DE1996655U - Mit schaumstoff ueberzogenes sitz- oder liegepolster - Google Patents

Description

Firma K u a c h & Go. GmbH,, 5789 Hallenberg/Sauerland

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Mit Sohaxunatoff überzogenes Sitz- oder Liesepolster

Die Neuerung bezieht sien auf mit Schaumstoff überzogene Sitz- oder Lie.gepolster in oder auf Polstermöbel ο. dgl.

Es ist bekannt, Sitz- oder Liegemöbel mit Schaumstoff zu tern= Dabei wird der Schaumstoff aus einem Block passend geschnitten und anschließen in einem besonderen Arbeitsgang auf das Möbelstück aufgeklebt und/oder mit dem Bezug am Möbelstück befestigt. Dies ist jedoch zeitraubend und daher unwirtschaftlich.

Es ist Aufgabe der Neuerung, mit Schaumstoff überzogene Sitz- ©der Liegepolster für Polstermöbel, Liegen, Betten odgl, zu schaffen^ die in Serie sehr wirtschaftlich und rationell hergestellt werden können.

Dies wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß auf erns Tersteixungseinlage furmgesehäumter

kalthärtender Weichschaumstoff, diese einschließend und überdeckend, aufgeschäumt wird. Dabei kann der Weichschaumstoff auf zwei oder mehr Seiten der Versteifungseinlage aufgeschäumt werden.

Die Versteifungseinlage kann verschiedene Formen nahen. So kann sie beispielsweise aus einem Holz- oder Metallrahmen bestehen oder ein glattes oder ausgemuldetes Sperrholzpreßteil sein.

Die Versteifungseinlage kann mit in den Schaumstoff eingeschäumten Verstärkungskeilen aus elastischem Material, z.B. Verbundmaterial, versehen werden.

Ferner kann auf die Versteifungseinlage eine beispielsweise mit Jute bespannte Lage aus Wellenfedern aufgesetzt und in den Weichschaumstoff eingeschäumt werden.

Zwischen der Versteifungseinlage und den Verstärkungskeilen können in Weichschaumstoff eingeschlossene Schaumflocken vorgesehen werden.

Einem weiteren Neuerungsmerkmal zufolge kann über und unter der aus einem Holzrahmen oder Flach- oder Rundstahlrahmen bestehenden Versteifungseinlage je eine unbespannte Lage aus Wellenfedern vorgesehen und völlig in den Weichschaumstoff eingeschäumt werden.

Die Versteifungseinlage kann, einem weiteren Ausführuiigsbeispiel zufolge, ein federndes Metallskelett für einen Sessel sein, welches völlig in den Weichschaumstoff eingee-chäumt wird. J¹IIt ^¹¹I Metallskelett können Standfüße verbunden werden, die aus dem .. eichschaumstoff nach unten vorstehen.

Ferner kann die Versteifungseinlage das Unterseil eines Sessels "bilden und aus formgeschäumtem Hartschaums'.. jff "bestehen, wobei auf dieses Unterteil der formgeschäumte Weichschaumstoff C als Oberteil aifgeschäumt wM. Dabei kann der Hartschaumstoff des Unterteils mit Holzwolle, Seegras, Palmfasern oder ähnlichen Fasern verstärkt werden.

Als Ver s teifungs einlage kann, auch, gemäß einem v/eiteren Ausführungsbeispiel eines neuerungsgemäßen lolsters, ein Federkern vorgesehen werden, der völlig in den formgeschäumten Weichschaumstoff eingeschäumt wird. Der Federkern kann auch allseitig mit Jute o. dgl. bespannt und dann, eingeschäumt werden.

Eine weitere neuerungsgemäße Ausführungsform besteht darin,

daß die Versteifungseinlage als Sessel-Unterteil aus Hartschaumstoff mit eingeschäumtcm Holzrahmen ausgebildet ist und daß auf dieses Unterteil der formgeschäumte Weichschaumstoff als Sitz-, Rücken- und Armlehnenpoister- auf ge schäumt wird. In Abänderung dieser Ausführungsform kann in das Sitzpolster ein mit Jute o. dgl. bespannter Federkern eingeschäumt werden. Ferner können das Sitzpolster und das Rückenpolster als separate, lose in das Sessel-Unterteil einlegbare Polsterstücke aus formgeschäumtem Weichschaumstoff ausgebildet werden. Die Rückenlehne

des Sessel-Unterteils sowie die Armlehnen können mit einer außen eingeschäumten JuteverStärkung versehen werden.

Nach einer anderen Ausführungsform ist die "Versteifungseinlage ein federndes Metallskelett für eine Liege, und dieses Metallskelett wird völlig in den formgeschäumten Weichschaumstoff eingeschäumt.

