DE19983083C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn

Info

Publication number
DE19983083C2
DE19983083C2 DE19983083T DE19983083T DE19983083C2 DE 19983083 C2 DE19983083 C2 DE 19983083C2 DE 19983083 T DE19983083 T DE 19983083T DE 19983083 T DE19983083 T DE 19983083T DE 19983083 C2 DE19983083 C2 DE 19983083C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
hood
cylinder
impact
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19983083T
Other languages
English (en)
Other versions
DE19983083T1 (de
Inventor
Jarkko Veijola
Hans Sundqvist
Jarkko Nurmi
Petri Norri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metso Paper Oy
Original Assignee
Metso Paper Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metso Paper Oy filed Critical Metso Paper Oy
Publication of DE19983083T1 publication Critical patent/DE19983083T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19983083C2 publication Critical patent/DE19983083C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices
    • D21F5/044Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices using air hoods over the cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/06Regulating temperature
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/18Drying webs by hot air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/008Controlling the moisture profile across the width of the material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützfilz gestützten Bahn, beispielsweise eine Stoffbahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche 1 und 6.
In der Trockenpartie einer Papiermaschine wird die Papierbahn mitunter durch ein Aufpralltrocknen zusätzlich zu dem herkömmlichen Zylindertrocknen oder nur durch Aufpralltrocknen getrocknet. Dabei wird die zu trocknende Bahn mit der Hilfe eines Stützfilzes so geführt, dass sie über eine sogenannte Aufprallfläche wie beispielsweise eine Aufprallzylinderfläche oder eine ebene Aufprallfläche tritt. Gleichzeitig bläst das Aufpralltrockensystem Trockenluftstrahlen zu der Bahn.
Ein typisches Aufpralltrockensystem weist folgendes auf:
  • - zumindest eine Haube, die so angeordnet ist, dass sie zumindest einen Abschnitt der Aufprallfläche umgibt,
  • - einen Düsenkasten oder mehrere Düsenkästen oder dergleichen, die mit einer Blasdüseneinrichtung versehen sind und innerhalb der Haube angeordnet sind,
  • - zumindest einen Lüfter, der innerhalb oder außerhalb der Haube angeordnet ist,
  • - zumindest eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Trockenluft und
  • - eine Einrichtung zum Entfernen von feuchter Luft aus dem Raum zwischen der zu trocknenden Bahn und dem Düsenkasten oder dergleichen.
Die zu trocknende Bahn wird, während sie durch den Stützfilz gestützt wird, der üblicherweise ein Sieb ist, so geführt, dass sie über einen Abschnitt der von einer Haube umgebenen Aufprallfläche derart tritt, daß das Sieb zwischen die Bahn und die Aufprallfläche tritt. Gleichzeitig werden Trockenluftstrahlen durch eine Blasdüseneinrichtung in dem Düsenkasten oder dergleichen zu der zu trocknenden Bahn geblasen. Der Düsenkasten kann beispielsweise ein Blaskasten, eine Blaskammer oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Die zwischen der Bahn und dem Düsenkasten oder dergleichen erzeugte feuchte Luft wird abgeführt. Die abgeführte feuchte Luft oder Kompensationsluft kann durch eine Erwärmungseinrichtung erwärmt werden und als Trockenluft erneut zu dem Düsenkasten gerichtet werden.
Der beim Aufpralltrocknen verwendete Aufpralltrockenzylinder hat im allgemeinen einen Durchmesser, der größer als derjenige eines herkömmlichen Trockenzylinders ist, und üblicherweise einen Durchmesser, der mehr als 2 Meter beträgt. Die den Aufprallzylinder umgebende Haube hat häufig einen zweistückigen Aufbau. Die Haube kann durch eine Teilung in zwei symmetrische Abschnitte, die sogenannten Haubenmodule, geteilt werden, oder sie kann durch zwei separate im allgemeinen symmetrische Haubenmodule ausgebildet sein, wodurch sie geöffnet und mit Leichtigkeit von dem Zylinder entfernt werden kann, selbst wenn sie einen großen Abschnitt des Zylinders umgeben würde.
Die Düsenfläche des Düsenkastens oder dergleichen, die Düsenplatte oder irgendeine andere Einrichtung, die mit Düsen versehen ist und in der Haube angeordnet ist, ist bei einem bestimmten Abstand von dem Aufprallzylinder angeordnet, so daß eine geeignete Trockenzone zwischen der Düsenfläche und dem Zylinder ausgebildet wird. Die zu trocknende Papierbahn wird zu dieser Trockenzone mit der Hilfe einer anderen Bahnführungseinrichtung wie beispielsweise Führungswalzen, Führungszylinder und/oder Führungskörper gerichtet.
Trockenluft wird als gleichmäßige Heißluftstrahlen zu der zu trocknenden Papierbahn geblasen. Bei einem Aufpralltrockensystem, das mit einer integrierten Luftzirkulation versehen ist, kehrt der Hauptteil zu der Papierbahn geblasenen Luft als Zirkulationsluft in die Haube zurück, um durch eine in der Haube angeordnete Heizeinrichtung erwärmt zu werden und um erneut zu der Bahn geblasen zu werden. Um die Feuchtigkeit der geblasenen Trockenluft bei einer erwünschten Höhe zu halten, wird ein Teil der von der Bahn zurückkehrenden feuchten Trockenluft als Abluft entfernt und durch eine erforderliche Menge an frischer Kompensationsluft ersetzt. Die Erfindung kann ebenfalls bei derartigen Aufpralltrockensystemen angewendet werden, bei denen Luft, Zirkulationsluft oder Kompensationsluft in separaten Heizvorrichtungen außerhalb der Haube erwärmt wird.
Ein vorstehend beschriebenes Aufpralltrockensystem ist in der finnischen Offenlegungsschrift FI 40 683 gezeigt. Bei diesem bislang bekannten Aufpralltrockner ist der gesamte obere Abschnitt des Aufprallzylinders durch eine gleichmäßige Haube umgeben. In der Laufrichtung der Bahn ist die Haube durch eine Teilung in zwei Abschnitte geteilt, von denen jede wiederum durch Teilungen in separate Blaszonen in der Querschnittsrichtung der Bahn geteilt ist. Jede Blaszone ist mit einem eigenen Lüfter versehen und die Drehzahl von jedem Lüfter kann individuell gesteuert werden. Das Ziel ist es, in der Lage zu sein, die Trocknungsrate der Bahn separat in jeder Zone zu steuern, d. h. das Ziel ist ein Steuern des Feuchtigkeitsprofil der Bahn derart, daß es gleichmäßig wird.
Die zu trocknende Bahn wird von unten zu dem Umfang des Aufprallzylinders geführt. Dieses Aufpralltrockenzylindersystem muß oberhalb der herkömmlichen Arbeitshöhe der Papiermaschine montiert sein, so daß die Bahn in einer erwünschten Weise von unten zu dem Umfang des Zylinders gerichtet werden kann und die Haube geöffnet werden kann, d. h. so daß die Haube von dem Zylinder frei nach außen bewegt werden kann. Die Lösung als solche erfordert relativ viel Platz und des weiteren ein robustes Stützsystem, das viel Platz erfordert.
Andererseits zeigt die Veröffentlichung der europäischen Patentanmeldung EP 0 808 942 A2 eine Vorrichtung, bei der die Bahn durch ein Hindurchtrocknen getrocknet wird. Luft wird fortlaufend zu der Haube geliefert, von der die Luft als Trockenluft in die Saugwalze, durch die zu trocknende Bahn und das Sieb gerichtet wird, während die Bahn über der Saugwalze geführt wird. Die Luft wird von der Saugwalze abgeführt. Lediglich poröse Papiersorten können mit der Hilfe des Hindurchtrocknens getrocknet werden. Bei dieser Lösung wird vorgeschlagen, das Feuchtigkeitsprofil der Bahn durch ein Steuern der Erwärmung der Trockenluft zu steuern.
Unter Berücksichtigung eines wirtschaftlichen Energieverbrauchs wäre es von Vorteil, eine hohe Blastemperatur bei dem Aufpralltrocknen anzuwenden. Unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Energieverbrauchs wäre es von Vorteil, beispielsweise die Papierbahn bei einer Temperatur oberhalb von 300°C zu trocknen. Jedoch ergibt sich dann ein Problem aufgrund des Wärmewiderstandes des Stützfilzes, der üblicherweise ein Sieb ist. Wenn die Papierbahn schmaler als das sie stützende Sieb ist, werden die Ränder des Siebes außerhalb der Papierbahn direkt der heißen Aufpralluft ausgesetzt. Bei langsam laufenden Maschinen werden die Siebränder fortlaufend der heißen Luft lange ausgesetzt. Andererseits läuft bei schnelleren Maschinen das Sieb schnell immer wieder in den Aufpralltrockenbereich, und es verbleibt keine Zeit zum ausreichenden Kühlen der Siebschleife außerhalb des Aufpralltrockenbereichs. Eine hohe Temperatur kann als solche das Sieb beschädigen oder zumindest seine Haltbarkeit verringern und somit seine Lebensdauer verkürzen.
Aus den vorstehend erwähnten Gründen sollte ein Aussetzen der Siebränder der Aufpralluft vermieden werden, oder was noch eher vorzuziehen ist, vollständig verhindert werden, wenn Papier oder Karton durch ein Direktaufpralltrocknen getrocknet wird. Eine Steuerung der Aufprallbreite derart, daß sie exakt der Breite der zu trocknenden Bahn entsprechen würde, würde sehr schwierig sein und würde ein hinderliches Meßsystem und eine mechanische Steueranlage erforderlich machen. Die Schwierigkeit wird durch den Umstand erhöht, daß die Position des Siebrandes sich während des Betriebs ändern kann. Darüber hinaus kann die gleiche Maschine und das gleiche Sieb häufig zum Trocknen von Bahnen mit geringfügig unterschiedlichen Breiten verwendet werden.
Kunststoffsiebe wie beispielsweise Siebe aus PPS (Polyphenylsulfid) sind im allgemeinen beim Aufpralltrocknen verwendet worden. Die Schmelztemperatur dieses Siebes beträgt 285°C. Eine sichere Betriebstemperatur des Siebes ist ungefähr 100°C niedriger oder unterhalb 200°C. Siebe, die höheren Temperaturen widerstehen, sind auf dem Markt erhältlich, doch sind ihre Preise sehr hoch, wodurch die Verwendung von derartigen Sieben häufig bei Produktionsmaschinen nicht in Frage kommt. Es hat Versuche gegeben, dieses Problem durch ein Behandeln der Ränder der herkömmlichen Siebe mit einem Material zu lösen, das den Aufpralltrockenbedingungen widersteht. Jedoch ist der sicherste Weg zum Lösen dieses Problems ein Vermeiden von hohen Aufpralltemperaturen gewesen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützfilz gestützten Bahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine zu schaffen, mit denen die vorstehend erwähnten Probleme aufgrund des schlechten Wärmewiderstandes des Siebes minimiert werden können.
