DE1997146U - Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse - Google Patents

Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse

Info

Publication number
DE1997146U
DE1997146U DE19681997146 DE1997146U DE1997146U DE 1997146 U DE1997146 U DE 1997146U DE 19681997146 DE19681997146 DE 19681997146 DE 1997146 U DE1997146 U DE 1997146U DE 1997146 U DE1997146 U DE 1997146U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
axis
axle
plates
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681997146
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
Priority to DE19681997146 priority Critical patent/DE1997146U/de
Publication of DE1997146U publication Critical patent/DE1997146U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

P.A.253 897-3.5.68
25.4.1968 070 Dö/ei
Akte:
KIENZLE APPARATE GMBH, YILLHrGEN/SCHWARZWALD yLagesicheruBg einer Welle oder Achse \
,ο Ksusrung betrifft die Lagesicherung einer Welle oder Achs©, die "beidseitig und lösbar in im wesentlichen ortsfest zueinander angeordneten Platinen gelagert ist.
Im allgemeinen ist e© in der Feinwerktechnik üblich, Achsen und insbesondere Wellen "beidseitig in Platinen zu lagern. Werden keine "besonderen Anforderungen an die Laufeigenschaften der Lager gestellt, so erübrigt sich meist die Verwendung von Kugellagern, d.h. die Welle kann, da im allgemeinen keine großen Lagerkräfte auftreten, unmittelbar in Bohrungen in den Platinen gelagert werden, was abgesehen von der Kostenersparnis eine bessere Austauschbarkeit und günstiger^ Montage zur Folge hat. Wird auf die Austauschbarkeit besonderen Wert gelegt, so ist es auch für Achsen, die sich im Gegensatz zur Welle bekanntlich nicht selbst drehen, sondern wiederum als Lagerteil für die auf ihnen drehbar angeordneten Rollen, Rädern, Kurvenscheibes und. dgl. diener erforderlich- sie nicht, wie es allgemein üblich ist, als PfBstehen einseitig in einer f Lagerplatine einzunieten oder «wischen zwei Platinen
su verachimuben bzw. ebenfalls «u vernieten, sondern sie in ähnlicher Weise zu lagern, wie ein· Welle auf der Zahnräder, Kurvenaoheiben und dgl. verdrehfest angeordnet Bind.
Die Montage einer in dieser Weise gelagerten W©11<& oder Achse erfolgt, wenn man davon ausgeht, daS die beiden Lagerplatinen bereits in einem festen Abstand meinender stehend vormontiert sind, entweder durch
s Dur cha te einen durch die Lagerbohrungen und Awffäde?oi 1
der zwischen des Flatiaen
tragenden Elementen, wobei im Falle oiner Welle diese Elemente nachträglich noch auf der Wolle befestigt werden müssen, oder sofern der Abstand der beiden Platinen groß genug ist, und die Lagejebohrungen nicht zu
bsw. die auf dor Welle angeordneten Elemente wenig %laum in axiale» Richtung beanspruchen, auch als vormontierte Einheit durch schräges Einführen zwischen die Platinen. Es ist ferner möglich, die vormontierte Welle durch «ine der Platinen hindurchzuführen, wenn . . eine den aufgesetzten Elementen entsprechende Durchgangsöffnung vorgesehen werden kann, wobei die DurchgasgsSffnusg nach BinfSSrsag der*Wells sittels einer lagerbuchse wieder verschlossen werden muß. Auch let es bekannt, mindestens eine der beiden Is&gerplatinen bis sur Xagarbohrung zu schlitzen, um auf dies· Weise
ι öle Mcmtsg# «Iss? kchss su srlsiclstsss, dsrsj* ssfgssi
te Elemente, beispielsweise Zahlenrollen oder Druck- - rollen einen grÖSeren axialen Sew auf der Achs·
199714
