DE19963054A1 - Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument - Google Patents

Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument

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Abstract

Eine Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument umfaßt eine Pedalplatte 10 und eine Hackenplatte 20, die relativ zueinander schwenkbar sind. Eine Welle 30 erstreckt sich zwischen Achseinstecklöcher 23 der Hackenplatte und erstreckt sind axial nach außen in die Welleaufnahmelöcher 13 der Pedalplatte. Eine spannende Feststellschraube 25 an der Hackenplatte wird auf die Welle abwärts geschraubt, um Aufwärts- und Abwärtsbewegungen zu verhindern. Ein Halter 26, der an der Hackenplatte 20 festgelegt ist, hat eine sich verjüngende Druckfläche, um die Welle vorwärts zu drücken, um Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu verhindern. Bei jedem Welleaufnahmeloch 13 der Pedalplatte 10 ist, um die Welle gegen axiale Bewegung festzuhalten, ein Gleitlager 50 um die Welle in einem Manschettering 40 in dem Welleaufnahmeloch aufgenommen. Das Gleitlager ist in dem Manschettering eingespannt, indem es von einem O-Ring 60 zwischen dem Manschettering und dem Gleitlager beaufschlagt ist, was axiale Bewegung der Welle verhindert.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument, bei der eine Verbindungseinrichtung zwischen einer Pedalplatte und einer Hackenplatte vorgesehen ist und die Pedalplatte sowie die Hackenplatte schwenkbar miteinander verbindet, bei der die Hackenplatte ein erstes und ein zweites Achseinsteckloch aufweist, die über die Breite der Hackenplatte Abstand voneinander aufweisen, bei der eine Schwenk- Welle durch die beiden Achseinstecklöcher hindurch und aus diesen axial herausragt, bei der die Pedalplatte an einer Wellenaufnahme ein entsprechendes Welleaufnahmeloch aufweist, das axial außerhalb jedes Achseinstecklochs angeordnet ist, so daß die Welle durch die Achseinstecklöcher der Hackenplatte hindurch in die Welleaufnahmelöcher der Pedalplatte ragt, wodurch die Pedalplatte und die Hackenplatte relativ zueinander rund um die Welle schwenkbar sind, bei der in der Hackenplatte ein Feststellelement vorgesehen ist, das zum Niederdrücken auf die Welle, die in den Achseinstecklöchern gelagert ist, betätigbar ist, und bei der in der Pedalplatte bei den Welleaufnahmelöchern Axialbewegung mindernde Elemente vorgesehen sind, um ein axiales Verschieben der Welle relativ zu der Pedalplatte zu verhindern.
Die Fußpedalvorrichtung ist zum Betätigen eines Musikinstruments, z. B. einer Trommel oder von Becken, vorgesehen. Die Fußpedalvorrichtung eines Musikinstruments wird während einer Darbietung benutzt, um den Schläger, der die Trommel schlägt, zu schwingen oder um eine Betätigungsstange eines High-Hat-Beckengeräts auf und ab zu bewegen.
In Fig. 7 und 8 ist eine bekannte Fußpedalvorrichtung F1 der eingangs genannten Art gezeigt. Die bekannte Fußpedalvorrichtung umfaßt eine Pedalplatte 100, die den Schlä­ ger oder die Betätigungsstange für die Darbietung des Musikinstruments betätigt, und eine Hacken- oder Grundplatte 200, die mit dem hinteren Ende der Pedalplatte verbun­ den ist.
