DE2000394C - Getasteter Leseverstärker - Google Patents
Getasteter LeseverstärkerInfo
- Publication number
- DE2000394C DE2000394C DE19702000394 DE2000394A DE2000394C DE 2000394 C DE2000394 C DE 2000394C DE 19702000394 DE19702000394 DE 19702000394 DE 2000394 A DE2000394 A DE 2000394A DE 2000394 C DE2000394 C DE 2000394C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- amplifier
- constant current
- signal
- differential amplifier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 9
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen getasteten Leseverstärker mit zwei als Differentialverstärker zusammengeschalteten
und das zu verstärkende Signal an ihren Eingängen empfangenden Verstärkerelementen, deren
zwei Signalausgänge über jeweils eine Ausgangsimpedanz an eine gemeinsame Vorspannungsquelle angeschlossen
sind, und einer ersten Konstantstromschaltung, die einen ersten konstanten Strom aus der Vorspannungsquelle
über die Ausgangsimpedanzen und 5 über die beiden Verstärkerelemente zieht
Vorgespannte DitTerentialverstärker werden vielfach als Verstärker für ein Signal bestimmter Stromrichtung
in willkürlich zugänglichen magnetischen Speichern und für viele andere Zwecke benutzt.
Solche Verstärker dürfen auf starke Rauschimpulse und andere unerwünschte Eingangssignale nicht ansprechen,
wenn sie sich in ihrem Bereitschaftszustand befinden, müssen dagegen auf die gewünschten Eingangssignale
gut ansprechen, wenn sie in einen aktiven Verstärkungszustand, den sogenannten »Betriebszustand«
versetzt werden sollen.
Ein derartiger Verstärker eines Differentialspeichers ist verhältnismäßig starken Rauschsignalen während
des Schreib-Teils des Speicherzyklus ausgesetzt,
welcher den Verstärker, selbst wenn er sich in semem
Bereitschsftszustand befindet, zu sättigen bestrebt ist
Es muß daher ein Warte-Invervafl für den Verstärker
vorhanden sein, damit dieser wieder entsättigt werden kann, bevor er auf das verhältnismäßig kleine gewünschte
Speichersignal, das eine bestimmte Stromrichtung hat, während des Lese-Teils des Speicherzyklus
ansprechen kann.
Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht darin, die Verstärkerelemente so vorzuspannen,
daß sie im Bereitschaftszustand vollständig gesperrt sind. Dies hat jedoch den Nachteil, daß eine nicht unerhebliche
Zeitspanne und eine nicht unerhebliche Energie zur Umschaltung der Verstärkerelemente aus
dem vollständig gesperrten Zustand in einen Betriebszustand, in welchem das Verstärkerelement tatsächlich
ein einlaufendes Signal verstärken kann, zur Verfugung stehen muß.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Verstärker zu schaffen, der aus einem gegenüber
Stör- und Rauschsignalen unempfindlichen Bereitschaftszustand schnell in einen gut verstärkenden Betriebszustand
umschaltbar ist. Bei einem Verstärker der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe
gelöst durch eine zweite Konstantstromschaltung, die im Bereitschaftszustand des Differentialverstärkers
und über zwei von den Signalausgängen abzweigende und über je ein unipolares Element führende Nebenstromwege
einen zweiten konstanten Strom aus der Vorspannungsquelle durch die Ausgangsimpedanzen
zieht, und eine Umschalteinrichtung, die sowohl mit dem Differentialverstärker als auch mit den beiden
Nebenstromwegen verbunden ist und auf ein an ihrem Steuereingang empfangendes Tastsignal hin für
dessen Dauer den Strom von den Nebenstromwegen auf den Differentialverstärker umschaltet und diesen
dadurch in den Betriebszustand versetzt.
Das erfindungsgemäße Prinzip, den aus einer zusätzlichen Konstantstromschaltung kommenden
Strom nur für die Dauer eines besonderen Tastintervalls durch die Verstärkerelemente fließen zu lassen
und ihn während der übrigen Zeit über entsprechende Nebenstromwege um die Verstärkerelemente herumzuleiten,
ermöglicht ein besonders schnelles Umschalten vom Bereitschaftszustand in den Betriebszustand,
was für viele Anwendungsfälle eines Verstärkers von Vorteil sein kann. Im Bereitschaftszustand hält die
erste Konstantstromschaltung die Verstärkerelemente in einem schwachleitenden Zustand. Durch Rauschsignale,
die im Bereitschaftszustand auftreten, werden die Ströme durch die beiden Verstärkerelemente zwar
ungleich groß gemacht, jedoch wird dieser Einfluß durch ein gleichgroßes Übergewicht der Ströme
durch die beiden unipolaren Elemente kompensiert. Die Umschalteinrichtung, die vorzugsweise aus einem
weiteren Differentialverstärker als eigentliches Schaltglied und einer Vorspannschältung als vom Tastsignal
beaufschlagbare Eingangsstufe besteht, leitet den aus der zweiten Konstantstromschaltung gelieferten
Strom im Betriebszustand durch die Verstärkerelemente, so daß diese auf ein gewünschtes Eingangssignal
schnell ansprechen können.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert, welche
das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Verstärkers zeigt.
