DE19963054A1 - Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument - Google Patents
Fußpedalvorrichtung für ein MusikinstrumentInfo
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Abstract
Eine Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument umfaßt eine Pedalplatte 10 und eine Hackenplatte 20, die relativ zueinander schwenkbar sind. Eine Welle 30 erstreckt sich zwischen Achseinstecklöcher 23 der Hackenplatte und erstreckt sind axial nach außen in die Welleaufnahmelöcher 13 der Pedalplatte. Eine spannende Feststellschraube 25 an der Hackenplatte wird auf die Welle abwärts geschraubt, um Aufwärts- und Abwärtsbewegungen zu verhindern. Ein Halter 26, der an der Hackenplatte 20 festgelegt ist, hat eine sich verjüngende Druckfläche, um die Welle vorwärts zu drücken, um Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu verhindern. Bei jedem Welleaufnahmeloch 13 der Pedalplatte 10 ist, um die Welle gegen axiale Bewegung festzuhalten, ein Gleitlager 50 um die Welle in einem Manschettering 40 in dem Welleaufnahmeloch aufgenommen. Das Gleitlager ist in dem Manschettering eingespannt, indem es von einem O-Ring 60 zwischen dem Manschettering und dem Gleitlager beaufschlagt ist, was axiale Bewegung der Welle verhindert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument, bei der eine
Verbindungseinrichtung zwischen einer Pedalplatte und einer Hackenplatte vorgesehen
ist und die Pedalplatte sowie die Hackenplatte schwenkbar miteinander verbindet,
bei der die Hackenplatte ein erstes und ein zweites Achseinsteckloch aufweist, die über
die Breite der Hackenplatte Abstand voneinander aufweisen, bei der eine Schwenk-
Welle durch die beiden Achseinstecklöcher hindurch und aus diesen axial herausragt,
bei der die Pedalplatte an einer Wellenaufnahme ein entsprechendes Welleaufnahmeloch
aufweist, das axial außerhalb jedes Achseinstecklochs angeordnet ist, so daß die Welle
durch die Achseinstecklöcher der Hackenplatte hindurch in die Welleaufnahmelöcher
der Pedalplatte ragt, wodurch die Pedalplatte und die Hackenplatte relativ zueinander
rund um die Welle schwenkbar sind, bei der in der Hackenplatte ein Feststellelement
vorgesehen ist, das zum Niederdrücken auf die Welle, die in den Achseinstecklöchern
gelagert ist, betätigbar ist, und bei der in der Pedalplatte bei den Welleaufnahmelöchern
Axialbewegung mindernde Elemente vorgesehen sind, um ein axiales Verschieben der
Welle relativ zu der Pedalplatte zu verhindern.
Die Fußpedalvorrichtung ist zum Betätigen eines Musikinstruments, z. B. einer Trommel
oder von Becken, vorgesehen. Die Fußpedalvorrichtung eines Musikinstruments wird
während einer Darbietung benutzt, um den Schläger, der die Trommel schlägt, zu
schwingen oder um eine Betätigungsstange eines High-Hat-Beckengeräts auf und ab zu
bewegen.
In Fig. 7 und 8 ist eine bekannte Fußpedalvorrichtung F1 der eingangs genannten Art
gezeigt. Die bekannte Fußpedalvorrichtung umfaßt eine Pedalplatte 100, die den Schlä
ger oder die Betätigungsstange für die Darbietung des Musikinstruments betätigt, und
eine Hacken- oder Grundplatte 200, die mit dem hinteren Ende der Pedalplatte verbun
den ist.
Die Fußpedalvorrichtung F1 soll sanft bzw. gleichmäßig ohne jede Trägheit wirksam
sein. Deshalb ist eine Welle 300 in axial auf Abstand voneinander angeordneten Achs
einstecklöchern 230 der Hackenplatte 200 eingesteckt. Eine Feststellmutter 450 befe
stigt die Welle an der Hackenplatte 200 durch Feststellschrauben 250. Die Welle 300 ist
an der Pedalplatte 100 durch ein Kugellager 400 frei drehbar festgelegt, das sich in
Welleaufnahmelöchern 130 einer Wellenaufnahme der Pedalplatte befindet, wie es in
Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Es gibt ein Verbindungsmittel 110 am freien Ende der Pedal
platte, um diese mit dem Betätigungsglied des nicht gezeigten Musikinstruments zu ver
binden. Der Wellenhalter 130 der Pedalplatte 100 hält die Welle. Eine Mutter 170 und
eine zugehörige Schraube 160 halten das Kugellager 400 an dem Wellenhalter.
