DE102005006709A1 - Wasserzähleranlage - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung sind Wasserzähleranlagen, umfassend einen Wasserzähler (10) mit einem Gehäuse (12), einem Zulaufstutzen (13) und einem Ablaufstutzen (14), eine zulaufseitige Verbindungsarmatur (20) und eine ablaufseitige Verbindungsarmatur (30). Stutzen (13, 14) und Verbindungsarmaturen (20, 30) sind als glatte Zylinder und damit kooperierende Zylinderöffnungen (21, 34) ausgebildet und bilden lösbare Steckverbindungen. Wenigstens einer der glatten Zylinder (14, 30) trägt eine Schiebemuffe (33). Beide Stutzen (13, 14) sind mit einem Dichtungsring (16) ausgerüstet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Wasserzähleranlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Einbau von Wasserzählern, insbesondere Hauswasserzählern, unterliegt nicht nur europaweiten Normen sondern auch nationalen gesetzlichen Bestimmungen und Besonderheiten. Grundsätzlich ist der Wasserzähler frostfrei unterzubringen. Des weiteren ist er so anzuordnen, dass er möglichst schnell, sorgfältig und reibungslos abgelesen und nach Ablauf der Eichdauer ausgewechselt werden kann. Wasserzähler müssen spannungsfrei eingebaut sein, d. h. sie sind so zu befestigen, dass alle an der Einbaustelle auftretenden Kräfte aufgefangen werden können, gleichgültig ob der Wasserzähler eingebaut oder ausgebaut ist.
  • Zur Realisierung dieser Forderung empfiehlt die Deutsche DIN 1988 die Verwendung eines stabilen, U-förmigen Montagebügels. An dessen einem Schenkel ist eine Längenausgleichsverschraubung und an dessen anderem Schenkel eine Zählerverschraubung vorgesehen. Diese beiden Armaturenteile tragen Schraubgewinde und/oder Überwurfmuttern und sind mit geeigneten Dichtflächen versehen. Der Montagebügel wird zwischen der Anschlussleitung und der Versorgungsleitung der Wasserversorgungsleitung fest montiert, die Armaturenteile werden mit den Rohrleitungen verbunden. Anschließend wird der Wasserzähler, dessen Gehäuse einen Zulauf- und einen Ablaufstutzen jeweils mit Schraubgewinde besitzt, mit Hilfe der Überwurfmuttern lösbar befestigt.
  • Bei der Montage und Demontage des Wasserverbrauchszählers muss der Installateur mit zwei Schraubenschlüsseln hantieren. Mit dem einen Schraubenschlüssel hält er den Wasserverbrauchszähler, mit dem anderen öffnet bzw. schließt er die Überwurfmutter. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Teile beschädigt werden. Je nach dem, welche Längenabmessungen der neu einzusetzende Wasserverbrauchszähler hat, muss die Längenausgleichsverschraubung angepasst werden. Insgesamt ergeben sich beim Montieren und Demontieren des Wasserverbrauchszählers lange Montagezeiten und erhöhte Montagekosten.
  • In vielen europäischen Ländern ist es üblich, die Wasserverbrauchszähler außerhalb der Wohngebäude in unterirdischen Schächten oder in mauerseitigen Anschlussschränken unterzubringen, damit das Ablesen und Auswechseln auch bei Abwesenheit der Hausbewohner durchgeführt werden kann. Diese Schächte und Schränke sind aus naheliegenden Gründen sehr kompakt gehalten, wodurch das Hantieren noch weiter erschwert wird. Dies gilt insbesondere für das Hantieren in den unterirdischen Schächten.
  • Beim Austauschen des Wasserverbrauchszählers muss der Installateur zunächst je einen Absperrhahn vor und hinter dem Wasserverbrauchszähler schließen. Nach dem Einsetzen des neuen Zählers muss er zunächst einen der Absperrhähne und ein besonderes Entlüftungsventil öffnen. Nach dem Entlüften muss er das Entlüftungsventil schließen und den zweiten Absperrhahn öffnen. Alle diese Vorgänge lassen sich in den beengten Schächten trotz herstellerseitig zugeliefertem Spezialwerkzeug oft nur sehr mühsam erledigen. Die Folge sind nicht nur lange Montagezeiten, sondern oftmals auch Undichtigkeiten, die einen zweiten kompletten Montagevorgang zur Folge haben. Das ist äußerst unbefriedigend.
