DE20001122U1 - Schließfach-Anordnung, insbesondere im Bankwesen - Google Patents

Schließfach-Anordnung, insbesondere im Bankwesen

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DE20001122U1 DE20001122U DE20001122U DE20001122U1 DE 20001122 U1 DE20001122 U1 DE 20001122U1 DE 20001122 U DE20001122 U DE 20001122U DE 20001122 U DE20001122 U DE 20001122U DE 20001122 U1 DE20001122 U1 DE 20001122U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/06Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Schließfach-Anordnung, vorzugsweise im Bankwesen
Die Erfindung betrifft eine Schließfach-Anordnung mit in zumindest einem Regal angeordneten Fächern zur gesicherten Aufbewahrung und gesicherten Entnahme und Einlagerung von Gegenständen in oder auf Ablagen, insbesondere in Kassetten oder dergleichen, vorzugsweise von Wertgegenständen, Dokumenten, Banknoten und/oder dergleichen im Bankwesen.
Bei bekannten Bank-Schließfachanlagen im Tresorraum einer Bank sind üblicherweise drei Sicherheitsbarrieren zu überwinden, will ein Bankkunde zu seinem Schließfach gelangen:
Erstens: Eine (erste) Eingangstür zum Tresorraum mit Schlüssel und Videoüberwachung. Der Bankmitarbeiter kennt den Schließfachbesitzer, oder es muß sich der Schließfachbesitzer ausweisen. Der Vorgang wird mit Unterschrift protokolliert.
Zweitens: Eine (zweite) Stahltür zum Tresorraum mit Schlüssel und Videoüberwachung und Gegensprechanlage.
Drittens: Schließfachöffnung mit zwei unabhängigen Schlüsseln (Bankmitarbeiter und Schließfachbesitzer).
Von Nachteil ist, daß sich nur ein Bankkunde im Tresorraum aufhalten kann. Oft sind die Tresorräume im Keller angeordnet, und es ist mühsam, sie durch alle Sicherheitsbarrieren zu erreichen. Ein Bankmitarbeiter muß die gesamte Zeit dabei sein, den Bankkunden vom Schalter bis zum Tresor begleiten, warten, bis der Kunde seinen Vorgang in seinem Schließfach erledigt hat und dann den Bankkunden zurück begleiten.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Schließfach-Anordnung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit Hilfe einfacher Maßnahmen bei einer Schließfachbenutzung eines Kun
den bzw. Schließfachbenutzers ein Bankkunde bzw. Schließfachbenutzer bei Einhaltung hinlänglicher Sicherheitsvorkehrungen auf einfache Weise diskreten Zugriff zu seinem Fach hat.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Abspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Schließfach-Anordnung das Regal mit den Fächern einschließlich der transportablen Ablagen, insbesondere Kassetten, Tabletts, Paletten, Geldbomben, zusammen mit einem automatischen Regalbediengerät in einem einbruchgesicherten Bereich untergebracht sind, wobei das automatische Regalbediengerät zum Teil auch außerhalb des einbruchgesicherten Bereichs liegen kann, und es transportiert das Regalbediengerät allein oder zusammen mit zusätzlichen Transportmitteln ausgewählte Ablagen, insbesondere Kassetten, Tabletts, Paletten oder Geldbomben, gegebenenfalls nebst Inhalt bzw. eingelagerter Gegenstände vom Regal zu einem Bedie-0 nungsbereich außerhalb des einbruchgesicherten Bereichs und vom Bedienungsbereich zum Regal.
Unter einem einbruchgesicherten Bereich ist auch ein für eine Person schwer zugänglicher Bereich zu verstehen, z. B. der mit einem Schließfach-Regal ausgestattete hoch gelegene Wandabschnitt im Bereich der Decke einer Halle, insbesondere einer Bahnhofs-, Flughafen- oder einer Lagerhalle in Supermärkten oder dergleichen. Entsprechend ist die Erfindung nicht nur im Bankgewerbe, sondern auch in öffentlichen Bereichen wie Bahnhöfen, Flughäfen, Supermärkten und dergleichen realisierbar.
Vorzugsweise ist das Regalbediengerät durch eine zentrale elektronische Steuereinheit angesteuert, welche vorzugsweise auch im einbruchgesicherten Bereich angeordnet ist. Die elektronische Steuereinheit kann eine unabhängige Stromversorgung bzw. eine redundante Ersatzsteuerung besitzen.
