DE1998564U - Zeithaltendes elektrisches geraet - Google Patents

Zeithaltendes elektrisches geraet

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DE1998564U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/14Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating a stepping motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K37/00Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
    • H02K37/10Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
    • H02K37/12Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K37/14Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

RA.51G 181-13.9.68
SIMESN AKTIEHaESELLSCHAFT " 12. Sept. 1968
Erlangen, Warnor-von-SiLemQne-Str. 50
PLA 65/1676
feeithaltsndea elektrisches Gerät
Neuerung
Die QaödJOäxzrDecbezieht sich auf ein zeithaltendes elektrisches Gerät, dan von einem Synchronmotor über ein vorzugsweise einstellbares Getriebe angetrieben wird. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art sind dio Getrieberäder zwischen zwei Platinen angeordnet und in diesen gelagert, während <ier'Motor aft einer der beiden Platinen oefeütigt ist. Der Preis von solchen Zeitlaufwerken wird hierbei wesentlich vom Motorpreis bestimmt.
Neuerung j
Der BKS^öaasg: liegt die Aufgabe zugrunde, den Synchronmotor für ein !
solches seithalttmdes Gerät möglichst zu vereinfachen. Das wird ge- ·
Heuerung
der zr. dadurch erreicht. da0 der Stator des Synchronmotor^ * j
aus einer SetrleüeplaTioe hersnegesjrfeei-fes-S ist *a*a det. Vorzugsweise ist der die Spule tragende Teil aus der Platine
- 1 - Hee/Fö
PLA 65/1676
h^rausgestanzt und nach Aufsetzen der Motorspule in diese wieder 'Gingesetzt und mit dieser vorzugsweise verstemmt.
Neuerung Welters Einzelheiten und Merkmale der traetxäasg ergeben sich aus dei
nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch· dargeii Ausführungsbei.spieleä, Ξδ zeigen:
Figur 1 Glue Ansicht auf eine Getriebeplatine, die gleichzeitig i?eil des Synchronmotors bildet,
Figur 2 eine Ansicht auf einen an der Platine drehbeweglich gelagerten Anker j,
Figur 3 eino Seitenansicht desselben,
Figur 4 eine andere Auisführungsform desselben und Figur 5 ©ins perspektivische Ansicht etner anders ausgebildeten Getriebepi
Mit 1 ist eine der beiden Getrieoeplatinen bezeichnet, die zueinander parallel angeordnet und durch Stehbolzen ο ..dgl. miteinander" verbunden sind. Die Platinen können auch, wie Figur 5. zeigt, aus einem BXoch gefertigt sein. In den Getriebeplatinen sind die "Lagerstellen des Getriebes angeordnet, die in Figur 1 nicht weiter dargestellt sind, da sie nicht Gegenstand der Erfindung bilden.
Wie Figur 1 zeigt, ist aus der Getriebeplatine 1 der Stator eines 'Synchronffiotors herausgearbeitet, welcher zum Antrieb des zeithaltenden elektrdscliea Gerätes die.. . Die der Polbohrung für den So tor zugekehrten stehengebliebenen Seile 2 Mlden die Pole der einen und die
- 2 - . Hee/FS
PLA b5/1676
Stehengebliebenen Teile 3 die Pole der anderen Polarität, Zwischen beiden zahnförmigen Teilen befindet sich der in der Zeichnung nicht dargestellte Rotor. Die Erregung des Motors erfolgt mit Hilfe einer
/en
Spule 4, die in entsprechend vorgesehen Aussparungen des einen Stände rpolbleoheß 5 angeordnet ist.
Damit Üie Spule außerhalb des Motors gewickelt werden kann, ist der dio Spule tragende Teil 6 aus der Platine herau3gestanzt. Nach Aufschieben der Spule 4 wird der Teil 6 in die entsprechende Ausnehmung der Piatino wieder eingesetzt und mit dieser vorzugsweise verstemmt. Der Toil 6 kann auch eingeklebt, eingeschweiß oder eingelötet sein.
Zur Lagerung dee Läufers können aus der-Platine Lappen o.dgl. herausgearbeitet sein, die so gebogen sind, äaß Bicn eine Lägerungsmöglichkeit ergibt. Es ist aber zweckmäßig, daß der Läufer in an der Platine seitlich befestigten Lappen aus unmagnetischem Material gelagert ist. Dies ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Wie Figur 1 zeigt, handelt es sich hier um einen Ständer mit der Polpaarzahl 10. In entsprechender Weise erhält auch der Läufer zehn Polpaare. Vorzugsweise ist der Läufer in an sich bekannter Weise aus ELauenpolblechen gefertigt, wobei die Erregung mit Hilfe eines swi-= sehen diesen KLauenpolblechen angeordneten Permanertmagneten erfolgt. Vorzugsweise wird ein axial-anisotroper Oxydmagnet verwendet,
Da ein solcher Motor keine bestimmte Anlaufärehrichiniag aufweist, wir< die gewünschte Drehrichtung durch ein an sich bekanntes Zahiücadgesperre o.dgl, festgelegt. .
- 3 - I «I 9 8 5 % 4 /*Ö
PLA 65/1676
In jedem zeithaltenden elektrischen Gerät ist zusatz]ion noch die Funktion mindestens eines Relais, erforderlich. Anstelle sines eigenen Relais wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein im Nebenflußkreis angeordneter Anker 8 vorgesehen, der seitlich an der Platine angeordnet und gelagert ist. !3er Anker steht untsr der Wirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder, die den Anker zumindest einseitig tsh der Platine abdrückt* Wird der Motor eingeschaltet, so wird infolge des hierbei auftretenden magnetischen Feldes der Anker .gegen die 'Platine gezogen und festgehalten. Dabei rollt sich das abgerundete Ende 9 an der Platine ab. Hierbei kann sich das Ende 9 au! einem aus der Platine herausgearbeiteten Lappen 10 abstützen. Damit infolge der Wöchstromspoisung keine Klappern des Ankers 8 eintritt, ist dieser mit einem Schlitz 11 versehen und über den linken stehengebliebenen Teil ein Kurzschlußring 12 aus Kupfer o.dgl. geschoben. Dadurch entsteht in bekannter Weise ein gegenüber dem unbelasteten Fluß phasenverschobener I'luß, so daß beim Nulldurchgang des einen Flusses der andere etwa sein Maximum aufweist. Beide 1IZuflüsse werden so bemessen, daß der resultierende Fluß eine optimale Ankerkraft erzeugt.
,Figur 4 weist eine andere* Ausführungsform des Ankers 8 auf. Zur schwenkbaren Lagerung ist in der Platine 1 eine Sicke 13 eingearbeitet, in die das entsprechend geformte Ende 14 des Ankers 8 au'"genom-. men ist. Durch einen in Figur 4 nicht, dargestellten federnden Bügel können die beidsn zusammenwirkenden Teile 13 und 14 gehalten werden.
- 4 ~ Hee/ίδ
PL». 65/1676
Bei dem Ausfüiirungsbeispiel näcli 3?igur 5 bestehen "beide Platinen aus einem Teil. Mit 15 sind Stanzlöcher bezeichnet, in die Lager,für die Getriebezalmräder eingespritzt werden.
Scnuts-11 Bac&seK&ansprüche
5 Figuren
8164