  • Sind die Zählergehäuse aus Metall, müssen die für die Verschraubung erforderlichen Gewinde am Gussrohgehäuse auf die Anschlussstutzen geschnitten werden. Bestehen die Zählergehäuse aus Kunststoff, so müssen die Gewinde in die Spritzgussform eingearbeitet werden. Beides hat entsprechende Produktionskosten zur Folge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserzähleranlage, umfassend einen Wasserzähler mit Zählwerk, Gehäuse, Zulaufstutzen und Ablaufstutzen sowie eine zulaufseitige und eine ablaufseitige Verbindungsarmatur anzugeben, die einfach herzustellen sind und ohne Werkzeug einfach, schnell und sicher ausgewechselt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Wasserzähleranlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung ersetzt die zeitraubende Schraubmontage durch eine einfache und schnelle Steckmontage. Dazu sind die miteinander kooperierenden Armaturenteile, das sind die Zu- und Ablaufstutzen des Wasserzählers und die Verbindungsarmaturen, als glatte Zylinder bzw. damit kooperierende Zylinderöffnungen ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise sind die Anschlussstutzen des Wasserzählers als glatte Zylinder ausgebildet. Dies erleichtert die Herstellung und Bearbeitung des Gehäuses erheblich.
  • In diesem Fall sind die kooperierenden Zylinderöffnungen an den Verbindungsarmaturen realisiert.
  • Zur Herstellung der erforderlichen Wasserdichtigkeit sind Dichtungsringe, vorzugsweise radial dichtende, insbesondere O-Ringe vorgesehen, die auf den glatten Zylinderstutzen positioniert werden.
  • Wird der eine Gehäusestutzen in die entsprechende Zylinderöffnung eingeschoben, so entsteht zwangsweise zwischen dem anderen Gehäusestutzen und dessen Gegenstück eine Lücke, die wasserdicht verschlossen werden muss. Dies geschieht gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit Hilfe einer Schiebemuffe, die ihrerseits die benötigte Zylinderöffnung aufweist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sitzt die Schiebemuffe auf einer Verbindungsarmatur, die als glatter Zylinder ausgebildet und mit einem Dichtungsring ausgerüstet ist.
  • Gemäß einer Alternative hierzu sitzt die Schiebemuffe werksseitig auf dem Gehäusestutzen des Wasserverbrauchszählers. Dadurch ist sichergestellt, dass beim Austausch des Wasserverbrauchszählers jeweils eine fabrikneue Schiebemuffe verwendet wird.
  • Um zu verhindern, dass sich die Schiebemuffe während der Benutzung löst, kooperiert sie mit einem formschlüssigen Verriegelungselement. Als solches kommt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine Sicherungsschelle in Betracht, die hinter der Muffe auf den glatten Zylinder gesetzt wird, sobald die Schiebemuffe ihre Endposition erreicht hat. Um ein Verschieben der Sicherungsschelle zu verhindern, ist an dem glatten Zylinder ein umlaufender Bund angeformt, gegen den die Sicherungsschelle sich abstützt. Die Sicherungsschelle lässt sich mittels Plombe plombieren und sichert so den Wasserzähler gegen unbefugten Ausbau.
  • Grundsätzlich ist der Querschnitt der zylindrischen Stutzen und Zylinderöffnungen frei wählbar. Vorteilhafterweise sind die Querschnitte jedoch kreiszylindrisch. Die Kreiszylinderform ermöglicht die größten Freiheiten bei der Montage und die geringsten Produktionskosten. Auch kann der Zähler nach der Montage noch um ± 90 Grad um seine Längsachse gedreht werden, um die Ablesbarkeit zu verbessern, ohne dass dazu Werkzeuge benötigt werden.
