DE1998808U - Frontabdeckung für anzeigende Meßgeräte - Google Patents
Frontabdeckung für anzeigende MeßgeräteInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Frontabdeckung für anzeigende Messgeräte, die einen zwischen der Frontabdeckung und einer im Geräteinnern befindlichen Lichtquelle angeordneten, nicht transparenten Skalenträger aufweisen, der durch das zwischen ihm und dem Gerätegehäuse hindurchtretenden und im Bereich der Frontabdeckung reflektierten Licht beleuchtet wird.
Bei anzeigenden Messgeräten, insbesondere solchen, bei denen der Zeiger von außen gesehen, über der Anzeigeskala spielt und demnach der Skalenträger in das Geräteinnere zurückversetzt ist, ist es, wenn die Skala nicht mittels Durchlicht beleuchtet wird, oft erforderlich, die Skala zusätzlich zu dem durch das Frontglas von außen einfallenden Licht mit Auflicht zu beleuchten.
Eine bekannte Anordnung dieser Art weist zu diesem Zwecke einen ringförmigen Reflektor auf, der hinter dem Frontglas am Rand des Gerätegehäuses derart angeordnet ist, dass er das zwischen dem Skalenträger und der Gehäusewandung hindurchtretende Licht auf den Skalenträger reflektiert. Es ist ferner bekannt, dass zur Beleuchtung des Skalenträgers
erforderliche Licht über Lichtleitmittel in die Abdeckscheibe zu leiten und innerhalb der Abdeckscheibe in geeigneter Weise zu reflektieren. Dieses Prinzip lässt sich jedoch einerseits aus Platzmangel andererseits durch den zusätzlichen Aufwand für die Lichtleitmittel nicht in jedem Messgerät verwirklichen. Auch zwingt eine solche Beleuchtungsanordnung bei einem bereits vorhandenen Gerät zu einer gewissen Neukonstruktion nach von Licht der Beleuchtung dienenden Bauteilen, zumindest aber zu einer Neuanordnung der Beleuchtungslampen. Es sind auch einfachere Anordnungen üblich, wobei der Skalenträger durch das diffuse zwischen dem Skalenträger und der Gehäusewand austretende Licht ohne eine zusätzliche Lichtleitung bzw. Konzentration beleuchtet wird und lediglich ein Blendring vorgesehen ist, der verhindert, dass durch das Frontglas tretende Licht die Ablesung der Skala erschwert. Die Befestigung des Frontglases, des Blendringes bzw. des Reflektorrings, sowie eines Dichtringes am Gerätegehäuse erfolgt bei der letztgenannten Anordnung im allgemeinen durch einen gemeinsamen Frontring, dem zusätzlich die Aufgabe zufällt, durch besondere Gestaltung und Oberflächenbeschaffenheit als Zierring zu dienen.
Der wesentliche Nachteil dieses gerätetechnischen Aufbaus ist vor allem darin zu sehen, dass mindestens vier Teile als Abschluß für die Frontseite eines derartigen anzeigenden Messgerätes vorgesehen werden müssen, was hinsichtlich der Montage und auch der Lagerhaltung einen verhältnismäßig großen Aufwand
bedeutet. Ferner ist es erforderlich, den die drei übrigen Teile mit dem Gerätegehäuse verbindenden Frontring umzubördeln oder ihn durch eine Lappen- oder Sickenverbindung an dem Gehäuse zu befestigen, wozu in jedem Falle eine aufwendige Vorrichtung nötig ist.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist es demnach, diese Nachteile der bekannten Anordnungen zu beseitigen und eine Frontabdeckung, insbesondere für anzeigende Messgeräte zu schaffen, die ohne besonderen Aufwand an Werkzeugen und Montagezeit montierbar ist.
Die neuerungsgemäße Lösung sieht vor, dass an der dem Gerät zugekehrten Innenseite der aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise einem elastisch verformbaren Kunststoff, hergestellten Frontabdeckung, die in bekannter Weise durch elastische Verformung
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mittels einer Schnappverbindung am Gerätegehäuse befestigt ist, eine der zu beleuchtenden Skala zugeneigte Ringfläche ausgebildet und mit einer reflektierenden Schicht belegt ist.
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mittels einer Schnappverbindung am Gerätegehäuse befestigt ist, eine der zu beleuchtenden Skala zugeneigte Ringfläche ausgebildet und mit einer reflektierenden Schicht belegt ist.
