DE20014265U1

DE20014265U1 - Kindersitzstruktur

Info

Publication number: DE20014265U1
Application number: DE20014265U
Authority: DE
Original assignee: TSAI TING SHENG
Current assignee: TSAI TING SHENG
Priority date: 2000-07-25
Filing date: 2000-08-18
Publication date: 2000-11-30
Anticipated expiration: 2010-08-19
Also published as: US6247750B1; GB2364905A; GB0018398D0

Description

Kindersitzstruktur

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kindersitzstruktur und insbesondere auf einen Kindersitz, der stabiler ist und leichter zu montieren und zu zerlegen ist.

Ein herkömmlicher Kindersitz ist größtenteils aus schwerem Metall gefertigt, wie z. B. einem Stahlrohr, das schwer und stabil ist. Andere sind aus einer Aluminiumlegierung gefertigt, die leicht ist, wobei jedoch der Sitz instabil ist, wenn ein im Sitz sitzendes Kleinkind schaukelt, wobei das Kind sogar herunterfallen kann.

Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Kindersitzstruktur zu schaffen, die eine starke Konfiguration aufweist und stabiler ist.

Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kindersitzstruktur zu schaffen, die leicht zu montieren und zu zerlegen ist.

Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kindersitzstruktur zu schaffen, die kompakt ist, wenn sie zerlegt ist, so daß sie weniger Aufbewahrungsraum erfordert und leichter zu befördern ist.

Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Kindersitzstruktur, die die Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Der abhängige Anspruch ist auf eine bevorzugte Ausführungsform gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht der Kindersitzstruktur der Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kindersitzstruktur gemäß der Erfindung; und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die den zusammengeklappten Sitz zeigt.

Die Erfindung umfaßt Beine 1, einen Sitzabschnitt 2, Armlehnen 3 und eine Schale 4, wie in Fig. 1 gezeigt ist.

Die Beine 1 werden gebildet von vier Sätzen von Kreuzstangen 11. Jeder Satz von Kreuzstangen 11 wird von zwei Stangen 111 gebildet, die einander kreuzen. Das obere Ende jeder Stange 111 jeder Kreuzstange 11 ist mit der benachbarten Stange 111 verbunden, wobei sie mit einem Verbindungsblock 12 gesichert ist, um einen konisch geformten Rahmen zu bilden, wobei das untere Ende der Stange 11 an einem Fuß 14 befestigt ist. Der Verbindungsblock 12 umfaßt eine aufrechte Stange 13.

Der Sitzabschnitt 2 ist aus einem Leinenmaterial gefertigt und umfaßt einen Sitz 21, eine Fußstütze 22, die am unteren Ende des Sitzes 21 befestigt ist, eine Rückenstütze 23, die am oberen Ende des Sitzes 21 befestigt ist, sowie Sicherheitsgurte 24 und 25. Sowohl die Fußstütze 22 als auch die Rückenstütze 23 sind mit Taschen versehen, in denen die aufrechte Stange 13 verläuft. Jede vordere aufrechte Stange 13, wie in Fig. 3 gezeigt, besitzt einen Anschlagring 131 am oberen Abschnitt, während der Sicherheitsgurt 24 an zwei Seiten des Sitzabschnitts 2 befestigt ist und der Sicherheitsgurt 25 am vorderen Mittelabschnitt befestigt ist.

Jede Armlehne 3 besitzt einen Ring 31 an ihrem hinteren Ende sowie einen Vorsprung 32 an ihrem vorderen Ende.

Die Schale 4 besitzt zwei Rillen 41 an den jeweiligen Seiten, die den Vorsprüngen 32 sowohl in Größe als auch in der Position entsprechen. Zwei C-Ringe 42 an den jeweiligen Enden derselben sowie ein Haken 43 sind am unteren Mittelabschnitt ausgebildet und dienen zum Hindurchführen des Sicherheitsgurts 25.

