DE60019523T2 - Beleuchtbares Zeigerinstrument - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Instrumentenzeigern. Insbesondere wird dabei Licht durch die Zeiger geleitet, ohne dadurch ein störendes Lichthofbild auf der Instrumentenfläche zu bilden.
  • Es ist bekannt, beleuchtbare Zeiger für Instrumente vorzusehen, wie in 1 dargestellt ist, wo Zeiger durch reflektierte Einleitung von Licht in den Zeiger beleuchtet werden. In solchen Instrumenten geht ein Teil des zur Beleuchtung des Zeigers ausgestrahlten Lichtes durch Abstrahlungen 10 "verloren", die auf eine Instrumentenfläche 12 fallen und dadurch ein Bild eines glühenden Lichthofes auf der Instrumentenfläche erzeugen. Durch den Lichthof sinkt die Helligkeit und Lesbarkeit der Markierungen auf dem Instrument.
  • Es ist nun wünschenswert, einen beleuchtbaren Zeiger für Instrumente zu Verfügung zu haben, der in der Lage ist, diesen Lichthof deutlich zu senken bzw. auszuschalten.
  • Die JP 11 211513 A beschreibt eine Beleuchtungsvorrichtung für einen auf einer drehbaren Welle über einer Instrumentenfläche montierten Zeiger. Eine Lichtleitplatte hat eine reflektierende Oberfläche zur Abstrahlung von einfallendem Licht auf einen lichtauffangenden Teil des Zeigers. Eine Lichtabschirmkappe ist auf der Oberseite des Zeigers angebracht, wo das einfallende Licht auftrifft. Von der Oberseite der Instrumentenfläche steht ein Lichtabschirmung ab bis in die Abschirmkappe des Zeigers hinein.
  • Die JP 11 248493 beschreibt eine Beleuchtungsvorrichtung für einen auf einer drehbaren Welle montierten Zeiger. An einem lichtaufnehmenden Teil des Zeigers ist eine Farbtonwandlerschicht ausgebildet. Durch einen Lichtleiter wird blaues Licht eingeleitet, das lichtleitende Teile einer Instrumentenfläche beleuchtet, wird jedoch durch die Wandlerschicht in Weißlicht umgewandelt, wenn es in den Zeiger eintritt. Das weiße Licht wird schließlich an einem Anzeigeteil des Zeigers als rotes Licht ausgestrahlt.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird nun eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Instrumentenzeigers gestellt, welche Instrumentenzeiger beleuchtet und folgendes aufweist: ein lichtleitendes Teil mit einer ersten Wellenöffnung; eine auf einer Stirnfläche des besagten lichtleitenden Teiles angebrachte Instrumentenfläche mit einer zweiten Wellenöffnung; eine durch die besagte erste und zweite Wellenöffnung über die besagte Stirnfläche des besagten lichtleitenden Teiles reichende Zeigerwelle; einen auf der besagten Zeigerwelle angeordneten Instrumentenzeiger mit einem Nabenteil; und eine auf besagtem Nabenteil des besagten Instrumentenzeigers angebrachte lichtblockierende Nabenkappe, wobei besagte lichtblockierende Nabenkappe einen Mittelteil und einen zylindrischen Wandteil aufweist, der sich von besagtem Mittelteil der besagten Nabenkappe zu besagter Instrumentenfläche hin erstreckt und in einem ersten Ende unter dem besagten Instrumentenzeiger ausläuft; gekennzeichnet durch:
    ein lichtblockierendes Blendschild, welches auf einer Unterseite des besagten Instrumentenzeigers angeordnet ist und einen ebenen Abschnitt mit einer dritten Wellenöffnung zur Aufnahme der Zeigerwelle durch diese hindurch aufweist, wobei besagtes lichtblockierendes Blendschild radial nach außen absteht, so daß es an dem besagten zylindrischen Wandteil der besagten lichtblockierenden Nabenkappe zu Anlage kommt; und
    Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung in Form von:
    einem lichtblockierenden Blendring, welcher auf besagter Instrumentenfläche angeordnet ist und von dieser hinweg zum besagten Instrumentenzeiger reicht und in einem zweiten Ende an einem Punkt näher an besagtem Instrumentenzeiger ausläuft als besagtes erstes Ende des besagten zylindrischen Wandteiles; oder
    einer lichtblockierenden Blendwand, welche an dem besagten Instrumentenzeiger angeordnet ist und von diesem hinweg zur besagten Instrumentenfläche hin reicht und in einem dritten Ende in unmittelbarer Nähe der Instrumentenfläche ausläuft.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß sie den als unerwünschter Nebeneffekt der Beleuchtung eines Instrumentenzeigers auf der Instrumentenfläche gebildeten Lichthof wesentlich verringert.
  • Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beispielartig näher erläutert werden; dabei zeigt:
  • 1: eine seitliche Schnittansicht eines beleuchteten Instrumentenzeigers, der auf einer Instrumentenfläche einen Lichthof bildet;
  • 2: eine seitliche Schnittansicht einer Ausführungsform einer Instrumentenzeiger-Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Instrumentenzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3: eine seitliche Schnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Instrumentenzeiger-Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Instrumentenzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4: eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Instrumentenzeiger-Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Instrumentenzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5: eine Draufsicht auf einen beleuchteten Instrumentenzeiger für den Einsatz in einer Instrumentenzeiger-Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 6: eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Instrumentenzeiger-Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung eines Instrumentenzeigers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Es sei nun Bezug genommen auf die 2 und 6, wo eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Instrumentenzeigern im Einklang mit der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Die Vorrichtung ist mit einem Gehäuse 14 mit einem transparenten Sichtfenster 16 versehen, in dem mindestens ein Instrument untergebracht ist. Das Instrument beinhaltet einen Zeigerantrieb 18, welcher im Gehäuse 14 eingebaut ist und eine Zeigerwelle 20 besitzt, die sich durch eine erste Öffnung 22 in einem lichtleitenden Teil 24 und eine zweite Öffnung 26 in einer Instrumentenfläche 28 erstreckt, welche das lichtleitende Teil 24 überlagert. Ein Instrumentenzeiger 30, der von dem Zeigerantrieb 18 über die Zeigerwelle 20 angetrieben wird, wird durch von einer Lampe 32 über einen Lichtauffangansatz 25 in das lichtleitende Teil 24 eingeleitetes Licht beleuchtet. Es sei hierbei angemerkt, daß das Gehäuse 14 zahlreiche beleuchtete und unbeleuchtete Instrumente enthalten kann, wie man sie z.B. auf dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges antrifft.
  • Die vorliegende Erfindung schaltet sichtbare Lichthöfe aus oder verringert sie zumindest erheblich durch den Einsatz einzelner oder kombinierter Blendplatten in Verbindung mit einer lichtblockierenden Nabenkappe 34, die so positioniert ist, daß sie reflektiertes Licht daran hindert, die Instrumentenfläche 28 zu erreichen. Die Blendplatten, die weiter im einzelnen nach stehend noch beschrieben werden sollen, beinhalten einen lichtblockierenden Blendring 36, eine lichtblockierende Blendwand 38, ein lichtblockierendes Blendschild 40 und einen lichtblockierenden zylindrischen Wandfortsatz 42. Zur Verbesserung der Lesbarkeit der vorliegenden Offenbarung wird in der gesamten nachfolgenden Beschreibung auf diese Konstruktionsmerkmale ohne weiteren Hinweis auf ihre "lichtblockierende" Eigenschaft verwiesen, wobei davon auszugehen ist, daß sie die physische Eigenschaft besitzen, daß sie relativ undurchsichtig sind.
  • Das lichtleitende Teil 24 ist aus transparentem Material wie z.B. aus Polycarbonat hergestellt. Das lichtleitende Teil 24 beinhaltet den Lichtauffangansatz 25, der in der dargestellten Ausführungsform einfach nur ein Ansatz an der Unterseite 33 des lichtleitenden Teiles 24 ist. Das lichtleitende Teil 24 beinhaltet auch einen lichtübertragenden Abschnitt 35, der an wenigstens einem Teil des Umfangsrandes der ersten Öffnung 22 ausgebildet ist und vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die Blendwand 38 hat. Der lichtübertragende Abschnitt 35 beinhaltet eine angeschrägte Fläche 37, die so geformt ist, daß sie Licht zum Instrumentenzeiger 30 wirft. Alternativ dazu kann der Zeiger, was jedoch nicht dargestellt ist, auf direkt beleuchtet werden. z.B. durch eine mit dem Instrumentenzeiger fluchtende LED.