anspruchen. Hierbei ist es erforderlich, die Achse gegen Herauefallen aus de» Einettokschlits zu sichern· indes eine Lagerbuchse, deren Durohaesser gruBer ist als die Schlitzbreite, nach des EiAtUh* ren der Achse auf diese aufgesteckt und in die entsprechend dea Auöendurcteiesser der lagerbuchse 7ergrößörte Lagerbobxung, Sm der Platine eingeaohobsn wird*
In allen Torstehend genannten Fällen ist jedoch susätelich eine axiale Sicherung der Welle bzw. Achse erforderlich« Zu dieses Zwecke sind ein oder mehrere Einstiche an der Welle angebracht, in die Sicherangsscheiben, Springringe und dgl. eingesetzt werden mUssen, wenn nicht eine Welle Hit angedrehten Zapfen Anwendung findet, deren laufbunde die axiale Sicherung ■wischen den, allerdings dass gtgeu^xnsmaer · D
angeordneten Fiatinen oder Lagerteile überaebjten.
Bei den bekannten Verfahren ein· Welle oder Achse «wischen Platinen zu lagern, sind also selbst wenn die Welle bsw. Achse vosagntiert ist, jjeor noch ««Brere
Arbeitsgänge sur Montag« und seist aehrer« susätsliche l
Slcherungseleaeat© erforderlich, um die Lagesicherung
der Well· bsw· Achse su @rsielen·
Ziel der vorliegenden Hfeäezung ζ ist es deshalb 9 ausgehead Ψΰα. «issr Wslls edsr Achse, die rsrsugsweisa ■it den auf iür ©sgeörSääten üb»rtr»genden oder ssmsxg«nd«n Eltea ©ine ^oreonticibare Einheit darstellt u»d beidseitig in ortsfest zueinander angeordneten Pia-
199714
tin·» gwlegert werdeu coil, di· Mbntae<*rb*it*g«*ig·, Al« la wejentlicfhon durch di· erforderlich· •ichwrong d*r Well© notwendig »lud, sn
Di· ma«f^ÄU3igegepM:p@e Lö*ung die··* Aufgab· bestttrt nun darin 9 daß die mit wenigstens ©inest an d©r sn lagernden Wolio oder Achse angebrachten Einstich @€ipsenw£?k€sä;§n Sichsrungseleiäeatö ea wsaigetsas ösr LagerpiatTsea a^egeiJiidQt sind uaö mit di@@©r ©ist® bilden.
Eine Weitürbilötmg dieser K5eung Bieht Tor, daß sta dest an d^r einen Xagerplatine ein Einstecksclalltz τογ-geeehen lat, dessen eine Wasidting als eine elastisch® in den Schlits Torspringende und in den Schiitsgrand wei-
B Art Am SbawItI i-nTra a«f»h41 Ajm-i 4 β*
Der HBuerungsgeaiäße- -· Vorschlag eignet sich ma Lagesicherung τοη Achsen5 er kann aber axach für WeI-len Anvendisng finden» wenn keine hohen I5reh*ühlen vaiä üagerkräfte au erwarten sind·
Dear erzielbare technische lOrtschritt besteht Tor allen ds2?in5 öaB sowohl die Montage einer Welle oäsr o^«*8? bereits mit den auf ihr drehenden RSdeni oder Anseigerollen bestückten Achse« als auch, deren Lageeicherang, in vielen Fällen in einem einzigen alt einer Sand aueführ-■fesrsa kt>hm$ *»gang Is Ifgss eis^f ^^Is^is^^^ is ä»* τοη swei iBiteinftader Terbnndenen Platinen gebildet· Lagergestell Beglich ist, ÄuBerdea entfailen imsäteliche Sichenmgsscheiben xmd xÄgerbucheen maS. die über das
19971
durch die Lagerplatinen gebildete Außenmaß hinaus gehende Länge der Achse "bzw. Welle, kann durch Wegfallen von Atißen an den. Platinen angeordneten Sieherungs— Scheiben, zu mindest um das Maß der Einstiche für diese Scheiben geringer gehalten verden? was in stauchen Fällen eine Einbauerleichterung des fertig montierten Lagergestells mit sich bringt.
Die Neuerung: sei nun an Hand des als Ausfuhrungsbeispiel gezeichneten Zählers näher erläutert:
Dabei zeigt:
Figur 1 das Zählergestell mit dem eingesetzten Zahlen-·
rollensatz
Figur 2 die oieiLßulungsgemäße Ausbildung der Lageretill« in einer Se»itenwaad des ZählergefBtellae
