DE3113429A1 - Verfahren zum aufbereiten und verteilen von festen, staubigen und granulierten gut in der landwirtschaft - Google Patents
Verfahren zum aufbereiten und verteilen von festen, staubigen und granulierten gut in der landwirtschaftInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
- A01C3/066—Spreading by using worm or screw conveyors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/001—Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
Description
- Verfahren zum Aufbereiten und Verteilen von festen,
- staubigen und granulierten Gut in der Landwirtschaft.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verteilen von festen, teigigen, staubigen und granulierten Gut, insbesondere Fäkalien aus ühnerfarmen, welche festen bis teigigen I;arakter haben.
- Das Verteilen geschieht mittels einer in einen Stahlbehälter eingebauten Förderschnecke, welche das darüberliegende Gut, entsprechend der Bauart und dem Füllgrad der Schnecke, gleichmäßig zum Tankende transportiert, wobei das Schneckenende mit der Schneckenfüllung in einen Rohrkanal einläuft und über eine vorhandene Schieberöffnung unter Druck, welche entsprechend der Mengenabgabe regulierbar ist, als Strang weiter nach unten geführt wird. Anschließend nach dem Schieber sind zwei gegeneinander rotierende, runde Tellerscheiben, mit speziell geformte Messer besetzt, angetrieben über eine Getriebe, mit hoher Geschwindigkeit drehend, das von der Schnecke und entsprechend dosierte Gut in strangform mit den Messern, zerkleinert und über einer bestimmten Fläche mit hoher Genauigkeit gleichmäßig in feinen Partikeln verteilt.
- Bei dem kombinierten Verfahren am Aufgabegut der hier in Frage stehenden Art, dient der Behälter mit Schnecke, Schieber und Verteilerscheiben einerseits für die Aufbereitung und genaue Dosierung sowie Ausbringung des Gutes, andererseits die geruchsfreie und umweltfreundliche, absolut gleichmäßige Verteilung desselben auf großen Flächen.
- Ein Problem ist es bis heute geblieben, das im Beispiel nachfolgende Verfahren, wie beschrieben, von nicht dafür, bisher gebauten Behälterwagen, so verteilt werden konnte, daß eine Bedienung der Verteilerwagen nicht ohne Aufbereitung des Gutes, und die nachfolgende Verteilung problemlos ausgeführt werden konnte.
- Eine Überdüngung der Agrarfläche und Geruchsbelästigung waren die ständige Folge, was gleichzeitig auch zu Nachteilen in den Ernteerträgen führte.
- Die bisherige Verteilung von Feststoff- und Flüssiggut wird mit dafür vorhandene Tankwagen sowie offene Dunkwagen entsprechend verteilt. Der dabei entstehende Geruch überschreitet in den meisten Fällen die Emissionsgrenze und führt zu umweltunfreundlichen Belastungen.
- Zum anderen müßte für eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung des hier in Frage kommenden Gutes, dieser mit Wasser aufgelöst werden, damit eine Verteilung mittels eines Tankwagen erfolgen kann, Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, daß bei dieser Form Feststoffaufbereitung gleichzeitig ein Gärprozeß eingeleitet wird und somit eine Geruchsbelästigung dann auftritt.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum geruchslosen, gleichmäßigen Verteilen des hier in Frage kommenden Gutes sowie weitere ähnliche Güter in kleinen und großen Mengen mit einer Vorrichtung so aufzubereiten und zu verteilen, sowie überall einsetzbar ist und die bisherigen Nachteile des hier in Frage kommenden Gutes bei der Verteilertechnik überwindet.
- Mit flächenmäßige Verteilung einwandfrei, unter optimalen Eigenschaften und günstigeren Bedingungen bei variabler enge und Qualität auch im Wachstum der nachträglich gedüngten Pflanzen, aufweist.
- Mit diesem Verfahren durch diese Vorrichtung gelingt es somit den hie in Frage kommenden Gut und andere ähnliche Gutsformen, so genau über Druck zu dosieren, geruchlos zu verteilen, das pro Flächeneinheit angestrebte Werte genau eingehalten werden, dadurch Qualitätseigenschaften des Bodens verbessernd, keine hohen Anforderungen am Gut beim Transport, umweltfreundliche Verteilung, sowie die rationelle Anordnung der einzelnen Aggregate im und am Tank und einfache Bedienung der Gesamtvorrichtung enorme Vorteile bringt.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gut nach dem Einfüllen in den Tank zwangsweise durch eine Schnecke, welche am Tankende in ein Rohrkanal einläuft und das mitgeführte Gut unter Druck stark verdichtet und dadurch gleichmäßig über eine mittels Schieber gesteuerte Öffnung nach unten in strangform abgiebt und die darunter befindlichen mit hoher Umfangsgeschwindigkeit rotierenden Tellerscheiben mit aufgesetzten Messer, das strangförmige Gut gleichmäßig am Öffnungsaustritt abschneiden und anschließend über dem Scheibenrand, je nach Drehzahl gleichmäßig über die Fläche verteilt wird. wobei die Förderschnecke gegenüber den Tellerscheiben wesentlich langsamer läuft und der Antrieb sowohl vom Traktor, Elektromotor oder mittels Hydraulikmotor erfolgen kann Beschrcibung der einzelnen Zeichnungen Figur 1 ist die Darstellung der Vorrichtung als Ansicht auf die Austragungsvorrichtung am Tankende, mit Fahrgestell.