Diese Ausführungsform kann auch so abgeändert v/erden, daß die Versteifungseinlage für die Liege aus einer die Unterseite der Liege "bildenden glasfaserverstärkten Polyesterschale oder Hart schaumschale "besteht, auf welche S.er formgeschäumte Weichschaumstoff aufgeschäumt wird. In jedem Falle ist die Versteifungseinlage dieses letzteren Ausführungsbeispiels so ausgebildet, daß si i auf drei Punkten oder zwei oder mehr Standflächen aufsteht, wobei die Beinauflage der Liege freitragend vorsteht.

Die Neuerung v/ird nunmehr anhand der sie nur beispiels-» weise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigen die

Fign. 1 bis 6 Einzelpolster nach der Neuerung in verschiedenen Ausführungsformen, die

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rungsgemäßes Polster in Form eines Sessels, Mg. 9 eine weitere Ausführungsform eines Sessels, Fig. 10 das Metallskelett für den Sessel nach Fig. 9, Fig. 11 eine andere Ausführungsform eines Sessels, die

Fig. 12 und 13 zwei wei bere AusfüJirungsbeispiele für

Eiiizelpolster, die
Fig. 14 und 15 im Schnitt zwei weitere Ausführungsbei-

spiele eines neuerungsgemäßen Polsters in Form.

eines Sessels, die
Pig. 16 und 17 im Längsschnitt zwei Ausführungsbeispiele

eines neuerungsgemäßen Polsters in Form einer

modernen Liege, während
Fu.g. 18 eine Ansicht von rechts auf die Fign. 16 und 17

wiedergibt.

Allen dargestellten Ausführungsbeispielen für mit Schaumstoff überzogene Sitz- oder Liegepolster ist aines gemeinsam, nämlich daß eine Versteifungseinlage zumindest auf zwei Seiten in einen formgeschäumten, kaithärtenden Weichschaumstoff 1 eingeschäuiat ist. (Das Bezugszeichen 1 wird in allen Figuren der Zeichnung für den Weichschaumstoff verwendet, und zwar nngeachtet seiner Form und seiner Funktion).

üach Fig. 1, die ein Einzelpolster für beliebige Verwendungszwecke (z.B. als Stuhlsitz) wiedergibt, besteht die Versteii'ungseirlage aus einem Holzrahmen 2, auf dessen Oberseite eine Lage aus Wellenfedern 3 aufgesetzt ist, wobei die Wellenfederlage 5 ssen oben isit Jute o.dgl* bespannt ist- Der Holzrahmen 2 mit der Wellenfederlage 3 wird in einer entsprechenden Form in den Weichschaumstoff 1 eingeschäumt, wobei dieser durch die Jutebespannung nicht hindurchdringt, so daß die Unterseite des Holzrahraens 2 frei bleibt.

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In Mg. 2 ist ein Einzelpolster dargestellt, bei welchem die Versteifungseinlage aus einer ebenen Sperrholzplatte 4 besteht. Zum Einschäumen wird die gleiche Form wie für das HLster nach Fig. 1 verwendet, wobei wiederum die Unterseite der Versteifungseinlage (Sperrholzplatte 4) frei bleibt.

Bei dem Polster-Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Versteifungseinlage aus einem Holz- oder Metallrahmen 5, auf den Verstärkungskeile 6 aus einem elastischen Material,

z.B. Verbundmaterial, aufgesetzt sind, welche die Ränder des Polsters verstärken. Der Rahmet 5 und die Verstärkungskeile 6 werden wieder so eingeschäumt, daß die Unterseite des Rahmens 5 frei bleibt.

Ein ähnliches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4, wo die Versteifungseinlage ein ausgemuldetes Sperrholzpreßteil 7 ist, auf welches wiederum Verstärkungskeile 6 aufgepetzt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in den Weichschaumstoff 1 noch Schaumflocken 8, z.B. steiferer Konsistenz, eingeschäumt.

Pig. 5 zeigt ein Einzelpolster, das beispielsweise für ein Sofa oder eine ähnliche Sitzbank verwendet werden kann. Hierbei sind zwei Lagen aus w'ellenfedern 3 (ähnliche wie in Fig. 1), die mit einem Rahmen 9 verbunden sind, völlig in den Weichschaumstoff 1 eingeschäumt. Der Rahmen 9 kann aus Holz oder auch aus Flach- oder Rundstahl bestehen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ein Holz- oder

Metallrahmen 10 völlig in den Weichschaumstoff 1 eingeschäumt, wobei der Rahmen 10 auch mit Jute o. dgl. "bespannt «ein kann.

