DE19963063A1 - Transferpressenanlage - Google Patents
TransferpressenanlageInfo
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Abstract
Bei der Transferpressanlage zur Bearbeitung von großflächigen Blechformteilen in mehreren Arbeitsstufen sind die Variabilität des Aufbaus der Pressenanlage und die Variabilität des Abstandes zwischen den Arbeitsstufen zu erhöhen sowie der Herstellaufwand bei verbesserten Steife-Masse-Verhältnis ohne zusätzliche Zwischenträger zum Abstützen der Kopfstücke/Tische zu reduzieren. DOLLAR A Das wird beispielsweise dadurch erreicht, DOLLAR A È dass der Transportschritt T zwischen den Arbeitsstufen 1, 2 und 3, 4 benachbarter Stößel 8, 7 bzw. Arbeitsstufen 2, 3 und 4, 5 des gemeinsamen Stößels 7 etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche W zuzüglich der Breite S des die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker 27 umgebenden Ständers 14-19 entspricht, DOLLAR A È dass die Stößel 8, 7 benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers zugeordneten Ständers 15, 17 geführt sind, DOLLAR A È dass die Parkstellung des Transportmittels (Saugerbalken 12) etwa auf der Symmetrieachse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker 27 bzw. Zugankerkästen von Tischen 24, 25, 26 und Kopfstücken 21, 22, 23 benachbarter Arbeitsstufen 1 bis 5 angeordnet ist, DOLLAR A È dass sich die Kopfstücke 21, 22 und 23, 22 sowie Tische 24, 25 und 26, 25 mit ihren den benachbarten Stößeln 8, 7 zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer 15, 17 abstützen, DOLLAR A È dass ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen
Blechformteilen in mehreren Arbeitsstufen gemäß dem Oberbegriff der
Patentansprüche 1 bis 3.
Nach DE 197 28 361 ist eine Mehrstationenpresse bekannt, bei der sich wenigstens
ein Stößel über mehrere Werkzeugstationen erstreckt, der jeweils von zwei
unabhängigen auf Abstand angeordneten Ständerportalen mit separaten Kopfstücken
getragen wird.
Die Ziehstufe enthält einen separaten Stößel, der sich durch einen breiten
Seitenständer von dem benachbarten, mit mehreren Werkzeugstufen bestückten
Stößel abgrenzt, wodurch sich ein erhöhter Transportschritt zwischen der Ziehstufe
und der ersten Werkzeugstufe des Folgestößels ergibt. Neben der Erhöhung der
Baulänge der Anlage wirkt sich der erhöhte Transportschritt nachteilig auf die
Ausstoßleistung bei gleichzeitig erhöhten Aufwendungen für die
Werkstücktransfereinrichtung aus.
Die zusätzlichen Grundträger zum Abstützen der Tische, auf denen sich wiederum die
separaten Ständerportale abstützen, führen nachteilig zu erhöhten Herstellkosten.
Für eine ausreichende Biegesteifigkeit des über drei Werkzeugstufen durchgehenden
Stößels, deren mittlere Werkzeugstufe sich nicht über Antriebselemente im Kopfstück
abstützt, ist ein erhöhter Materialaufwand erforderlich.
Die Anordnung der Pleuel innerhalb dieses Stößels in einem Abstand, der kürzer ist als
der Mittenabstand der äußeren Umformstufen, führt bei unterschiedlichen
Presskräften, insbesondere beim Voll- bzw. Leerfahren der Anlage zu einer
ungünstigen Stößel- und Antriebsbelastung mit erhöhter Kippneigung.
In einer weiteren bekannten Transferpresse nach DE 197 20 518 mit mehreren
Werkzeugstufen unter einem Stößel ist ein hoher Masseeinsatz für das mehrere
Werkzeugstufen überspannende Kopfstück notwendig, um hohe Genauigkeiten durch
ausreichende Steifigkeit zu erzielen. Bei großen Abständen zwischen benachbarten
Werkzeugstufen erreichen die Abmessungen und Massen der Kopfstücke und Tische
ihre Grenze bezüglich Herstellbarkeit und Transportmöglichkeit.
