DE19962825A1 - Abtrennung für geschlossene LKW-Aufbauten - Google Patents
Abtrennung für geschlossene LKW-AufbautenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Abtrennung für geschlossene LKW-Aufbauten (1), insbesondere thermoisolierte Abtrennungen für LKW-Aufbauten, bevorzugt für solche mit Kühlvorrichtung. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiene (3) in der Decke des Aufbaues angeordnet ist, daß ein im wesentlichen vertikal verlaufender Zapfen (4, 4') in dieser Schiene (3) verschieblich geführt bzw. gelagert ist, der zwei Flügel (6, 7; 6', 7') trägt, die um ihn herum drehbar angeordnet sind und untereinander bis auf zumindest 90 DEG aneinander drehbar sind. DOLLAR A Die Erfindung betrifft auch Ausgestaltungen einer solchen Abtrennung.
Description
Die Erfindungen betrifft Abtrennungen für geschlossene
LKW-Aufbauten, insbesondere thermoisolierte Abtrennungen
für LKW-Aufbauten, bevorzugt für solche mit
Kühlvorrichtung.
Eine große Anzahl von LKW-Aufbauten (darunter fallen auch
Aufbauten für Anhänger und Auflieger), insbesondere für
die Belieferung von Geschäften für Letztverbraucher sind
so ausgelegt, daß eine Vielzahl von Artikel
unterschiedlicher Natur gleichzeitig transportiert werden
können. Dies können insbesondere Lebensmittel,
Tiefkühlwaren und Nicht-Lebensmittel sein. Aus diesem
Grund ist es seit langem wünschenswert, einen
geschlossenen LKW-Aufbau in mehrere Temperaturzonen
zuverlässig und möglichst einfach und rasch aufteilen zu
können. Wegen der Notwendigkeit, auch das Laden und
Beladen möglichst rasch und ohne lange Standzeiten zu
verursachen, durchführen zu können, sind fast alle derzeit
für solche Einsätze verwendeten Behälter (Paletten,
Container, etc.) genormt bzw. zumindest firmenintern
vereinheitlicht und es haben sich Rollcontainer mit
zumindest im wesentlichen quadratischer Grundfläche so gut
wie vollständig durchgesetzt.
Zufolge der Vorschriften der Straßenverkehrsordnungen für
die Maximalabmessungen für LKW's ordnet man üblicherweise
in einem LKW-Aufbau drei Reihen von jeweils neun (bei
anderen Längen des Aufbaues auch mehr oder weniger, im
folgenden wird aber der Einfachheit halber im allgemeinen
von einem solchen 3 × 9 Aufbau gesprochen) solcher
Rollcontainern an, die wiederum, da mit genau
quadratischer oder ungefähr quadratischer Grundfläche
ausgebildet, die Grundfläche des LKW-Aufbaues im
wesentlichen Lückenfrei füllen.
LKW's tragen Kühlaggregate (in manchen Fällen auch
Heizaggregate) zumeist im Bereich oberhalb der
Fahrerkabine, entweder an dieser oder am Aufau befestigt
und es erfolgt daher das Einblasen der gekühlten Luft in
fast allen Fällen von der Frontseite des Aufbaues her.
andere Möglichkeiten beinhalten das Einblasen "Überkopf"
an verschiedenen Stellen von Öffnungen in der Decke nach
unten, ins Innere des Aufbaues.
Als eine Folge dieser vorgegebenen Bedingungen wurden in
der Vergangenheit Trennwände geschaffen, die entweder die
Form von Flächen passender Größe aus isolierendem Material
waren und zwischen die Rollcontainer gestellt wurden und
gegebenenfalls mittels Spannelementen durch Reibschluß an
der Decke und dem Boden des Fahrzeuges fixiert wurden oder
es wurden an der Decke des Fahrzeuges Längsschienen
vorgesehen, an denen verschieblich Querwände befestigt
waren, die hochklappbar waren, um die Rollcontainer unter
der hochgeklappten Wand durchschieben zu können.
Die erstgenannte Lösung ist unpraktisch, weil die
Zwischenwände abgestellt werden müssen, wenn sie nicht
gebraucht werden oder wenn man zu Rollcontainern gelangen
will, die hinter den Wänden stehen, die zweitgenannte
Lösung ist problematisch, weil der Fahrzeugaufbau nur quer
zur Fahrtrichtung unterteilt werden kann und nur gerade
durchgehend unterteilt werden kann, so daß die
Unterteilung in Schritten von jeweils drei Rollcontainern
erfolgt, unabhängig vom tatsächlichen Bedarf.
Darüberhinaus sind die, von der Ladebordwand gesehen
hinter der Zwischenwand liegenden Rollcontainer nicht gut
zugänglich, da zuerst vor der Zwischenwand in allen drei
Reihen genügend Platz geschaffen werden muß, um die Wand
hochklappen zu können und dann erst der Zugang frei ist,
wobei die thermische Trennung über die gesamte Fläche
wegfällt, während die Trennwand hochgeklappt ist.
