DE2001177A1 - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber

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DE2001177A1
DE2001177A1 DE19702001177 DE2001177A DE2001177A1 DE 2001177 A1 DE2001177 A1 DE 2001177A1 DE 19702001177 DE19702001177 DE 19702001177 DE 2001177 A DE2001177 A DE 2001177A DE 2001177 A1 DE2001177 A1 DE 2001177A1
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DE
Germany
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liquid
container
propellant gas
atomizer according
liquid atomizer
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Pending
Application number
DE19702001177
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Inventor
Lothar Sachsse
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Flüsßito;keitszerstäuber Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber, der anstelle einer Aerosolsprühdose für das Zerstäuben von Lack, Haarfestiger, Duftstoff oder ähnlichen verwendbar ist.
  • Derartige Flüssigkeitszerstäuber werden angewendet, um geringe Mengen von fliisijgem Wirkstoff kurzfristig in nicht zusammenhängenden Arbeitsabläufen aufzutragen.
  • Es ist bekannt, Flüssigkeiten nach verschiedenen Methoden zu zerstän ben. Die unter Druck stehende Aerosoldose bietet große Nachteile bei ihrer Lagerung vor dem Verkauf an den Verbraucher, Strenge Vorschriften, die die Lagerung erschweren, müssen eingehalten werden Die ferner bekannten motorgetriebenen Flüssigkeitszerstäuber sind atöranfällig und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ohne große Gefahr lagerfähigen Wirkstoffbehälter mit einem Zerstäuberkopf zu kombinieren ohne sehr störanfällige und komplizierende Merkmale der bisher bekannten Flüssigkeitszerstäuber.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Zerstäuberkopf leicht lösbar getrennt voneinander ein Flüssigkeitsbehälter und ein Treibgas behälter angebracht sind.
  • Um die Funktion des Zerstäuberkopfes zu ermöglichen, muß der Flüssig~ keitabehälter mindestens zwei Ventile besitzen, die vorzugsweise in unverwechselbar eindeutiger Lage zum Sprühkopf angebracht sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die gegenüber den Aerosoldosen gefahrlosere Lagerung der Flüssigkeitsbehälter trotzdem eine der bisherigen Methode gleichkommende Zerstäubung des flüssigen Wirkstoffe ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung darges-tellt Ixnd soll naciifolgend beschrieben werden: Figur 1 zeigt den Zerstäuberkopf 1, den leicht lösbar befestigten Flüssigkeitsbehälter 2 und den Treibgasbehälter 3. Die Flüssigkeit 4 darf den Flüssigkeitsbehälter 2 nie ganz ausfüllen, Die Düse 5 wird mit einer Düsennadel 6 verschlossen.
  • Die Düsennadel 6 hält die Düse 5 auch nach längerer Gebrauchsunterbrechung frei vor Verstopfungen. In der Flüssigkeitssteig leitung ist das selbstschließende Ventil 7 eingebaut, während das Ventil 8 den Rückstrom des angeschlossenen Treibgases verhindert Der Verschluß 9 des Treibgasbehälters 3 wird beim Anschrauben durchstochen und der Druck des Treibgases strömt in den Hohlraum des Flüssigkeitsbehälters 2. Der Verschluß 10 des Flüssigkeitsbehälters 2 ist aus Plastik hergestellt und die Ventilkörper der Ventile 7 und 8 mit den Dichtmanschetten 11 sind ein einstückiges Ganzes. Die Dichtmanschetten 11 dichten am Ventil 7 gegenüber dem lüssigkeitssteigroiir 13 und am Ventil 8 gegenüber dem Treibgasfüllrohr 12. Der Verschluß 10 wird durch einen Überwurfblechring 15 auf dem Flüssigkeitsbehälter 2 festgehalten und mittels konzentrischer Profilrillen 14 gegenüber diesem abgedichtet. Der Betätigungshebel 17 dreht sich beim Niederdrücken um seinen Drehpunkt 16. Da der Abstand zwischen Drehpunkt 16 und Mitte Flüssigkeitssteigrohr 13 kleiner ist als der Abstand zwischen Drehpunkt 15 und Mitte Düse 5, öffnet die Düse 5 erst weit, ehe das Ventil 7 Flüssigkeit aufsteigen läßt.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Patent-und Schutzansprüche 1. Flüssigkeitszerstäuber, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Zer -stäuberkopf (1) leicht lösbar, getrennt voneinander ein Flüssigkeitsbehälter (2) und ein Treibgasbehälter (3) angebracht--sind, 2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerstäuben der Flüssigkeit (4) erst der Flüssigkeitsbehälter (2) und danach der Treibgasbehälter (3) am Zerstäuberkopf (1) ange -schlossen werden müssen.
    3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibgas vorzugsweise aus Kohlensäure besteht 4. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) mit einer Düsennadel (6) verschlossen wird.
    5. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (-2) zwei mit Federkraft von innen her schließende Ventile (7 und 8) besitzt.
    6. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeihnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (2) mindestens zwei Ventile (7 und 8) besitzt, die vorzugsweise in unverwechselbar eindeutiger Lage zum Sprühkopf (1) angebracht sind.
    7. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, .dat der Flüssigkeitsbehälter (2) maximal nur bis zu zwei Drittel mit Flüssigkeit (4) gewillt ist.
    8. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Montieren des Treibgasbehälters (3) dieser erst am Sprühkopf (1) dichtet und dann anschließend die Treibgasfüllung durch Aufstechen des Verschlusses (9) in den Flüssigkeitsbehälter (2) übergeleitet wird, 9. Plüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (10) des Flüssigkeitsbehälters (2) aus Plastik her gestellt gleichzeitig die Gehäuse der Ventile (7 und 8) und die Dichtmanschetten (11) gegenüber dem Treibgasfüllrohr (12) und dem Flüssigkeitssteigrohr (13) bildet, 10. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Plastikverschluß (10) des Flüssigkeitsbehälters (2) mit konzentrisch umlaufenden Profilrillen (14) hineingepreßt die Dichtung gegenüber dem Blechwulst des Flüssigkeitsbehälters (2) übernimmt, wobei ein festgebördelter Überwurfblechring (15) um Plastikver schluß (10) und Blechwulst greift und für den festen Sitz des Ver -schlosses (io) sorgt.
    tI. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibgasbehälter (3) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist und eine zylindrische Form besitzt.
    12. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (9) des Treibgasbehälters (3) eine durchgewölbte Blechscheibe ist, die, sich seibst-spreizend, das Ausweichen des Treibgases verhindert und die nach dem Eindrücken zusätzlich mit einen eingeschweißten Kunststoffwulst gesichert wird.
    13. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Betätigungshebeldrehpunkt (16) und der Mittellinie des Flüssigkeitssteigrohres (13) kleiner ist als der Abstand zwischen 3etätigungshebeldrehpunkt (16) und der Mittellinie der Düse (5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610602A1 (fr) * 1987-02-09 1988-08-12 Sofab Ste Fse Aerosol Bouchage Conditionnement melangeur distributeur
DE3733521A1 (de) * 1987-10-03 1989-05-03 Neumann Wolfgang N Treibgasfreie spruehdose

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