Ein insgesamt mit 10 bezeichneter Differentialver stärker enthält zwei Transistoren Q1 und Q2, deren
Basiselektroden an die Eingangsklemmen 12 angeschlossen sind. Die Transistoren Q1 und Q2 besitzen
je einen Kollektorwiderstand 14 bzw. 16, deren beide obere Klemmen an einen gemeinsamen Widerstand
18 einer ersten Quelle 20 einer Konstantstromschaltung angeschlossen sind. Die Emitter der Transistoren
Q1 und Q2 sind über kleine Widerstände 2' bzw.
22 an einen gemeinsamen Schaltungspunkt 23 angeschlossen,
dieser Schaltungspunkt 23 ist mit der Kollektorelektrode eines Transistors Q3 verbunden, der
mit einem Transistor Q4 zu einem weiteren Differentialverstärker
24 zusammengeschaltet ist
Die Emitter der Transistoren Q3 und Q4 sind über π
einen gemeinsamen Schaltungspunkt 25 an die Kollektoren eines Transistors Q5 angeschlossen. Der
Transistor Q5 ist das Stromsteuerelement einer ersten
Konstantstromschaltung, die im ganzen mit 26 bezeichnet ist und die Stromlieferungsklemmen 20 und
25 aufweist und einen Emitterwiderstand 27 sowie Vorspannungsklemmen 28 und 30 aufweist.
Die Kollektor-Ausgangselektroden der Transistoren Q1 und Q1 sind an die Ausgangsleitungen 31 und
32 angeschlossen. Zwei in nur einer Richtung leitfähige Schaltelemente (unipolare Elemente) oder Dioden
33 und 34 sind mit ihren Anoden an die betreffenden Ausgangsleitungen 31 und 32 angeschlossen,
während ihre Kathoden über eine gemeinsame Lei tung 36 an den Kollektor des Transistors Q4 gelegt jo
ist.
Die Transistoren Q3 und Q4 sind so geschaltet,
daß sie einen weiteren Differentialverstärker 24 bilden, in welchem entweder nur der eine oder nur der
andere der beiden Transistoren zu einem gegebenen Zeitpunkt Strom führt. Die Transistoren sind im Bereitschaftszustar.d
so vorgespannt, daß der Transistor Q3 gesperrt ist. während der Transistor Q4 leitend ist.
Dieser Bereitschaftszustand wird durch eine Span nung von weniger als 1 Volt an der Eingangsklemme
38 einer im ganzen mit 40 bezeichneten Vorspannschaltung aufrechterhalten.
Die Schaltung 40 enthält einen Transistor Q6, der
in Emitterfolgcachaltung angeordnet ist und einen insgesamt
mit 42 bezeichneten Emitter-Ausgangszweig besitzt, der eine Gleichstromausgangsklemme 43 und
eine entsprechend gewählte in ihrem Spannungsni veau verschiebbare Ausgangsklemme 44 aufweist.
Die Gleichstromausgangsklemme 43 ist über eine Diode 45 und über Leitungen 46 und 36 an die Kathoden
der Dioden 33 und 34 angeschlossen. Die ge ringe Spannung, die im Bereitschaftszustand an der
Ausgangsklemme 43 vorhanden ist, sperrt die Diode 45 und verhindert einen Stromfluß über die Leitung
46. Die Ausgangsklemme 44 ist an die Basiselektrode 5 des zum weiteren Differentialverstärker 24 gehörigen
Transistors Q3 angeschlossen.
Das im Bereitschaftszustand an der Ausgangs klemme 44 vorhandene Potential, das an der Basiselektrode
des Schalttransistors Q3 liegt, sperrt diesen Transistor und hält durch Differentialwirkung in dem
gemeinsamen Emitterzweig den Schalttransistor Q4
voll geöffnet. Wenn die Eingangsspannung an der Klemme 38 auf einen Wert von etwa 3 Volt steigt,
macht das Ausgangssigna! an der Klemme 44 des 6 Transistors Q6 den Schalttransistor Q3 stromdurchlässig.