Insbesondere ist es ein Ziel, eine Lösung zu schaffen, die die Anwendung von Aufpralltrockentemperaturen ermöglicht, die höher als bisher sind.
Außerdem ist es ein Ziel, ebenfalls ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die zusätzlich das Erzielen eines guten Feuchtigkeitsprofils ermöglichen.
Ein weiteres Ziel innerhalb der erfindungsgemäßen Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zum Aufpralltrocknen zu schaffen, die platzsparend ist und die ebenfalls beim Austausch der Trockenpartien angewendet werden kann.
Ein Ziel ist es, außerdem eine Vorrichtung zum Aufpralltrocknen zu schaffen, die ein leichtes Entfernen von Fertigungsausschuss oder dergleichen aus diesem Bereich des Trocknens ermöglicht.
Des weiteren ist es ein Ziel, eine Vorrichtung zum Aufpralltrocknen zu schaffen, bei der die beim Trocknen verwendeten Lüftermotoren und andere außerhalb der Haube befindliche Einrichtungen derart angeordnet werden können, dass sie vor Papierstaub, Fertigungsausschuss und Staub geschützt sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtungen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Bei einer typischen Trockenpartie ist erfindungsgemäß die Haube des Aufpralltrockensystems geteilt in
  • - zumindest einen mittleren Block, der einen Düsenkastenabschnitt oder einen entsprechenden Abschnitt enthält, der zum Blasen von Trockenluft zu dem mittleren Abschnitt der Bahn angeordnet ist, wobei die Lufttemperatur T1 -T'1 beträgt, und
  • - 2 Randblöcke, die jeweils einen Düsenkastenabschnitt oder einen entsprechenden Abschnitt enthalten, der zum Blasen von Trockenluft zu den Randbereichen der Bahn angeordnet ist, wobei die Lufttemperatur T2-T'2 niedriger als T1-T'1 ist. Die Breite des Randblockes beträgt ungefähr 100 mm bis 500 mm, wobei 100 mm bis 300 mm typisch ist. Andererseits hat die Haube vorzugsweise 2 und typischerweise mehr mittlere Blöcke, von denen jeder breiter als der Randblock ist. Jeder Randblock und mittlere Block hat vorzugsweise einen eigenen Lüfter und eine eigene Heizeinrichtung.
Die Aufprallfläche kann eine ebene Fläche sein, wobei die Haube einen Abschnitt dieser ebenen Fläche umgibt. Gestützt durch das Sieb wird die zu trocknende Bahn über diese Fläche geführt. Das Sieb tritt zwischen die Aufprallfläche und die Bahn.
Jedoch ist die Aufprallfläche typischerweise ein Aufprallzylinder, der von 2 separaten Hauben umgeben ist. Die erste Haube ist so angeordnet, daß sie einen ersten Abschnitt des Aufprallzylindergehäuses umgibt und eine erste Trockenzone zwischen der Haube und diesem ersten Abschnitt bildet, und die zweite Haube ist so angeordnet, daß sie einen zweiten Abschnitt des Aufprallzylindergehäuses umgibt und eine zweite Trockenzone zwischen der Haube und diesem zweiten Abschnitt bildet.
Ein typisches neues Aufpralltrockensystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Aufprallzylinder auf, der zumindest teilweise unterhalb der Bodenhöhe der tatsächlichen Trockenpartie angeordnet ist. Zwei separate Hauben oder Haubenmodule sind so angeordnet, daß sie zumindest einen Abschnitt der oberen Hälfte des Aufprallzylinders so umgeben, daß eine Öffnung zwischen den Hauben oberhalb des Aufprallzylinders belassen bleibt, wodurch die zu trocknende Bahn durch die Bahnführungseinrichtung in die und unter die erste Haube geführt werden kann, die zumindest teilweise den Zylinder umgibt, d. h. in die erste Trockenzone, die zwischen dem Zylinder und der Haube gebildet wird. Entsprechenderweise kann die Bahn ebenfalls durch die Öffnung und unter der zweiten Haube herausgeführt werden, die teilweise den Zylinder umgibt, d. h. von der zweiten Trockenzone, die zwischen dem Zylinder und der Haube gebildet wird. Typischerweise umgibt die Öffnung einen Winkel von 50° bis 80° und vorzugsweise ungefähr 70° des Zylindergehäuses.
Bei einer typischen Anwendung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Aufprallzylinder ein perforierter und/oder mit Nuten versehener Zylinder mit einem großen Durchmesser. Typischerweise ist der Durchmesser des Zylinders größer als 2 m, wobei 2 bis 8 m und im allgemeinen 2,4 bis 5,5 m vorzuziehen sind. Der perforierte und/oder mit Nuten versehene Zylinder ist typischerweise mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks zwischen der Bahn und dem Zylinder versehen, um ein stabiles Durchtreten der Bahn zu erhalten, wenn sie entlang der durch das Sieb geförderten Zylinderfläche tritt. Lediglich ein sehr geringer Unterdruck selbst unterhalb 100 PA ist erforderlich, um den Bahndurchtritt zu stabilisieren, d. h. um die Zentrifugalkraft zu überwinden. Die durch die Löcher in dem perforierten Zylinder gebildete offene Fläche kann klein sein und im allgemeinen weniger als 10% und typischerweise weniger als 5% betragen. Wenn ein mit Nuten versehener und perforierter Zylinder verwendet wird, kann die offene Fläche weniger als 1% betragen.
Ein großer Aufprallzylinder, der durch Hauben umgeben ist, wobei die zu trocknende Bahn zu dem Umfang des Zylinders von oben geführt wird, kann mit Leichtigkeit unterhalb der durch die Zylinder der Papiermaschine gebildeten tatsächlichen Trocknungshöhe angeordnet werden, d. h. der Zylinder kann teilweise oder in seiner Gesamtheit unterhalb der Bodenhöhe in dem Fundament des Papiermaschinenraumes angeordnet sein. Unterhalb der Trockenpartie einer Papiermaschine gibt es im allgemeinen im wesentlichen mehr frei verfügbaren Platz als oberhalb der Trockenpartie.
Bei einer erfindungsgemäßen Lösung sind die erste und die zweite Haube des Aufpralltrockensystems so angeordnet, daß sie hauptsächlich nur die Seitenabschnitte des Zylindergehäuses umgeben, so daß eine Öffnung zwischen den Hauben auch unterhalb des Zylinders belassen bleibt, wobei diese Öffnung einen Winkel von 30° bis 90° des Zylindergehäuses umgibt, wobei 40° bis 60° und typischerweise ungefähr 45° vorzuziehen ist. Die Hauben werden üblicherweise geöffnet, indem die Hauben von dem Umfang des Zylinders entweder direkt zur Seite in einer horizontalen Ebene oder schräg nach unten wegbewegt werden. Es ist außerdem viel einfacher, einen Raum für diese Bewegung der Hauben unterhalb der Trockenpartie als oberhalb von dieser einzurichten. Bei der erfindungsgemäßen Lösung können die Hauben zwei offene Positionen bei unterschiedlichen Abständen haben. Bei der Betriebsposition kann der Abstand zwischen der Haube und dem Zylinder ungefähr 1 m betragen. Während eines Bahnreißens und eines Aufführens kann der Abstand der Haube wesentlich kürzer sein und sogar nur einige 100 mm wie beispielsweise 500 mm betragen.
Der obere Abschnitt jeder Haube ist typischerweise durch zwei Flächen gebildet, die einander in einer keilartigen Weise sich von unten und von oben nähern. Eine in dieser Weise ausgebildete Haube mit einem keilartigen oberen Abschnitt kann mit einer Außenfläche gestaltet sein, die sich nach unten neigt, so daß jeglicher Fertiungsausschuß, Papierstaub und dergleichen von selbst von der Haube weg nach unten strömen kann. An der keilartigen Fläche des oberen Abschnittes der Haube ist ein Montieren von Düsen möglich, wie beispielsweise Schlitzdüsen zum Unterstützen des Entfernens von Fertigungsausschuß oder Papierstaub. Die Düsen können beispielsweise mit dem Druckluftleitungsnetz der Trockenpartie verbunden sein.
Das keilartige Oberteil ist typischerweise so angeordnet, daß es geneigt ist, so daß eine zu dem Zylinder hin weisende Fläche die untere Düsenfläche bildet und die andere von dem Zylinder weg weisende Fläche die Außenwand der Haube bildet. Die Düsenfläche ist größtenteils gekrümmt und hat die Form der Kurve des Umfangs des Aufprallzylinders. Die Haube ist an dem Zylinder derart angepaßt, daß ein enger Spalt zwischen dieser gekrümmten Düsenfläche und dem Zylinder ausgebildet wird, wobei der die sogenannte Trockenzone bildende Spalt im allgemeinen weniger als 30 mm beträgt, wobei weniger als 25 mm und typischerweise weniger als 20 mm vorzuziehen ist. Die Außenwand der Haube, die sich somit in der nach unten weisenden Richtung weiter von der Düsenfläche entfernt, kann ebenfalls gekrümmt sein, weist jedoch vorzugsweise größtenteils gerade Wandabschnitte auf. Die Wandabschnitte sind üblicherweise aufeinanderfolgend in einer eine Kurve imitierenden Form so angeordnet, daß der Winkel α zwischen den Wandabschnitten und der horizontalen Ebene in der nach unten weisenden Richtung zunimmt.
Der Spitzenabschnitt der Haube, d. h. die durch die oberen Abschnitte der einander nähernden Flächen gebildete Spitze, bildet üblicherweise einen relativ spitzen Keil. Dieser spitze obere Abschnitt der Haube mit einer keilartigen Form ist vorteilhafter Weise teilweise zwischen dem Aufprallzylinder und der Führungswalze angeordnet, die die Bahn zu dem Aufprallzylinder führt. Der obere Abschnitt der Seitenwand der Haube kann eine Länge von lediglich 200 bis 300 mm haben und er kann annähernd horizontal sein.
Wenn das Aufpralltrockensystem erfindungsgemäß sich in den Fundament unterhalb der Trockenpartie befindet und die Haube eine sich nach oben verjüngende Form hat, kann sichergestellt werden, daß während eines Bahnreißens gebildeter Fertigungsausschuß von oberhalb des Zylinders entlang der Außenwand der Haube, d. h. entlang der sich von dem Zylinder entfernt befindlichen Fläche frei nach unten auf den Fertigungsausschußförderer fällt, der unterhalb des Aufprallzylinders vorbei tritt, und weiter zu dem Stofflöser gelangt. Die Lüftermotoren, Brenner oder sonstigen Heizsysteme, Kabel, Leitungen und dergleichen, die zu dem Aufpralltrockensystem gehören, können in dem unteren Abschnitt der Haube oder geschützt unter der Haube montiert sein.
Während eines Bahnreißens und in Zusammenhang mit dem Aufführen kann der Papierstaub, der an den Abluftöffnungen der Düsenplatte in der Haube zwischen der Haube und dem Zylinder anhaftet, mit der Hilfe des Umkehrblasens "herausniest" oder herausgeblasen werden, indem ein ausreichend abrupter Druck innerhalb der Haube erzeugt wird. Wenn die Haube oder die Hauben sich in der offenen Position befinden, kann dieser erforderlicher Überdruckimpuls beispielsweise durch ein vorübergehendes Schließen des Abluftkanals der Haube und durch ein gleichzeitiges Zuführen einer großen Menge an Kompensationsluft in die Abluftkammer erzeugt werden.