  • Vorteilhafterweise können die Verbindungsarmaturen an ihrer dem Wasserverbrauchszähler abgewandten Seite Schraubgewinde besitzen, mit denen sie mit den Wasserzu- und -ableitungsrohren verbunden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Verbindungsarmaturen an einem U-förmigen Montagebügel befestigt. Dies entspricht der DIN 1988. Wird der eine Gehäusestutzen in seine entsprechende Aufnahme geschoben, so entsteht zwangsweise zwischen dem anderen Gehäusestutzen und seiner Aufnahme eine Lücke. Diese Lücke beinhaltet auch alle axialen Längentoleranzen der Bauteile der Wasserzähleranlage. Diese Lücke wird von der Schiebemuffe wasserdicht verschlossen. Die derzeit nötige Längenausgleichsverschraubung kann völlig entfallen.
  • Vorteilhafterweise bestehen Gehäuse, Stutzen, Verbindungsarmaturen und/oder Schiebemuffe aus Kunststoff. Da alle für die Abdichtung und Halterung wesentlichen Teile als einfache Zylinder, insbesondere Kreiszylinder ausgeführt sind, ist die Herstellung in Kunststoff besonders einfach.
  • Für den Fall, dass ein Wasserverbrauchszähler, dessen Gehäuse noch mit Schraubgewindestutzen ausgerüstet ist, mit einer Wasserzähleranlage verbunden werden soll, die bereits für die erfindungsgemäße Steckmontage vorgerüstet ist, werden auf die Schraubgewindestutzen erfindungsgemäße, d. h. zylindrische Anschlussstutzen aufgeschraubt.
  • Je nach Gehäuseform lassen sich die erfindungsgemäßen Stutzen auch in das Gehäuse eindichten.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen jeweils rein schematisch
  • 1 eine Wasserzähleranlage in einer Mauernische,
  • 2 einen Montagebügel mit Verbindungsarmaturen, geeignet für den Einbau des Wasserzählers der 1,
  • 3 den Wasserzähler der 1, teilweise montiert in dem Montagebügel der 2,
  • 4 den Wasserzähler der 1, komplett montiert in dem Montagebügel der 2 und
  • 5 einen Schnitt durch einen Unterboden-Anschlussschacht mit eingesetzter Wasserzähleranlage.
  • 1 zeigt rein schematisch in perspektivischer Darstellung eine Wasserzähleranlage in einer Mauernische. Aus der Mauer 1 kommt von links ein Wasserzulaufrohr 2, z.B. die Anschlussleitung, auf das eine Verbindungsarmatur 20 aufgeschraubt ist. Rechts verschwindet in der Mauer 1 ein Wasserablaufrohr 3, z. B. die Versorgungsleitung, auf dessen Ende eine zweite Verbindungsarmatur 30 aufgeschraubt ist. Beide Rohre 2,3 bzw. die an ihnen befestigten Verbindungsarmaturen 20, 30 fluchten und sind räumlich fixiert.
  • Die linke Verbindungsarmatur 20 besitzt eine Zylinderöffnung 21. Die rechte Verbindungsarmatur 30 besitzt einen zylindrischen Stutzen 31, auf dem eine Schiebemuffe 33 untergebracht ist. Zwischen dem Zylinderstutzen 31 und der Schiebemuffe 33 befindet sich (nicht sichtbar) ein O-Ring als Dichtring.
  • Des weiteren zeigt 1 einen Wasserzähler 10 mit einem Zählwerksgehäuse 11, abgedeckt durch einen Klappdeckel 17, und einem Wasserzählergehäuse 12. Am Gehäuse 12 sind miteinander fluchtend ein Zulaufstutzen 13 und ein Ablaufstutzen 14 angeformt. Beide Stutzen 13, 14 sind als Kreiszylinder 15 ausgebildet und besitzen je einen O-Ring 16 als Dichtring.
  • Die Abmessungen der Zylinderstutzen 13, 14, der Zylinderöffnung 21 in der Verbindungsarmatur 20 und die Innenfläche 34 der Schiebemuffe 33 sind so aufeinander abgestimmt, dass der Zulaufstutzen 13 in die Zylinderöffnung 21 wasserdicht eingeschoben und die Schiebemuffe 33 ebenfalls wasserdicht auf den Ablaufstutzen 14 aufgeschoben werden kann. Dabei ist der Abstand der beiden Verbindungsarmaturen 20, 30 auf die Baulänge des Wasserzählers 10 abgestimmt.
