DE20021083U1 - Steuermechanismus eines mittels Lenkstange gesteuerten Skateboards - Google Patents

Steuermechanismus eines mittels Lenkstange gesteuerten Skateboards

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Description

Priorität Taiwan, vom 05.09.00, Nr. 089215390
13/12/2000
Deutsches Gebrauchsmuster
Lin, Su-Yu
DE-2791
STEUERMECHANISMUS EINES MITTELS
LENKSTANGE GESTEUERTEN SKATEBOARDS
20 Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für ein mittels Lenkstange gesteuertes Skateboard. Wenn das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard seitlich geneigt wird, wird der Radaufbau horizontal in eine seitlich geneigte Richtung gelenkt.
Fig. 11 zeigt ein bestehendes mittels Lenkstange gesteuertes Skateboard 7, welches ein Skateboardbrett 71, zwei Räder 72, entsprechend zugeordnet am vorderen und hinteren Ende des Skateboardbretts 71 befestigt, sowie eine nach oben aufragende Lenkstange 73, die am vorderen Ende des Skateboardbretts 71 befestigt ist, umfaßt. Ein Benutzer kann auf dem Skateboardbrett 71 stehen, um mit dem mittels Lenkstange gesteuerten Skateboard 7 zu fahren. Solch ein mittels Lenkstange gesteuertes Skateboard 7 weist die folgenden Nachteile auf:
European Patent and Trademark Attorneys
Dipl.-Ing. Markus ReinhaWt* · Dipl.-Ing. Udo Söllner · · Dipl.-Phys. Bernhard Gartahl"
Hausen 5b
D-85551 Kirchheim b. München
. «Pitmen» ; · ; ·;
> · frjnaij ijifoSgpatrgsn.corrj
• ··«Internet: fl*w.pit*rWh.cem*
P.O. Box 1226
D-85542 Kirchheim b. München *fel +4? (8?) 9(}480081
. 5ax+49(89)9(:4800 83{G3) "Fax+49"{89) 9(J 48 00 84 (G4)
Patentanwälte Reinhardt-Söllner-"da'naTiT *** *6&idiagr;*-2791#* " Seite-2-
Erstens sind, um es einem Benutzer zu erlauben, leicht auf dem Skateboard zu stehen und das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard 7 bequem tragen zu können, die Räder 72 mit sehr kleinen Abmessungen ausgestattet. Jedoch wird das Vorderrad 72 direkt durch die Lenkstange 73 gesteuert, um das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard 7 zu lenken. Der Benutzer kann das Vorderrad kaum sicher steuern, und es besteht möglicherweise Gefahr beim Fahren.
Des weiteren kann beim Lenken des mittels Lenkstange gesteuerten Skateboards 7, um äußerst große Lenkwinkel zu vermeiden, der Körper des Benutzers kaum auf abgestimmte Weise das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard 7 lenken. Daher kann das herkömmliche mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard 7 nur geradeaus laufen, und es ist für einen Benutzer unmöglich, Figurenfahren mit solch einem mittels Lenkstange gesteuerten Skateboard 7 auszuführen.
15
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung einen Steuermechanismus eines mittels Lenkstange gesteuerten Skateboards zu schaffen, in welchem zumindest ein Radaufbau gemäß dem Neigungswinkel und der Richtung des Skateboards gelenkt werden kann. Auch ist das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard in der Lage, größere Lasten zu tragen, und ein Benutzer kann Figurenfahren mit dem mittels Lenkstange gesteuerten Skateboard ausführen.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung kann am besten durch die folgende Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen verstanden werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - Ganahl DE-2791 . Seite -3-
Fig. 1 ist eine perspektivische, zusammengebaute Ansicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist eine zusammengebaute Ansicht des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung von hinten;
Fig. 4 ist eine Draufsicht des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist eine zusammengebaute Ansicht von rechts des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Ansicht des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung von hinten, welche die Lenkbetätigung desselben zeigt;
Fig. 7 ist eine Draufsicht des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung,
welche die Lenkbetätigung desselben zeigt;
20
Fig. 8 ist eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform des Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung von hinten, welche die Lenkbetätigung desselben zeigt;
Fig. 10 ist eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform des Steuermechanismus
der vorliegenden Erfindung, welche die Lenkbetätigung desselben zeigt;
30
Fig. 11 ist eine zusammengebaute Seitenansicht eines herkömmlichen mittels Lenkstange gesteuerten Skateboards.
