empfindlichen Fotowiderstands-Material besteht«
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß zur Barstellung der Bilder in dem polarisierenden Material die Bilder durch das Material hindurch betrachtet werden und das Material entsprechend den betrachteten Bildern ausgeschnitten wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Bilder in unterschiedlichen Orientierungen bezüglich der Polarisationsachse des Materials ausgeschnitten werden
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Material vor dem Ausschneiden mit. einer Klebeschicht und einem Abziehpapier überzogen wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η"-
    ariaations.. ζ e ic h n'e't, daß beim Orientieren der Pol/achsen der Bilder nach denen des Rasters die Bilder durch Kontaktdrucken aufgebracht werden.
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    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k β η η ~ zeichnet, daß beim Kontaktdrucken das Materiel vor dem Ausschneiden mit einer Klebeschicht und einem Abziehpapier überzogen wird, daß dann das Material, die Klebeschicht und daß Abziehpapier in Übereinstimmung mit den Bildern ausgeschnitten wird, wobei mindestens einige der Ausschnitte bezüglich der Polarisationsachse des Materials unterschiedlich orientiert werden, daß dann das Abziehpapier
    ^ vors den Ausschnitten entfernt wird und daß die Aus
    schnitte auf eine Druckoberfläche aufgeklebt werden. '
    12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet» daß zur Herstellung der Bereiche unterschiedlicher Sransmission Teile der exponierten Emulsion durch Entwicklung selektiv entfernt werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisationsachse jedes
    w . Bildes mit wenigstens einer der Polarisationsachsen
    dee Rasters zum Schnitt gebracht wird, so daß die selektive Exposition der Emulsion auf einem Bereich des Rasters eine selektive Exposition längs den Polarisationsachsen des Rasters in Übereinstimmung mit der Orientierung eines Bildes bezüglich des genannten
    Bereiches wird.
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    14. Verfahren zur Erzeugung eines polarisierenden Rasters für fotografische Trickwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Ra-. sters in einer ersten und dann in einer zweiten Richrung poliert wird, daß beim zweiten Polieren vorher polierte Seile Überlappt werden, und daß die zweite Richtung mit der ersten Richtung einen Winkel von mindestens 90° bildet-,
    15o Verfahren nach Anspruch 14s dadurch gskennzeichnet, daß die Oberfläche in ainer dritten Richtung poliert wird, daß beim dritten Polieren vorher poliert© Teile überlappt werden» u:ad daß die dritte Richtung mit der zweiten Richtung einen Winkel von mindestens 90° bildet.
    15„ Verfahren naoh Anspruch 14, dadurch g e k e η η - ζ e i c- h η e t, daß eine Oberfläche des Rasters mit einer strahliingsempfindlichen Emulsion beschichtet wird» daß ferner mehrere wiedersugebende Bilder in polarisierendem Material dargestellt werden, von denen wenigstens einige einander ähnlich, sind, und im Winkel zueinander versetzte Polarisaticnsachsen haben,
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    daß die Polarisationsachsen der Bilder nach denen
    des Rasters orientiert werden, und daß schließlich auf die orientierten Bilder eine Strahlung derart gerichtet wird, daß dem Raster selektive Strahlung zugeführt wird, um die Emulsion auf dem Raster selektiv zu exponieren und Bereiche unterschiedlicher Transmission für polarisiertes licht zu bilden.
    17. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Richtungen polierten Schirmbereiche, die nicht durch Polieren in einer anderen Richtung überlappt wurden, annähernd gleich sind.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion lichtempfindlich ist.
    19» Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß die Emulsion aus lichtempfindlichem Fotowiderstands-Material besteht*
    2Oo Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Orientieren der Poiacisa= tionsachsen der Bilder nach denen des Rasters die Bildei* durch Kontaktdrucken aufgebracht werden.
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    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η ■β. e i c h η e t, daß beim Kontaktdrucken das Material vor dem Schneiden mit einer Klebeschicht und einem Abziehpapier überzogen wird, daß dann das Material, die Klebeschicht und das Abziehpapier entsprechend den Bildern ausgeschnitten wird, wobei wenigstens einige der Ausschnitte bezüglich der Polarisationsachse des Materials unterschiedlich orientiert sind, daß dann das Abaiehpapier von den Ausschnitten entfernt wird, und daß die Ausschnitte auf |
    ■ einer Druckoberflache aufgeklebt werden.