- Figur 2 ist die Darstellung nach der Linie 2 -2 nach Figur 1 im Schnitt von der Vorrichtung mit den einzelnen Aggregaten.
- Figur 3 ist die Darstellung nach der Linie 3 - 3 von Figur 2 in der Draufsicht auf die Schnecke mit Antrieb und der Austragungsvorrichtung.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verteilen von festen, teigigen und staubigen sowie granulierten Gütern in der Landwirtschaft wird mittels der Vorrichtung, bestehend aus dem Tank 1, der Austragungsschnecke 2, dem Einstellschieber 3 und dem Verteiler sowie das ganze Aggregat aufgebaut auf ein Fahrzeugrahmen 5, mit daran befestigten Radachsen sowie Auflauf- oder Druckbremse und Niederdruckreifen 6, vorgesehen ist.
- Die Förder- oder Austragungsschnecke 2, ist so angeordnet, daß diese am Tankboden 7 über zwei Lagerzap fen 8 und 9 mittels Blechrohre 10 verbunden, gelagert in ein Kugellager 11, gehalten in der Lagerschale 12, befestigt am Deckel 13, wobei ein Abstreifkegel 14, mit Schmutzabweishülse 13, so angeordnet ist, daß das Schneckenende 16 das anhaltende Gut ständig abstreift.
- Auf der Gegenseite ist die Schnecke 2, über den Lagerzapfen 8 so gelagert, daß der Schneckendruck über ein Drucklager 17 aufgenommen wird und der Zapfen 8 in zwei weiteren Kugellagern 18 und 19 drehgelagert weiter so angeordnet ist, daß der Lagerzapfen 8 in ein Getriebe 20, welches am Lagergehäuse 21 und dieses wiederum am Deckel 22 befestigt ist. Der Lagerzapfen ist am Ende mittels Scheibe 23 und Schraube 24 gesichert. Weiter ist ein Abstreifkegel 25 mit daran befestigter Schmutzabweishülse 26 vorgesehen.
- Um kein Gut zum hinteren Lagergehäuse 21 durchdringen zu lassen, ist ein dem Schneckendurchmesser angepasstes Rohr 27, so angeordnet, daß diese in den BehEilter 1 eingeschweißt ist und mittels Befestigungsflansch 28 durch Anbringung des Abstreifkegols 25, zusammen mit dem Deckel 22 die Schnecke geführt wird.
- Auf der Gegenseite ist ebenfalls ein Rohr 29,so angeordnet, daß das in der Schnecke 2 mitgeführte Gut 30 nicht in den Tabk zurück kann, sondern über die Öffnung 31 des Schiebers 3 unter Druck nach unten gedrückt und in strangform ausgetragen wird. Weiter ist das Rohr 29 an dem Tank 1 eingeschweißt sowie ein Flanschring 32 angebracht, an dem auch wieder der Abstreifkegel 14 und der Verschlussdeckel 13 befestigt ist und die Schnecke 2 führt. Der Schieber 3 kann sgwohl manuell, pneumatisch oder hydraulisch, proportional und mengenabhängig eingestellt werden.
- Nach dem Gutaustritt aus der Öffnung 31, wird dieses von den auf den Tellerscneiben 4 angebrachten Spezialmesser 33, entsprechend dem Gutvorschub abgeschnitten und das Gut 30 über den Messerbogen 34, mittels Fliehkraft weiter zerkleinert und raus geschleudert. Der Antrieb der Tellerscheiben 4, erfolgt über ein Getriebe 35 mit einem Antriebsstutzen 36 an dem eine Kardanwelle 37 zum Getriebe 20 geführt wird und auf der Steckachse 38 befestigt ist und die Gegenseite mit einer Zapfenwelle 39 versehen ist, die von der Zugmaschine angetrieben wird.
