DE1998489U - Vorrichtung zum einbringen und verteilen von landwirtschaftlichem lagergut, insbesondere heu, in scheunen. - Google Patents

Vorrichtung zum einbringen und verteilen von landwirtschaftlichem lagergut, insbesondere heu, in scheunen.

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DE1998489U
DE1998489U DE19681998489 DE1998489U DE1998489U DE 1998489 U DE1998489 U DE 1998489U DE 19681998489 DE19681998489 DE 19681998489 DE 1998489 U DE1998489 U DE 1998489U DE 1998489 U DE1998489 U DE 1998489U
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Ludwig Eggerl
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Description

P.A.462 599-7.8.68
Dipl.-Ing. H. Siallmm» 5. s. 19&8 Patentanwalt
799 Friedrichshafen «. Bi( SchrefeRösdutraije i
Ludwig EGGERL
8941 BÖHEN bei Mederwangen
Vorrichtung zum Einbringen und Verteilen von landwirtschaftlichem Lagergut, insbesondere Heu, in Scheunen.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen und Verteilen von landwirtschaftlichem Lagergut, insbesondere Heu, in Scheunen.
Das Umladen und Stapeln, insbesondere von Heu, in den meist zu beider» Seiten der Scheuneneinfahrt bzw. -durchfahrt vorgesehenen Sta-elplätzen wird mit zunehmender Höhe des Stapels recht beschwerlich und zeitraubend* Vor allem erfordert es wer.gstens eine zweite Person, die auf dem Stapel steht und dort das heraufgeworfene Gut verteilt. Das Einblasen durch einen Gebläsehäcksler hat sich als ungünstig erwiesen, einmal wegen des sehr erheblichen Staubanfalles, zum anderen wegen des Nährwertverlustes, der durch das weitgehende Zerkleinern des Gutes auftritt. Die Verwendung von Heutttrmeu. eignet sich wegen des grossen Kostenaufwandes nur für Großbetriebe.
Die Neuerung bezweckt eine verhältnismässig einfache Vorrichtung zu schaffen, die ohne weiteres in üblichen Scheunen eingebaut werden kann und die ein bequemes üüd Bohnelies Stapslti des Heues durch eine einzige Person zulässt.
Ermöglicht- wird dies dürefe eine in der Lotrechten einstellbare Plattform, die in der lief läge von einem Ackerwagen mit, dem
Erntegut überfahren wird und dabei das entleerte Gut aufnimmt und die mittels einer sie tragenden Kranbrücke quer zur Einfahrt bzw. Durchfahrt der Scheune verschiebbar ist.
Die Arbeitsweise ist nun so. daß das beispielsweise mit einem | Selbstladewagen herangefahrene Gut auf die auf den Scheunen- I boden herabgelassene Plattform entleert wird, indem der Selbst- ; ladewagen bei rückwärtslaufendem Rollboden über die Plattform \ fährt. Das nun auf der Plattform locker und in geringer Höhe liegende Heu lässt sich von hier schnell und bequem mit der Gabel in äie üblicherweise zu beiden Seiten der Einfahrt bzw. Durchfahrt der Scheune vorgesehenen Stapelplätze bringen, die unterhalb eines Lattenrostes an sich bekannte Belüftungseinrichtungen aufweisen, können. Hierzu wird die Plattform mittels der sie tragenden Kranbrücke bis an den gewünschten Stapelplatz herangefahren und so weit hochgezogen» daß sie sich wenigstens in Höhe des bereits gestapelten Gutes oder etwas darüber befindet, so daß das neu einzubringende Heu lediglich mit der Gabel darübergeschoben zu werden braucht. Hierbei werden zunächst die der Scheunenwand benachbarten Sails aufge= füllt, dann die Plattform mittels der Kranbrücke etwas vorgezogen und dann die vorderen Teile des zur Verfügung stehenden Stapelplatzes genauso bequem aufgefüllt. Das Auf- und Abbewegen der Plattform wird zweckmässig durch einen Elektromotor bewirkt, der auch die weniger beschwerliche SeitenverSchiebung der Kranbrücke auf unterhalb des Seheuuendaeh.es vorgesehenen Laufseh-ienen durehfüaxen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargeste_j-t, und zwar zeigt:
Pig, 1 einen Teilschnitt einer Scheune mit Mitteleinfahrt bzw. Durchfahrt mit eingebauter Verteilvorrichtung entsprechend der Neuerung
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Teile der Fig. 1 bei abgenommenem Scheunendach.
Das Ausführungsbei-spiel zeigt eine übliche Scheune 1 mit Mitteleinfahrt entsprechend der angedeuteten Toröffnung 2. Der freie Mittelraum 3 der Scheune hinter der Einfahrt wird nahezu vollständig von einer Plattform 4 eingenommen, die in der Darstellung in der Pig. 1 auf den Boden der Scheune herabgelassen--ist. Die vordere und hintere Auflaufkante 5 kann zum besseren Auffahren eines Erntewagens abgeschrägt sein. Zum Entladen fährt der Erntewagen, zweckmässig ein Selbstlader mit Rollboden, über die Plattform 4, so daß das betreffende Gut, vornehmlich Heu, auf dieser lose und in verhältnismässig geringer Schichthöhe 6 au£ der Plattfers zurückbleibt.
Zu beiden Seiten des freien Hittelraumes 3 befinden sich die Stapelplätze 7, 8 für das einzubringende Heu. Bei Scheunen mit geschlossener Rückwand kann auch hier ein weiterer Stapelplatz vorgesehen sein. Die Stapelplätze können in bekannter weise Tinte? einem Lattenrost 9 «in« dursh die Se^läps 10, 11 angedeutete Belüftungs- und !trockeneinrichtung aufweisen.
Die Arbeitsweise ist nun so, daß die zuvor beladene Plattform zunächst etwas über die Höhe de3 Lattenrostes 9 eines der Stapelplätze 7, 8 hochgezogen und dann mittels der sis tragenden und auf Schienen 13 iauisaäeti Kranbrücke 12 so weit iiter den Latten« rost S des aufzufüllendes. Stapelplatzes gesskoben wisrä, daß durch einen auf der Plattform 4 stehenden Kann das zu stapeln^ He-L1, z.B. mit der Säbel, schnell und bequem ?«näc"h.sS as der Wand 14 bzw. 15 der Scheune aufgeschichtet wenden kann. Bei der nächsten Entleerung wird die Plattform 4 stvras weniger weit über den betreffenden Lattenrost gefahren;, so daß die leeren, mehr nach der Scheunenmitte zu liegenden Teile des betreffenden Stapelplatzes aufgefüllt werden können. Ist dann auf des? gesamten Lattenrost eine gleichmässige Schicht aufgetragen, so wird der
r 4 -
"Vorgang mit entsprechend höher liegender Plattform 4. wiederholt.
Das Auf- und Ablassen der Plattform 4 erfolgt durch an 1 vier Ecken angreifende Seile 19, die zu durch einen ülek motor 16 antreibbaren Seilwinden 17, 18 geführt sind.
SCHÜIZANSPRÜGH:
199848

Claims (1)

  1. P.A.462 6S9W.8.68
    SCHÜTZ MSPRUCH:
    Vorrichtung aum Einbringen und Verteilen von landwirt· schaftlichem Lagergut, insbesondere Heu, iti Scheunen, g*ke: zeichnet durch eine in der Lotrechten einstellbare (17, 18 Plattform (4), di« ia der xieflage von einem Erntewagen üb fahren wird und das dabei entleerte Gut aufnimmt, und die mittels einer sie tragenden Kranbrücke (12) quer aur Einfa bzw. Durchfahrt (2) der Scheune (l) verschiebbar ist.
DE19681998489 1968-08-07 1968-08-07 Vorrichtung zum einbringen und verteilen von landwirtschaftlichem lagergut, insbesondere heu, in scheunen. Expired DE1998489U (de)

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