Der Konstantstrom des Transistors Q5, der somit über den Transistor Q3 vom Transistor Q4 abgenommen
wird, sperrt diesen Transistor Q4. Gleichzeitig
wird das erhöhte Vorspannungssignal von der Ausgangsklemme 43 des Transistors Q6 über die Leitungen
46 und 36 zur Sperrung den Dioden 33 und 34 zugeleitet, sodaß diese keine kapazitive Belastung für
das Signal auf den Leitungen 31 und 32 darstellen.
Die beschriebene Schaltungsanordnung enthält somit den Differentialverstärker 10 mit Ausgangswiderständen
14 und 16, die von einer ersten Quelle 26 mit einer ersten Klemme 20 und einer zweiten
Klemme 25 mit einem konstanten Strom gespeist werden. Der über die Ausgangswiderstände 14 und 16
zugeführte Konstantstrom wird im Bereitschaftszustand durch den gesperrten Schalttransistor Q3 von
den Differentialverstärker-Transistoren Q1 und Q1
ferngehalten. Der über die Ausgangswiderstände 14 und 16 zugeführte Konstantstrom fließt dann über
die den Stromweg überbrückenden Dioden 33 und 34 und über den im Bereitschaftszustand leitenden
Schalttransistor Q4 zur zweiten Klemme 25 der Quelle 26. Venn jedoch ein positiver Impuls der
Basis des Transistors Q6 zugeführt wird, kehrt sich
der Leitungszustand der Schalltransistoren Q3 und Q4
um, sodaß der Konstantstrom von dem die Dioden 33 und 34 enthaltenden Stromzweig ferngehalten
wird und über die Differentialverstärkertransistoren O1 und Q1 fließt. Dies ist der Betriebszustand der
Schaltungsordnung.
Der Differentialverstärker 10 ist mit einer zweiten zusätzlichen Konstantstromschaltung 50 ausgerüstet,
welche die Stromlieferungsklemmen 20 und 23 aufweist und einen Transistor Q1 enthält, dessen Emitter
über einen Widerstand 51 an eine Vorspannungsklemme 28 angeschlossen ist, und dessen Basiselektrode
an die Klemme 30 einer Vorspannungsquelle angeschlossen ist. Die insgesamt mit 50 bezeichnete
zweite Konstantstromquelle mit Einschluß des Transistors Q1 ist so geschaltet, daß stets ein Strom von
der Klemme 20 über die Ausgangswiderstände 14 und 16 und über die Transistoren Q1 und Q2 zur
Klemme 23 fließt. Der Betrag dieses von der Konstantstromqueüe 50 gelieferten Stromes wird vorzugsweise
etwa 20% kleiner als der von der ersten Kon
stantstromquelle 26 mit dem Transistor Q3 gelieferten
Stromes bemessen. Der ganze durch die Ausgangswiderstände 14 und 16 fließende Strom ist stets gleich
der Summe der von den beiden Konstantstromquellen 26 und 50 gelieferten Ströme.
Die Ausgangssignale des Differentialverstärkers 10 auf den Leitungen 31 und 32 sind an die Eingänge
des Verstärkers, der logischen Schaltung und der Schwellwertstufe, die nicht mit dargestellt sind, angeschlossen.
Beim Betrieb der dargestellten Schaltungsanordnung werden Signale von einem Speicher oder einer
anderen Signalquelle an die Eingangskbmmen 12 des Differentialverstärkers geleitet. Auf einer derartigen
Leitung sind normalerweise Rauschsignale sowie hohe Spannungen, die während des Schreib-Teils des
Speicherzyklus induziert werden, vorhanden. Diese Rauschspannungen sättigen oder übersteuern die
Differentialverstärker-Transistoren Q1 und Q2 und
ebenso die Transistoren in den nachfolgenden Stufen, so daß ein Erholungsintervall eingeschaltet werden
muß, bevor die Transistoren in einen Zustand zurückkehren, in welchem sie auf die verhältnismäßig schwachen
Signale ansprechen können, welche während-des Lese-Teils des Speicherzyklus vorhanden sind.