Patentanwälte Reinhardt - Söllner - tiaTianT "· #DE*2791·· ·· Seite-4-
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsformen
Es wird auf Fig. 1 bis 5 Bezug genommen. Das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Skateboardbrett 10, ein Gehäuse 3, das am vorderen Ende des Skateboards befestigt ist, eine aufgerichtete Stange 31, die auf der Vorderseite des Gehäuses 3 befestigt ist, und einen Steuermechanismus 4, der im Gehäuse 3 befestigt ist. Ein Vorderradaufbau und ein Hinterradaufbau 20 sind entsprechend zugeordnet am vorderen und am hinteren Ende des Skateboards 10 befestigt. Der Vorderradaufbau umfaßt zwei Räder 21 und wird durch den Steuermechanismus 4 gesteuert. Der Steuermechanismus 4 umfaßt eine Befestigungsaufnahme 41, die auf der Unterseite des Gehäuses 3 angeordnet ist. Die Befestigungsaufnahme 41 weist eine obere Piattenfläche 411 auf. Eine vordere und eine hintere Seite der Plattenfläche ist mit insgesamt zwei Bolzenlöchern 412 ausgebildet. Die Befestigungsbolzen 413 werden durch die Bolzenlöcher 412 hindurch gesteckt, um die Befestigungsaufnahme 41 mit dem Gehäuse zu verschrauben. Eine untere Seite der Befestigungsaufnahme 41 weist einen Fortsatz 414 zum drehbaren Verbinden mit dem Oberteil eines Schaukelsitzes 42 auf. Ein Antriebsarm 415 ist auf der hinteren Seite des Fortsatzes 414 befestigt. Das freie Ende des Antriebsarms 415 ist mit einem kugeligen Abschnitt ausgebildet.
Die vorderen und die hinteren Seiten des Schaukelsitzes weisen zwei aufgerichtete Wände 420 auf. Die oberen Abschnitte der aufgerichteten Wände sind mit Wellenlöchern 421 ausgebildet, die vom Boden des Schaukelsitzes mit einer bestimmten Höhe beabstandet sind. Der Fortsatz 414 der Unterseite der Befestigungsaufnahme wird zwischen den aufgerichteten Wänden festgeklemmt. Eine Drehwelle 422 wird durch die Wellenlöcher 421 so hindurch gesteckt, um den Schaukelsitz 42 mit dem Fortsatz der Befestigungsaufnahme drehbar zu verbinden. Zwei Flügelabschnitte 423 erstrecken sich seitlich weg von der unteren Kante des Schaukelsitzes 42. Die Oberkante des Flügelabschnittes ist nach oben in einem vorbestimmten Winkel gebogen.
Zwei Seiten des Fortsatzes 414 des Befestigungssitzes sind mit demselben Neigungswinkel ausgebildet. Zwei Druckfedern 43 werden zwischen den Flügelabschnitten 423 und den zwei Seiten des Fortsatzes 414 zusammengedrückt und sind nach innen geneigt.
