DE20004226U1 - Füllelement - Google Patents

Füllelement

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DE20004226U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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Description

für Okularstutzen und Augenmuscheln
von Ferngläsern und Zielfernrohren.
Das Problem:
Augenmuscheln, insbesondere an Ferngläsern, sind in der Weise konstruiert, dass deren Abstand zur hinteren Okularlinse für Normalsichtige und Brillenträger durch Verschieben oder Umstülpen regulierbar ist.
Im Falle verschiebbarer Muscheln oder Okularstutzen, kann es bei herausgezogener Stellung zum Einklemmen von Fremdkörpern kommen, die dann entweder in den Gerätekörper geraten oder zumindest das Zurückschieben des Stutzens oder der Muschel verhindern. Als Beispiel hierfür wird das Victory-Fernglas der Fa. Zeiss angeführt.
Optische Geräte, insbesondere Ferngläser, werden überwiegend nur von ein und der selben Person benützt. Im Falle eines normalsichtigen Benutzers bleiben Schiebemuscheln in der hinteren, d.h. ausgezogenen Stellung. Kommt es im Zuge der Handhabung zu einem versehentlichen Lösen der Arretierung, gleitet eine oder beide Muscheln nach vorne und es kann zu einer Verletzung des Auges kommen, von nachteiliger Benützung ganz abgesehen.
Lösung des Problems:
Für Normalsichtige bietet sich eine sichere Lösung in der Weise an, dass in den Toleranzbereich, entsprechend dem Benutzermodus, ein Formschlusselement eingesetzt wird, das einerseits das Einschieben der in hinterer, d.h. ausgezogener, Position befindlichen Muschel ausschließt und andererseits verhindert, dass unter die verschiebbare Muschel Fremdkörper geraten können.
Als Nebeneffekt ergibt sich ein weiterer Vorteil dadurch, dass die Silhouette des optischen Gerätes, insbesondere eines Femglases, durch den Einsatz des formschlüssigen Füllelelementes schlanker und eleganter erscheint. Mit den technischen und handhabungsmäßigen Vorteilen ist eine Aufwertung des Gerätes auch stilistisch und formbezogen verbunden, denn die unterschiedlichen Durchmesser im Bereich der Okulare wirken störend und ergeben ein unharmonisches Design.
Stand der Technik:
Soweit Ferngläser mit verschiebbaren Okularmuscheln ausgestattet werden, sind wirksame Vorkehrungen gegen unbeabsichtigtes Verschieben oder gegen das Einklemmen von Fremdkörpern nicht getroffen. Eine auf die ausschließliche Verwendung von Ferngläsern mit verschiebbaren Muscheln für normalsichtige Benutzer abgestellte Konstruktion fehlt derzeit. Mit der Einfügung eines Distanzstückes in den Benützermodus „normalsichtig" sind die Nachteile behoben.
Heinrich Weidin
Heinrich Weidinger 90765 Fürth
Ronhofer Weg 31 6. März 2000
Füllelement
für Okularstutzen und Augenmuscheln
von Ferngläsern und Zielfernrohren.
Beschreibung
Für die Ausfüllung des Toleranzbereiches mittels eines formschlüssigen Füllelementes sind unterschiedliche Lösungen vorgesehen und wie folgt beschrieben.
1. Figur A: zeigt eine Seite des Gerätekörpers (1) mit dem verschiebbaren, herausgezogenen Stutzen (2) und dessen dadurch sichtbaren engeren Durchmesser (2a).
Figur B: zeigt eine Seite des Gerätekörpers (1) mit eingeschobenem Stutzen (2)
Figur C: Bei Verwendung flexiblen Materials wird das Füllstück (3) mit einem Schlitz (3a) längs geteilt, geöffnet und in den Bereich 2a des in die hintere Stellung gezogenen Okularstutzen federnd eingefügt.
Bei sehr dehnfähigem Material, wie Schaumgummi, ist eine Längsschlitzung nicht erforderlich, so dass das Füllelement über den größten Durchmesser des verschiebbaren Stutzens (2) in dessen durchmesserschwächeren Bereich 2a gezogen werden kann.
2. Figur D: Bei Verwendung festen Materials ist das Füllelement in zwei Halbschalen (3) geteilt, deren lichte Weite dem Stutzendurchmesser (2a) entspricht. Die beiden Halbschalen werden mittels Federring oder Gummiring der einer umlaufenden Nut (4b) versenkt ist, oder magnetisch, zusammen gehalten.
Figur E: Der obere und untere Abschluss des Füllelementes (3) ist dem jeweiligen Verlauf der Form der Stutzenvorderseite (Fig. 2b) und der Gerätehinterseite (1a) angepasst und ergibt den, im Beispiel schräg verlaufenden, erforderlichen formschlüssigen Sitz.
3. Soweit das optische Gerät von einem Brillenträger benützt wird, ist der Okularstutzen, bzw. die Augenmuschel nicht ausgezogen (Fig. B), um mit der Korrekturbrille an die hintere Okularlinse (5) heranrücken zu können und so das volle Sehfeld zu haben. Die Einfügung des Füllelementes in den Bereich 2a entfällt daher
Im Falle einer möglichen Trennung des Schiebestutzens vom Gerätegehäuse, kann eine Schlitzung oder Teilung des Füllstückes entfallen. Jedem möglichen vorgegeben Verlauf der Kontaktflächen kann wie unter 1. und 2. entsprochen werden.
Heinrich

Claims (1)

  1. Füllelement dadurch gekennzeichnet, dass es
    1. schlauchförmig und elastisch dehnbar ist.
    2. flexibel ist und einen Längsschlitz aufweist.
    3. aus zwei oder mehr starren Segmentschalen besteht.
    4. einen federnden Verschluss für die Auslegung nach Anspruch Nr. 2 und Nr. 3.
    5. an beiden Enden jedem Formverlauf anzupassen ist.
DE20004226U 2000-03-07 2000-03-07 Füllelement Expired - Lifetime DE20004226U1 (de)

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