DE2001932A1 - Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut

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DE2001932A1
DE2001932A1 DE19702001932 DE2001932A DE2001932A1 DE 2001932 A1 DE2001932 A1 DE 2001932A1 DE 19702001932 DE19702001932 DE 19702001932 DE 2001932 A DE2001932 A DE 2001932A DE 2001932 A1 DE2001932 A1 DE 2001932A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
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Description

8152-69/kö/S
US Serial Ko. 811,348
Convention Date:
March 28, I969
JuIian Engineering Company, Illinois, V.St.A.
Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut unbestimmter Länge längs eines gegebenen Förderweges, insbesondere einen Mechanismus zum Aufgeben eines oder mehrerer Stränge auf die Forderaufhänger einer solchen Vorrichtung. Die Erfindung, ,die sich besonders für das Aufgeben von Wurststrängen auf Aufhänger zum Transport durch verschiedene Bearbeitungskammern eignet, kann mit Vorteil in einer Anlage, wie sie in der USA-Patentschrift 3 204 844 beschrieben ist, angewendet werden.
Die Erfindung richtet sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Aufgeben von Stranggut wie z.B. Wurststrängen auf die Aufhänger, die von einem Fördermechanismus gehaltert sind und bewegt werden. Die Wurststränge sollen dabei über die Querträger der Aufhänger gehängt oder drapiert werden. Es wurde gefunden, daß bei einem Mechanismus von z.B. der in der oben genannten USA-Patentschr-ift beschriebenen Art die Wurststränge u.U. nicht gleichmäßig über die Aufhänger drapiert werden, so daß die Stränge, die häufig nur durch Verdrehen oder Verdrillen zusammengehalten sind, mitunter dazu neigen, sich zu lösen oder gegen jdie Seitenwände oder die Böden der Kammern, durch welche sie vom Fördermechanismus
transportiert werden, zu schleifen. Das gleichmäßige Aufhängen der Wurststränge auf den Aufhängern gestaltet sich dadurch schwierig, daß die Stränge etwas steif sind, so daß der Strang, wenn er nach unten in den Laufweg der ankommenden Aufhänger gefördert wird, die Neigung hat, über den Aufhänger, der die Förderstation durchlaufen hat, weiter nach unten zu laufen, statt sich auf dem Aufhänger aufzuhängen und hinter diesem Aufhänger sowie vor dem nächstfolgenden Aufhänger nach unten zu laufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu verhindern, daß die Wurststränge die Aufhänger überlaufen und folglich ungleichmäßig aufgehängt werden. Die Aufhänger und die Stränge sollen so manipuliert werden, daß die Stränge gleichmäßig über die Aufhänger drapiert werden, so daß die Leistungsfähigkeit des Fördermechanik mus sich vergrößert und die Möglichkeit von Beschädigungen des Stranggutes beim Durchgang sich verringert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut, beispielsweise in Form eines Wurststranges, längs eines vorbestimmten Förderweges einen Förderer, eine Anzahl von Aufhängern mit jeweils einer den Strang tragenden ßuerträgeranordnung sowie Mittel zum Anlenken der Aufhänger am Förderer im Abstand voneinander, derart, daß die Aufhänger normalerweise vom Förderer im wesentlichen senkrecht nach unten hängen. Sodann sind Mittel vorgesehen, um mindestens einen, vorzugsweise mehrere Gutstränge an einer bestimmten Stelle nach unten in den Laufweg der Aufhänger zu fördern und um beim Anlaufen dieser Stelle die einzelnen Aufhänger jeweils aus ihrer normalen Hängelage nach rückwärts und anschließend an der bestimmten Stelle*in bezug auf die normale Hängelage kraftvoll nach vorn zu schwenken, so daß die Stränge über den Aufhänger drapiert werden. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, u» den Strang Über die Querträgeranordnung der einzelnen Aufhänger , wenn diese in ihre Vorwärtslage schwenken, nach rückwärts und unten zu drücken.