An dem in Figur 1 dargestellten vorzugsweise als ein Stück aus einem im Spritzgußverfahren verarbeitbaren elastischen Werkstoff hergestellten Zählergestell 1 sind in üblicher Weise zwei Seitenwände 2 und 3 als Lagerplatinen für den Zahlenrollensatz und die nicht dargestellten Zehnerechalttriebe und ferner zwei Be*«· featigungslappen 4 und 5 ausgebildet, die der Befestigung des Zählers in einem Gehäuse dienen. Der Zahlenrollensatz 6, bestehend aus mehreren gleichen Zahlenrollen 7 und sinem mit dei* ersten Zahlenrolle 8 fest Verbundenen Zahnrad 9 ist auf der Achse 10 drehbar gelagert. An den mit der ersten Zahlenrolle 8 verbundenen Zahnrad 9 ist ferner ein Rasteahnkranz 11 auegebildet, in den eine nicht dargestellte als Rticklauf-
sicherung dienende Klinke eingreift,,
Ia allgemeinen ist wie Figur 1 zeigt, der auf der Achse 10 drehbar gelagerte Zahleisrollensatz 6 miv relativ geringem Spiel zwischen den Seitenwinden 2 und 3 des Zählers angeordnet« Die Achse 10 ist dabei einerseits in einer ihrem Außendurchmesser entsprechenden Bohrung 12 in der Seitenwand 2, andererseits im Gründe eines Schlitzes 15 gelagert· Der Schlitz 13 ist derart ausgebildet, daß seine Breite ^ auf eine gewisse Länge wenigstens so groß ist, wie der Außendurchmesser der Achse 10 und sich dann zum Schlitzgrund 14 hin "bis auf eine Breite verjüngt, die dea Durchmesser des an der Achse 6 angebrachten Einstichs 15 entspricht.
In vorteilhafter Weise ist an der einen Schiitswand 16 eine !fase 17 ausgebildet, die eine zusätzliche starre Sicherung der im Schlitzgrund 14 lagernden Achse 6 bildet. Die eigentliche Sicherung gegen He»- ausfallen der Achse 6 aus dem Schlitz 13 Übernimmt die andere Schlitzwand 18, Sie ist derart freigespart 19, daß sie eine federnde Sperrklinke 20 darstellt,
dl9 in den Schiitsgrund 14 weist. An der Sperrklinke
ausgebildet, der di© Bewegung der Sperrklinke 20 derart bfgrtnit, dnß der größte Abstand der sohlitsinner«n Klinlceneeite von der gegenüberliegenden Schlitewand 16 bsw. der ITab« 17 1» w«reentliehen dem Durch*- i
sr des Einstichs 15 entspricht, ,,
7 -"
• «
Sei der Montag« dee Zahlenrollensatzes, der In vorteilhafter Weise «a die Montagezeit abzukürzen, auf de? Achse 6 bereits vormontiert ist, wird dieser swieehen die beiden Lagerplatinen eingeführt, wobei die Achse 6 mit ihrem Aufiendurchaesser zunächst in den weiteren Teil des Schlitzes 13 eingelegt wird· Da der Zahlenrollensatz nahezu den gesamten Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 2 und 3 des Gestells einnimmtt ist Schrägeinführen des Zahlenrollensatzes bei der Kontage in diesem Palle nicht möglichj d.h« die Achse 6 muß mit einer zweiten Montagebewegong aus einer nahe» zu paralleler. Lage arum Gestellboden relativ zu den auf ihr angeordneten Zahlenrollen in die Bohrung 12 der Seitenwand 2 durchgeschoben werden und- kann dann erst durch Eindrücken in den Schlitzgrtmd gesichert werden. Die Lageai: heruQg der Achse 6 im Schlitzgrund erfolga im Zusammenwirken des Einstichs 15? dessen Breite nur wenig gröBer ist als die Stärke der Seiteik^nd 39 sit der Sperrklinke 20 und der Esse 17» wobei dl© Sperrklinke 20,die beim Eindrucken der Achse 6 zunächst in die Proisparung 19 zurückweicht über die eingelegte Achse 6 in den Schlitz 13 zurückfedert· Der Anschlag 21 dient der Klink® als überdehnsicherung tmd bewirkt» daß die Achse 6 nur im Bereich des Einstichs nicht aber mit ihrem AusladurcbiasBo^r is dözz ScoLi&sg^räsa 14 sis drückt .werden kann.
199714
- 8

