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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Halten und/oder Einfassen eines zusätzlichen Bauelementes für ein längs einer
einen bogenförmigen Abschnitt
aufweisenden, vorgegebenen Bahn zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung
bewegbares und eine Mehrzahl von längs der vorgegebenen Bahn hintereinander
angeordneten und über
senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufende Gelenkachsen aufweisende
Gelenke miteinander verbundenen Paneelen aufweisendes Torblatt eines
Sektionaltores, insbesondere Deckengliedertores, mit mindestens
zwei an aufeinanderfolgenden Paneelen angebrachten Segmenten.
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Sektionaltore werden beispielsweise
zum Verschließen
von Zufahrtsöffnungen
für Industriehallen
eingesetzt. Dabei befindet sich das Torblatt des Sektionaltores
in der Schließstellung
im wesentlichen in einer Vertikalebene und wird während einer Öffnungsbewegung
längs der
vorgegebenen Bahn in eine Horizontalebene überführt, so daß das Torblatt in der Öffnungsstellung
raumsparend unter der Hallendecke angeordnet ist. Dabei bietet der
Einsatz von Sektionaltoren aufgrund der Herstellung der entsprechenden
Torblätter
aus einer Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Paneelen
den Vorteil, daß das
Torblatt im Verlauf der Öffnungs-
oder Schließbewegung
nicht nach außen
schwenkt, sondern längs der üblicherweise
aus einem die Schließstellung
bestimmenden vertikal verlaufenden Abschnitt, die Öffnungsstellung
bestimmenden horizontal verlaufenden Abschnitt und einem den vertikalen
Abschnitt und den horizontalen Abschnitt miteinander verbindenden
bogenförmigen
Abschnitt bestehenden vorgegebenen Bahn bewegt werden kann. Das
ist im besonderen bei dem vorstehend beschriebenen Einsatz von Sektionaltoren
zum Verschließen
der Zufahrten für
Industriehallen mit einer Breite von 4 m oder mehr und einer Höhe von 4
m oder mehr besonders sinnvoll.
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Wenngleich es im allgemeinen angestrebt ist,
für den
Zugang von Industriehallen die Fahrwege von den Gehwegen zu trennen
und für
Fußgänger von
den Sektionaltoren räumlich
getrennte Zugangstüren
vorzusehen, kann dieser gewünschte
Zustand in einigen Fällen
aus Platzgründen
nicht erreicht werden. Dann ist es erforderlich, daß die Hallen
auch von Fußgängern durch
die mit dem Sektionaltor verschlossene Öffnung betreten bzw. verlassen
werden können.
Das bringt neben sicherheitstechnischen Problemen auch noch den
Nachteil mit sich, daß das gesamte
Sektionaltor zur Ermöglichung
des Zutritts bzw. des Verlassens der damit verschlossenen Hallen
bewegt werden muß.
Aus diesem Grund ist man dazu übergegangen,
sog. Schlupftüren
in die Torblätter
der eingangs beschriebenen Sek tionaltore zu integrieren, die auch
bei geschlossenem Torblatt geöffnet
werden können,
indem die entsprechenden Türblätter um
eine im wesentlichen in Schwererichtung verlaufende Schwenkachse
von einer geschlossenen Stellung in eine Zutrittstellung verschwenkt
werden.
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Bei den bekannten Schlupftüren ist
das Türblatt
von einer an den Paneelen des Sektionaltores befestigten Zarge eingefaßt, bzw.
gelenkig daran befestigt, wobei die Zarge üblicherweise zwei in der Torblatt-Schließstellung
im wesentlichen in Schwererichtung verlaufende Zargenholme umfaßt, die über einen
im wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufenden weiteren Holm
miteinander verbunden sind. Die Höhe üblicher Sektionaltorpaneele
beträgt in
der Regel weniger als 1 m. Daher erstrecken sich die in Schwererichtung
verlaufenden Zargenholme der bekannten Schlupftüren in der Regel über mindestens
zwei längs
der vorgegebenen Bahn hintereinander angeordnete Paneele. Aus diesem
Grund müssen
die einzelnen Zargenholme in eine Anzahl von längs der vorgegebenen Bahn hintereinander angeordneten
Segmenten unterteilt werden, von denen jedes an nur einem Paneel
befestigt ist, weil nur so eine störungsfreie Öffnungs- bzw. Schließbewegung
des Torblattes mit der darin integrierten Schlupftür längs des
bogenförmigen
Abschnittes der vorgegebenen Bahn gewährleistet werden kann. Aus demselben
Grund besteht auch das Türblatt üblicher Schlupftüren aus
einer Anzahl von längs
der vorgegebenen Bahn hintereinander angeordneten Türblattelementen,
die über
senkrecht zu der vorgegebenen Bahn verlaufende Gelenkachsen aufweisende
Gelenke miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkachsen der die
Türelemente
miteinander verbindenden Gelenke kolinear zu den Gelenkachsen der
die Paneele miteinander verbindenden Gelenke verlaufen.
