DE2001082B2 - Befestigungsvorrichtung fuer eine magnetische ablenkeinheit - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer eine magnetische ablenkeinheitInfo
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Description
Die Ablenkspule sitzt dabei in einem dickwandigen metallischen Klemmring, der mit seiner Stirnfläche
an einer Zwischenwand einer in dem Abschirmzylinder befestigbaren Hülse sitzt. Zur Befestigung
des Klemmrings an der Hülse sowie der Hülse in dem Abschirmzylinder dienen Schrauben, die durch in
den entsprechenden Teilen vorgesehene, als Langlöcher ausgebildete Aussparungen greifen. Durch
diese Maßnahme kann die Ablenkspule in vertikaler und horizontaler Richtung verstellt werden. Mit einer
solchen Vorrichtung sind jedoch gezielte Feineinstellungen nicht möglich.
Bei einer anderen bekannten Halterung, die am Hals einer Kathodenstrahlröhre befestigbar ist, sind
ein Fokussierungssystem, eine Ablenkeinheit sowie ferromagnetische Mittel in einem gemeinsamen
Rahmengestell angeordnet. Zur Einstellung der Systeme muß der Rahmen in seiner Gesamtheit gelöst
und versetzt werden. Da solche Erstellungen nur relativ ungenau sein können, sind zusätzliche Einrichtungen
zur Nachjustierung erforderlich. Dabei können die ferromagnetischen Mittel beispielsweise
um zwei senkrecht zueinanderstehende Achsen, die senkrecht zur Achse der Röhre liegen, einstellbar und
drehbar sein.
Ferner ist eine Vorrichtung zur Befestigung und Zentrierung der magnetischen Ablenkeinheit auf dem
Röhrenhals einer Kathodenstrahlröhre bekannt. An der dem Bildschirm abgewandten Stirnfläche der Ablenkeinheit
ist dabei ein als Halte- und Zentrierring dienender, mit einer Innenverzahnung versehener
Rin^ befestigt, dessen Verzahnung sich federnd in eine auf den Röhrenhals aufgebrachte Zwischenlage,
beispielsweise einen aufgeschrumpften Kunststoffschlauch, eindrückt. Die Ablenkeinheit wird dabei
zentrk.t und in axialer Richtung an den Bildröhrenkonus angedrückt. Die Lage der Ablenkeinrichtung
wird dabei in erster Linie durch die Gestalt des Bildröhrenkonus bestimmt. Gezielte Einstellungen der
axialen sowie der Winkellage sind mit einer solchen Vorrichtung jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur einstellbaren Halterung einer magnetischen
Ablenkeinheit zu schaffen, mit der gezielte und genaue Einstellungen der Einheit relativ zum
Hals der Kathodenstrahlröhre in axialer und/oder RotB'ionsrichtung möglich sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine koaxiale
zu dem Röhrenhals an der Röhre befestigbare ring förmige Halteeinrichtung, in der die Ablenkeinheit
um die Röhrenachse drehbar und in Richtung der Röhrenachse verschiebbar gelagert werden kann
durch fest an der ringförmigen Halteeinrichtung parallel zum Röhrenhals angeordnete, zum kathodenseitigen
Ende des Röhrenhalses weisende Führungen, die mit in Richtung der Röhrenachse verlaufenden
Schlitzen versehen sind, durch einen drehbar auf den Führungen gelagerten Einstellring, der relativ zu den
Führungen in Richtung der Röhrenachse festliegt und mit schräg zur Röhrenachse liegenden Schlitzen versehen
ist, und durch eine an der Ablenkeinheit befestigbare relativ zur Ablenkeinheit in deren Drehrichtung
einstellbare Spanneinrichtung, die radial nach außen gerichtete Arme aufweist, welche in die
in den Führungen ausgebildeten Schlitze sowie in die schrägen Schlitze des Einstellrings eingreifen.
Mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es möglich, die Ablenkeinheit in axialer Richtung
relativ zum Hals der Röhre genau einzustellen, während dabei die Winkellage der Einheit genau beibehalten
wird. Umgekehrt ist die genaue Einstellung der Winkellage möglich, während die axiale L?ge zwischen
der Ablenkeinheit und dem Hals während einer solchen Einstellung beibehalten wird. Überdies ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung leicht herstellbar und mit wenigen Handgriffen auch für ungeübte Bedie-
nungspersonen einfach und schnell einzustellen.
Die Spanneinrichtung kann als eine die Ablenkeinheit umgreifende Ringschelle ausgebildet sein,
deren freie Enden mit Hilfe einer Befestigungsschraube fest zusammenziehbar sind und an deren
äußeren Umfang die radial nach außen gerichteten Arme befestigt sind.
Alternativ kann die Spanneinrichtung auch eine innere, die Ablenkeinheit umgreifende Schelle und
eine äußere Schelle aufweisen, die ihrerseits die innere Schelle umschließt, wobei die radialen Arme am Umfang
der äußeren Stelle vorgesehen sind. Beide Schellen sind dabei relativ zueinander drehbar. Zur
Lagerung der äußeren Schelle auf der inneren Schelle weist die innere Schelle eine Mehrzahl von radial
nach außen gerichteten, auf gegenüberliegenden Seiten über den Schellenurnfing verteilt angeordneten
Flanschen auf, zwischen denen die äußere Schelle drehbar gelagert und axial festgelegt ist, wobei die
freien Enden der beiden Schellen mit Hille von Befestigungsschrauben
zusammenziehbar sind.
Zum Anbringen der eriindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
an einer Kathodenstrahlröhre kann die ringförmige Halteeinrichtung über ihren Umfang
verteilt angeordnete Füße aufweisen, die an dem
Trichterteil der Röhre befestigt werden können.
Um die Spannvorrichtung zusammen mit der in dieser gelagerten Ablenkeinheit relativ zur Rohrenachse
schrägstellen und'oder einrichten zu können, ist zweckmäßig mindestens einer der in dem Einstellring
ausgebildeten, schräg zur Röhrenachse liegenden Schlitze in einem gesonderten Segment angeordnet,
das relativ zu dem Einstellring axial verstellbar ist. Zur Zentrierung der Ablenkeinheit kann die ringförmige
Halteeinrichtung auf ihrer die Ablenkeinheit
lagernden Innenseite eine Mehrzahl von in Abständen angeordneter, elastisch ausbiegbarer Laschen
aufweisen.
Um das Aufsetzen des Einstellrings auf die Führungen
der Halteeinrichtung zu erleichtern, können
die den Armen der Spanneinrichtung zugeordneten Schlitze ues Einstellrings über axiale Schlitzteile mit
dem Seitenrand des Rings in Verbindung stehen.
Ferner kann der Einstellring zusätzliche Schlitze aufweise", durch die der Einstellmechanismus der
Spanneinrichtung von außen her zugängig ist.
Zweckmäßig weist mindestens einer der an der Spannvorrichtung vorgesehenen Arme eine Befestigungseinrichtung
auf, mit der die Spannvorrichtung zur axialen Feststellung mit dem Einstellring verbindbar
ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelner!