Dieses Kugellager-Gebilde ermöglicht jedoch bei der Fußpedalvorrichtung F1 während
einer Darbietung der Pedalplatte 100 einen Winkelbewegungsbereich von zumeist unge
fähr 10°. In diesem Fall ist die Drehlast beständig auf einen kleinen Bereich der Kugel
lager 400 begrenzt, von denen bei ungefähr 10° entweder eines oder zwei vorgesehen
sind; diese Begrenzung ist trotz der Tatsache gegeben, daß der ursprüngliche Zweck der
Kugellager 400 die Verteilung der Drehlast auf alle Kugeln ist, die im Kugellager vorge
sehen sind und die Drehung der Welle 300 aufnehmen.
Das Kugellager 400, das zur Verbindung zwischen der Pedalplatte 100 und der Hacken
platte 200 der Fußpedalvorrichtung F1 verwendbar ist, ist, wegen der Erfordernisse hin
sichtlich Platz und Darbietung, insbesondere auf eine kleine Größe beschränkt. Dies
konzentriert die Drucklast bei der Betätigung auf einen äußerst kleinen Bereich, was es
möglich macht, daß das Kugellager 400 bricht.
Es ist möglich, durch Verwendung einer solchen Bauweise der Verbindung eine sanfte
Betätigung zu erreichen. Dabei verschwinden jedoch diejenigen Anteile, die an sich für
die Ableitung der Kräfte vorgesehen sind, die dabei angewendet werden. Dies bringt
eine große Last nicht nur auf das Kugellager 400, sondern auch auf die Feststellschrau
be 250, welche die Welle 300 stützt, und auf die Welle 300 selbst. Im Ergebnis werden
Biegungen und Beschädigungen der Welle 300 und der Feststellschraube 250 ein Pro
blem.
Um solch ein Problem zu lösen, wird es nötig, die Festigkeit nicht nur des Kugellagers
400, sondern auch der verschiedenen anderen Elemente der Verbindungseinrichtung zu
steigern. Wie im Vorhergehenden jedoch angegeben ist, sind bei dieser Fußpedalvor
richtung die verschiedenen Elemente von kleiner Gestalt. Weiterhin sind die Belastun
gen, die auf die verschiedenen Elemente ausgeübt werden, in Abhängigkeit von der Be
tätigungsweise und Kraft des Spielers verschieden, was es äußerst schwierig macht, die
Verhältnisse bei dieser Fußpedalvorrichtung entscheidend zu verbessern.
Unter diesen Umständen ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Fußpedalvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, deren zwischen der Pedalplatte und der Hac
kenplatte vorgesehene Verbindungseinrichtung eine stabile Dauerhaftigkeit mit weicher
Betätigbarkeit bietet. Die erfindungsgemäße Fußpedalvorrichtung ist, diese Aufgabe
lösend, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hackenplatte hinter der Welle ein Halter
angeordnet ist, der mit einer Druckfläche von hinten die Welle drückt und die Welle
vorwärts schiebt, wobei das Feststellelement und der Halter Spalte oberhalb sowie un
terhalb der Welle und vor sowie hinter der Welle in der Hackenplatte beseitigen.
Die bei der Erfindung vorgesehene Verbindungseinrichtung zwischen der Pedalplatte
und der Hackenplatte der Fußpedalvorrichtung weist eine Welle auf, die in dem Achs
einsteckloch der Hackenplatte festgelegt ist und mit beiden Enden an der haltenden
Wellenaufnahme der Pedalplatte gehalten ist. Die Pedalplatte ist mit der Hackenplatte
frei drehbar verbunden und die Welle ist gegen aufwärts sowie abwärts, vorwärts sowie
rückwärts und axial gerichtete Bewegungen gehalten.
