DE200033C - - Google Patents

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DE200033C
DE200033C DENDAT200033D DE200033DA DE200033C DE 200033 C DE200033 C DE 200033C DE NDAT200033 D DENDAT200033 D DE NDAT200033D DE 200033D A DE200033D A DE 200033DA DE 200033 C DE200033 C DE 200033C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

bet, cfafon hvni Ib.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 200033 KLASSE 50e. GRUPPE
Sobald es sich darum handelt, Stoffe zu sammeln, welche durch Maschinen in fein zerteilten Zustand überführt wurden, besteht das in den Hüttenwerken gewöhnlich angewendete Verfahren darin, in der Nähe der betreffenden Werkzeuge oder Maschinen Saugöffnungen anzubringen, die durch Leitungen mit einer Saugvorrichtung in Verbindung stehen. Die auf diese Weise angesaugten Stoffe gehen durch die Saugvorrichtung hindurch, die sie in einen Raum befördert, welcher zu deren Aufnahme eingerichtet ist.
Dieses Verfahren hat zahlreiche Mißstände.
Einmal werden die Stoffe beim Passieren der Leitungen und der Saugvorrichtung häufig mehr oder weniger in ihrer Zusammensetzung verschlechtert. Weiterhin ist es erforderlich, für jede Maschine oder Maschinengruppe einen besonderen Sauger und einen besonderen Aufnahmeraum anzuordnen, wenn beabsichtigt ist, die durch die einzelnen Gruppen verarbeiteten Stoffe getrennt zu sammeln oder zu kontrollieren. Endlich erfordern die Leitungen und die Sauger, in welchen die Stoffe zirkulieren, eine sehr häufige Reinigung, und trotzdem sind bei gewissen Stoffen Störungen zu befürchten.
Der Apparat nach der Erfindung bezweckt
nun die Beseitigung dieser Übelstände. Zu diesem Zweck ist der Durchgang der Stoffe durch den Sauger hindurch vermieden, indem der Apparat in der Nähe jeden Werkzeugs bzw. Gruppe von Werkzeugen angeordnet und an die Leitung eines einzigen Saugers für eine größere Anzahl von Maschinen angeschlossen wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht mit der Antriebsvorrichtung in teilweisem Horizontalschnitt, während
Fig. 3 einen Vertikalschnitt senkrecht zur Achse darstellt.
Fig. 4 und 5 erläutern schematisch verschiedene Anwendungsweisen des neuen Apparates.
Der Apparat nach der Erfindung, der an irgend einem Punkte einer Leitung zwischen der Saugvorrichtung und der Arbeitsmaschine eingeschaltet ist, besteht im wesentlichen aus einem sich drehenden gelochten Zylinder 1, welcher mit einem Teil seiner zylindrischen Oberfläche sich durch die staubführenden Leitungen 5, 2 hindurchbewegt. Die Enden der Leitungen, welche sich gegen die äußere und innere Fläche des Zylinders legen, sind ' derart erweitert, daß sie den gelochten Zylinder bis ungefähr zur Mitte umfassen. Die Durchdringungsflächen sind durch Laschen 3 aus Leder, Tuch oder irgend einem anderen geeigneten Material abgedichtet, die soviel wie möglich den Zutritt der äußeren Luft in die Leitung verhindern. Unter dem Zylinder ι bewegt sich ein endloses Band 4, dessen Geschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwin-
digkeit des Zylinders ist. Diese Geschwindigkeit verändert sich je nach der Natur der Produkte. Die durch das Rohr 5 angesaugten Stoffe schlagen sicli durch die Saugwirkung an dem Teil 6, 7 der Oberfläche des Zylinders ι nieder" Dort werden sie durch die Saugwirkung gehalten und bei der Drehung des Zylinders 1 aus der Leitung 5, 2 durch einen schmalen Schlitz herausgezogen. Sobald sie von der Saugwirkung frei werden, fallen sie auf das endlose Tuch und können dann leicht in Säcken, Wagen oder anderen geeigneten Behältern aufgesammelt werden, oder sie können auch ohne Unterbrechung durch das endlose Tuch einer anderen Maschine zugebracht werden, wenn eine weitere Verarbeitung des gesammelten Stoffes notwendig ist.
Die Fig. 4 zeigt schematisch drei derartige Apparate ia, ib, ic, welche gestatten, die durch einen einzigen Sauger angesaugten Stoffe getrennt zu sammeln, welche von drei Gruppen von je vier Maschinen 8 herrühren. Die Apparate sind zur Erleichterung der Kontrolle an demselben Platz aufgestellt.
Ein einziger Apparat kann auch alle angesaugten Stoffe einer unbeschränkten Anzahl von Werkzeugen oder Maschinen aufsammeln, und zwar mit Hilfe eines einzigen Saugers, wie dies z. B. in Fig. 5 schematisch dargestellt ist.
Das endlose Band 4 kann durch irgendwelche anderen sammelnden oder transportierenden Organe ersetzt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Abscheiden und Sammeln von in Luft ο. dgl. fein zerteilten Stoffen, gekennzeichnet durch einen hohlen Zylinder (1) mit gelochter Wandung, welcher sich zwischen zwei Rohren dreht, deren Ränder gegen seine äußere und innere Fläche luftdicht abgedichtet sind, wobei das eine Rohr (5) mit der Abgabestelle der Stoffe und das zweite (2), welches umgebogen ist und durch das offene Ende des Zylinders hindurchgeht, mit einem Sauger in Verbindung steht, während die auf der Außenfläche des Zylinders zurückgehaltenen Stoffe bei der Drehung des Zylinders durch einen schmalen Schlitz aus dem Zuleitungsrohr austreten und niederfallen, sobald sie der Saugwirkung nicht mehr unterworfen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter dem Zylinder (1) ein endloses Transportband (4) läuft, welches sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders bewegt und die Stoffe aufsammelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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