DE2002218B2 - Probenbehandlungsbehälter - Google Patents

Probenbehandlungsbehälter

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DE2002218B2 DE19702002218 DE2002218A DE2002218B2 DE 2002218 B2 DE2002218 B2 DE 2002218B2 DE 19702002218 DE19702002218 DE 19702002218 DE 2002218 A DE2002218 A DE 2002218A DE 2002218 B2 DE2002218 B2 DE 2002218B2
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    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/505Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes flexible containers not provided for above
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Probenbehandlungsbehälter, mit einem flüssigkeitsdichten Beutel und einem damit verbundenen Kopfstück mit einer Kammer, welche mit dem Beutelinneren in Verbindung steht und mit einem in die Kammer einsetzbaren Zwischenelement.
Als Stand der Technik ist bereits ein Probenbehandlungsbehälter bekannt (FR-PS 1 520 338), bei welchem zwei Blatteile an den Rändern miteinander verschweißt sind. Im oberen Bereich ist seitlich ein Kopfstück angesetzt, welches auf der einen Seite eine und auf der anderen Seite zwei öffnungen aufweist. Dieses Kopfstück ist mit einer Kammer versehen.
Um eine Probe in den Beutel einzuführen, wird eine Patrone in die Kammer eingeschoben. Mit einer Nadel wird die Probe über das Zwischenelement, d. h. die Patrone, in das Beutelinnere injiziert. Nachdem die Injektion der Probe erfolgt ist, wird die Patrone seitlich verschoben, um die öffnung verschließen zu können.
Insgesamt ergibt sich damit ein Probenbehandlungsbehälter, welcher einen aufwendigen Aufbau und eine umständliche Handhabung aufweist. In jedem Fall muß eine Injektionsnadel vorhanden sein, um die Probe einführen zu können, wobei es oftmals schwierig sein wird, ein genaues Flüssigkeitsvolumen an der zu untersuchenden Probe in den Beutel einzubringen.
Der Beutel weist weiterhin eine Anzahl von Taschen auf, welche mit verschiedenen Reagenzien gefüllt sind, je nach Bedarf lassen sich diese Reagenzien nun mit den im Beutelinneren angeordneten Probevolumen vermischen. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die
Mischmöglichkeit relativ beschränkt ist, da beispielsweise nur eine geringe Anzahl von Reagenzien zur Verfügung steht, um mit der Probe vermischt werden zu können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau eine schnelle und funktionssichere Handhabung dem Probe gewährleistet, wobei ein genau definiertes Volumen an ProbeDflüssigkeit in das Beutelinnere einzubringen ist und eine beliebige Reagenz zugeführt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das mit Halte- und Tragmitteln versehene Kopfstück im oberen Bereich des Beutels in diesen hineinragt, daß das Kopfstück einen an die Kammer an- j5 schließenJ^ii, in das Beutelinnere weisenden, selbsttätig blockierbares Kanal aufweist, und daß als Zwischenelement in die Kammer mindestens ein die Probe enthaltender KapilJarröhrchenabschnitt voll einsetzbar und axial an eine Reagenzzufuhr anschließbar ist aa
Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer einfachen Herstellung, da das Kopfstück so ausgebildet ist, daß es den nach oben offenen Beutel seitlich begrenzt und abschließt. Dieses Kopstück weist eine axiale Kammer auf, welche zur Aufnahme eines Kapillarröhrchenab- as schnittes dient. Dieser Kapillarröhrchenabschnitt vermag ein genau bestimmbares Volumen an Probe aufzunehmen, so daß eine hohe Meßgenauigkeit gewährleistet ist.
Nachdem der Kapillarröhrchenabschnitt innerhalb der Kammer eingelagert ist, läßt sich eine Reagenzzufuhr anschließen, wodurch eine beliebige Reagenz mit der in dem Kapillarröhrchenabschnitt vorhandenen Probe ins Beutelinnere hindurchgedrückt wird. Hierbei ist ein Ventilelement vorhanden, welches einwandfrei gewährleistet, daß nicht in unerwünschter Weise die Probe aus dem Behälter wieder heraustreten kann. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Probenbehandlungsbehälters ist also vorteilhafterweise eine automatische Arbeitsweise durchführbar: Der Kapillarröhrchenabschnitt kann mit einem genau bestimmten Volumen der Probe in die Kammer des Behälters mit Hilfe seiner Schwerkraft hineinfallen, wobei danach der Anschluß an eine Reagenzzufuhr möglich ist. Mit Hilfe des Verteilers wird das Beutelinnere abgeschlossen. Der Probenbehandlungsbehälter ist insgesamt einfach aufgebaut und ermöglicht, wie vorstehend ausgeführt, eine sehr funktionssichere und genaue Handhabung, woraus sehr genaue Testergebnisse resultieren.