Die Fußpedalvorrichtung F1 soll sanft bzw. gleichmäßig ohne jede Trägheit wirksam sein. Deshalb ist eine Welle 300 in axial auf Abstand voneinander angeordneten Achs­ einstecklöchern 230 der Hackenplatte 200 eingesteckt. Eine Feststellmutter 450 befe­ stigt die Welle an der Hackenplatte 200 durch Feststellschrauben 250. Die Welle 300 ist an der Pedalplatte 100 durch ein Kugellager 400 frei drehbar festgelegt, das sich in Welleaufnahmelöchern 130 einer Wellenaufnahme der Pedalplatte befindet, wie es in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Es gibt ein Verbindungsmittel 110 am freien Ende der Pedal­ platte, um diese mit dem Betätigungsglied des nicht gezeigten Musikinstruments zu ver­ binden. Der Wellenhalter 130 der Pedalplatte 100 hält die Welle. Eine Mutter 170 und eine zugehörige Schraube 160 halten das Kugellager 400 an dem Wellenhalter.
Dieses Kugellager-Gebilde ermöglicht jedoch bei der Fußpedalvorrichtung F1 während einer Darbietung der Pedalplatte 100 einen Winkelbewegungsbereich von zumeist unge­ fähr 10°. In diesem Fall ist die Drehlast beständig auf einen kleinen Bereich der Kugel­ lager 400 begrenzt, von denen bei ungefähr 10° entweder eines oder zwei vorgesehen sind; diese Begrenzung ist trotz der Tatsache gegeben, daß der ursprüngliche Zweck der Kugellager 400 die Verteilung der Drehlast auf alle Kugeln ist, die im Kugellager vorge­ sehen sind und die Drehung der Welle 300 aufnehmen.
Das Kugellager 400, das zur Verbindung zwischen der Pedalplatte 100 und der Hacken­ platte 200 der Fußpedalvorrichtung F1 verwendbar ist, ist, wegen der Erfordernisse hin­ sichtlich Platz und Darbietung, insbesondere auf eine kleine Größe beschränkt. Dies konzentriert die Drucklast bei der Betätigung auf einen äußerst kleinen Bereich, was es möglich macht, daß das Kugellager 400 bricht.
Es ist möglich, durch Verwendung einer solchen Bauweise der Verbindung eine sanfte Betätigung zu erreichen. Dabei verschwinden jedoch diejenigen Anteile, die an sich für die Ableitung der Kräfte vorgesehen sind, die dabei angewendet werden. Dies bringt eine große Last nicht nur auf das Kugellager 400, sondern auch auf die Feststellschrau­ be 250, welche die Welle 300 stützt, und auf die Welle 300 selbst. Im Ergebnis werden Biegungen und Beschädigungen der Welle 300 und der Feststellschraube 250 ein Pro­ blem.
Um solch ein Problem zu lösen, wird es nötig, die Festigkeit nicht nur des Kugellagers 400, sondern auch der verschiedenen anderen Elemente der Verbindungseinrichtung zu steigern. Wie im Vorhergehenden jedoch angegeben ist, sind bei dieser Fußpedalvor­ richtung die verschiedenen Elemente von kleiner Gestalt. Weiterhin sind die Belastun­ gen, die auf die verschiedenen Elemente ausgeübt werden, in Abhängigkeit von der Be­ tätigungsweise und Kraft des Spielers verschieden, was es äußerst schwierig macht, die Verhältnisse bei dieser Fußpedalvorrichtung entscheidend zu verbessern.
Unter diesen Umständen ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Fußpedalvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren zwischen der Pedalplatte und der Hac­ kenplatte vorgesehene Verbindungseinrichtung eine stabile Dauerhaftigkeit mit weicher Betätigbarkeit bietet. Die erfindungsgemäße Fußpedalvorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hackenplatte hinter der Welle ein Halter angeordnet ist, der mit einer Druckfläche von hinten die Welle drückt und die Welle vorwärts schiebt, wobei das Feststellelement und der Halter Spalte oberhalb sowie un­ terhalb der Welle und vor sowie hinter der Welle in der Hackenplatte beseitigen.