Die Schwenkanordnung für die Aufhänger enthält vorzugsweise zwei Bauteile, deren eines fest angeordnet ist, so daß es von
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den vom Förderer bewegten Aufhängern erfaßt wird und dadurch die Aufhänger nach rückwärts geschwenkt werden, und deren zweites ein zwischen einer Rückwärts- und einer Vorwärtslage bewegbares Element aufweist, wobei in seiner Rückwärtelage das zweite Bauteil die einzelnen nach rückwärts geschwenkten Aufhänger vom ersten Bauteil übernimmt und das Element dann, bei erfaßtem Aufhänger, sich in seine Vorwärtslage bewegt, wodurch der erfaßte Aufhänger durch die Förderstelle hindurch nach vorn geschwenkt wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 die schematische Darstellung einer Anlage zum laufenden Behandeln von Wurstgut mit einem erfindungsgemäßen Mechanis- J mus zum Aufgeben der Wurststränge auf die Aufhänger eines Fördermechanismus; , ·
Figur 2 einen vergrößerten Seitenaufriß eines Teils der Vorrichtung nach Figur 1, wobei die Aufhänger durch das erste oder feste Bauteil der Schwenkanordnung-nach rückwärts geschwenkt sind und das zweite oder bewegliche Bauteil diejenige Lage einnimmt, in welcher es einen Aufhänger vom ersten Bauteil übernimmtJ
Figur 3 eine Darstellung des Mechanismus nach Figur 2 mit entfernter Deckel platte, wobei das zweite Bauteil der Schwenkanordnung in der Lage gezeigt ist, die es einnimmt, nachdem es einen Aufhänger vom ersten Bauteil übernommen und den Aufhänger in die Vorwärtsschwenklage geschwenkt hat j i
Figur 4 einen Schnitt des in Figur 2 gezeigten Teils der Vorrichtung im wesentlichen entlang der Schnittlinie 4-4 in Figur 2 mit Darstellung der Anordnung zum Aufdrücken der Stränge auf den Aufhänger bei dessen Vorwärtsbewegung! und · :
Figur 5 eine Draufsicht des in Figur 2 gezeigten Teils der . Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zum Transportieren und Behandeln von Wurststrängen, beispielsweise Strängen von Wienerwürstchen. Beim Behandeln solcher Würstchen wird ein durchgedrehtes Fleischerzeugnis in eine Cellulosehülle
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oder -haut, die eine Länge von ungefähr 28 Metern haben kann, eingepreßt. Die gefüllte schlauchförmige Hülle wird dann mittels einer Kettelvorrichtung gekettelt, und zwar gewöhnlich in der Weise, daß man die Hülle zu einzelnen unbehandelten Abschnitten abbindet oder verdrillt, die dann Ende an Ende als Strang verbunden bleiben»
Bei der in Figur 1 gezeigten Anlage werden die gekettelten Wurststränge 10 zu einem Tisch oder Behältnis 12 gebracht und von Hand auf einen Förderer 14 zum Transport durch die Fördereinheit 16 gegeben. Der Fördermechanismus 14 kann ein Förderer mit gegenläufigem Band sein, wie er üblicherweise zum Fördern von ge-■ kettelten Wurststrängen verwendet wird. Derartige Fördermechanismen sind z.B. in den USA-Patentschriften 3 209 397 und 3 360 172 gezeigt. Das Austragsende der Fördereinheit 16, das am besten in Figur 5 zu sehen ist, enthält eine Anzahl von Rutschen oder Rinnen l8, deren jede jeweils in ein getrenntes Förderrohr 20 fördert. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind zehn solche Rinnen 18 und eine entsprechende Anzahl von Förderrohren 20 vorgesehen. Es können also mit diesem Mechanismus bis zu zehn gekettelten Wurststrängen behandelt werden.
Die gekettelten Stränge sollen über die Aufhänger 22 drapiert und gleichmäßig zwischen diesen aufgehängt werden. Die aufgehängten Wurststränge werden dann auf den Aufhängern 22 durch die Be-(r handlungsanlage 23 transportiert, die beispielsweise eine Koaguliermittelsprühkammer, eine Kochröhre, eine Wasserkühlvorrichtung, eine Abschreckvorrichtung und eine Abnehmvorrichtung enthalten kann.
Die Erfindung betrifft speziell die Vorrichtung zum Aufgeben der gekettelten Wurststränge auf die Aufhänger 22.
Wie am besten in Figur 4 zu ersehen, haben die Aufhänger 22 im wesentlichen ein umgekehrtes T-Profil mit einem horizontalen Querträger 24 und einem vertikalen Verbindungsschenkel 26. Der Querträger 24 hat eine wellige Form mit zehn Eintiefungen oder Rillen 24a, über welche die zehn Wurststränge gehängt werden.