Die DE 196 05 962 beschreibt eine Pressenanlage mit mehreren hintereinander
angeordneten Stößeln, denen jeweils ein oder mehrere Werkzeugstufen zugeordnet
sind. Die erforderlichen oberen Längsträger zum Abstützen der benachbarten
Kopfstücke und unteren Tischträger zur Lagerung der benachbarten Tische führen zu
erhöhten Aufwendungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Transferpressenanlage mit den Merkmalen des
Oberbegriffs der Patentansprüche die Variabilität des Aufbaus der Pressenanlage und
Variabilität des Abstandes zwischen den Arbeitsstufen zu erhöhen, und den
Herstellaufwand bei verbesserten Steife-Masse-Verhältnis ohne zusätzliche
Zwischenträger zum Abstützen der Kopfstücke/Tische zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 2 oder
3 erreicht. Weitere detaillierte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 4 bis 10
beschrieben.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann die gestellte Aufgabe sowohl durch
Anwendung einzelner Merkmale als auch in erfinderischer Kombination zur
Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik beitragen.
Gegenüber den im Stand der Technik beschrieben Anlagen offenbart die
erfindungsgemäße Transferpressenanlage eine flexible Kombinationsmöglichkeit der
Anordnung von je einer Arbeitsstation unter einem separaten Stößel und mindestens
zwei Arbeitsstationen unter einem gemeinsamen Stößel mit oder ohne zwischen den
Stößeln bzw. Arbeitsstationen angeordneten Ablagesstationen.
Die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker und
Zugankerkästen der Kopfstücke und Tische benachbarter Pressen und
Arbeitsstationen ermöglichen eine Bauweise mit in Transportrichtung schmalen
Seitenständern, wodurch sich kürzere Transportschritte im Sinne geringerer
Beschleunigungswerte der Transfereinrichtung bzw. höherer Ausstossleistung bei
verkürzter Anlagenlänge gegenüber dem Stand der Technik ergeben.
Durch das Maß der Verzahnungstiefe der benachbarten quer zur Transportrichtung
hintereinander oder diagonal versetzt angeordneten Zugankerkästen kann für den
jeweiligen Anwendungsfall der Abstand der Arbeitsstufen bzw. Transportschritt variabel
gestaltet werden.
Mit der Integrationsmöglichkeit von zusätzlichen Ablagestationen kann einerseits der
Transportschritt im Sinne einer erhöhten Ausstoßleistung reduziert und andererseits
die Flexibilität der Werkstückbewegung durch Möglichkeit der Lageorientierung der
Formteile auf den Ablagestationen erhöht werden.
Durch Verzicht auf zusätzliche Grundträger zum Abstützen von benachbarten Tischen
und Kopfstücken wird der Herstellaufwand gegenüber dem Stand der Technik
reduziert.
Die Umformkräfte stützen sich direkt an den über den Arbeitsstationen befindlichen
Druckpunkten des Stößelantriebes ab, wodurch sich ein günstiges Steife-Masse-
Verhältnis des Stößels bei geringer Verformung und Kippneigung für eine erhöhte
Werkstückqualität gegenüber den Stand der Technik ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachstehend näher erläutert. Dazu
zeigen die zugehörigen Zeichnungen:
Fig. 1: eine Transferpressenanlage ohne Ablagestation in der Vorderansicht nach
einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 1,
Fig. 2: einen Horizontalschnitt nach Fig. 1,
Fig. 3: eine modifizierte Transferpressenanlage von Fig. 1, nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel
Fig. 4: Ein Horizontalschnitt nach Fig. 3,
Fig. 5: eine Transferpressenanlage mit Ablagestationen in der Vorderansicht nach
einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2,
Fig. 6: eine Kombination der Transferpressenanlage nach Fig. 1 und 5 in einem
vierten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3,
Fig. 7: eine Ausgestaltung der Kopfstück- und Tischverbindung nach einem der
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Die Pressenanlage (Fig. 1 und 2) besteht aus mehreren in Teiletransportrichtung
hintereinander angeordneten Arbeitsstufen 1 bis 5, wobei die Stufen 2 und 3 sowie 4
und 5 jeweils zu einen gemeinsamen Stößel 7 gehören. Die Ziehoperation in der
Arbeitsstufe 1 wird mit einem separaten Stößel 8 durchgeführt.
Die zu jeder Arbeitsstufe 1 bis 5 zugehörigen Werkzeuge 9, bestehend aus Ober- und
Unterwerkzeug können beim Umrüsten mittels Schiebetisch 10 aus der Pressenanlage
aus- und eingefahren werden.