Ein besonders vereinfachte Schließfach-Anordnung ergibt sich, wenn die Ablagen, wie Kassetten, offene Behältnisse und/oder nicht verschlossen in den Fächern des Regals angeordnet sind. Durch den Automatisierungsvorgang der Schließfachbenutzung kann nämlich gegebenenfalls auf diverse Einzelschlösser bei den Schließfächern verzichten werden, um Einbaukosten zu sparen, sofern nicht aus Sicherheits- und Diskretionsgründen, zum Beispiel bei der Bank, zwei unabhängige Einzelschlösser bei einem Schließfach nach wie vor von Vorteil sind, so daß auch die Bank allein nicht Zutritt zum Schließfach eines Kunden hat.
Der Bedienungsbereich ist bevorzugt eine sichtgeschützte Bedienungszelle oder ein vorzugsweise verschließbarer Raum für eine Bedienungsperson des Regals, insbesondere für eine legitimierte Benutzungsperson eines Schließfachs des Regals.
Die Bedienungszelle oder der Raum zum einbruchgesicherten Bereich besitzt aus Sicherheitsgründen zweckmäßigerweise eine einzige Verbindungsöffnung, deren Querschnitt in etwa der Außenkontur einer Ablage nebst Inhalt, insbesondere einer Kassette, entspricht. Eine derartige kleine Öffnung kann von einer unbefugten Person nicht für ein Durchkommen mißbraucht werden.
Es können mehrere individuelle Bedienungsbereiche vorzugsweise in nebeneinander liegender Anordnung vorgesehen sein, die vom Regalbediengerät über die elektronische Steuereinheit quasi-simultan ansteuerbar sind.
Der einbruchgesicherte Bereich besitzt bevorzugt einen einbruchgesicherten Servicezugang bzw. eine einbruchgesicherte Tür, welche - wie bereits bekannt - durch Videokamera überwacht sein kann.
Das Regalbediengerät ist ein mobiles, kraftangetriebenes Gerät und vorzugsweise auf Schienen geführt.
Das Regalbediengerät besitzt zweckmäßigerweise zumindest eine raumbewegliche, vorzugsweise höhenverstellbare Ablagenaufnahme, insbesondere Kassettenaufnahme, Tablett- oder Palettenaufnahme oder Geldbombenhalterung, wobei jede individuelle Ablage eines Fachs des Regals durch das Regalbediengerät über die elektronische Steuereinheit ansteuerbar und die Ablagenaufnahme vor einer gewünschten Ablage positioniert werden kann.
Das Regalbediengerät weist bevorzugt auch kraftangetriebene Entnahme- und/oder Einlagerungsmittel für eine automatische vorzugsweise im wesentlichen horizontale Entnahme/Einlagerung einer ausgewählten Ablage aus dem Regal auf die positionierte Ablagenaufnahme des Regalbediengeräts bzw. von der positionierten Ablagenaufnahme in das Regal auf.
Die kraftangetriebenen Entnahmemittel sind vorzugsweise in Ziehtechnik ausgebildet sind, d.h. mit einem ausfahrbaren Andockstift, der eine angedockte ausgewählte Ablage aus dem Regal auf die Ablagenaufnahme zieht, und umgekehrt entsprechend wieder die Ablage von der Ablagenaufnahme in das Regal einlagern kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Fächer/Ablagen des Regals schräg bis senkrecht zur Horizontalen, vorzugsweise in Richtung zum positionierten Regalbediengerät leicht geneigt, angeordnet sind, und die schräg bis senkrecht angeordneten Ablagen durch ihr Eigengewicht im Regal in die ausgerichtete Ablagenaufnahme eines positionierten Regalbediengeräts selbsttätig verschieblich oder rollbar und in der Ablagenaufnahme feststellbar sind, wobei die Fächer des Regals betätigbare Stopper aufweisen, die nicht ausgewählte bzw. aufbewahrte Ablagen in den Fächern des Regals zurückhalten.
