DE29601207U1 - Tresor - Google Patents
TresorInfo
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- cassette
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05G—SAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
- E05G1/00—Safes or strong-rooms for valuables
- E05G1/06—Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments
Landscapes
- Saccharide Compounds (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
Tresor
Die Erfindung betrifft einen Tresor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Er weist einen von Sicherheitswänden
umgebenen Tresorraum auf, in dem sich Regale zur Lagerung von Kassetten befinden. .
Tresore der betreffenden Art sind allgemein bekannt. Die Regale weisen dabei einzelne Mietfächer auf, die durch
verschließbare Klappen geschlossen sind und in denen sich Kassetten zur Aufnahme- von Wertsachen, Sammlungen, Wertpapieren
oder dergleichen- befinden. Der Tresorraum ist durch
eine Sicherheitstür zugänglich. Will ein Kunde an den Inhalt der Kassette in seinem Mietfach gelangen, so muß er sich
zunächst bei einem Bediensteten der Tresoreigentümerin, z.B. einer Bank, melden und ausweisen. Ist dies; geschehen, so
gibt der Bedienstete.die yerriegelungsmitteETfür die Tresortür
frei, so daß der Kunde' in den Tresorraum· gelangen kann.
Dort kann der Kunde mittels eines mechanischen Schlüssels
die Verriegelungsvorrichtung für die Tür seines Mietfaches, also sein Schloß, entriegeln und so an das Innere seines
Mietfachs gelangen.
.^XjV^^r^Eii^^Nachteil- dieses ..bekannten Tresors besteht darin,'
;; daß; ständig ein Bediensteter der Bank erforderlich ist, um
■'-"■ einem" Kunden einen Zugang zu seinem Mietfach zu ermöglichen.
V . '-"■"' ^EiriVweite^ der Tresor begehbar
; .,-;:; ^',i^Cfs^ den Zugang zu . ihren Mietfächern zu -
|· 25·.'■" ermöglichen.' Diese Begehbarkeit erfordert viel Platz inner-,
halb des Tresorraumes, so daß der Tresor verhältnismäßig .
groß sein muß. Schließlich besteht ein Nachteil in der Gefahr, daß ein Kunde, der sich zum Zwecke des Zugangs zu seinem
Mietfach in dem Tresorraum befindet, an einem Mietfach, für das er keine Berechtigung und keinen Schlüssel besitzt,
Manipulationen vornimmt mit dem Ziel, dieses Mietfach zu öffnen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es grundsätzlich möglich, einem Kunden den Zugang zu seiner in dem Regal in
dem Tresorraum gelagerten Kassette dadurch zu ermöglichen, daß er sich durch Eingabe eines Codes für seine Kassette
identifiziert, die dann automatisch aus dem Tresorraum zu
dem außerhalb des Tresorraumes anwesenden Kunden transportiert wird.' Dies hat den Vorteil, daß kein Personal erforderlich
ist. Ein wesentlicher Nachteil besteht jedoch darin, daß unkontrolliert unerwünschte Gegenstände oder Stoffe,
z.B. Sprengstoff oder Chemikalien, in die Kassette eingelegt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tresor der betreffenden Art zu schaffen, bei dem der Aufwand für
Personal und die Gefahr der Einlagerung unerwünschter Gegenstände oder Stoffe verringert ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Um zu vermeidenj, daß unerwünschte Gegenstände in eine
Kassette eingelagert werden, sind gemäß der Erfindung an der Transportvorrichtung oder im Bereich des Transportweges Mittel
zur Prüfung des Inhalts einer Kassette vorgesehen. Diese Mittel können z.B. feststellen, ob ein unzulässig hohes Gewicht
oder Sprengstoff, Chemikalien oder Rauschmittel eingelagert werden, und dann die Kassette,zurückweisen oder ein
Signal, vorzugsweise ein Alarmsignal, an eine Zentrale abge-&iacgr;
ben.; Hierdurch werden die Nachteile, die durch verringertes
Personal bedingt sind, wenigstens zum Teil verringert.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Aus-
führungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1. ist ein Horizontalschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Tresors gemäß der Erfindung
und
Fig. 2 ist eine Ansicht II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen' Tresor 1, dessen Sicherheitswände 2
einen Tresorraum 3 einschließen, in dem sich Regale 4 und 5 zur Einlagerung von nicht dargestellten Kassetten befinden.
Innerhalb des Tresorraumes 3 ist eine Transportvorrichtung auf einer Schiene 7 in Richtung eines Doppelpfeiles 8 beweglich
angeordnet. An der Transportvorrichtung 6 befindet sich ein Motor 9 zum Antrieb der Transportvorrichtung 6 entlang
der Schiene 7. Die Steuerung des Motors erfolgt durch eine Steuervorrichtung 10, die mit einer Eingabevorrichtung 11
verbunden ist, in die eine Code zur Identifikation einer Kassette in den Regalen 4 oder 5 eingebbar ist. Die Transportvorrichtung
6 ist in der Lage, eine von ihr transportierte Kassette in Richtung eines Doppelpfeiles 12 durch
eine Ausgabeöffnung 13 in dem Bereich eines Tisches 14 zu bewegen, der sich außerhalb des Tresors 1 vor der Ausgabeöffnung
13 befindet.