Während des mit Rauschsignalen behafteten Teils des Speicherzyklus wird den Transistoren ß, und Q2
lediglich von der zweiten Konstantstromquelle 50 Strom, zugeführt und der Strom der ersten Konstantstromquelle
26 wird lediglich über die Dioden 33 und 34 geleitet. Unter diesen Bedingungen hat das an den
Transistoren ß, und Q2 liegende Rauschsignal nur
eine begrenzte Wirkung auf den Stromdurchgang in den beiden Transistoren, da von der zweiten Konstantstromquelle
nur ein begrenzter Strom geliefert wird. Jedoch wird wegen des durch das Rauschen
hervorgerufenen Stromungleichgewichts in den Transistoren Qx und Q1 kein Ausgangssignal-Ungleichgewicht
auf den Ausgangssignalleitungen 31 und 32 erzeugt. Dieses Ungleichgewicht der Ausgangssignale tritt des- π
halb nicht auf, weil gleiche und entgegengesetzt gerichtete Signale in den Strömen durch die Dioden 33 und 34
automatisch hervorgerufen werden.
Wenn beispielsweise eine Schreib-Rauschsignalspitze an den Eingangsklemmen 12 im Transistor Q1
einen höheren Strom hervorruft, und somit der Transistor Q2 einen geringeren Teil des vom Transistor Q1
herrührenden Konstantstroms führt, besteht eine Tendenz zur Spannungsverminderung auf der Ausgangsleitung
31 und eine Tendenz zum Spannungsanstieg auf der Ausgangsleitung 32. Wenn die Spannung auf
der Ausgangsleitung 32 ansteigt, fließt ein größerer Strom durch die Diode 34 und ein geringerer Strom
durch die Diode 33, da der Gesamtstrom durch diese beiden Dioden durch die Konstantstromquelle 26 festgelegt
ist. Eine Zunahme des Stromes durch den Transistor Q1 ruft eine entsprechende Abnahme des
Stromes durch die Diode 33 hervor und die Summe der Ströme durch den Transistor ß, und die Diode
33 bleibt konstant. Da die Summe dieser Ströme konstant bleibt, und da die Summe der Ströme den Ausgangswiderstand
14 durchfließt, ist die Signalspannung auf der Ausgangsleiturig 31 ebenfalls konstant
und unabhängig von dem Rauschsignal am Eingang.
Gleicher Weise führt die gleichzeitig auftretende Stromabnahme im Transistor Q2 zu einer gleich großen
und kompensierenden Stromzunahme durch die Diode 34, so daß die Signalspannung auf der Ausgangsleitung
32 vom Rauschsignal unbeeinflußt bleibt.
Die beschriebene Ausschaltung des Eingangsrauschens der Schaltung wird durch eine Anordnung erreicht,
bei welcher die DifFerentialverstärker-Transistoren Q1 und Q2 im Bereitschaftszustand in leitendem
Zustand gehalten werden. Die Transistoren können daher sehr schnell auf das gewünschte Eingangssignal
ansprechen, indem man den Differentialverstärker 24 befähigt, einen zusätzlichen Konstantstrom von der
Quelle 26 durch die Verstärkertransistoren Q1 und
Q2 zu leiten. Es ist also nicht notwendig, die Transi
stören ß, und Q2 durch das ganze Spannungsinter
vall zwischen dem nichtleitenden Zustand und dem leitenden Zustand hindurchzusteuern.
In einem gewählten Zeitpunkt während des Lese Teils des Speicherzyklus, wenn an den Eingangsklem
men 12 ein Signal bestimmten Vorzeichens auftritt, wird ein Betätigungsimpuls der Eingangsklemme 38
zugeführt und macht über den Transistor Q6 den Differentialschalttransistor Q3 stromdurchlässig. Hier
durch wird der Schalttransistor Q4 selbsttätig gesperrt
Unter diesen Umständen wird das Eingangssignal durch die Transistoren. Q1 und Q2 voll verstärkt und über die
Ausgangsleitungen 31 und 32 an den folgenden Teil der Schaltungsordnung weitergegeben.