  • Die Instrumentenfläche 28 kann so konstruiert sein, daß eine Maske auf eine Oberseite des lichtleitenden Teiles 24 aufgeklebt wird, oder daß alternativ dazu die Instrumentenfläche auf die Oberseite des lichtleitenden Teiles aufgemalt wird. Im wesentlichen beinhaltet die Instrumentenfläche 28 Bereiche, wo die Lichtleitung im wesentlichen blockiert wird, und andere Bereiche, wo die Lichtleitung zugelassen wird, so daß Zeichen und unterschiedliche Formen beleuchtet werden, so daß Ziffernblattflächen und Zeichen darauf gebildet werden. Die Instrumentenfäche 28 erstreckt sich bis zum Umfangsrand des lichtleitenden Teiles 24 und verhindert damit Lichtabfluß am Stoß zwischen dem Gehäuse 14 und dem lichtleitenden Teil 24. Die Instrumentenfläche 28 blockiert nicht den lichtübertragenden Abschnitt 35 des lichtleitenden Teils 24. Die Instrumentenfläche enthält die zweite Öffnung 26, die vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die Blendwand 38 hat.
  • Mit Bezug auf die 2, 5 und 6 beinhaltet der Instrumentenzeiger 30 einen Nabenteil 43, der über die Zeigerwelle 20 mechanisch vorzugsweise mit Preßsitz mit dem Zeigerantrieb 18 verbunden ist. Der Instrumentenzeiger beinhaltet einen lichtauffangenden Abschnitt 44, der so angeordnet ist, daß er sich gegenüber dem lichtübertragenden Abschnitt 35 des lichtleitenden Teiles 24 befindet, und zwar vorzugsweise über den gesamten Ausschlagwinkelbereich des Zeigers, so daß eine gleichbleibende Beleuchtung des Instrumentenzeigers geschaffen wird. Eine Unterseite 46 des Zeigernadelteiles 48 des Instrumentenzeigers 30 ist ebenfalls mit einer lichtblockierenden Maske 49 abgedeckt. die durch Aufdrucken, Aufmalen oder Aufkleben darauf hergestellt wird, um so zu verhindern, daß Licht vom Instrumentenzeiger nach unten auf die Instrumentenfläche 28 reflektiert wird.
  • Die Nabenkappe 34 wird auf dem Nabenteil 43 verrastend oder durch Kleben befestigt. Die Nabenkappe 34 besteht aus einem lichtundurchlässigen geschlossenen Zylinder mit einem Mittelabschnitt 50 und einem zylindrischen Wandteil 52, der von dem Mittelabschnitt 50 nach unten in Richtung auf die Instrumentenfläche 28 ragt und in einem ersten Ende 54 ausläuft (welches deutlicher in 3 zu erkennen ist), und zwar allgemein unterhalb der Unterseite 46 des Zeigernadelabschnittes 48 des Instrumentenzeigers. Wie in 2 dargestellt ist, beinhaltet die Nabenkappe 34 einen zylindrischen Wandfortsatz 42, der von dem ersten Ende 54 aus weiter nach unten zur Instrumentenfläche hin reicht und in einem vierten Ende 56 ausläuft.
  • Der Blendring 36 ist auf der Instrumentenfläche 28 des lichtleitenden Teiles 24 angeordnet und ragt um eine vorgegebene Höhe nach oben zum Instrumentenzeiger 30 hin, wo er in einem zweiten Ende 58 ausläuft, das vorzugsweise oberhalb des ersten oder vierten Endes der Nabenkappe 34 liegt. Je nach dem Durchmesser des Blendringes kann er einen nicht geschlossenen Kreis bilden, um zu verhindern, daß die Lichtübertragung zwischen dem lichtübertragenden Abschnitt 35 und dem Lichtauffangteil 44 des Instrumentenzeigers blockiert wird. Vorzugsweise ist der Blendring 36 jedoch so bemessen, daß er einen vollständigen geschlossenen Umfang bildet, wobei der lichtübertragende Abschnitt 35 und der Lichtauffangabschnitt 44 komplett innerhalb des geschlossenen Umfanges liegen.