  • Zur Montage des Wasserzählers 10 wird der Zulaufstutzen 13 in die Zylinderöffnung 21 der linken Verbindungsarmatur 20 eingeschoben. Die dabei entstehende Lücke zwischen dem Ablaufstutzen 14 und dem Zylinderstutzen 31 der rechten Verbindungsarmatur 30 wird durch die Schiebemuffe 33 überdeckt.
  • 2 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung einen U-förmigen Montagebügel 40, dessen linker Schenkel die Verbindungsarmatur 20 und dessen rechter Schenkel die Verbindungsarmatur 30 trägt. Die jeweils den Wasserleitungen 2, 3 zugewandten Enden der Verbindungsarmaturen 20, 30 tragen Verbindungsstutzen 22, 32 zum Anschluss der Wasserleitungen 2, 3 mit bekannten Verbindungstechniken wie Schrauben, Löten, Klemmen usw.
  • 3 zeigt als ersten Montageschritt den Montagebügel 40 mit Wasserzähler 10, eingesteckt in die linke Verbindungsarmatur 20. Man erkennt die durch die Seitwärtsbewegung des Wasserzählers 10 entstandene Lücke 9 zwischen dem Anschlussstutzen 14 und der rechten Verbindungsarmatur 30.
  • 4 zeigt den Wasserzähler 10 fertig montiert. Die Schiebemuffe 33 wurde nach links auf den Zylinderstutzen 14 geschoben. Um zu verhindern, dass die Schiebemuffe 33 sich während des Betriebs wieder lösen kann, wurde hinter ihr als mechanische Verriegelung eine Sicherungsschelle 50 auf den Zylinderstutzen der Verbindungsarmatur 30 aufgebracht. Die Sicherungsschelle 50 stützt sich ihrerseits gegen einen erweiterten Bund 35 an der Verbindungsarmatur 30 ab.
  • Die in 4 dargestellte Einheit kann auch anstelle eines bisher handelsüblichen Wasserzählers in eine bereits vorhandene Wasserzählereinbaustelle montiert werden. Dazu wird die Baulänge der erfindungsgemäßen Einheit gemäß 4 an die Einbaulänge des handelsüblichen Wasserzählers 10 angepasst. Dies ist in weiten Grenzen möglich, weil die Anschlussstutzen des Wasserzählers 10 für Steckmontage extrem kurz ausgebildet werden können.
  • Die in 4 dargestellte Einheit hat darüber hinaus den Vorteil, dass sie auch bei nicht fixierten Wasserleitungen verwendet werden kann, da der Bügel 40 die Axialkräfte der Wasserleitungen aufnimmt, die bei konventioneller Wasserzählermontage vom Gehäuse selbst aufgenommen werden müssen.
  • 5 zeigt die Wasserzähleranlage, bestehend aus Montagebügel 40, Wasserzähler 10 und Verbindungsarmaturen 20, 30, eingesetzt in einen unterirdischen Schacht 60. Der Schacht 60 besteht aus einem Unterteil 61 und einem teleskopartig montierbaren Oberteil 62, welches nach oben durch eine Abdeckplatte 63 verschlossen werden kann.
  • Im Inneren des Schachtes 60 erkennt man eine Montageplatte 64, auf der mit Hilfe von Schrauben 41 der Montagebügel 40 befestigt ist. Die Wasserzuleitung 2 durchdringt die Zwischenplatte 64 und endet in einem ersten Absperrventil 4. Auch die Wasserableitung 3 durchdringt die Montageplatte 64 und endet in einem Absperrventil 5.