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaubild in perspektivischer und auseinandergezogener
Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Spanneinrichtung gemäß
Pig. I,
5 6
F i g. 3 eine Seitenansicht der Befestigungseinrich- förmige Halteeinrichtung 50, die zum Umschließen
tunggemäß Fig. 1, der Ablenkeinheit im wesentlichen im Anschluß an
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 aus den Ring 36 vorgesehen ist. Eine Anzahl nach innen
F i g. 3, gerichteter federnder Laschen 52 können auf dem
Fig. 5 eine Stirnansicht des Einstellrings gemäß 5 Umfang der Innenwand der Halteeinrichtung 50 ver-
Fig. 1, teilt sein, die zum Angreifen am äußeren Umfang des
F i g. 6 eine Seitenansicht des Einstellrings aus Rings 36 dienen, um diesen im wesentlichen zentrisch
F i g. 5, zur Achse der ringförmigen Halteeinrichtung 50 zu
F i g. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, lagern. Im vorliegenden Fall sind die Laschen 52 in
einer Befestigungseinrichtung, wie sie auf den Hals io Form einer Anzahl gleichmäßig auf dem Umfang
einer Fernsehröhre aufgesetzt wird, verteilter Stege vorgesehen, die sehnenartig angeord-
F i g. 8 die gleiche Ansicht, teilweise im Schnitt, net sind und einstückig mit Festpunkten um die
wie F i g. 7, wobei die Befestigungseinrichtung in der Innenfläche der Halteeinrichtung 50 verbunden sind,
endgültigen Position dargestellt ist, Beim Einsetzen des Rings 36 werden die Laschen
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen Ausfüh- 15 radial nach außen gedrückt. Vorzugsweise bilden die
rungsform des Einstellrings, Laschen 52 Tangenten an einen Kreis, dessen Durch-
Fig. 10 ein Schaubild in perspektivischer, ausein- messer etwas kleiner als der des Rings 36 ist, so daß
andergezogener Darstellung einer anderen Ausfüh- der Ring fest eingespannt werden kann. Auf Grund
rungsform der Erfindung, der federnden Eigenschaft der Laschen 52 können
Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel der 20 übliche Herstellungstoleranzen aufgenommen werden.
Spanneinrichtung, Von einem Ende der Halteeinrichtung 50 er-
Fig. 12 und 13 Stirnansichten der Bauteile, aus strecken sich eine Anzahl von über den Umfang ver-
denen die Spanneinrichtung gemäß Fig. 11 zusam- teilt ε^εοΓαηεΙεη Füßen 58 in Richtung von dem
mengesetzt ist, Lagerstück weg, die einen axial verlaufenden Ab-
Fi g. 14 einen Querschnitt durch die Befestigungs- 25 schnitt 60. einen nach außen divergierenden Abschnitt
einrichtung zusammen mit den eingesetzten Bauteilen, 62, der im Winkel zur Achse der Halteeinrichtung 50
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine abgewandelte steht, und εΐηεη im wesentlichen senkrecht zur Achse
Ausführungsform der Befestigungseinrichtung, der Halteeinrichtung 50 stehenden Abschnitt 64 um-
F i g. 16 eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh- fassen. Der eingeschlossene Winkel zwischen den
rungsform der Befestigungseinrichtung und 30 nach außen divergierenden Abschnitten 62 der Füße
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 aus und der Achse der Halteeinrichtung50 ist vorzugs-
Fig. 16. weise etwas größer als der eingeschlossene Winkel
Nach der Zeichnung umfaßt die Vorrichtung 20 zwischen dem Trichter der Kathodenstrahlröhre und
zum Einstellen der Lage und zum Haltern einer ma- der Achse ihres Halses. Zur Befestigung der Halte-
gnetischen Ablenke:nheit 22 eine nichtmagnetische 35 einrichtung 50 an der Kathodenstrahlröhre können
Befestigungseinrichtung 24, einen Einstellring 28, die nach außen divergierenden Abschnitte 62 mit
eine Spanneinrichtung 30 und gegebenenfalls ein einer Schicht 63 eines druckempfindlichen Klebers
plattenförmiges Zusatzteil 32. versehen sein.
Bekannte Ablenkeinheiten weisen im allgemeinen Am gegenüberliegenden Ende der Halte8inrichtuns
einen Ferritkern auf. der aus einem oder mehreren 40 50 befinden sich eine Anzahl sich axial erstreckender
Stücken und aus einer Anzahl von Wicklungen im armartiger Fünrungen 70, die auf dem Umfang ver-
Inncren des Kerns gebildet ist. wobei die Wicklungen teilt und symmetrisch angeordnet sind. Die Führungen
in der Regel eine Innenform aufweisen, die ein 70 umfassen Stellmittel 72. die als axiale Schlitze
Gegenstück zur Außenform der Kathodenstrahlröhre ausgebildet sind und die sich über einen erheblichen
anTübergang ihres Halses in den Kegelteil der Röhre 45 Teil der Länge der Führungen 70 hinweg and axia:
darstellt." Außen weist die Ablenkeinheit 22 im durch die Halteeinrichtung 50 hindurch erstrecken
wesentlichen eine Glockenform auf, die sich erweitert Um dafür zu sorgen, daß auch die Halteeinrichtunj
und einen Ring 36 von bestimmter axialer Dicke an 50 von den Schlitzen 72 durchquert werden kann
einem Ende, einen konischen Zwischenbereich 38, sind entsprechend der Anzahl der Schlitze Brücket
einen sich axial erstreckenden Hals 40 und eine aus- 50 74 vorgesehen, die von der Halteeinrichtung 5(
gesparte Scheibe 42 an dem Ende aufweist, das dem radial nach außen vorspringen und den Bereich de
der Ablenkeinheit 22 gehören nicht zur Erfindung. 74 befindet sich ein auf dem Umfang liegende
abgesehen von der Tatsache, daß die Form der Ab- Flansch 76. der sich von der Oberfläche der Füh
lenkeinheit die erforderlichen Konstruktionsmerkmale 55 rangen aus radial nach außen und um einen Tei
der Befestigungseinrichtung bestimmt. des Umfangs erstreckt, um eine nach außen gerichteti
axial versetzt. Die Ablenkeinheit ist mit einer Boh- 60 das mit der Führung 70 verbunden ist und in eine
rung 44 versehen, in die der Hals der Kathoden- Fläche endet, die im wesentlichen im rechten Winke
strahlröhre einschiebbar ist. Ferner können um den zu dem Schlitz 72 an dessen Ende steht und ein
gesehen sein, im vorliegenden Fall eine Anzahl bildeten Schulter gegenüberliegt,
federnder Fingercleroente, r!ie am Hals der Röhre 65 Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind di
angreifen und die Röhre relativ zur Achse des Halses freien Enden der Führungen 70 durch eine Stegar
orientieren bzw. zentrieren. Ordnung 86 miteinander verbunden, die eine Kreui
miteinander zu verbinden. In der Mitte der Stegan- die Breite des Spaltes 122 eingestellt werden kann.
