DE20018879U1 - Baby-Trage bzw. Baby-Tragetuch zum Tragen von Babys am Körper - Google Patents
Baby-Trage bzw. Baby-Tragetuch zum Tragen von Babys am KörperInfo
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Description
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Wie in meiner Erfindung vom 22.08.2000 Aktenzeichen 200 14 477.4 beschrieben, besteht die Babytrage aus zwei gleichen Teilen die man auch einzeln benutzen kann.
Diese Variante hat viele Vorteile. Sie birgt jedoch auch Nachteile.
So kann es sein, dass der Träger mit zwei einzelnen Teilen beim Anlegen der Babytrage durcheinander kommt. Er findet es unter Umständen zu kompliziert, diese Trage anzulegen.
Auch kann es vorkommen, dass bei nicht sorgsamen Anlegen der beiden Teile, ein Tuch nicht so exakt sitzt wie das andere. Wenn das Baby in den beiden Tüchern sitzt, ist ein nachträgliches Ausrichten des schlecht sitzenden Tuches zwar noch möglich, gestaltet sich aber ziemlich schwierig.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die beiden Einzelteile zu einer Einheit zusammengefügt werden.
Ein weiterer Nachteil ist unter Umständen, dass die Enden der Tragetücher mit Ringen, vorzugsweise aus Metall, Holz oder Kunststoff, ausgestaltet sind. Diese Ringe dienen zum Anschäkeln der längenverstellbaren Gurte. Erstens könnten die Eltern harte Ringe an Kindertragen ablehnen, aus Angst vor Druckstellen bei sich oder ihrem Baby. Zweitens könnten die Babytragen ohne Ringe kostengünstiger produziert werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den Enden der Babytragen keine Ringe mehr zum Einsatz kommen. Statt dessen können die Gurte direkt mit den Tüchern vernäht werden. Oder an den Enden der Tücher werden Kunststoffverbindungen (Steckschnallen aus Kunststoff) angebracht. Es können auch Karabinerhaken oder ähnliche Haken und Verbindungen aus Metal oder Kunststoff zum Einsatz kommen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Babytrage gänzlich ohne verstellbare Gurte herzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Tücher um mindestens die Länge der Gurte verlängert werden. Die beiden Tuchenden werden dann mit Ringen, Haken oder Steckschnallen aus Kunststoff oder Metall miteinander verbunden.
Wenn man die Enden der Tücher noch weiter verlängert, kann man gänzlich auf Verbindungsglieder verzichten. Man kann die Tücher dann einfach an der Seite zusammenknoten.
Ein weitere Nachteil beim Tragen von Babys in Tüchern ist, dass die Tücher in der Höhe des Babykopfes zu breit sind und somit das Baby stören könnten. Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelost, dass das Tuch durch einen Ring läuft. Dieser Ring kann dann je nach Bedarf in die Höhe des Babykopfes geschoben werden. Dort rafft er den Stoff zusammen und das Baby hat mehr Kopffreiheit. Der Ring beeinträchtigt jedoch nicht den Tragekomfort und die Sicherheit beim Tragen in einem Tuch. Wird der Ring nicht gebraucht, kann man ihn nach hinten in den Rückenbereich schieben.
Weitere Einzelheiten der Erfindungen ergeben sich aus den nachfolgenden ausführlichen Beschreibungen und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindungen beispielsweise veranschaulicht sind. ^ ^
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•BA^-TRi4G&/jCojnflic^Krüger &EEgr;&agr;&eegr;&eegr;. Münden
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht eines einzelnen Teils der Babytrage.
Figur 2 eine Draufsicht beider einzelnen Teile zu einer Babytrage zusammengefügt.
Figur 3 eine Draufsicht der Babytrage mit zusammengenähten Enden.
Figur 4 eine Draufsicht der Babytrage mit angenähten Gurten.
Figur 5 eine Draufsicht der Babytrage ohne Ringe mit Gurt.
Figur 6 eine Draufsicht der Babytrage ohne Ringe mit verlängerten Enden.
Figur 7 eine Draufsicht der Babytrage mit Ringen und verlängerten Enden.
Figur 8 zwei Darstellungen in der Seitenansicht für die Befestigung der Babytrage
ohne Ringe mit verlängerten Enden
Figur 9 eine Darstellung der Vorderseite der Babytrage im Einsatz.