Eine vorzugsweise Ausbildung der Neuerung sieht vor, dass die Ringfläche derart am Rand der Frontabdeckung ausgebildet ist, dass die reflektierende Schicht selbst oder eine unter dieser zusätzlich aufgebrachte Schicht durch die Frontabdeckung hindurch als Zierreif erscheint.
Im folgenden sei die Neuerung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die Frontseite eines anzeigenden Messgerätes beispielsweise eines Fahrtschreibers
Fig. 2 einen schematischen Teilschnitt durch das Messgerät
Fig. 3 den Schnitt A-B durch die Frontabdeckung und das Deckelgehäuse.
In einem, wie Fig. 1 zeigt, als Beschreibungsbeispiel gewählten Fahrtschreiber sind im allgemeinen die Anzeigeorgane
in einem aufklappbaren Deckel untergebracht, der meist topfförmig ausgebildet als abgeschlossene Einheit im eigentlichen Fahrtschreibergehäuse versenkbar angeordnet ist. An dem Deckelrand ist im allgemeinen ein Ansatz 1 vorgesehen, in welchem ein Zylinderschloß 2 befestigt ist, dessen Riegel mit einem ähnlichen, an Fahrtschreibergehäuse ausgebildeten Ansatz zusammenwirkt. Das Scharnier 3 erlaubt das Schwenken des Deckels an den Rand des Fahrtschreibergehäuses.
In dem in Fig. 2 nicht vollständig dargestellten topfförmigen Gehäuse 4 des Deckels sind im allgemeinen ein den Aufzeichnungsträger und die Zeitzeiger 5 und 6 antreibendes Uhrwerk, Übertragungsmittel für den Geschwindigkeitszeiger 7, der Skalenträger 8, sowie Beleuchtungsmittel, von denen lediglich die Lampe 9 schematisch dargestellt ist, angeordnet. Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 1 gezeigt, dass der Skalenträger 8 außer den Skalen für die Geschwindigkeit 10 und die Zeit 11 ein Fenster 12 aufweist, durch das ein Wegstreckenzähler sichtbar ist und der ferner durch eine Öffnung 13 eine Warnlampe für eine bestimmte einstellbare Geschwindigkeit sichtbar werden lässt.
Die frontseitige Abdeckung 14 ist im wesentlichen ebenfalls topfförmig ausgebildet und schließt außen vorzugsweise stufenlos mit dem Rand des Deckelgehäuses ab, wobei sie durch den in die Deckelwand auslaufende Nut 15 eingreifenden Ringansatz 16, zentriert wird. Die axiale Sicherung der Frontabdeckung erfolgt durch
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ausgebildete Nocken 17, die in einem seitlichen Einstich
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in der Nut 15
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in der Nut 15
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Erfindungsgemäß ist nun an der Frontabdeckung 14 gegenüber dem
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zwischen dem Skalenträger 8 und der
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des Deckelgehäuses 4, mit dem das zur Beleuchtung dienende Licht austritt, eine ringförmige Fläche 22 ausgebildet, die
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dem Skalenträger 8 angezeigt ist, dass sie mit einem reflektierenden Belag versehen, das aus dem Spalt 21 austretende Licht im wesentlichen auf die Skalen 10 und 11 reflektiert. An der Frontabdeckung 14 ist ferner eine die Skala dienende Rippe 23 ausgebildet, die verhindert, dass die Ablesung durch direkt aus der Frontabdeckung austretende
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die Ablesung der Skalen beeinträchtigt wird. Um die Lichtausbeute zu verbessern, ist es vorteilhaft, die Wand des Deckelgehäuses 4 so zu gestalten, dass bereits dort ein Teil des darauf auftreffenden Lichtes auf die reflektierende Fläche 22 umgebrochen wird und ferner der gesamte Ringraum zwischen der Blende 23 und der inneren Fläche des
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zwischen dem Skalenträger 8 und der
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des Deckelgehäuses 4, mit dem das zur Beleuchtung dienende Licht austritt, eine ringförmige Fläche 22 ausgebildet, die
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dem Skalenträger 8 angezeigt ist, dass sie mit einem reflektierenden Belag versehen, das aus dem Spalt 21 austretende Licht im wesentlichen auf die Skalen 10 und 11 reflektiert. An der Frontabdeckung 14 ist ferner eine die Skala dienende Rippe 23 ausgebildet, die verhindert, dass die Ablesung durch direkt aus der Frontabdeckung austretende