In dem Achseinsteckloch der Hackenplatte wird die Welle mittels einer Feststellschrau
be abwärts gedrückt, die nach unten auf die Oberseite der Welle drückt; dabei wird die
Welle auch von einem Halter gedrückt, der eine sich verjüngende Druckfläche bildet,
die von hinter der Welle Druck in Vorwärtsrichtung ausübt. Die Welle wird in dem
Achseinsteckloch gehalten, um Spalte in dem Loch zu beseitigen, wobei solche Spalte
über sowie unter und vor sowie hinter der Welle sein können. In der Wellenaufnahme
der Pedalplatte ist die Welle gegen axiale Verschiebung gesichert gehalten mittels eines
Gleitlagers, das eine innere Stufe hat und das in einen Manschettenring eingesetzt ist,
der eine äußere Stufe hat. Der Manschettering ist durch die Wellenaufnahme in einer
zusammendrückenden Weise mittels eines O-Ringes auf der inneren Stufe gehalten. Der
O-Ring ist an der Wellenaufnahme an deren Stufe in Anlage abgestützt.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeich
nung erläutert. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Sprengdarstellung einer Fußpedalvorrichtung für ein Mu
sikinstrument,
Fig. 2 einen Schnitt einer Verbindungseinrichtung der Fußpedalvorrichtung gemäß Fig.
1,
Fig. 3 einen vertikalen, in Längsrichtung der Fußpedalvorrichtung verlaufenden Schnitt
der Verbindungseinrichtung, mit einem in einer Hackenplatte angeordneten
Halter einer Welle,
Fig. 4 eine Draufsicht mit Aufbrüchen der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Sprengdarstellung verschiedener Elemente des Halters der
Welle der Pedalplatte und
Fig. 6 eine Darstellung der Fußpedalvorrichtung gemäß Fig. 1 beim Einbringen der
Welle.
Die Fußpedalvorrichtung F gemäß Fig. 1 wird zum Spielen einer Musikinstrument-
Trommel oder zum Bewegen eines Beckens verwendet und betätigt z. B. einen Trom
melschläger herkömmlicher Bauweise. Die Fußpedalvorrichtung F umfaßt eine vordere
Pedalplatte 10, die das betätigende Teil zum Betätigen eines nicht gezeigten Betäti
gungsstocks eines nicht gezeigten Musikinstruments ist. Eine Hackenplatte 20, die ein
Grundteil ist, ist mit dem hinteren Teil der Pedalplatte verbunden. Die Pedalplatte ist
mit einem betätigenden Teil an der Seite des Musikinstruments verbunden.
Um die Pedalplatte 10, die beweglich ist, mit der Hackenplatte 20, die ortsfest ist, ge
lenkig zu verbinden, ist am hinteren Ende der Pedalplatte 10 ein Ausschnitt bzw. eine
Höhlung 12 vorgesehen. Der vordere Bereich der Hackenplatte 20 unmittelbar hinter
deren vorderen Ende hat eine seitliche schmale Gelenkeinbuchtung 21, die dem Einfü
gen in die Höhlung 12 am hinteren Ende der Pedalplatte dient. Eine Welle 30 ist in
Achseinstecklöchern 23 der Hackenplatte 20 festgelegt und die Enden der Welle sind in
axialen Aufnahmelöchern 13 der Pedalplatte 10 gehalten. Die Welle 30 verbindet die
Pedalplatte 10 mit der Hackenplatte 20 frei schwingbar.
Die Welle 30 wird mittels in Achsrichtung voneinander Abstand aufweisender Feststell
schrauben 25 abwärts gedrückt, die auf die Oberseite der Welle 30 in den Achsein
stecklöchern 23 der Hackenplatte 20 Druck ausüben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Gleich
zeitig hat ein in Fig. 3 gezeigter Halter 26 eine vordere Druckfläche 26a, die auf die
Welle 30 von hinten in Vorwärtsrichtung Druck ausübt. Diese Kombination fixiert und
hält die Welle 30 in den Achseinstecklöchern 23, so daß Spalte in Auf- und Abrichtung
und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vermieden sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Feststellschraube 25 hat vorzugsweise ein Kopfende, das gegenüber der oberen Flä
che der Hackenplatte 20 nicht vorragt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Eine stabilere Festle
gung ist ermöglicht, wenn der Abstand zwischen den zwei Feststellschrauben 25 ver
größert ist.
Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, hat der Halter 26 einen L-förmigen Querschnitt und
eine sich verjüngende, nach vorne gewendete Druckfläche 26a. Der Halter ist an der
Hackenplatte 20 durch eine Feststellschraube 27 festgelegt, nachdem die Welle 30 in
dem Achseinsteckloch 23 angeordnet worden ist. Der Halter preßt die Welle in der in
Fig. 3 angezeigten Richtung auswärts und drückt die Welle in Richtung gegen eine Vor
derkante 23a des Achseinstecklochs 23, um die Welle festzulegen.
Gemäß Fig. 3 ist an der hinteren Kante 236 des Achseinstecklochs 23 durch den Halter
26 ein Spalt S geschaffen. Ein Pfeil Q in Fig. 4 zeigt eine Abstoßungskraft, die durch
die Seite der Hackenplatte 20 auf die Welle 30 ausgeübt wird.
Die Welle 30 ist bei den Welleaufnahmelöchern 13 der Pedalplatte 10 durch ein Gleitla
ger 50 axial gehalten, das in einen Manschettering 40 eingefügt ist. Der Manschettering
hat eine äußere Stufe 41, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Manschettering 40 ist in dem
Welleaufnahmeloch 13 der Wellenaufnahme durch einen O-Ring 60 zusammengedrückt
gehalten, der an einer gegenüberliegenden Stufe 14 der Wellenaufnahme bzw. des Hal
ters vorgesehen ist und der den Manschettering 40 an dessen entgegengesetzter äußerer
Stufe 41 beaufschlagt.
Jede ein Welleaufnahmeloch 13 bildende Wellenaufnahme hat, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
einen ungefähr C-förmigen Querschnitt, der eine Rinne 15 umfaßt. Ein unterer
Schraubzapfen 16 und eine obere Mütter 17 sind bei der Rinne 15 zusammengezogen,
um die Wellenaufnahme unter Druck um den Manschettering 40 zu spannen.
Fig. 5 zeigt die verschiedenen Elemente bzw. Gliedteile, die an der das Welleaufnah
meloch 13 bildenden Wellenaufnahme montiert sind. An der äußeren Stufe 41 des Man
schetterings 40 ist ein Halteflansch 42 für den O-Ring 60 vorgesehen.
Das Gleitlager 50 ist ein rohrförmiger Körper, der einen Spalt 51 über seine ganze
axiale Länge hat, der es zuläßt, das Gleitlager um die Welle zu klemmen. Das Gleitlager
50 hat an einer Seite einen Flansch 52 zum Einbauen. Das Gleitlager 50 ist haltbarer als
ein Kugellager, da letzteres nur Punktberührung hält, wogegen das Gleitlager Flächen
berührung mit der Welle 30 hält. Das Gleitlager 50 ist z. B. aus Metall oder Kunststoff
hergestellt, wie es an sich bekannt ist. Im vorliegenden Fall wird als Grundmaterial ein
Metallmaschengebilde vorgesehen, dessen Inneres und Äußeres mit einem Ethylen-
Tetrafluorid-Harz besteht, dem ein Füllstoff mit Abriebfestigkeit zugemischt ist.
Solch ein Gleitlager bietet hohe Abriebfestigkeit und hohen Lastwiderstand, auch dann,
wenn betriebsmäßiges Anhalten häufig stattfindet aufgrund einer langsamen Schwing
bewegung und abwechselnder Bewegung oder wenn schlagartig eine hohe Belastung
hinzugefügt wird, wie es bei der vorliegenden Fußpedalvorrichtung der Fall ist.
Der O-Ring 60 ist an der äußeren Stufe 41 des Manschettenrings 40 vorgesehen. Das
Gleitlager ist in den Manschettering eingefügt. Das Gleitlager ist in den Manschettering
mittels einer Spannmutter 45 nach innen festgelegt, die auf Gewinde 31 an beiden En
den der Welle 30 geschraubt ist. Im Ergebnis ist der O-Ring 60 auf die innere Stufe 14
der Wellenaufnahme der Pedalplatte 10 gedrückt und die repulsive Kraft des gedrückten
O-Rings 60 sorgt für Druckkraft, mit der das Gleitlager 50 gegen die Spannmutter 45
gedrückt wird, wodurch eine Wackeligkeit in axialer Richtung beseitigt ist.