Das Luftzirkulationssystem des Aufpralltrocknens befindet sich größtenteils innerhalb der Haube oder innerhalb der separaten Haubenmodule. Um ein gleichmäßiges Feuchtigkeitsprofil in der Bahn zu erhalten, ist es von Vorteil, die beiden Haubenmodule in aufeinanderfolgende Blöcke in der Maschinenquerrichtung zu teilen und jeden Block mit einem eigenen Luftzirkulationssystem zu versehen. Die durch die Zirkulationsluft und die Kompensationsluft gebildete Trockenluft wird vorteilhafterweise unabhängig von jedem Block, d. h. von dem durch jeden Haubenblock definierten Raum, über einen Lüfter, einen Brenner und einer Gleichgewichtskammer in den jeweiligen Düsenkasten und von dort als Trockenluftstrahlen weiter zu der zu trocknenden Bahn geblasen. Somit kann das Bahnprofil unabhängig in jedem Block gesteuert werden, indem sowohl die Lüfterdrehzahl als auch die Blastemperatur eingestellt wird. Wenn ein Temperaturprofilieren angewendet wird, tritt kein Energieverlust auf, der demjenigen entspricht, der dann auftritt, wenn das Profilieren lediglich durch die Hilfe des Luftvolumens ausgeführt wird, bei dem die Luft beispielsweise durch die Hilfe einer Luftöffnung gedrosselt wird.
Die Luft kehrt als Zirkulationsluft von der zu trocknenden Bahn entweder über Abführröhren in dem Düsenkasten oder durch die zwischen den Düsenkasten direkt zu unterschiedlichen Blöcken verlaufenden Schlitze zurück, so daß die Luft umlaufen kann. Bei dem kurzen integrierten Luftsystem der vorstehend beschriebenen Art sind die Druck- und Temperaturverluste wesentlich geringer als bei einem System, bei dem das Totalaufprallluftvolumen kombiniert wird und als eine Strömung mittels einem Lüfter umläuft, wobei sie sich einige 10 Meter bei einer hohen Geschwindigkeit außerhalb der Haube entlang windet, bevor sie in die Haube zurückkehrt und zu den unterschiedlichen Blöcken abgegeben wird.
Ein Ziel bei den Aufpralltrockensystemen ist es, das Trocknen der Papierbahn mittels Luft auszuführen, die noch einen relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt hat, d. h. ohne ein unnötiges Entfernen von Feuchtigkeit aus der Luft. Unter Berücksichtigung eines wirtschaftlichen Energieverbrauchs ist es von Vorteil, eine hohe Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten. Um eine geeignete nicht zu hohe Feuchtigkeitshöhe zu erhalten, muß ein Teil der Zirkulationsluft abgeführt werden und durch trockene Kompensationsluft ersetzt werden. Um den Energieverbrauch zu optimieren, kann die Wärme der abgeführten Luft für die Kompensationsluft wiedergewonnen werden, indem die Kompensationsluft und die abgeführte Luft durch ein gemeinsames Wärmewiedergewinnungssystem wie beispielsweise durch einen Luft-Luft-Wärmetauscher geführt wird. Die von der Zirkulation abgeführte heiße und feuchte Luft kann außerdem zum Erwärmen der Verbrennungsluft für die Heizeinrichtungen verwendet werden. Selbst danach noch kann der Energiegehalt der von dem Aufpralltrockensystem abgeführten Luft bei Bedarf für eine andere Wärmegewinnung in der Trockenpartie genutzt werden.
In der Praxis ist das Luftabführen von der Haube und die Lieferung der Kompensationsluft zu der Haube vorteilhafterweise so eingerichtet, daß dies durch die Haube durch einen Abblasluftkanal und einen Kompensationsluftkanal geschieht, die sich in der Maschinenquerrichtung erstrecken. Wenn die Haube in Blöcke geteilt ist, sind die Kanäle so angeordnet, daß sie durch die aufeinanderfolgenden Blöcke treten, so daß sie eine ausreichende Menge an Abluft von jedem Block entfernen und eine ausreichende Menge an Kompensationsluft zu jedem Block hinzuführen. Der Kompensationsluftkanal ist vorteilhafterweise in jedem Block benachbart zu dem sich in dem Block befindlichen Lüftereingang d. h nahe zu dem unteren Abschnitt der Haube angeordnet, und des weiteren sind die Luftlieferöffnungen des Kompensationsluftkanals vorzugsweise zu dem Lüfter gerichtet, wodurch die Kompensationsluft mit Leichtigkeit zu dem Lüfter gerichtet wird. Andererseits befindet sich der Abluftkanal nahezu zu den Lüfterkästen, durch die die Abluft von dem Ort zwischen der Bahn und der Haube in die Haube gesaugt wird. Die Öffnungen des Abluftkanals sind zu den Düsenkästen gerichtet, wodurch hauptsächlich nur feuchte Luft von den Blöcken abgeführt wird. Somit sind die Öffnungen des Kompensationsluftkanals und des Abluftkanals so angeordnet, daß die Kompensationsluft in einer erwünschten Weise in sämtliche Blöcke strömt und die Abluft in der erwünschten Weise aus der Haube entfernt wird.
Bei einer vorteilhaften Lösung ist erfindungsgemäß jede Haube oder jedes Haubenmodul in der Bahnquerrichtung in zwei Randblöcke, die Randblöcke der Bedienungsseite und Antriebsseite, und in zwei oder mehr mittlere Blöcke zwischen den Randblöcken geteilt. Die Randblöcke und die mittleren Blöcke können die gleiche Breite in der Bahnquerrichtung haben oder sie können unterschiedliche Breiten haben. Jedoch sind vorteilhafterweise die Randblöcke häufig schmaler als die mittleren Blöcke beispielsweise derart, daß die Breite der Randblöcke ungefähr 100 mm bis 500 mm beträgt, wobei 300 mm bis 500 mm vorzuziehen sind. Sowohl die Lüfterleistung oder die Blasrate als auch die Brennerleistung oder Blastemperatur werden vorteilhafterweise separat bei jedem Block oder jeder Blockgruppe gesteuert. Unter Berücksichtigung eines wirtschaftlichen Energieverbrauchs ist die Temperatur ein gegenüber der Blasrate vorzuziehender Aufpralltrockenparameter.
Bei einem erfindungsgemäßen Aufpralltrockensystem, bei dem die Haube in Blöcke geteilt ist und ein eigenes integriertes Luftzirkulationssystem in jedem Block angeordnet ist, ist es möglich, höhere Temperaturen oberhalb von 300°C und vorzugsweise oberhalb von 350°C zum Trocknen des mittleren Abschnittes der Bahn anzuwenden, an dem die Bahn nicht direkt der heißen Luft ausgesetzt ist. Andererseits ist es bei den schmalen Randblöcken gut möglich, höhere Temperaturen anzuwenden, die beispielsweise mehr als 50°C und vorzugsweise mehr als 150°C niedriger als die Temperaturen bei den mittleren Blöcken sind. Eine geringere Trocknungswirkung kann durch eine entsprechend höhere Blasrate beispielsweise eine Blasrate von über 100 m/s und vorzugsweise über 110 m/s ausgeglichen werden. In den mittleren Blöcken beträgt die Blasrate im allgemeinen weniger als 100 m/s und typischerweise weniger als 90 m/s und sogar weniger als 80 m/s. Die erhöhte Blasleistung in den schmaleren Blöcken erhöht den Energieverbrauch nicht sehr. Je breiter die Maschine ist, desto höhere Einsparungen in bezug auf die Lüfterwirkunggrade können im Vergleich zu der Verdampfungsleistung durch ein Teilen der Haube in Blöcke erzielt werden.
Bei einem erfindungsgemäßen System ist es somit möglich, die Temperatur der Trockenluft in den Randblöcken auf eine Temperatur zu steuern, die unterhalb des Wärmewiderstandstemperaturgrenzwertes ist, beispielsweise auf eine Temperatur von ungefähr 200°C bis 350°C. Bei den mittleren Blöcken ist es andererseits möglich, höhere Temperaturen wie beispielsweise eine Temperatur von ungefähr 400 bis 700°C zu verwenden, da das Sieb in diesem Bereich unterhalb der Bahn geschützt ist. Bei den relativ schmalen Randblöcken kann eine niedrigere Temperatur durch eine höhere Blasrate von beispielsweise von 100 bis 150 m/s und üblicherweise ungefähr 130 m/s ausgeglichen werden. Andererseits kann bei den mittleren Blöcken die Blasrate der Trockenluftstrahlen relativ gering auf beispielsweise eine Höhe von ungefähr 50 bis 100 m/s und üblicherweise ungefähr 70 m/s gehalten werden, wodurch wesentliche Einsparungen in Bezug auf die Blasleistung erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt beim Aufpralltrocknen sicher, daß derartige Bedingungen angewendet werden, bei denen das Sieb bei einer sicheren Breite von dem Rand der Bahn widerstehen kann. Dies ermöglicht ein Anwenden von vorteilhaften Temperaturen in Bezug auf einen wirtschaftlichen Energieverbrauch beim Trocknen. Die Erfindung ermöglicht außerdem ein besseres Ausführen eines Bahntrocknens bei hohen Temperaturen als zuvor, wenn die Bahnen unterschiedliche Qualitäten und insbesondere verschiedene Breiten haben, ohne ein hinderliches Messen und Steuersysteme einzusetzen.
Das erfindungsgemäße Aufpralltrockensystem ist für Anwendungen bei zukünftigen Kopiermaschinen mit sogar 200 m/min überschreitenden Geschwindigkeiten gut geeignet, an die unter anderem die folgenden Forderungen gerichtet sind:
  • - hoher Wirkungsgrad,
  • - wirkungsvolles Trocknen,
  • - günstiger Energieverbrauch,
  • - lange Lebensdauer des Siebes
  • - effiziente Ausnutzung des Raumes und ebenfalls des Fundamentraumes,
  • - gutes Laufvermögen, u. a. Stützen der Bahn während des Trocknens,
  • - leichte Wartung,
  • - wirkungsvolles Entfernen von Fertiungsausschuß,
  • - hohe Papierqualität,
  • - gutes Profil.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Ausnutzung des Raumes unterhalb der Papiermaschine und verringert somit die Raumanforderungen bei der eigentlichen Trockenpartie in Vergleich zu entsprechenden bisher bekannten Lösungen. Darüber hinaus erfordert die erfindungsgemäße Lösung bemerkenswert wenig Raum außerhalb des Zylinders für externe Vorrichtungen, da das eigentliche Luftzirkulationssystem sich innerhalb der Haube befindet. Außerdem wird ein einfaches Entfernen von Fertigungsausschuß bei dem Aufpralltrockensystem ermöglicht. Die erfindungsgemäße Lösung, bei der die Haube in Blöcke geteilt ist, ermöglicht außerdem eine genaue Steuerung und eine kurze Luftzirkulation beim Trocknen, was einen günstigen Energieverbrauch und ein wirkungsvolles Trocknen vorsieht. Außerdem wird ermöglicht, daß die Bahn durch das Sieb auch in Verbindung mit dem Aufpralltrocknen gestützt wird, wodurch ein gutes Laufvermögen erzielt wird.