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Ein Drehabschnitt 424 ragt nach hinten von der Unterkante des Schaukelsitzes 42 zum drehbaren Verbinden mit einem vorderen Ende eines Schaukelarms 44 vor. Die Oberkante des Schaukelarms 44 ist mit einer begrenzenden Aufnahme 441 zum Aufnehmen des Kugelabschnitts des Antriebsarms 415 ausgestattet. Der Mittelpunkt der Bodenkante des Schaukelsitzes 42 ist drehbar mit einem Grundtragelement 45 mittels einer Welle 425, die in einem Wellenbohrungsloch 454 des Mittelabschnitts des Grundtragelements 45 eingepaßt ist, verbunden. Das Grundtragelement 45 erstreckt sich in Querrichtung zu der Außenseite des Schaukelsitzes 42. Das Grundtragelement 45 weist zwei seitliche Enden auf, die leicht nach oben gerichtet vorragen. Eine seitliche Wand 451 erstreckt sich auf jedem seitlichen Ende in einem vorbestimmten Neigungswinkel nach unten. Das untere Ende der seitlichen Wand 451 ist leicht nach außen gebogen und mit einem Gewindeloch 452 ausgebildet, in welchem das Rad 21 angeschraubt ist. Die zwei Seiten der Hinterkante des Grundtragelements 45 sind mit Schlitzen 453 zum drehbaren Verbinden mit zwei Verbindungsgliedern 46 ausgebildet. Ein Ende jedes Verbindungsgliedes 46 ist drehbar mit einem Drehstift 461, der in den Schlitz 453 eingelegt ist, verbunden. Das andere Ende des Verbindungsglieds 46 ist drehbar mit einem hinteren Ende des Schaukelarms 44 verbunden.
Mittels des Steuermechanismus 4 kann ein Benutzer seitlich auf dem Skateboardbrett 10 stehen, wobei seine/ihre Hand das obere Ende der aufgerichteten Stange 31 hält. Der Körper des Benutzers wird seitlich geneigt und die aufgerichtete Stange 31 wird nach außen gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt werden das Skateboardbrett 10 und das Gehäuse 3 gleichzeitig seitlich geneigt. Die Befestigungsaufnahme 41, die an der Unterseite des Gehäuses 3 befestigt ist, ist drehbar mit dem oberen Abschnitt des Schaukelsitzes 42 so verbunden, daß die Befestigungsaufnahme 41 bewegt und auf eine Seite gedrückt wird (wie in Fig. 6 gezeigt). Dementsprechend wird der Antriebsarm 415, der auf der Befestigungsaufnahme angeordnet ist, bewegt, um die begrenzende Aufnahme 441 des Schaukelarms zu verschieben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schaukelarm 44 in Richtung des Skateboardbretts geneigt und horizontal in die umgekehrte Richtung geschwenkt (wie in Fig. 7 gezeigt). Zu diesem Zeitpunkt ver-
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anlassen die Verbindungsglieder 46 hinter den zwei Seiten des Grundtragelements 45 das Grundtragelement zur Drehung.
Wenn der Befestigungssitz 41 oben auf dem Schaukelsitz 42 geschwenkt wird, dienen die Druckfedern 43, die zwischen den Flügelabschnitten 423 des Schaukelsitzes und dem Fortsatz 414 des Befestigungssitzes zusammengedrückt sind, dazu, die niederdrückende Kraft zu puffern und den Befestigungssitz 41 zurückzustellen, wenn die Kurve abgeschlossen ist. Der Drehabschnitt der Befestigungsaufnahme ist mit einem begrenzenden Raste 416 nahe der oberen Kante des Schaukelsitzes ausgebildet, wodurch, wenn die Befestigungsaufnahme um einen vorbestimmten Winkel geschwenkt wird, die obere Kante des Schaukelsitzes sich gegen die begrenzende Raste 416 lehnt und nicht weiter geschwenkt werden kann, um so ein Kippen zu vermeiden.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung des Steuermechanismus. In ähnlicher Weise ist der mittlere Abschnitt des Grundtragelements 47 mit einem Wellenloch 474 zum drehbaren Verbinden mit dem Mittelpunkt der Bodenplatte des Schaukelsitzes 42 ausgebildet. Zwei seitliche Enden des Grundtragelements 47 erstrecken sich in Querrichtung zu den äußeren Rändern des Schaukelsitzes 42, um darauf die Räder 21 zu befestigen. Der größte Unterschied besteht darin, daß ein sich quer erstreckender Aufnahmekörper 48 auf der hinteren Seite des Grundtragelements 47 angeordnet ist. Die Oberseite des Aufnahmekörpers 48 ist mit einem Schlitz 481 ausgebildet, der exzentrisch genau hinter dem Drehzentrum des Grundtragelements 47 angeordnet ist. Ein Schiebeblock 482 wird in Längsrichtung verschiebbar in den Schlitz 481 eingesetzt. Der Kugelabschnitt des freien Endes des Antriebsarms 415 wird in den Schiebeblock eingesetzt.