Als nächstes wird das Zusammenfügen der Welle 30 mit der Hackenplatte 20 und der
Pedalplatte 10 erklärt. Zuerst werden der Manschettering 40, das Gleitlager 50 und der
O-Ring 60 zu einer Lagereinheit B zusammengebaut, bei der das Gleitlager in dem Man
schettering ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Eine solche Lagereinheit B wird mit der
Spannmutter 45 auf das eine Ende der Welle 30 gebaut. Dies verbessert erwünschter
weise die Betätigung. Eine weitere Lagereinheit B wird an der Wellenaufnahme an der
der Wellen-Einsteck-Seite gegenüberliegenden Seite der Pedalplatte 10 angeordnet.
Als nächstes wird die Welle 30 in die mit den Welleaufnahmelöchern 13 versehene
Wellenaufnahme der Pedalplatte 10 und in das Achseinsteckloch 23 der Hackenplatte 20
eingefügt. Die Spannmutter 45 wird über eine der Lagereinheiten B geschraubt. Zur
gleichen Zeit werden die Spannmuttern 45 an beiden Enden der Welle 30 angezogen,
wodurch die Stellung der Welle in axialer Richtung eingestellt wird. Als nächstes wird
der Halter 26 eingebaut, wird die den Halter feststellende Feststellschraube 27 angezo
gen und wird die Welle 30 hierdurch in dem Achseinsteckloch 23 mittels der sich ver
jüngenden Druckfläche 26a nach vorwärts gedrückt.
Wenn die Stellungen der Welle in axialer Richtung und in Vorwärts- sowie Rück
wärtsrichtung auf diese Weise eingestellt sind, wird die Auf- und Abrichtung der Welle
30 von oben mittels der Feststellschrauben 25 eingestellt. Im Ergebnis wird die Welle
30 von drei Richtungen her gedrückt, wodurch sie vollständig festgelegt ist.
Die Verbindung zwischen der Pedalplatte und der Hackenplatte der Fußpedalvorrich
tung stellt fest und hält die Welle mittels einer Feststellschraube und eines Halters in
dem Achseinsteckloch der Hackenplatte und hält die Pedalplatte durch den Manschette
ring, das Gleitlager und den O-Ring an der Wellenaufnahme der Pedalplatte, wobei
durch das Gleitlager Drehung zugelassen ist. Es ist weiche Wirksamkeit ohne Wackelig
keit erreicht. Gleichzeitig ist stabile Dauerhaftigkeit vorgesehen.
Claims (8)
1. Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument,
bei der eine Verbindungseinrichtung zwischen einer Pedalplatte und einer Hacken platte vorgesehen ist und die Pedalplatte sowie die Hackenplatte schwenkbar mitein ander verbindet,
bei der die Hackenplatte ein erstes und ein zweites Achseinsteckloch aufweist, die über die Breite der Hackenplatte Abstand voneinander aufweisen,
bei der eine Schwenk-Welle durch die beiden Achseinstecklöcher hindurch und aus diesen axial herausragt,
bei der die Pedalplatte an einer Wellenaufnahme ein entsprechendes Welleaufnah meloch aufweist, das axial außerhalb jedes Achseinstecklochs angeordnet ist; so daß die Welle durch die Achseinstecklöcher der Hackenplatte hindurch in die Welleauf nahmelöcher der Pedalplatte ragt, wodurch die Pedalplatte und die Hackenplatte re lativ zueinander rund um die Welle schwenkbar sind,
bei der in der Hackenplatte ein Feststellelement vorgesehen ist, das zum Nieder drücken auf die Welle, die in den Achseinstecklöchern gelagert ist, betätigbar ist, und
bei der in der Pedalplatte bei den Welleaufnahmelöchern Axialbewegung mindernde Elemente vorgesehen sind, um ein axiales Verschieben der Welle relativ zu der Pe dalplatte zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet;
daß an der Hackenplatte (20) hinter der Welle (30) ein Halter (26) angeordnet ist, der mit einer Druckfläche (26a) von hinten die Welle drückt und die Welle vorwärts schiebt, wobei das Feststellelement (25) und der Halter (26) Spalte oberhalb sowie unterhalb der Welle und vor sowie hinter der Welle in der Hackenplatte beseitigen.