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Neben dem gerade beschriebenen Einsatzgebiet
werden Sektionaltore auch zum Verschließen der Zufahrt von einfachen
Ga ragen für
Kraftfahrzeuge benutzt. Dabei beträgt die Durchfahrtshöhe in vielen
Fällen
weniger als 2,5 m. Daher liegt der bogenförmige Abschnitt der vorgegebenen
Bahn bei derartigen Sektionaltoren in der Regel auf einer Höhe, die der
Benutzer noch mit seinen Händen
erreichen kann. Folglich besteht beim Einsatz dieser Sektionaltore
die Gefahr, daß der
Benutzer in den bei Durchlaufen des bogenförmigen Abschnittes zwischen
den aufeinanderfolgenden Paneelen des Torblattes gebildeten Spalt
eingreift und sich die Finger klemmt bzw. quetscht, wenn sich dieser
Spalt im weiteren Verlauf der Öffnungs-
bzw. Schließbewegung
wieder schließt.
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Zur Beseitigung dieses Problems wurde
bereits vorgeschlagen, die einander zugewandten, parallel zu den
Gelenkachsen verlaufenden Ränder
aufeinanderfolgender Paneele mit einem besonderen Profil auszustatten,
mit dem gewährleistet
wird, daß auch
bei Durchlaufen des bogenförmigen
Abschnittes der vorgegebenen Bahn kein einen Fingereingriff ermöglichender
Spalt zwischen den einzelnen Paneelen gebildet wird. Dazu kann einer
dieser Ränder mit
einem konvex verlaufenden Oberflächenbereich versehen
sein, während
der diesem Oberflächenbereich
zugewandte Rand des darauf folgenden Paneels mit einem konkav verlaufenden
Oberflächenbereich
ausgestattet ist, in den der konvex verlaufende Oberflächenbereich
derart eingreift, daß zwischen dem
konvex verlaufenden Oberflächenbereich
und dem konkav verlaufenden Oberflächenbereich ein Spalt gebildet
ist, dessen Mündung
zumindest bis zu einer vom Benutzer mit den Händen noch erreichbaren Höhe an der
der Gelenkachse abgewandten Begrenzungsfläche des Torblattes eine so
geringe Breite aufweist, daß ein
Fingereingriff nicht möglich
ist, vorzugsweise 4 mm oder weniger beträgt. Derartige Sektionaltore
sind beispielsweise in der
DE
39 38 021 C2 , der
DE
39 22 981 C2 und der
DE 37 26 699 C2 erläutert. Der Offenbarungsgehalt
dieser Schriften wird hiermit durch ausdrückliche Inbezugnahme hin sichtlich
der darin beschriebenen Paneelformen und Gelenkausbildungen in diese
Beschreibung aufgenommen.
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Auch die zum Verschließen von
Garagen für Personenkraftfahrzeuge
eingesetzten Sektionaltore können
mit Schlupftüren
der eingangs beschriebenen Art ausgestattet werden, um so ohne eine
Bewegung des vollständigen
Torblattes den Zugang zu der Garage ermöglichen. Auch in diesem Fall
wird zum Halten bzw. Einfassen des Türblattes der Schlupftür eine an
den Paneelen des Torblattes befestigte Zarge eingesetzt, bei der
die in der Torblatt-Schließstellung in
Schweregrichtung verlaufenden Zargenholme in eine Anzahl von ggf.
gelenkig miteinander verbundenen Segmenten unterteilt sind, von
denen jedes an nur einem Paneel befestigt ist, um so eine Vorrichtung
zum Halten und/oder Einfassen eines zusätzlichen Bauelementes in Form
eines Türblattes
einer Schlupftür
für ein
Torblatt eines Sektionaltores der eingangs beschriebenen Art zu
erhalten. Allerdings bringt der Einbau üblicher Schlupftüren in die
Torblätter
von zum Verschließen
einfacher Garagen gedachten Sektionaltoren den Nachteil mit sich,
daß zwischen
den einzelnen an den Paneelen des Torblattes befestigten Segmenten
der Schlupftürzarge bei
Durchlaufen des bogenförmigen
Abschnittes der vorgegebenen Bahn ein einen Fingereingriff ermöglichender
Spalt auftritt, so daß im
Bereich der Schlupftürzarge
eine Fingerquetschgefahr entsteht.
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Angesichts dieser Probleme im Stand
der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen,
mit der eine Schlupftür
in das Torblatt eines Sektionaltores integriert werden kann, ohne
daß dadurch
die Gefahr von Fingerquetschungen entsteht.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Weiterbildung der eingangs erläuterten
bekannten Vorrichtungen zum Hal ten und/oder Einfassen eines zusätzlichen
Bauelementes für
ein Torblatt eines Sektionaltores gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
ist, daß zumindest
in der Schließstellung
zwischen den einzelnen Segmenten der Vorrichtung bzw. den einzelnen
Segmenten der in Schwererichtung verlaufenden Zargenholme der Schlupftür zumindest
im Bereich einer den Gelenkachsen abgewandten Begrenzungsfläche des
Torblattes in einer parallel zu der vorgegebenen Bahn verlaufenden
Richtung ein mindestens der Dicke eines Fingers entsprechender Abstand
von vorzugsweise mindestens 10 mm frei gelassen ist und/oder die
Breite eines der den Gelenkachsen abgewandten Begrenzungsfläche zugewandten
Mündungsbereichs
eines zwischen den an aufeinanderfolgenden Paneelen angebrachten
Segmenten gebildeten Spaltes zumindest längs eines bei der Bedienung
des Tores noch mit den Händen
erreichbaren Teils des bogenförmigen
Abschnittes der vorgegebenen Bahn geringer als einen Fingereingriff
ermöglichend,
vorzugsweise geringer als 10 mm, besonders bevorzugt geringer als
4 mm ist.