Die bei der Erfindung vorgesehene Verbindungseinrichtung zwischen der Pedalplatte und der Hackenplatte der Fußpedalvorrichtung weist eine Welle auf, die in dem Achs­ einsteckloch der Hackenplatte festgelegt ist und mit beiden Enden an der haltenden Wellenaufnahme der Pedalplatte gehalten ist. Die Pedalplatte ist mit der Hackenplatte frei drehbar verbunden und die Welle ist gegen aufwärts sowie abwärts, vorwärts sowie rückwärts und axial gerichtete Bewegungen gehalten.
In dem Achseinsteckloch der Hackenplatte wird die Welle mittels einer Feststellschrau­ be abwärts gedrückt, die nach unten auf die Oberseite der Welle drückt; dabei wird die Welle auch von einem Halter gedrückt, der eine sich verjüngende Druckfläche bildet, die von hinter der Welle Druck in Vorwärtsrichtung ausübt. Die Welle wird in dem Achseinsteckloch gehalten, um Spalte in dem Loch zu beseitigen, wobei solche Spalte über sowie unter und vor sowie hinter der Welle sein können. In der Wellenaufnahme der Pedalplatte ist die Welle gegen axiale Verschiebung gesichert gehalten mittels eines Gleitlagers, das eine innere Stufe hat und das in einen Manschettenring eingesetzt ist, der eine äußere Stufe hat. Der Manschettering ist durch die Wellenaufnahme in einer zusammendrückenden Weise mittels eines O-Ringes auf der inneren Stufe gehalten. Der O-Ring ist an der Wellenaufnahme an deren Stufe in Anlage abgestützt.
Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung erläutert. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Sprengdarstellung einer Fußpedalvorrichtung für ein Mu­ sikinstrument,
Fig. 2 einen Schnitt einer Verbindungseinrichtung der Fußpedalvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen, in Längsrichtung der Fußpedalvorrichtung verlaufenden Schnitt der Verbindungseinrichtung, mit einem in einer Hackenplatte angeordneten Halter einer Welle,
Fig. 4 eine Draufsicht mit Aufbrüchen der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Sprengdarstellung verschiedener Elemente des Halters der Welle der Pedalplatte und
Fig. 6 eine Darstellung der Fußpedalvorrichtung gemäß Fig. 1 beim Einbringen der Welle.
Die Fußpedalvorrichtung F gemäß Fig. 1 wird zum Spielen einer Musikinstrument- Trommel oder zum Bewegen eines Beckens verwendet und betätigt z. B. einen Trom­ melschläger herkömmlicher Bauweise. Die Fußpedalvorrichtung F umfaßt eine vordere Pedalplatte 10, die das betätigende Teil zum Betätigen eines nicht gezeigten Betäti­ gungsstocks eines nicht gezeigten Musikinstruments ist. Eine Hackenplatte 20, die ein Grundteil ist, ist mit dem hinteren Teil der Pedalplatte verbunden. Die Pedalplatte ist mit einem betätigenden Teil an der Seite des Musikinstruments verbunden.
Um die Pedalplatte 10, die beweglich ist, mit der Hackenplatte 20, die ortsfest ist, ge­ lenkig zu verbinden, ist am hinteren Ende der Pedalplatte 10 ein Ausschnitt bzw. eine Höhlung 12 vorgesehen. Der vordere Bereich der Hackenplatte 20 unmittelbar hinter deren vorderen Ende hat eine seitliche schmale Gelenkeinbuchtung 21, die dem Einfü­ gen in die Höhlung 12 am hinteren Ende der Pedalplatte dient. Eine Welle 30 ist in Achseinstecklöchern 23 der Hackenplatte 20 festgelegt und die Enden der Welle sind in axialen Aufnahmelöchern 13 der Pedalplatte 10 gehalten. Die Welle 30 verbindet die Pedalplatte 10 mit der Hackenplatte 20 frei schwingbar.
