DE19963063A1 - Transferpressenanlage - Google Patents

Transferpressenanlage

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    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
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    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

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Abstract

Bei der Transferpressanlage zur Bearbeitung von großflächigen Blechformteilen in mehreren Arbeitsstufen sind die Variabilität des Aufbaus der Pressenanlage und die Variabilität des Abstandes zwischen den Arbeitsstufen zu erhöhen sowie der Herstellaufwand bei verbesserten Steife-Masse-Verhältnis ohne zusätzliche Zwischenträger zum Abstützen der Kopfstücke/Tische zu reduzieren. DOLLAR A Das wird beispielsweise dadurch erreicht, DOLLAR A È dass der Transportschritt T zwischen den Arbeitsstufen 1, 2 und 3, 4 benachbarter Stößel 8, 7 bzw. Arbeitsstufen 2, 3 und 4, 5 des gemeinsamen Stößels 7 etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche W zuzüglich der Breite S des die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker 27 umgebenden Ständers 14-19 entspricht, DOLLAR A È dass die Stößel 8, 7 benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers zugeordneten Ständers 15, 17 geführt sind, DOLLAR A È dass die Parkstellung des Transportmittels (Saugerbalken 12) etwa auf der Symmetrieachse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker 27 bzw. Zugankerkästen von Tischen 24, 25, 26 und Kopfstücken 21, 22, 23 benachbarter Arbeitsstufen 1 bis 5 angeordnet ist, DOLLAR A È dass sich die Kopfstücke 21, 22 und 23, 22 sowie Tische 24, 25 und 26, 25 mit ihren den benachbarten Stößeln 8, 7 zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer 15, 17 abstützen, DOLLAR A È dass ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Blechformteilen in mehreren Arbeitsstufen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bis 3.
Nach DE 197 28 361 ist eine Mehrstationenpresse bekannt, bei der sich wenigstens ein Stößel über mehrere Werkzeugstationen erstreckt, der jeweils von zwei unabhängigen auf Abstand angeordneten Ständerportalen mit separaten Kopfstücken getragen wird.
Die Ziehstufe enthält einen separaten Stößel, der sich durch einen breiten Seitenständer von dem benachbarten, mit mehreren Werkzeugstufen bestückten Stößel abgrenzt, wodurch sich ein erhöhter Transportschritt zwischen der Ziehstufe und der ersten Werkzeugstufe des Folgestößels ergibt. Neben der Erhöhung der Baulänge der Anlage wirkt sich der erhöhte Transportschritt nachteilig auf die Ausstoßleistung bei gleichzeitig erhöhten Aufwendungen für die Werkstücktransfereinrichtung aus.
Die zusätzlichen Grundträger zum Abstützen der Tische, auf denen sich wiederum die separaten Ständerportale abstützen, führen nachteilig zu erhöhten Herstellkosten. Für eine ausreichende Biegesteifigkeit des über drei Werkzeugstufen durchgehenden Stößels, deren mittlere Werkzeugstufe sich nicht über Antriebselemente im Kopfstück abstützt, ist ein erhöhter Materialaufwand erforderlich.
Die Anordnung der Pleuel innerhalb dieses Stößels in einem Abstand, der kürzer ist als der Mittenabstand der äußeren Umformstufen, führt bei unterschiedlichen Presskräften, insbesondere beim Voll- bzw. Leerfahren der Anlage zu einer ungünstigen Stößel- und Antriebsbelastung mit erhöhter Kippneigung.
In einer weiteren bekannten Transferpresse nach DE 197 20 518 mit mehreren Werkzeugstufen unter einem Stößel ist ein hoher Masseeinsatz für das mehrere Werkzeugstufen überspannende Kopfstück notwendig, um hohe Genauigkeiten durch ausreichende Steifigkeit zu erzielen. Bei großen Abständen zwischen benachbarten Werkzeugstufen erreichen die Abmessungen und Massen der Kopfstücke und Tische ihre Grenze bezüglich Herstellbarkeit und Transportmöglichkeit.