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Demnach wird die die Gefahr von Fingerquetschungen
im Bereich der Zargenholme einer in das Torblatt eines Sektionaltores
intregrierten Schlupftür
gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein Fingereingriff
in den zwischen den einzelnen an aufeinanderfolgenden Paneelen des
Torblattes befestigten Zargensegmenten gebildeten Spaltes zwar möglich bleibt,
im Verlauf einer Öffnungs-
oder Schließbewegung
jedoch nur eine solche Verringerung der Breite dieses Spaltes erfolgt,
daß auch
in der Schließstellung
noch ein Spalt verbleibt, in dem ein Finger quetschungsfrei aufgenommen
werden kann. Dabei ist diese Mindestbreite zumindest an der sich üblicherweise
für einen Fingereingriff
anbietenden, den Gelenkachsen abgewandten Begrenzungsflächen des
Torblattes gewährleistet.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung wird ein Fingereingriff im Bereich der in Schwererichtung
verlaufenden Zargenholme der Schlupftürzarge in ähnlicher Weise verhindert,
wie in den eingangs genannten Schriften für den Bereich aufeinanderfolgender
Paneele beschrieben, in dem auch für die längs der vorgegebenen Bahn aufeinanderfolgender
Zargensegmente sichergestellt wird, daß zumindest bis zu einer mit
den Händen
eines Benutzers noch erreichbaren Höhe im Verlauf des bogenförmigen Abschnittes
der vorgegebenen Bahn kein einen Fingereingriff ermöglichender
Spalt gebildet wird.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden diese beiden Gesichtspunkte derart miteinander
kombiniert, daß im Bereich
der den Gelenkachsen abgewandten Begrenzungsfläche des Torblattes zwischen
den einzelnen Zargensegmenten in jedem Fall ein Abstand von mindestens
10 mm eingehalten ist, während
in einem sich in Richtung auf die Gelenkachsen daran anschließenden Bereich
sichergestellt ist, daß zwischen
den aufeinanderfolgenden Zargensegmenten längs eines mit den Händen eines
Benutzers noch erreichbaren Teils des bogenförmigen Abschnittes der vorgegebenen
Bahn nur solche Spalten gebildet werden, bei denen die Mündungsbreite
geringer als einen Fingereingriff ermöglichend ist.
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Bei beiden Gesichtspunkten der Erfindung wird
von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß die Funktion einer Schlupftürzarge als
Einfassung und Halterung des Türblattes
der Schlupftür
durch die beschriebene Gestaltung des Übergangs zwischen den einzelnen
Zargensegmenten keine nennenswerte Beeinträchtigung erfährt, so
daß auch
mit der jetzt vorgeschlagenen Weiterbildung eine störungsfreie Bedienung
des Torblattes und der Schlupftür
möglich ist.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bilden die an aufeinanderfolgenden Paneelen des Tor blattes
angebrachten Zargensegmente auch noch Teile einer gelenkigen Schwenkverbindung
zwischen dem Torblatt und dem Türblatt
der darin integrierten Schlupftür.
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Herkömmliche Sektionaltorpaneele
bestehen aus dünnen
Stahlblechen, denen zum Erhalt einer hinreichenden Stabilität Profilierungen
in Form von Nuten, Sicken, Kassetten od. dgl. aufgegeben ist. Ferner
können
derartige Paneele auch noch mit üblicherweise
aus einem geschäumtem
Material gebildeten Wärmedämmaterial
ausgestatteet sein, wobei dieses Wärmedämmaterial in einem zwischen zwei
Paneelteilen gebildeten Hohlraum aufgenommen sein kann. Insbesondere
bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn die Paneele zum Erhalt einer hinreichenden
Stabilität
und zum Schutz des Schaumkerns an ihren senkrecht zu den Gelenkachsen
verlaufenden Rändern
mit einer Abdeckung ausgestattet sind, mit der auch noch das Eindringen
von Feuchtigkeit in den Schaumkern verhindert werden kann. Bei Einsatz
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Halten und/oder Einfassen eines zusätzlichen Bauelementes in Form
einer Schlupftür
für das Torblatt
eines Sektionaltores kann diese schützende Abdeckung durch die
vorstehend beschriebenen Segmente erhalten werden, wenn diese sich
längs etwa
senkrecht zu den Gelenkachsen verlaufenden Rändern der Paneele erstrecken
und diese Ränder zumindest
teilweise übergreifen,
so daß ein
Schenkel der Segmente auf der Vorderseite der Paneele aufliegt,
ein weiterer Schenkel der Paneele sich längs einer senkrecht zu den
Gelenkachsen erstreckenden Ebene erstreckt und ein daran anschließender Schenkel
der Segmente an der Rückseite
der Paneele anliegt.