Die Erfindung ist nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt als ein Beispiel eine schematische Ansicht eines Aufprallzylinders, an dem ein erfindungsgemäßes Aufpralltrockensystem angeordnet ist, wobei die Haube an der rechten Seite im Vertikalquerschnitt in der Maschinenrichtung gezeigt ist und die Haube an der linken Seite unter Betrachtung einer Seite der Maschine gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittansicht der Haube entlang einer Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in schematischer Weise einen anderen Aufprallzylinder mit einem Aufpralltrockensystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt in schematischer Weise einen Querschnitt der Haube entlang der Linie B-B in Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in schematischer Weise in der Querrichtung einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Systems in dem Raum zwischen dem Aufprallzylinder und dem Düsenkasten.
Fig. 6 zeigt das Verdampfungsleistungsprofil in der Bahnquerrichtung bei einem System gemäß Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen anderen Querschnitt gemäß Fig. 5 eines erfindungsgemäßen Blasluftsystems.
Fig. 8 zeigt eine schräg von der Seite betrachtete Einzelheit der linken Haube von Fig. 1
Fig. 9 zeigt in schematischer Weise einen Randabschnitt der Düsenplatte, die durch einen Einstellstreifen gesteuert wird und sich in dem erfindungsgemäßen Düsenkasten befindet, wobei sämtliche Düsenlöcher offen sind.
Fig. 10 zeigt die Düsenplatte von Fig. 9, wenn sämtliche Düsenlöcher geschlossen sind.
Fig. 11 zeigt in schematischer Weise einen Querschnitt in der Maschinenrichtung eines Haubenrandabschnittes gemäß der vorliegenden Erfindung, an dem ein Kolben angeordnet ist, der die Größe der Arbeitsfläche des Randabschnittes der Düsenbochs steuert.
Fig. 12 zeigt einen Querschnitt in der Maschinenquerrichtung des anderen Randabschnittes der Haube in Fig. 11.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt gemäß Fig. 5 von dem Randabschnitt der Haube von Fig. 11.
Fig. 1 zeigt einen Aufprallzylinder 10, der in diesem Fall ein mit einem Saugen vorgesehener Zylinder ist und der von einem erfindungsgemäßen Aufpralltrockensystem 12 umgeben ist. Das Aufpralltrockensystem 12 weist zwei Hauben 14 und 16 auf, die so angeordnet sind, daß sie zumindest einen Abschnitt der oberen Hälfte des Zylinders 10 umgeben. Die in Fig. 1 gezeigten Hauben umgeben den größten Teil der vertikalen gekrümmten Seiten 18 und 20 des zylindrischen Umfangs des Zylinders. Die erste Haube 14 ist unter Betrachtung von der Seite der Maschine gezeigt. Die zweite Haube 16 ist im Querschnitt gezeigt. Der Umriß der Haube 14 in der herausgezogenen Position ist durch gestrichelte Linien gezeigt.
Die Hauben haben einen kastenartigen Aufbau und sind in einer geringfügig schrägen Lage so angeordnet, daß sie geringfügig nach außen in der von oben nach unten weisenden Richtung geneigt sind. Die oberen Abschnitt der Hauben sind keilartig, so daß beispielsweise die Flächen 15 und 17 der Haube 14 sich einander in der Richtung von unten und oben nähern, so daß sie zwischen sich einen sich in einer keilartigen Weise verjüngenden Raum bilden.
Die erfindungsgemäße Hauben umgeben im allgemeinen zumindest 180° des Zylinders, wobei 200 bis 260° typisch ist. Jede Haube umgibt separat zumindest 90° des mittleren Abschnittes der Zylinderseite und typischerweise ungefähr 100° bis 130°, wodurch zwischen den Hauben 14 und 16 eine Öffnung 22 oberhalb des Zylinders und eine Öffnung 24 unterhalb des Zylinders belassen bleibt. Die oberhalb des Zylinders zwischen den Hauben belassene Öffnung umgibt einen Winkel von ungefähr 50 bis 80° des Zylinders.
Die durch das Sieb 27 gestützte und durch einen Zylinder 28 und ein Einrichtung 30 geführte zu trocknende Bahn 26 wird in den Raum, die sogenannte Trockenzone 32, zwischen der Haube 14 und dem Zylinder 10 gerichtet. Der Zylinder 28 ist in diesem Fall einer der Zylinder in der Zylindertrockenpartie der Papiermaschine. Ein sogenanntes Lauffähigkeitsbauteil kann als die Einrichtung 30 verwendet werden, wie beispielsweise der Blaskasten SymRun HS des Anmelders, der Luft von der zwischen den Zylindern 28 und 36 und dem Zylinder 10 ausgebildeten Tasche wegbläst, wodurch die zu trocknende Bahn in einer stabilen Weise geführt durch das Sieb von dem Trockenzylinder 28 zu dem Zylinder 10 bewegt wird. Bei Bedarf ist es anstelle des vorstehend erwähnten Blaskastens ebenfalls möglich, andere Lösungen zum Führen der Bahn von dem Zylinder 28 zu dem Zylinder 10 anzuwenden, wie beispielsweise einen Saugkasten oder eine Kombination aus diesen Einrichtungen.
Bei der Lösung gemäß Fig. 1 ist die Einrichtung 30 keilartig und von unten nach oben verjüngt. Der schmale keilartige obere Abschnitt der Einrichtung 30 ist so eingerichtet, daß er sich teilweise zwischen den Zylindern 28 und 36 erstreckt, so daß er teilweise den zwischen den Zylindern ausgebildeten Taschenraum abdichtet.
Die von dem Sieb 27 gelieferte zu trocknende Bahn 26 wird von oben in den Raum 32 zwischen dem Zylinder 10 und der Haube 14, aus dem Raum 32 unter dem Zylinder, hinter die Öffnung 24, unter dem Zylinder, von unten in den Raum 34 zwischen dem Zylinder 10 und der zweiten Haube 14, und oben aus dem Raum 34 heraus und des weiteren über die Öffnung 22 gerichtet und durch die Einrichtung 30 und dem Zylinder 36 von dem Zylinder 10 weg geführt.
Die die Bewegung der Bahn führenden Trockenzylinder 28 und 36 sind oberhalb des Zylinders 10 so angeordnet, daß der Zylinder 28 teilweise direkt über der Öffnung 22 und teilweise direkt über dem obersten schmalen keilartigen Abschnitt 14' der Haube 14 angeordnet ist, und in entsprechender Weise ist der Zylinder 36 teilweise direkt über der Öffnung 22 und teilweise direkt über dem obersten Abschnitt 16' der Haube 16 angeordnet. Der keilartige Abschnitt 14' der Haube erstreckt sich teilweise innerhalb der horizontalen Projektion des Zylinder 28. Bei den Zylindern 28 und 36 befinden sich direkt über den oberen Abschnitten 14' und 16' der Hauben angeordnete Rakelmesser 38 und 40, so daß die Rakelmesser Fertigungsausschuß oder Papierstaub von den Zylindern 28 und 26 wegkratzen und entlang der Außenwände der Hauben herabfallen lassen.
Die oberen Flächen 42, 42' und 44, 44' der Hauben 14 und 16 sind hauptsächlich nach unten geneigt, so daß auf diese Flächen fallender Fertigungsausschuß von selbst entlang der Flächen und auf einen Fertigungsausschußförderer unterhalb des Zylinders 10 oder auf den Boden 46 strömt. Der Hauptabschnitt der oberen Flächen der Hauben bildet einen Winkel mit der horizontalen Ebene, der typischerweise zwischen 30° und 90° liegt und sicherstellt, daß der Fertigungsausschuß hinabfällt.
Ein integriertes Aufpralltrockensystem ist innerhalb der Hauben 14 und 16 gebildet. Fig. 2 verwendet die gleichen Bezugszeichen wie Fig. 1 und bezieht sich auf die Haube 16, wobei die Hauben teilweise in separate Blöcke, die Randblöcke 48 und 48' und die mittleren Blöcke 50, 50', 50" und 50''' geteilt sind. Luft wird durch ein Gebläse 54 von dem durch die Haube definierten Raum 52 über die Heizeinrichtung 56, die Gleichgewichtskammer 58 und die Steuerluftlöcher 60 und 60' in die mittleren Blöcke 50 und 50' geliefert, von denen der Block 50 in Fig. 1 gezeigt ist. In entsprechender Weise wird Luft durch ein Gebläse 54' über die Heizeinrichtung 56', die Gleichgewichtskammer 58 und die Steuerluftlöcher 60" und 60''' in die mittleren Blöcke 50" und 50''' geliefert. Von den unterschiedlichen Blöcken 50 bis 50''' wird die Trockenluft über die Düsenkästen 62 bis 62''' mittels der (nicht gezeigten) Blasdüsen zu der zu trocknenden Papierbahn geliefert, die entlang des Zylinders 10 passiert.
Durch die Hilfe der gemeinsamen Gleichgewichtskammer 58 wird eine derartige heftige Wirkung vermieden, die das Schließen von einem Luftloch auf die anderen Glasdüsen in der gleichen Düsenkastengruppe hat.
Jeder in Fig. 2 gezeigte Randblock 48 und 48' hat einen eigenen Lüfter 64 und 64' und steht direkt über sein eigenes Steuerluftloch 68 und 68' mit den Düsenkästen 70 und 70' an dem Rand in Kontakt. Die Randblöcke sind schmaler als die mittleren Blöcke, so daß es zum Ausgleichen der niedrigeren Temperatur der durch sie strömenden Trockenluft möglich ist, eine hohe Blasrate in ihnen ohne einen beträchtlichen Energieverbrauch zu erhalten.
Die Lüftermotoren 72 sind unterhalb der Hauben so angeordnet, daß sie vor jeglichem von oben herabfallenden Fertigungsausschuß oder dergleichen geschützt sind.
In den Fig. 1 und 2 ist außerdem ein Abluftkanal 74 gezeigt, der sich in der Maschinenquerrichtung durch die Haube 16 so erstreckt, daß dieser Kanal einen Teil der feuchten Trockenluft entfernt, die in die Haube von dem Ort zwischen dem Zylinder und der Haube zurückkehrt. Der Kanal 74 ist nahe zu dem Düsenkasten 62 montiert, wodurch hauptsächlich feuchte Umkehrluft in den Kanal strömt.