Die Welle 30 wird mittels in Achsrichtung voneinander Abstand aufweisender Feststell­ schrauben 25 abwärts gedrückt, die auf die Oberseite der Welle 30 in den Achsein­ stecklöchern 23 der Hackenplatte 20 Druck ausüben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Gleich­ zeitig hat ein in Fig. 3 gezeigter Halter 26 eine vordere Druckfläche 26a, die auf die Welle 30 von hinten in Vorwärtsrichtung Druck ausübt. Diese Kombination fixiert und hält die Welle 30 in den Achseinstecklöchern 23, so daß Spalte in Auf- und Abrichtung und in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vermieden sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Feststellschraube 25 hat vorzugsweise ein Kopfende, das gegenüber der oberen Flä­ che der Hackenplatte 20 nicht vorragt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Eine stabilere Festle­ gung ist ermöglicht, wenn der Abstand zwischen den zwei Feststellschrauben 25 ver­ größert ist.
Wie in Fig. 3 und 4 zu sehen ist, hat der Halter 26 einen L-förmigen Querschnitt und eine sich verjüngende, nach vorne gewendete Druckfläche 26a. Der Halter ist an der Hackenplatte 20 durch eine Feststellschraube 27 festgelegt, nachdem die Welle 30 in dem Achseinsteckloch 23 angeordnet worden ist. Der Halter preßt die Welle in der in Fig. 3 angezeigten Richtung auswärts und drückt die Welle in Richtung gegen eine Vor­ derkante 23a des Achseinstecklochs 23, um die Welle festzulegen.
Gemäß Fig. 3 ist an der hinteren Kante 236 des Achseinstecklochs 23 durch den Halter 26 ein Spalt S geschaffen. Ein Pfeil Q in Fig. 4 zeigt eine Abstoßungskraft, die durch die Seite der Hackenplatte 20 auf die Welle 30 ausgeübt wird.
Die Welle 30 ist bei den Welleaufnahmelöchern 13 der Pedalplatte 10 durch ein Gleitla­ ger 50 axial gehalten, das in einen Manschettering 40 eingefügt ist. Der Manschettering hat eine äußere Stufe 41, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Manschettering 40 ist in dem Welleaufnahmeloch 13 der Wellenaufnahme durch einen O-Ring 60 zusammengedrückt gehalten, der an einer gegenüberliegenden Stufe 14 der Wellenaufnahme bzw. des Hal­ ters vorgesehen ist und der den Manschettering 40 an dessen entgegengesetzter äußerer Stufe 41 beaufschlagt.
Jede ein Welleaufnahmeloch 13 bildende Wellenaufnahme hat, wie in Fig. 1 gezeigt ist, einen ungefähr C-förmigen Querschnitt, der eine Rinne 15 umfaßt. Ein unterer Schraubzapfen 16 und eine obere Mütter 17 sind bei der Rinne 15 zusammengezogen, um die Wellenaufnahme unter Druck um den Manschettering 40 zu spannen.
Fig. 5 zeigt die verschiedenen Elemente bzw. Gliedteile, die an der das Welleaufnah­ meloch 13 bildenden Wellenaufnahme montiert sind. An der äußeren Stufe 41 des Man­ schetterings 40 ist ein Halteflansch 42 für den O-Ring 60 vorgesehen.
Das Gleitlager 50 ist ein rohrförmiger Körper, der einen Spalt 51 über seine ganze axiale Länge hat, der es zuläßt, das Gleitlager um die Welle zu klemmen. Das Gleitlager 50 hat an einer Seite einen Flansch 52 zum Einbauen. Das Gleitlager 50 ist haltbarer als ein Kugellager, da letzteres nur Punktberührung hält, wogegen das Gleitlager Flächen­ berührung mit der Welle 30 hält. Das Gleitlager 50 ist z. B. aus Metall oder Kunststoff hergestellt, wie es an sich bekannt ist. Im vorliegenden Fall wird als Grundmaterial ein Metallmaschengebilde vorgesehen, dessen Inneres und Äußeres mit einem Ethylen- Tetrafluorid-Harz besteht, dem ein Füllstoff mit Abriebfestigkeit zugemischt ist.