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die Ablesung der Skalen beeinträchtigt wird. Um die Lichtausbeute zu verbessern, ist es vorteilhaft, die Wand des Deckelgehäuses 4 so zu gestalten, dass bereits dort ein Teil des darauf auftreffenden Lichtes auf die reflektierende Fläche 22 umgebrochen wird und ferner der gesamte Ringraum zwischen der Blende 23 und der inneren Fläche des
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19 mit einer reflektierenden Schicht zu belegen. Dabei ist es jedoch erforderlich, dass diese Schicht oder eine Zwischenschicht von außen gesehen neutral erscheint und vorzugsweise eine
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teren Schicht belegt, die von außen betrachtet den Eindruck eines Zierringes vermittelt. Durch Anheben oder besonderer Ausbildung der Randkonturen der Frontabdeckung 14 im Bereich des Zierringes 22 läßt sich ein weiterer zusätzlicher Ziereffekt erzielen.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung lässt sich der Ansatz 1 am Deckelgehäuse 4 derart ausbilden, dass zwischen ihm und der Frontabdeckung ein zur Einführung eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen einfachen Werkzeuges genügend breiter Spalt 24 vorhanden ist, wenn vorzugsweise einer der Nocken 17, in dessen Bereich die Außenwand der Frontabdeckung 14 nahezu zylindrisch verläuft, dem Ansatz 1 gegenübersteht. Die Montage bzw. die Montage der Frontabdeckung lässt sich dann in einfacher Weise, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers, bewerkstelligen, indem man diesen unter Zuhilfenahme der Kante 25 am Ansatz 1 als doppelseitigen Hebel benutzt und den Nocken 17 unter elastischer Verformung der Abdeckung 14 in den Einstich 18 einrastet bzw. aus dem Einstich aushebt.
Claims (5)
1. Frontabdeckung für anzeigende Messgeräte, die einen zwischen der Frontabdeckung und einer im Geräteinnern befindlichen Lichtquelle angeordneten nicht transparenten Skalenträger aufweisen, der durch das zwischen ihm und dem Gerätegehäuse hindurchtretende und im Bereich der Frontabdeckung reflektierte Licht beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Gerät zugekehrten Innenseite der aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise einem elastisch verformbaren Kunststoff, hergestellten Frontabdeckung (14), die in bekannter Weise durch elastische Verformung selbstsichernd mittels einer Schnappverbindung am Gerätegehäuse befestigt ist, eine der zu beleuchtenden Skala (10, 11) zugeneigte Ringfläche (22) ausgebildet und mit einer reflektierenden Schicht belegt ist.
2. Frontabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringfläche (22) derart am Rand der Frontabdeckung ausgebildet ist, dass die reflektierende Schicht selbst oder eine unter dieser zusätzlich aufgebrachte Schicht durch die Frontabdeckung (14) hindurch als Zierreif erscheint.
3. Frontabdeckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Geräteinnenseite eine die reflektierende Fläche gegen die Mitte der Frontabdeckung (14) hin begrenzende als Blendschutz wirkende umlaufende Rippe (23) ausgebildet ist.
4. Frontabdeckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie, topfförmig ausgebildet, die wesentlichen sichtbaren Konturen eines eingebauten Instrumentes bildet.
5. Frontabdeckung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkonturen aus der Ebene des als Frontglas dienenden Bereichs heraustreten.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1998808U true DE1998808U (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=1226058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998808*U Expired DE1998808U (de) | Frontabdeckung für anzeigende Meßgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1998808U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622035A1 (de) * | 1976-05-14 | 1977-11-17 | Siemens Ag | Gehaeuse mit einer runden abdeckhaube |
DE8811508U1 (de) * | 1988-09-12 | 1988-11-10 | Leybold AG, 6450 Hanau | Schauglas für Vakuumapparaturen |
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- DE DE1998808*U patent/DE1998808U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622035A1 (de) * | 1976-05-14 | 1977-11-17 | Siemens Ag | Gehaeuse mit einer runden abdeckhaube |
DE8811508U1 (de) * | 1988-09-12 | 1988-11-10 | Leybold AG, 6450 Hanau | Schauglas für Vakuumapparaturen |
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