Eine besonders gesicherte Schließfach-Anordnung sieht vor, daß das Regalbediengerät nur über zumindest zwei unterschiedliche, unabhängige Sperr- bzw. Identifikationsmittel, insbesondere Transponder, Kryptochips, Magnetkarten, Zahlencodes, Barcodes, biologische Identifikationsmittel wie Fingerabdruck, Iriserkennung, Netzhauterkennung, Gesichtserkennung, Stimmerkennung, über die elektronische Steuereinheit betätigbar ist, wobei das eine bzw. erste Identifikationsmittel Identifikationsmerkmale des Regalfach-Benutzers und das andere bzw. zweite Identifikationsmittel Identifikationsmerkmale des Betreibers der Schließfach-Anordnung enthält.
In einem weiteren Sicherheitsschritt durchfährt vorzugsweise das "betätigte Regalbediengerät im einbruchgesicherten Bereich zumindest eine Uberprüfungsschleuse, die beide vorgenannten Identifikationsmittel in Verbindung mit einem Kassetten-Identifikationsmittel, insbesondere einem Kassetten-eigenen Transponder, überprüft und vorzugsweise das Regalbediengerät bei Fehlerfeststellung außer Betrieb setzt und/oder ein Alarmsignal auslöst.
Auch kann vorgesehen sein, daß eine Mehrfach-Falschbedienung des Regalbediengeräts eine Sicherheitsschaltung der elektronischen Steuereinheit das Regalbediengerät außer Betrieb setzt und einen Alarm auslöst.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme ist, in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Ablagenaufnahme des Regalbediengeräts durch eine Sicherheitsschaltung in der elektronischen Steuereinheit in eine hochgehobene Sicherheitsstellung zu fahren und dort zu blockieren, zumeist mit Alarmauslösung, bis beispielsweise die Gefahr eines Einbruchs beseitigt ist.
Im einbruchgesicherten Bereich bzw. Tresorraum einer Bank können je nach Größe und Lage der örtlichen Gegebenheiten die unterschiedlichsten Regalanordnungen und Laufwege eines oder
mehrerer Regalbedienungsgeräte in einer oder mehreren Ebenen bzw. Geschossen, dann unter Zwischenschaltung von weiteren Transportmitteln wie Aufzügen und Rohrpostanlagen, realisiert sein.
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Insbesondere können zumindest zwei Rücken an Rücken angeordnete Regale als Doppelregal vorgesehen sein, das wenig Einbauraum beansprucht und eine hohe Lagerkapazität besitzt.
Generell können die Regale bis zur Decke eines Tresorraums gezogen sein, d.h. deutlich höher als bekannte Schließfächer. Durch die Automation des Regalbediengeräts kommt es auf Mannhöhe einer Benutzungsperson für einen erleichterten Zugriff des Benutzers nicht an. Entsprechend können überhaupt bei großen Raumhöhen - wie bereits gesagt - die Schließfächer nur "unter der Decke" angeordnet werden. Dies schafft zusätzlichen Raum im Bodenbereich und, was besonderer Vorteil ist, eine erhöhte oder zumindest ausreichende Sicherheit. Ein Einbrecher oder Dieb kann dann nicht ohne weiteres die Schließfächer erreichen. Derartige Schließfach-Anordnungen - auch in abgewandelter Form - sind - wie bereits gesagt - beispielsweise in Bahnhofshallen oder Flughäfen der Hallendecke denkbar, mit oder ohne Benutzerkabine am Boden. Komplett offene Schließfächer, nur in großer Höhe gelagert, können dann mit Koffern, Handtaschen oder dergleichen auch in Bahnhöfen oder Flughäfen bestückt werden. Nur die legitimierte Benutzerperson eines Schließfach kann den Regalautomat bedienen. Der große Publikumsverkehr in Bahnhofs- oder Flughafenhallen (und regelmäßige Polizei-Streifen) sorgen dafür, daß ein Dieb kaum mit Leiter oder dergleichen sich in aller Öffentlichkeit fremder Koffer, etc. bemächtigt.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß mehrere Regalbediengeräte in einer geschlossenen Umlaufbahn im einbruchgesicherten Bereich vorgesehen sind, wobei die Umlaufbahn vorzugsweise nur in einer einzigen Richtung von dem/den
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Regalbedienungsgerät(en) durchfahren wird.