Solch ein Gleitlager bietet hohe Abriebfestigkeit und hohen Lastwiderstand, auch dann, wenn betriebsmäßiges Anhalten häufig stattfindet aufgrund einer langsamen Schwing­ bewegung und abwechselnder Bewegung oder wenn schlagartig eine hohe Belastung hinzugefügt wird, wie es bei der vorliegenden Fußpedalvorrichtung der Fall ist.
Der O-Ring 60 ist an der äußeren Stufe 41 des Manschettenrings 40 vorgesehen. Das Gleitlager ist in den Manschettering eingefügt. Das Gleitlager ist in den Manschettering mittels einer Spannmutter 45 nach innen festgelegt, die auf Gewinde 31 an beiden En­ den der Welle 30 geschraubt ist. Im Ergebnis ist der O-Ring 60 auf die innere Stufe 14 der Wellenaufnahme der Pedalplatte 10 gedrückt und die repulsive Kraft des gedrückten O-Rings 60 sorgt für Druckkraft, mit der das Gleitlager 50 gegen die Spannmutter 45 gedrückt wird, wodurch eine Wackeligkeit in axialer Richtung beseitigt ist.
Als nächstes wird das Zusammenfügen der Welle 30 mit der Hackenplatte 20 und der Pedalplatte 10 erklärt. Zuerst werden der Manschettering 40, das Gleitlager 50 und der O-Ring 60 zu einer Lagereinheit B zusammengebaut, bei der das Gleitlager in dem Man­ schettering ist, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Eine solche Lagereinheit B wird mit der Spannmutter 45 auf das eine Ende der Welle 30 gebaut. Dies verbessert erwünschter­ weise die Betätigung. Eine weitere Lagereinheit B wird an der Wellenaufnahme an der der Wellen-Einsteck-Seite gegenüberliegenden Seite der Pedalplatte 10 angeordnet.
Als nächstes wird die Welle 30 in die mit den Welleaufnahmelöchern 13 versehene Wellenaufnahme der Pedalplatte 10 und in das Achseinsteckloch 23 der Hackenplatte 20 eingefügt. Die Spannmutter 45 wird über eine der Lagereinheiten B geschraubt. Zur gleichen Zeit werden die Spannmuttern 45 an beiden Enden der Welle 30 angezogen, wodurch die Stellung der Welle in axialer Richtung eingestellt wird. Als nächstes wird der Halter 26 eingebaut, wird die den Halter feststellende Feststellschraube 27 angezo­ gen und wird die Welle 30 hierdurch in dem Achseinsteckloch 23 mittels der sich ver­ jüngenden Druckfläche 26a nach vorwärts gedrückt.
Wenn die Stellungen der Welle in axialer Richtung und in Vorwärts- sowie Rück­ wärtsrichtung auf diese Weise eingestellt sind, wird die Auf- und Abrichtung der Welle 30 von oben mittels der Feststellschrauben 25 eingestellt. Im Ergebnis wird die Welle 30 von drei Richtungen her gedrückt, wodurch sie vollständig festgelegt ist.
Die Verbindung zwischen der Pedalplatte und der Hackenplatte der Fußpedalvorrich­ tung stellt fest und hält die Welle mittels einer Feststellschraube und eines Halters in dem Achseinsteckloch der Hackenplatte und hält die Pedalplatte durch den Manschette­ ring, das Gleitlager und den O-Ring an der Wellenaufnahme der Pedalplatte, wobei durch das Gleitlager Drehung zugelassen ist. Es ist weiche Wirksamkeit ohne Wackelig­ keit erreicht. Gleichzeitig ist stabile Dauerhaftigkeit vorgesehen.