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Im besonderen bei den vorstehend
im einzelnen erläuterten
und unter Verwendung dünner
Stahlbleche hergestellten Paneele muß darauf geachtet werden, daß die durch
die gelenkige Schwenkverbindung zwischen dem Türblatt und dem Torblatt her vorgerufene
Krafteinleitung in die einzelnen Paneele des Torblattes nicht zu
lokalen Verformungen der Torblattpaneele führt. In diesem Zusammenhang
hat es sich als günstig
erwiesen, wenn mindestens eines der ein Teil der gelenkigen Schwenkverbindung
zwischen dem Türblatt
und dem Torblatt bildenden Segmente (Schwenksegmente) einen quer
zu einer Hauptfläche
der Paneele verlaufenden und sich etwa parallel zu dem senkrecht
zu den Gelenkachsen verlaufenden Rändern der Paneele erstreckenden
Steg aufweist, der an seinem dem Torblatt abgewandten Rand in einer
Verdickung ausläuft,
wobei diese Verdickung vorzugsweise einen zahnkranzsegmentartigen
Querschnitt in einer senkrecht zur Längsrichtung des Steges verlaufenden
Schnittebene aufweist. Unter Verwendung derartiger Segmente kann
eine eine gleichmäßige Krafteinleitung über den
gesamten senkrecht zu den Gelenkachsen verlaufenden Rand des Paneeles
ermöglichende
Schwenkverbindung zwischen dem Türblatt
und dem Torblatt sichergestellt werden, wenn das Türblatt einen
dem Steg des Segmentes entsprechenden Steg aufweist und die beiden
Stege zur Herstellung der gelenkigen Schwenkverbindung zwischen
der Zarge bzw. dem entsprechenden Zargensegment und dem Türblatt bzw,
einem entsprechenden Türblattelement
von einer die Verdickungen übergreifenden
und sich in Längsrichtung
der Stege erstreckenden Klammer zusammengehalten sind.
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Gemäß dem vorstehend erläuterten
ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist zwischen den aufeinanderfolgenden
Segmenten ein Abstand von vorzugsweise mindestens 10 mm frei gelassen.
Zum Erhalt eines wind- und feuchtigkeitsdichten Überganges zwischen den einzelnen
Segmenten hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn dieser zwischen den Segmenten frei gelassene Abstand von einem an
einem der mit den Segmenten ausgestatteten Paneelen festgelegten Überbrückungssegment überbrückt wird.
Dabei wird eine besonders wirkungsvolle Abdichtung erreicht, wenn
das Überbrückungssegment
zumindest in der Tor blattschließstellung
in eine Einbuchtung in dem darauf folgenden Segment eingreift.
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Bei den so ausgestatteten Paneelen
kann im Bereich des Überbrückungssegmentes
ein zufriedenstellender Fingerklemschutz gewährleistet werden, wenn die
Form des Überbrückungssegmentes und/oder
die Randkontur der Einbuchtung in einer senkrecht zu den Gelenkachsen
verlaufenden Schnittebene etwa den in den vorstehend erläuterten Patentschriften
angegebenen und einen Fingerklemmschutz gewährleistenden Randprofil des
entsprechenden Paneels in dieser Schnittebene entspricht.
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Zum Erhalt einer störungsfreien Öffnungs- und
Schließbewegung
des mit einer Schlupftür
ausgestatteten Sektionaltores ist es, wie vorstehend bereits erläutert, zweckmäßig, wenn
auch das Türblatt der
Schlupftür
eine Mehrzahl von längs
der vorgegebenen Bahn hintereinander angeordnete und über senkrecht
zu der vorgegebenen Bahn verlaufende weitere Gelenkachsen aufweisende
Gelenke miteinander verbundene Türblattelementen
umfaßt,
wobei die weiteren Gelenkachsen kolinear zu den Gelenkachsen der
die Torblattpaneele miteinander verbindenden Gelenke verlaufen.
Aus optischen Gründen hat
es sich als zweckmäßig erwiesen,
wenn die Form der Türblattelemente
zumindest in einer senkrecht zu den Gelenkachsen verlaufenden Schnittebene
im wesentlichen der Form der Sektionaltorpaneele entspricht, wobei
die Türblattelemente
vorzugsweise mit diesen Paneelen fluchten.