Obgleich wegen der Sperrung des Schalttransistors ß4 kein Strom durch die Dioden 33 und 34 fließt,
können diese Dioden doch eine unerwünschte kapazi tive Belastung des gewünschten Eingangssignals auf
den Ausgangsleitungen 31 und 32 darstellen. Diese Belastungswirkung wird gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung durch die Zuführung des Betätigungs signals über die Diode 45 und über die Leitungen 46
und 36 an die Kathoden der Dioden 33 und 34 ver mieden. Das Betätigungssignal hat daher eine größere
positive Signalamplitude, welche die Dioden im Sinne einer Sperrung stärker vorspannt, so daß diese eine
viel höhere kapazitive Belastung des gewünschten Si gnals auf den Ausgangsleitungen 31 und 32 darstel
len.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Getasteter Leseverstärker mit zwei als Differentialverstärker zusammengeschalteten und das zu
verstärkende Signal an ihren Eingängen empfangenden Verstärkerelementen, deren zwei Signalausgänge
über jeweils eine Ausgangsimpedanz an eine gemeinsame Vorspannungsquelle angeschlossen
sind, und einer ersten Konstantstromschaltung, die einen ersten konstanten Strom aus der
Vorspannungsquelle über die Ausgangsimpedanzen und über die beiden Verstärkerelemente zieht,
gekennzeichnet durch eine zweite Konstantstromschaltung (26), die im Bereitschaftszustand
des Differentialverstärkers (10) über zwei von den 1; Signalausgängen (31, 32) abzweigende und über je
ein unipolares Element (33, 34) führende Neben- ' stromwege einen zweiten konstanten Strom aus
der Vorspannungsquelle (20) durch die Ausgangsimpedanzen (14, 16) zieht, und eine Umschalteinrichtung
(24, 40, 42), die sowohl mit dem Differentialverstärker als auch mit den beiden Nebenstromwegen
verbunden ist und auf ein an ihrem Steuereingang (38) empfangenes Tastsignal hin für dessen
Dauer den Strom von den Nebenstromwegen auf den Differentialverstärker umschaltet und diesen
dadurch in den Betriebszustand versetzt.
2. Getasteter Leseverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalt einrieb
tung (24, 40, 42) als Schaltglied einen weiteren Differentialverstärker (24) enthält
3. Getasteter Leseverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Umschalteinrichtung
(24, 40, 42) eine über den Steuereingang (38) von dem Tastsignal beaufschlagbare Vorspannschaltung
(40) enthält, die mit eicem ersten Ausgang (44) auf den Eingang des weiteren Differentialverstärkers
(24) gekoppelt ist
4. Getasteter Leseverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Vorspannschaltung
(40) einen zweiten Ausgang (46) besitzt, der mit den unipolaren Elementen (33, 34) derart gekoppelt
ist daß er sie bei Empfang des Tastsignals in Sperrichtung vorspannt.
45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78947069A | 1969-01-07 | 1969-01-07 | |
US78947069 | 1969-01-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2000394A1 DE2000394A1 (de) | 1970-08-27 |
DE2000394B2 DE2000394B2 (de) | 1972-08-24 |
DE2000394C true DE2000394C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3200894C2 (de) | ||
DE3036877C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Abfühlen von Übergängen zwischen zwei Werten eines Eingangssignals | |
DE1424528A1 (de) | Leseschaltung mit erhoehter Ablesegeschwindigkeit fuer den eine magnetisierbare Oberflaeche spurweise abtastenden,bewickelten Lesekopf eines Oberflaechenspeichers | |
DE2610177A1 (de) | Fuehlerverstaerker mit drei moeglichen betriebszustaenden zum anschluss an datenvielfachleitungen | |
DE3142558A1 (de) | Nulldurchgangs-detektor, insbesondere fuer rufstromanschalteanordnungen in fernsprechanlagen, vorzugsweise fernsprechnebenstellenanlagen" | |
DE2416534A1 (de) | Komplementaer-symmetrische verstoerkerschaltung | |
DE1164471B (de) | Regelbarer Impuls-Verstaerker fuer Datenverarbeitung | |
DE2000394C (de) | Getasteter Leseverstärker | |
DE1574496C3 (de) | Symmetrische Digital-Anzeigeschaltung | |
EP0017730B1 (de) | Gegengekoppelter Differentialverstärker | |
DE2447451A1 (de) | Digitalsignaluebertragungsanordnung | |
EP0735493A1 (de) | Bus-Treiberschaltung | |
DE2000394B2 (de) | Getasteter leserverstaerker | |
DE2056078C3 (de) | Rückgekoppelter Verriegelungsschalter | |
DE1116724B (de) | Leseverstaerker fuer Matrixspeicher | |
DE2049445C3 (de) | ||
DE1959990C (de) | Abfühlschaltung | |
DE1499674B2 (de) | Speicheranordnung für Binärdaten | |
DE1218525B (de) | Verstaerker mit umschaltbarem Verstaerkungsgrad | |
DE1911959A1 (de) | Triggerschaltung | |
DE3535882A1 (de) | Schaltungsanordnung zur signalverstaerkung | |
DE1922544C3 (de) | Binäre Verknüpfungsschaltung | |
DE3131956C2 (de) | Schaltstufe | |
DE2004128A1 (de) | Spitzendetektor | |
DE1159504B (de) | Logische Schaltungsanordnung, die fuer mindestens zwei verschiedene Werte eines Eingangssignals zwei diskrete Werte eines Ausgangssignals liefert, mit Tunneldioden und Transistoren |