Die DE 196 05 962 beschreibt eine Pressenanlage mit mehreren hintereinander angeordneten Stößeln, denen jeweils ein oder mehrere Werkzeugstufen zugeordnet sind. Die erforderlichen oberen Längsträger zum Abstützen der benachbarten Kopfstücke und unteren Tischträger zur Lagerung der benachbarten Tische führen zu erhöhten Aufwendungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Transferpressenanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Patentansprüche die Variabilität des Aufbaus der Pressenanlage und Variabilität des Abstandes zwischen den Arbeitsstufen zu erhöhen, und den Herstellaufwand bei verbesserten Steife-Masse-Verhältnis ohne zusätzliche Zwischenträger zum Abstützen der Kopfstücke/Tische zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 2 oder 3 erreicht. Weitere detaillierte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 4 bis 10 beschrieben.
Durch die erfindungsgemäße Lösung kann die gestellte Aufgabe sowohl durch Anwendung einzelner Merkmale als auch in erfinderischer Kombination zur Beseitigung der Nachteile des Standes der Technik beitragen.
Gegenüber den im Stand der Technik beschrieben Anlagen offenbart die erfindungsgemäße Transferpressenanlage eine flexible Kombinationsmöglichkeit der Anordnung von je einer Arbeitsstation unter einem separaten Stößel und mindestens zwei Arbeitsstationen unter einem gemeinsamen Stößel mit oder ohne zwischen den Stößeln bzw. Arbeitsstationen angeordneten Ablagesstationen.
Die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker und Zugankerkästen der Kopfstücke und Tische benachbarter Pressen und Arbeitsstationen ermöglichen eine Bauweise mit in Transportrichtung schmalen Seitenständern, wodurch sich kürzere Transportschritte im Sinne geringerer Beschleunigungswerte der Transfereinrichtung bzw. höherer Ausstossleistung bei verkürzter Anlagenlänge gegenüber dem Stand der Technik ergeben.
Durch das Maß der Verzahnungstiefe der benachbarten quer zur Transportrichtung hintereinander oder diagonal versetzt angeordneten Zugankerkästen kann für den jeweiligen Anwendungsfall der Abstand der Arbeitsstufen bzw. Transportschritt variabel gestaltet werden.
Mit der Integrationsmöglichkeit von zusätzlichen Ablagestationen kann einerseits der Transportschritt im Sinne einer erhöhten Ausstoßleistung reduziert und andererseits die Flexibilität der Werkstückbewegung durch Möglichkeit der Lageorientierung der Formteile auf den Ablagestationen erhöht werden.
Durch Verzicht auf zusätzliche Grundträger zum Abstützen von benachbarten Tischen und Kopfstücken wird der Herstellaufwand gegenüber dem Stand der Technik reduziert.
Die Umformkräfte stützen sich direkt an den über den Arbeitsstationen befindlichen Druckpunkten des Stößelantriebes ab, wodurch sich ein günstiges Steife-Masse- Verhältnis des Stößels bei geringer Verformung und Kippneigung für eine erhöhte Werkstückqualität gegenüber den Stand der Technik ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachstehend näher erläutert. Dazu zeigen die zugehörigen Zeichnungen:
Fig. 1: eine Transferpressenanlage ohne Ablagestation in der Vorderansicht nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 1,
Fig. 2: einen Horizontalschnitt nach Fig. 1,
Fig. 3: eine modifizierte Transferpressenanlage von Fig. 1, nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
Fig. 4: Ein Horizontalschnitt nach Fig. 3,
Fig. 5: eine Transferpressenanlage mit Ablagestationen in der Vorderansicht nach einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2,
Fig. 6: eine Kombination der Transferpressenanlage nach Fig. 1 und 5 in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3,
Fig. 7: eine Ausgestaltung der Kopfstück- und Tischverbindung nach einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Die Pressenanlage (Fig. 1 und 2) besteht aus mehreren in Teiletransportrichtung hintereinander angeordneten Arbeitsstufen 1 bis 5, wobei die Stufen 2 und 3 sowie 4 und 5 jeweils zu einen gemeinsamen Stößel 7 gehören. Die Ziehoperation in der Arbeitsstufe 1 wird mit einem separaten Stößel 8 durchgeführt.
Die zu jeder Arbeitsstufe 1 bis 5 zugehörigen Werkzeuge 9, bestehend aus Ober- und Unterwerkzeug können beim Umrüsten mittels Schiebetisch 10 aus der Pressenanlage aus- und eingefahren werden.