Zum Transport der Formteile 13 in bzw. aus der Pressenanlage sowie von einer
Arbeitsstufe zur nächsten sind zwei durch alle Arbeitsstufen 1 bis 5 durchgehende
Tragschienen 11 vorgesehen, auf denen Transportmittel entweder als mit
teilespezifischen Greiferelementen bestückte Greiferleisten oder als die beiden
Tragschienen 11 miteinander verbindende Saugerbalken 12 angeordnet sind. Die
Bewegungen der Tragschiene 11 und Greiferleisten bzw. Saugerbalken 12 kann über
ein nicht dargestelltes Kurvengetriebe oder mit dem Antrieb der Pressenanlage
synchron gesteuerten Eigenantrieben eingeleitet werden. Die Formteile 13 werden im
Transporthub ohne Zwischenablage zwischen den Arbeitsstufen 1 bis 5 transportiert,
wobei die Rücklaufbewegung durch eine Raststellung zwischen den Arbeitsstufen
während des Schließvorgangs der Stößel 7, 8 unterbrochen wird.
Der Transportschritt T zwischen benachbarten Arbeitsstufen 1-5 ist dabei etwa gleich
der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche W zuzüglich der Breite S des einen
Zuganker 27 umgebenden Ständers 14-19.
Die Stößel 7, 8 sind in Stößelführungen der Ständer vertikal verschiebbar geführt.
Der Stößel 8 führt sich an den Ständern 14, 15. Die Ständer 15 und 17 bzw. 17 und 19
führen jeweils den Stößel 7. Die Stößel 7, 8 sind mittels je vier Druckpunkten 20 mit
den in den Kopfstücken angeordneten Antrieben wirkverbunden.
Während das Kopfstück 21 vier Druckpunkte 20 zum Antrieb des Stößels 8 enthält,
befinden sich in den Kopfstücken 22, 23 jeweils zwei Druckpunkte 20 für den Antrieb
der Stößel 7. Die Zugankerkästen der Kopfstücke 21, 22 und Tische 24, 25 der
Arbeitsstufen 1, 2 sowohl von benachbarten Stößeln 7, 8 als auch der Kopfstücke 22,
23 und Tische 25, 26 jeweils der Arbeitsstufen 2, 3 und 4, 5 von gemeinsamen Stößeln
7 sind quer zur Transportrichtung verzahnt hintereinander angeordnet. Sie stützen sich
jeweils an den äußeren separaten Ständern 14, 19 und an den inneren separaten bzw.
gemeinsamen Ständern 15, 16, 17, 18 ab und sind mittels Zuganker 27 verspannt.
Eine erhöhte Variabilität des Aufbaus der Pressenanlage kann durch die modifizierte
Ausführung einer Anlage mit sechs Arbeitsstufen entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 erreicht werden. Bei Anwendung von mehr als
zwei Arbeitsstufen 4, 5, 6 unter dem gemeinsamen Stößel 38 übertragen die inneren,
in beiden Kopfstücken 22, 23 benachbart angeordneten Zuganker 27 jeweils ein
mehrfaches gegenüber die äußeren Zuganker 27. Durch die Verwendung eines
doppelten Zugankerkastens 28 für die innenliegenden, einander zugewandten Seiten
der Kopfstücke 22, 23 mit jeweils zwei kleinen, quer zur Transportrichtung
hintereinander je Seite angeordneten Zugankern 27 wird gegenüber dem Stand der
Technik vorteilhaft eine in Transportrichtung schmale Bauweise des Ständers 18, 39
erreicht. Die beiden Ständer 18, 38 sind über eine Traverse 30 zusätzlich miteinander
verbunden. Es ist ebenso denkbar eine Pressenanlage mit vier Arbeitsstufen bei
Anwendung der Kombination von Arbeitsstufe 1 mit Stößel 8 und die weiteren
Arbeitsstufen mit Stößel 38 zu schaffen. Bei einer siebenstufigen Anlage kann die
Arbeitsstufe 1 mit Stößel 8 und zweimal der Stößel 38 mit je drei Arbeitsstufen
kombiniert werden.