Diese Ausführungsform wird auf dieselbe Weise wie die erste Ausführungsform betätigt. Mit Bezug auf Fig. 9 und 10 wird durch das Schwenken des Antriebsarms 415 das Grundtragelement 47 gezwungen, sich um den Drehmittelpunkt herumzudrehen. Wenn der Antriebsarm 415 geschwenkt wird, wird der Kugelabschnitt quer verschoben und durch die innere Seite des Schlitzes 481 des Aufnahmekörpers versetzt. Der Versatz des sich oben hin- und herbewegenden Kugelabschnitts in Längsrichtung
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wird durch den Schiebeblock 482 im Schlitz 481 ausgeglichen. Wenn sich das Grundtragelement 47 dreht, rutscht der Schiebeblock 482 im Schlitz 481, um die radiale Verschiebung auszugleichen.
Zusammenfassend gesagt, kann ein Benutzer durch den Steuermechanismus das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard durch Neigen seines Körperschwerpunkts lenken. Daher kann der Benutzer das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard koordinierter betreiben und Figurfahren ausführen, um mehr Spaß zu haben. Darüber hinaus kann die Sicherheit beim Lenken sichergestellt werden.
Die obigen Ausführungsformen werden nur zur Darstellung der vorliegenden Erfindung verwendet und sind nicht dazu gedacht, den Umfang derselben zu begrenzen. Viele Modifikationen der obigen Ausführungsformen können ohne Abweichung vom Geist der vorliegenden Erfindung gemacht werden.
Ein Steuermechanismus für das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard, der einen Vorderräderaufbau mit zwei Rädern umfaßt, welcher durch den Steuermechanismus gesteuert wird. Der Steuermechanismus ist drehbar mit dem oberen Abschnitt eines Schaukelsitzes durch eine Befestigungsaufnahme befestigt. Ein Antriebsarm ist auf der hinteren Seite der Befestigungsaufnahme zum Antrieb eines Grundtragelements befestigt. Der Mittelabschnitt des Grundtragelements ist drehbar mit dem Mittelpunkt der Bodenplatte des Schaukelsitzes verbunden. Zwei seitliche Enden des Grundtragelements erstrecken sich in Querrichtung zu den Außenseiten des Schaukelsitzes, um eben darauf Räder zu befestigen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims (12)

1. Steuermechanismus für das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard, umfassend ein Skateboardbrett, ein Gehäuse, das am vorderen Ende des Skateboardbretts befestigt ist, und einen Vorderradaufbau und einen Hinterradaufbau, die entsprechend zugeordnet am vorderen und am hinteren Ende des Skateboards befestigt sind, wobei der Vorderradaufbau zwei Räder umfaßt und durch den Steuermechanismus gesteuert wird, wobei der Steuermechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß:
der Steuermechanismus an der vorderen Kante des Gehäuses befestigt ist, wobei der Steuermechanismus eine Befestigungsaufnahme, einen Schaukelsitz und ein Grundtragelement umfaßt;
die Befestigungsaufnahme an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist, wobei eine untere Seite der Befestigungsaufnahme einen Fortsatz zum drehbaren Verbinden mit Oberteil eines Schaukelsitzes aufweist, wobei ein Antriebsarm auf der hinteren Seite des Fortsatzes befestigt ist, wobei das freie Ende des Antriebsarms mit einem kugeligen Abschnitt ausgebildet ist;
ein Schaukelsitz mit Wellenlöchern ausgebildet ist, die vom Boden des Schaukelsitzes mit einer bestimmten Höhe beabstandet sind, wobei eine Drehwelle durch die Wellenlöcher so hindurchgesteckt wird, um den Schaukelsitz mit dem Fortsatz der Befestigungsaufnahme drehbar zu verbinden, wobei zwei Flügelabschnitte sich seitlich von der unteren Kante des Schaukelsitzes weg erstrecken und wobei zwei Druckfedern zwischen den Flügelabschnitten und den zwei Seiten des Fortsatzes zusammengedrückt werden;
ein Drehabschnitt nach hinten von der Unterkante des Schaukelsitzes zum drehbaren Verbinden mit einem vorderen Ende eines Schaukelarms vorragt, wobei eine Oberkante des Schaukelarms mit einer begrenzenden Aufnahme zum Aufnehmen des Kugelabschnitts des Antriebsarms ausgestattet ist; und
ein Mittelpunkt der Bodenplatte des Schaukelsitzes drehbar mit dem Mittelabschnitt des Grundtragelements verbunden ist, wobei sich das Grundtragelement in Querrichtung zu der Außenseite des Schaukelsitzes erstreckt, um eben darauf Räder zu befestigen, wobei zwei Seiten der Hinterkante des Grundtragelements mit zwei Verbindungsgliedern drehbar verbunden sind, wobei die anderen Enden der Verbindungsglieder drehbar mit einem hinteren Ende des Schaukelarms verbunden sind.