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Zur Stabilisierung der so gebildeten
Türblattelemente
kann im Bereich mindestens eines den Torblattpaneelen zugewandten
seitlichen Randes von mindestens zwei aufeinanderfolgenden Paneelen
jeweils ein vorzugsweise ein Teil einer gelenkigen Verbindung zwischen
dem Türblatt
und dem Torblatt bildendes weiteres Halte- und/oder Einfassungssegment
angebracht sein, wobei zumindest in der Schließstellung zwischen den wei teren
Segmenten zumindest im Bereich einer den Gelenkachsen abgewandten
Begrenzungsfläche
des Türblattes
ein mindestens der Dicke eines Fingers entsprechende Abstand von
vorzugsweise mindestens 10 mm frei gelassen ist und/oder die Breite
eines der den weiteren Gelenkachsen abgewandten Begrenzungsfläche des Türblattes
zugewandten Mündungsbereiches
eines zwischen den Segmenten gebildeten Spaltes zumindest längs eines
bei der Bedienung des Tores noch mit den Händen erreichbaren Teils des
bogenförmigen
Abschnittes der vorgegebenen Bahn geringer als einen Fingereingriff
ermöglichend,
vorzugsweise geringer als 10 mm, besonders bevorzugt geringer als 4
mm ist.
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Auf diese Weise kann unter Gewährleistung einer
zufriedenstellenden Stabilisierung des Türblattes auch im Bereich der
dem Torblatt zugewandten Rändern
des Türblattes
ein zufriedenstellender Fingerklemmschutz sichergestellt werden.
Dazu können sich
die weiteren Halte- und/oder Einfassungssegmente längs etwa
senkrecht zu den weiteren Gelenkachsen verlaufenden Rändern der
Türblattelemente erstrecken
und diese zumindest teilweise übergreifen,
wobei ein zwischen diesen weiteren Segmenten frei gelassener Abstand
von einem an einem der mit diesem weiteren Segmenten ausgestatteten
Türblattelemente
festgelegten weiteren Überbrückungssegment überbrückt wird,
welches zumindest in der Torblattschließstellung in eine Einbuchtung
in dem darauf folgenden weiteren Segment eingreift. Aus den vorstehend
im Zusammenhang mit den dem Torblattsegment zugeordneten Überbrückungssegmenten erläuterten
Gründen
hat es sich auch hier als zweckmäßig erwiesen,
wenn die Form der weiteren Überbrückungssegmente
und/oder die Randkonturen der Einbuchtungen in einer senkrecht zu
den Gelenkachsen verlaufenden Schnittebene etwa dem Randprofil des
entsprechenden Türelementes
in dieser Schnittebene entspricht.
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Im besonderen bei Einsatz der vorstehend erläuterten
gelenkigen Schwenkverbindungen mit zwei jeweils in einer Ver dickung
auslaufenden Stegen und einer diese Verdickung übergreifenen Klammer muß zwischen
den Torblattpaneelen und den Türblattelementen
in einer parallel zu den Gelenkachsen verlaufenden Richtung ein
Abstand frei gelassen sein, in den die Stege, Verdickungen und/oder Klammern
im Verlauf der Schwenkbewegung des Torblattes hineinschwenken können. Dieser
Abstand wird im Bereich der Segmente von den Segmenten selbst und
der Klammer abgedeckt. Im Bereich des Übergangs zwischen den einzelnen,
an aufeinanderfolgenden Paneelen bzw. Türblattelementen angebrachten
Zargensegmenten bzw. Türblattsegmenten kann
dieser Abstand zumindest in der Schließstellung des Torblattes und
geschlossener Stellung des Türblattes
von einem an dem Türblattelement
oder dem Paneel angebrachten, vorzugsweise einstückig mit einem der Überbrückungssegmente
gebildeten Überlappungssegment
abgedeckt werden. Eine besonders dichte Abdeckung des zwischen den
Torblattpaneelen und den Türblattelementen
im Bereich des Übergangs
zwischen den einzelnen Segmenten freigelassenen Abstands kann erhalten
werden, wenn das Überlappungssegment
in der geschlossenen Stellung des Türblattes in einen der zwischen
einem der Überbrückungssegmente
und der entsprechenden Einbuchtung gebildeten Spalt eingreift. Dabei
kann das Überlappungssegment
ohne Beeinträchtigung
der vorstehend im einzelnen erläuterten Fingerklemmschutzeigenschaften
der Paneele, Türblattelemente,
Zargensegmente bzw. Türblattsegmente
verwirklicht werden, wenn die Form des Überlappungssegmentes in einer
senkrecht zu den Gelenkachsen verlaufenden Schnittebene etwa der Randkontur
der Paneele und/oder Türblattelemente entspricht.
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Nachstehend wird die Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen
und in der Beschreibung nicht näher
herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Ansicht eines Übergangs
zwischen zwei Paneelen eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgestatteten Sektionaltores im Bereich einer Schwenkverbindung
zwischen den Sektionaltorpaneelen und einzelenen Elementen eines
Türblattes
einer in das Torblatt integrierten Schlupftür in einer Durchgangsstellung
der Schlupftür.
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2 eine
Ansicht des in 2 dargestellten
Sektionaltores in geschlossener Stellung des Türblatts der Schlupftür und Schließstellung
des Torblattes,
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3 eine
perspektivische Darstellung des in 1 dargestellten
Torblattes im Bereich eines bogenförmigen Abschittes einer vorgegebenen
Bewegungsbahn des Torblattes,
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4 eine
perspektivische Darstellung eines den in den 1 bis 3 dargestellten
Rändern
abgewandten Randes des Türblattes
im Verlauf eines bogenförmigen
Abschnittes einer vorgegebenen Bahn und
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5 eine
Ansicht des Übergangs
zwischen dem in 4 dargestellten
Rand des Türblattes
und dem Torblatt eines Sektionaltores in geschlossenener Stellung
des Türblattes
und Schließstellung
des Torblattes.