Die Fign. 7 und 8 zeigen ein Polster in Form eines Sessels, "bei dem die Versteifungseinlage ein Metallskelett 11, z.B. ein Stahlrohrrahmen, ist, der völlig in den Weichschaumstoff 1 ein- ^ssohsusit viird; Sas Mötallakelett wird in eine stetu wiederverwendbare und der endgültigen Gestalt des Sessels entsprechende Form eingebracht, und dann werden in diese Form die Weich^v schaumstoffkomponenten eingebracht. Die Herstellung ist zeit- und kostensparend*

Natürlich werden alle Polster mit einem Svgffbezug versehen, der an dafür zweckmäßigen Stellen beispielsweise mit einem Reißverschluß versehen werden kann, um den Frezug wechseln oder reinigen zu können.

Bine weitere Ausführungsform eines Sessels iieigt Fig. 9. Dabei ist ein Metallskelett 12 vorgesehen, welchös in Fig. 10 gesondert dargestellt ist. An dem Metallskelett Φ2 sind Standfuße 13 befestigt, die bei fertig eingeschäumtem iMetallskelett 12 nach unten frei herausragen. Auch dieser Sessel besteht praktisch aus einem Stück und erfordert (abgesehen von der Herstellung des Metallskeletts 12 und der Stoffbespannung) keine weiteren Montagearbeiten.

Eine andere Polsterausfünrüng in Form eines Sessels zeigt Fig. 11. Hierbei ist die Versteifungseinlage ein aus fcrmge-

schäumtem Hartschaum bestehendes Unterteil 14 für den Sessel, welches in einer gesonderten Form geschäumt wird. Anschließend wird auf dieses Unterteil Η der Weichschaumstoff 1 aufgeschäumt. Der Hartschaumstoff des Unterteils 14 kann mit Holzwolle, Seegras, Palmfasern oder ähnlichen Fasern verstärkt werden.

Die Fign. 12 und 13 zeigen zwei weitere Einzelpolster-Ausführungsformen, bei denen die Versteifungseinlage ein Federkern 15 aus Zylinder- oder TaiHenfedern, Schrauben- oder Schrauben-Spiralfedern 1 ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist der Federkern 15 völlig eingeschäumt, wobei der 'Weichschaumstoff 1 auch zwischen den Windungen der Federn vorhanden ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist der Federkeil mit Jute o. dgl. bespannt, so daß die Federwindüngen von Weichschaumstoff Π frei bleiben. Bas roister sash Fig. 12 isi* dskes während das Polster nach Fig. 13 "weicher" ist.

Eine weitere Ausführungsform eines Sessels zeigt Fig. O Bei diesem Polsterstück besteht die Versteifungseinlags wie- -derum (ähnlich wie in Fig. 11) aus einem Hartschaum-Unterteil -16, welches zusätzlich noch einen Rahmen 17 mit Laufrollen 18 hat. Der Rahmen 17 ist in den Hartschaum des Unterteils 16 einge schäumt. Auf das Unterteil 16 wird der Weichschaumstoff 1 als Sitzpolster 19, Rückenlehnenpolster 20 und Armlehnenpolster aufgeschäumt.

35er Sessel nssh. Fig. 15 gleieirfe In. der äuSeren ^©rm im wesentlichen dem Sessel nach Pig. 14. Hierbei ist jedoch in

das Sitzpolster 19 ein mit Jute o. dgl. bespannter Federkern eingeschäumt. Außerdem sind die Rückenlehne des Unterteils 16 sowie die Armlehnen 21 mit einer außen eingeschäuroteii Juteverstärkung 23 versehen.

Bei dem Polster nach Fig. 16 in Form einer liege besteht die Versteifungseinlage aus einer glasfaserverstärkten PoIy- > ₄ ester schale öäef Harts ehaussehale g',., welche die Unterseite "der liege bildet. Auf diese Schale 24 wird in einer entsprechenden Form der Weichschaumstoff 1 aufgeschäumt. Äußernder Stoffbespannung (wiederum beispielsweise mit Reißverschluß) sind keine weiteren Montagearbeiten notwendig.

Fig. 17 zeigt eine der Fig. 16 ähnliche liege, bei welcher .die Yerstelfungseinlage ein federndes Metallskelett 25 ist, das völlig in Weichschaumstoff 1 eing&'schäumt ist.

Die dargestellte liege steht mit ihrer Vers Leifungsein-Q .lage (24 oder 25) auf nur drei Punkten auf, wie insbesondere die Rückansicht nach Fig. 18 detitlich erkennen läßt, wobei die ;Beinauflage 26 der liege freitragend vorsteht;.

Die feuerung betrifft auch Abänderungen der im Patentanspruch 1 umrissenen Ausfuhrungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Ueuerungsmerkniale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zelchnumg offenbart sind.

