DE20017867U1 - Gartenschere - Google Patents

Gartenschere

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DE20017867U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: +49-89-22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
8060 Ill/os
Chin-Sung WU
No. 30, Min Yu Street
Lu Kang Township
Chang-Hua Hsien
Taiwan, R.O.C.
Gartenschere
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Gartenwerkzeug und im besonderen auf eine Gartenschere.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt eine Gartenschere herkömmlicher Art zwei Griffe 1, eine Klinge 10 mit einer Schneide 11 sowie einer Klaue 12, die eine Nut 13 aufweist, welche der Schneide 11 der Klinge 10 gegenüberliegt.
Beim Einsatz werden die Klinge 10 und die Klaue 12 aufeinander zu bewegt, um einen Zweig oder ein Blatt einer Gartenpflanze abzuschneiden, wobei die Schneide 11 -in Kontakt tritt mit der Bodenwandung der Nut 13 der Klaue 12, wie dies in den Fig. 2 und 3 wiedergegeben ist. Beim Vorgang des Entfernen des Zweiges oder des Blattes der Gartenpflanze durch die Schneide 11 in Verbindung mit der Nut 13 neigt der Rückstand des Zweiges oder des Blattes der Gartenpflanze dazu, sich in der Nut 13 abzusetzen, wie die Fig. 4 zeigt. Das Absetzen des Rückstandes in der Nut 13 kann den Schneidwirkungsgrad der Gartenschere herkömmlieher Art nachteilig beeinflussen. Außerdem wird die Schneide 11 der Klinge 10 leicht stumpf im Lichte eines häufigen Kontaktes der Schneide 11 mit der Bodenwandung der Nut 13 der Klaue 12. Darüber hinaus unterliegt die Klaue 12 einer
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nachteiligen Neigung zur Beschädigung oder zum Verbiegen, die von der Wirkung der Schneidbelastung herrühren.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gartenschere zur Verfügung zu stellen, die unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile einen hohen Schneidwirkungsgrad beibehält und einer verminderte Neigung zur Beschädigung oder zum Verbiegen unterliegt. Außerdem soll die Schneidfähigkeit durch eine scharfe Klinge lange erhalten bleiben.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gartenschere auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Nach der Erfindung umfaßt die Schere zwei Griffe, eine Klinge mit einer Schneide, eine Klaue mit einer Nut, die der Schneide gegenüberliegt sowie einen länglichen Gummistreifen, der lösbar in der Nut der Klaue angeordnet ist.
Weiter Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gartenschere unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Gartenschere,
F:ig. 2 eine schematische Ansicht der herkömmlichen Gartenschere im Be
trieb,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Schneidkante und die Nut der herkömmlichen
Gartenschere,
• ·
Fig. 4 eine schematische Wiedergabe des Niederschlages eines Rückstan
des eines Zweiges oder Blattes in der Nut der Klaue der herkömmlichen Gartenschere,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Klinge und die Klaue der ersten bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer zweiten bevorzugten Ausfüh-
rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung der zweiten bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 eine Explosionsdarstellung der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung der Klaue und des Gummistreifens der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 14 eine Explosionsdarstellung der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung der Klaue und des Gummi
streifens der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 eine Explosionsdarstellung der fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 18 eine schematische Schnittdarstellung der Klaue und des Gummistreifens der fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 20 eine Explosionsdarstellung der sechsten bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung und
Fig. 21 eine schematische Schnittdarstellung der Klaue und des Gummi
streifens der sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 5 bis 9 umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gartenschere zwei Griffe 1, eine Klinge 10 mit einer Schneidkante 11, eine Klaue 12 mit einer Nut 13, die der Schneide 11 der Klinge 10 gegenüberliegt, sowie einen Gummistreifen 20, der im Profil der Nut 13 entspricht.
Die Gartenschere gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Nut 13 mit einem Gummistreifen 20 versehen ist, welcher in die Nut eingreift. Der Gummistreifen 20 verhindert das Absetzen eines Rückstandes von einem Zweig oder einem Blatt der Gartenpflanze in der Nut 13 der Klaue 12. Zu-
sätzlich dient der Gummistreifen 20 dazu, ein Stumpfwerden der Schneide 11 der Klinge 10 zu verhindern oder zu verzögern. Der Gummistreifen 20 ist lösbar in der Nut 13 der Klaue 12 gehalten. Der Gummistreifen 20 besitzt eine leuchtende Farbe, um einen zusätzlichen ästhetischen Effekt auf die Gartenschere gemäß der Erfindung zu übertragen. Der Gummistreifen 20 dient dazu, die Schneidkante 11 der Klinge 10 gegen eine Reibung mit der Nut 13 der Klaue 12 zu schützen.
Bei einer ggf. auftretenden Abnutzung des Gummistreifens 20 läßt sich dieser leicht durch einen neuen Streifen ersetzen.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 10 bis 15 ist die Klaue 12 gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich der Schneidoberfläche mit einem vorspringenden Teil 121 anstelle der Nut 13 versehen. Der vorspringende Teil 121 erstreckt sich in Längsrichtung der Schneidoberfläche der Klaue 12 derart, daß der Vorsprung 121 der Schneidkante 11 der Klinge 10 gegenüberliegt. Demgegenüber ist die Klaue 12 mit einem Gummistreifen 20 versehen, welcher auf seiner Unterseite eine Ausnehmung 201 besitzt. Der Gummistreifen ist lösbar auf der Schneidoberfläche der Klaue 12 gehalten derart, daß die Ausnehmung 201 des Gummistreifens 20 den Vorsprung 121 der Schneidoberfläche der Klaue 12 aufnimmt.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 16 bis 21 ist die Klaue 12 gemäß der vorliegenden Erfindung auf ihrer Schneidoberfläche mit einer Ausnehmung 123 versehen, die sich in Längsrichtung der Schneidoberfläche der Klaue 12 erstreckt derart, daß die Ausnehmung 123 der Schneidkante 11 der Klinge 10 gegenüberliegt. Der Gummistreifen 20 ist auf seiner Unterseite mit einem Vorsprung 202 versehen und ist lösbar auf der Schneidoberfläche der Klaue 12 derart angeordnet, daß der vorspringende Teil 201 in der Ausnehmung 123 der Schneidoberfläche der Klaue 12 aufgenommen wird.
Zusammenfassend umfaßt die erfindungsgemäße Gartenschere zwei Griffe, eine Klinge mit einer Schneidkante, eine Klaue mit einer Schneidoberfläche, die der Schneidkante der Klinge gegenüberliegt, sowie einen Gummistreifen. Die Schneidoberfläche der Klaue ist mit einer Nut versehen, die der Schneidkante der Klinge gegenüberliegt. Der Gummistreifen wird lösbar von der Nut der Klaue aufgenom-
men, um die Schneidkante zu schützen gegen eine Reibung mit der Nut. Dabei wird verhindert, daß sich der Rückstand eines Zweiges oder Blattes der Gartenpflanze in der Nut absetzt. Gleichzeitig wird eine Schädigung oder ein Verbiegen der Klaue verhindert, die von der Schneidbelastung herrühren können. Der Gummistreifen und die Schneidoberfläche der Klaue können eine entsprechende Profilierung aufweisen, so daß sich der Gummistreifen auf die Klaue aufschieben läßt, wobei die beiden Profile formschlüssig ineinander eingreifen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich &iacgr;&ogr; bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