Ordnung, die im wesentlichen in einer Ebene liegt und Die Schraube 128 umfaßt einen relativ kurzen Geim
rechten Winkel zur Achse der Halteeinrichtung windezapfen 130 und einen gewindelosen Schaft 132,
50 üViht, ist eine- zentrische Bohrung 88 vorgesehen, dessen Durchmesser etwas größer als der des Gederen
Durchmesser so gemessen ist, daß der Hals 5 windezapfens ist, so daß eine Schulter 134 entsteht,
einer Fernsehröhre aufgenommen und das Aufsetzen die an der Außenseite des Durchgangsloches 124 ander
Halteeinrichtung auf die Röhre erleichtert werden Hegt.
kann. Im Anschluß an die jeweilige Führung 70 sind Auf dem Umfang der Ringschelle 120 sind in ver-
Klemmen 90 vorgesehen, die im Abstand zu der Steg- teilter Anordnung eine Anzahl radial nach außen
anordnung 86 befindliche Schultern 92 bilden. Von io gerichteter Arme 138 vorgesehen, die ein im Durch-
der Steganordnung 86 kann sich ferner eine Anzahl messer reduziertes Ende 140 aufweisen, das von den
von Federfingern 94 nach außen erstrecken, um als Schlitzen 72 und 100 aufgenommen werden kann
federnde Abstützung für ein an den Klemmen 90 zu und eine ausreichende Länge aufweist, um sich radial
befestigendes Zusatzteil 32 zu dienen. durch beide Schlitze gleichzeitig zu erstrecken, wenn
Die an der Halteeinrichtung 50 vorgesehenen Füße 15 diese übereinanderliegen. Die Arme 138 können an
58 und Führungen 70 sind vorzugsweise in Umfangs- die Ringschelle 120 angeschweißt oder an dieser anrichtung
zueinander im Abstand angeordnet, so daß genietet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sich das gesamte Teil in einem Arbeitsgang beispiels- ist vorgesehen, daß einer oder mehrere der sich radial
weise aus Kunststoff spritzen läßt. Als Werkstoff kann erstreckenden Arme 138 einstellbare Spannmittel umbeispielsweise
Polypropylen verwendet werden, wo- 20 fassen, die mit dem Einstellring 28 zusammenwirken,
bei auch Verstärkungseinlagen, beispielsweise Glas- um eine Verschiebung der Enden 140 der Arme
faser, vorgesehen sein können, um die gewünschten innerhalb der Schlitze 100 zu verhindern. Im vorTemperatur-,
Festigkeits- jnd Steifigkeitseigenschaften liegenden Fall sind die Spannmittel durch eine radiale
zu erhalten. Der Einstellring 28 besteht aus nicht- Verlängerung 142 der Ringschelle 120 und durch
magnetischem Material und ist im Durchmesser so 25 einen senkrecht stehenden Flansch 144 gebildet, an
groß, daß er die Führungen 70 umschließen kann. denen eine zusammenwirkende Befestigungseinrich-Tm
vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Ein- tung vorgesehen ist. Die Befestigungseinrichtung bestellring
28 eine Mehrzahl von Schlitzen 100 auf, die steht dabei aus einer Gewindebnhrung 146 sowie
relativ zur Achse des Rings schraubenlinienförmig einer Flügelschraube 148, die sich durch die Schlitze
angeordnet sind. Die Anzahl der Schlitze 100 ent- 30 100 und 72 hindurch erstreckt und in die Gewindespricht
dabei der der Führungen 70 sowie der die bohrung 146 eingreift. Ebensogut könnten jedoch
Stellmittel bildenden Schlitze 72. Die in dem Einstell- auch die im Durchmesser reduzierten Enden 140 der
ring vorgesehenen Schlitze 100 müssen an einem Ende Arme mit Gewinde versehen sein, auf welches eine
mit der Seite des Rings in Verbindung stehen. Um Flügelmutter od. dgl. aufgeschraubt werden könnte,
das zu erreichen, ist der jeweilige Schlitz 100 mit 35 In F i g. 1 ist die Spanneinrichtung 30 zur Vereinem
sich in axialer Richtung erstreckenden Teil besserung der Anschaulichkeit in einem Abstand von
102 versehen, und das Material des Rings 28 ist an der Ablenkeinheit 22 dargestellt. Im montierten Zudieser
Seite nach außen umgebogen, um einen stand umgibt die Ringschelle 120 der Spanneinrich-Flansch
104 zu bilden, der eine Schutzlasche für die tung 30 den Hals 40 der Ablenkeinheit, wobei die
axiale Verlängerung 102 sowie Orientierungsmittel 40 Flügelschraube 128 die Spanneinrichtung 30 einstellbildet.
Ein zweiter Satz schraubenlinienförmig ange- bar daran festhält, wie in Fig. 1 gestrichelt an der
ordneter Schlitze 110 ist auf dem Umfang des Ringes Ablenkeinheit 22 dargestellt. Wie aus Fi g. 2 zu erzwischen
den Schlitzen 100 vorgesehen, um eine Ein- sehen ist. ist die Ringschelle 120 mit einem peripheren
stellung vornehmen zu können. Im vorliegenden Aus- Flansch 121 versehen, der vorzugsweise an bestimmführungsbeispiel
ist der Einstellring 28 vorzugsweise 45 ten Stellen der Schelle Schwachstellen 123 aufweist,
aus zwei oder mehr Segmenten aus einem nicht- um Biegelinien zu erzeugen, die ein Ausbiegen der
magnetischen Werkstoff gebildet, beispielsweise aus Schelle ermöglichen, um das Aufsetzen auf den Hals
Aluminium, die an ihren zusammenstoßenden Enden der Ablenkeinheit zu erleichtern. Die Verlängerung
miteinander verbunden sind, beispielsweise an einem 142 kann gegebenenfalls mit Rippen 143 versehen
überlappenden Bereich 112 mit Hilfe von Nieten oder 50 sein, um dieser eine ausreichende Steifigkeit zu vereiner
Lötstelle. Um die Verstellung des Einstellrings leihen, die gleich der der Arme 138 ist. Es versteht
28 zu erleichtern, können die freien Enden der Seg- sich, daß bestimmte Teile der Spanneinrichtung 30
mente radial nach außen gebogen sein, so daß die aus Kunststoff hergestellt werden können.
Griffe 114 entstehen. Es können jedoch auch andere In Fi g. 7 und 8 ist dargestellt, wie die verschiede-Werkstoffe, beispielsweise Kunststoffe od. dgl., für 55 nen Teile zusammengesetzt werden. Die Spanneindie Herstellung des Einstellrings 28 verwendet werden. richtung 30 wird vorzugsweise bereits vom Hersteller
Griffe 114 entstehen. Es können jedoch auch andere In Fi g. 7 und 8 ist dargestellt, wie die verschiede-Werkstoffe, beispielsweise Kunststoffe od. dgl., für 55 nen Teile zusammengesetzt werden. Die Spanneindie Herstellung des Einstellrings 28 verwendet werden. richtung 30 wird vorzugsweise bereits vom Hersteller
Ferner gehört zu der in der Zeichnung dargestellten der Ablenkeinheit auf diese aufgesetzt. In vielen
Vorrichtung eine Spanneinrichtung 30, die Vorzugs- Fällen wird die Spanneinrichtung auch dazu verweise
aus einer Ringschelle 120 besteht, welche durch wendet, die Ablenkeinheit zusammenzuhalten, die
einen Spalt 122 geteilt ist und zwei an den Spalt- 60 aus Segmenten bestehen kann. Der Einstellring 28
rändern vorgesehene, nach unten gerichtete Flansche wird axial über die Führungen 70 geschoben, und
aufweist. In einem der beiden Flansche ist ein Durch- dabei läuft der Ring 28 auf die schrägen Widerlager
gangsloch 124 vorgesehen, wahrem', der andere 78 auf, wodurch bewirkt wird, daß die Führungen
Flansch mit Einstellmitteln in Forr.- einer Gewinde- 70 radial nach innen gebogen werden, bis der Ring
bohrung 126 versehen ist. Die Gewindebohrung 126 65 28 in Anlage an die Schulter gelangt, die von den
kann durch in das Material eingeformte Gewinde- Flanschen 76 gebildet wird. Bei dieser Lage des
gänge, eine angeheftete Mutter od. dgl. gebildet sein Ringes federn die Führungen 70 nach außen zurück,
und dient zur Aufnahme einer Schraube 128, mit der und die an dem Widerlager 78 vorgesehene Schulter
80 greift an der Seite des Ringes 28 an, die der an dem Flansch 76 anliegenden Seite gegenüberliegt.