  • Die Blendwand 38 erstreckt sich von der Unterseite des Nabenabschnittes 43 des Instrumentenzeigers 30 um ein vorgegebenes Höhenmaß nach unten, wo sie in einem dritten Ende 60 ausläuft, das vorzugsweise so nahe wie möglich an der Instrumentenfläche liegt oder wenigstens unterhalb des zweiten Endes 58 des Blendringes 36. Wie der Blendring kann die Wand je nach dem Durchmesser dieser Blendwand einen nicht geschlossenen Kreis bilden, so daß sie die Lichtübertragung zwischen dem lichtübertragenden Abschnitt 35 und dem Lichtauffangabschnitt 44 des Instrumentenzeigers nicht blockiert. Zusätzlich dazu kann die Blendwand auch keine Kreisform haben, sie kann statt dessen einfach durch zwei oder mehrere relativ ebene Blendplatten gebildet werden, die so positioniert sind, daß sie eine möglichst weitreichende Sperre gegen reflektiertes Licht bilden. Vorzugsweise ist die Blendwand 36 jedoch so bemessen, daß sie einen kompletten geschlossenen Umfang bildet und in einem Bereich liegt, der von dem Blendring 26 umschlossen wird. Die Blendwand kann entweder eine Ausbildung am Instrumentenzeiger selbst sein, oder ein separat am Instrumentenzeiger angeklebtes Teil, und sofern ein Blendschild vorhanden ist, kann sie ein einteilig damit ausgebildeter Ansatz sein. Der Fachmann dürfte auch erkennen, daß es vorteilhaft sein kann, mehrere konzentrische Blendwände zu verwenden, die eine weitere Senkung des Lichthofes bewirken. Das Blendschild 40 paßt sich der Unterseite des Nabenteils des Instrumentenzeigers an, ist allgemein eben und erstreckt sich radial nach außen bis zum zylindrischen Wandteil der Nabenkappe, mit dem es sicher und lichtundurchlässig in Eingriff steht. Das Blendschild beinhaltet eine dritte Wellenöffnung 64 zur Aufnahme der Zeigerwelle durch diese hindurch, und beinhaltet außerdem ein lichtdurchlässiges Fenster 66 zur Durchleitung von Licht in den Lichtauffangteil 44 des Instrumentenzeigers von dem lichtübertragenden Abschnitt 35 des lichtleitenden Teiles 24 her.
  • In den einfachsten Formen beleuchteter Instrumente tritt von einer Lampe 32 ausgestrahltes Licht in das lichtleitende Teil ein und wird an der schrägen Fläche 37 des lichtübertragenden Abschnittes 35 nach oben in einen Lichtaufnahmeabschnitt 44 des beleuchteten Zeigers reflektiert. In der in 2 dargestellten Ausführungsform verhindern die verschiedenen Blenden sowie ihre überlappende Lage zueinander den Austritt von Licht aus dem Nabenkappenbereich hinaus, so daß das unerwünschte Bild eines Lichthofes auf der Instrumentenfläche verhindert wird.
  • Mit Bezug auf die 3, 4 und 6 sind nun alternative Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung dargestellt, die alle signifikante Senkungen des von den durch die Lampe 32 erzeugten Reflexionen bewirkten Lichthofeffektes zeigen. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform, wo das zweite Ende des Blendringes 36 bis auf eine bestimmte Höhe nach oben ragt, die über der Höhe des ersten Endes 54 des zylindrischen Wandabschnittes 34 der Nabenkappe liegt. Wenn der zylindrische Wandteil einteilig mit der Nabenkappe ausgebildet wäre, bräuchte das zweite Ende des Blendringes 36 nur bis auf eine Höhe nach oben zu reichen, die über dem vierten Ende 56 liegt (nicht dargestellt).
  • 4 veranschaulicht noch eine weitere Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung, worin das Blendschild 40 und die Blendwand 38 alleine ausgeführt sind, wobei das dritte Ende 60 der Blendwand nach unten bis auf ein Höhenmaß in unmittelbarer Nähe der Instrumentenfläche reicht. Bei dieser Ausführungsform wird vorgezogen, die Blendwand mit einem vollständig geschlossenen Umfangsrand auszubilden, wobei der lichtübertragende Abschnitt und der Lichtauffangabschnitt innerhalb dieses vollständig geschlossenen Umfanges liegen, so daß eine maximale Senkung der Abstrahlung gewährleistet wird.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Einzelheiten der Konstruktion sind zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt und beschrieben worden, statt im Sinne einer Einschränkung. So sollte der Fachmann z.B. erkennen, daß beleuchtete Instrumente in vielen Einsatzfällen benutzt werden können, die über ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges hinausgehen. In anderen Einsatzfällen, die im Rahmen der Formulierung der Patentansprüche zu betrachten sind, ist es nicht ungewöhnlich, mehrere angetriebene Zeiger auf einem gemeinsamen Instrument zu haben.