1. Gartenschere mit zwei Griffen (1), einer Klinge (10) mit einer Schneide (11) sowie einer Klaue (12), die der Schneide (11) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (12) in Längsrichtung ihrer Schneidoberfläche mit einer Profilierung (13, 121, 202) versehen ist, die der Schneide (11) gegenüberliegt, wobei von der Profilierung ein Gummistreifen (20) aufgenommen ist.
2. Gartenschere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung durch eine Nut (13) gebildet wird.
3. Gartenschere gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (20) auf seiner Unterseite mit einer Ausnehmung (201) versehen ist, die einen Vorsprung (121) der Schneidoberfläche der Klaue (12) übergreift.
4. Gartenschere gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidoberfläche der Klaue (12) mit einer Ausnehmung (123) versehen ist, welche sich in Längsrichtung der Schneidoberfläche der Klaue (12) erstreckt, während der Gummistreifen (20) auf seiner Unterseite einen vorspringenden Teil (202) aufweist, welcher in die Ausnehmung (123) der Schneidoberfläche der Klaue (12) eingreift.
5. Gartenschere gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (20) eingefärbt ist.
DE20017867U 1999-11-08 2000-10-18 Gartenschere Expired - Lifetime DE20017867U1 (de)

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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R082 Change of representative

Representative=s name: KANDLBINDER, MARKUS, DIPL.-PHYS., DE