Somit ist der Einstellring 28 relativ zu der Halteeinrichtung 50 und den dazugehörenden Führungen 70
axial festgelegt, jedoch kann er sich frei drehen. Bei 5 der weiteren Montage wird die Ablenkeinheit mit der
dazugehörigen Befestigungseinrichtung an die Kathodenstrahlröhre herangebracht, indem der Röhrenhals
durch die in der Ablenkeinheit vorgesehene Bohrung 44 hindurchgesteckt wird. Da die Innenseite
der Ablenkeinheit 22 als Gegenstück zu dem kegelförmigen Teil der Röhre ausgebildet ist, kann diese
formschlüssig an die Röhre angelegt werden, wobei die federnden Haltemittel 46 das gegenüberliegende
Ende relativ zum Röhrenhals zentrieren. Indem die Ablenkeinheit in dieser Lage gehalten wird und die
axialen Teile 102 der Schlitze 100 über den Schlitzen
72 an ihrem Übergang in die Brücken 74 liegen, wird diese Unterbaugruppe der Befestigungseinrichtung
24 zusammen mit dem Einstellring 28 über die Ab- ao lenkeinheit geschoben. Die im Durchmesser reduzierten
Enden 140 der Arme 138 greifen durch die Schlitze 72, die mit der Halteeinrichtung 50 und der
Brücke 74 in Verbindung stehen, bis die Enden der Arme innerhalb der Schlitze 100 sitzen. *5
Wie aus F i g. 7 zu ersehen ist, befinden sich die Füße 58 in einem Abstand von der Kathodenstrahlröhre
T, wenn die Enden 140 der Arme durch die axiale Verlängerung 102 in die Schlitze 100 eintreten.
Dann wird die Ablenkeinheit in ihrer orientierten Lage festgehalten und der Einstellring 28 gedreht,
was zu einer relativen axialen Bewegung der Halteeinrichtung 50 und der Füße 58 in Richtung auf den
Kegelteil der Röhre T führt, bis die mit den Klebeschichten versehenen inneren Seiten der Füße an der
Röhre anliegen. Die Füße werden dann leicht nach innen gebogen und an die Röhre angedrückt, so daß
die Ablenkeinheit dadurch in einer bestimmten orientierten Lage relativ zur Röhrenachse befestigt
wird. Ein weiteres Drehen des Einstellrings 28 zum Zwecke der Verschiebung der Enden 140 der Arme
in das obere Ende der Schlitze 100 führt zu einer axialen Bewegung der Ablenkeinheit weg von dem
Kegelteil der Röhre in Längsrichtung der Achse des Halses. Die Flügelschraube 148 wird durch den
Schlitz 100 und dann durch die Schlitze 72 geführt und in die Gewindebohrung 146 eingeschraubt.
Durch Festziehen der Flügelschraube 148 wird ein weiteres Drehen des Einstellrings 28 verhindert, und
die Ablenkeinheit wird in einer bestimmten axialen Lage relativ zum Röhrenhals festgelegt.
Die zunächst erfolgende Orientierung der Halteeinrichtung 50 durch die gegenständliche Form der
Ablenkeinheit 22 beim Aufschieben auf den Röhrenhals in Anlage an den Kegelteil der Röhre T führt
zu einer formschlüssigen konzentrischen bzw. koaxialen Anordnung der Befestigungseinrichtung. Die
Schlitze 72, die mit den Armen 138 der Spanneinrichtung 30 zusammenwirken, schließen eine ungewollte
Drehung der Ablenkeinheit aus, gestatten jedoch eine axiale Einstellung derselben durch Drehen des
Rings 28, wenn die Flügelschraube 148 gelöst wird. Dabei handelt es sich um einen Arbeitsgang, der von
einer Bedienungsperson mit einer Hand ausgeführt werden kann, um die Bildgröße auf der Röhre einzustellen.
Falls die Drehung dei Ablenkeinheit erwünscht ist, kann die Schraube 28, die entweder mit
einem Schlitz oder einer sonstigen Einprägung zum Einsetzen eines Schraubenziehers oder mit einem
Handgriff versehen sein kann, durch die Schlitze 110 erreicht werden, da diese die gleiche Steigung wie die
Schlitze 100 haben. Die versetzte Lage der Schraube 128 relativ zu dem angrenzenden Arm 138 sorgt für
einen ständigen Zugang der Schraube 128 durch die angrenzenden Schlitze 110.
An dieser Stelle kann von der Bedienungsperson ein gelochtes Zusatzteil 32 auf den Röhrenhals aufgeschoben
und in einer bestimmten Lage an der Steganordnung 86 mit Hilfe der Klemmen 90 befestigt werden.
Ein solches Zusatzteil 32 kann die Radialkonvergenzmagneten für die Röhre und zusätzliche
Schaltungen tragen und kann beispielsweise die Form einer gedruckten Schaltplatte aufweisen.
Während beispielsweise ein Fernsehapparat, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist,
das Montageband durchläuft, werden folgende Arbeitsgänge vorgenommen:
1. Der Einstellring 28 wird gedreht, um die Ablenkeinheit axial vom Kegelteil der Röhre wegzubewegen.
Das führt zu einem kleineren Bild bzw. Testmuster in der Mitte des Bildschirms.
2. Dann werden die Blau- und Grünstrahler im Röhrenhals ausgeschaltet, falls es sich um eine
Farbfernsehröhre handelt.
3. Die Reinheitszentriermagneten werden eingestellt, um den als »Rotkugel«-Test bekannten
Test durchzuführen, bei dem der Rubirahler
in der Röhre zentriert ist.
4. Der Blau- und Grünslrahler wird wieder eingeschaltet.
5. Die Ablenkeinheit wird nach vorn in Richtung auf den Bildschirm bewegt, indem der Ring 28
gedreht wird, um den Schirm auf seine optimale Aufnahmefähigkeit zu füllen. Danach wird der
die axiale Bewegung hervorrufende Teil in seiner Lage gesperrt, indem die Flügelschraube 148
festgeschraubt wird.
6. Die Schraube 128, die durch die Hilfsschlitze im Ring 28 erreicht werden kann, wird ge'öst, und
die Ablenkeinheit 42 wird um ihre Achse gedreht, um das Bild relativ zu den Rändern des
Schirms auszutarieren.
7. Die Schraube 128 wird festgezogen, um die Ablenkeinheit in dieser Lage zu fixieren.
8. Die Radialkonvergenzmagneten werden eingestellt, die an dem Zusatzteil 72 sitzen können.
9. Die Blaumagneten werden eingestellt, so da£
das Bild einem optimalen Testmuster folgt.
Es versteht sich, daß entsprechend den Vorschrif ten der Hersteller auch andere Einstelltests durchge
führt werden können.
Eine Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels be sieht darin, daß eine dritte Einstellmöglichkeit vor
gesehen wird, um eine mechanische Kompensatioi für die sogenannte »Blaubrehe« zu ermöglichen. Da
kann dadurch erfolgen, daß die Abtenkeinhei schräggestellt bzw. verkantet wird, um die Blau
abirrung um die äußeren Ränder des Bildschirm herum zu korrigieren. In F i g. 9 ist ein abgewandelte
Einstellring 28 σ vorgesehen, bei dem die mit dei
ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmender Tel mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, an d
der Buchstabe »a« angefügt ist In einem der Schiit 100 β dieses Ring* sitzt ein plattenförmiges Segme
150, das im wesentlichen den gleichen Krümmung radius wie der Einstellring 28 σ aufweist. Das Segme
001 082
11 VJ 12
11 VJ 12
150 liegt über einem in dem Ring 28 α vorgesehenen festzuhalten. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich
Ausschnitt, um eine Verbindung mit dem Schlitz dabei um eine Schraube 170 sowie eine Bohrung 172,
100a herzustellen, und ist durch Laschen 152 in der die zur Aufnahme der Schraube dient. Das Zusatzteil
vorgesehenen peripheren Winkellage gehalten, die 32 fa ist mit einem weiteren Schlitz 174 versehen, der
aus dem Material des Rings 28 α herausgepreßt sind 5 ein Durchführen der Schraube 170 gestattet. Gege-
und die Außenseite des Segments 150 übergreifen, benenfalls können federnde Vorsprünge 176 an der
während der Ring 28 α die Unterseite des Segments Schulter 168 vorgesehen sein, die als federnde Geträgt.
Ein sich axial erstreckender Schlitz 154 ist in genstücke für die Schraube 170 wirken. Bei dem Zudem
Segment 150 vorgesehen, um eine Einstell- Satzteil 32 ft kann es sich um eine gedruckte Schaltschraube
156 aufzunehmen, die in eine Gewindeboh- io platte handeln, die zur Lagerung von Radialkonverrung
oder in eine an dem Ring 28 a befestigte Mutter genzmagneten 180 um die Mittelbohrung 88 ft herum
eingeschraubt ist. Indem die Schraube 146 gelöst dient.
wird, kann das Segment 150 axial verschoben wer- In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt die Spannden,
was zu einer Bewegung eines der Arme 138 einrichtung 30 b eine innere Schelle 190 und eine
führt, während für ein Drehen der Ablenkeinheit an 15 äußere Schelle 200. Bei der inneren Schelle 190 haneiner
Achse gesorgt ist, die von den Armen 138 in delt es sich im wesentlichen um einen geteilten Fe-Quadruiten
gebildet ist, die an den in dem Schlitz derring aus Metall mit einer Anzahl radial nach
100 a sitzenden Arm angrenzen, wobei diese Achse außen gerichteter Flansche 192, die auf dem Umfang
im rechten Winkel zur Achse des Röhrenhalses steht. der gegenüberliegenden Seiten der Schelle 190 ver-Auf
diese Weise kann die Ablenkeinheit relativ zur 20 teilt sind. An der Trennfuge sind zwei Flansche 194
Röhrenachse leicht schräggestellt bzw. verkantet und 196 vorgesehen, die mit Hilfe einer in eine Bohwerden.
Nachdem diese Einstellung durchgeführt rung eingreifenden Stellschraube 198 im Abstand einworden
ist, kann die Ablenkeinheit axial bewegt wer- stellbar sind. Wie aus Fig. 12 zu ersehen ist, kann
den, während ihre Drehlage und ihre Schräglage wäh- die Schelle in ihrer gespreizten Lage ohne weiteres
rend einer solchen Axnlbewegung beibehalten blei- 25 auf den Hals 40 der Ablenkeinheit 22 aufgesetzt
ben. Entsprechend können jedoch auch entweder die werden. Im allgemeinen wird die Schelle jedoch vom
Drehlage oder die Schräglage geändert, also einge- Hersteller der Ablenkeinheit angebracht, so daß auch
stellt werden, ohne daß die Axiallage geändert wird. ein geteilter Ferritkern durch die Schelle zusammen-Die
in diesem Ausführungsbeispiel veranschaulichte gehalten werden kann. Die äußere Schelle 200 urn-Vorrichtung
ist also in der Lage, eine der drei Rieh- 30 faßt einen geteilten Ring 202 mit einem unterbrochetungskomponenten
in der Lage der Ablenkeinheit zu nen radialen Flansch 204, der sich von gegenüberkorrigieren,
ohne daß die beiden anderen Richtungs- liegenden Seiten des Rings 202 nach außen erstreckt,
komponenten davon beeinflußt werden. Eine Anzahl in radialer Richtung angeordneter Arme
In Fig. 10 bis 14 ist ein weiteres Ausführungsbei- 138 b, die im Durchmesser reduzierte Enden 140b
spiel gezeigt, in dem gleiche Bezugszeichen zur Kenn- 35 aufweisen, sind »jst mit dem Ring 202 verbunden. Im
zeichnung gleicher Teile verwendet werden, an die vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verlängeder
Buchstabe »ft« angefügt ist. In diesem Ausfüh- rung 142 b dazu vorgesehen, die Schraube 128 auf-
rungsbeispiel sind die Grundbauteile in ihrer Funk- zunehmen. Die Flügelschraube 148 b ist um die
tion im wesentlichen identisch zu den vorangegange- Schwachstelle 123 b wie im erste: Ausführungsbeinen
Ausführungsbeispielen. In der in Fig. 10 ge- 40 spiel schwenkbar. In ähnlicher Weise ist auch der
zeigten Darstellung sitzt der Einstellring 28 ft auf der Flansch, in dem die Gewindebohrung 126 ft vorge-Befestigungseinrichtung
24 ft. Die Führungen 70 b sehen ist, um die Schwachstelle 123 ft schwenkbar,
sind dabei nicht mit der eine Zwischenverbindung um die Montage zu erleichtern. Die Verlängerung
herstellenden Steganordnung 46 aus F i g. 1 ver- 142 ft ist mit Verstärkungsflanschen 206 an gegensehen.
Vielmehr sind einige der Führungen an ihren 45 überliegenden Seiten versehen, die mit der .igrenfreien
Enden, die der Halteeinrichtung 50 ft abge- zenden Seite des Rings 202 verbunden sind. Ent
wandt sind, mit nach außen gerichteten Schultern 160 sprechend ist auch die gegenüberliegende Verlängeversehen, die durch einen nach innen gerichteten rung durch Flansche 208 an gegenüberliegenden Sei-Flansch gebildet sind. An den jeweiligen Flansch 160 ten verstärkt, die einstückig mit dem entsprechenden
ist ein nach oben und innen gerichteter Haken 162 50 Segment des Rings 202 verbunden sind. Die Verläneinstückig angeformt. Mit Ausnahme von mindestens gcrung 142 6 und die gegenüberliegende Verlängeeiner Führung sind die Haken 162 an allen weiteren rung enden kurz vor ihrem Übergang in den Ring 202
Führungen 70 ft vorgesehen. Das Zusatzteil 32 ft weist und bilden Ausnehmungen 210 bzw. 212.
hierbei mehrere sich peripher erstreckende Schlitze Gemäß der Darstellung in Fig. 11 kann die innere
164 auf, die in ihrer Anzahl der der Haken 162 ent- 55 Schelle 190, die am Hals der Ablenkeinheit zu besprechen und an einem Ende in einer Erweiterung 166 festigen ist, die äußere Schelle 200 in umschließender
enden, die so groß ist, daß sie die Haken 162 aufneh- Lage aufnehmen. Die axiale Länge der Schelle 190
men kann, wenn das Zusatzteil 32 ft in entsprechen- ist etwas größer als die axiale Länge der Schelle 200.
der Lage aufgesetzt wird. Durch Drehen des Werk- so daß die Schelle 200 innerhalb der sich radial erstücks32ft nach rechts gemäß der Darstellung in 60 streckenden Flansche 192 an der inneren Schelle 190
Fig. 10 gelangen die Haken 162 in eine hintergrei- sitzt. Die äußere Schelle200 ist damit in axialer
fende Lage an der Außenseite des Zusatzteils 32 ft. Richtung relativ zum Hals der Ablenkeinheit fixiert,
um das Teil in axial befestigter Lage zu halten, wo- jedoch gestattet ein Lösen der Schraube 128 ft die
bei die gegenüberliegende Seite an den Schultern 160 Vornahme einer Drehverstellung der äußeren Schelle
anliegt. Mindestens ein freies Ende der Führungen 65 relativ zur inneren Schelle, während die axiale Lage
70 b ist mit einer entsprechenden Schulter 168 an beibehalten wird. Die Ausnehmungen 210 und 212
einem nach innen gerichteten Flansch versehen, der gestatten einen Durchgang der inneren Ringflansche
dazu geeignet ist, das Zusatzteil 32 ft in seiner Lage 194 und 196 und ermöglichen eine begrenzte Dreh-
verstellung relativ zur äußeren Schelle, ohne daß die dung stehen. Der Schlitzteil 102 d ist seinerseits mit
Schraube 198 freigegeben werden muß. einer Seite des Rings 28 ti verbunden, um ein Ein-Nach
Fig. 14, in der eine Endansicht dargestellt schieben der Zapfen240 in den Ring28 d zu emiögist,
kann die Schraube 128, die normalerweise durch liehen, die radial durch den Schlitz 100 d führen. Der
den Schlitz 110 ft zugänglich ist, entweder ganz durch S Einstellring 28 d kann dabei wiederum aus Kunststoff
den Schlitz 110 ft hindurchgeführt und mit einem von hergestellt sein. Aus herstellungstechnischen Grün-Hand
betätigbaren Flügelkopf versehen sein, oder sie den kann es vorteilhaft sein, einen Teil 250 des Rings
kann in einer kürzeren Ausführung vorgesehen sein zu versetzen, der die untere Seite des Schlitzes 100 d
und eine Aufnahmeöffnung für einen Schraubenzieher bildet, um die Verwendung einer zweigeteilten Form
aufweisen, der durch den Schlitz 110 ft hindurchge- io für die Herstellung des Einstellrings 28 d zu ermögsteckt
wird. Die mit den reduzierten Durchmessern liehen. Um ein radiales Zusammendrücken mit Hilfe
versehenen Enden 140 ft der Arme 138 ft bilden eine der Mutter 242 sicherzustellen, ist es erforderlich,
Schulter, die in Kombination mit dem Flansch 144 ft eine abgestufte Scheibe 252 zwischen dem Ring 28 d
die radiale Lage des Einstellrings in genauem Ab- und der Mutter 242 vorzusehen,
stand halten. Indem die Flügelschraube 148 ft gelöst 15 An der Kante, die dem sich radial erstreckenden wird, kann der Einstellring 28ft verstellt werden, um Schlitzteil 102«/ gegenüberliegt, ist der Ring 28t/ mit die Ablenkeinheit axial zu bewegen, während die einem nach innen gerichteten Flansch 260 versehen, Drehlage der Ablenkeinheit relativ zum Röhrenhals der segmentartig ausgebildet ist und dem ein nach fixiert bleibt. Durch Lösen der Schraube 128 ft ka.in innen gerichteter, im Abstand angeordneter Flansch eine Drehverstellung der Ablenkeinheit 22 ft vorge- 20 262 gegenüberliegt. Dabei sind zwei auf dem Umfang nommen werden, ohne daß die Axialeinstellung ge- gegenüberliegende Flansche 260 gezeigt, die zwei gestört wird. genüberliegende Quadranten überqueren, während Eine weitere Ausführung ist in Fig. 15 gezeigt, bei die axial im Abstand angeordneten Flansche 262 die der zur Kennzeichnung gleicher Teile gleiche Be- beiden anderen gegenüberliegenden Quadranten einzugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben »c« 25 nehmen. Diese Form gestattet wiederum die Herstelverwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist lung mit einer zweigeteilten Form. Die An/ah! der die Halteeinrichtung 50c mit federnden Laschen 52c verwendeten Segmente spielt dabei keine Rolle,
versehen, die Brücken anstalt Sehnen bilden, wie es Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Segim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Steg- menten kann ebenfalls geändert werden. Zwischen anordnung 86c ist mit den freien Enden der jeweili- 30 den gegenüberliegenden Flanschen 260 und 162 begcn Führungen 70c verbunden und ist in der Mitte findet sich ein nichtmagnetischer Ring 270, der die vergrößert, um einen etwa dreieckigen Bereich 220 Ablenkeinheit 22 d umgibt und diese lagert. Der zu bilden. Dieser Bereich 220 trägt drei federnde Ring 270 ist mit einer Anzahl auf dem Umfang ver-Klemmen90c zur Befestigung eines Zusatzteils 32 teilter Schlitze 272 versehen, die in ihrer Anzahl der im Anschluß an die Steganordnung 86c. Ferner ist 35 der blattförmigen Stellmittel 72 t/ entsprechen und bei diesem Ausführungsbeispiel die Mittelbohrung komplementär zu diesen ausgebildet sind. Wenn alsu 88c zur Aufnahme des Röhrenhalses im wesent- die blattförmigen Stellmittel 72 t/relativ zu den Fühlichen quadratisch, wobei nahe den Umfangsseiten rangen 70t/ fixiert sind, kann der Ring 270 eine Schlitze 222 vorgesehen sind, um einen federnden Be- axiale Bewegung relativ zu den Stellmitteln 72t/ ausreich zu bilden, der in Anpassung an den Durch- 40 führen, wenn der Einstellring 28t/ gedreht wird und messer des Röhrenhalses verformt werden kann. dessen schraubenlinienförmige Schlitze an den Zap-In Fig. 16 und 17 ist ein weiteres Ausführungs- fen 240 entlangwandern, was zu einer Relativdrehung beispiel gezeigt, bei dem wiederum gleiche Bezugs- zwischen dem Ring 270 und den nach innen gerichzeichen unter Hinzufügung des Buchstaben »t/« zur teten Flanschen 260 und 262 des Rings 28 t/führt.
