DE2001344A1

DE2001344A1 - Lenkachse mit Laengsfederung

Info

Publication number: DE2001344A1
Application number: DE19702001344
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung M Antrag
Original assignee: Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Citroen SA
Priority date: 1969-01-14
Filing date: 1970-01-13
Publication date: 1971-02-18
Also published as: ES375282A1; JPS5028686B1; SE369169B; BE744049A; US3632127A; FR2029140A5; GB1263893A

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF

PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. H IL.BLESTRASSE 200134A

Pr. B»rp Dipl.-Ing. Stapf. 8 MOnchen 2, HllblestroBe 20 Ihr Zeichen Unser Zeichen

Vl/Kr 19240

Datum

Jan. 1970

Anwaltaakte Ur. 19 240

Sooiete Anonym· Automobiles Oitroen Paris / Frankreioh

Lenkaohse mit Längsfederung

Die Erfindung betrifft eine Lenkaohse. die leiohte Längsbewegungen der Räder atuläfit·

Is sind bereits derartige Lenkachsen bekannt, bei denen jedes Rad mit der fahrseugkarosserie über rersohiedene

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Aufhängungeelemente verbunden let, wobei federnde Elemente bo eingesetzt eind, defl neben senkrechten Bewegungen auoh leichte Längebewegungen der Räder möglich sind, was aioh hinsichtlich der Dämpfung der auf die Karosserie übertragenen Stöße und Laufgeräuache günstig auswirkt. Diese Längsbewegungen bewirken hierbei jedoch im allgemeinen eine Bewegung des Rades gegenüber dem Lenkgehäuse und der Lenkspindelschubstange, was eine leichte Änderung des Radeinschlags mit sich bringt) dadurch wird die Fahrstabilität dee fahrzeuge beeinträchtigt.

Die Brfindung beruht darin, da0 jedes Rad mit dem Lenkgehäuse ohne Längselaetlzität und das Lenkgehäuse mit der Karosserie federnd verbunden ist, so dal Längsbewegungen jedes Rades durch federnde Bewegung von Rad und Lenkgehäuse gegenüber der Karosserie möglich sind·

Auf der beiliegenden Zeichnung leigem

Fig. 1 eine schematieche Darstellung einer bekannten Montagevorrichtung für eine Lenkachse.

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungegemäien Montagevorrichtung.

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Fig· 3 eint Darstellung einer Tig. 2 entsprechenden AuefUhrungsforB einer Lenkachee alt federnder Aufhängung.

Fig. 4 und 5 eine Seltenaneioht bew. eine Draufsicht eines der Enden des Lenkgehäuses und der damit rerbundenen Organe.

Fig« 6 eine teilweise Ib Schnitt dargestellte Ansicht des auf den Fig.4 und 5 dargestellten, federnd Bit der Fahrseugkarosserie Terbundenen Teils.

Bei der auf Fig. 1 schematisoh dargestellten AusfUhrungsform ist die in dea Lenkgehäuse 2 rerachlebbare Lenkepindelechubstange 1 Bit dem Rad über bei C und A Bit Gelenken rersehene Arae OA und AB rerbunden. Bei Langebewegungen BB¹ bewegt sich das Rad 3 gegenüber dem feststehenden Lenkgehäuse 2, was eine Bewegung des Gestänges von CAB nach OA¹B* und damit eine Änderung b des Radeinschlage Bufolge hat. Dies beeinträchtigt die Fahrstabilität dee Fahrzeugeβ.

Bei der auf Fig. 2 sohematisch dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Längebewegung BB¹ dee Rades 3 von derselben Bewegung (AA'-BB'-CC) der aus Rad,

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(!•■tang· und Lenkgehäuee bestehenden Einheit begleitet.

Bei der Montage der erfindungegemäßen Lenkachse (vgl. insbesondere Fig. 3 sowie 4 bis 6) wird das Rad 3 von ■wei Querlenkern 5 und 4 getragen, deren letzterer um eine Achse 6 verschwenkbar ist, die an dem die Zahnstang· 1 aufnehmenden Lenkgehäuee 2 befestigt ist. Die Zahnstange 1 ist mit dem Radzapfen 7 über einen Schwingarm und einem an dsm Radzapfen 7 befestigten Hebel 7A verbunden. Das Lenkgehäuee ist an der Fahrzeugkarosserie 9 über beliebig· elastische Organe angebracht, die eine leichte Längsbewegung dir aus Lenkgehäuse 2, Querlenker 4, Zahnstange 1 und Schwingarm 8 bestehenden Einheit gestatten.

Bei dem dargestellten Ausftlhrungsbeispisl sind hierbei aus einem Elastomer bestehende Muffen 10 eingesetzt, von denen zwei an der Karosserie befestigte und in den gegabelten Enden des Lenkgehäueeβ sitzende Aohsen 11 festgeklemmt werden.

Die unteren Querlenker 5,5* sind nicht federnd oder federnd an der Karosserie angelenkt, was eine Längsbewegung ihrer Enden 5A gestattet.

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Sine andere Ausführungsform besteht darin, dafl die unteren Querlenker (wie im vorhergehenden Auaführungsbeiapiel die Querlenker 4) an dem Lenkgehäuse und die oberen Querlenker direkt an der Karosserie angelenkt sind.

In allen Fällen ist der Lenkhebel 7A vorzugsweise in Nähe des an dem Lenkgehäuse angelenkten Querlenkers angeordnet.

Patentansprüche -6-

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Claims

20013U Patentansprüche t

1. Lenkaohse Mit Längefederung, bei der die Lenketabilität nicht durch die Längebewegungen der Räder beelnfluflt wird, dadurch gekennseichnet, dal das Lenkgehäuee (2) über beliebige federnde Organe (10) mit der Karosserie (9) rerbunden ist, die eine leichte Bewegung eines τοη dem Lenkgehäuse getragenen, aus !Fragelementen für das Rad (3) und aus dem Lenkgestänge bestehenden Teils der Lenkachse gestatten.

2· Lenkachse nach Anspruch 1, dadurch gekennselchnet, daß die Enden des Lenkgehäueeβ (2) über aus einem Elastomer bestehende Muffen (10) an fest mit der Karosserie (9) rerbundenen Achsen (lty) angebracht sind.

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