Außerhalb des Tresors 1 ist vor dem Tisch 14 ein Vorraum 15 angeordnet, der durch Wände 16, 17 und 18 begrenzt
und durch eine Tür 19 zugänglich ist.
In Fig. 2 ist eine Ansicht II-II in Fig. 1 gezeigt, so
daß die Lage des Tisches 14 vor einer Sicherheitswand 2 des Tresors 1 erkennbar ist. In dem Tisch 14 befindet sich eine
30. Vertiefung 16,. in die eine Kassette durch die Transportvorrichtung
6 bewegbar ist.
Der Innenraum 3 des Tresors 1 ist im allgemeinen durch
die Sicherheitswände 2 unzugänglich verschlossen, jedoch ist
■ ■"*■.?zu Wartungszwecken eine Tresortür 17 vorgesehen, die vom
Wartungspersonal geöffnet werden kann und nicht von dem Vor-
t ··
&psgr; · · 1
raum 15 her zugänglich ist.
Bei der Benutzung des Tresors tritt zunächst eine Kunde durch die Tür 19 in den Vorraum 15 ein. Er gibt dann in die
Eingabevorrichtung 11 einen Code zur Identifikation seiner Kassette ein, beispielsweise in Form einer Geheimzahl und/-
oder mittels einer Karte, auf der nur diesem Kunden zugeordnete Kenndaten mit hohem Sicherheitsgrad gespeichert sind.
Alle diese Daten bilden dann den Code zur Identifizierung der Kassette, die diesem Kunden" zugänglich sein darf. Aufgrund
der Eingabe des Codes bewegt sich die Transportvorrichtung 6 zu dem Ort der durch den Code identifizierten
Kassette, entnimmt diese aus dem Regal 4 oder 5, je nachdem, wo sie sich befindet, und transportiert sie durch die Ausgabeöffnung
13 in den Bereich des Tisches 14, wo dann der Kunde Gegenstände aus der Kassette entnehmen oder in sie
einlagern kann.
Die Eingabevorrichtung 11 kann sich auch außerhalb des Vorraumes 15, beispielsweise neben der Tür 19, befinden und
so nur einem Kunden einen Zutritt in den Vorraum 15 ermöglicften, der sich vorher durch die Eingabe eines Codes identifiziert
und die Berechtigung zum Zugang zu der zugeordneten Kassette bestätigt hat.
Im Bereich der Ausgabeöffnung 13 sind Mittel zur Prüfung
des Inhalts einer Kassette in bezug auf Gewicht, Sprengstoff oder dergleichen vorgesehen. Wird ein solcher
-unerwünschter Inhalt festgestellt, so wird die Speisung des
Motors 9 zum Antrieb der Transportvorrichtung 6 und damit "der- Transport der Kassette in das Innere des Tresorraumes
verhindert und/oder ein Alarmsignal abgegeben.
3 o"-y ■%::'■■:;.:..
Claims (1)
- Anspruchmit einem von Sicherheitswänden umgebenen Tresorraum,mit Regalen in dem Tresorraum zur Lagerung von Kassetten,mit einer in dem Tresorraum angeordneten Transportvorrichtung zum Transport jeweils einer Kassette von einem Lagerplatz auf dem Regal zu einer in einer Sicherheitswand vorgesehenen Ausgabeöffnung und wieder zurück zu ihrem Lagerplatz,mit einer außerhalb des Tresorraumes angeordnete Eingafaevorriclitung zur Eingabe eines Codes zur Identifikation einer! Kassette, undmit einer Steuervorrichtung, die die Transportvorrichturig zur Aufnahme der dem eingegebenen Code zugeordneten kassette und zum Transport derselben zu der Ausgabeöffnung veranlaßt und wieder zurück zu ihrem Lagerplatz, ' ■■-:■'--·:.. ■■:■dadurch gekennzeichnet,daß im Bereich der Ausgabeöffnung (13) und/oder an der— 2 —Transportvorrichtung (6) und/oder im Bereich des Transportweges Mittel zur Prüfung des Inhalts einer Kassette in bezug auf Gewicht und/oder Sprengstoff oder dergleichen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601207U DE29601207U1 (de) | 1995-03-04 | 1996-01-25 | Tresor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19507687 | 1995-03-04 | ||
DE29601207U DE29601207U1 (de) | 1995-03-04 | 1996-01-25 | Tresor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601207U1 true DE29601207U1 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=7755698
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601207U Expired - Lifetime DE29601207U1 (de) | 1995-03-04 | 1996-01-25 | Tresor |
DE29601206U Expired - Lifetime DE29601206U1 (de) | 1995-03-04 | 1996-01-25 | Lagerraum |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601206U Expired - Lifetime DE29601206U1 (de) | 1995-03-04 | 1996-01-25 | Lagerraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29601207U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10002843A1 (de) * | 2000-01-24 | 2001-08-02 | Knapp Logistik Automation | Schließfach-Anordnung, insbesondere im Bankwesen |
-
1996
- 1996-01-25 DE DE29601207U patent/DE29601207U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-01-25 DE DE29601206U patent/DE29601206U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29601206U1 (de) | 1996-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960605 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990609 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020801 |