Des weiteren zeigen die Fig. 1 und 2 einen Kompensationsluftkanal 76, der durch die Haube 16 in der Maschinenquerrichtung so tritt, daß der Kompensationsluftkanal frische Kompensationsluft in die verschiedenen Blöcke der Haube liefert, um die abgeführte feuchte Abluft zu ersetzen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen in Übereinstimmung mit den Fig. 1 und 2 und unter Verwendung der gleichen dort angewendeten Bezugszeichen ein anderes Aufpralltrockensystem gemäß der vorliegenden Erfindung, das in Verbindung mit dem Zylinder 10 angewendet ist. Die Hauben 14 und 16 haben eine geringfügig unterschiedliche Form an den oberen Abschnitten. Der oberste Abschnitt 14' der Haube 14 erstreckt sich als eine schmale Spitze zwischen dem Zylinder 28 und dem Zylinder 10 derart, daß jeglicher möglicherweise von dem Rakelmesser 38 kommende Fertigungsausschuß auf den obersten Abschnitt 14' der Haube fällt. Der oberste Abschnitt 16' der anderen Haube ist stumpfer, und es ist nicht erforderlich, daß er sich bis zu einem Ort zwischen dem Zylinder 36 und dem Zylinder 10 erstreckt, da das Rakelmesser 40 so angeordnet ist, daß der durch dieses entfernte Fertigungsausschuß relativ weit weg von dem Zylinder 10 herabfällt.
Jeder Haubenblock 50 bis 50''', 48 und 48' der Blassysteme der Fig. 3 und 4 ist mit seiner eigenen separaten Luftzirkulation versehen, d. h. jeder Block hat seinen eigenen Lüfter 54 bis 54''', 64, und 64' mit einem Motor, einen Brenner 56 bis 56''', 66, 66' und ein Steuerluftloch 60 bis 60''', 68 und 68'.
Fig. 5 zeigt die Trockenzone 34 zwischen dem Zylinder 10 und der Haube 16 bei dem Aufpralltrockensystem gemäß den Fig. 3 und 4, an der die zu trocknende Bahn 26 gestützt durch das Sieb 27 entlang des Umfangs des Zylinders vorbeitritt. Der Wärmewiderstand des Zylinders beträgt in diesem Fall mehr als 300°C. Luftstrahlen 82 werden durch die Düsenplatte 80 zu der Papierbahn 26 von den Düsenkästen 62 bis 62''', 70 und 70' der Haubenblöcke geblasen. Jeder Haubenblock hat seinen eigenen Lüfter und eine eigene Einrichtung zum Erwärmen der Trockenluft. Von den Düsenkästen an den Rändern wird die Luft bei 110 m/s und bei einer Temperatur von 300°C geblasen. Die Luft wird von den mittleren Abschnitten bei 70 m/s und bei einer Temperatur von 450°C geblasen, woraus sich das gleichmäßige Verdampfungsleistungsprofil in der Querrichtung ergibt, das in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt ein anderes Aufpralltrockensystem teilweise in Übereinstimmung mit Fig. 5. Bei diesem in Fig. 7 dargestellten Aufpralltrockensystem ist ein inneres (integriertes) Luftsystem innerhalb der Haube angeordnet. Bei Bedarf kann ein externes Luftsystem mit der Haube verbunden werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die schmalen Randblöcke 70 und 70' der Düsenkästen der Aufprallhaube 16 einen mit einem Wandler versehenen gemeinsamen Lüfter 64, so daß der Lüfter die Zirkulationsluft des Aufprallsystems von der gemeinsamen Haubenauslaßkammer 84 in diese Blöcke richtet. Die Temperatur und die Feuchtigkeit der in die Randblöcke des Düsenkastens gelieferte Blasluft kann so gesteuert werden, daß sie in der Praxis geringer sind, indem von dem Kompensationsluftkanal 76 der Aufprallhaube eine geringfügige Menge an Kompensationsluft durch eine mit einem separaten Steuerluftloch versehene ziemlich kleine Abzweigung 86 der Zirkulationsluft 71 und 71' hinzugefügt wird, die zu den Randblöcken geliefert wird.
Das Luftloch und das Kompensationsluftvolumen werden auf der Grundlage der in dem Kanal hinter dem Lüfter gemessenen Temperatur gesteuert. Somit ändert sich das Gesamtluftgleichgewicht des Aufpralltrockensystems in keiner Weise: Die Gesamtvolumina der Kompensationsluft, der Zirkulationsluft und der Abluft verbleiben unverändert. Die Meßinformation über das Feuchtigkeitsprofil der Bahn, die durch die Vorrichtung 88 erhalten wird, wird zum Steuern der Drehzahl des Lüfters und somit zum Steuern der Blasrate in den Randblöcken verwendet.
Als ein Beispiel ist nachstehend ein Aufpralltrocknen beschrieben, bei dem folgende Aufpralltrockenparameter auftreten: 350°C, 90 m/s und 0,2 kg H2O/kg trockene Luft; wobei die Temperatur der Zirkulationsluft und der Abluft in der Größenordnung von 243°C liegt und die Feuchtigkeit 0,24 kg H2O/kg trockene Luft beträgt. Anders ausgedruckt kann die Temperatur der Zirkulationsluft Probleme bei einigen Sieben in Hinblick auf das Randblasen und die Siebtoleranz bewirken. Durch ein Mischen von Kompensationsluft mit der Zirkulationsluft wird die Blastemperatur mit Leichtigkeit auf eine Temperatur von 200°C gesenkt. Gleichzeitig wird der Feuchtigkeitsgehalt der Blasluft auf die Nähe des optimalen Wertes in Bezug auf die Trocknungswirkung und den Energieverbrauch auf ungefähr 0,2 kg H2O/kg trockene Luft verringert. Die Blasrate in den Randblöcken ist wesentlich höher als 90 m/s.
Das in Fig. 7 gezeigte Aufpralltrockensystem ist eine kompakte, einfache und in Bezug auf den Rand des Siebes sichere Lösung. Die Randblöcke erfordern keinerlei Brenner zum Erwärmen der Blasluft. Ein gemeinsamer ziemlich kleiner Lüfter ist für die Randblöcke ausreichend. In der Praxis können die Randblöcke sehr schmal sein.
Fig. 8 zeigt eine Einzelheit der linken Haube 14 von Fig. 1 oder 3. Ein Problem bei der unterhalb der Trockenhöhe angeordneten Aufprallhaube ist das von den Zylindern während des Bahnreißens herunterfallende Papierabfall. Eine Reinigungseinrichtung kann mit der erfindungsgemäßen Haubenlösung kombiniert werden, wobei durch diese Einrichtung die Haubenfläche durch Druckluft bei Bedarf gereinigt werden kann. Bei der in Fig. 8 gezeigten Lösung sind zwei Düsenplatten 90 an der Haubenoberfläche 42 an der Spitze der Haube montiert und jede Platte hat eine Schlitzdüse 92, in die Druckluft oder ein anderes geeignetes Reinigungsmedium wie beispielsweise Kompensationsluft unter der Voraussetzung geliefert werden kann, daß das Medium unter einem geeigneten Druck steht. Wenn der Bahnreißautomat eine Information über ein Bahnreißen liefert, steuert der Automat das Öffnen des Druckluftventils für eine Zeitspanne von ungefähr 30 Sekunden. Eine längere Zeitspanne ist im allgemeinen nicht erforderlich, da in einer halben Minute die Bahn an der Presse abgetrennt werden kann, wodurch das Eintreffen von Abfall gestoppt wird.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Lösung, durch die es möglich ist, die Blasbreite der Randblöcke des Düsenkastens in der Haube des erfindungsgemäßen Aufpralldruckensystems einzustellen. Die Blasbreite wird mit einem Einstellstreifen 94 eingestellt. In Fig. 9 ist der Einstellstreifen 94 an einer Position eingestellt, an der sämtliche Blaslöcher 96 in der Blasplatte 80 offen sind, wobei die Löcher die Öffnungen des Einstellstreifens sind. In Fig. 10 ist der Einstellstreifen an einer Position eingestellt, an der annähernd sämtliche Löcher 96 geschlossen ist. Die geschlossenen Löcher sind durch den Einstellstreifen verdeckt und bedeckt (jedoch sind sie durch den Einstellstreifen hindurch in Fig. 10 sichtbar). Die Durchmesser der Blaslöcher betragen beispielsweise ungefähr 5 mm in dem in den Zeichnungen gezeigten Fall.
Gemäß Fig. 9 ist ein Einstellstreifen 94 an der Oberfläche der Düsenplatte 80 in dem Randblock so montiert, daß der Streifen sich über den gesamten Randblock von der Betrachtung in der Laufrichtung der Bahn erstreckt und ein Teil der Düsenplatte bedeckt, wodurch der Streifen entlang der Oberfläche der Düsenplatte bewegt werden kann. Der Einstellstreifen enthält Öffnungen 98 mit unterschiedlichen Größen, von denen einige in der Maschinenrichtung langgestreckt sind. Die größte Öffnung hat eine Größe in der Maschinenquerrichtung, die im allgemeinen derjenigen der Blaslöcher gleich ist, und in der Längsmaschinenrichtung beträgt ihre Breite 25 mm oder das fünffache der Länge eines Blasloches.
Wenn der Einstellstreifen bewegt wird, werden die Öffnungen entweder an den Blaslöchern 96 der Düsenplatte positioniert, wodurch die Luft durch die Düsenplatte treten kann, oder an einer Position positioniert, an der die Düsenplatte keine Öffnungen hat, wodurch die Luft nicht durch die Düsenplatte strömen kann. Die Öffnungen 98 sind in dem Einstellstreifen so ausgebildet, daß sie, wenn der Streifen schrittweise in der Maschinenlängsrichtung bewegt wird, die Blaslöcher 96 über eine bestimmte Breite in der Maschinenquerrichtung schließen/­ öffnen. Die Länge von einem Schritt der Einstellstreifenbewegung in der Maschinenrichtung entspricht dem Durchmesser eines Düsenloches. In dem Fall von Fig. 9 muß der Einstellstreifen 5 Schritte bewegt werden, um die Düsenplatte von der Situation, bei der sämtliche Blaslöcher offen sind, zu der in Fig. 10 gezeigten Situation zu ändern, bei der annähernd sämtliche Löcher geschlossen sind. Die Öffnungsfläche des Einstellstreifens, d. h. die Fläche der Öffnungen in dem Streifen, nimmt von dem Maschinenrand zu der Mitte der Maschine hin zu, so daß, wenn der Einstellstreifen von der Schließposition zu der Öffnungsposition bewegt wird, er die äußersten Löcher zuletzt öffnet, und dementsprechend er die der Mitte der Maschine am nächsten befindlichen Löcher zuletzt schließt, wenn er zu der Schließposition bewegt wird. Der Einstellstreifen von Fig. 9 ist um 5 Schritte oder um den Abstand d im Vergleich zu dem Einstellstreifen von Fig. 10 bewegt worden. Gleichzeitig ist die Blasbreite der Aufprallhaube an diesem Rand um 85 mm, d. h. hauptsächlich entsprechend der Breite 1 des Einstellstreifens verringert worden. Das einstellbare Düsenlochmuster in dem Randbereich kann sich von dem Rest der Blasfläche unterscheiden, um eine größere Einstellbreite zu erreichen. Die Fig. 9 und 10 zeigen nur eine vorteilhafte Lösung. Natürlich kann der Einstellstreifen Löcher mit unterschiedlichen Größen und/oder Formen enthalten.