Weitere Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Sprengansicht eines Probenbehandlungsbehälters, wobei eine Kennkarte und ein Kapillarrohr beigeordnet sind,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Behälters nach F i g. 1, von der linken Seite, mit daran befestigter Kennkarte,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in F i g. 1 6p mit Darstellung der Länge des Kapillarrohres im Inneren des Kopfstückes, wobei die Kennkarte nicht näher dargestellt wurde,
F i g. 4 eine Teilansichi im Schnitt eines anderen Ausführungsbeispiels des Behälters an dessen rechter oberer Seite,
F i g. 5 eine Sprengansicht des Behälters nach einer anderen Ausführungsform, wobei die Kennkarte am Kopfteil befestigt ist und das Kapillarrohr noch nicht i das Kopfteil eingeführt wurde,
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI at F i g. 5, wobei die Länge des Kapillarrohres in das Inne re des Kopfstückes eingeführt ist, ein Teil der Düs dargestellt wurde, durch weiche die Verdünnungsflüs sigkeit über ein Kontrollvenüi in den Behälter einströ men kann,
Fig.7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII ii Fig. 6,
F i g. 8 eine Teilansicht des Behälters mit Mitteln zui Befestigung und Halterung des Behälters,
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht wie nach F i g. 8, jedocl gemäß einer anderen Ausführungsform,
F i g. 10 eine Draufsicht auf einen Teil der Tragvorrichtungen, auf welcher eine Vielzahl von Behältern angeordnet sind,
F i g. 11 einen Schnitt gemäß der Linie Xf-Xi aus Fig. 10,
F i g. 12 eine Draufsicht auf den Behälter in der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4, jedoch mit einer anderen Anbringungsmöglichkeit der Kennkarte,
F i g. 13 einen Schnitt gemäß der Linie XIH-XIII aus Fig. 12,
F i g. 14 eine perspektivische Sprengansicht des Behälters nach F i g. 12 und 13, mit einer daran zu befestigenden Kennkarte,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 10, wobei Mittel dargestellt sind, um den Behälter von der Tragvorrichtung zu einer anderen Vorrichtung zu überführen, ohne den Behälter manuell bedienen zu müssen,
F i g. 16 einen Schnitt, teils gebrochen, gemäß der Linie XVI-XVI aus F i g. 15,
F i g. 17 eine diagrammatische Ansicht mit einer Anzahl von Behältern innerhalb eines Hochfrequenzofens zur Erhitzung derselben,
F i g. 18 einen Mittelschnitt ähnlich dem nach F i g. 3, jedoch in einer anderen Ausführungsform, wobei ein unabhängiger seitlicher Eintritt vorgesehen ist.
In F i g. 1, 2 und 3 ist der Behälter 20 dargestellt. Der Körper des Behälters hat die Form eines flexiblen Beutels 22 mit etwa 25,4 mm Rechteck. Er ist beispielsweise aus einer extrudierten Länge eines Plastikschlauches hergestellt. Die Seitenwände 24 und 26 sind hierbei frei von Nähten. Der Boden 28 ist durch eine Quernaht 30 verschlossen, welche thermisch, elektronisch oder auf andere Weise, beispielsweise durch Kleben, hergestellt werden kann. Der Beutel hat eine obere öffnung 32.
Das Material, aus dem der Beutel 22 hergestellt ist, ist ziemlich dünn und durchsichtig. Die Wanddicke des Beutels kann beispielsweise 0,04 bis 0,05 mm betragen. Hierdurch ergibt sich die erforderliche Festigkeit, die leichte Verschweißmöglichkeit unter Hitzeeinwirkung und die leichte Behandelbarkeit. Der Behälter kann beispielsweise aus Polyäthylen-Rohr bestehen. Dieses Material muß jedoch gegen chemische Einwirkungen resistent sein, und zwar im Hinblick auf die flüssigen Lösungen, welche zusammen mit den Testflüssigkeiten im Behälter 22 angeordnet werden.