- Die Tellerscheiben 4 sind durch ein Schutzgehäuse Iso geschützt, das ganze am Schieberrahmen 41 mittels Konsolhalterungen 42 befestigt. Der Tank 1, ist auf einen Rahmen 5 aufgebaut, der mit Niederdruckreifen 6 versehen ist.
Claims (8)
- Ansprüche 1. Verfahren zum Verteilen von festen, teigigen, staubigen und granulierten Gut 30, insbesondere Hühnerfäkalien, welche mittels Schnecke 2, unter Druck verdichtet werden, anschließend als Strang constant durch eine hustrittsöffnung 31, gepresst: wird und mittels rotierende Scheiben 4 mit darauf befindlicIe Messer gleicIlrnaßig der vcrdichtete Strang abgetragen wird und durch die Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben ii. weiter zerkleinert abgelsorfen wird und keine Geruchsbelästigung zur Folge hat.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsdruck des Gutes 30, durch Druckmessung constant gehalten wird und bei Druckänderung über einen Proportionalregler die Nengensteuermig des Gutes 30 abhängig gesteuert wird und eine gute und gleichmäßige ;flösung des Gutes 30, dadurch die Folge ist.
- 3. Vorrichtung zum Verteilen von festen, teigigen, staubigen und granulierten Gut 30, in der Landwirtschaft, insbesondere Hühnerfäkalien, welche mittels einer Dosierschnecke 2, gleichmäßig zum Tankende hin fördert, wobei das Schneckenende 2, im Bereich der Austrittsöffnung in einem dem Schneckendurchmesser angepaßten Rohr 29, unter Druck weitergeführt wird, drückt den Schneckeninhalt in einer nach unten führenden Schi eb eröffnung, welcher entsprechend der Mengenabgabe als Strang regulierbar ist, um danach von zwei gegeneinanderFrotierendelrunde Tellerscheiben 4, mit speziell geformte, aufgesetzte Messer 33, das aus der Schieberöffnung austretende Gut 30, als Strang gleichmäßig abtrennt, zerkleinert und in ganz feinen Partikeln von der Scheibe 4 abschleudert, vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dan beim Transport der Schnecke 2, innerhalb des Rohrkanals 29 das Gut je nach Stellung des Schiebers 3, also Querschnittöffnung 31 mehr oder weniger verdichtet wird und langsam oder schnell durch die Austrittsöffnung 31 gedriickt wird, angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und , dadurch gekennzeichnet, daß je nach Druck auf das Gut eine bestimmte Fließgeschwindigkeit nach unten eintritt und durch die mit Bogenmesser 33 besetzten, schnell gegeneinander rotierenden Tellerscheiben 4 das zufließende Gut 30 in strangform immer absolut gleichmäßig, sowohl in der Menge und der Größe der Partikel abschneiden, zerkleinern und über den Rand der Scheiben 4 ins Freie schleudern und so eine gleicIlmäßige Verteilung erfolgt, vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke 2 über ein Getriebe 20, gegenüber der Antriebsdrehzahl vom Traktor mit reduzierter Drehzahl angetrieben wird, gekennzeichnet ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber 3 pneumatisch betätigt die Proportional-Mengeneinstellung, über den Druck gemessen am Gut 30 vor dem Schieber, einstellt, vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb 39 mittels Elektro-oder Hydraulikmotor vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813113429 DE3113429A1 (de) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Verfahren zum aufbereiten und verteilen von festen, staubigen und granulierten gut in der landwirtschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813113429 DE3113429A1 (de) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Verfahren zum aufbereiten und verteilen von festen, staubigen und granulierten gut in der landwirtschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3113429A1 true DE3113429A1 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6129211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813113429 Withdrawn DE3113429A1 (de) | 1981-04-03 | 1981-04-03 | Verfahren zum aufbereiten und verteilen von festen, staubigen und granulierten gut in der landwirtschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3113429A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458595A1 (de) * | 1990-05-24 | 1991-11-27 | David William Colton | Gülleverteiler |
FR2710491A1 (fr) * | 1993-09-28 | 1995-04-07 | Mauguin Sa | Epandeur de produits pâteaux ou semi-pâteux. |
CN113016317A (zh) * | 2021-03-03 | 2021-06-25 | 董宇奎 | 一种便携式农业多用途喷药雾化装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2500787A1 (de) * | 1975-01-10 | 1976-07-15 | Wackerl Matthias | Huehnermiststreuer |
-
1981
- 1981-04-03 DE DE19813113429 patent/DE3113429A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2500787A1 (de) * | 1975-01-10 | 1976-07-15 | Wackerl Matthias | Huehnermiststreuer |
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CN113016317A (zh) * | 2021-03-03 | 2021-06-25 | 董宇奎 | 一种便携式农业多用途喷药雾化装置 |
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