DE20017900U1 - Verschluß für eine Öffnung, insbesondere in Zwischendecken an Bord von Schiffen - Google Patents

Verschluß für eine Öffnung, insbesondere in Zwischendecken an Bord von Schiffen

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DE20017900U1
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Kaefer SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/24Hatch fastenings, e.g. cleats

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Unser Zeichen: Kl ST-44- D E
Datum: 19. Oktober 2000
Anmelderfin):
^IL
KAEFER Isoliertechnik GmbH & Co KG
Bürgermeister-Smidt-Str. 70
28195 Bremen
Verschluß für eine Öffnung, insbesondere in Zwischendecken an Bord von
Schiffen
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Öffnung, insbesondere in Zwischendecken an Bord von Schiffen, mit einem Rahmen und einer Klappe.
Derartige Verschlüsse sind in Gebäuden und insbesondere an Bord von Schiffen in Zwischendecken eingelassen, um hinter der Zwischendecke verlegte Leitungen oder dergleichen inspizieren zu können. Die Verschlüsse für derartige Öffnungen sind, insbesondere wenn sie in Zwischendecken von Küchen eingesetzt sind, mehr oder weniger starken Verschmutzungen unterworfen. Rahmen und Klappe des Verschlusses müssen daher regelmäßig aus hygienischen Gründen gereinigt werden. Um Rahmen und Klappe gemäß diesen hygienischen Anforderungen reinigen zu können, ist insbesondere nach den in den USA geltenden Hygienevorschriften für Schiffe die Klappe komplett abnehmbar vom Rahmen zu gestalten. Auf der anderen Seite muß aus Sicherheitsgründen sichergestellt werden, daß die Klappe beim Öffnen nicht unkontrolliert aus dem Rahmen herausfällt. An Bord von Schiffen darf die Klappe selbst dann nicht beim Öffnen herunterfallen, wenn sich das Schiff beispielsweise aufgrund von Seegang stark bewegt.
Bei den Verschlüssen nach dem Stand der Technik sind die Klappen am Rahmen üblicherweise durch kleine Drahtschnüre oder dergleichen gesichert. Beim Öffnen der Klappe fällt diese gleichsam in die Drahtschnüre und wird hierdurch am Rahmen gehalten. Nachteilig bei dieser Art Sicherung ist, daß die Drahtschnüre einem hohen Verschleiß unterworfen sind und bereits nach wenigen Malen des Öffnens der Klappe reißen. Sodann fallen die Klappen wieder unkontrolliert nach dem Öffnen heraus und können den Bediener verletzen. Darüber hinaus ist es oft umständlich, die Schnüre (solange sie noch intakt sind) von der Klappe zum vollständigen Entfernen der Klappe zu lösen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Klappe beim Öffnen sicher am Rahmen gehalten wird und nicht unkontrolliert herausfällt sowie nach dem Öffnen leicht vollständig aus dem Rahmen herausgenommen werden kann.
Zur Lösung dieses Problems ist die erfindungsgemäße Klappe dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen und die Klappe durch ein lösbares Gelenk miteinander verbunden sind.
Rahmen und Klappe sind demnach durch das Gelenk sicher miteinander verbunden, so daß die Klappe auch nach dem Öffnen über das Gelenk sicher am
Rahmen hängt. Durch die lösbare Gestaltung des Gelenkes kann die Klappe sodann beispielsweise zu Reinigungszwecken vollständig auf einfache Weise vom Rahmen abgenommen werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gelenk eine Scharnierachse auf, die mit einem Sitz zusammenwirkt. Vorteilhafterweise ist die Scharnierachse der Klappe und der Sitz dem Rahmen zugeordnet. Es ergibt sich so ein besonders leicht lösbares und konstruktiv einfach aufgebautes Gelenk. Die einfache konstruktive Gestaltung läßt sich weiter dadurch vereinfachen, daß der Sitz als eine Mulde am Rahmen ausgebildet ist.
Nach einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung liegt eine Haltelasche an der Klappe bei geschlossener Klappe auf einer Ablage am Rahmen auf. Beim Schließen der Klappe zieht sich die Klappe fest an den Rahmen heran, so daß die Entstehung von Verschmutzungen zwischen Rahmen und Klappe erschwert wird. Vorteilhafterweise ist die Scharnierachse an der Haltelasche angeordnet. Beim Öffnen der Klappe gleitet die Haltelasche auf der Ablage entlang und die Scharnierachse gleitet sicher in den Sitz, also die Mulde.
Nach einer weiteren konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung ist der Sitz einerseits durch die Auflage und andererseits durch Ohren am Rahmen begrenzt.
Zum vollständigen Herausnehmen der Klappe kann sie nun auf einfache Weise durch leichtes Anheben und Verdrehen über dem Rahmen abgenommen werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teiiansicht eines Verschlusses mit den Erfindungsmerkmalen in
geschlossener Stellung,
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Fig. 2 die Teilansicht des Verschlusses gemäß Fig. 1 in geöffneter Stellung.
Der in Fig. 1 in geschlossener und in Fig. 2 in geöffneter Position gezeigte Verschluß besteht aus einem Rahmen 10 und einer Klappe 11. Der Rahmen 10 ist in die zu verschließende Öffnung einer Zwischendecke, beispielsweise im Küchenbereich an Bord eines Schiffes, eingesetzt. Die Klappe 11 dient zum Verschließen der sich durch den Rahmen 10 in der Zwischendecke ergebenden (Rest)-Öffnung.
Der Rahmen 10 weist an seiner einen Seite eine Auflage 12 auf. Auf dieser Auflage 12 liegt die Klappe 11 in geschlossener Stellung mit einer Haltelasche 13 auf. Die
Haltelasche 13 ist hinsichtlich ihrer Breite so bemessen, daß sie in die durch den Rahmen 10 begrenzte Öffnung paßt. An der gegenüberliegenden Seite ist die Klappe 11 durch ein Schloß oder einen Riegel (nicht dargestellt) in Schließstellung gehalten. Auflage 12 und Haltelasche 13 sind dabei so bemessen, daß die Klappe 11 im geschlossenen Zustand fest an den Rahmen 10 gedrückt wird.
An der Haltelasche 13 ist eine Scharnierachse 14 angebracht. Die Scharnierachse 14 steht zu beiden Seiten der Haltelasche 13 über diese hinweg, so daß die Scharnierachse 14 aufgrund ihrer Länge nicht durch die durch den Rahmen 10 begrenzte Öffnung paßt. Die Scharnierachse 14 kann einstückig aus einem Metallstab oder zweistückig durch zwei kürzere Metallstäbe an beiden Seiten der Haltelasche 13 ausgebildet sein.
Beim Öffnen der Klappe 11 gleitet die Haltelasche 13 auf der Auflage 12 entlang, bis sie von der Auflage 12 abrutscht. Die Scharnierachse 14 rutscht nun auf den Rahmen 10 und verhindert ein Herunterfallen der Klappe 11 in geöffneter Stellung.
Damit die Scharnierachse 14 nicht durch versehentliches Schiefstellen vom Rahmen 10 herunterrutscht, rutscht die Schamierachse 14 dabei in je eine seitlich an beiden Seiten des Rahmens 10 angeordneten, muldenartigen Sitz 15. Dieser muldenartige Sitz 15 wird einerseits durch die Auflage 12 und andererseits durch je ein Ohr 16 begrenzt.
Um die Klappe 11 vollständig, beispielsweise zu Reinigungszwecken, vom Rahmen 10 abnehmen zu können, wird die Klappe 11 in geöffneter Stellung angehoben und sodann schräg gestellt, so daß die Scharnierachse 14 durch die durch den Rahmen 10 begrenzte Öffnung hindurchpaßt. Die Klappe 11 kann jetzt nach unten entnommen und beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden.
Bezugszeichenliste
10 Rahmen
11 Klappe
12 Auflage
13 Haltelasche
14 Scharnierachse
15 Sitz
16 Ohr
• ·
• ·