Auf die obere öffnung 32 des Behälters 22 ist ein längliches Kopfstück 34 befestigt. Hierdurch wird der Behälter 22 vollkommen abgeschlossen, außer einer Öffnung. Es ergibt sich dadurch eine innere Kammer 36 zur Aufnahme einer bestimmten Menge einer Flüssigkeitsprobe 38 (F i g. 3). Das Kopfstück 34 weist ein vsrlängertes oberes Teil 40 mit etwa rechteckigem Querschnitt auf Has Pl'non ,βτ,ΐπ^Ι.»- A *- "·"· '-'
Durchmessers besitzt. Dadurch ergibt sich eine am Umfang liegende, überhängende Schulter 44 um den Ansatz 42 herum. Der Ansatz 42 steht im dichten Eingriff mit der oberen öffnung 32 des Beutels 22 und ist in diesem Bereich mit diesem verschweißt. Da das Kopfstück 34 vorzugsweise aus dem gleichen synthetischen Material hergestellt ist, wie der Beutel, z. B. Polyäthylen, ist es sehr einfach, eine Naht 46 vorzusehen, beispielsweise durch Hitzeeinwirkung oder durch ein Klebemittel, wodurch eine feste und dichte Verbindung erzielt wird. Wenn die obeie öffnung 32 einen Umfang besitzt, welcher etwas kleiner ist als der Umfang des Ansatzes 42, muß die obere öffnung gedehnt werden, um mit dem am Ansatz 42 in Eingriff zu kommen, wodurch sich ein reibungsschlüssiger Halt zwischen beiden Teilen ergibt.
Im Zentrum des oberen Teiles 40 des Kopfstückes 34 ist eine längliche Kammer 48 vorgesehen, welche einen konischen Eingang 50 aufweist. Ein Abschnitt 52 eines Kapillarrohres kann damit in die Kammer 48 über den Eingang 50 eingesetzt werden. Der konische Eingang dient hierbei zur Führung bei der Einbringung entsprechender Abschnitte von Kapillarrohren. Weiterhin kann dadurch die Einbringung einer Verdünnungsflüssigkeit von einer Quelle durchgeführt werden. Gemäß F i g. 1 kann die Einsetzung in der Richtung 54 mit Hilfe mechanischer Mittel durchgeführt werden. Es ist jedoch in der Praxis auch möglich, den Beutel auf seine Seite 24 zu legen und dabei den Eingang 50 anzuheben, so daß die Kammer 48 vertikal liegt. Eine Vorrichtung, welche die Abschnitte 52 teilt und von einem größeren Abschnitt eines Kapillarrohres trennt, kann dar" bewirken, daß der kleine Abschnitt des Rohres mit Hilfe seiner Schwerkraft in die Kammer 48 fällt. Es wird hierbei angenommen, daß der Abschnitt 52 des Rohres ein Flüssigkeitskonzentrat enthält, wie z. B. Blut, welches zusammen mit einer entsprechenden Verdünnung dann die flüssige Probe 38 bilden soll.
Gemäß F i g. 3 ist am rechten Ende der Kammer 48 eine Leitung 56 mit einem kleineren Querschnitt vorgesehen, welche zu einem vertikalen ersten Zuführungskanal 58 führt.
Das untere Ende des Kanals 58 ist zur inneren Kammer 36 geöffnet Es kann an diesem Punkt jedoch blokkiert werden mit Hilfe eines Klappenventils 60. Dieses Klappenventil 60 besteht aus einem einfachen Plastikteil, welches an die untere Fläche 62 des Absatzes 42 im Punkt 64 befestigt ist, und zwar in Form von Anschweißen oder Kleben. Das Klappenventil 60 dient als Kontroll- und Steuerventil. Es kann auch irgendwo in der Leitung 48, der Leitung 56 oder dem Kanal 58 angeordnet sein, da seine Aufgabe darin besteht, die Flüssigkeit 38 zurückzuhalten, wenn der Behälter geschüttelt oder anderweitig behandelt wird.
Die engere Leitung 56 bildet eine Schulter 66 am Ende der Kammer 48. Diese Schulter ist am rechten Ende in Fig.3 dargestellt. Wenn der Abschnitt 52 eines Kapillarröhrchens eingeführt wird und es ist beabsichtigt, daß ein Verdünnungsmittel oder ein anderes Reagenz durch die öffnung des Röhrchens fließt so ist es hierbei wesentlich, daß durch den Kanal ein freier Durchfluß gewährleistet ist Wenn die Schulter 66 nicht vorhanden ist so muß eine andere Ausführung gewählt werden, um einen widerstandsfreien Durchfluß zu gewährleisten.
Der erste Kanal 58 geht in einen zweiten Kanal 68 r. Dieser zweite vertikale Zuführungskanal 68 hat konisch ausgebildete Eingangsöffnung in Form eines Vorsprunges 72, welcher einstückig mit dem Kopfstück 34 ausgebildet ist und von der oberen Fläche 74 herausragt. Dieser Vorsprung dient zum Ausheben.
Der Kanal 68 ist normalerweise blockiert mit Hilfe einer kleinen Scheibe 76 aus Gummi oder anderem elastomerischem Material, welches mit den Flüssigkeiten, die verwendet werden, verträglich ist. Der Zweck dieser Scheibe besteht darin, die Verdünnung zu ermöglichen vor der Vermischung mit der Probe und den für den Versuch erforderlichen Testbetrag abzuziehen.
Der Probenbehälter 20 läßt sich folgendermaßen handhaben. Zunächst wird ein Abschnitt 52 eines Kapillarröhrchens in die Kammer 48 eingeführt. Die Scheibe 76 liegt hierbei an ihrer vorgesehenen Stelle. Daraufhin wird eine Düse 78 (F i g. 6), in den Eingang 50 so eingesetzt, daß ein flüssigkeitsdichter Eingriff vorliegt. Nunmehr wird ein vorbestimmter Betrag von Verdünnung oder eines Reagenzes in die Kammer 48 eingedrückt und passiert durch den Abschnitt des Kapillarröhrchens 52, durch die Leitung 56 in den Zuführungskanal 58, drückt das Klappenventil 60 in die Offenstellung und fließt dann in die Kammer 36.
Es ist hierbei wesentlich, daß die Kammer 48 durch den Abschnitt 52 des Kapillarröhrchens so blockiert wird, daß ein Teil der Verdünnungsflüssigkeit gezwungen wird, durch die Hohlbohrung im Abschnitt 52 des Röhrchens zu fließen. Hinsichtlich der Menge des zu verwendenden Verdünnungsmittels und des aufzuwendenden Druckes, mit welchem das Verdünnungsmittel durch die Kammer 48 gedrückt wird, kann der Durchmesser oder der entsprechende Querschnitt der Kammer 48 um cliches größer sein als der Durchmesser oder der Querschnitt des Abschnittes 52 des Kapillarröhrchens. Es ergibt sich dadurch eine genügende Durchflußmöglichkeit, so daß selbst eine größere Menge von verdünnender Flüssigkeit entlang des Abschnittes 52 des Röhrchens fließen kann, wobei ein Teil trotzdem durch die Hohlbohrung des Abschnittes des Kapillarröhrchens strömt. Das Kopfstück 34 kann hierbei mit einer Kammer 48 so ausgebildet sein, daß der Querschnitt dieser Kammer groß genug ist, um verschiedene Abschnitte 52 von Kapillarröhrchen in paralleler Anordnung zueinander aufnehmen zu können. Der Querschnitt der Kammer 48 braucht hierbei nicht zylindrisch zu sein, sondern kann auch kreuzförmig oder dreieckig ausgebildet sein, um eine Aussparung zu bilden, in welcher die Abschnitte der Kapillarröhrchen leicht eingeführt werden können. Der Querschnitt der einzelnen Abschnitte der Kapillarröhrchen muß hierbei in der Kammer 48 aber genügend Zwischenraum lassen, um genügend Verdünnungsflüssigkeit hindurchströmen zu lassen. Während der Einführung einer Verdünnung oder einer Reagenz in den Behälter 20 ist die Scheibe 76 geschlossen. Nachdem die Verdünnung so eingeführt ist daß sich die flüssige Probe 38 im Behälter befindet wie in F i g. 3 dargestellt ist es sehr einfach, diesen Behälter nun entsprechend weiter zu bearbeiten.
Das Klappenventil 60 ist hierbei geschlossen und verhindert jeglichen möglichen Verlust an Flüssigkeit Selbst wenn sich noch Flüssigkeit in der Kammer 48 befindet verhindert die Scheibe 76 einen unerwünschten Austritt dieser Flüssigkeit durch den zweiten Kanal 68. In dieser Form kann nun der Behälter und die darin befindliche Probe gelagert transportiert oder selbsi einer Wärmebehandlung ohne Schwierigkeit unterzo gen werden.
Diese Wärmebehandlung, welcher der Behälter aus-
gesetzt werden kann, ist in F i g. 17 durch einen Ofen 80 dargestellt, welcher einen Strahltrichter 82 aufweist, der von einem Generator von Mikrowellenhochfrequenz-Energie erzeugt wird, wie z. B. einem Magnetron 84, das von einer Kraftquelle 86 seine Energie erhält. Innerhalb des Ofens ist ein Gestell 88 angeordnet, das eine Vielzahl von Probenbehältern 20 trägt. Es ergibt sich hierdurch ein sehr günstiges Verfahren zum Heizen der Probefliissigkeit 38, unter geringem Zeitaufwand.
Nachdem die Probeflüssigkeit 38 genügend durchmischt worden ist, kann zu Testzwecken eine entsprechende Menge abgezogen werden. Hierbei kann beispielsweise der Behälter 22 aufgeschnitten oder so geöffnet werden, daß sich die Probeflüssigkeit 38 entneh- *5 men läßt. Diese Entnahmemöglichkeit ist durchführbar bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 5, 6 und 7. Es ist jedoch vorteilhafter, daß eine Probeflüssigkeit über die Kanäle 58 und 68 entnommen werden kann, wobei dann die Zerstörung des Behälters 20 entfällt. Diese a° Entnahmemöglichkeit läßt sich in verschiedenen Arten durchführen.
Der Führungseingang 70 ist hierbei geeignet, ein Tauchrohr 90 aufzunehmen. Dieses Tauchrohr 90 ist hierbei entweder ein hohles, nadeiförmiges Teil mit a5 einer scharfen Spitze 92, oder es besitzt die Form eines Schnorchels, welcher durch den Mittelpunkt des hohlen Tauchrohres 90 durchgeleitet werden kann. Da die scharfe Nadelspitze 92 das Klappenteil des Ventils 60 beschädigen kann, wird lediglich die Scheibe 76 durchstoßen und dann die Weiterbewegung gestoppt.
Daraufhin wird ein zentrisches Hohlrohr teleskopartig nach unten geschoben, bis zum Körper des Beutels 22, worauf die Flüssigkeit 38 zu Testzwecken abgezogen werden kann. Das Tauchrohr kann auch eine andere Form aufweisen, wobei es jedoch so ausgebildet sein muß, daß es sich in die Kammer 36 des Beutels 22 einführen läßt, um eine entsprechende Flüssigkeitsmenge 38 abzuziehen, und zwar entweder über ein einzelnes Teil, oder über eine Vielzahl teleskopartig verschiebba- *° rer Teile.
Statt die Scheibe 76 zu perforieren, besteht auch die Möglichkeit, daß die Scheibe 76 einen normalerweise dicht schließenden Schlitz aufweist, welcher durch das vordere schnorchelartige Ende aufgedrückt werden kann, ohne daß eine Beschädigung dieses Teiles oder des Klappenventils 60 erfolgt Die Lippen des Schlitzes sind so ausgebildet, daß sie flüssigkeitsdicht schließen, um ein Leck zu vermeiden, wenn die Probe in den Behälter 20 eingeführt wird. 5»
In F i g. 4 ist ein anderer Behälter 20' dargestellt Der einzige Unterschied zwischen dem Behälter 20 und dem Behälter 20' besteht darin, daß der Behälter 20' keinen Vorsprung 72 aufweist, WeIc11T von der oberen Fläche 74 des Kopfstückes 34 sich erstreckt Statt dessen ist ein relativ großer Absatz 94 vorgesehen, und zwar im oberen Teil 40 des Kopfstückes, in welchen eine elastomerische Kappe 96 eingesetzt wird Diese Kappe weist ein Mittelteil 98 in Form einer durchstoßbaren Membran auf, um zum ersten Durchgang 58 zu gelangen. In allen anderen konstruktiven Merkmalen gleicht der Behälter 20' dem Behälter 20.
In Fig. 18 ist eine weitere Ausführungsform eines Behälters 420 dargestellt Dieser Behälter unterscheidet sich von dem Behälter 20 insofern, als daß das 6S Kopfstück 434 einen seitlichen Zuführungskanal 468 aufweist, der sich vom oberen Ende, das mit einem konischen Eingang 470 versehen ist bis zum unteren Ende des Kopfstückes erstreckt. Dieser Kanal 468 ist unabhängig und auch nicht mit der Kammer 448 verbunden. Der Zuführungskanal 458, welcher die Kammer 448 mit dem Inneren des Beutels 422 verbindet, steht ebenfalls nicht mit dem Kanal 468 in unmittelbarer Verbindung.
Ein erstes Klappenventil 460, das dem Klappenventil 60 ähnlich ist, ist an der unteren Fläche 462 des Kopfstückes 434 angeschweißt oder anderweitig befestigt in Punkt 464. Im gleichen Punkt ist ein zweites Klappenventil 461 an der Fläche 462 angeordnet. Diese Klappenventile 460 und 461 dienen als Kontroll- und Steuerventile für die Durchgänge 458 und 468. Die Ventile 460 und 461 können ein einstückiges Plastikteil sein, dessen Mittelteil im Punkt 464 an der Fläche 462, z. B. durch Schweißen oder Kleben befestigt ist. Das Kopfteil 434 hat gegenüber dem Kopfieil 34 nach F i g. 1 bis 3 gewisse Vorteile.
Der Zuführungskanal 468 benötigt keine Scheibe 76, die im Kanal 68 des Kopfstückes 34 angeordnet ist, weil der Kanal 468 nicht mit der Kammer 448 in Verbindung steht. Ein Tauchrohr 490, das zum Abziehen der Probeflüssigkeit aus dem Beutel 422 eingeführt wird, braucht hierbei keine scharfe Spitze 92 zu haben, wie dies bei einer Scheibe 76 im Kopfstück 34 nach F i g. 3 nötig war.
Zur Identifizierung der einzelnen Proben kann ein System angewendet werden, welches eine Kennkarte 100 verwendet, die mit kennzeichnenden Daten versehen ist, wie bei 102 dargestellt, wie z. B. der Name des Patienten, der Name des behandelnden Arztes, der Testinformationen usw. Weiterhin kann ein Bereich 104 vorgesehen sein, auf dem die Testergebnisse festgehalten werden können. Hierbei ist es vorteilhaft daß diese Testergebnisse aufgebracht werden im wesentlichen zu gleicher Zeit oder dicht an der Beendigung des Testes der Probe, welche von dem Behälter 20 entnommen wurde. Der Behälter 20 kann beispielsweise eine Klebfolie sein.
Wie dargestellt, hat das Kopfstück 34 einen Schlitz 106, mit parallel zueinanderliegenden Teilen. Die Kennkarte 100 kann in diesen Schlitz eingeführt werden. Wenn der Schlitz in seinem Mittelbereich geschlossen ist anstatt wie in F i g. 1 dargestellt bei 108 offen ausgeführt wurde, kann die Kennkarte 100 von einem Ende eingesetzt werden und wird dann durch den Schlitz geschoben bis zur vorgesehenen Lage. Hierbei können Vorsprünge vorgesehen rein, die sich an den Kanten der Kennkarte 100 befinden (nicht näher dargestellt). Der Schlitz befindet sich seitlich von dem Beutel 1, wie am besten aus F i g. 11 sichtbar, so daß die Benutzung und Handhabung des Behälters 20 nicht erschwert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig.! und 2 dargestellt Wie bereits erwähnt, hat der Schlitz 106 ein zentrisches Mittelteil, das am äußeren Ende des Kopfstückes offen ist wobei geschlossene Enden 110 für den Schlitz vorgesehen sind Die Kennkarte 100 hat entsprechend ausgebildete Einschnitte 112, welche im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind Um die Kennkarte 100 einzusetzen, wird sie in ihrem Mittelbereich leicht geknickt und dann in den Schlitz eingeschoben, worauf sie wieder ihre flache Lage einnimmt Vorzugsweise ist die Breite der Karte etwas größer als der Abstand zwischen den Enden des Schlitzes 106, so daß bei Rückführung aus der geknickten in die flache Lage die Teile der Karte die Oberfläche 74 und die Schulter 44 des oberen Teils 40 des Kopfstückes 34 überdecken, wie in F i g. 2 dargestellt
409538/144
Der in den F i g. 5 und 6, 7 dargestellte Behälter 120 ist eine vereinfachte Ausführungsform des Behälters 20. Der Beutel 122 ist nicht wesentlich unterschiedlich ausgebildet, obwohl sich das Kopfstück 134 in einigen Punkten von dem Kopfstück 34 unterscheidet.
Hierbei ist kein Vorsprung 72 vorgesehen und es besteht keine Möglichkeit, ein Tauchrohr einzuführen. Statt dessen steht die Kammer 148 in Verbindung mit dem ersten Durchgang 158, und weist eine Schulter 166 auf. Die obere Fläche 174 ist glatt ausgebildet. Die Flüssigkeit wird durch die Düse 78 eingeführt, gelangt durch den Abschnitt 52 des Kapillarröhrchens und fließt weiter in den ersten Durchgang 158 und über das Klappenventil 160 in die Kammer 136, wodurch der Beutel 122 ganz oder teilweise gefüllt wird und sich eine verdünnte Probe 138 ergibt. Über geeignete Knopfteile 206 läßt sich eine Kennkarte 200 am Kopfteil 134 befestigen, und zwar mit Hilfe von Perforationen 210, welche in der Kennkarte 200 angebracht sind (F i g. 7). In den anderen Merkmalen ist der Behälter ao 120 ähnlich dem Behälter 20.