Zum Transport der Formteile 13 in bzw. aus der Pressenanlage sowie von einer Arbeitsstufe zur nächsten sind zwei durch alle Arbeitsstufen 1 bis 5 durchgehende Tragschienen 11 vorgesehen, auf denen Transportmittel entweder als mit teilespezifischen Greiferelementen bestückte Greiferleisten oder als die beiden Tragschienen 11 miteinander verbindende Saugerbalken 12 angeordnet sind. Die Bewegungen der Tragschiene 11 und Greiferleisten bzw. Saugerbalken 12 kann über ein nicht dargestelltes Kurvengetriebe oder mit dem Antrieb der Pressenanlage synchron gesteuerten Eigenantrieben eingeleitet werden. Die Formteile 13 werden im Transporthub ohne Zwischenablage zwischen den Arbeitsstufen 1 bis 5 transportiert, wobei die Rücklaufbewegung durch eine Raststellung zwischen den Arbeitsstufen während des Schließvorgangs der Stößel 7, 8 unterbrochen wird.
Der Transportschritt T zwischen benachbarten Arbeitsstufen 1-5 ist dabei etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche W zuzüglich der Breite S des einen Zuganker 27 umgebenden Ständers 14-19.
Die Stößel 7, 8 sind in Stößelführungen der Ständer vertikal verschiebbar geführt. Der Stößel 8 führt sich an den Ständern 14, 15. Die Ständer 15 und 17 bzw. 17 und 19 führen jeweils den Stößel 7. Die Stößel 7, 8 sind mittels je vier Druckpunkten 20 mit den in den Kopfstücken angeordneten Antrieben wirkverbunden.
Während das Kopfstück 21 vier Druckpunkte 20 zum Antrieb des Stößels 8 enthält, befinden sich in den Kopfstücken 22, 23 jeweils zwei Druckpunkte 20 für den Antrieb der Stößel 7. Die Zugankerkästen der Kopfstücke 21, 22 und Tische 24, 25 der Arbeitsstufen 1, 2 sowohl von benachbarten Stößeln 7, 8 als auch der Kopfstücke 22, 23 und Tische 25, 26 jeweils der Arbeitsstufen 2, 3 und 4, 5 von gemeinsamen Stößeln 7 sind quer zur Transportrichtung verzahnt hintereinander angeordnet. Sie stützen sich jeweils an den äußeren separaten Ständern 14, 19 und an den inneren separaten bzw. gemeinsamen Ständern 15, 16, 17, 18 ab und sind mittels Zuganker 27 verspannt. Eine erhöhte Variabilität des Aufbaus der Pressenanlage kann durch die modifizierte Ausführung einer Anlage mit sechs Arbeitsstufen entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 erreicht werden. Bei Anwendung von mehr als zwei Arbeitsstufen 4, 5, 6 unter dem gemeinsamen Stößel 38 übertragen die inneren, in beiden Kopfstücken 22, 23 benachbart angeordneten Zuganker 27 jeweils ein mehrfaches gegenüber die äußeren Zuganker 27. Durch die Verwendung eines doppelten Zugankerkastens 28 für die innenliegenden, einander zugewandten Seiten der Kopfstücke 22, 23 mit jeweils zwei kleinen, quer zur Transportrichtung hintereinander je Seite angeordneten Zugankern 27 wird gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaft eine in Transportrichtung schmale Bauweise des Ständers 18, 39 erreicht. Die beiden Ständer 18, 38 sind über eine Traverse 30 zusätzlich miteinander verbunden. Es ist ebenso denkbar eine Pressenanlage mit vier Arbeitsstufen bei Anwendung der Kombination von Arbeitsstufe 1 mit Stößel 8 und die weiteren Arbeitsstufen mit Stößel 38 zu schaffen. Bei einer siebenstufigen Anlage kann die Arbeitsstufe 1 mit Stößel 8 und zweimal der Stößel 38 mit je drei Arbeitsstufen kombiniert werden.