Figur 10 eine Darstellung der Rückseite der Babytrage im Einsatz.
Figur 10 eine Darstellung der Rückseite der Babytrage im Einsatz.
Die komplette Babytrage besteht aus zwei gleichen Hälften (A). Jede Hälfte besteht im Wesentlichen aus 2 Teilen (1+2). Teil (1) bildet das Tuch und Teil (2) bildet die Verbindung zwischen den beiden Tuchenden (3+4). Das Tuchende Teil (3) endet nach dem Anlegen der Trage in der Taillengegend des Tragenden. Das Tuchende Teil (4) endet nach dem Anlegen der Trage im Rücken des Tragenden ungefähr zwischen den beiden Schulterblättern. Um das Anlegen der Babytrage zu erleichtern, werden die beiden Hälften nun erfindungsgemäß miteinander verbunden und zu einer Einheit (B) zusammengefügt. Dies kann geschehen, indem die beiden Enden (4) an einem gemeinsamen Rückenring (5) befestigt werden. Die Verbindung kann auch geschehen, indem die beiden Tuchenden (4) miteinander vernäht werden oder beide Tuchenden mit einem anderen Verbindungselement (6) verbunden werden. Die Verbindungsgurte (2) können beide an dem einen Rückenring (5) befestigt werden. Ebenso können die Verbindungsgurte (2) mit dem einen Verbindungselement (6) verbunden werden. Die Verbindungsgurte (2) können auch direkt mit den Tuchenden (4) vernäht werden.Die nun mit den beiden Tuchenden (4) verbundenen Verbindungsgurte (2) werden nun an ihren losen Enden (7) mit den Tuchenden (3) verbunden. Dies geschieht durch einschäkeln eines Hakens, der am losen Ende (7) des Verbindungsgurtes (2) befestigt ist, in den Ring (8) am Tuchende (3). Am Tuchende (3) kann anstatt der Ringe (8) auch ein anderes Verbindungselement (9) angebracht werden. So können z.B. Steckschnallen aus Kunststoff zum Einsatz kommen.In diesem Fall ist am losen Ende des Verbindungsgurtes (7) das entsprechende Gegenstück (10) zum Verbindungselement (9) anzubringen.
Es ist möglich auf Verbindungsgurte (2) zu verzichten, indem man die Tücher (1) entsprechend verlängert. Es gibt drei Varianten, die Stoffenden (3+4) miteinander zu verbinden. Bei der ersten Variante wird an einem Stoffende ein Ring (8) oder Öse befestigt und am anderen Stoffende ein entsprechender Haken. Oder es wird an einem Stoffende ein anderes Verbindungselement (9) z.B. Steckschnallen angebracht und am anderen Ende das entsprechende Gegenstück (10). Bei der zweiten Variante werden an den Stoffenden (3) je zwei Ringe angebracht. Das Stoffende (4) wird nun durch beide Ringe gezogen, über den letzten Ring (12) wieder zurück durch den ersten Ring (11) gezogen. Bei Belastung quetschen die beiden Ringe das Stoffende (4) fest. Bei Entlastung lässt sich das Stoffende (4) leicht wieder lösen. Bei der dritten Variante sind keine Ringe, Haken oder Verbindungselemente an den Stoffenden (3+4) angebracht. Die Stoffenden werden einfach zusammengeknotet. Das setzt voraus, dass Tuch (1) zum knoten entsprechend lang genug ist. Das Tuch (1) besteht aus einem Oberteil (1.1) und einem Unterteil (1.2). Der Ring, der für mehr Kopffreiheit für das Baby sorgt, ist an dem Oberteil (1.1) angebracht. Der Ring läßt sich in der Höhe beliebig verschieben. Wenn der Ring nicht gebraucht wird, weil das Tuch nicht zusammengerafft werden soll, kann man ihn in den Rückenbereich schieben, wo der Stoff sowieso zusammengerafft ist.