2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, wobei zwei Seiten der Hinterkante des Grundtragelements mit Schlitzen zum drehbaren Verbinden mit den zwei Verbindungsgliedern ausgebildet sind, wobei ein Ende jedes Verbindungsglieds drehbar mit einem Drehstift verbunden ist, der in den Schlitz eingesteckt ist.
3. Steuermechanismus nach Anspruch 1, wobei die vorderen und die hinteren Seiten des Schaukelsitzes zwei aufgerichtete Wände aufweisen, wobei die oberen Abschnitte der aufgerichteten Wände mit Wellenlöchern ausgebildet sind, die vom Boden des Schaukelsitzes mit einer bestimmten Höhe beabstandet sind, wobei der Fortsatz der Unterseite der Befestigungsaufnahme zwischen den aufgerichteten Wänden festgeklemmt und drehbar verbunden wird, wobei der Drehabschnitt der Befestigungsaufnahme mit einer begrenzenden Raste nahe der Oberkante der aufgerichteten Wand des Schaukelsitzes ausgebildet ist, wobei, wenn die Befestigungsaufnahme um einen vorbestimmten Winkel geschwenkt wird, die Oberkante des Schaukelsitzes gegen die begrenzende Raste angelehnt wird.
4. Steuermechanismus nach Anspruch 1, wobei das Grundtragelement zwei seitliche Enden aufweist, die leicht nach oben vorstehen, wobei sich eine seitliche Platte nach unten von jedem seitlichen Ende in einem vorbestimmten Neigungswinkel erstreckt, wobei das untere Ende der seitlichen Platte etwas nach außen gebogen und mit einer Gewindebohrung versehen ist, durch die das Rad verschraubt ist.
5. Steuermechanismus nach Anspruch 1, wobei die Oberkante des Flügelabschnitts nach oben um einen vorbestimmten Neigungswinkel geneigt ist, wobei zwei Seiten des Fortsatzes der Befestigungsaufnahme mit demselben Neigungswinkel ausgebildet sind, wodurch die zwei Druckfedern, die zwischen den Flügelabschnitten und den zwei Seiten des Fortsatzes zusammengedrückt sind, nach innen geneigt sind.
6. Steuermechanismus nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsaufnahme eine obere Plattenfläche aufweist, die mit mehreren Bohrungen für Schrauben ausgebildet ist, wobei die Schrauben durch die Schraubenlöcher hindurchgesteckt werden, um die Befestigungsaufnahme mit der Unterseite des Gehäuses zu verschrauben.