Fig. 5 zeigt eine fünfstufige Pressenanlage jeweils mit Ablagestationen 31 zwischen den Arbeitsstufen 1-5 in einem dritten Ausführungsbeispiel. Gegenüber den voranbeschriebenen Ausführungen ohne Ablagestation kann der Transportschritt TA vergleichsweise zu Transportschritt T reduziert werden. Geringere Beschleunigungswerte der Transfereinrichtung bzw. höhere Ausstoßleistung der Anlage sind neben der Möglichkeit der Lageorientierung der Formteile 13 auf der Ablagestation 31 vorteilhafte Merkmale. Der Transportschritt TA der Transfereinrichtung entspricht dabei etwa gleich der halben Summe der Breite der Werkzeugspannfläche W zuzüglich der in Transportrichtung maximalen Breite F des Formteils 13. Die Variabilität der modularen Pressenanlage ist auch durch eine Kombinationsmöglichkeit des ersten und dritten Ausführungsbeispiels gekennzeichnet, die in einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 dargestellt ist. Die Arbeitsstufe 1 mit separartem Stößel 8 ist durch eine Ablagestation 31 vom benachbarten Stößel 7 mit den Arbeitsstufen 2, 3 getrennt. Zwischen den Arbeitsstufen 3, 4 der benachbarten Stößel 7 ist ebenfalls eine Ablagestation 31 angeordnet. Das Abstützen der Kopfstücke 21, 22, 23 und Tische 24, 25, 26 am gemeinsamen bzw. separaten Ständer 14-19 erfolgt analog den voranbeschriebenen Ausführungsbeispielen. Die durch die Anlage mittels Transfereinrichtung zu bewegenden Formteile 13 durchlaufen die beiden unterschiedlichen Transportschritte T und TA.
Die verschiedenartige Transportschrittgröße der Transportmittel 12, 12.1 und 12.2 kann über drei separate Antriebe erfolgen, wobei jeweils alle Transportmittel 12 und alle Transportmittel 12.1 bzw. 12.2 untereinander mechanisch gekoppelt sind. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann auch jedes Transportmittel 12, 12.1 und 12.2 mit einem separaten Eigenantrieb z. B. in Form eines Linearmotors bewegt werden.

Claims (10)

1. Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Formteilen in mehreren Umformstationen bestehend aus mehreren einzelnen Pressen bzw. Arbeitsstufen, bei denen sich mindestens ein Stößel über zwei Arbeitsstufen erstreckt, wobei jede Arbeitsstufe ein separates Kopfstück aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • - dass der Transportschritt (T) zwischen den Arbeitsstufen (1, 2) und (3, 4) benachbarter Stößel (8, 7) bzw. Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der Breite (S) des die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker (27) umgebenden Ständers (14-19) entspricht,
  • - dass die Stößel (8, 7) benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers (27) zugeordneten Ständers (15, 17) geführt sind,
  • - dass die Parkstellung des Transportmittels (Saugerbalken (12)) etwa auf der Symmetrieachse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (24, 25, 26) und Kopfstücken (21, 22, 23) benachbarter Arbeitsstufen angeordnet ist,
  • - dass sich die Kopfstücke (21, 22) und (23, 22) sowie Tische (24, 25) und (26, 25) mit ihren den benachbarten Stößeln (8, 7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (15, 17) abstützen,
  • - dass sich die Kopfstücke (22, 23) sowie Tische (25, 26) mit ihren den benachbarten Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (16, 18) abstützen.
2. Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Formteilen in mehreren Umformstationen bestehend aus mehreren einzelnen Pressen bzw. Arbeitsstufen, bei denen sich mindestens ein Stößel über zwei Arbeitsstufen erstreckt, wobei jede Arbeitsstufe ein separates Kopfstück aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • - dass der Transportschritt (TA) zwischen den Arbeitsstufen 1-5 und den zwischen benachbarten Stößeln (8, 7) bzw. unter einem Stößel (7) angeordneten Ablagestationen (31) etwa gleich der halben Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der in Transportrichtung maximalen Breite (F) des Formteils (13) entspricht,
  • - dass die Stößel (8, 7) benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers (27) zugeordneten Ständers (15, 17) geführt sind,
  • - dass die Parkstellung der Transportmittel (Saugerbalken (12.1 und 12.2)) symmetrisch zur Achse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (24, 25, 26) und Kopfstücken (21, 22, 23) benachbarter Arbeitsstufen angeordnet ist,
  • - dass sich die Kopfstücke (21, 22) und (23, 22) sowie Tische (24, 25) und (26, 25) mit ihren den benachbarten Stößeln (8, 7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (15, 17) abstützen,
  • - dass sich die Kopfstücke (22, 23) sowie Tische (25, 26) mit ihren den benachbarten Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (16, 18) abstützen.