Claims (11)

PA.54G18JM3.9.68 * -PLA 65/1676 Schu tzansprli ehe
1. Zeithaltendes elektrisches Gerät, das von einem Synchronmotor über ein vorzugsweise einstellbares Getriebe angetrieb ϊλ wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Synchronmotor aus einer Getriebeplatine herausgearbeitet ist und Teil derselben bildet.
2. Zeithaltendes elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spule tragende Teil aus der Platine herausgestanzt und nach Aufsetzen der Motorspulρ in diese wieder eingesetzt und mit dieser vorzugsweise verstemmt ist,
3. Zeithaltendes elektrisches Gerät nach "Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der läufer in aus der Platine herausgearbeiteten Lappen o.dgl. gelagert ist.
4. Zeithaltendes elektrisches Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer in an der Platine seitlich befestigten Lappen aus unmagne ti schein Material gelagert ist.
5. Zeithaltendes elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer in an stich bekannter Weise aus Klauenpolblechen mit dazwischen angeordnetem Permanentmagneten besteht.
- '6 - Kee/Pö,
PLA 65/1676 "
6. Zeithaltendes erektrisohes Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verwendung" eines axial-anisotropen Oxydmagneten,
7. Zeithalterides elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung durch ein an sich bekanntes Zahnradgesperre festgelegt ist.
8. Zeithaitendes elektrisches.Gerät nach einem der Ansprüche ( '-' 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erziel^Jig einer zusätzlichen Schaltbewegung ein dreh- oder schwenkbar angeordneter Anker vorgesehen ist, d<2r in einem Nebenflußkreis des Motors liegt.
.
9. Zeithaltendes elektrisches Gerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeicl" .et, daß der Anker in der Ilatine gelagert ist.
'
10. Zeithältendes'elektrisches Gerät nach Anspruch 8 und 9»
! dadurch gekennzeichnet, daß der Anker einen Elur ζ schlußring
ι aufweist.
t
11. Zeithaltoides elektrisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in einer 3icke der Platine
:' gelagert und durch einen federnden Bügel o.dgl. gehalten
ist.
- 7 - ' Hee/Fö
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