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Der Verbindungsschenkel 26 der einzelnen Aufhänger 22 ragt von der Mitte des welligen Querträgers 24 nach oben und ist mittels eines Zapfens 28 an einem Joch 30 angelenkt. An seinen oberen Enden trägt das Joch 30 zwei Räder 32a und 32b, die auf dem unteren Flansch 34a eines I-Trägers 34 laufen. Der obere Flansch 34b des I-Trägers ist mit dem Gestell 36 des Mechanismus verbunden. Durch den Zapfen 28 sind der Hänger 22 und das Joch 30 frei schwenkbar miteinander verbunden, so daß der Hänger normalerweise senkrecht nach unten hängt, wie in Figur 2 ganz links gezeigt. Da die Räder 32a und 32b längs des Flansches 34a laufen, werden die Joche 30 und die Aufhänger 22 durch den I-Träger 34 längs eines vorbestimmten Laufweges geführt.
Um die Joche und Aufhänger längs dieses Laufweges voranzutransportieren, sind die Joche 30 mit einer. Förderkette 38 verbunden, wobei die Laufrichtung der Förderkette 38, der Joche 30 und der Hänger 22 nach rechts in Figur 2 und 3 ist, wie durch dLe Pfeile angedeutet. Die Kette 38 wird in dieser Laufrichtung durch einen Motor 40 über einen geeigneten Kettenradmechanismus 42 (beide in Figur 1 schematisch angedeutet) angetrieben. Die Joche 30 sind mit der Kette 38 in bestiatmten gleichmäßigen Abständen verbunden, so daß sie einen Teil des Mechanismus zum Fördern der Aufhänger 22 längs des vorbestimmten Laufweges bilden.
Während die Aufhänger 22 durch die Kette 38 und die Joche 30 voranbewegt werden, fördern die Förderrohre 20 die gekettelten Wurststränge an einer bestimmten Stelle nach unten in den Laufweg der Aufhänger. Damit die Wurststränge richtig und gleichmäßig auf den Querträger 24 der Aufhänger 22aufgehängt werden, manipuliert ein Mechanismus 44 die Aufhänger in bezug auf die Fördervorrichtung und die Forderrohre 20.
Der Mechanismus 44 ist in Laufrichtung hinter, d.h. links (gesehen in Figur 2 und 3) von den Förderrohren 20 angeordnet und auf eine» Halter 46 angeordnet? der unterhalb der Kette 38 und der Joche 30 im Laufweg dar Aufhänger 22'Aufgehängt ist.Der Haita? 4.6 ist durch geeignete Streben 48 alt den Gestell 36 verbun-
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de«. Der Mechanismus 44 weist ein feststehendes erstes Bauteil 50 und ein bewegliches zweites Bauteil 52 auf. Das erste Bauteil 50 ist am Halter 46 befestigt und hat vorzugsweise einen ersten oder Auflaufteil 54 und einen zweiten oder Halteteil 56. Der Auflaufteil 54 erstreckt sich nach oben und vorwärts in den Laufweg der Aufhänger, während der Halteteil 56 sich vom oberen Ende des Teils 54 in wesentlichen horizontal nach vorwärts erstreckt.
Während die Aufhänger 22 durch die Kette 38 voranbewegt werden (nach rechts in Figur 2), werden sie vom nach oben und vorn geneigten Auflaufteil 54 des feststehenden Bauteils 50 erfaßt und um ihre Schwenkzapfen 28 nach rückwärts geschwenkt. Die nach rückwärts geschwenkten oder gespannten Aufhänger werden in dieser Lage festgehalten, während sie auf dem Halteteil 56 des Bauteils 50 laufen.
Das Rückwärtsschwenken oder Spannen der Aufhänger 22 hat den Zweck, die ankommenden Aufhänger aus dem Weg zu halten, während die Wurststränge durch die Rohre 20 zwecks Aufhängung zwischen dem ankommenden Aufhänger und dem soeben an den Förderrohren 20 vorbeigelaufenen Aufhänger, Über welchen der vorausgegangene Teil des Stranges drapiert worden ist, nach unten gefördert werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß, mindestens zum Teil wegen der Steifigkeit des Erzeugnisses, die Wurststränge nicht immer in der beabsichtigten Weise drapiert werden und die Länge der girlandenformigen Durchhänge zwischen den einzelnen Aufhängern sich mehr oder weniger ändert. Mittels des erfindungsgemäß vorgesehenen beweglichen zweiten Bauteils 52 des Mechanismus 44 werden die Aufhänger so manipuliert, daß die Gutstränge mit gleichmäßigem Durchhang über und zwischen den Aufhängern aufgehängt werden.