Es ist möglich auf Verbindungsgurte (2) zu verzichten, indem man die Tücher (1) entsprechend verlängert. Es gibt drei Varianten, die Stoffenden (3+4) miteinander zu verbinden. Bei der ersten Variante wird an einem Stoffende ein Ring (8) oder Öse befestigt und am anderen Stoffende ein entsprechender Haken. Oder es wird an einem Stoffende ein anderes Verbindungselement (9) z.B. Steckschnallen angebracht und am anderen Ende das entsprechende Gegenstück (10). Bei der zweiten Variante werden an den Stoffenden (3) je zwei Ringe angebracht. Das Stoffende (4) wird nun durch beide Ringe gezogen, über den letzten Ring (12) wieder zurück durch den ersten Ring (11) gezogen. Bei Belastung quetschen die beiden Ringe das Stoffende (4) fest. Bei Entlastung lässt sich das Stoffende (4) leicht wieder lösen. Bei der dritten Variante sind keine Ringe, Haken oder Verbindungselemente an den Stoffenden (3+4) angebracht. Die Stoffenden werden einfach zusammengeknotet. Das setzt voraus, dass Tuch (1) zum knoten entsprechend lang genug ist. Das Tuch (1) besteht aus einem Oberteil (1.1) und einem Unterteil (1.2). Der Ring, der für mehr Kopffreiheit für das Baby sorgt, ist an dem Oberteil (1.1) angebracht. Der Ring läßt sich in der Höhe beliebig verschieben. Wenn der Ring nicht gebraucht wird, weil das Tuch nicht zusammengerafft werden soll, kann man ihn in den Rückenbereich schieben, wo der Stoff sowieso zusammengerafft ist.
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Claims (17)
1. Babytrage zum Tragen von Babys am Körper, bestehend aus zwei Tragetüchern (1) und Verbindungselementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Tragetücher zu einer Einheit (B) zusammengfügt sind.
2. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tuchenden (4) an einem gemeinsamen Rückenring (5) befestigt sind.
3. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tuchenden (4) miteinander vernäht sind.
4. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tuchenden (4) mit einem anderen Verbindungselement (6) verbunden werden.
5. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tuchenden (4) mit Steckschnallen aus Kunststoff verbunden werden.
6. Babytrage nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsgurte (2) an dem einen Rückenring (5) befestigt werden können.
7. Babytrage nach Anspruch 1 + 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsgurte (2) mit dem einen Verbindungselement (6) verbunden werden können.
8. Babytrage nach Anspruch 1 + 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsgurte (2) auch direkt mit den Tuchenden (4) vernäht werden können.
9. Babytrage nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt der Ringe (8) an den Tuchenden (3) und an den losen Enden der Verbindungsgurte (7) auch Steckschnallen aus Kunststoff angebracht werden können.
10. Babytrage nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt der Ringe (8) und Steckschnallen aus Kunststoff auch andere Verbindungselelmente (9 + 10) angebracht werden können.
11. Babytrage nach Anspruch 1 + 3, dadurch gekennzeichnet, dass anstatt der Verbindungsgurte das Tuch (1) entsprechend verlängert wird.
12. Babytrage nach Anspruch 1 + 3 + 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stoffenden je ein Ring oder Öse angebracht wird und an den anderen Stoffenden je ein entsprechender Haken zu einschäkeln in den Ring oder die Öse.
13. Babytrage nach Anspruch 1 + 3 + 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stoffenden (3+4) auch Kunststoff Steckschnallen zum verbinden der Stoffenden angebracht werden können.
14. Babytrage nach Anspruch 1 + 3 + 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stoffenden (3+4) anstatt der Ringe (8) und Steckschnallen aus Kunststoff auch andere Verbindungselelmente (9+10) angebracht werden können.
15. Babytrage nach Anspruch 1 + 3 + 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stoffenden (3) jeweils zwei Ringe angebracht werden. Das Stoffende (4) wird durch die beiden Ringe (11 + 12) gezogen. Nun wird das Stoffende über den letzten Ring (12) wieder zurück durch den ersten Ring (11) gezogen. Bei Belastung wird der Stoff abgequetscht. Bei Entlastung wird der Stoff freigegeben.
16. Babytrage nach Anspruch 1 + 3 + 11, dadurch gekennzeichnet, daß keinerlei Verbindungselemente zum Einsatz kommen. Die Tuchenden werden an der Seite des Tragenden verknotet. Das setzt voraus, daß die Tücher lang genug sind.
17. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1.1) des Tuches (1) einen Ring (13) aufweist, der den Stoff in Kopfhöhe des Babys zusammenrafft. Der Ring läßt sich frei verschieben und kann bei Nichtgebrauch in den Rückenbereich geschoben werden.
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