Die vorgenannten zusätzlichen Transportmittel können insbesondere eine Rohrpostanlage dann sein, wenn mehrere Stockwerke von Tresorraum beispielsweise zum Kassaraum einer Bank zu überbrücken sind, um z.B. eine Geldbombe mit abgezähltem Banknoten-Inhalt oder dergleichen automatisch vom Hochsicherheitstrakt einer Bank zum Kassaraum oder einem anderen Bankschalter zu transportieren. Sicherheitsschaltungen können zusätzlich vorgesehen sein, z.B. ein zeitverzögerter Transport von großen Geldmengen per Geldbombe, um beispielsweise bei einem Banküberfall Zeit für Gegenmaßnahmen gegen Bankräuber zu gewinnen. Die Sicherheitsschaltung blockiert dann in der Regel die Gesamtanlage, einschließlich die zusätzlichen Transportmittel, und aktiviert ein Alarmsignal.
Auch kann zur Erhöhung der Sicherheit und zur Reproduzierbarkeit von Schließfach-Bewegungen die elektronische Steuereinheit Aufzeichnungsmittel besitzen, die jeden elektronische Zugriff zur Schließfach-Anordnung und/oder jeden Zutritt einer Person in den abgesicherten Bereich aufzeichnet bzw. protokolliert, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von optischen Geräten wie Videokameras.
Durch die Erfindung ist mithin insbesondere ein gesicherter, diskreter, komfortabler, leicht zugänglicher Bearbeitungsraum für einen Bankkunden realisierbar. Der Bearbeitungsraum liegt vornehmlich nicht im Keller des Bankgebäudes und ist örtlich von den Schließfächern getrennt, was Sicherheit schafft. Nach Eintragung (Unterschrift, Transponder) sperrt ein Bankmitarbeiter den Bearbeitungsraum auf. Der Bankkunde kann über ein Eingabegerät mit Eingabe zumindest eines Identifikationsmerkmals (biologisches Merkmal, Kennziffer und/oder dergleichen), insbesondere durch Einführen seiner Identifikationskarte, und mit Eingabe eines Bank-Identifikationsmerkmals das Regalbediengerät aktivieren und dem herangefahrenen Regalbediengerät durch die Verbindungsöffnung zwei unabhängige Sperrmittel,
wie z.B. Transponder (Kryptochips) übergeben: das Bank-Sperrini ttel, insbesondere den Bank-Transponder und das individuelle Kunden-Sperrmittel, insbesondere den Kunden-Transponder. Mit dieser Bestückung fährt das Regalbediengerät zum Fach des Kunden. Dort wird die Kundenkassette erkannt, gegebenenfalls aufgesperrt, aus dem Regal in das Regalbediengerät übergeführt und durch das Regalbediengerät zum Bearbeitungsraum des Kunden gefahren, wobei auf dem Weg zum Kunden eine Überprüfungsschleuse passiert wird, die die aus dem Regal entnommene Kassette anhand eines auf der Kassette angeordneten Kassetten-eigenen Transponders oder dergleichen überprüft und erst dann nach positivem Ergebnis durch die Verbindungsöffnung ausschiebt. Der Kunde kann dann seinen Schließfach-Vorgang diskret in seinem Bearbeitungsraum erledigen. Das Einlagern der Kassette erfolgt analog zur Auslagerung. Die bearbeitete Kassette wird in der Uberprüfungschleuse überprüft und dann wieder im Regal eingelagert. Nach Abschluß der Einlagerungsvorgang gibt das Regalbediengerät die Sperrmittel, insbesondere Transponder, wieder frei. Der Bankkünde entnimmt die beiden Sperrmittel, insbesondere die beiden Transponder, und erhält auch die Identifikationsmerkmale, insbesondere seine Erkennungskarte und die der Bank, zurück. Beide Sperrmittel nebst Bank-Identifikationskarte liefert der Bankkunde am Bankschalter ab. Alle Transaktionen werden automatisch mitprotokolliert.
Die beiden Sperrmittel der Bank und des Kunden können auch herkömmliche Schlüssel sein. In diesem Fall transportiert das Regalbediengerät die Schlüssel zum ausgewählten Kundenfach und sperrt dieses automatisch auf.
Sind mehrere Bearbeitungsräume vorhanden, können mehrere Bankkunden gleichzeitig ihr Schließfach bearbeiten, was weniger Wartezeit für die Kunden bedeutet.
Zusammenfassend ergeben sich folgende Vorteile.