Claims (9)

1. Verschluß für eine Öffnung, insbesondere in Zwischendecken an Bord von Schiffen, mit einem Rahmen (10) und einer Klappe (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) und die Klappe (11) durch ein lösbares Gelenk miteinander verbunden sind.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk eine Scharnierachse (14), die mit einem Sitz (15) zusammenwirkt, aufweist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (14) der Klappe (11) und der Sitz (15) dem Rahmen (10) zugeordnet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (15) durch eine Mulde am Rahmen (10) gebildet ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltelasche (13) bei geschlossener Klappe (11) auf einer Auflage (12) aufliegt.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (14) an der Haltelasche (13) angeordnet ist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierachse (14) beim Öffnen der Klappe (11) in den Sitz (15) rutscht.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz einerseits durch die Auflage (12) und andererseits durch ein Ohr (16) am Rahmen (10) begrenzt ist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (11) durch Anheben und Verdrehen in geöffneter Stellung vom Rahmen (10) abnehmbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7739990U1 (de) 1977-03-09 1978-04-06 Mobil Oil Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Abdeckplatte zum verschliessen einer oeffnung z.b. in einem schiffsdeck
DE3419760A1 (de) 1984-05-26 1985-11-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Luftreinigungsgeraet, insbesondere dunstabzugshaube

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7739990U1 (de) 1977-03-09 1978-04-06 Mobil Oil Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) Abdeckplatte zum verschliessen einer oeffnung z.b. in einem schiffsdeck
DE3419760A1 (de) 1984-05-26 1985-11-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Luftreinigungsgeraet, insbesondere dunstabzugshaube

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