Fig. 5 zeigt eine fünfstufige Pressenanlage jeweils mit Ablagestationen 31 zwischen
den Arbeitsstufen 1-5 in einem dritten Ausführungsbeispiel. Gegenüber den
voranbeschriebenen Ausführungen ohne Ablagestation kann der Transportschritt TA
vergleichsweise zu Transportschritt T reduziert werden. Geringere
Beschleunigungswerte der Transfereinrichtung bzw. höhere Ausstoßleistung der Anlage
sind neben der Möglichkeit der Lageorientierung der Formteile 13 auf der
Ablagestation 31 vorteilhafte Merkmale. Der Transportschritt TA der
Transfereinrichtung entspricht dabei etwa gleich der halben Summe der Breite der
Werkzeugspannfläche W zuzüglich der in Transportrichtung maximalen Breite F des
Formteils 13. Die Variabilität der modularen Pressenanlage ist auch durch eine
Kombinationsmöglichkeit des ersten und dritten Ausführungsbeispiels gekennzeichnet,
die in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dargestellt ist. Die Arbeitsstufe
1 mit separartem Stößel 8 ist durch eine Ablagestation 31 vom benachbarten Stößel 7
mit den Arbeitsstufen 2, 3 getrennt. Zwischen den Arbeitsstufen 3, 4 der benachbarten
Stößel 7 ist ebenfalls eine Ablagestation 31 angeordnet. Das Abstützen der Kopfstücke
21, 22, 23 und Tische 24, 25, 26 am gemeinsamen bzw. separaten Ständer 14-19
erfolgt analog den voranbeschriebenen Ausführungsbeispielen. Die durch die Anlage
mittels Transfereinrichtung zu bewegenden Formteile 13 durchlaufen die beiden
unterschiedlichen Transportschritte T und TA.
Die verschiedenartige Transportschrittgröße der Transportmittel 12, 12.1 und 12.2
kann über drei separate Antriebe erfolgen, wobei jeweils alle Transportmittel 12 und
alle Transportmittel 12.1 bzw. 12.2 untereinander mechanisch gekoppelt sind. In einer
vorteilhaften Ausgestaltung kann auch jedes Transportmittel 12, 12.1 und 12.2 mit
einem separaten Eigenantrieb z. B. in Form eines Linearmotors bewegt werden.
Claims (10)
1. Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Formteilen in mehreren
Umformstationen bestehend aus mehreren einzelnen Pressen bzw. Arbeitsstufen,
bei denen sich mindestens ein Stößel über zwei Arbeitsstufen erstreckt, wobei jede
Arbeitsstufe ein separates Kopfstück aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - dass der Transportschritt (T) zwischen den Arbeitsstufen (1, 2) und (3, 4) benachbarter Stößel (8, 7) bzw. Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der Breite (S) des die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker (27) umgebenden Ständers (14-19) entspricht,
- - dass die Stößel (8, 7) benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers (27) zugeordneten Ständers (15, 17) geführt sind,
- - dass die Parkstellung des Transportmittels (Saugerbalken (12)) etwa auf der Symmetrieachse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (24, 25, 26) und Kopfstücken (21, 22, 23) benachbarter Arbeitsstufen angeordnet ist,
- - dass sich die Kopfstücke (21, 22) und (23, 22) sowie Tische (24, 25) und (26, 25) mit ihren den benachbarten Stößeln (8, 7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (15, 17) abstützen,
- - dass sich die Kopfstücke (22, 23) sowie Tische (25, 26) mit ihren den benachbarten Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (16, 18) abstützen.
2. Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Formteilen in mehreren
Umformstationen bestehend aus mehreren einzelnen Pressen bzw. Arbeitsstufen,
bei denen sich mindestens ein Stößel über zwei Arbeitsstufen erstreckt, wobei jede
Arbeitsstufe ein separates Kopfstück aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - dass der Transportschritt (TA) zwischen den Arbeitsstufen 1-5 und den zwischen benachbarten Stößeln (8, 7) bzw. unter einem Stößel (7) angeordneten Ablagestationen (31) etwa gleich der halben Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der in Transportrichtung maximalen Breite (F) des Formteils (13) entspricht,
- - dass die Stößel (8, 7) benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers (27) zugeordneten Ständers (15, 17) geführt sind,
- - dass die Parkstellung der Transportmittel (Saugerbalken (12.1 und 12.2)) symmetrisch zur Achse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (24, 25, 26) und Kopfstücken (21, 22, 23) benachbarter Arbeitsstufen angeordnet ist,
- - dass sich die Kopfstücke (21, 22) und (23, 22) sowie Tische (24, 25) und (26, 25) mit ihren den benachbarten Stößeln (8, 7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (15, 17) abstützen,
- - dass sich die Kopfstücke (22, 23) sowie Tische (25, 26) mit ihren den benachbarten Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (16, 18) abstützen.
3. Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Formteilen in mehreren
Umformstationen bestehend aus mehreren einzelnen Pressen bzw. Arbeitsstufen,
bei denen sich mindestens ein Stößel über zwei Arbeitsstufen erstreckt, wobei jede
Arbeitsstufe ein separates Kopfstück aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - dass der Transportschritt (TA) einerseits zwischen der jeweiligen Arbeitsstufe (1, 2) und (3, 4) und der zwischen benachbarten Stößeln (8, 7) angeordneten Ablagestation (31) etwa gleich der halben Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der in Transportrichtung maximalen Breite (F) des Formteils (13) entspricht und der Transportschritt (T) zwischen Arbeitsstufe (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der Breite (S) des die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker (27) umgebenden Ständers (16, 18) entspricht,
- - dass die Stößel (8, 7) benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers (27) zugeordneten Ständers (15, 17) geführt sind,
- - dass die Parkstellung der Transportmittel (Saugerbalken (12.1 und 12.2)) einerseits etwa symmetrisch zur Achse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (24, 25) und (26, 25) sowie Kopfstücken (21, 22) und (23, 22) benachbarter Arbeitsstufen (1, 2) und (3, 4) angeordnet ist und andererseits die Parkstellung des Transportmittels (Saugerbalken (12)) etwa auf der Mitte der Symmetrieachse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (25, 26) sowie Kopfstücken (22, 23) benachbarter Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) angeordnet ist,
- - dass sich die Kopfstücke (21, 22) und (23, 22) sowie Tische (24, 25) und (26, 25) mit ihren den benachbarten Stößeln (8, 7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (15, 17) abstützen,
- - dass sich die Kopfstücke (22, 23) sowie Tische (25, 26) mit ihren den benachbarten Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (16, 18) abstützen.
4. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die den Stößeln (7) mit mehr als zwei Arbeitsstufen (4, 5, 6) zugeordneten
Kopfstücke (22, 23) jeweils je Seite Zugankerkästen (28) mit zwei quer zur
Transportrichtung hintereinander bzw. diagonal versetzt angeordneten Zugankem
(27) aufweisen.
5. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zugankerkästen (40) der benachbarten Kopfstücke (32, 33) und Tische
(35, 36) vertikal verzahnt zueinander angeordnet sind und durch einen
gemeinsamen Zuganker (34) und gemeinsamen Ständer (37) verspannt sind.
6. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ständer bzw. Ständerpaare (18, 39) in Transportrichtung mit einer
Traverse (30) verbindbar sind.
7. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die jeder Arbeitsstufe (1-6) gemeinsam zugeordneten Zuganker (27) mit
Zugankerkästen der Kopfstücke (21, 22, 23) und Tische (24, 25, 26, 29) zwischen
einem kleinen und großen Abstand quer zur Transportrichtung wechseln.
8. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens einer Arbeitsstufe (2-6) eines gemeinsamen Stößels (7)
zugeordneten Zuganker (27) mit Zugankerkästen von Tischen (24, 25, 26, 29) und
Kopfstücken (21, 22, 23) jeweils einen großen und kleinen Abstand quer zur
Transportrichtung aufweisen.
9. Transferpressenanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportmittel (12, 12.1) und (12.2) jeweils einen gemeinsamen,
zentralen Antrieb für die Längsbewegung aufweisen.
10. Transferpressenanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportmittel (12, 12.1) und (12.2) jeweils einen separaten Antrieb für
die Längsbewegung aufweisen.
Priority Applications (1)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19963063A DE19963063B4 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Transferpressenanlage |
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DE19963063A1 true DE19963063A1 (de) | 2001-07-12 |
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ID=7934538
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19963063A Expired - Fee Related DE19963063B4 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Transferpressenanlage |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19605962C2 (de) * | 1996-02-17 | 2003-03-06 | Erfurt Umformtechnik Gmbh | Transferpressenanlage |
DE19720518A1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-11-19 | Schuler Pressen Gmbh & Co | Transferpresse mit seitlicher Toolingablage |
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-
1999
- 1999-12-22 DE DE19963063A patent/DE19963063B4/de not_active Expired - Fee Related
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EP1658962A1 (de) * | 2004-11-17 | 2006-05-24 | Bruderer Ag | Mehrstufenpresse |
US7637138B2 (en) | 2004-11-17 | 2009-12-29 | Bruderer Ag | Multistage press |
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