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1) Automatisiertes, gesichertes Anliefern der Kassette in einen diskreten Raum
2) Komfortabler, gesicherter, diskreter Zugang zum Bearbeitungsraum
3) Gleichzeitiges Arbeiten mehrerer Kunden mit verkürzter Wartezeit
4) Trennung des Kunden von den restlichen Schließfächern (Sicherheit)
5) Kein oder nur ein Bankmitarbeiter nötig 6) Automatische Protokollierung von Zugriffen
7) Prüfung der Sicherheit vor der Zustellung (Kontroll- oder Überprüfungsschleuse)
8) Automatisierung von Zutrittsberechtigungen
9) Geringer Flächenbedarf durch hohes automatisch beschickbares Schließfachregal
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert/ es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schließfach-Anordnung mit einem automatischen Regalbediengerät in einer Draufsicht,
Figur 2 einen Ausschnitt der Schließfach-Anordnung nach Figur 1 in einer vergrößerten Darstellung,
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Figur 3 das Regalbediengerät nach Figur 1 in einer schematischen Seitenansicht zusammen mit der Frontseite eines Teils eines Regals der Schließfach-Anordnung, und
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Figur 4 eine andere Ausfuhrungsform einer Schließfach-Anordnung in einer Ansicht ähnlich Figur 1.
Gemäß Figur 1 umfaßt eine Schließfach-Anordnung 1 einer Bank ein Regal 2 mit Fächern zur gesicherten Aufbewahrung und gesicherten Entnahme und Einlagerung von Gegenständen in Ablagen in Form von Kassetten 3, vorzugsweise von Wertgegenständen in Form von Dokumenten, Banknoten und/oder dergleichen.
Die Fächer des Regals 2 sind nebeneinander und übereinander angeordnete und gegen die Horizontale in einem Winkel von ca. 15° zur Regalfrontseite hin nach unten geneigt. In den Fächern befinden sich Kassetten 3, offene oder geschlossene Schubläden, Tabletts, Geldbomben oder dergleichen, die gegen nicht veranschaulichte Stopper an einer neigungsunteren Stelle des Regals 2 anschlagen und mithin nicht nach unten aufgrund ihres Eigengewichts aus der Regalfront herausrutschen können.
Das Regal 2 mit den Fächern einschließlich der transportablen Kassetten 3 oder dergleichen sind zusammen mit einem automatischen Regalbediengerät 4 in einem einbruchgesicherten Bereich 5 untergebracht, wobei das Regalbediengerät 4 allein oder zusammen mit zusätzlichen Transportmitteln ausgewählte Kassetten 3, Tabletts oder Geldbomben nebst Inhalt bzw. eingelagerter Gegenstände vom Regal 2 zu einem Bedienungsbereich 6 außerhalb des einbruchgesicherten Bereichs 5 und von dort wieder zurück zum Regal 2 transportiert.
Das Regalbediengerät 4 wird durch eine zentrale elektronische Steuereinheit 12 angesteuert, welche gemäß Figur 1 außerhalb des einbruchgesicherten Bereichs gelegen ist, der vorzugswei-
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se der Hochsicherheitstrakt bzw. der Tresorraum einer Bank ist.
Die zentrale elektronische Steuereinheit 12 kann auch aus Sicherheitsgründen innerhalb des einbruchgesicherten Bereichs 5 angeordnet sein.
Der Bedienungsbereich 6 ist eine sichtgeschützte Bedienungszelle oder ein vorzugsweise verschließbarer Raum für eine Bedienungsperson des Regals 2, insbesondere für eine legitimierte Benutzungsperson eines Schließfachs des Regals.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier individuelle Bedienungsbereiche 6 in nebeneinander liegender Anordnung vorgesehen, die vom Regalbediengerät 4 über die elektronische Steuereinheit 12 quasi-simultan angesteuert werden.
Jeder Bedienungsbereich 6 bzw. jede Bedienungszelle oder Raum besitzt zum einbruchgesicherten Bereich 5 eine einzige Ver-0 bindungsöffnung 7, deren Querschnitt in etwa der Außenkontur einer Kassette 3 entspricht.
Der einbruchgesicherte Bereich 5 der Schließfach-Anordnung 1 weist gemäß Figur 1 zwei einbruchgesicherte Servicezugang bzw. einbruchgesicherte Türen 8 auf, welche jeweils mit einer Gegensprechanlage und einer Videoüberwachungsanlage ausgestattet sind.