    22. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η \z" e i oh η e t, daß zur Erzeugung von Bereichen unterschiedlicher Transmission Teile der exponierten Emulsion durch Entwickeln selektiv entfernt werden.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Polarisationsachsen der einzelnen Bilder mit mindestens einer der PolarisationsEichBen des Rasters zum Schnitt, gebracht werden, so daß die selektive Exposition der Emulsion auf einem Bereich des Rasters eine selektive Exposition ISngs den Polarisationsachsen des Rasters in Übereinstimmung mit der Orientierung eines Bildes he- ; zügliüh des genannten Bereichs wird.
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    24. Verfahren zur Herstellung einer Druckmatrize für fotografische !Eriekwiedergabe» dadurch gekennzeichnet, daß ein polarisierendes Material mit einer Klebeschicht übersogen wird, daß ein Abzielipapier auf die Klebeschicht aufgebracht wird, daß mehrere Bilder durch das Material hindurch betrachtet werden, und daß das Material in Übereinstimmung mit den betrachteten Bildern ausgeschnitten wird«
    23« Verfahren naah Anspruch 24» dadurch g e k e η η zeichnet, daß wenigstens einige der Bilder in mtei'EO.h;ledlichen Orientierungen bezüglich der PcLä-risationsachse des Materials ausgeschnitten . wer lor..
    26, Verfahren nach Anspruch 24{ aa.du.vch . g.e k e 2; Zi ■■ ze: ebnet, daß das Katar..;.al» die Klel>eschieh.u und aas Afcziehpapier in Üte.7-.s.:nstirranuD.f; mit ά^::ι B:?.l~
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    der i-t-Bcän:.-tδ?; bezüglich der PolariB&t'.onaaci..se des Materials unterschiedlioh orientiere s;lndf da.3 dann das Abziehpapier von den Ausschnitten ■'■mtf.emt wird, -und daß die Ausschnittö auf eine Bruokobsrflache aufgeklebt werden.
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    909829/1354 *AP ORIGINAL
    27. Polarisierender Raster für fotografische !Erickwiedergabe, g e fc ® η η zeichnet durch eine Folie aus polarisierendem Material mit einer ersten Polarisationsachse und einer die erste Achse überlappenden und unter einem Winkel von mindestens 90° schneidenden zweiten Polarisationsachse sowie mit einer strahlungsempfindlichen Emulsion, die in Übereinstimmung mit gewünschten'wiedersugebenden Bildern selektiv derart verarbeitet ist, dal3 sie Licht entsprechend seiner Polarisationsrichtung längs den Polarisationsachsen hindurchläßt,
    28o Raster nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine dritte Polarisationsachse aufweist, die die beiden anderen Polarisationsachsen überlappt und mit der zweiten Achse einen Winkel von mindestens 90° bildet,
    29» Raster nach Anspruch 28P dadurch gekennzeichnet, daß die von den einzelnen Achsen belegten und niofet τοπ den jeweils anderen Achsen überlappten Rasterbereif-he annähernd gleich sind.
    3Oo Raster nach Anspruch 29» dadurch f-akennzeichn 9 t, dal3 die Emulsion liqhtemp£.!nö.iie...i ist.
    « Ύϊ -
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    31. Haster nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion lichtempfindlich und mit einem Pigment versehen ist,
    32. Raster nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion lichtempfindlich und mit einem metallischen Pigment versehen ist·
    33» Raster naoh Anspruch 32, dadurch gekennzeich-) net, daß das Pigment Aluminium ist«
    34. Raster nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion aus einem lichtempfindlichen I?otQwiderstands~Material besteht.
    35» Raster nach Anspruch 27, dadurch ge kenn seich= net, daß die Emulsion in einzelnen Rasterbereichen selektiv derart bearbeitet ist, daß sie jeweils nur
    ^ Licht mit bestimmter Schwingungsrichtung durchläßt,
    und daß die verschiedenen Rasterbereiche das in verschiedenen Richtungen schwingende licht in bestimmter Reihenfolge hindurchlassen.
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    36»■Verfahren-sur Herstellung eines Polierwerkzeugs für die Verwendung 1>ei einem Polarisierungsvorgang, dadurch gelcennz e i ohne t„ daß auf einer Metallfolie auf fototechnischem Wege ein Muster von Rippen erzeugt wird, daß die Rippen geätzt werdenp und daß die Folie auf einer Rolle so montiert wird, daß die Rippen in Umfangsrichtung um die Rolle herumlaufen.
    37o Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet daß die Rolle nachgiebig 1st.
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