  • Zum Auswechseln des Wasserzählers 10 werden zunächst die beiden Absperrventile 4, 5 geschlossen. Dies kann nach Abnehmen der Abdeckplatte 63 bequem von oben durchgeführt werden. Dann wird durch Öffnen des gehäuseseitigen Prüfstutzens 9.1 der Wasserzähler 10 vor der Demontage drucklos gemacht. Anschließend wird die Sicherungsschelle 50 vom Zylinderstutzen der Verbindungsarmatur 30 entfernt und die Schiebemuffe 33 zurückgeschoben, worauf der Wasserzähler 10 aus der linken Verbindungsarmatur 20 herausgeschoben und nach oben entnommen werden kann. Der Einbau eines neuen Wasserzählers 10 erfolgt ebenso einfach und bequem in umgekehrter Reihenfolge. Sobald die Schiebemuffe 33 durch eine neue Sicherungsschelle 50 gesichert ist, können die beiden Absperrventile 4, 5 wieder geöffnet werden. Durch Öffnen des Entleerstutzens 9.2 wird der Wasserzähler 10 entlüftet. Das Auswechseln des Wasserzählers 10 ist in kürzester Zeit beendet.
  • Sollte im Ablaufstutzen 14 ein Rückflussverhinderer sitzen, kann dessen Funktion mit Hilfe der Stutzen 9.1, 9.2 geprüft werden.

Claims (17)

  1. Wasserzähleranlage, umfassend – einen Wasserzähler (10) mit – einem Gehäuse (12), – einem Zulaufstutzen (13) – und einem Ablaufstutzen (14), – eine zulaufseitige Verbindungsarmatur (20) – und eine ablaufseitige Verbindungsarmatur (30), gekennzeichnet durch die Merkmale: – Stutzen (13, 14) und Verbindungsarmaturen (20, 30) sind als glatte Zylinder und damit kooperierende Zylinderöffnungen (21, 34) ausgebildet, – Stutzen (13, 14) und Verbindungsarmatur (20, 30) bilden lösbare Steckverbindungen.
  2. Wasserzähleranlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: – beide Stutzen (13, 14) sind als glatte Kreiszylinder (15) ausgebildet.
  3. Wasserzähleranlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: – beide Stutzen (13, 14) sind mit einem Dichtungsring (16) ausgerüstet.
  4. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Zylinderöffnung (21) ist in einer der Verbindungsarmaturen (20) ausgebildet.
  5. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Merkmale: – wenigstens einer der glatten Zylinder (14, 30) trägt eine Schiebemuffe (33), – die Schiebemuffe (33) besitzt die Zylinderöffnung (34).
  6. Wasserzähleranlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Schiebemuffe (33) sitzt auf einem gehäuseseitigen Stutzen (14).
  7. Wasserzähleranlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Schiebemuffe (33) sitzt auf einer Verbindungsarmatur (30).
  8. Wasserzähleranlage nach Anspruch 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch die Merkmale: – der glatte Zylinder (14, 30) besitzt einen umlaufenden Bund (35), – zwischen Bund (35) und Schiebemuffe (33) ist eine Sicherungsschelle (50) montierbar.
  9. Wasserzähleranlage nach Ansprüche 8, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Sicherungsschelle (50) trägt eine Sicherungsplombe.
  10. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Verbindungsarmaturen (20, 30) besitzen Schraubgewinde (22, 32) zur Verbindung mit Wasserzu- und -ableitungsrohren (2, 3).
  11. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch das Merkmal: – die Verbindungsarmaturen (20, 30) sitzen in einem U-förmigen Montagebügel (40).
  12. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch das Merkmal: – Gehäuse (12), Stutzen (13, 14), Verbindungsarmaturen (20, 30), Schiebemuffe (33) und/oder Montagebügel (40) bestehen aus Kunststoff.
  13. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch das Merkmal: – wenigstens einer der Stutzen (13, 14) ist an das Gehäuse (12) angebracht.
  14. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch das Merkmal: – wenigstens einer der Stutzen (13, 14) ist in das Gehäuse (12) eingedichtet.
  15. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch das Merkmal: – gehäuseseitig ist ein mit einem Absperrorgan ausgerüsteter Stutzen (9.1) angebracht.
  16. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 15, gekennzeichnet durch das Merkmal: – an der Schiebemuffe (33) ist ein mit einem Absperrorgan ausgerüsteter Stutzen (9.2) angebracht.
  17. Wasserzähleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch das Merkmal: – im Ausgangsstutzen (14) sitzt ein Rückflussverhinderer.
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