Das Regalbediengerät 4 ist ein mobiles, mittels Elektromotor angetriebenes, auf einer Schiene 9 geführtes Gerät, wobei die Schiene geradlinig ausgebildet ist und parallel zur Regalfrontseite und parallel zu den Verbindungsöffnungen 7 verläuft, die den einbruchgesicherten Bereich 5 mit dem Bedienungsbereich 6 verbinden.
Das Regalbediengerät 4 besitzt eine raumbewegliche, vorzugsweise höhenverstellbare und mittels Elektromotor verstellbare
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Ablagenaufnahme in Form einer Kassettenaufnahme 10, wobei jede individuelle Kassette 3 eines Fachs des Regals 2 durch das Regalbediengerät 4 über die elektronische Steuereinheit 12 ansteuerbar und die Kassettenaufnahme 10 vor einer gewünschten Kassette 3 positioniert werden kann.
Das Regalbediengerät 4 besitzt ferner Mittel für ein automatisches Entnehmen und Einlagern einer ausgewählten Kassette aus dem Regal 2 auf die positionierte Kassettenaufnahme 10 des Regalbediengeräts 4 bzw. von der positionierten Kassettenaufnahme 10 in das Regal 2.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel betätigt ein kraftangetrieber Stößel des Regalbedienungsgeräts den Stopper der ausgewählten, angesteuerten, zu entnehmenden Kassette 3 des Regals in eine Entriegelstellung, worauf die entriegelte Kassette 3 aufgrund ihres Eigengewichts aus dem Regalfach gleitet und exakt in die ausgerichtete Kassettenaufnahme 10 gelangt und dort festgestellt bzw. verriegelt wird.
Soll umgekehrt die in der Kassettenaufnahme 10 angeordnete Kassette 2 wieder in das zugehörige Fach des Regals eingegeben werden, verschiebt eine kraftangetriebene Verschiebeeinheit des Regalbediengeräts die Kassette 3 bei Lösung derselben aus ihrer Verriegelung in das ausgerichtete Regalfach.
Ist die Kassette 3 vollständig eingeschoben, gelangt selbsttätig der bei einem Einschieben herunter gedrückte Stopper des Regalfachs wieder in seine Verriegelungsstellung und verriegelt die eingeschobene Kassette 3 im Regalfach.
In ähnlicher Weise wird eine auf dem Regalbediengerät befindliche Kassette 3 auf einen Tisch im Bedienbereich 5 eine Benutzungsperson ausgegeben. Die Kassettenaufnahme ist dann exakt zur zugehörigen Verbindungsöffnung 7 ausgerichtet, und es schiebt die horizontale Verschiebeeinheit die Kassette 3 von der Kassettenaufnahme 10 auf vorgenannten Tisch. Umgekehrt gelangt die bearbeitete Kassette vom Tisch durch Einschieben
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der Kassette per Hand der Benutzungsperson wieder durch die Verbindungsöffnung 7 in die Kassettenaufnahme 10 des Regalbediengeräts 4.
Erfindungsgemäß wird das Regalbediengerät 4 durch die legitimierte Benutzungsperson des Schließfachs mittels zweier Sperrmittel, z.B. Schlüssel, Kryptochips, über die elektronische Steuereinheit 12 betätigt, die vom Kunden dem Regalbediengerät übergeben werden. Zuvor aktiviert der Kunde (oder der Bankmitarbeiter) das Gerät mittels zweier Identifikationsmerkmale: eines Bank- und eines Kunden-Identifikationsmittels, die einem entsprechenden Eingabegerät in der Bedienerzelle übergeben werden. Das eine vorgenannte Identifikationsmittel enthält Identifikationsmerkmale des Regalfach-Benutzers und das andere Identifikationsmittel Identifikationsmerkmale des Betreibers der Schließfach-Anordnung. Letztgenannten Identifikationsmittel beschafft sich der legitimierte Benutzer zusammen mit dem Bank-Identifikationsmittel beim Schließfachbetreiber, insbesondere bei einem Bankangestellten, gegebenenfalls nach Ausweiskontrolle, sofern bankseitig die Person nicht bekannt.
Das mit einem bestimmten Auftrag versehene, programmierte, betätigte Regalbediengerät 4 wird aus Sicherheitgründen im einbruchgesicherten Bereich 5 zumindest nach einem Auslagern einer ausgewählten Kassette in einer Uberprüfungsschleuse 11 kontrolliert, die beide vorgenannten Identifikationsmerkmale in Verbindung mit einem Kassetten-eigenen Identifikationsmittel überprüft.