Claims (7)

  1. Instrumentenzeiger-Beleuchtungsvorrichtung zur Beleuchtung von Instrumentenzeigern, folgendes aufweisend: ein lichtleitendes Teil (24) mit einer ersten Wellenöffnung (22); eine Instrumentenfläche (28), welche auf einer Stirnseite des besagten lichtleitenden Teiles (24) angeordnet ist und eine zweite Wellenöffnung (26) hat; eine durch die besagte erste und zweite Wellenöffnung (22, 26) über die besagte Stirnfläche des besagten lichtleitenden Teiles ragende Zeigerwelle (20); einen Instrumentenzeiger (30), der auf besagter Zeigerwelle (20) angeordnet ist und einen Nabenteil (43) aufweist; und eine lichtblockierende Nabenkappe (34), welche auf besagtem Nabenteil (43) des besagten Instrumentenzeigers (30) angebracht ist, wobei besagte lichtblockierende Nabenkappe (34) einen Mittelteil (50) und einen zylindrischen Wandteil (52) aufweist, der von besagtem Mittelteil (50) der besagten Nabenkappe zu besagter Instrumentenfläche reicht und in einem ersten Ende (54) unterhalb des besagten Instrumentenzeigers (30) ausläuft; gekennzeichnet durch: ein lichtblockierendes Blendschild (40), das an einer Unterseite des besagten Instrumentenzeigers (30) angebracht ist und einen ebenen Teil mit einer dritten Öffnung (64) zur Aufnahme der Zeigerwelle (20) aufweist, wobei sich besagtes lichtblockierendes Blendschild (40) radial nach außen erstreckt, so daß es in Eingriff mit besagtem zylindrischem Wandteil (52) der besagten lichtblockierenden Kappe (34) gelangt; und Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung in Form von: einem lichtblockierenden Blendring (36), welcher auf besagter Instrumentenfläche angeordnet ist und von dieser in Richtung auf besagten Instrumentenzeiger (30) absteht und in einem zweiten Ende (58) ausläuft, und zwar an einer Stelle, die näher an besagtem Instrumentenzeiger (30) liegt, als besagtes erstes Ende (54) des besagten zylindrischen Wandteiles (52); oder einer lichtblockierenden Blendwand (38), welche an besagtem Instrumentenzeiger (30) angeordnet ist und von diesem in Richtung auf besagte Instrumentenfläche (28) absteht und in einem dritten Ende (60) ausläuft, das in unmittelbarer Nähe der Instrumentenfläche (28) liegt.
  2. Vorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenzeigers nach Anspruch 1, worin besagte Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung den besagten lichtblockierenden Blendring (36) beinhalten, wobei der lichtblockierende Blendring (36) kreisförmig ist und in besagten zylindrischen Wandteil (52) der besagten lichtblockierenden Nabenkappe (34) paßt.
  3. Vorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenzeigers nach Anspruch 1, worin besagte Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung den besagten lichtblockierenden Blendring (36) beinhalten, und die Vorrichtung des weiteren einen lichtübertragenden Abschnitt des besagten lichtleitenden Teiles (24) beinhaltet, der innerhalb des besagten lichtblockierenden Blendringes (36) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenzeigers nach Anspruch 1, worin besagter Instrumentenzeiger (30) lichtleitend ist, so daß Licht von besagtem lichtleitendem Teil (24) den Instrumentenzeiger (30) beleuchtet.
  5. Vorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenzeigers nach Anspruch 1, worin die Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung die besagte lichtblockierende Blendwand (38) beinhalten, wobei die lichtblockierende Blendwand (38) außerdem einen zylindrischen Wandfortsatz beinhaltet, welcher einteilig mit besagtem erstem Ende des besagten zylindrischen Wandteils (52) ausgebildet ist und von diesem bis zu einem vierten Ende (56) absteht, wobei besagtes viertes Ende (56) näher an besagter Instrumentenfläche (28) als besagtes drittes Ende (60) liegt.
  6. Vorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenzeigers nach Anspruch 5, worin die Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung besagte lichtblockierende Blendwand (38) beinhalten, wobei die lichtblockierende Blendwand (38) von dem lichtblockierenden Blendschild (40) absteht, die auf der Unterseite des besagten Instrumentenzeigers (30) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zum Beleuchten eines Instrumentenzeigers nach Anspruch 1, worin die Mittel zur Senkung der Lichtabstrahlung besagte lichtblockierende Blendwand (38) beinhalten, wobei die lichtblockierende Blendwand (38) eine von wenigstens zwei solchen lichtblockierenden Blendwänden ist.
DE60019523T 1999-09-28 2000-09-20 Beleuchtbares Zeigerinstrument Expired - Lifetime DE60019523T2 (de)

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DE60019523T Expired - Lifetime DE60019523T2 (de) 1999-09-28 2000-09-20 Beleuchtbares Zeigerinstrument

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DE (1) DE60019523T2 (de)

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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8363 Opposition against the patent