7. Steuermechanismus für das mittels Lenkstange gesteuerte Skateboard, umfassend ein Skateboardbrett, ein Gehäuse, das am vorderen Ende des Skateboardbretts befestigt ist, einen Vorderradaufbau und einen Hinterradaufbau, die entsprechend zugeordnet am vorderen und am hinteren Ende des Skateboards befestigt sind, wobei der Vorderradaufbau zwei Räder umfaßt und durch den Steuermechanismus gesteuert wird, wobei der Steuermechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß:
der Steuermechanismus an der vorderen Kante des Gehäuses befestigt ist, wobei der Steuermechanismus eine Befestigungsaufnahme, einen Schaukelsitz und ein Grundtragelement umfaßt;
die Befestigungsaufnahme an der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist, wobei eine untere Seite der Befestigungsaufnahme einen Fortsatz zum drehbaren Verbinden mit dem Oberteil eines Schaukelsitzes aufweist, wobei ein Antriebsarm auf der hinteren Seite des Fortsatzes befestigt ist, wobei das freie Ende des Antriebsarms mit einem kugeligen Abschnitt ausgebildet ist;
ein Schaukelsitz mit Wellenlöchern ausgebildet ist, die vom Boden des Schaukelsitzes mit einer bestimmten Höhe beabstandet sind, wobei eine Drehwelle durch die Wellenlöcher so hindurchgesteckt wird, um den Schaukelsitz mit dem Fortsatz der Befestigungsaufnahme drehbar zu verbinden, wobei zwei Flügelabschnitte sich seitlich von der unteren Kante des Schaukelsitzes weg erstrecken und wobei zwei Druckfedern zwischen den Flügelabschnitten und den zwei Seiten des Fortsatzes zusammengedrückt werden; und
der Mittelabschnitt des Grundtragelements drehbar mit dem Mittelpunkt der Bodenplatte des Schaukelsitzes verbunden ist, wobei sich zwei seitliche Enden des Grundtragelements in Querrichtung zu den Außenseiten des Schaukelsitzes erstrecken, um eben darauf Räder zu befestigen, wobei eine exzentrische Position genau hinter dem Drehmittelpunkt des Grundtragelements durch den kugeligen Abschnitt des freien Endes des Antriebsarms angetrieben wird.
8. Steuermechanismus nach Anspruch 7, wobei ein sich quer erstreckender Aufnahmekörper auf der hinteren Seite des Grundtragelements angeordnet ist, wobei eine Oberseite des Aufnahmekörpers mit einem Schlitz ausgebildet ist, der exzentrisch genau hinter dem Drehmittelpunkt des Grundtragelements angeordnet ist, wobei ein Schiebeblock in Längsrichtung verschiebbar in den Schlitz eingesetzt wird und wobei der kugelige Abschnitt des freien Endes des Antriebsarms in den Schiebeblock eingesetzt wird.
9. Steuermechanismus nach Anspruch 7, wobei die Oberkante des Flügelabschnitts nach oben um einen vorbestimmten Neigungswinkel geneigt ist, wobei zwei Seiten des Fortsatzes der Befestigungsaufnahme mit demselben Neigungswinkel ausgebildet sind, wodurch die zwei Druckfedern, die zwischen den Flügelabschnitten und den zwei Seiten des Fortsatzes zusammengedrückt sind, nach innen geneigt sind.
10. Steuermechanismus nach Anspruch 7, wobei die Befestigungsaufnahme eine obere Plattenfläche aufweist, die mit mehreren Bohrungen für Schrauben ausgebildet ist, wobei die Schrauben durch die Schraubenlöcher hindurchgesteckt werden, um die Befestigungsaufnahme mit der Unterseite des. Gehäuses zu verschrauben.
11. Steuermechanismus nach Anspruch 7, wobei das Grundtragelement zwei seitliche Enden aufweist, die leicht nach oben vorstehen, wobei sich eine seitliche Platte nach unten von jedem seitlichen Ende in einem vorbestimmten Neigungswinkel erstreckt, wobei das untere Ende der seitlichen Platte etwas nach außen gebogen und mit einer Gewindebohrung versehen ist, durch die das Rad verschraubt ist.
12. Steuermechanismus nach Anspruch 7, wobei die vorderen und die hinteren Seiten des Schaukelsitzes zwei aufgerichtete Wände aufweisen, wobei die oberen Abschnitte der aufgerichteten Wände mit Wellenlöchern ausgebildet sind, die vom Boden des Schaukelsitzes mit einer bestimmten Höhe beabstandet sind, wobei der Fortsatz der Unterseite der Befestigungsaufnahme zwischen den aufgerichteten Wänden festgeklemmt und mit diesen drehbar verbunden wird.
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