Bei einer Mehrfach-Falschbedienung des Regalbediengeräts 4 kann eine Sicherheitsschaltung der elektronischen Steuereinheit 12 das Regalbediengerät 4 außer Betrieb setzen, blockieren und einen Alarm auslösen.
Bei einer Betätigung der Schließfach-Anordnung wird jeder elektronische Zugriff zu Schließfach-Anordnung und/oder jeder
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Zutritt einer Person in den einbruchgesicherten Bereich 5 und/oder in den Bedienungsbereich 6 durch Aufzeichnungsmittel kontrolliert und in der elektronischen Steuereinheit 12 vorsorglich abgelegt bzw. protokolliert.
Das in Figur 4 veranschaulichte Ausführungsbeispiel einer Schließfach-Anordnung wird wie vorstehend beschrieben betätigt und kennzeichnet sich durch eine geschlossene Umlaufbahn eines schienengeführten Regalbediengeräts 4 im Hochsicherheitstrakt einer Bank mit einem Regal 2 gemäß Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und einem weiteren Doppelregal 13 bestehend aus zwei Regalen 2 nach Figur 1, die Rücken an Rücken zueinander angeordnet sind. Das Regalbediengerät 4 weist zwei gegengleiche Kassettenaufnahmen 10 auf, oder eine einzige Kassettenaufnahme 10, welche um 180° horizontal gedreht werden kann.
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Claims (21)

1. Schließfach-Anordnung (1) mit in zumindest einem Regal (2) angeordneten Fächern zur gesicherten Aufbewahrung und gesicherten Entnahme und Einlagerung von Gegenständen auf oder in Ablagen (3), wie in Kassetten oder dergleichen, vorzugsweise von Wertgegenständen, Dokumenten, Banknoten und/oder dergleichen im Bankwesen, dadurch gekennzeichnet, daß das Regal (2) mit den Fächern einschließlich der transportablen Ablagen (3), insbesondere Kassetten, Tabletts, Paletten oder Geldbomben, zusammen mit einem automatischen Regalbediengerät (4) in einem einbruchgesicherten Bereich (5) untergebracht sind, wobei das automatische Regalbediengerät (4) zum Teil auch außerhalb des einbruchgesicherten Bereichs (5) liegen kann, und daß das Regalbediengerät (4) allein oder zusammen mit zusätzlichen Transportmitteln so ausgebildet ist, daß es ausgewählte Ablagen (3), insbesondere Kassetten, Tabletts, Paletten oder Geldbomben, gegebenenfalls nebst Inhalt bzw. eingelagerter Gegenstände vom Regal (2) zu einem Bedienungsbereich (6) außerhalb des einbruchgesicherten Bereichs (5) und vom Bedienungsbereich (6) zum Regal (2) transportiert.
2. Schließfach-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (4) durch eine zentrale elektronische Steuereinheit (12) angesteuert ist, welche vorzugsweise auch im einbruchgesicherten Bereich (5) angeordnet ist.
3. Schließfach-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen (3) offene Behältnisse und/oder nicht verschlossen in den Fächern des Regals (2) angeordnet sind.
4. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsbereich (6) eine sichtgeschützte Bedienungszelle oder ein vorzugsweise verschließbarer Raum für eine Bedienungsperson des Regals (2), insbesondere für eine legitimierte Benutzungsperson eines Schließfachs des Regals ist.
5. Schließfach-Anordnung nach ein Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungszelle oder der Raum zum einbruchgesicherten Bereich (5) eine einzige Verbindungsöffnung (7) besitzt, deren Querschnitt in etwa der Außenkontur einer Ablage (3), insbesondere einer Kassette, entspricht.
6. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere individuelle Bedienungsbereiche (6) vorzugsweise in nebeneinander liegender Anordnung vorgesehen sind, die vom Regalbediengerät über die elektronische Steuereinheit (12) quasi-simultan ansteuerbar sind.
7. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einbruchgesicherte Bereich (5) einen einbruchgesicherten Servicezugang bzw. eine einbruchgesicherte Tür (8) besitzt.
8. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (4) mobil, kraftangetrieben und vorzugsweise auf Schienen (9) geführt ist.
9. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (4) zumindest eine raumbewegliche, insbesondere höhenverstellbare Ablagenaufnahme (10), besitzt, wobei jede individuelle Ablage (3) eines Fachs des Regals (2) durch das Regalbediengerät (4) über die elektronische Steuereinheit (12) ansteuerbar und die Ablagenaufnahme (10) vor einer gewünschten Ablage (3) eines Fachs positioniert werden kann.
10. Schließfach-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (4) kraftangetriebene Entnahme- und/oder Einlagerungsmittel für eine automatische vorzugsweise im wesentlichen horizontale Entnahme/Einlagerung einer ausgewählten Ablage (3) aus dem Regal (2) auf die positionierte Ablagenaufnahme (10) des Regalbediengeräts (4) bzw. von der positionierten Ablagenaufnahme (10) in das Regal (2) aufweist.
11. Schließfach-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftangetriebenen Entnahmemittel in Ziehtechnik ausgebildet sind, d. h. einen ausfahrbaren Andockstift besitzen, der eine angedockte ausgewählte Ablage (3) aus dem Regal (2) auf die Ablagenaufnahme (10) zieht.
12. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer/Anlagen des Regals (2) schräg bis senkrecht zur Horizontalen, vorzugsweise in Richtung zum positionierten Regalbediengerät (4) leicht geneigt, angeordnet sind und die schräg bis senkrecht angeordneten Ablagen (3) durch ihr Eigengewicht im Regal (2) in die ausgerichtete Ablagenaufnahme (10) eines positionierten Regalbediengeräts (4) selbsttätig verschieblich oder rollbar und in der Ablagenaufnahme (10) feststellbar sind, wobei die Fächer des Regals (2) betätigbare Stopper aufweisen, die nicht ausgewählte bzw. aufbewahrte Ablagen (3) in den Fächern des Regals (2) zurückhalten.
13. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbediengerät (4) nur über zumindest zwei unterschiedliche, unabhängige Sperr- bzw. Identifikationsmittel, insbesondere Transponder, Kryptochips, Magnetkarten, Zahlencodes, Barcodes, biologische Identifikationsmittel wie Fingerabdruck, Iriserkennung, Netzhauterkennung, Gesichtserkennung, Stimmerkennung, über die elektronische Steuereinheit (12) betätigbar ist, wobei das eine bzw. erste Identifikationsmittel Identifikationsmerkmale des Regalfach-Benutzers und das andere bzw. zweite Identifikationsmittel Identifikationsmerkmale des Betreibers der Schließfach-Anordnung enthält.
14. Schließfach-Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das betätigte Regalbediengerät (4) im einbruchgesicherten Bereich (5) zumindest eine Überprüfungsschleuse (11) durchfährt, die beide vorgenannten Identifikationsmittel in Verbindung mit einem Kassetten-Identifikationsmittel, insbesondere einem Kassetten-eigenen Transponder, überprüft und vorzugsweise das Regalbediengerät (4) bei Fehlerfeststellung außer Betrieb setzt und/oder ein Alarmsignal auslöst.
15. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitsschaltung vorgesehen ist, wobei bei einer Mehrfach-Falschbedienung des Regalbediengeräts (4) die Sicherheitsschaltung der elektronischen Steuereinheit (12) das Regalbediengerät (4) außer Betrieb setzt, blockiert und/oder ein Alarmsignal auslöst.
16. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagenaufnahme (10) des Regalbediengeräts (4) durch eine weitere Sicherheitsschaltung in der elektronischen Steuereinheit (12) in eine hochgehobene Sicherheitsstellung gefahren und dort blockiert und gegebenenfalls ein Alarmsignal ausgelöst werden kann.
17. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Rücken an Rücken angeordnete Regale als Doppelregal (13) vorgesehen sind.
18. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Regalbediengeräte (4) in einer geschlossenen Umlaufbahn im einbruchgesicherten Bereich vorgesehen sind, wobei die Umlaufbahn vorzugsweise nur in einer einzigen Richtung von dem/den Regalbedienungsgerät(en) durchfahren wird.
19. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Transportmittel eine Rohrpostanlage ist.
20. Schließfach-Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsbereich (6) der Kassaraum einer Bank ist.
21. Schließfach-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinheit (12) Aufzeichnungmittel besitzt, die jeden elektronische Zugriff zur Schließfach-Anordnung und/oder jeden Zutritt einer Person in den abgesicherten Bereich (5) aufzeichnet bzw. protokolliert.
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