Wie in Fig. 2 gezeigt, ist jede der aufrechten Stangen 13 am hinteren Ende des Beins 1 mit dem Ring 31 des hinteren Endes der jeweiligen Armlehne 3 verbunden. Der obere Abschnitt der aufrechten Stangen 13 ist jeweils in die Taschen der Rückenstütze 23 eingesetzt, wobei der untere Abschnitt der vorderen aufrechten Stangen 23 in die Taschen der Fußstütze 22 eingesetzt ist. Der obere Abschnitt der jeweiligen vorderen aufrechten Stangen 13 ist in die Armlehne 3 mit einem Anschlagring 131 eingesetzt. Der verlängerte Abschnitt der vorderen aufrechten Stangen 13 wird anschließend in die Rillen 41 der Schale 4 eingesetzt, woraufhin die C-Ringe 42 an den vorderen aufrechten Stangen 13 festgeschnallt werden, um die Schale 4 in ihrer Stellung zu sichern. Der Sicherheitsgurt 25 wird anschließend durch den Haken 43 geführt.

Wenn in der Praxis das Kleinkind in den Sitzabschnitt 2 des Kindersitzes gesetzt worden ist, bewirkt das Gewicht des Kleinkindes auf dem Sitzabschnitt 2, daß die Fußstütze 22 und die Rückenstütze 23 gleichmäßig gesichert sind. Die konische Struktur der Beine 1 schafft gemeinsam mit den Sicherheitsgurten 24 und 25 einen sichereren Sitz.

Um den Sitz zusammenzuklappen, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, wird der Sicherheitsgurt 25 vom Haken 43 nach außen gezogen, wobei die C-Ringe 42 abgeschnallt werden und die Schale 4 weggezogen werden kann. Die Armlehnen 3 werden von den vorderen aufrechten Stangen 23 abgezogen, wobei die Ringe 31 der hinteren Armlehnen 3, die mit den hinteren aufrechten Stangen 13 verbunden sind, zum hinteren Ende der Rückenstütze 23 geschwenkt werden können. Wenn der Sitz 21 nach oben gezogen wird, werden gleichzeitig die Beine 1 nach oben gebracht und die jeweiligen Sätze der Kreuzstangen 11 werden zusammengeklappt, so daß der Stuhl für die Aufbewahrung oder den Transport fertig ist.

Claims

1. Kindersitzstruktur, gekennzeichnet durch
vier Sätze von Kreuzstangen (11), wobei jeder Satz von Kreuzstangen (11) von zwei Stangen (111) gebildet wird, die jeweils mit der Stange (111) der nächsten Kreuzstange (11) verbunden sind, um einen Verbindungsblock (12) mit einer aufrechten Stange (13) zu verbinden, und wobei
jede Kreuzstange (11) von zwei Stangen (111) gebildet wird, die an ihren oberen Abschnitten verbunden sind.

2. Kindersitzstruktur nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Beine (1), Armlehnen (3) und eine Schale (4), wobei
das hintere Ende der Beine (1) mit den hinteren aufrechten Stangen (13) und mit dem hinteren Ende der Armlehnen (3) verbunden ist, der obere Abschnitt der hinteren aufrechten Stangen (13) und das untere Ende der vorderen aufrechten Stange (13) an den Taschen einer Rückenstütze (23) und einer Fußstütze (22) befestigt ist, die Armlehnen (3) einen Vorsprung (32) aufweisen, so daß die vorderen aufrechten Stangen (13) hindurchgeführt sind und in zwei Rillen (41) an den jeweiligen Enden der Schale (4) geführt sind, und wobei
die Schale (4) zwei C-Ringe (42) an den jeweiligen Seiten aufweist, um die entsprechenden Enden der Armlehnen (3) festzuschnallen, wobei ein Sicherheitsgurt (25) durch einen Haken (43) am unteren Mittelabschnitt der Schale (4) geführt ist.