bei der eine Verbindungseinrichtung zwischen einer Pedalplatte und einer Hacken platte vorgesehen ist und die Pedalplatte sowie die Hackenplatte schwenkbar mitein ander verbindet,
bei der die Hackenplatte ein erstes und ein zweites Achseinsteckloch aufweist, die über die Breite der Hackenplatte Abstand voneinander aufweisen,
bei der eine Schwenk-Welle durch die beiden Achseinstecklöcher hindurch und aus diesen axial herausragt,
bei der die Pedalplatte an einer Wellenaufnahme ein entsprechendes Welleaufnah meloch aufweist, das axial außerhalb jedes Achseinstecklochs angeordnet ist; so daß die Welle durch die Achseinstecklöcher der Hackenplatte hindurch in die Welleauf nahmelöcher der Pedalplatte ragt, wodurch die Pedalplatte und die Hackenplatte re lativ zueinander rund um die Welle schwenkbar sind,
bei der in der Hackenplatte ein Feststellelement vorgesehen ist, das zum Nieder drücken auf die Welle, die in den Achseinstecklöchern gelagert ist, betätigbar ist, und
bei der in der Pedalplatte bei den Welleaufnahmelöchern Axialbewegung mindernde Elemente vorgesehen sind, um ein axiales Verschieben der Welle relativ zu der Pe dalplatte zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet;
daß an der Hackenplatte (20) hinter der Welle (30) ein Halter (26) angeordnet ist, der mit einer Druckfläche (26a) von hinten die Welle drückt und die Welle vorwärts schiebt, wobei das Feststellelement (25) und der Halter (26) Spalte oberhalb sowie unterhalb der Welle und vor sowie hinter der Welle in der Hackenplatte beseitigen.
2. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Welle-
Feststellelement eine Welle-Feststellschraube (25) umfaßt, die in der Hackenplatte
(20) aufgenommen und festschraubbar ist, um abwärts auf die Welle (30) zu drüc
ken.
3. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Axialbewegung verhindernden Elemente bei jedem Welleaufnahmeloch (13) der Pe
dalplatte (10) einen um die Welle (30) gelegten Manschettering (40) haben, wobei
das Welleaufnahmeloch eine Gestalt zum Pressen auf den Manschettering aufweist,
und daß in dem Manschettering (40) sowie auf der Welle (30) ein Gleitlager (50)
vorgesehen ist, damit die Pedalplatte (10) relativ zu der Hackenplatte (20) schwenk
bar ist.
4. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Man
schettering (40) eine axial nach außen gewendete Stufe (41) vorgesehen ist und dem
Gleitlager (50) eine nach innen gerichtete Stufe (14) zugeordnet ist, die der nach au
ßen gewendeten Stufe entgegengesetzt angeordnet ist, und daß ein O-Ring (60) zwi
schen den einander gegenüber angeordneten Stufen (41, 14) derart angeordnet ist,
daß dann, wenn das Gleitlager axial nach innen gedrückt wird, das Gleitlager den O-
Ring so beaufschlagt, daß er eine Bewegung macht, um eine Verbindung zwischen
dem Gleitlager und dem Manschettering zu verhindern.
5. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannele
ment (45) vorgesehen ist, um das Gleitlager (50) axial in den Manschettering (40)
hineinzudrängen und den O-Ring (60) zu beaufschlagen.
6. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (30)
mit Gewinde versehene axiale Endstücke hat und das Spannelement eine Spann
mutter (45) darstellt, die auf das mit Gewinde versehene Endstück geschraubt ist,
um das jeweils zugehörige Gleitlager (50) in den Manschettering (40) hineinzuspan
nen.
7. Fußpedalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halter-Druckfläche (26a) eine der Welle (30) zugewendete Verjün
gung aufweist und die Verjüngung so ist, daß dann, wenn der Halter (26) in die Hac
kenplatte (20) eingespannt wird, die sich verjüngende Druckfläche (26a) die Welle
(30) vorwärts drängt.
8. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Halter
(26) ein Spannelement (27) vorgesehen ist, um den Halter in die Hackenplatte (20)
einzuspannen.
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