Die Randstreifen können bewegt werden und somit kann die Blasbreite manuell eingestellt werden oder automatisch mit der Hilfe eines Betätigungsgliedes gesteuert werden. Eine automatische Blasbreitensteuerung kann auf der Grundlage des Feuchtigkeitsprofils der Bahn oder des Temperaturprofils der Bahn oder auf der Grundlage von an den Siebrändern ausgeführten Temperaturmessungen ausgeführt werden. Mit einer manuellen Blasbreiteneinstellung können die Positionen der Wandstreifen sichtbar auf der Grundlage der Bahnränder eingestellt werden.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine andere bei dem erfindungsgemäßen Aufpralltrockensystem anwendbare Lösung zum Steuern der Blasbreite mit der Hilfe des in der Haube 14 angeordneten Düsenkastens 70, 70'. Durch das erfindungsgemäße Aufpralltrockensystem kann die Bahn in ihrer Querrichtung präzisionsgetrocknet werden, wobei die Änderung der Bahnbreite bei jeder Qualität und außerdem jegliches zu starkes Trocknen an den Bahnrändern berücksichtigt ist.
Die Blasbreite wird durch Teilungen oder sogenannten "Kolben" 100 eingestellt, die an den Rändern der äußersten Düsenkästen 70 montiert sind und die durch eine Kobenstange 101 bewegt werden können. Die Kolben können um einen vorbestimmten Abschnitt von dem Rand des äußersten Düsenkastens zu der Mitte der Maschine hin gedrückt werden. Der Kolben 100 teilt den äußersten Düsenkasten in 2 Abschnitte 100' und 100", von denen nur der erste Abschnitt 100', der zu dem mittleren Abschnitt der Bahn am nächsten ist, mit dem Luftlieferkanal verbunden ist. Der andere Abschnitt, die äußerste Kammer 102', ist ein geschlossener Raum, der keine Luft empfängt. Die Luft von dem ersten Düsenkastenabschnitt wird durch die Löcher 96 zu der zu trocknenden Bahn geblasen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung steuert die bewegliche Teilung oder der bewegliche Kolben 100 die Breite des Düsenkastens 70 nach Bedarf, wobei verhindert oder eingeschränkt wird, daß die von dem Luftkanal zu dem Düsenkasten kommende Luft den geschlossenen Randbereich erreicht und des weiteren ein Blasen aus den Düsen bei dem jeweiligen Randbereich bewirkt.
Wenn die in dem Düsenkasten bewegbaren Teilungen sich an einer Position befinden, die die größte Blasbreite ermöglicht, werden sie mit den äußersten Abluftkanälen 102 verbunden, die sich durch den Düsenkasten erstrecken, und wenn die Teilungen sich an einer Position befinden, die die minimale Blasbreite ermöglicht, werden sie mit der nächsten Abluftkanalreihe 104 verbunden. Die Abluftkanäle können hintereinander in zwei Reihen in den Randbereichen des Düsenkastens angeordnet sein, so daß der Raum zwischen den Reihen in dem Bereich positioniert ist, bei dem es das Ziel ist, das Randblasen zu steuern, d. h. bei dem der Steuerkolben zu einer Bewegung in der Lage sein soll. Die Teilungen, die die Blasbreite steuern, werden durch Stangen 101 bewegt, die sich außerhalb der Haube, durch das Ende des Düsenkastens 70, durch die Isolationslage und die Endwand der Haube erstrecken. Die Stange 101 kann entweder manuell oder automatisch mit der Hilfe eines Betätigungsgliedes bewegt werden. Die Steuerung kann auf der Grundlage des Feuchtigkeitsprofils oder des Temperaturprofils der Bahn oder auf der Grundlage von an den Rändern der Bahn und/oder des Siebes unmittelbar nach dem Aufpralltrocknen ausgeführten Punktmessungen ausgeführt werden.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Randblöcke 70 in der Bewegungsrichtung der Bahn in eine erforderliche Anzahl an aufeinanderfolgende Abschnitte, beispielsweise 3 Abschnitte, geteilt werden, von denen jeder seinen eigenen separaten Steuerkolben hat. Der bewegbare Kolben kann aus Stahlblech und/oder einem flexiblen gegenüber Wärme widerstandsfähigen Material hergestellt sein, so daß er bei Bedarf so hergestellt werden kann, daß er sehr dicht entlang der Düsenkastenwand vorbeitritt, auch wenn die Wand gekrümmt ist und sich möglicherweise aufgrund der Temperatur verformt hat.

Claims (30)

1. Verfahren zum Trocknen einer von einem Stützfilz gestützten Bahn, beispielsweise eine Stoffbahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine, die folgendes aufweist:
eine Aufprallfläche, insbesondere einen Aufprallzylinder, die die Bewegung der zu trocknenden Bahn führt, und ein Aufpralltrockensystem, das folgendes aufweist:
zumindest eine Haube, die so angeordnet ist, dass sie zumindest einen Abschnitt der Aufprallfläche umgibt,
einen Düsenkasten oder mehrere Düsenkästen, die mit einer Blasdüseneinrichtung versehen sind und innerhalb der Haube angeordnet sind,
zumindest einen Lüfter, der innerhalb oder außerhalb der Haube angeordnet ist,
zumindest eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Trockenluft und
eine Einrichtung zum Entfernen von feuchter Luft aus dem Raum zwischen der zu trocknenden Bahn und dem Düsenkasten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Führen der zu trocknenden Bahn derart, dass sie über den durch die Haube umgebenen Abschnitt der Aufprallfläche tritt, so dass der Stützfilz zwischen der Bahn und der Aufprallfläche passiert,
Blasen von Trockenluftstrahlen aus der Blasdüseneinrichtung in dem einen Düsenkasten oder den mehreren Düsenkästen zu der zu trocknenden Bahn,
Abführen von feuchter Luft aus dem Raum zwischen der Bahn und dem einen Düsenkasten oder den mehreren Düsenkästen,
Erwärmen der abgeführten Luft und/oder einer Kompensationsluft durch die Erwärmungseinrichtung und Liefern der Luft mittels des zumindest einen Lüfters in den einen Düsenkasten oder den mehreren Düsenkästen, um als Trockenluftstrahlen zu der zu trocknenden Bahn geblasen zu werden,
gekennzeichnet durch
Blasen der Trockenluftstrahlen mit einer ersten Blasdüseneinrichtung von einem Düsenkastenabschnitt, die an dem mittleren Abschnitt der Bahn angeordnet ist, zu dem mittleren Abschnitt der zu trocknenden Bahn, wobei die Luftstrahlen eine Temperatur T1-T'1 und eine Geschwindigkeit v1-v'1 haben, und
Blasen der Trockenluftstrahlen mit einer zweiten Blasdüseneinrichtung von einem Düsenkastenabschnitt, die an beiden Randbereichen der Bahn angeordnet ist, zu den Randbereichen der zu trocknenden Bahn, wobei die Luftstrahlen eine Temperatur von T2-T'2 haben, die niedriger als T1-T'1 ist, und eine Geschwindigkeit v2-v'2 haben, die höher als v1-­ v'1 ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturunterschied zwischen den Temperaturen T1-T'1 und T2-T'2 größer als 50°C ist, wobei ein Temperaturunterschied von mehr als 150°C bevorzugt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Geschwindigkeit v1-v'1 der Trockenluftstrahlen geringer als 100 m/s ist, wobei eine Geschwindigkeit von weniger als 90 m/s bevorzugt ist, und diese typischerweise ungefähr 80 m/s beträgt, und
die Geschwindigkeit v2-v'2 der Trockenluftstrahlen höher als 100 m/s ist, wobei sie vorzugsweise höher als 110 m/s ist und typischerweise über 130 m/s beträgt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Blasdüseneinrichtung die Trockenluftstrahlen zu einem Randbereich der zu trocknenden Bahn bläst, wobei der Randbereich eine Breite von 100 bis 500 mm und vorzugsweise 100 bis 300 mm hat.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gleiche Lüfter Zirkulationsluft und/oder Kompensationsluft in die an beiden Randbereichen der Bahn ausgebildeten Düsenkastenabschnitte liefert.
6. Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützfilz gestützten Bahn, beispielsweise eine Stoffbahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine, die folgendes aufweist:
eine Aufprallfläche, insbesondere einen Aufprallzylinder, die die Bewegung der zu trocknenden Bahn führt und über der die zu trocknende Bahn angeordnet ist, um durch den Stützfilz gestützt zu passieren, wobei sich der Stützfilz zwischen der Bahn und der Aufprallfläche bewegt, und
ein Aufpralltrockensystem, das folgendes aufweist:
zumindest eine Haube, die so angeordnet ist, dass sie zumindest einen Abschnitt der Aufprallfläche und auch der zu trocknenden Bahn und des Stützfilzes umgibt, der über dieser Fläche passiert,
einen Düsenkasten oder mehrere Düsenkästen, die mit einer Blasdüseneinrichtung versehen sind und innerhalb der Haube angeordnet sind, um Trockenluftstrahlen zu der zu trocknenden Bahn zu blasen,
zumindest einen Lüfter, der innerhalb oder außerhalb der Haube angeordnet ist,
zumindest eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Trockenluft; insbesondere Zirkulationsluft und/oder Kompensationsluft, und
eine Einrichtung zum Entfernen von feuchter Luft aus dem Raum zwischen der zu trocknenden Bahn und dem Düsenkasten,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haube des Aufpralltrockensystems geteilt ist in zumindest einen mittleren Block mit einem Düsenkastenabschnitt, der zum Blasen von Trockenluftstrahlen mit einem ersten Lüfter zu dem mittleren Abschnitt der Bahn eingerichtet ist, wobei die Luftstrahlen eine Temperatur von T1-­ T'1 und eine Geschwindigkeit v1-v'1 haben, und
zwei Randblöcke, von denen jeder einen Düsenkastenabschnitt hat, der zum Blasen von Trockenluftstrahlen mit einem zweiten Lüfter zu den Randbereichen der Bahn eingerichtet ist, wobei die Luftstrahlen eine Temperatur von T2-T'2 haben, die niedriger als die Temperatur T1-T'1 ist, und eine Geschwindigkeit v2-v'2 haben, die höher als v1-v'1 ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Randblock der Haube mit seinem eigenen Lüfter und seiner eigenen Heizeinrichtung versehen ist, wobei die Randblöcke zum Blasen von Trockenluftstrahlen zu dem Randbereich der zu trocknenden Bahn eingerichtet sind, wobei der Randbereich eine Breite von ungefähr 100 bis 500 mm und vorzugsweise 100 bis 300 mm hat.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Haube zumindest zwei mittlere Blöcke hat, von denen jeder breiter als der Randblock ist, und
jeder mittlere Block mit seinem eigenen Lüfter und seiner eigenen Heizeinrichtung versehen ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufprallfläche eine ebene Fläche ist und die Haube so angeordnet ist, dass sie die zu trocknende Bahn umgibt, die durch den Stützfilz gestützt über die ebene Fläche läuft.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufprallfläche ein Aufprallzylinder ist, der ein Zylindergehäuse hat, das teilweise von einer Haube umgeben ist, die ein Aufpralltrockensystem aufweist.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufprallzylinder umgeben ist von
einer ersten Haube, die so angeordnet ist, dass sie einen ersten Abschnitt des Gehäuses des Aufprallzylinders umgibt und eine erste Trockenzone zwischen der Haube und diesem ersten Abschnitt bildet, und
einer zweiten Haube, die so angeordnet ist, dass sie einen zweiten Abschnitt des Gehäuses des Aufprallzylinders umgibt und eine zweite Trockenzone zwischen der Haube und diesem zweiten Abschnitt bildet.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Aufprallzylinders oder der Aufprallzylinder größer als 2 m und vorzugsweise 2 bis 8 m und typischerweise 2,4 bis 5,5 m ist.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufprallzylinder oder die Aufprallzylinder Zylinder mit perforierten und/oder mit Nuten so versehenen Gehäusen sind, dass die offene Fläche der Gehäuse geringer als 10%, üblicherweise geringer als 5% und vorzugsweise geringer als 1% ist.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trockenpartie, bei der der Aufprallzylinder zumindest teilweise unterhalb der Trocknungshöhe angeordnet ist,
die erste und die zweite Haube so angeordnet sind, dass sie zumindest einen Abschnitt der oberen Hälfte des Aufprallzylinders derart umgeben, dass eine Öffnung zwischen den oberen Abschnitten der Hauben oberhalb des Zylinders belassen bleibt, und
Bahnführeinrichtungen oberhalb der Öffnung zwischen den oberen Abschnitten der Hauben so angeordnet sind, dass mit Hilfe der Bahnführungseinrichtungen die Bahn durch die Öffnung zu der ersten Trockenzone und aus der zweiten Trockenzone heraus gerichtet werden kann.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung zwischen den oberen Abschnitten der Hauben einen Winkel von ungefähr 50° bis 80° und vorzugsweise einen Winkel von ungefähr 70° des Zylindergehäuses bedecken.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Haube so angeordnet sind, dass sie hauptsächlich lediglich die Seitenabschnitte der Zylindergehäuse derart umgeben, dass eine Öffnung zwischen den Hauben auch unterhalb des Zylinders belassen bleibt, wobei diese Öffnung einen Winkel von 30° bis 90°, vorzugsweise von 40° bis 60° und typischerweise einen Winkel von ungefähr 45° des Zylindergehäuses bedeckt.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
Bahnführungseinrichtungen oberhalb der Öffnung zwischen den oberen Abschnitten der Hauben angeordnet sind,
die Bahnführungseinrichtungen teilweise den oberen Abschnitt der ersten Haube und teilweise einen ersten Zylinder oder eine erste Walze aufweisen, der oberhalb der Öffnung zwischen den Hauben angeordnet ist, wodurch die zu trocknende Bahn zu der ersten Trockenzone mit der Hilfe des ersten Zylinders oder der ersten Walze gerichtet wird, und
ein Rakelmesser in Verbindung mit dem ersten Zylinder oder der ersten Walze angeordnet ist, um Fertigungsausschuss von diesem Zylinder oder dieser Walze in dem Falle eines Reißens zu entfernen, wobei dieses Rakelmesser an diesem Zylinder oder dieser Walze so angeordnet ist, dass der durch dieses entfernte Fertigungsausschuss an den nach unten geneigten oberen Flächen der ersten Haube herabfällt.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bahnführungseinrichtungen des weiteren einen zweiten Zylinder oder eine zweite Walze aufweisen, der teilweise oberhalb des oberen Abschnittes der zweiten Haube und teilweise oberhalb der Öffnung zwischen den Hauben angeordnet ist, wobei die zu trocknende Bahn von der zweiten Trockenzone mit der Hilfe des zweiten Zylinders oder der zweiten Walze weg gerichtet wird, und
ein Rakelmesser in Verbindung mit dem zweiten Zylinder oder zweiten Walze angeordnet ist, um Fertigungsausschuss von diesem Zylinder oder dieser Walze in dem Fall eines Reißens zu entfernen, wobei dieses Rakelmesser an diesem zweiten Zylinder oder dieser zweiten Walze so angeordnet ist, dass der von diesem entfernte Fertigungsausschuss an der nach unten geneigten oberen Fläche der zweiten Haube herabfällt.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die obere Fläche der Haube oder der Hauben nach unten geneigt und von dem Zylinder entfernt sind, so dass die obere Fläche der Haube einen Winkel zwischen 30° und 90° zu der horizontalen Ebene bildet und
Düsen an der oberen Fläche der Haube montiert sind, wobei die Düsen mit einem Druckluftleitungsnetz mit Überdruck verbunden werden können, um Fertigungsausschuss von oberhalb der Bahn wegzublasen.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Lüfter des Aufpralltrockensystems oder der Aufpralltrockensysteme in dem unteren Abschnitt der Haube angeordnet ist und die Motoren der in dem unteren Abschnitt der Haube angeordneten Lüfter so angeordnet sind, dass sie unterhalb des Aufbaus geschützt sind, der den unteren Abschnitt der Haube bildet.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebende Winkel der Haube zumindest 90° und üblicherweise 100° bis 130° beträgt.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der kombinierte umgebende Winkel der Hauben zumindest 180° und üblicherweise 200° bis 260° beträgt.
23. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die mittleren Abschnitte der Haube oder der Hauben in aufeinanderfolgende mittlere Blöcke in der Bahnquerrichtung geteilt sind, wobei die Blöcke separate Mittelabschnittsdüsenkästen haben, die durch Steuerplatten steuerbar sind, und
eine Gleichgewichtskammer zwischen den mittleren Düsenkästen und den Lüftern angeordnet ist, wobei die Gleichgewichtskammer für mehrere Düsenkästen gemeinsam vorhanden ist, um die durch eine Steuerplatte bewirkte Druckänderung ausgleichen.
24. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Haube oder die Hauben in aufeinanderfolgenden Blöcke in der Bahnquerrichtung geteilt sind, und
in der Haube oder in den Hauben ein Abluftkanal, der sich hauptsächlich über die Bahn zum Sammeln von Abluft von den aufeinanderfolgenden Blöcken erstreckt, und ein Kompensationsluftkanal, der sich über der Bahn zum Liefern von Kompensationsluft in die aufeinanderfolgenden erstreckt, angeordnet sind.
25. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtungen zum Erwärmen der Trockenluft einen Lüfter und einen Brenner aufweisen, die in dem Trockenluftkanal zwischen dem Lüfter und dem Düsenkasten angeordnet sind.
26. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellstreifen oder eine entsprechende einstellbare Einrichtung an den Randblöcken angeordnet ist, wobei ein Teil der äußersten Löcher in der Düsenplatte der Randblöcke durch den Einstellstreifen geschlossen werden kann, um ein Überhitzen des Siebes zu verhindern.
27. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilung, die in der Bahnquerrichtung bewegt werden kann, in jedem Randblock angeordnet ist, wobei die äußersten Düsenkästen mit der Hilfe der Teilung in zwei aufeinanderfolgende Abschnitte in der Bahnquerrichtung so geteilt werden können, dass die Teilung die Verbindung zwischen dem äußersten Düsenkastenabschnitt und dem Luftkanal, der Trockenluft in den Düsenkasten liefert, schließt, um ein Überhitzen des Siebrandes zu verhindern.
28. Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn, beispielsweise eine Stoffbahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine, die folgendes aufweist:
eine Aufprallfläche, insbesondere einen Aufprallzylinder, die die Bewegung der zu trocknenden Bahn führt und über der die zu trocknende Bahn angeordnet ist, um durch den Stützfilz gestützt zu passieren, wobei sich der Stützfilz zwischen der Bahn und der Aufprallfläche bewegt, und
ein Aufpralltrockensystem, das folgendes aufweist:
zumindest eine Haube, die so angeordnet ist, dass sie zumindest einen Abschnitt der Aufprallfläche und auch der zu trocknenden Bahn und des Stützfilzes umgibt, der über dieser Fläche passiert,
einen Düsenkasten oder mehrere Düsenkästen, die mit einer Blasdüseneinrichtung versehen sind und innerhalb der Haube angeordnet sind, um Trockenluftstrahlen zu der zu trocknenden Bahn zu blasen,
zumindest einen Lüfter, der innerhalb oder außerhalb der Haube angeordnet ist,
zumindest eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Trockenluft, insbesondere Zirkulationsluft und/oder Kompensationsluft, und
eine Einrichtung zum Entfernen von feuchter Luft aus dem Raum zwischen der zu trocknenden Bahn und dem Düsenkasten,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haube des Aufpralltrockensystems Düsenkästen mit einer Düsenplatte mit Löchern hat, die zum Blasen von Trockenluftstrahlen zu der Bahn angeordnet sind, wobei die Temperatur von T2-T'2 der von den Löchern gegen die Randbereiche der Bahn geblasenen Luftstrahlen ausreichend hoch ist, um die Siebrandbereiche zu beschädigen, und
ein einstellbarer Einstellstreifen oder eine entsprechende einstellbare Einrichtung in den Düsenkästen in den Randbereichen der Bahn so angeordnet ist, dass es möglich ist, dass ein Teil der äußersten Löcher in der Düsenplatte durch ein Einstellen des Einstellstreifens geschlossen ist, um ein Überhitzen des Siebrandes zu verhindern.
29. Vorrichtung gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube des Aufpralltrockensystems geteilt ist in
zumindest einen mittleren Block mit einem Düsenkastenabschnitt, der zum Blasen von Luftstrahlen zu dem mittleren Abschnitt der Bahn eingerichtet ist, wobei die Luftstrahlen eine Temperatur von T1-T'1 haben, und
zwei Randblöcke, von denen jeder einen Düsenkastenabschnitt hat, der zum Blasen von Luftstrahlen zu den Randbereichen der Bahn eingerichtet ist, wobei die Luftstrahlen eine Temperatur von T2-T'2 haben, die niedriger als die Temperatur T1-T'1 ist.
30. Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn, beispielsweise eine Stoffbahn in der Trockenpartie einer Papiermaschine, die folgendes aufweist:
eine Aufprallfläche, insbesondere einen Aufprallzylinder, die die Bewegung der zu trocknenden Bahn führt und über der die zu trocknende Bahn angeordnet ist, um durch den Stützfilz gestützt zu passieren, wobei sich der Stützfilz zwischen der Bahn und der Aufprallfläche bewegt, und
ein Aufpralltrockensystem, das folgendes aufweist:
zumindest eine Haube, die so angeordnet ist, dass sie zumindest einen Abschnitt der Aufprallfläche und auch der zu trocknenden Bahn und des Stützfilzes umgibt, der über dieser Fläche passiert,
einen Düsenkasten oder oder mehrere Düsenkästen, die mit einer Blasdüseneinrichtung versehen sind und innerhalb der Haube angeordnet sind, um Trockenluftstrahlen zu der zu trocknenden Bahn zu blasen,
zumindest einen Lüfter, der innerhalb oder außerhalb der Haube angeordnet ist,
zumindest eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Trockenluft, insbesondere Zirkulationsluft und/oder Kompensationsluft, und
eine Einrichtung zum Entfernen von feuchter Luft aus dem Raum zwischen der zu trocknenden Bahn und dem Düsenkasten,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haube des Aufpralltrockensystems Düsenkästen mit einer Düsenplatte mit Löchern hat, die zum Blasen von Trockenluftstrahlen zu der Bahn angeordnet sind, wobei die Temperatur von T2-T'2 der von den Löchern gegen die Randbereiche der Bahn geblasenen Luftstrahlen ausreichend hoch ist, um die Siebrandbereiche zu beschädigen, und
eine Teilung, die in der Bahnquerrichtung bewegt werden kann, in jedem Randblock angeordnet ist, wobei die äußersten Düsenkästen mit der Hilfe der Teilung in zwei aufeinanderfolgende Abschnitte in der Bahnquerrichtung so geteilt werden können, dass die Teilung die Verbindung zwischen dem äußersten Düsenkastenabschnitt und dem Luftkanal, der Trockenluft in den Düsenkasten liefert, schließt, um ein Überhitzen des Siebrandes zu verhindern.
DE19983083T 1998-04-03 1999-04-06 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn Expired - Fee Related DE19983083C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI980766A FI104000B1 (fi) 1998-04-03 1998-04-03 Telan, sylinterin tai vastaavan ympärille sovitettu päällepuhallusjärjestelmä paperikoneen tai vastaavan kuivatusosassa
PCT/FI1999/000282 WO1999051813A1 (en) 1998-04-03 1999-04-06 Method and apparatus for controlling the temperature in the drying section of a paper machine or similar

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19983083T1 DE19983083T1 (de) 2001-04-12
DE19983083C2 true DE19983083C2 (de) 2002-12-12

Family

ID=8551457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19983083T Expired - Fee Related DE19983083C2 (de) 1998-04-03 1999-04-06 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6138380A (de)
AT (1) AT411275B (de)
AU (1) AU3150599A (de)
CA (1) CA2325382C (de)
DE (1) DE19983083C2 (de)
FI (1) FI104000B1 (de)
SE (1) SE517097C2 (de)
WO (1) WO1999051813A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10084574B4 (de) * 1999-05-10 2009-04-09 Metso Paper, Inc. Luftaufprallaufbau, Luftaufprallverfahren und Papiermaschine oder Kartonmaschine

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI104100B (fi) 1998-06-10 1999-11-15 Valmet Corp Integroitu paperikone
FI113285B (sv) * 1998-09-04 2004-03-31 Equitor Oy Förfarande och torkparti för en fiberbanas avvattning
DE10042243A1 (de) 2000-08-28 2002-03-14 Voith Paper Patent Gmbh Verfahren zur Bahnrißüberwachung
US6631566B2 (en) * 2000-09-18 2003-10-14 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of drying a web
FI116731B (fi) * 2001-06-26 2006-02-15 Metso Paper Inc Päällepuhallusjärjestelmä paperikoneen tai vastaavan kuivatusosassa
FI111092B (fi) * 2001-06-26 2003-05-30 Metso Automation Oy Menetelmä kuivatuskaasun puhaltamiseksi paperirainaa vasten ja paperikoneen päällepuhalluskuivatin
JP2003041495A (ja) * 2001-07-27 2003-02-13 Tokushu Paper Mfg Co Ltd シート状物質及び其の乾燥方法並びに装置
US6964117B2 (en) 2002-12-20 2005-11-15 Metso Paper Usa, Inc. Method and apparatus for adjusting a moisture profile in a web
AT412484B (de) * 2003-04-29 2005-03-25 Andritz Ag Maschf Vorrichtung zum trocknen einer papierbahn
DE102004054886A1 (de) * 2004-11-12 2006-05-18 Voith Paper Patent Gmbh Trockenpartie
US7716850B2 (en) 2006-05-03 2010-05-18 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Energy-efficient yankee dryer hood system
DE102007006960A1 (de) * 2007-02-13 2008-08-14 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Trocknung einer Faserstoffbahn
FI124074B (fi) * 2008-04-21 2014-03-14 Metso Paper Inc Menetelmä kaasuvirtojen aiheuttamien ajettavuusongelmien pienentämiseksi kuiturainan päällepuhalluskuivaimessa ja päällepuhalluskuivain
WO2010066290A1 (en) * 2008-12-09 2010-06-17 Metso Paper, Inc. Impingement dryer
FI122925B (fi) * 2009-12-23 2012-08-31 Metso Paper Inc Järjestely ja menetelmä kuiturainan päällepuhalluskuivaimen yhteydessä
US9481777B2 (en) 2012-03-30 2016-11-01 The Procter & Gamble Company Method of dewatering in a continuous high internal phase emulsion foam forming process
FI124517B (en) * 2013-06-07 2014-09-30 Valmet Technologies Inc Procedure and system for stabilizing the function of a blow dryer
EP2963176B1 (de) * 2015-04-23 2017-03-15 Valmet S.p.A. Yankee-trockenhaubenanordnung, yankee-trockenzylinder mit einer yankee-trockenhaubenanordnung und verfahren zur trocknung einer faserbahn
WO2017039556A2 (en) * 2015-08-31 2017-03-09 Has Group Makina Endustri A. S. Half cabin application in the recovery units
DE102015118596A1 (de) * 2015-10-30 2017-05-04 TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG Vorrichtung und Verfahren zum thermischen Behandeln einer textilen Warenbahn
CN107449228B (zh) * 2017-07-14 2019-09-13 合肥耀世同辉科技有限公司 一种山楂片加工烘干装置
DE102017127932A1 (de) * 2017-11-27 2019-05-29 Voith Patent Gmbh Verfahren
CN108867141B (zh) * 2018-07-19 2020-12-22 湖南三匠人科技有限公司 一种穿透烘缸

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0808942A2 (de) * 1996-05-21 1997-11-26 James River Corporation Of Virginia Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen einer feuchten Bahn und zum Modifizieren seines Feuchtigkeitsprofils

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3089252A (en) * 1959-04-22 1963-05-14 Beloit Iron Works Web moisture profile control for paper machine
US3085347A (en) * 1960-03-09 1963-04-16 Beloit Iron Works Web breaking control in drying apparatus
US3163503A (en) * 1960-08-15 1964-12-29 Black Clawson Co Dryer cylinder with an air impinging hood
DE2364346C3 (de) * 1973-12-22 1978-04-06 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Trockeneinrichtung für Papierbahnen o.dgl
CA1066498A (en) * 1976-01-21 1979-11-20 Dominion Engineering Works Limited Paper web streak drying system
US4074441A (en) * 1976-03-08 1978-02-21 Frederick D. Helversen Rotary through dryer having multiple vacuum chambers and associated heaters
FI79369C (fi) * 1986-06-05 1989-12-11 Valmet Oy Anordning pao ett omraode med enkelt viradrag i flercylindertorken av en pappersmaskin.
AT394063B (de) * 1989-11-10 1992-01-27 Andritz Ag Maschf Trocknungsvorrichtung
FI87669C (fi) * 1992-03-02 1993-02-10 Valmet Paper Machinery Inc Foerfarande och tork vid torkning av papper
US5416979A (en) * 1994-04-11 1995-05-23 James River Paper Company, Inc. Paper web dryer and paper moisture profiling system
US6003245A (en) * 1997-04-22 1999-12-21 Valmet Corporation Method for optimizing of evaporation drying of paper, runnability, and of paper quality as well as dryer section that makes use of the method in a paper machine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0808942A2 (de) * 1996-05-21 1997-11-26 James River Corporation Of Virginia Vorrichtung und Verfahren zum Trocknen einer feuchten Bahn und zum Modifizieren seines Feuchtigkeitsprofils

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10084574B4 (de) * 1999-05-10 2009-04-09 Metso Paper, Inc. Luftaufprallaufbau, Luftaufprallverfahren und Papiermaschine oder Kartonmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CA2325382C (en) 2006-01-31
CA2325382A1 (en) 1999-10-14
FI980766A0 (fi) 1998-04-03
FI980766A (fi) 1999-10-04
DE19983083T1 (de) 2001-04-12
SE517097C2 (sv) 2002-04-16
SE0003557L (sv) 2000-10-03
FI104000B (fi) 1999-10-29
AT411275B (de) 2003-11-25
AU3150599A (en) 1999-10-25
US6138380A (en) 2000-10-31
ATA902399A (de) 2003-04-15
FI104000B1 (fi) 1999-10-29
SE0003557D0 (sv) 2000-10-03
WO1999051813A1 (en) 1999-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19983083C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer von einem Stützsieb gestützten Bahn
DE60020238T2 (de) Verfahren und vorrichtung in der trockenpartieeiner papiermaschine oder dergleichen
AT410559B (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer papierbahn
DE69915646T2 (de) Verfahren und gerät zum verbessern der trocknungsleistung einer haube, die einen glättzylinder bedeckt
EP2694727B1 (de) Verfahren zum trocknen einer faserstoffbahn in einer trockenvorrichtung und trockenvorrichtung
DE69815867T2 (de) Schwebetrocknereinheit
EP0763626B1 (de) Dampfblaskasten und Verfahren zum zonenweisen Temperieren einer laufenden Papierbahn
DE69822171T2 (de) Papier- oder kartonmaschine mit mindestens einer trockeneinheit zum trocknen einer papier- oder kartonbahn
AT394870B (de) Trocknungsvorrichtung
DE69923078T2 (de) Trockenpartie
DE4013485C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Effektivierung der Bahnendaufführung in einer Papiermaschinentrockenpartie
DE69727813T2 (de) Verfahren zum erhöhen der betriebsgeschwindigkeit einer papiermaschine mit einer zweireihigen trockenpartie
DE102008000133A1 (de) Trockenpartie
AT394063B (de) Trocknungsvorrichtung
AT410225B (de) Vorrichtung zur trocknung einer stoffbahn
EP1593776A1 (de) Trockenpartie für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
DE4139708B4 (de) Blas- und Lüftungsvorrichtung für eine umgekehrte Zylindergruppe einer Papiermaschinentrockenpartie
DE60222429T2 (de) Verfahren und gerät zum einblasen von trocknungsgas in eine papiermaschine
DE69909999T2 (de) Halbstofftrocknungslinie und verfahren zum trocknen von halbstoff
EP1072722A2 (de) Trockenpartie
DE10140800A1 (de) Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn
DE10024296B4 (de) Maschine zur Herstellung einer Materialbahn
DE4035985A1 (de) Verfahren und vorrichtung in einer papiermaschine
DE1561642C3 (de) Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmungsverhältnisse im Trocknungsabschnitt einer Papiermaschine
DE3715554C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: METSO PAPER, INC., HELSINKI, FI

8607 Notification of search results after publication
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee