DE20008928U1 - Gehäuse für Haushaltswasserzähler mit zwei Anschlußstutzen - Google Patents

Gehäuse für Haushaltswasserzähler mit zwei Anschlußstutzen

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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PA-RTNER*'** PATENTANWÄLTE
Hans-Holger Körner, Oldenburg
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-Ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat, München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
BERNHARD MERKAU, Dipl.-Phys., München
CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg
Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
Tel. (089) 22 46 65 Tel. (040) 4 10 20 08
Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3) Telex 5 22 505
HAMBURG,
KOERO54UDE D/fi
Gehäuse für Haushaltswasserzähler mit zwei Anschlußstutzen
Es ist seit jeher üblich, die Gehäuse von Wasserzählern (dazu gehören im Zusammenhang der Erfindung auch die Wasserzähler von sogenannten Wärmezählern) mit zwei Stutzen in Form von Gewindemuffen auszurüsten, in die die Enden der durch den Wasserzähler zu verbindenden Rohrenden eingeschraubt werden. In neuerer Zeit haben auch andere Verbindungstechniken in die Praxis Eingang gefunden, deren Muffen mit glatten Rohrenden zusammenwirken. Dabei handelt es sich insbesondere um Pressfitting-Muffen und Steckfitting-Muffen. Sie werden hier verallgemeinernd als gewindelos dichtende Muffen bezeichnet. Zur Berücksichtigung dieser Entwicklung haben sich die Hersteller von Wasserzählern gezwungen gesehen, auch diese Muffenformen an den Zählern vorzusehen. Dies ist aufwendig wegen der umfangreichen Lagerhaltung.
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
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In Abkehr von der mehr als ein Jahrhundert alten Praxis verwendet die Erfindung Stutzen, die außenseite zum Anschluß einer gewindelos dichtenden Muffe zylindrisch sind. Die Erfindung verzichtet darauf, daß die anzuschließenden Rohre unmittelbar in die als Muffen ausgebildeten Stutzen des Zählergehäuses eingesetzt werden können. Statt dessen erwartet sie, daß der Verwender zur Verbindung des Zählergehäuses mit den Leitungsenden ein handelsübliches Fitting verwendet, mit dem sonst Leitungsenden miteinander verbunden werden, beispielsweise ein Preß- oder Steck-- oder Lötfitting. Der Aufwand für die Herstellung des Zählergehäuses plus Fittings ist höher, als wenn die Zählergehäuse selbst mit den entsprechenden Muffen ausgerüstet werden. Es ist überraschend, daß in Abkehr von einer alten und einhelligen Praxis sich dies dank geringerer Lagerhaltung besserer Verfügbarkeit und vielseitigerer Anwendbarkeit der Zählergehäuse lohnt.
Es versteht sich, daß der Außendurchmesser der Stutzen so gewählt ist, daß er zu den gängigen Muffenfittings paßt. Vor-0 zugsweise wird darüber hinaus der Innendurchmesser so gewählt, daß er zu einem Norm-Außendurchmesser eines Anschlußrohrs eine Lötpassung bildet, so daß ein Anschlußrohr gewünschtenfalls auch eingelötet werden kann.
Die Stutzen können einstückig mit dem Zählergehäuse ausgeführt sein. Dies gilt vornehmlich für Gehäuse aus Edelstahl oder Rotguß, die hinsichtlich Elektrokorrosion weniger kritisch sind. Jedoch ist es auch möglich, die Stutzen als gesonderte Teile fabrikmäßig mit dem Zählergehäuse zu verbinden, insbesondere hart einzulöten. Dieser Weg bietet sich dann an, wenn man - beispielsweise aus Kostengründen - für
das Zählergehäuse einen Werkstoff wählt, der für die Anschlußstutzen nicht geeignet ist. Beispielsweise wählt man bei Verwendung von Messing für das Zählergehäuse vorzugsweise Rotguß oder Edelstahl für die Stutzen. 5
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die in einem Längsschnitt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiels zeigt.
Das topfförmige Zählergehäuse 1 ist an seiner Oberseite 2 offen zur Aufnahme einer Meßkapsel. Das Gehäuse weist an diametral gegenüberliegenden Stelle Stutzenfassungen 3 auf, in die Stutzen 4 eingesetzt sind. Im dargestellten Beispiels weisen die Stutzen 4 am Außenumfang eine umlaufende Sikke auf, in die ein Ring 6 aus Lötmaterial eingelegt ist. Die Stutzenfassung 3 hat an ihrer äußeren Stirn an entsprechender Stelle eine Phase oder Ausdrehung, die ebenfalls einen Teil des Querschnitts des Rings 6 aufnimmt. Werden die Stutzenfassungen 3 und die zugehörigen Stutzen 4 beispielsweise induktiv erwärmt, fließt das Lötmaterial in die Lötfuge ein und die Teile werden miteinander verlötet. Vorzugsweise wird Hartlot verwendet, d.h. ein über 4500C schmelzendes Lot. Die Verbindung wird dann nicht durch möglicherweise benachbart stattfindende Weichlötarbeiten gefährdet.
Die Stutzen 4 sind in ihrem Bereich außerhalb des Gehäuses 1 zumindest außen zylindrisch, vorzugsweise auch innen. Ihre freie Länge ist mindestens so groß wie ihr Außendurchmesser. Ihre freien Enden sind zum Schutz der Dichtungen von Preß- oder Steckmuffen angefast oder wenigstens sauber entgrated. Es genügt, wenn die Stutzen von ihrem freien Ende her über
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mindestens diejenige Länge außenseits zylindrisch sind, die als Einstecklänge in handelsübliche Muffen dient. Diese Länge gleicht etwa einem Durchmesser.
Zum Anschluß eines Rohrs an einen Gehäusestut&zgr;en wird ein Preß-, Steck- oder Lötfitting verwendet, das an beiden Enden eine gewindelos dichtende Muffe aufweist und das einerseits auf den Gehäusestutzen aufgesteckt wird und andererseits das Rohrende aufnimmt. Wenn das Rohr denselben Durchmesser wie der Gehäusestut&zgr;en aufweist, haben die beiden Muffen des Fittings gleichen Durchmesser. Es versteht sich aber, daß je nach Wahl der Anschlußmuffe die Stutzen 4 mit Rohren gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers verbunden werden können. Da der Innendurchmesser der Stutzen 4 einem Norm-Außendurchmesser entspricht, können Anschlußrohre auch eingelötet werden.

Claims (5)

1. Gehäuse für Haushaltswasserzähler mit zwei Stutzen (4), die zum Anschluß an zwei durch den Zähler zu verbindende Rohrleitungsenden bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen (4) außenseitig zum Anschluß einer gewindelos dichtenden Muffe zylindrisch sind.
2. Gehäuse für Haushaltswasserzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen mindestens auf einer etwa dem Durchmesser entsprechenden Länge (gemessen vom freien Ende her) zylindrisch sind.
3. Gehäuse für Haushaltswasserzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen auch innen zumindest in einem an ihr freies Ende angrenzenden Abschnitt zylindrisch sind.
4. Gehäuse für Haushaltswasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind.
5. Gehäuse für Haushaltswasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzen ursprünglich gesonderte, mit dem Gehäuse fabrikmäßig bleibend verbundene Teile sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005006708A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 M & Fc Holding Llc Gehäuse für Wasserverbrauchszähler
DE102005006709A1 (de) * 2005-02-15 2006-08-24 M & Fc Holding Llc Wasserzähleranlage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2278201A (en) * 1993-03-25 1994-11-23 Mueller Co Meter expansion mechanism
DE19816322A1 (de) * 1998-04-11 1999-10-28 Wallisellen Ag Armaturen Wasserzähler-Anschluß und Wasserzähler-Einheit

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