DE20004716U1 - Einführungshilfe für Endoskope - Google Patents

Einführungshilfe für Endoskope

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    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
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Description

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Beschreibung
Einführhilfe für .Endoskope
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einführhilfe für flexible Endoskope.
Die Dickdarmspiegelung („Coloskopie") ist noch immer eine häufig sehr schmerzhafte Untersuchung, die wegen der Schmerzhaftigkeit immer wieder in Narkose durchgeführt werden muß. Dabei steigt die Perforationsgefahr deutlich an, da die Rückkoppelung durch den Patienten entfällt. Doch auch in Narkose muß die Untersuchung häufig abgebrochen werden, wenn es nicht gelingt das Gerät weiter vorzuschieben. Die Ursache hierfür ist die flexible und elastische Fixierung des Dickdarmes im Bauchraum, die zu Schleifen- und Knickbildung des Darmes führen kann. Es gelingt daher häufig nicht, das Gerät über eine solche Kurve weiter zu schieben.
Vielfältige technische Methoden sollten dieses Problem lösen:
1. Versteifungsrohr: Dieses Verfahren benutzt eine starre Hülse, die über das flexible Coloskop geschoben wird und damit die Knick- und Schleifenbildung im unteren Teil des Darmes nach vorheriger Passage mit dem elastischen Anteil verhindern soll. Der entscheidende Nachteil dieses Systems ist es, daß nur der untere Anteil des Darmes in seiner Mobilität eingeschränkt werden kann. Das Gerät kann dann jedoch auch nicht mehr den normalen Windungen des Darmes in zwangloser Weise folgen. So hat sich dieses System bisher nicht generell durchsetzen können, denn die Grundprobleme (Schmerzen, Perforationsgefahr und Abbruch wegen Nicht-Passierbarkeit einer Schlinge) werden (außer für die unterste) damit nicht gelöst.
2. Versteifungsdrähte und Führungsdrähte haben nur in Einzelfällen zu einer verbesserten Passage der Enge geführt und lösen das Problem nicht.
3. Multiballonsystem mit aktiver Bewegung des Endoskops. Der entscheidende Nachteil dieses Systems ist die Langsamkeit der Fortbewegung, die die Untersuchung zu lange ausdehnen würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bewegung des Coloskops durch den Dickdarm zu ermöglichen, und gleichzeitig die Schleifenbildung zu minimieren. Dabei soll vor allem die Schmerzhaftigkeit und die Gefahr der Perforation des Darmes vermindert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine elastische, den Darmwindungen zwanglos folgende Röhre über das Endoskop gestülpt wird, so daß diese gegen das Endoskop zu verschieben geht. Der entscheidende Unterschied zu der Versteifungsröhre liegt darin, daß keine Versteifung angestrebt wird. Am distalen, patientenzugewandten Ende der neuartigen Röhre sind eine oder mehrere ringförmige Ballons angebracht, die sich vom anderen Ende aus bedienen lassen.
Die vorliegende Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß der Darm quasi auf das Endoskop aufgefädelt werden muß. Typischerweise kann der gesamte Dickdarm mit 80cm eines Routine Endoskops eingesehen werden, Beim gleichen Patienten können je nach Lage der Dickdarmschlingen ,trotz Einführens von 180cm
noch nicht das Ende erreicht worden sein, da sich der Darm in Längsrichtung stark dehnen läßt. Hierbei entstehen Gewebespannungen am Bauchfell, die mit stärksten Schmerzen einhergehen. Es besteht die Gefahr der Darmperforation.
Wirkungsprinzip:
Das Endoskop wird mit der übergestülpten Röhre in den Patienten soweit eingeführt, bis ein weiteres Vorschieben nicht mehr möglich ist. Es gibt dann zwei Möglichkeiten:
1) das innenliegende Endoskop kann, unter dem Schutz des außen liegenden Rohres, ohne an den Darmschlingen eine Reibung zu erzeugen, weiter vorgeschoben werden. Die Röhre bleibt dabei als Hülle im Darmlumen liegen und verhindert eine Kraftübertragung auf den Darm. Ist dieses Manöver erfolgreich, dann kann anschließend die Röhre über das als Führungsdraht wirkende Endoskop weiter vorgeschoben werden. Dieses Verfahren kann nun wiederholt werden, bis man am Blinddarm angelangt ist.
2) Sollte das innere Vorschieben des Endoskops nicht möglich sein (Schmerzen etc.), dann kann die Röhre durch Aufblasen der Ballonmanschette fixiert werden. Es kann dann versucht werden, das innen liegende Endoskop vorzuschieben. Sollte dies nicht möglich sein (Schmerzen, etc), dann kann die äußere Röhre mit der aufgeblasenen Ballonmanschette zurückgezogen werden. Das bewirkt, daß der Darm quasi auf dem Endoskop aufgefädelt wird und die Spitze des Endoskops weiterrutscht.
Diese Schritte können nun im Wechsel angewandt werden, bis die Spitze des Endoskops (Patienten zugewandte Seite) am Ziel angelangt ist.
-V
1) Endoskop, Untersucher zugewandte Seite
2) Flexible Röhre, gegen das Endoskop verschiebbar
3) Aufblasbare Ballonmanschette
A) Endoskop, Patienten- zugewandte Seite mit Optik und Arbeitskanälen 5) Kontrollschlauch für die Ballonmanschette . 6) Einführrichtung
Ql1

Claims (6)

1. Flexibles Rohr mit aufblasbarer Ballonmanschette für ein Coloskog, System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ballons auf dem Rohr angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr aus mehreren Einzelteilen besteht.
4. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr längselastisch ausgelegt ist.
5. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Rohres Fußähnliche Einrichtungen mit und ohne Saugansätze angebracht sind.
6. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Kanäle zum besseren Gleiten gegen das Endoskop und gegen den Darm eingebracht sind.
7. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, entweder zusätzlich oder ersatzweise zur Ballonmanschette, Saugkanäle angebracht sind um das Rohr am Ende an der Darmwand festzusaugen um eine Fixierung dort zu erhalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003039354A1 (en) * 2001-10-18 2003-05-15 Atropos Limited A device to aid advancement of a colonoscope
CN104000549A (zh) * 2013-02-25 2014-08-27 广州耀远实业有限公司 一种带球囊多腔道内窥镜护套
CN104000552A (zh) * 2013-02-25 2014-08-27 广州耀远实业有限公司 一种便携式带球囊扩张的多腔道电子肛肠镜

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