Das bewegliche Bauteil 52 des Mechanismus 44 weist einen Schlitten 58 auf, der auf gleichachsigen Ritzeln 60 und 62 (Figur 4) In den Seiten de« Halters 46 zapf eingelagert ist. In der Mitte dieses Schlittens 58 befindet sich ein Führungateil 64 mit umge kehrtem U-Profil, in welchem ein Gleitelement 66 gleitend geführt ist. Am vorderen Ende des Gleitelements 66 befindet sich eine
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nach vorn" stehende Zunge 68, hinter der sich ein hochstehendes, nach vorn geneigtes Hakenteil 70 befindet. Das Hakenteil 70 ist geschlitzt oder gegabelt (siehe Figur 4), so daß, wenn der Querträger 24 eines der Aufhänger auf der Zunge 68 ruht (siehe Figur 3), der Schenkel des Aufhängers vom Schlitz 70a des Hakenteils 70 aufgenommen werden kann»
Das Gleitelement 66 ist zwischen einer rückwärtigen oder
zurückgefahrenen Lage (dargestellt in Figur 2) und einer vorwärtigen oder vorgefahrenen Lage (dargestellt in Figur 3) bewegbar. In der zurückgefahrenen Lage befindet sich das Hakenteil 70 rückwärts und unterhalb des vorderen Endes des Halteteils 56 des ersten Bauteils 50. In dieser Lage befindet sich das Hakenteil 7Oj ebenso wie mindestens ein Teil der Zunge 68, rückwärts der Förderrohre 20. Die Zunge 68 des Gleitelements 66 reicht in dessen zurückgefahrener Lage über das vordere Ende des Halteteils 56 des ersten Bauteils 50 nach vorn, so daß die Aufhängerteile, wenn sie vom vorderen Ende des Halteteils 56 abgezogen werden, auf die Zunge 68 herunterfallen. Der Aufhänger 22 nähert sich auf der rechten Seite von Figur 2 demjenigen Punkt, wo er vom Halteteil 56 auf die Zunge 68 herabfällt.
Das Gleitelement 66 wird in der Führung 64 des Schlittens 58 mittels eines Druckluftzylinders 72 mit einem Kolben 74 bewegt, dessen Ende durch einen Verbindungsbügel 76 mit der Zunge 68 verbunden ist. Der DrucMuftzylinder ist unterhalb des Schlittens 58 angeordnet. . * ' -
Das Gleitelement 66 drückt die Aufhänger aus ihrer nach hinten geschwenkten Lage (dargestellt in Figur 2) in eine nach vorn geschwenkte Lage (dargestellt in Figur 3). In ihren beiden Schwenk lagen netuae» die Auf hänger ©isaen Winkel von ungefähr 45 bis 60 zur vertikaleil oder normalea Häng©lage ein. Beim Schwenken von der vorderen in die hintere Schwe&klage durchläuft der Aufhänger somit einen Winkel von ungefähr 90 bis 120°, wobei das Ende des Aufhängers natürlich einen Bögen um die Schwenkachs© des den Aufhänger 22 mit dem Joch 30 verbindenden Zapfens 28 durchläuft· Da
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das Hakenteil 70 des Gleitelements 66 während dieser Vorwärtsschwenkbewegung des Aufhängers mit diesem in Verbindung bleiben muß, sollte das vordere Ende des Gleitelements dem Bogenweg des Aufhänger« 22 folgen können. Aus diesem Grunde ist der Schlitten 58 um eine zur Achse des Zapfens 28 des verschwenkten Aufhängers im wesentlichen parallele Achse verschwenkbar. Bei der hier gezeigten Ausfuhrungsform ist der Zapfen 28 jedes Aufhängers bei dessen Verschwenkung parallel zu den Horizontalachsen der Ritzel 60 und 62 des Schlittens 58. Wenn daher das Gleitelement 66 sich in der Führung 64 des Schlittens 58 nach vorn und hinten bewegt, kann das vordere Ende des Gleitelements dem Bogen des unteren
* Teils oder Horizontalarmes 24 des Aufhängers bei dessen Bewegung ™ um die Achse des Zapfens 28 folgen.
Man sieht aus Figur 2, daß die Schwenkachse des Schlittens 58 und das Gleitelement 66 (d.h. die Achse der Ritzel 60 und 62) la einer Höhenlage zwischen der Höhe der Querträger 24 der Aufhänger in ihrer normalen Hängelage und der Höhe der Schwenkzapfen 28 der Aufhänger liegen, und zwar weil das Gleitelement 66 den Querträger 24 erfaßt, wenn der Aufhänger noch nach hinten geschwenkt und der Querträger etwas angehoben ist. Beim Verschwenken in die Vorwärtslage (dargestellt in Figur 3) wird der Aufhänger wiederum gegenüber der Lage, die er frei nach unten hängend normalerweise einnehmen würde, angehoben. Es werden also der Schlit- |> ten 58 und das Gleitelement 66 so angeordnet, daß das Hakenteil .70 des Gleitelements in der normalen Horizontallage den etwas angehobenen Querträger 24 des Aufhängers ergreifen und in ungefähr die gleiche Höhenlage nach vorn stoßen kann, wobei es dann zusammen mit dem Querträger n«h unten schwenkt.
Beim Vorwärtsschwenken gegen die VertikaHage werden das Gleitelement 66 und der Schlitten 58 um die Achse der Ritzel 60 und 62 im Uhrzeigersinn, gesehen in Figur 2 und 3, gedreht. Dieser Drehung wirkt ein Gegengewicht 78 entgegen, das mit dem rückwärtigen Ende des Schlittens 58 mittels eines Bügele 80 verbunden ist. Ein verstellbarer Anschlag 82 sorgt dafür, daß der Schlitten 58 sich nicht im Gegenuhrzeigersinn über die Horizontallage hinaus
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drehen kann. An Stelledes Gegengewichts 78> das atüf einfache und verläßliche Weise den Schlitten 58 in seine normale-- Horizontallage drückt, kann man für diesen Zweck auch andere geeignete Einrichtungen, beispielsweise eine Feder verwenden.
Der Luftdruckzylinder 72 wird durch ein Solenoidventil 83 betätigt, das in oder bei dem Zeitsteuermechanismus 84 (schematisch angedeutet in Figur 1) angeordnet ist. Für den Zeitsteuermechanismus 84 kann man irgendeine geeignete Anordnung, beispielsweise eine durch den Motor 40 betätigte Nocken- oder Steuerkurvenanordnung verwenden. Die Zeitsteueranordnung 84 ist mit der ebenfalls vom Motor 40 angetriebenen Kette 38.so synchronisiert, daß beim Abfallen deir einzelnen Aufhänger 22 vom vorderen Ende des % Halteteils 56des ersten Bauteils 50auf die Zunge 68 des Gleitelements 66 der Drucklüftzylinder 72 betätigt wird* Dadurch wird der Kolben 74nachvorn gedrückt, wobei er das Gleitelement 66 . mitnimmt und so der Aufhänger 22 aus der anfänglichenRückwärtsschwenklage in die Vorwärtsschwenklage (dargestellt in Figur 3) gedrückt wird..
Aus Figur 2 und 3 sieht saan, daß die Aufhänger in ihrer Rückwärt sschwenkl age bis unmittelbar vor dem Zeitpunkt gehalten werden» da die öuerträger 24 die Stelle der Förderrohre:20 erreichen. An dieser Stelle fallen die Aufhänger auf das Gleitelement herab, das nach Vorn getrieben wird und dadurch den Querträger 24 des Auf " hangers 22 gegen die aus den Förderrohren 20 ausgetragenen Stränge 10 -gedrückt -wsrjwi. In der Vorwärtsschwenklage des Aufhängers^ 22 befindet sich der Querträger 24 ein gutes Stück vor den Förderrohre» 20. Aufgrund dieser raschen Vorwärtsbewegung de» Aufhängers werden die Sträng© girl«ndenförmig über die Oberseite des Quer-> träflfere 24 gehängt oder drapiert»
TJas noch eicherer iu gehen, daß die Stränge, gleichgültig wie steif ei© eind, sich Über den Querträger 24 falten, ist vorzugeweiee ein geeigneter Seh±ebe»eehÄnis»u« 86 vorgesehen. Der vorderhalb der FÖrderrohre 20 angeordnete Schiebemechanismue 86 besteht, wie sun *k besten in Figur 3, 4 und 5 sieht, aus zwei seitwärte Platten 88 und 90; die *uf gleiohechsigen Zapfen 02
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bzw. 94 angelenkt sind. Die Zapfen 92 und 94 sind in Haltebügeln 96, die am Vorrichtungsgestell 36 befestigt sind und von diesem nach unten stehen, gelagert. Aufgrund des Abstands zwischen den Platten 88 und 90 (Figur 5) können die Verbindungsschenkel 26 der Aufhänger sowie das Gleitelement 66 sich zwischen ihnen bewegen.