Schuiizansprüche

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Claims (21)

1. Mit Schaumstoff überzogenes Sitz- oder Liegepolster in oder auf Polstermöbel o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Versteifungseinlage formgeschäumter, kalthärtender Weichschaumstoff (1) diese einschließend und sie überdeckend, aufgeschäumt ist.

2. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichschaumstoff (1) auf zv/ei oder mehr Seiten der Ver-

( steifungseinlage aufgeschäumt ist.

3. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage aus einem Holz- oder Metallrahmen (2, 5, 9, 10) besteht.

4. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage ein glattes oder ausgemuldetes Sperrholzpreßteil (47) ist (Pign. 2, 4).

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5. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, daß die Versteifungseinlage (5, 7) mit in den Weichschaumstoff (i) eingeschäumten Verstärkungskeilen (6) aus elastischem Material, z.B. VorDundmaterial, versehen ist (Fign. 3, 4).

6. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Versteifungseinlage (2) eine "beispielsweise mit Jute "bespanntefLage aus Wellenfedern (3) aufgesetzt und in den Weichschaumstoff (1) eingeschäumt ist (J¹Ig. 1).

7. Polster nach Anspriiefc 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Versteifungseinlage und den Verstärkung -"zeilen (6) im Weichschaumstoff (1) eingeschlossene Schaumfo^Lcken (8) vorgesehen sind (Fig. 4)·

8. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter der aus einem Holzrahmen oder Flach- oder Rundstahlrahmen bestehenden Versteifungseinlage (9) je eine unbespannte Lage aus Wellenfedern (3) vorgesehen und völlig in den Weichschaumstoff (1) eingeschäumt ist (Pig. 5).

9. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage ein federndes Metallskelett (11, 12) für einen Sessel ist, welches völlig in den Weichschaumstoff (1) eingeschäumt ist (Mg. 7 - 10).

10. Politer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Metallskelett (12) Standfüße (13) verbunden sind, die aus dem Weichschaumstoff (1) nach unten vorstehen (Fign. 9, 10).

11. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage das Unterteil (14·) eines Sessels "bildet .und aus formgeschäumtem Hartschaumstoff oder einer glasfaserver- ?stärkten Polyesterfolie oder Tiefziehfolie besteht und daß auf dieses Unterteil (H) der formgeschäumte Weichschaumstoff (1)

\als Oberteil aufgeschäumt ist (Fig. 11).

12. Polster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumstoff (1) des Unterteils (14-) mit Holzwolle, ■Seegras, Palmfasern oder ähnlichen Fasern verstärkt ist.

13. Polster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "als Versteifungseinlage ein Federkern (15) vorgesehen ist, der V'. völlig in den formgeschäumten Weichschaumstoff (1) eingeschäumt ;- "r ist (Fig. 12).

14. Polster nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifungseinlage ein allseitig mit Jute o. dgl. bespannter Federkern (15) vorgesehen ist (Fig. 13).

15· Polster nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage als Sessel-Unterteil (16) aus Hartschaumstoff mit eingeschäumtem Holzrahmen (17) ausgebildet ist und daS auf dieses Unterteil (16) der formgeschäumte Weich-

Schaumstoff (1) als Sitz-, Rücken- und Armlehnenpolster (19, 20, 21) aufgeschäumt ist (Fig. H).

16. Polster nach Anspruch 15, dadurch gekernzeichnet, daß in das Sitzpolster (19) ein mit Jute o. dgl. "bespannter Federkern (22) eingeschäumt ist (Pig, 15).

17. Polster nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (19) und Rückenpolster (20) als separate, lose in das Sessel-Unterteil (16) einleghare Polsterstüoke aus forageschäumtem Weichschaumstoff (1) ausgebildet sind.

18. Polster nach Anspruch 15 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne des Sessel-ünter-cells (16) sowie die Armlehnen (21) mit einer außen eingeöchäumten Juteverstärkung (23) versehen sind (Fig. 15).

19. Polster nach Anspruch 1, dadirrch gekennzeichnet, daß die Yersteifungseinlage ein federndes Metallskelett (25) für • eine Liege ist und daß dieses Metallskelett (25) völlig in den-" formgeschäumten "Weichschaumstoff (1) eingeschäumt ist (Fig. 17).

20. Polster nach Anspruch 1 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Yersteifungseinlage für die Liege aus einer die Unterseite der Liege "bildenden glasfaserverstärkten Polyesterschale (24) "besteht, auf welche der ι ο ringe schäumte Weichschaum-

stoff (1) aufgeschäumt ist (Mg. 16). I

21. Polster nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage (24- oder 25) so ausge bildet ist, daß sie auf drei Punkten oder zwei oder mehr Standflächen aufsteht, wobei die Beinauflage (26): der Megei freitragend vorsteht.