3. Transferpressenanlage zur Bearbeitung von großflächigen Formteilen in mehreren Umformstationen bestehend aus mehreren einzelnen Pressen bzw. Arbeitsstufen, bei denen sich mindestens ein Stößel über zwei Arbeitsstufen erstreckt, wobei jede Arbeitsstufe ein separates Kopfstück aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • - dass der Transportschritt (TA) einerseits zwischen der jeweiligen Arbeitsstufe (1, 2) und (3, 4) und der zwischen benachbarten Stößeln (8, 7) angeordneten Ablagestation (31) etwa gleich der halben Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der in Transportrichtung maximalen Breite (F) des Formteils (13) entspricht und der Transportschritt (T) zwischen Arbeitsstufe (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels etwa gleich der Summe der Breite der Werkzeugspannfläche (W) zuzüglich der Breite (S) des die quer zur Transportrichtung hintereinander angeordneten Zuganker (27) umgebenden Ständers (16, 18) entspricht,
  • - dass die Stößel (8, 7) benachbarter Arbeitsstufen im Abstand dem eines Zugankers (27) zugeordneten Ständers (15, 17) geführt sind,
  • - dass die Parkstellung der Transportmittel (Saugerbalken (12.1 und 12.2)) einerseits etwa symmetrisch zur Achse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (24, 25) und (26, 25) sowie Kopfstücken (21, 22) und (23, 22) benachbarter Arbeitsstufen (1, 2) und (3, 4) angeordnet ist und andererseits die Parkstellung des Transportmittels (Saugerbalken (12)) etwa auf der Mitte der Symmetrieachse der quer zur Transportrichtung hintereinander auf einer Geraden oder diagonal versetzt angeordneten Zuganker (27) bzw. Zugankerkästen von Tischen (25, 26) sowie Kopfstücken (22, 23) benachbarter Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) angeordnet ist,
  • - dass sich die Kopfstücke (21, 22) und (23, 22) sowie Tische (24, 25) und (26, 25) mit ihren den benachbarten Stößeln (8, 7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (15, 17) abstützen,
  • - dass sich die Kopfstücke (22, 23) sowie Tische (25, 26) mit ihren den benachbarten Arbeitsstufen (2, 3) und (4, 5) des gemeinsamen Stößels (7) zugewandten und quer zur Transportrichtung verschachtelten Zugankerkästen an je einem gemeinsamen bzw. separaten Ständer (16, 18) abstützen.
4. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Stößeln (7) mit mehr als zwei Arbeitsstufen (4, 5, 6) zugeordneten Kopfstücke (22, 23) jeweils je Seite Zugankerkästen (28) mit zwei quer zur Transportrichtung hintereinander bzw. diagonal versetzt angeordneten Zugankem (27) aufweisen.
5. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugankerkästen (40) der benachbarten Kopfstücke (32, 33) und Tische (35, 36) vertikal verzahnt zueinander angeordnet sind und durch einen gemeinsamen Zuganker (34) und gemeinsamen Ständer (37) verspannt sind.
6. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer bzw. Ständerpaare (18, 39) in Transportrichtung mit einer Traverse (30) verbindbar sind.
7. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeder Arbeitsstufe (1-6) gemeinsam zugeordneten Zuganker (27) mit Zugankerkästen der Kopfstücke (21, 22, 23) und Tische (24, 25, 26, 29) zwischen einem kleinen und großen Abstand quer zur Transportrichtung wechseln.
8. Transferpressenanlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens einer Arbeitsstufe (2-6) eines gemeinsamen Stößels (7) zugeordneten Zuganker (27) mit Zugankerkästen von Tischen (24, 25, 26, 29) und Kopfstücken (21, 22, 23) jeweils einen großen und kleinen Abstand quer zur Transportrichtung aufweisen.
9. Transferpressenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (12, 12.1) und (12.2) jeweils einen gemeinsamen, zentralen Antrieb für die Längsbewegung aufweisen.
10. Transferpressenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel (12, 12.1) und (12.2) jeweils einen separaten Antrieb für die Längsbewegung aufweisen.
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