,Die Platten 88 und 90 sind durch Gegengewichte 98 in die Vertikallage gedrückt, wie in Figur 2 dargestellt, wobei eine geeignete Anschlaganordnung verhindert, daß sie im Uhrzeigersinn über die Vertikallage hinausgedreht werden. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind die Oberteile 88a und 90a der Platten über die Schwenkzapfen 92 und 94 gebogen, derart, daß bei in Vertikallage befindlichen Platten diese Oberteile von Anschlagschienen 99 und 100 erfaßt werden.
In der Vertikallage (dargestellt in Figur 2) reichen die Platten 88 und 90 nach unten bis kurz oberhalb des Niveaus der Querträger 24 der Aufhänger 22, wenn diese normal nach unten hängen. Die Platten 88 und 90 behindern somit die Aufhänger in ihrer Bewegung nicht, sondern sie schieben lediglich die Wurststränge über den nach vorn geschwungenen Aufhängerquerträger 24 nach rückwärts und unten. Dadurch wird mit Sicherheit verhindert, daß die Stränge die Aufhänger überlaufen, d.h. zu weit über die Aufhänger vorrücken, wie es bei besonders steifem Stranggut trotz der nach vorn (in die in Figur 3 gezeigte Lage) geschwungenen Aufhänger geschehen kann.
Der Wurstfördermechanismus 14 der Fordereinheit l6 arbeitet synchron mit der Bewegung der Förderkette 38 und dem Betrieb dem Druckluftzylinders 72 und kann zweckmäßigerweise durch den Zeitsteuermechanismu* 84 gesteuert sein. Vorzugsweise erfolgt die Steuerung so, daß die Stränge 10 unmittelbar nach dem Vorwärtsschwenken eines Aufhängers 22 um eine bestimmte Anzahl von Wuratlftngen vorantransportiert werden.
Die Kette 38 wird vorzugsweise durch den Motor 40 atlndig angetrieben, während der Vorschub der Wurststränge vorzugsweise intermittierend, und zwar jeweil« nur nach de« Vorwirt«schwenken
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der Aufhänger erfolgt. Auf diese Weise wird die gewünschte Anzahl von Wurstgliedern nach unten gefördert und zwischen dem nach vorn geschwenkten Aufhänger und dem nächstkommenden Aufhänger aufgehängt. Da die Bewegung des Druckluftzylinderkolbens 74 und das Schwenken des Aufhängers 22 im wesentlichen augenblicklich erfolgen, kann der Vorschub der Wurststränge 10 im wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung des Druckluftzylinders 72 einsetzen. "·■-"■ "
Im Betrieb der Vorrichtung werden bis zu zehn Strängen von geketteltem Wurstgut 10 vom Tisch 12 auf den Förderer 14 gefördert, der die Stränge gleichzeitig durch die Fördereinheit 16 transportiert und durch die Rohre 20 an einer bestimmten Stelle austrägt. Die schwenkbar mit den von der Kette 38 angetriebenen Jochen 30 verbundenen Aufhänger 22 wandern kontinuierlich längs des gegebenen Laufweges an der Austragstelle der Förderrohre 20 vorbei. Beim Annähern an diese Stelle werden die Aufhänger vom feststehenden Bauteil 50 des Mechanismus 44 erfaßt. Durch das Bauteil 50 werden die Aufhänger um ihre Schwenkzapfen 28 nach rückwärts geschwenkt, in welcher nach hinten gespannten Lage sie beim Anlaufen der Austragstelle verbleiben. Unmittelbar vor Erreichen der Förderrohre 20 fallen die Aufhänger vom vorderen Ende des Bauteils SO ab auf das Gleitelement 66 des beweglichen Bauteils 52· Der Zeitsteuerme^hanismus 84 betätigt zu diesem Zeitpunkt den Druckluftzylinder 72 des Bauteils 52, wodurch das Gleitelement aus der zurückgefahrenen Lage (dargestellt in Figur 2) nach vorn gefahren wird (dargestellt in Figur 3). Der vom Hakenteil 70 des Gleit element s 66 erfaßte Aufhänger 22 wird dabei durch die Vertikal^ lage hindurch nach vorn geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung des Aufhängers schwenken der Schlitten 58 und das Gleitelement 66-auf den Ritzeln 60 und 62. Das Gegengewicht 78 drückt den Schlitten und das Gleitelement gegen ihre horizontale Normallage, wodurch das Gleitelement in Eingriff mit dem Aufhänger gehalten wird.
Bei seiner Vorwärtsschwenkbewegung bewegt sich der Aufhänger 22 gegen diejenigen Teile der Wurst stränge 10, die'aus den Fördei"-rohren20 nach unten hängen, und die Stränge werden Über die Ober-
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Seite des Aufhängerquerträgers 24 gefaltet oder gehängt. Dieser Aufhängvorgang wird durch die Rückwärts- und Abwärtsechiebewirkung der beschwerten Platten 88 und 90 unterstützt.