Statt des Klappenventils 160 kann auch eine kleine Gummischeibe 160' in den Eingang 150 eingesetzt werden, um ein unerwünschtes Ausfließen von Flüssigkeit aus dem Behälter während der Bearbeitungszeit des *5 Transportes oder anderer Einwirkungen zu verhindern.
Nach der Herstellung der Behälter ist der Beutel 122 vollkommen flach ohne Lufteinschluß. Wenn nun Flüssigkeit in den Beutel eingeführt wird, so weitet sich dieser, ohne daß ein Austritt für die Luft vorgesehen werden muß. Weiterhin kann der Druck, welcher durch die Düse 78 aufgebracht wird, hoch sein, da der Beutel geschlossen ist und daher kein Verspritzen oder anderweitiges Versprühen auftreten kann, wie beispielsweise bei offenen Behältern. Da der Beutel weiterhin vollkommen abgeschlossen ist, wie z. B. durch das Klappenventil 160 oder durch die Scbe;be 160', ergibt sich bei Erhitzung des Behälters zwar eine Ausdehnung des Beutels 122, jedoch ohne Verlust an Flüssigkeit oder unerwünschte Druckeffekte.
Die Behälter 20 und 120 weisen beide Kopfstücke 34 und 134 auf, welche mit Schultern versehen sind. Diese Schultern 44 bzw. 144 ergeben gewisse Vorteile. Diese Vorteile treten dann auf, wenn die Behälter gelagert, transportiert oder anderweitig behandelt werden sollen, wie beispielsweise in F i g. 10, 11, 15 und 16 dargestellt.
Es lassen sich jedoch auch Behälter vorsehen, welche zur Lagerung oder zum Transport keine Schultern benötigen. Diese Behälter 220 und 320 sind in F i g. 8 und 5<> 9 dargestellt An Stelle der Schultern besitzen sie entsprechend ausgebildete Kopfstücke 234 und 334, weiche mit Lager- und Tragmitteln zur Befestigung oder zum Aufhängen der Behälter an einem geeigneten Gestell oder an einer anderweitigen Vorrichtung oder einem Transportmittel versehen sind. Gemäß F i g. 8 hat das Kopfstück 234 eine Schwalbenschwanznut 208, welche mit einem entsprechend geformten Gegenstück 245 zusammenwirken kann, wobei der Behälter gleitend verschoben wird. Der Behälter 320 nach F i g. 9 weist ein Paar Augen 308 auf, die einstückig mit dem Kopfstück 334 verbunden sind und zur Aufnahme eines Bolzenpaares 345 vorgesehen sind.
In Fig. 10 und 11 ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei ein Traggestell 88 mit Schienen 145 versehen ist, die zur Lagerung von Behältern 20 und 120 vorgesehen sind. Diese Behälter 20 weisen die Schultern 44 bzw. 144 auf. Die Schienen 145 bestehen jeweils aus zwei Teilen 147, wodurch sich eine kanalförmige Form ergibt. Es genügt jedoch auch nur eine untere Flanschausbildung 149. Diese Flanschausbildung liegt voneinander im Abstand, welcher etwas geringer ist als die Weite der oberen Teile 40 und 140 der entsprechenden Kopfstücke 34 und 134, so daß der Behälter 20 bzw. 120 in die Flanschteile 149 eingeschoben werden kann, wobei der Beutel 22 oder 122 nach unten zwischen die Flanschanordnung hängt. Der in Fig. 10 und 11 dargestellte Behälter 20 weist den Vorsprung 72 auf. Es lassen sich jedoch auch andere Behälter hierbei anordnen und lagern, wenn Schultern vorgesehen sind, die mit den Schienen 145 zusammenwirken können. Es ist hierbei zu bemerken, daß die Kennkarte 100 von den Flanschteilen 149 freiliegt.
Eine Ausbildung von Behältern, welche keine Schultern 44 oder 144 aufweisen, sondern statt dessen nach außen sich erstreckende Flanschteile am Kopfstück besitzt, kann ebenfalls mit Schienen zusammenwirken und an diesen gelagert sein, wenn an Stelle der Flanschteile 149 entsprechende Aussparungen vorgesehen sind.
Nach F i g. 14 kann der Behälter 20' auch so ausgebildet sein, daß sich hieran eine Kennkarte 100' befestigen läßt. In diesem Fall sind die Einschnitte 112' winklig ausgebildet, z.B. wie in Fig. 14 dargestellt, dreieckig. In den anderen Merkmalen ist der Behälter 20' identisch mit dem Behälter 20, außer, daß das Schlitzende 110' so ausgebildet ist, daß eine Zusammenwirkung mit den winkligen Einschnitten 112' der Kennkarte möglich ist. Die Kennkarte 110' erhält dann in dem Schlitz 106' einen sehr genauen Sitz.
Der Vorteil des Vorsprunges 72 wird dann offensichtlich, wenn der Behälter gemäß Fig. 15 und 16 weitertransportiert werden soll. Hierbei wird ein Behälter verwendet, wie er in F i g. 1, 2 und 3 dargestellt ist, wobei jedoch in der Darstellung die Kennkarte 100 weggelassen wurde. Gemäß F i g. 15 ist der Behälter 20 auf den Schienen 145 der Tragevorrichtung 88 angeordnet. Er soll nun auf eine ähnliche Schiene 145' transportiert werden, welche z. B. einer anderen Tragvorrichtung, einer anderen Transportvorrichtung usw. angehört. Der nach oben gerichtete Vorsprung 72 dient nun zum Eingriff für einen Transportmechanismus 151, wodurch der Behälter 20 leicht in der gewünschten Richtung bewegt werden kann. Statt des gabelartigen Transportteiles 151 lassen sich zur Bewegung des Behälters 20 auch andere Transportmechanismen verwenden, welche mit dem Vorsprung 72 am Kopfstück 34 des Behälters 20 zusammenwirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Probenbehandlungsbehälter, mit einem flüssigkeitsdichten Beutel und einem damit verbundenen Kopfstück mit einer Kammer, welche mit dem Beutelinneren in Verbindung steht und mit einem in die Kammer einsetzbaren Zwischenelement, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Halte- und Tragmitteln versehene Kopfstück (34) im oberen Bereich des Beutels (22) in diesen hineinragt, daß das Kopfstück (34) einen an die Kammer (48) anschließenden, in das Beutelinnere weisenden, selbsttätig blockierbaren Kanal (58) aufweist und daß als Zwischenelement in die Kammer (48) mindestens ein die Probe enthaltender Kapillarröhrchenabschnitt (52) voll einsetzbar und axial an eine Reagenzzufuhr anschließbar ist
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Beutelinneren über ao ein in dem Kanal (58) angeordnetes Einwegklappenventil (60) erfolgt.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Beutelinneren durch eine in die Kammer (48) einsetzbare Scheibe as erfolgt.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Beutelinnere mit einem im Kopfstück angeordneten, verschließbaren Zufuhrungskanal (68; 468) zum Einführen eines Probenabzugrohres (90; 490) verbunden ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (68) direkt und koaxial mit dem Kanal (58) verbunden und durch eine von einer Hohlnadel (90) oder einem Tauchrohr durchstoßbaren Scheibe (76) verschlossen ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (76) aus elastomerem Material besteht und eine durchstoßbare Membran aufweist.
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (468) zum Einführen des Tauchrohres (490) getrennt und parallel von dem Kanal (458) im Kopfstück (434) angeordnet ist und daß der Zuführungskanal (478) und der Kanal (458) durch Steuerventile (460, 461) verschließbar sind.
8. Behälter nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile an der unteren Fläche (462) des Kopfstückes (434) angeordnet sind.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerventile als Einwegklappenventile ausgebildet sind.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappenventile aus einem einstückigen Kunststoffteil bestehen, dessen Mittelstück an der unteren Fläche (462) des Kopfstückes (434) befestigt ist.
11. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (74) des Kopfstückes einen Vorsprung (72) aufweist, in welchem der Zuführungskanal (68; 468) mit dessen öffnung nach außen (70; 470) angeordnet ist.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück des Behälters Halterungsmittel für eine Kennkarte (100) aufweist.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterungsmittel ein vertikaler Schlitz (106) am Kopfstück angeordnet ist, welcher parallel zur Längskante des Kopfstückes verläuft und ein offenes Mittelteil zum Einschieben der mit seitlichen Einschnitten (112; 1120 versehenen Kennkarte (100,100') aufweist (F i g. 1).
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück Halteelemente (44, 144, 208, 308) zur Befestigung an einer Tragvorrichtung (88) aufweist (F ig. 3,8,9).
15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente Tragteile (208; 308) sind, welche in Gegenelemente (245; 345) der Tragvorrichtung (88) eingreifen (F i g. 8,9).
16. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente Schultern (44,145) an gegenüberliegenden Kopfstücken sind, welche in eine Schiene (145) der Tragvorrichtung (88) einhängbar sind (F i g. 10).
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfstück (34) und Beutel (22) aus einer flexiblen Kunststofffolie bestehen.
18. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des offenen Mundstücks (32) etwas kleiner als der untere Umfang des Kopfstückes (34) ist.
19. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus temperaturresistentem Material besteht (F ig. 17).
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