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In den
1 bis
3 ist der Übergang
zwischen zwei Paneelen
10 und
20 eines Sektionaltores
im Bereich einer gelenkigen Schwenkverbindung mit entsprechenden
Türblattelementen
110 und
120 einer
in das Sektionaltor integrierten Schlupftür dargestellt. Die Sektionaltorpaneele
10 und
20 sind
mit Hilfe eines Scharniers
30 um eine Scharnierachse
32 verschwenkbar
miteinander verbunden. Zur Gewährleistung
eines Fingerklemmschutzes während
einer Bewegung eines Sektionaltores längs eines bogenförmigen Abschnittes
einer vorgegebenen Bahn ist der obere Rand des in
1 unten dargestellten Sektionaltorpaneels
10 mit
einem über
eine Abkantung
12 von einer Vorderseite
14 des
Paneels
10 ausgehenden und sich nach oben und in Richtung
auf die Rückseite
des Paneels erstreckenden konvexen Oberflächenbereich ausgestattet, der
in Form eines Polygonzuges gebildet ist und in Richtung auf die Rückseite
des Paneels über
eine Nutstufe in die Rückseite
des Paneels übergeht,
während
das in
1 oben dargestellte
Paneel
20 mit einem komplementär zu dem konvexen Oberflächenbereich
des Paneels
10 gebildeten konkaven Oberflächenbereich ausgestattet
ist, der sich ausgehend von der Vorderseite dieses Paneels über eine
Nasenkante
22 in Richtung auf die Rückseite des Paneels
20 erstreckt und über einen
in dem Nutstufenbereich aufgenommenen Federstufenbereich in die
Rückseite
des Paneels
20 übergeht.
Zur weiteren Erläuterung
der Randkonturen der Paneele
10 und
20 wird auf
die eingangs genannte
DE
39 38 021 C2 verwiesen.
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Die senkrecht zur Scharnierachse 32 verlaufenden
Ränder
der Paneele 10 und 20 sind von Zargensegmenten 40 bzw. 50 abgedeckt,
welche diese seitlichen Ränder übergreifen.
Dazu umfaßt
das Zargensegment 40 einen an der Rückseite des Paneels 10 anliegenden
Schenkel 42, einen senkrecht zur Scharnierachse 32 verlaufenden
Schenkel 44 und einen auf der Vorderseite des Paneels 10 aufliegenden Schenkel 46 (vgl. 2), während das Zargensegment 50 einen
an der Rückseite
des Paneels 20 anliegenden Schenkel 52, einen
senkrecht zur Scharnierachse 32 verlaufenden Schenkel 54 und
einen an der Vorderseite des Paneels 20 anliegenden Schenkel 56 aufweist.
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Wie besonders deutlich in 1 und 2 dargestellt, ist zwischen dem unteren
Rand des Zargensegmentes 50 und dem oberen Rand des Zargensegmentes 40 an
der der Scharnierachse 32 abgewandten Vorderseite der Paneele 10 und 20 ein
Abstand x frei gelassen, der bei der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung etwa 20 mm beträgt.
Ein diesem Abstand etwa entsprechender Abstand ist auch im Bereich
der Rückseiten der
Paneele 10 und 20 zwischen dem unteren Rand des
Zargensegmentes 50 und dem oberen Rand des Zargensegmentes 40 frei
gelassen. Dadurch wird verhindert, daß es bei einem Eingriff eines
Fingers in den zwischen dem oberen Zargensegment 50 und dem
unteren Zargensegment 40 gebildeten Spalt zu Fingerquetschungen
kommt, weil dieser Spalt in dem in den 1 und 2 dargestellten
Torblatt-Schließzustand
in einer parallel zu der vorgegebenen Bewegungsbahn des Torblattes
verlaufenden Richtung eine Breite aufweist, welche größer ist
als die Dicke eines Fingers, wobei sich diese Breite zumindest im Bereich
der sich für
einen Fingereingriff anbietenden Vorderseite des Torblattes im Verlauf
des bogenförmigen
Abschnittes der vorgegebenen Bahn noch vergrößert.
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Der zwischen den Zargensegmenten 40 und 50 frei
gelassene Abstand wird, wie besonders deutlich in 1 dargestellt, von einem Überbrückungssegment 60 überbrückt, welches
an dem unteren Paneel 10 festgelegt ist. Die Form dieses Überbrückungselementes 60 entspricht
in einer senkrecht zur Scharnierachse 32 verlaufenden Ebene
etwa dem Profil des oberen Randes des Sektionaltorpaneels 10.
In dem unteren Rand des am Sektionaltorpaneel 20 befestigten
Zargensegmentes 50 ist eine Einbuchtung 70 gebildet,
deren Randkontur der Randkontur des Überbrückungssegmentes 60 entspricht und
etwa parallel zu der Kontur des unteren Randes des Sektionaltorpaneels 20 verläuft. Dabei
ist zwischen dem Überbrückungssegment 60 und
der Einbuchtung 70 ein Spalt 62 frei gelassen.
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Das Torblattpaneel 10 ist über das
Zargensegment 40 und ein an dem Türblattelement 110 befestigtes
Abdecksegment 140 schwenkbeweglich mit dem Türblattelement 110 verbunden.
Ebenso ist das Torblattpaneel 20 über das Zargensegment 50 und ein
an dem Türblattelement 120 befestigtes
Abdecksegment 150 mit dem Türblattelement 120 schwenkbeweglich
verbunden. Diese Verbindung wird unter Bezugnahme auf 3 anhand des Zargensegmentes 50 und
des Abdecksegmentes 150 erläutert. Wie in dieser Figur
dargestellt, erstreckt sich der an der Vorderseite des Torblattpaneels 20 anliegende Schenkel 56 des
Zargensegmentes 50 ausgehend von dem Rand des Torblattpaneels 20 parallel
zur Scharnierachse 32 in Richtung auf das Türblattelement 120 und
geht in einen sich von dem Torblattpaneel 20 weg nach außen erstreckenden
und einen Winkel von 90° mit
dem Schenkel 56 einschließenden Gelenkschenkel 58 über, der
an seinem dem Schenkel 56 abgewandten Rand in einer Verdickung 59 endet.
Diese Verdickung weist in einer senkrecht zur Längsachse des Zargensegmentes 50 verlaufenden
Schnittebene einen zahnkranzsegmentartigen Querschnitt auf.
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Ebenso erstreckt sich ein an der
Vorderseite des Türblattelementes 120 anliegender
Schenkel 156 des Abdecksegmentes 150 ausgehend
von dem Rand des Türblattelementes 120 in
Richtung auf das Torblattpaneel 20 und geht in eine einen
rechten Winkel damit einschließenden
und sich von der Vorderseite des Türblattelementes 120 weg
nach außen
erstreckenden Gelenkschenkel 158 über, welcher an seinem dem
Schenkel 156 abgewandten Rand eine Verdickung 159 aufweist.
Diese Verdickung 159 weist in einer senkrecht zur Längsachse
des Abdecksegmentes 150 verlaufenden Schnittebene ebenfalls einen
zahnkranzsegmentartigen Querschnitt auf, wobei die zahnkranzsegmentartige
Verdickung 159 die zahnkranzsegmentartige Verdickung 59 kämmt. Die beiden
Verdickungen 59 und 159 werden von einer Klammer 80 übergriffen
und schwenkbeweglich zusammengehalten, so daß das Türblattelement 120 bezüglich einem etwa
senkrecht zu der Schwenkachse 32 verlaufenden weiteren
Schwenkachse bezüglich
dem Torblattpaneel 20 verschwenkt werden kann. Ebenso ist
das Zargensegment 40 über
eine Klammer 80' mit
dem an dem Türblattelement 110 befestigten
Abdecksegment 140 verbunden.
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Wie besonders deutlich in 2 dargestellt, ist auch
zwischen dem unteren Rand des Abdecksegmentes 150 und dem
oberen Rand des Abdecksegmentes 140 ein Abstand x' frei gelassen, der
bei der dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ebenfalls etwa 20 mm beträgt. Dieser Abstand x' wird von einem weiteren,
am Türblattelement 110 oberhalb
des Abdecksegmentes 140 angeordneten Überbrückungssegment 160 überbrückt. Bei
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
am unteren Rand des Überbrückungssegmentes 160 ein
Vorsprung 164 angebracht, der in einer entsprechenden Einbuchtung
am oberen Rand des Abdecksegmentes 140 formschlüssig aufgenommen
ist. An seinem oberen Rand weist dieses Überbrückungssegment eine der Kontur
des oberen Randes des Türblattelementes 110 etwa
folgende Randkontur in einer senkrecht zu einer Scharnierachse 132 eines
das Türblattelement 110 mit
dem Türblattelement 120 verbindenden
Scharniers 130 verlaufenden Schnittebene auf und ist in
der in den 1 und 2 dargestellten Schließstellung
des Torblattes in einer im unteren Rand des Abdecksegmentes 150 gebildeten
und etwa der Kontur des unteren Randes des Torblattelementes 130 folgenden
Einbuchtung 170 aufgenommen. Dabei entspricht die Kontur
des oberen Randes des Türblattelementes 110 der
Kontur des oberen Randes des Torblattpaneels 10, während die
Kontur des unteren Randes des Torblattelementes 130 der
Kontur des Torblattpaneels 130 entspricht. Auf diese Weise
wird die Gefahr von Fingerquetschungen zwischen dem weiteren Überbrückungssegment 160 und
dem unteren Rand des Abdecksegmentes 150 beseitigt.