Der Fördermechanismus 14 der Fördereinheit 16 ist so zeitgesteuert, daß er genau in dem Augenblick eingeschaltet wird, wenn das Gleitelement 66 den Aufhänger 22 nach vorn schwenkt, so daß eine vorbestimmte Wurststranglänge zwischen den nach vorn geschwenkten Aufhänger und den nächstkommenden Aufhänger nach unten ausgetragen wird. Die Fordereinheit 16 wird dann abgeschaltet, bis der nächste Aufhänger 22 nach vorn geschwenkt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird aus jedem der zehn Förderrohre 20 eine Stranglänge entsprechend neun Wurstgliedern nach unten ausgetragen und zwischen jeweils zwei Aufhängern aufgehängt, womit ein gleichmäßiges Aufhängen der Stränge erreicht wird. Das-Gleitelement 66 wird durch den Druckluftzylinder 72 und den Kolben 74 vorzugsweise solange in seiner vorgefahrenen Lage gehalten, daß ein einwandfreies Aufhängen des Stranges auf dem Aufhänger gewährleistet ist. Der Zeitsteuermechanisoius 84 schaltet dann das die Druckluftzufuhr zum doppeltwirkenden Zylinder 72 steuernde Ventil 83 um, so daß der Kolben 74 nach rückwärts gedrückt und dadurch das Gleitelement 66 in seine zurückgefahrene Anfangslage zur Aufnahme des nächsten vom vorderen Ende des Bauteils 50 abfallenden Aufhängers 22 zurückgebracht wird. Die Förderkette 38
fc treibt die Aufhänger laufend an, so daß die aufgehängten Stränge
durch die verschiedenen Behandlungskammern, im Falle einer kontinuierlichen Wurstfabrikationsmaschine, transportiert werden.
Vorstehend ist also eine Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut, beispielsweise gekettelten Wurststrängen, längs eines vorbestimmten Laufwegee auf schwenkbar an einem laufenden Förderer angeordneten Aufhängern beschrieben, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Stränge an einer bestimmten Stelle nach unten in den Laufweg der Aufhänger gefördert werden. Die einzelnen Aufhänger werden beim Anlaufen dieser Stelle aus ihrer normalen Hängelage nach hinten geschwenkt, und es sind Mittel vorgesehen, um den Aufhänger aus der Rückwärtsschwenklage durch die
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normale Hängelage sowie durch die genannte Stelle gewaltsam nach vorn zu schwenken, was ein Aufhängen der Gutstränge auf dem Aufhänger ermöglicht.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Transportieren von Stranggut, beispielsweise gekettelten Wurststrängen, entlang eines vorbestimmten Laufweges mit einem Förderer und einer Anzahl von Aufhängern mit jeweils einer Querträgeranordnung zum Aufhängen des Stranggutes, wobei die Aufhänger' im Abstand voneinander am Förderer angeordnet sind, dadurch ge, kennzeichnet, daß die Aufhänger (22) schwenkbar mit dem Förderer (38) verbunden sind, derart, daß sie normalerweise senkrecht nach unten hängen; daß Mittel (20) vorgesehen sind, um einen Gutstrang an einer bestimmten Stelle nach unten in den Laufweg der Aufhänger zu fördern; und daß ein Verschwenkmechanxsmus (44) vorgesehen ist, welcher die einzelnen Aufhänger beim Anlaufen der genannten Förderstelle aus ihrer normalen Hängelage nach rückwärts und dann durch die normale Hängelage und durch die Förderetelle hindurch gewaltsam nach vorn schwenkt, derart, daß der Gutstrang über die Aufhänger gehängt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkanordnung (44) ein erstes feststehendes Bauteil (50) zum Rückwärtsschwenken der Aufhänger und ein zweites Bauteil (52) mit einem beweglichen Element (66) zum Erfassen und Vorwärtsschwenken der Aufhinger enthält.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (86), welche den Strang über die Querträgeranordnung (24) der einzelnen Aufhänger bei deren Vorwärtsschwenken nach hinten und unten drückt.