Claims (1)

  1. RA. 253 897-3.5.68
    Schuteansprtiche
    iesicherung^ einer Welle öder Achse, die beidseitig und lösbar in im wesentlichen ortefest zueinander angeordneten Platinen gelagert istr dadurch gekennzeichnet, daß das mit wenigstens eiaem an der Welle oder Achse (6) angebrachten Einstich (15) susainmenwirkenden Sicherungselement (20) an wenigstens einer der Lagerplatinen (3) ausgebildet ist und alt dieser eine Einheit bildet,
    2. Lagesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennsöichnet, daf zumindest an der einen Lagerplatine (3) ©in Eineteckschlits (13) vorgesehen ists dessen eine Wandung (18) als eine elastische in den ScLiits (13) vorspringende und in den Sohlitzgrund (14) welsende Sporr-Jclinke UO) ausgebildet ist.
    ο Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ρ daß der Abstand,der die Welle oder Achse (6) tieronden Sperrklinkenspitze von dem als Lagerstelle
    Schlitsgrüüu W 4/ rälaueätsüä άβη de© Einstichs (1?) der au lagernden Welle Achse (6) entepricht. ^ , - ~
    4. Lageeicherung nach Anspruch 1 bis 3« dadurch gekennjteichwt, äaS Anschlagmittel (21) vorg«*«h«n sins9 die die Bmpüg der SperrkJ.inke (20) b*in
    Welle oder Achse (6) auf einen deDl des Sinstiehe (15) au der Achse (6) gleichenden Abstand der aahlltsiTmeren Klinkens^ite (18) τοη der gegenüberliegenden Schlitzwand (16) oder Hase 1? begreneen.
DE19681997146 1968-05-03 1968-05-03 Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse Expired DE1997146U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681997146 DE1997146U (de) 1968-05-03 1968-05-03 Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681997146 DE1997146U (de) 1968-05-03 1968-05-03 Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1997146U true DE1997146U (de) 1968-11-21

Family

ID=33438413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681997146 Expired DE1997146U (de) 1968-05-03 1968-05-03 Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1997146U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE707891C (de) Einrichtung zum paarweisen Einbau von Kugellagern
DE1527958A1 (de) Fuehrungsanordnung fuer ein Pressenwerkzeug
DE6931328U (de) Zahnstangentrieb
DE1258573B (de) Schraubenspindeltrieb
DE2433102A1 (de) Befestigungsteil zur befestigung einer stange an einem hebel
DE6931462U (de) Zahnstangentrieb
DE738437C (de) Haltevorrichtung fuer abnehmbare Verkleidungsbleche von Flugzeugen
DE1750449B1 (de) Lagersicherung einer Welle oder Achse
DE1997146U (de) Vorrichtung fuer lagesicherung einer welle oder achse
DE4006016A1 (de) Kurbelwelle mit pleuellagerung
DE566405C (de) Gelenkige Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2231328C3 (de) Montageplatte für Möbelscharniere
DE2350761C3 (de) Antriebsvorrichtung für die Längsbewegung eines Werkzeugmaschinenschlittens
DE2419976A1 (de) Lageranordnung fuer eine welle oder achse
DE1286833B (de) Wellenkupplung
DE1750449C (de) Lagersicherung einer Welle oder Achse
DE4209385A1 (de) Pressmaschine fuer elektronische komponenten des chip-types
DE600475C (de) Tuerschloss fuer verschiedene Dornmasse
DE2618558A1 (de) Hoehenverstellaggregat, insbesondere fuer tische
DE820672C (de) Einstellbarer Lenker
DE2260533B2 (de) Regelgestänge zur Fördermengenverstellung mehrerer in Reihe hintereinander angeordneter Kraftstoffeinspritzpumpen
DE2454677B1 (de) Duebel zur Abstandsbefestigung
DE3206550C1 (de) Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen
AT232321B (de) Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE1808316C3 (de) Kurbel mit variabler Exzentrizität