DE2002188A1 - Andrucksteckverbinder - Google Patents
AndrucksteckverbinderInfo
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- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/82—Coupling devices connected with low or zero insertion force
- H01R12/85—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures
- H01R12/89—Coupling devices connected with low or zero insertion force contact pressure producing means, contacts activated after insertion of printed circuits or like structures acting manually by moving connector housing parts linearly, e.g. slider
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl. Phys. Leo T h u 1
Dipl. Phys. Leo T h u 1
7ooo Stuttgart-Feuerbach
Postfach
Postfach
T.W.Conrad-W.McIver 6-2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Andrucksteckverbinder
Die Erfindung betrifft einen Andrucksteckverbinder für den Einschub von doppelseitig Anschlüsse aufweisenden
gedruckten Schaltungsplatten der Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechtechnik.
Andrucksteckverbinder finden dann eine Verwendung, wenn die Steck- und Ziehkräfte von Bauelemente tragenden
gedruckten Schaltungsplatten, die zum Teil eine erhebliche Flächenausdehnung aufweisen und entsprechend viele
Verbindungsanschlüsse tragen, vermieden werden sollen. Zum Zwecke eines kontaktfreien Einschubes werden die
Kontaktfedern deshalb als Andrückfedern ausgebildet und durch ein Andrückelement, das meist aus einer unrunden
Welle besteht, mit den Kontaktstellen der Schaltungsplatte in Berührung gebracht. Da die Nockenwelle eine
grössere Anzahl Kontakte betätigt, wird sie aus Festigkeit sgründen meistens aus Metall hergestellt. Deshalb
wird zwischen der Welle und jeder. Kontaktfeder eine isolierende Zwischenlage angeordnet, die jedoch einem
gewissen Verschleiss durch Abrieb ausgesetzt ist. Bei
I6.I.I970 Ka/Wa ./.
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einem mit zwei Reihen Kontaktfedern bestückten Steckverbinder sind zwei Nockenwellen erforderlich, deren
gleichzeitige Betätigung durch einen Handgriff über ein Zahnradgetriebe erfolgt. Dieser Mechanismus ist aber
aufwendig und für Steckverbinder herkömmlicher Bauart ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Andrucksteckverbinder zu schaffen, der doppelseitig Anschlüsse aufweisende
gedruckte Schaltungsplatten aufnehmen kann und in seinen äusseren Abmessungen die von Steckverbindern ohne Andrückvorrichtung
nur unwesentlich überschreitet. Zur Aufgabe gehört ferner, die Andrückvorrichtung zu vereinfachen,
insbesondere Verschleissteile zu vermeiden und ausserdem den Steckverbinder so auszubilden, dass er Codierungsmöglichkeiten für das polgerechte Stecken der Schaltungsplatten aufweist. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht,
dass die in einem Kontakthalter befestigten und von Druckteilen geführten Kontakte innerhalb eines in der
Längsachse des Steckverbinders beweglich gelagerten Gehäuses angeordnet sind und dass sowohl das Gehäuse wie
auch die Druckteile miteinander korrespondierende schräge Flächen aufweisen, die bei Betätigung eines ebenfalls
innerhalb des Gehäuses angeordneten Nockenstiftes oder anderen Betätigungsgliedes jeweils zwei gegenüberstehende
Druckteile aufeinander zubewegen.
Nach einer Ausbildung der Erfindung ist das Gehäuse zwischen einem öffnungen aufweisenden Objektträger und
den duroh überstehende Seiten des Kontakthalters gebildeten Flanschen angeordnet.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung steckt das
Unterteil des Kontakthalters in der öffnung des Objektträgers und die Druckteile sind jeweils zwischen Flansch
und Unterteil des Kontakthalters angeordnet.
• A
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Druckteile
auf den sich zugekehrten'Seiten mehrere parallel
nebeneinander und sieh jeweils senkrecht gegenüberstehende Schlitze aufweisen/ und dass auf den.nach aussen weisenden Seiten der Druckteile Vorsprünge angeordnet sind,
deren eine Seite als schräge Auflauffläche ausgebildet ist.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ruhen.die
Vorsprünge der Druckteile' bei unbetätigtem Steckverbinder
in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen der Innenwand des Gehäuses.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind
im Kopfteil des Kontakthalters Ausnehmungen zur Aufnahme der Enden ^er Kontakte angeordnet, in die an Stelle
der Kontakte wahlweise ein T-förmig ausgebildetes Führungsstück eingesetzt ist.
Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zufolge ist
der Nockenstift' zwischen einer ση der Stirnseite des
Kontakthalters gelagerten Druckplatte und dem stirnseitigen Ende des Gehäuses angeordnet.
Ferner ist bei einer anderen Ausbildung der Erfindung
vorgesehen, dass das Betätigungsglied ein drehbares Teil mit einer schrägen Stirnfläche aufweist, dessen .
entgegengesetzt verlängerter Schaft die Stirnseite des Gehäuses durchdringt und dass die Stirnfläche an eine
ebenfalls schräge Fläche eines Stützteiles grenzt, das fest an der Druckplatte anliegt.
Durch, die Ausbildung der Erfindung ergeben sich verschiedene
Vorteile, die unter anderem, in der Lösung der in der Aufgabenstellung geforderten Bedingungen bestehen.
Weiterhin ist zu erwähnen, dass sowohl die Kontakte als auch die Andrückelemente gegen mechanische Beschädigungen
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geschützt und berührungssicher im Innern des Steckverbinders
angeordnet sind. Von weiterem Vorteil ist ferner
die variable und dem Anwendungszweck anpassbare Anordnung der Betätigungsvorrichtung, die eine Bedienung
sowohl von der Vorder- und Rückseite als auch von der Ober- und Unterseite des Steckverbinders gestattet.
Schliesslich ist auch eine stirnseitige Betätigung des Steckverbinders möglich.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt;
P Fig. 1 den Ausschnitt eines Steckverbinders mit
mehreren Aufnahmekammern für gedruckte Schaltungsplatten, auseinandergenommen, in perspektivischer
Ansicht;
Fig. 2 den erfindungsgemässen Steckverbinder mit eingesetzter Schaltungsplatte, unbetätigt, mit
offenen Kontakten, teilweise geschnitten dargestellt, von oben gesehen;
Fig. 3> den Steckverbinder nach Fig. 2, betätigt, mit
geschlossenen Kontakten;
Fig. 4 den Steckverbinder der Fig. 2, im Querschnitt;
Fig. 5 den Steckverbinder der Fig, J5, im Querschnitt;
t Fig. 6 einen Kontakthalter im Querschnitt und ein
Führungsstück, perspektivisch dargestellt;
Fig. 7 den Ausschnitt des Steckverbinders der Fig. 5
mit einer anderen Betätigungsvorrichtung.
Der Steckverbinder für gedruckte Schaltungsplatten enthält eine grössere Anzahl Kontaktglieder, die zur leichteren
Montage des Steckverbinders bei der Herstellung mit einem Haltestreifen 12 verbunden sind. In der Fig.l
ist eine erste Reihe Kontakte 16 abwechselnd mit einer zweiten Reihe anders ausgebildeter Kontakte 18 dargestellt,
die jeweils mit Abstand voneinander eine Ver-
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BAD
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bindung zum Haltestreifen 12 aufweisen. Das Oberteil
jedes Kontaktes .16 ist mit einer Kontaktfläche 22 ver- ~.
sehen. Es ist mit einem Ende eines U-förmigen Abschnittes
24 verbunden. Das andere Ende des U-förraigen Abschnittes
24 ist als Anschlussfahne 25 ausgebildet, die an dem
Übergang zum Haitestreifen 12 eine Trennstelle 26 aufweist. Die Oberteile 27 der zweiten Reihe Kontakte 18
sind ebenfalls mit Kontaktflächen 28 versehen und jeweils
unmittelbar mit einer Anschlus-sfahne 32 verbunden, bei
der am Übergang zum Haltestreifen 12 wiederum eine Trennstelle 34 vorgesehen ist. Der-Übergang zwischen dem.
Oberteil 27 und der Anschlussfahne 32 ist bei der zweiten ■ "
Reihe Kontakte 18 als Stufe 36 ausgebildet. *
Die Einstellung bzw. Justierung der Kontakte 16, l8 geschieht durch einen aus Isolierwerkstoff hergestellten
Kontakthalter 42. Dieser Kontakthalter 42 besteht aus dem Oberteil 44 und einem Unterteil 46. Er ist im wesentlichen
rechteckig ausgebildet und weist eine rechteckige
öffnung 48 auf. Die Enden des Oberteile^ 44 sind
mit 52 und 54 und die Seiten mit 56 und 58 bezeichnet.
An den Seiten ^1 58 sind innen eine Anzahl schlitzförmiger
Ausnehmungen 62 vorgesehen, die jeweils gegenüberstehend angeordnet sind und in die anstelle von Kontakten
T-förmige Führungsstücke 64 eingesetzt werden . \
können (Fig. 6). Die FührungsstUcke 64 sorgen für eine
richtige Polung der gesteckten Schaltungsplatte l6o, die entsprechend angeordnete Schlitze aufweist. Führungsstücke
64 und Schlitze in der Schaltungsplatte ergeben somit eine variable Codierung. Das Unterteil 46
des Kontakthalters 42 enthält eto Mittelteil 66, dessen
Oberseite mit 68 und dessen Unterseite mit 7I bezeichnet
ist. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, sind die Längsseiten 72, 73 des Mittelteiles 66 mit Vorsprüngen
versehen, die für den U-förmigen Abschnitt 24 und die
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■:η-·ϊΐ;ί;Γ.. Γ-.^fc O^ir- ΐύα .;v:.t*3rts1.1 =^-, 4c rlss Kontakthalters
42 lit jeweils daroix cine an «ί ο inen Erder angeordnete
Die Kontakte 16, lB sind so in dem Kontakthalter 42
befestigt, daso die eine Art Kontakte 16, jeweils der anderen Ausführung Kontakte I8 gegenübersteht. Bei nebeneinanderliegenden
Kontakten wechselt die Anordnung, so dass die Anschlussfahnen 25, 32 jeweils einen Versatz
aufweisen und zwischen den Anschlussfahnen 25, 32 ein
grösserer Abstand entsteht, der für die Verdrahtung mehr Raum bietet.
Nachdem die Kontakte 16, 18 in dem Kontakthalter 42 befestigt sind, wird der Kontakthalter 42 in ein Betätigungsgehäuse
8o eingesetzt, welches aus einem festen Material, wie z.B. rostfreiem Stahl, besteht. Das Betätigungsgehäuse
8ö ist in mehrere Kammern 82 .unterteilt. An den Seitenwänden 84 sind innen eine Anzahl Ausnehmungen
86 angeordnet, die sich gegenüberstehen und von denen jeweils eine seitliche Wandung als schräge Fläche
88 ausgebildet ist. Jede Kammer 82 des Betätigungsgehäuses 8o enthält zwei Druckteile 9o aus Isolierwerkstoff,
bei denen auf der nach aussen weisenden Längsseite Vorsprünge 92 angeordnet sind, die in die Ausnehmungen
86 des Betätigungsgehäuses 8o eingreifen und ebenfalls eine schräge Auflauffläche 94 aufweisen. Auf ·
der entgegengesetzten nach innen weisenden Längsseite ist das Druckteil 9o mit senkrechten und parallel nebeneinander
angeordneten Schlitzen 96 versehen, die als Aufnahme für die Kontakte l6„ 18 dienen.
Das Betätigungsgehäuse 80 ist beweglich gelagert. Seine Unterseite gleitet auf der Oberfläche eines Objektträgers
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und die Oberseite des Betätigungsgehäuses 80 grenzt
an die von den etwas überstehenden Seiten 56, 58 des
Kontakthalters 42 gebildeten Plansche. In dem Objektträger- 150 sind Öffnungen 132 vorgesehen, durch die die
Anschlussfahnen 25>-32 der Kontakte 16, l8 ragen und
~die ein Stück der Unterteile 46 von den Kontakthaltern
42 aufnehmen. . . _ ■
In dem Betätigungsgehäuse 80 ist weiterhin eine Druckplatte
ioo enthalten, die senkrecht zur Längsachse des
Gehäuses 80 angeordnet ist μηα auf die ein Nockenstift
Io2 wirkt. An einer Stirnseite des Nockenstiftes 1ο2 :
ist"ein Schlitz Io4 eingeschnitten, der zur drehbaren ■ m
Betätigung des Stiftes Io2 dient. Der Nocken I06 ist
zwischen zwei Bünden I08, Io9 angeordnet. Der"Nockenstift
Io2 ist so in dem Gehäuse 80 montiert, dass die Bünde I08, I09 an der Druckplatte Ioo anliegen. Ein
Winkel Ho, dessen oberer Schenkel 114 eine U-fÖrmige
Ausnehmung 112 aufweist, ist mit seinem anderen, eine Bohrung 118 enthaltenden Schenkel 12o mittels einer-Schraube
116 befestigt, die an der Stirnseite des Betätigungsgehäuses 80. in eine Gewindebohrung 122 eingreift.
Durch die Ausnehmung 112 des Winkels Ho ragt der Schaft
des Nockenstiftes Io2, der hierdurch eine Führung erhält.
Der Kontakthalter 42 trägt eine Abdeckkappe l4o, die aus ■
elastischem Kunststoff hergestellt ist·. In der Abdeck-r
kappe l4o ist eine Einsteekoffnung lpt2, für das Einsetzen
der gedruckten Schaltungsplätte I60 vorgesehen. Die beschriebene
Anordnung umfasst einen vollständigen und . funktionsfähigen Steckverbinder für gedruckte; Schaltungsplatten. Der Steckverbinder wird an einer Montageplatte
150 befestigt." Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben
154, die durch. die;-in der Montageplatte 150 enthaltenen
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Bohrungen 152 gesteckt und in den Objektträger IjJo geschraubt
werden. Pur die Anschlussfahnen 25, 32 der
Kontakte 16, 18 sind in der Montageplatte 15o Öffnungen
156 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der gedruckten Schaltungsplatte und
dem Steckverbinder wird, anhand der Fig. 2 und 4 beschrieben. Zunächst wird die gedruckte Schaltungsplatte
160 durch die Einstecköffnung 142 der Abdeckkappe l4o geschoben, bis sie auf der Oberseite 68 des Kontakthalters
42 zur Anlage kommt. Die gedruckte Schaltungsplatte
160 weist eine Anzahl Leitungszüge auf, die an der Plattenkante enden und Anschlüsse 162 bilden. Bei der
gesteckten Schaltungsplatte I60 stehen die Kontaktflächen 22, 28 der Kontakte 16, l8 den Anschlüssen l62 der
Schaltungsplatte I60 mit Abstand gegenüber (Fig. 2). Wird nun der Nockenstift Io2 entgegen dem Uhrzeigersinn
betätigt, so drückt der Nocken I06 gegen die der Stirnseite des Gehäuses 80 innen gegenüberliegende Fläche und
bewegt das Gehäuse 80 nach links in die in Fig. j5 dargestellte Position. Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist nun
zwischen den Kontaktflächen 22, 28 der Kontakte l6, l8 des Steckverbinders und den Kontaktflächen der Anschlüsse
162 der gedruckten Schaltungsplatte I60 eine Verbindung hergestellt worden. Die Verbindung kommt dadurch zustande,
dass bei Drehung des Nockenstiftes Io2 und Verschiebung des Betätigungsgehäuses 80 dessen schräge
Flächen 88 gegen die Auflaufflächen 94 der Druckteile
wirken. Die Druckteile 9o bewegen sich nach innen, wodurch
die in den Schlitzen 96 geführten Kontakte 16, l8 mitgenommen werden und auf den Anschlüssen 162 der gedruckten
Schaltungsplatte zur Anlage kommen. Wenn der Nockenstift Io2 wieder zurückgedreht wird, nehmen
Gehäuse 80, Druckteile 90 und Kontakte 16, l8 wieder ihre
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ursprüngliche Lage ein und die Verbindungen' zur. Schaltungsplatte I6o sind aufgehoben. Die gedruckte Schaltungsplatt e:l 60 kann nun gezogen werden. /·- .
In der Fig. 7 ist eine andere Betätigungsanordnung des; Steckverbinders dargestellt, ■ die Jedoch das Verbinden und
Lösen, der gedruckten Schaltungsplatte 160 auf die gleiche
vorher beschriebene Weise bewerkstelligt,· Während
die Betätigung bisher aus der Steckrichtung der gedruckten
Schaltungsplatte erfolgte, gestattet die Anordnpng .
nach Fig* 7 ein Betätigen des ,Steckverbinders 'an seiner.
Stirnseite. Zu diesem Zweck ist ein an der Druckplatte ■
loo anliegendes Stützteil 172 vorgesehen, dessen ent- ' |
gegengesetztes freies Ende eine schräge Fläche 174 aufweist. In Achsverlängerung des Stützteiles I72 ist ein
Teil 176des Betätigungsgliedes 182 angeordnet, dessen :
ebenfalls schräge Stirnfläche I78 an die Fläche 174
des Stützteiles 172 grenzt. Das Betätigungsglied l82
ist die Stirnseite des Gehäuses 80 -durchdringend angeordnet und an seinem Ende mit einem Schlitz 184 versehen.
Wenn das Betätigungsglied I82 von der in Fig, 7 gezeigten
Stellung in eine Stellung gedreht wird, bei der die
schrägen Flächen 174, I78 eben aneinanderliegen, so wird
das Gehäuse in eine Stellung bewegt, die der in Fig., 2
gezeigten Darstellung entspricht. Die Verbindung von ge- λ
druckter Schaltungsplatte I60 und Steckverbinder ist
aufgehoben*
Die Handhabung der Betätigungsanordnungen ei»folgt in
den besehrlebenen Fällen von der Ober- und Stirnseite
des Steckverbinders her, es ist aber ebenso auch möglicTi,
die Betatlgungsanordnung so vorzusehen, dass ihre Handhabung
von eiasei* der Längsseiten oder der tinterseite
her erfolgt,
8 Bäfcentftnsprtiche
4 Blatt Zeichnungen, 7 Figuren ■ ...·
Claims (8)
- ν u c η eAndruoksteckverbiiider für den Einschub von doppelseitig Anschlüsse aufweisenden gedruckten Schaltungsplatten der Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, dadurch gekennzeIchnet, dass die in einem Kontakthalter (42) befestigten und von Druckteilen (9o) geführten Kontakte (16, 18) innerhalb eines in der Längsachse des Steckverbinders beweglich geia.gerten Gehäuses (8o) angeordnet sind und dass sowohl das Gehäuse (8o) wie auch die Druckteile (90) miteinander korrespondierende schräge Flächen (88,9*0 aufweisen, die bei Betätigung eines ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordneten Nockenstiftes (Io2) oder anderen Betätigungsgliedes (182) Jeweils zwei gegenüberstehende Druckteile (9o) aufeinander zubewegen.
- 2. Andrucksteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8o) zwischen.einem öffnungen (152) aufweisenden Objektträger (Γ5ο) und den durch überstehende Seiten (56, 58) des Kontakthalters (42) gebildeten Flanschen angeordnet ist.
- 3. Andrucksteckverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (46) des Kontakthalters (42) in der Öffnung (132) des Objektträgers-(130) steckt und dass die Druckteile (90) jeweils zwischen Flansch und Unterteil (46) des Kontakthalters (42) angeordnet sind.I6.I.I970 Ka/W&009832/1337BAD ORIGINALT.W. Conrad 6-2 - - Il «- '.
- 4. Andrueksteekverbinder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckteile (9°) auf den sich zugekehrten Seiten mehrere parallel nebeneinander und sich Jeweils senkrecht gegenüberstehende:Schlitze (96) aufweisen, und dass auf den nach aussen weisenden Seiten der Druckteile (90) VorSprünge (92) angeordnet sind, deren eine Seite als schräge Auflauffläche (94) ausgebildet ist.
- 5. Andrueksteekverbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (92) der Druckteile (90) bei unbetätigtem Steckverbinder in-ent- μ "sprechend ausgebildeten Ausnehmungen (86) der Innen- v^ wand des Gehäuses (80) ruhen.
- 6. Andrucksteckverbxnder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Kopfteil des Kontakthalters (42) Ausnehmungen (62) zur Aufnahme der Enden der Kontakte (16, 18) angeordnet sind, in die an Stelle der Kontakte wahlweise ein T-förmig ausgebildetes Führungsstück (64) eingesetzt ist.
- 7. Andrueksteekverbinder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenstift (Io2) zwischen einer an der Stirnseite des Kontakthalters (42) gelagerten "Druckplatte (loo) und dem stirnseitigen Ende des Gehäuses (80) angeordnet ist.
- 8. Andrueksteekverbinder nach Anspruch 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (182) ein drehbares Teil (176) mit einer schrägen Stirnfläche (178) aufweist, dessen entgegengesetzt verlängerter Schaft die Stirnseite des Gehäuses (80) durchdringt und dass die Stirnfläche (I78) an eine ebenfalls schräge Fläche (174) eines Stützteiles (172) grenzt, das fest an der Druckplatte (loo) anliegt.
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