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Zur Gewährleistung einer störungsfreien Schwenkbewegung
der Türblattelemente
bezüglich den
damit verbundenen Torblattpaneelen unter Verwendung der anhand der 3 erläuterten gelenkigen Verbindung
ist es erforderlich, daß zwischen
den Schenkeln 44 und 54 der Zargensegmente und
entsprechenden Schenkeln 144 bzw. 154 Abdecksegmente
in geschlossener Stellung des Türblattes
in Richtung der Scharnierachsen 32 bzw. 132 ein
Abstand frei gelassen ist, so daß die einzelnen Gelenkelemente
bei einer Schwenkbewegung in den so gebildeten Zwischenraum zwischen
den Schenkeln 44 bzw. 50 und den Schenkeln 144 bzw. 154 hineinschwenken
können.
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Dieser Abstand wird an der Vorderseite
der Paneele im Bereich der Zargensegmente und der Abdecksegmente
durch die Schenkel 56 bzw. 46 und 156 bzw. 146 abgedeckt.
Im Bereich der Rückseiten der
Paneele bzw. Türblattelemente
wird dieser Zwischenraum durch sich ausgehend von an der Rückseite
der Türblattelemente 110 bzw. 120 anliegenden Schenkel 142 bzw. 152 der
Abdecksegmente 140 bzw. 150 in Richtung auf die
Torblattpaneele 10 bzw. 20 erstreckende Abdeckprofile 142a bzw. 152a abgedeckt.
Zur Überbrückung dieses
Abstandes in einer parallel zu den Scharnierachsen 32 bzw. 132 verlaufenden
Richtung zwischen den einzelnen Zargensegmenten bzw. Abdecksegmenten
ist das weitere Überbrückungssegment 116 an
seinem oberen Rand mit einem sich ausgehend von dem Türblattelement 110 parallel
zu der Türblatt-Hauptfläche in geschlossener Stellung
des Türblattes
in Richtung auf das Torblattpaneel 10 erstreckenden Kragen
ausgestattet, der in geschlossener Stellung des Türblattes
in den zwischen dem Überbrückungssegment 60 und
der Einbuchtung 70 gebildeten Spalt 62 eingreift,
um so einen wind- und feuchtigkeitsdichten Übergang zwischen den einzelnen
Zargensegmenten 10 und 20 bzw. den einzelnen Türblattelementen 110 und 120 unter
gleichzeitiger Gewährleistung
eines zufriedenstellenden Fingerklemmschutzes sicherzustellen.
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An seinem unteren Rand ist der Kragen 160 mit
einer von der Türblattaußenseite
weg nach außen weisenden
Nase 166 ausgestattet, mit der in geschlossener Stellung
des Türblattes
der obere Rand der aus der Klammer 80' und den darin aufgenommenen, zahnkranzsegmentartigen
Verdickungen bestehenden gelenkigen Verbindung zwischen dem Paneel 40 und
dem Türblattelement 140 abgedeckt wird.
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Wie in 4 dargestellt,
sind die Türblattelemente 110 und 120 auch
an ihren der gelenkigen Verbindung mit den Torblattpaneelen 10 und 20 abgewandten
Rändern
mit Abdecksegmenten 240 bzw. 250 ausgestattet,
wobei in der Torblattschließstellung auch
zwischen dem unteren Rand des Abdecksegmentes 250 und dem
oberen Rand des Abdecksegmentes 240 ein Abstand x' von etwa 20 mm frei
gelassen ist. Dieser Abstand wird von einem weiteren am Türblattelement 110 befestigten Überbrückungssegment 260 überbrückt, welche
in der Torblattschließstellung
in einer Einbuchtung 270 am unteren Rand des Abdecksegmentes 250 aufgenommen
ist. Dabei entspricht die Form des weiteren Überbrückungssegmentes 260 etwa
der Form des Überbrückungssegmentes 60 während die
Form der Einbuchtung 270 etwa der Form der Einbuchtung 170 entspricht.
Auch zwischen den den Abdecksegmenten 240 und 250 benachbarten
und an entsprechenden Torblattpaneelen befestigten Zargensegmenten 340 bzw. 350 ist
in Richtung der vorgegebenen Bahn ein Abstand x von 20 mm frei gelassen,
wobei auch dieser Abstand von einem in der Zeichnung nicht näher erläuterten Überbrückungssegment überbrückt wird.
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Die Abdecksegmente 240 und 250 sind
im Bereich der Vorderseite der Türblattelemente 110 bzw. 120 mit
sich ausgehend von den Türblattelementen 110 bzw. 120 parallel
zu den Türblatt-Hauptflächen in
Richtung auf die benachbarten Paneele erstreckenden Abdeckprofilen 256 bzw. 266 ausgestattet,
welche in geschlossener Stellung des Türblattes die Zargensegmente 340 bzw. 350 überlappen.
Auch das Überbrückungssegment 260 ist mit
einem sich in Richtung auf die benachbarten Torblattpaneele erstreckenden Überlappungssegment 262 ausgestattet,
welches ein zwischen den Zargensegmenten 340 und 350 vorgesehenes Überbrückungssegment
in der in 5 dargestellten
geschlossenen Stellung des Türblattes überlappt.
Insgesamt wird so bei einem Sektionaltor auch im Bereich der Zarge
einer Schlupftür
und der Abdeckung bzw. des Rahmens der Schlupftür ein sicherer Fingerklemmschutz
gewährleistet.