Claims (8)

1. Fußpedalvorrichtung für ein Musikinstrument,
bei der eine Verbindungseinrichtung zwischen einer Pedalplatte und einer Hacken­ platte vorgesehen ist und die Pedalplatte sowie die Hackenplatte schwenkbar mitein­ ander verbindet,
bei der die Hackenplatte ein erstes und ein zweites Achseinsteckloch aufweist, die über die Breite der Hackenplatte Abstand voneinander aufweisen,
bei der eine Schwenk-Welle durch die beiden Achseinstecklöcher hindurch und aus diesen axial herausragt,
bei der die Pedalplatte an einer Wellenaufnahme ein entsprechendes Welleaufnah­ meloch aufweist, das axial außerhalb jedes Achseinstecklochs angeordnet ist; so daß die Welle durch die Achseinstecklöcher der Hackenplatte hindurch in die Welleauf­ nahmelöcher der Pedalplatte ragt, wodurch die Pedalplatte und die Hackenplatte re­ lativ zueinander rund um die Welle schwenkbar sind,
bei der in der Hackenplatte ein Feststellelement vorgesehen ist, das zum Nieder­ drücken auf die Welle, die in den Achseinstecklöchern gelagert ist, betätigbar ist, und
bei der in der Pedalplatte bei den Welleaufnahmelöchern Axialbewegung mindernde Elemente vorgesehen sind, um ein axiales Verschieben der Welle relativ zu der Pe­ dalplatte zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet;
daß an der Hackenplatte (20) hinter der Welle (30) ein Halter (26) angeordnet ist, der mit einer Druckfläche (26a) von hinten die Welle drückt und die Welle vorwärts schiebt, wobei das Feststellelement (25) und der Halter (26) Spalte oberhalb sowie unterhalb der Welle und vor sowie hinter der Welle in der Hackenplatte beseitigen.
2. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Welle- Feststellelement eine Welle-Feststellschraube (25) umfaßt, die in der Hackenplatte (20) aufgenommen und festschraubbar ist, um abwärts auf die Welle (30) zu drüc­ ken.
3. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung verhindernden Elemente bei jedem Welleaufnahmeloch (13) der Pe­ dalplatte (10) einen um die Welle (30) gelegten Manschettering (40) haben, wobei das Welleaufnahmeloch eine Gestalt zum Pressen auf den Manschettering aufweist, und daß in dem Manschettering (40) sowie auf der Welle (30) ein Gleitlager (50) vorgesehen ist, damit die Pedalplatte (10) relativ zu der Hackenplatte (20) schwenk­ bar ist.
4. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Man­ schettering (40) eine axial nach außen gewendete Stufe (41) vorgesehen ist und dem Gleitlager (50) eine nach innen gerichtete Stufe (14) zugeordnet ist, die der nach au­ ßen gewendeten Stufe entgegengesetzt angeordnet ist, und daß ein O-Ring (60) zwi­ schen den einander gegenüber angeordneten Stufen (41, 14) derart angeordnet ist, daß dann, wenn das Gleitlager axial nach innen gedrückt wird, das Gleitlager den O- Ring so beaufschlagt, daß er eine Bewegung macht, um eine Verbindung zwischen dem Gleitlager und dem Manschettering zu verhindern.
5. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannele­ ment (45) vorgesehen ist, um das Gleitlager (50) axial in den Manschettering (40) hineinzudrängen und den O-Ring (60) zu beaufschlagen.
6. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (30) mit Gewinde versehene axiale Endstücke hat und das Spannelement eine Spann­ mutter (45) darstellt, die auf das mit Gewinde versehene Endstück geschraubt ist, um das jeweils zugehörige Gleitlager (50) in den Manschettering (40) hineinzuspan­ nen.
7. Fußpedalvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halter-Druckfläche (26a) eine der Welle (30) zugewendete Verjün­ gung aufweist und die Verjüngung so ist, daß dann, wenn der Halter (26) in die Hac­ kenplatte (20) eingespannt wird, die sich verjüngende Druckfläche (26a) die Welle (30) vorwärts drängt.
8. Fußpedalvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Halter (26) ein Spannelement (27) vorgesehen ist, um den Halter in die Hackenplatte (20) einzuspannen.
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