DE2001502A1 - Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von fluessigem Duenger - Google Patents
Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von fluessigem DuengerInfo
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- DE2001502A1 DE2001502A1 DE19702001502 DE2001502A DE2001502A1 DE 2001502 A1 DE2001502 A1 DE 2001502A1 DE 19702001502 DE19702001502 DE 19702001502 DE 2001502 A DE2001502 A DE 2001502A DE 2001502 A1 DE2001502 A1 DE 2001502A1
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/001—Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
Description
- Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von fltissigem enger Die Erfindung bezieht sich auf ein Tannfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von flüssigem Lüssigem Dünger aus Strchmist und Jauche, bestehend aus einem einachsigen Fahrgestell, einem Behälter mit Pumpe und Breitverteiler.
- Es sind die verschiedensten Vorrichtungen für das Aufbereiten (Mischen und Zerkleinern), sowie für das Verteilen von flüssigem Dünger bekannt geworden. ziel überwiegende Mehrheit dieser Vorrichtungen arbeitet so, daß der aus Jauche und Strohmist bestehende Dünger aus einer Grube in ein Baß in zylindrischer Langform eingebracht wird. Diese Fässer sind dann meist mit einer waagerecht liegenden Rührwelle, an der Zerkleinerungswerkzeuge befestigt sind, ausgerüstet.
- Zum besseren Entleeren der Restmenge sind die Fässer meist etwas schräg nach hinten abfallend zum F hrgestell angeordnet.
- Die in Fahrtrichtung liegende Rührwelle soll die eingebrachten Dungteile zerkleinern und mit der-Wauche gut vermischen.
- Mittels Pumpen und Breitverteiler am Faßende erfolgt darm mehr oder weniger befriedigend die Entleerung.
- Man ist also bei diesen bekannten Vorrichtungen von der herkömmlichen Bauart, liegendes Faß mit dazugobauter Rühreinrichtung, ausgegangen. Hierin ist vielleicht auch der Grund für die auftretenden Nachteile und Schwierigkeiten zu suchen, denn diese Einrichtungen sind zunächst sehr aufwendig in ihrer Bauart. Es sind sehr lange, doppeltgelagerte und extra abgedichtete RUhrwellen erforderlich. Obenauf @@nwimmender leichter Strohdung wird von den Zerkleinerungswerkzeugen kaum richtig erfaßt. Eine ziemlich große Restmenge von dickem, zähem Dungbrei verbleibt im Faß, weil eine völlige Entleerung wegen der Dngünstigen Faßform nicht möglich ist.
- Für Fässer mit größerem Inhalt sind lange unhandliche Fahrgestelle erforderlich.
- Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gemacht, unter Vermeidung all dieser aufgezeigten Nachteile, ein Tankfahrzeug zu schaffen, das sowohl von der Form her, als auch von der Anordnung der RUhr- und Zerkleinerungswerkzeuge, sowie auch von der Art der Ausbringung völlige Entleerung des Behälter, bessere Zerkleinerung und Vermischung, sichere Ausbringung und bessere Verteilung des Düngers und eine einfachere wartungßfreiere und kostensparende 3auart erlaubt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter eine kugelähnliche Form aufweiset, dessen Unter- und Oberseite mit Je einer Öffnung versehen ist, wobei an die untere Öffnung eine Ereisel- oder Zentrifugalpumpe Bngeflanscht ist und daß Serner an der PumpeSelle oder an deren Flügel von unten in den Behälter hineinragende RUhr- und Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet sind.
- Zunächst bietet eine solche Form eine optimale Materialausnützung gegenüber den Langfaßformen, ferner ist dadurch stets eine völlige Entleerung gesichert, weil auch der zäheste Dungbrei immer an der tiefsten Stelle direkt der Pumpe und damit dem Auslauf ruge£fthrt wird.
- Weiter istein guter Misch- und Zerkleinerungseffekt gewährleistet, we..l durch die in den Behälter hineinragenden rotierenden Rühr- und Zerkleinerungswerkzeuge ähnlich wie bei einer Küchenmaschine den gesamten BehäLterinhalt so in Bewegung versetzen, daß immer ein kräftiger Sog von oben. nach unten entsteht und dadurch auch die leichten schwimmenden Strohteile mit hinabgezogen und den Zerkleinerungswerkzeugen sicher zugeführt werden. Schließlich erreicht das gesamte Tankfahrzeug eine günstige, kurze Bauform mit guter Schwerpunktlage.