4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versohwenkttechanismus ein «rate« feststehendes Bauteil, das die Aufhänger bei deren Bewegung erfaßt und naoh rückwärts schwenkt, und ein zweite· Bauteil «it
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einem zwischen einer Rückwärts- und einer Vorwärtslage bewegbaren Element aufweist," das in der Rückwärtslage die einzelnen Aufhänger, nachdem sie vom ersten Bauteil erfaßt und nach rückwärts geschwenkt worden sind, erfaßt und anschließend bei seiner Bewegung in die . Vorwärtslage mit dem erfaßten Aufhänger diesen nach vorn schwenkt*
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , daß der den Aufhänger erfassende Teil des beweglichen Elements des zweiten Bauteils unterhalb des vorderen Endes des ersten Bauteils angeordnet ist, derart, daß die Aufhänger beim Vorwärtsschwenken außer Eingriff mit dem ersten Bauteil auf diesen Teil des beweglichen Elements herabfallen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e ken η ζ e ic h η et, daß das erste Baifeil einen nach oben und vorn verlaufenden ersten Teil (54)und einen hiervon im wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Teil (5.6) aufweist, derart, daß die Aufhänger beim Anstoßen und Auflaufen auf den ersten Teil nach rückwärts geschwenkt und beim Weiterlaufen gegen die Forderstelle durch den zweiten Teil in der rückwärts geschwenkten Lage gehalben werden.
7.Vorrichtung nach Anspruch 2, da d u r eh g e k e η η-zeichnet, daß die Aufhänger umgekehrte T-Form mit einem von der Querträgeranordnung (24) nach oben stehenden Schenkelteil (26) haben, und daß das vordere Ende'des beweglichen Elements des zweiten Bauteils eine in Längsrichtung sich erstreckende Nase (68) zum Abstützen der Querträgeranordnungen der Aufhänger sowie einen rückwärts angeordneten, hochstehenden gabelförmigen Hakenteil (70) zum Aufnehmen der Schenkelteile der Aufhänger aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g β k e η η ze i c h η et, daß der die Aufhänger erfassende Teil des beweglichen Elements des zweiten Bauteils am vorderen Ende des ersten Bauteile angeordnet ist, derart, daß das bewegliche Element die Aufhänger unmittelbar nach deren Freigabe durch das
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- 16 erste Bauteil erfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element des zweiten Bauteils nach vorwärts und rückwärts hin und her bewegbar und um eine zur Achse der Schwenkverbindung zwischen Aufhänger und Förderer bei in der Lage zum Verschwenken befindliche» Aufhänger schwenkbar ist, derart, daß der den Aufhänger erfassende Teil des beweglichen Elements zusammen mit dem Aufhänger in einem Radius um die Achse der Schwenkverbindung schwenken kann, wenn das bewegliche Element sich hin und her bewegt.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der den Aufhänger erfassende Teil des beweglichen Elemente, wenn dieses sich in seiner RUckwärtslage befindet, rückwärts der Förderetelle, und wenn das bewegliche Element sich in seiner Vorwärtslage befindet, vorwärts der Förderstelle ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des beweglichen Elements und die Achse der Schwenkverbindung zwischen Aufhänger und Förderer horizontal und rechtwinklig zur Laufrichtung des Förderers liegen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der den Aufhänger erfassende Teil des beweglichen Elements in bezug auf dessen Schwenkachse hin- und wegbeweglich ist.
13· Vorrichtung Räch Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse des beweglichen Elements in einer Höhe zwischen der Achse der Schwenkverbindung und. dem unteren Ende der Aufhänger in deren normaler Hängelage liegt.
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14, Vorrichtung nach Anspruch 13, ge ken η ζ e i c h-η et d u r c h Einrichtungen, welche das bewegliche Element gegen eine im wesentlichen horizontale Lage drücken·
15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kenn ζ ei c h η et , daß die Querträgeranordnung der einzelnen Aufhänger ein wellig geformter Querträger ist, und daß die Strangfördereinrichtung (20) so ausgebildet ist, daß sie mehrere Stränge gleichzeitig nach unten in den Laufwog der Querträger austragen kann, derart, daß mehrere Stränge gleichzeitig auf den Aufhängerquerträgern aufgehängt werden können.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1.5» dad u r c h g e ken η ζ ei c h net , daß jeder Aufhänger umgekehrte T-Form und einen von der Mitte des Querträgers nach oben stehenden Schenkelteil hat.
17· Vorrichtung nach Anspruch 1, ge k e η η ζ ei c h η e t durch eine Steueranordnung, welche die Strangfördereinrichtung so betätigt, daß intermittierend eine bestimmte Stranglänge immer >ur dann nach unten in den Laufweg der Aufhänger ausgetragen wird, wenn ein Aufhänger die Forderstelle durchlaufen hat.
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