DE20018395U1 - Malhilfe - Google Patents

Description

Beschreibung

Variable Malhilfe zum Striche ziehen und Konturen zeichnen an Wand, Boden und Deckenflächen.

Malerlineale üblicher Bauart haben einen geraden Anschlag und eine unveränderliche Werkzeugbreite. Sie haben auf beiden Seiten an der Unterkannte eine eingefräste Hohlkehle, die das hinterlaufen der zu applizierenden Farben verhindern soll.

Bei der Verwendung größerer Schrägstrichzieher kommt es durch die zu klein dimensionierte Hohlkehle immer wieder zum hinterlaufen von Farbe, die dann zu Zeitaufwendigen Ausbesserungsarbeiten führt.

Das Fehlen eines Handgriffes, mit dem der Maler das Malerlineal rutschfrei absetzen kann, wird auch immer bemängelt.

Im einfachsten Fall bestehen sie aus einer Leiste, aus unbehandeltem Holz.

Zum Aufmalen von feinen Linien ( Strichen oder Ritzern) werden solche Malerlineale parallel in der Ecke der Wand und Deckenflächen oder an anderen Baukörpern endlang angelegt und der Strich hat immer den gleichen Abstand ( Werkzeugbreite) vom Anlegepunkt.

Soll der zu applizierende Strich weiter von den Anlagepunkten entfernt sein muss vor dem Aufmalen erst eine Hilfslinie ausgemessen und vorgezeichnet werden Da die Farbe zum Striche ziehen stark verdünnt werden muss, deckt sie die meist mit Bleistift oder Schlagschnur vorgezeichnete Hilfslinie nicht ab.

Dazu kommt das Unebenheiten und Toleranzen der Anlagepunkte (Wände) beim anzeichnen mit der Schlagschnur nicht übernommen werden.Das hat zur Folge das der applizierte Strich nicht überall den gleichen Abstand vom Anlagepunkt oder Anlagekörper hat.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Malhilfe mit variabel einzustellendem Anschlag zu schaffen, um das Ausmessen und vorzeichnen der Hilfslinien zu umgehen und welches Bauliche Toleranzen mit übernimmt.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, das dass Applizieren von Strichen in variablem Abstand zum Anlagepunkt oder Körper ohne Hilfslinien möglich ist.

Da keine Hilfslinien nötig sind, werden auch Bauliche Toleranzen beim applizieren mit Übernommen.

Durch den angebauten Handgriff wird die Gefahr des abrutschen, beim absetzen der Malhilfe enorm vermindert.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben. Die Ausführung nach Schutzanspruch 2 für die Anwendung der Malhilfe ermöglicht auch ungeübten das Striche ziehen ohne das die Gefahr besteht das Farbe hinter die Malhilfe läuft.

Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Figur 1 und 2 erläutert.

Es zeigen.

Fig. 1 die Malhilfe als Draufsicht, beide Leisten übereinander Fig. 2 die Malhilfe als Querschnittzeichnung, beide Leisten übereinander Die linke Seite ist jeweils die Anlegeseite und an der rechten Seite wird der Schrägstrichzieher ( Pinsel) gefuhrt.

Claims (2)

1. Malhilfe zum anlegen an Wand, Boden und Deckenflächen mit variabel einstellbarem Abstand zum Striche ziehen, dadurch gekennzeichnet, das die Malhilfe mindestens aus zwei Leisten besteht, die obere Leiste mit zwei Langlöchern versehen ist, die mit den zwei aus der unteren Leiste herausragenden Gewindestiften deckungsgleich sind.
Die obere Leiste mindestens 10 mm über die untere vor steht, und mit von Hand lösbaren Muttern (Rändle oder Flügel) verbunden sind.

2. Malhilfe nach Schutzanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das beide Leisten mindestens 3 mm dick sind.
Ein Handgriff an der Malhilfe montiert ist.