- In der weiteren Ausgestaltung kann es von Vorteil sein, dess Kugelform auch in eine rotationselliptische Form abzuwandeln, wobei der Behälter aus zwei gleichen Hälften besteht. In weiternin abgewandelter Bauart kann die kugelförmige Tankform aus ungekrümmten Teilflächen oder aus einfach gekrummten segmenten gebildet sein. Aus Kostengrtüiden kann ferner das Pumpengehäuse in das Unterteil des Behälters mit eingeformt sein, so daß dann nur noch die drehenden Teile zu montieren sind.
- Zur noch besseren entleerung auch der geringrsten Restmente bietet eine zum Auslauf hin übergehende Kegelform weitere Vorteile. Die in den Behälter hineinragenden Riibr- und Zerkleinerungswerkzeuge sind vorteilhafterweise auswechselbar angeordnet, weil sie durch die dauernde Berührung mit dem scharfen Dungbrei einem akuten Verschleiß ausgesetzt sind.
- Zur Erreichung eines optimalen Misch- und Ausbringungseffektes der Pumpe ist eine Veränderung der Antriebsdrehzahl von Vorteil. Schließlich ist denkbar, daß anstelle der Kreisel- bzw.
- Zentrifugalpumpe bei einfacheren DWagern auch an sich bekannte Auslaufteller mit Breitenverteiler angeordnet sein können.
- Auch körnige, rieselfähige Dünger lassen sichmU bekannten Verteilereinrichtungen, wenn sie am unteren Auslauf des Behälters angeordnet sind, gut- ausbringen.
- Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieis in der Zeichnung näher dargestellt und erläutert.
- Abb. 1 zeigt ein Tahkfahrzeug nach der Erfindung in Seitenansicht, Abb. 2 die dasugchörige Draufsict, Abb. 3 zeigt die dasugchörige Rückansicht, Abb. 4 eine rotationselliptische Behälterform in Seitenansicht und Draufsicht.
- Auf einsm einachsigen Fahrgestell1, an dessen Vorderseite eine Anh ngedeichsel 2 aur Verbindung mit einem Traktor 3 angeordnet ist, ist ein Kugelfärmiger Behälter 4 auf einer Konsole 5 gelagert. An der Auslauffnung 6 ist eine kreisel- bzw. Zentridugslpuzpe 7 angeflanscht, die über eine Gelenkwelle 8 und die Schleppersapfwelle 9 antreibbar ist. )uroh die Auslauföffnung 6 agen Rühr- und Zerkleinerungswerkze as Kngelförmigen Behälters 4. Die Füllöffnung 11 kann mittels inss Klappberen Deckels 12 verschlossen werden.
Claims (9)
1. Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von flüssigem Dünger
aus Strchmist und Jauche, bestehend aus einem einachsigen Fahrgestell, einem Behälter
mit Pumpe und Breitverteiler, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der
Behälter eine kugelähnliche Porm aufweist, dessen Unter- und Oberseite mit Je einer
Öffnung versehen ist, wobei an die untere Öffnung eine Kreisel- oder Zentrifugalpumpe
angeflansoht ist, und daß ferner an der Pumpenwelle oder anderen gel von unten in
den Behälter hineinragende - Rühr- und Ferkleinerungswerkzeuge angeordnet sind.
2. Taiikfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
kugelige Tankform in eine rotationselliptische Form abgewandelt ist und aus zwei
gleichen Hälften besteht.
3. Tankfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelähnliche
Tankfarm aus ungekrummten Teilflächen oder aus einfach gekrtümnten Segmenten gebildet
wird.
4. Tankfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pumpengehäuse mit in das Unterteil des Tankbehälters eingeformt ist.
5. Tankfahrzeug nach den AnsprUchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tankform zum Auslauf hin in eine Kegelform übergeht.
6. Tankfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
den Behälter hineinragende Werkzeuge auswechselbar sind.
7. Tankfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenleistung
durch Veränderung der Antriebsdrchzahl veränderbar ist.
8. Tankfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle einer Kreisel-oder Zentrifugaipumpe Auslaufteller mit
bekannten, verstellbaren Breitenverteilerm angeordnet sind.
9. Tankfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von bekannten, anderen Breitenverteilern das
Tankfahrzeug auch zum Transportieren und Verteilen von rieselfähigem SineraldUnger
verwendbar ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001502 DE2001502A1 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von fluessigem Duenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001502 DE2001502A1 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von fluessigem Duenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001502A1 true DE2001502A1 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=5759619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001502 Pending DE2001502A1 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Tankfahrzeug zum Aufbereiten und Verteilen von fluessigem Duenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001502A1 (de) |
-
1970
- 1970-01-14 DE DE19702001502 patent/DE2001502A1/de active Pending
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