Kennzeichnung gleicher Teile verwendet werden. Die 45 Die Ablenkeinheit 22 t/ ist durch eine Spanneinrich-Befestigungseinrichtung umfaßt dabei eine Halteein- tung30t/ mit dem Ring 270 verbunden. Die Spannrichtung SOd, die ringförmig ausgebildet ist und ein einrichtung 30t/ umfaßt einen geteilten Ring 120t/ Ende 36t/ der Ablenkeinheit 22t/ umschließt und der den Hals 40t/ der Ablenkeinheit 22d umgibt unc dieses mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilt an- zwei oder mehr sich radial erstreckende Arme 28i geordneter Laschen 52t/ trägt. Vom gleichen Ende 50 aufweist, die an ihren freien Enden mit Gewinde 282 der Halteeinrichtung SOd erstrecken sich divergie- versehen sind und eine Einstellschraube 284 aufnehrend nach außen eine Anzahl über den Umfang ver- men. Der Ring 270 ist mit einer gleichen Anzahl aul teilt angeordneter Füße 58 t/, die zur Anlage an dem den Umfang verteilter Schlitze 286 versehen, die eine erweiterten Roh κ. 'dienen. Drehverstellung der Ablenkeinheit ermöglichen, in· Die Halteeinrichtung SOd ist mit einer Anzahl auf 55 dem die Schraube 284 in dem Schlitz 286 entlangdem Umfang verteilt angeordneter, sich axial erstrek- wandert.
stand halten. Indem die Flügelschraube 148 ft gelöst 15 An der Kante, die dem sich radial erstreckenden wird, kann der Einstellring 28ft verstellt werden, um Schlitzteil 102«/ gegenüberliegt, ist der Ring 28t/ mit die Ablenkeinheit axial zu bewegen, während die einem nach innen gerichteten Flansch 260 versehen, Drehlage der Ablenkeinheit relativ zum Röhrenhals der segmentartig ausgebildet ist und dem ein nach fixiert bleibt. Durch Lösen der Schraube 128 ft ka.in innen gerichteter, im Abstand angeordneter Flansch eine Drehverstellung der Ablenkeinheit 22 ft vorge- 20 262 gegenüberliegt. Dabei sind zwei auf dem Umfang nommen werden, ohne daß die Axialeinstellung ge- gegenüberliegende Flansche 260 gezeigt, die zwei gestört wird. genüberliegende Quadranten überqueren, während Eine weitere Ausführung ist in Fig. 15 gezeigt, bei die axial im Abstand angeordneten Flansche 262 die der zur Kennzeichnung gleicher Teile gleiche Be- beiden anderen gegenüberliegenden Quadranten einzugszeichen mit dem zusätzlichen Buchstaben »c« 25 nehmen. Diese Form gestattet wiederum die Herstelverwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist lung mit einer zweigeteilten Form. Die An/ah! der die Halteeinrichtung 50c mit federnden Laschen 52c verwendeten Segmente spielt dabei keine Rolle,
versehen, die Brücken anstalt Sehnen bilden, wie es Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Segim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Steg- menten kann ebenfalls geändert werden. Zwischen anordnung 86c ist mit den freien Enden der jeweili- 30 den gegenüberliegenden Flanschen 260 und 162 begcn Führungen 70c verbunden und ist in der Mitte findet sich ein nichtmagnetischer Ring 270, der die vergrößert, um einen etwa dreieckigen Bereich 220 Ablenkeinheit 22 d umgibt und diese lagert. Der zu bilden. Dieser Bereich 220 trägt drei federnde Ring 270 ist mit einer Anzahl auf dem Umfang ver-Klemmen90c zur Befestigung eines Zusatzteils 32 teilter Schlitze 272 versehen, die in ihrer Anzahl der im Anschluß an die Steganordnung 86c. Ferner ist 35 der blattförmigen Stellmittel 72 t/ entsprechen und bei diesem Ausführungsbeispiel die Mittelbohrung komplementär zu diesen ausgebildet sind. Wenn alsu 88c zur Aufnahme des Röhrenhalses im wesent- die blattförmigen Stellmittel 72 t/relativ zu den Fühlichen quadratisch, wobei nahe den Umfangsseiten rangen 70t/ fixiert sind, kann der Ring 270 eine Schlitze 222 vorgesehen sind, um einen federnden Be- axiale Bewegung relativ zu den Stellmitteln 72t/ ausreich zu bilden, der in Anpassung an den Durch- 40 führen, wenn der Einstellring 28t/ gedreht wird und messer des Röhrenhalses verformt werden kann. dessen schraubenlinienförmige Schlitze an den Zap-In Fig. 16 und 17 ist ein weiteres Ausführungs- fen 240 entlangwandern, was zu einer Relativdrehung beispiel gezeigt, bei dem wiederum gleiche Bezugs- zwischen dem Ring 270 und den nach innen gerichzeichen unter Hinzufügung des Buchstaben »t/« zur teten Flanschen 260 und 262 des Rings 28 t/führt.
Kennzeichnung gleicher Teile verwendet werden. Die 45 Die Ablenkeinheit 22 t/ ist durch eine Spanneinrich-Befestigungseinrichtung umfaßt dabei eine Halteein- tung30t/ mit dem Ring 270 verbunden. Die Spannrichtung SOd, die ringförmig ausgebildet ist und ein einrichtung 30t/ umfaßt einen geteilten Ring 120t/ Ende 36t/ der Ablenkeinheit 22t/ umschließt und der den Hals 40t/ der Ablenkeinheit 22d umgibt unc dieses mit einer Anzahl auf dem Umfang verteilt an- zwei oder mehr sich radial erstreckende Arme 28i geordneter Laschen 52t/ trägt. Vom gleichen Ende 50 aufweist, die an ihren freien Enden mit Gewinde 282 der Halteeinrichtung SOd erstrecken sich divergie- versehen sind und eine Einstellschraube 284 aufnehrend nach außen eine Anzahl über den Umfang ver- men. Der Ring 270 ist mit einer gleichen Anzahl aul teilt angeordneter Füße 58 t/, die zur Anlage an dem den Umfang verteilter Schlitze 286 versehen, die eine erweiterten Roh κ. 'dienen. Drehverstellung der Ablenkeinheit ermöglichen, in· Die Halteeinrichtung SOd ist mit einer Anzahl auf 55 dem die Schraube 284 in dem Schlitz 286 entlangdem Umfang verteilt angeordneter, sich axial erstrek- wandert.
kender Führungen 7Od versehen, die einstückig mit Eine Drehung des Einstellrings 28 t/ führt also zi
diesen ausgebildete Stellmittel 72 t/ aufweisen. Wäh- einer Axialbewegung der Ablenkeinheit, die von den
rend im ersten Ausführungsbeispiel die Stellmittel Ring 270 getragen wird. Eine Drehung wird dabe
die Form von Schlitzen aufweisen, sind bei diesem 60 durch die blattförmigen Stellmittel 72 t/ verhindert
Ausführungsbeispiel die Stellmittel 72t/ in Form einer Ein Festziehen der Mutter 242 sorgt für eine form
axialen Verlängerung der Führung 70t/ vorgesehen, schlüssige Anordnung der Ablenkeinheit 22ti ii
die blattförmig ausgebildet ist. Von den Führungen einer fixierten axialen Lage relativ zum Röhrenhals
7OiZ erstreckt sich jeweils radial ein Zapfen 240, auf Eine Winkelverstellung der Ablenkeinheit 22t/ kam
den eine Flügelmutter 240 aufschraubbar ist. Der 65 ohne Axialbewegung der Einheit dadurch ausgeführ
Linsteilring 28rf umfaßt eine Anzahl Schraubenlinien- werden, daß die Schrauben 284 gelöst und die Ein
lorrnig angeordneter Schlitze 100t/, die mit einem heit innerhalb der Grenzen der Schlitze 286 verdreh
sich axial erstreckenden Schlitzteil 102t/ in Verbin- wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einstellen der Lage und 5 angeordneten, elastisch ausbiegbaren Laschen
zum Haltern einer magnetischen Ablenkeinheit (52) zum Zentrieren der Ablenkeinheit aufweist,
am Hals einer Kathodenstrahlröhre, gekenn- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-
zeichnetdurch eine koaxial zu dem Röhren- kennzeichnet, daß die den Armen (138) der
hals an der Röhre befestigbare ringförmige Halte- Spanneinrichtung (30) zugeordneten Schlitze (100)
einrichtung (50), in der die Ablenkeinheit (22) 10 des Einstellrings (28) über axiale Schlitzteile (102)
um die Röhrenachse drehbar und in Richtung der mit dem Seitenrand des Rings (28) ic Verbindung
Röhrenachse verschiebbar gelagert werden kann, stehen.
durch fest an der ringförmigen Halteeinrichtung 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-(50) parallel zum Röhrenhals angeordnete, zum
kennzeichnet, daß der Einstellring (28) zusätzkathodenseitigen
Ende des Röhrenhalses weisende 15 liehe Schlitze (110) aufweist, durch die der Fest-Führungen
(70), die mit in Richtung der Röhren- stellmechanismus der Spanneinrichtung (30) von
achse verlaufenden Schlitzen (72) versehen sind, außen her zugänglich ist.
durch einen drehbar auf den Führungen (70) ge- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenlagerten
Einstellring (28), der relativ zu den Füh- den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
rungen (70) in Richtung der Röhrenachse festliegt 20 mindestens einer der an der Spannvorrichtung
und mit schräg zur Röhrenachse liegenden (30) vorgesehenen Arme (138) eine Befestigungs-Schlitzen
(100) versehen ist. und durch eine an einrichtung (146, 148) aufweist, mit der die
der Ablenkeinheit (22) befestigbare, relativ zur Spanneinrichtung (30) zur axialen Feststellung
Ablenkeinheit in deren Drehrichtung einstellbare mit dem Einstellring (28) verbindbar ist.
Spanneinrichtung (30), die radial nach außen 35
gerichtete Arme (138) aufweist, welche in die in
Spanneinrichtung (30), die radial nach außen 35
gerichtete Arme (138) aufweist, welche in die in
den Führungen (70) ausgebildeten Schlitze (72)
sowie in die schräger Schli .e (100) des Einstellrings
(28) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Ansp ach 1, dadurch ge- 30 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung :'um Einkennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (30) als stellen der Lage und zum Haltern einer magnetischen
eine die Ablenkeinheit (22) umgreifende Ring- Ablenkeinheit am Hals einer Kathodenstrahlröhre,
schelle (120) ausgebildet ist, deren freie Enden In der Elektronik ist es bekannt, daß Kathodenmit
Hilfe einer Befestigungsschraube (128) fest strahlröhren, die zur Projektion von Fernsehbildern,
zusammenziehbar und an deren äußerem Umfang 35 insbesondere Farbbildern, Verwendung finden, eine
die radial nach außen gerichteten Arme (138) Anzahl von Korrektureinrichtungen benötigen, von
befestigt sind. denen die meisten magnetisch sind und auf dem Hals
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- oder in der Nähe des Halses der Kathodenstrahlkennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (30) eine röhre sitzen, um das Bild auf dem an der Innenfläche
innere, die Ablenkeinheit (22 b) umgreifende 40 des Schirms der Röhre befindlichen Leuchtschirm zu
Schelle (190) und eine äußere Schelle (200) auf- vergrößern, auszurichten und zu zentrieren. Zu solweist,
die die innere Schelle (190) umschließt, wo- chen Einrichtungen gehören beispielsweise eine mabei
die radialen Arme (138 b) am Umfang der gnetische Ablenkeinheit, Radial-Konvergenzmagneäußeren
Schelle vorgesehen sind, und daß die ten, Reinheitsmagneten und im Falle von Farbfernbeiden
Schellen (190, 200) relativ zueinander 45 sehröhren ein Blauverlagerungsmechanismus, wobei
drehbar sind. insbesondere die Halterung der magnetischen Ablenk-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- einheit Schwierigkeiten bereitet.
kennzeichnet, daß die innere Schelle (190) eine Es ist bekannt, die Ablenkeinheit an Geräteteilen
Mehrzahl von radial nach außen gerichteten, auf aufzuhängen, die am Chassis bzw. am Gehäuse des
gegenüberliegenden Seiten über den Schellenum- 50 Fernsehempfängers angebracht sind. Dabei ergeben
fang verteilt angeordneten Flanschen (192) auf- sich beim Einbau und der Justierung der Ablenkeinweist,
zwischen denen die äußere Schelle (200) heit, insbesondere bei Einstellungen der axialen Lage
drehbar gelagert und axial festgelegt ist, und daß der Einheit, erhebliche Schwierigkeiten, da von einem
die freien Enden beider Schellen (190, 200) mit Apparat zum anderen Herstellungstoleranzen vor-Hilfe
von Befestigungsschrauben (198 bzw. 128 b) 55 liegen,
zusammenziehbar sind. Ferner ist es bekannt, zur Durchführung von
zusammenziehbar sind. Ferner ist es bekannt, zur Durchführung von
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Justierungen an der Ablenkeinheit die gesamte Einkennzeichnet,
daß die ringförmige Halteeinrich- heit aus der Aufhängung zu lösen. Dabei ergeben sich
tung (50) über ihren Umfang verteilt angeordnete insbesondere bei der Durchführung einer axialen
Füße (58) aufweist, die an dem Trichterteil der 60 Verstellung zur Vergrößerung oder zur Verkleinerung
Röhre befestigt werden können. der Bildgröße häufig eine Winkelbewegung und/oder
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ein Verkanten der Ablenkeinheit relativ zur Achse,
kennzeichnet, daß mindestens einer der in dem so daß zusätzliche Einrichtungen zur nachträglichen
Einstellring (28 d) ausgebildeten, schräg zur Justierung der Winkelstellung der Einheit vorgesehen
Röhrenachse liegenden Schlitze (100a) in einem 65 sein müssen.
gesonderten Segment (150) angeordnet ist, das Weiterhin ist eine Haltevorrichtung für eine Abrelativ
zu dem Einstellring (28 ei) axial verstell- lenkspule bei einer in einem metallischen Abschirmbar
ist. zylinder eingebauten Kathodenstrahlröhre bekannt.
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