Fortschrittlichere Varianten haben die noch immer gerade
durchgehend ausgebildete Zwischenwand in mehrere
Abschnitte (meist einen pro Rollcontainerreihe)
unterteilt, um nur vor dem jeweils benötigten Segment den
Platz für das Hochklappen freimachen zu müssen. Die
Probleme mit der frei wählbaren Unterteilung des Aufbaues
werden dadurch aber nicht geringer.
Wenn man die enge Kalkulation am Transportsektor
berücksichtigt und den Energiebedarf und die
Umweltverschmutzung, die durch den zeitweiligen
vollständigen Wegfall der Zwischenisolierung und den
dadurch vermehrten Kühlenergieaufwand entsteht, so ist
unmittelbar einsichtig, daß ein großer Bedarf an einer
Abtrennung besteht, durch die die Zugänglichkeit zu den
einzelnen Rollcontainern nicht beeinträchtigt wird und die
rasch und einfach in Abhängigkeit vom zu transportierenden
Gut aufstellbar bzw. entfernbar ist, ohne hier Schranken
oder Begrenzungen zu schaffen.
Die Erfindung bezweckt ein solches Trennwandsystem zu
schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist,
dafür aber die erwünschten Vorteile besitzt.
Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß bei einem LKW-
Aufbau zumindest eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende
Schiene in der Decke angeordnet ist, daß ein im
wesentlichen vertikal verlaufender Zapfen in dieser
Schiene verschieblich geführt bzw. gelagert ist, der zwei
Flügel trägt, die um ihn herum drehbar angeordnet sind und
untereinander bis auf zumindest 90° aneinander drehbar
sind.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, wahlweise an jeder
Stelle der Länge des LKW-Aufbaues zwei Flügel einer
solchen Abtrennwand anzuordnen und diese quer zur
Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeuglängsrichtung zu
bringen. Bei herkömmlichen Aufbauten mit drei Reihen von
Rollcontainern wird man zumindest zwei Schienen, mit
jeweils zumindest einem solchen Zapfen samt Flügeln
(Trennelement genannt) anordnen, wodurch es möglich wird,
den LKW-Aufbau (bei einer Länge von neun Rollcontainern)
in Ein-Platz-Schritten von 1 : 26 bis 26 : 1 zu unterteilen,
sodaß für jede Frachtaufteilung die richtige
Raumaufteilung gefunden wird.
Um durch diese erfindungsgemäße Trennwand zu den jeweils
dahinter befindlichen Rollcontainern zu gelangen, ist es
nur notwendig, genau den einen Platz vor einem der Flügel
frei zu machen und diesen sodann um 90° zu verdrehen,
wodurch der Zugang zum anderen Bereich geschaffen ist.
Dabei bleibt die Abtrennung der beiden Bereiche des
Aufaues aber im wesentlichen geschlossen und durch die
leichte Manipulierbarkeit ist es für den Benutzer möglich,
nach dem Hindurchschieben der gewünschten Container die
Bereiche wieder vollständig voneinander zu trennen, ohne
daß es dazu einer so umständlichen Handhabung wie bisher
bedarf, weshalb ja bisher auch diese Abtrennung meist
unterblieben ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Beispieles
näher erläutert. Dabei zeigt
die Fig. 1 einen Vertikalschnitt quer zur
Fahrzeuglängsrichtung mit einer Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Abtrennung,
die Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der
Fig. 1 und
die Fig. 3 sechs verschiedene Horizontalschnitte durch den
Frontteil eines mit erfindungsgemäßen Abtrennungen
versehenen LKW-Aufbaues zur Erläuterung der Verwendung der
erfindungsgemäßen Abtrennungen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind in einem
erfindungsgemäß ausgestatteten LKW-Aufbau 1, bei dem Roll-
Container od. dgl. in drei Reihen nebeneinander
transportiert werden sollen, zwei Bodenschienen 2 und im
Bereich vertikal darüber zwei Deckenschienen 3, jeweils in
Fahreuglängsrichtung verlaufend, angeordnet. In diesen
Schienen 2, 3 ist ein Zapfen 4 verschieblich montiert und
kann somit über die gesamte Länge der Schienen im Inneren
des Aufbaues 1 verschoben werden.
Wie oben ausgeführt, ist die Deckenschiene wesentlich, da
sie zur eines Trennelementes ausreicht und in vielen
Fällen Bodenschienen wegen der komplizierten Reinigung und
damit aus Hygienegründen nicht erwünscht oder gar nicht
möglich sind.
Die Schienen und damit die entsprechenden Führungsteile
der Zapfen 4 sind vom Fachmann in Kenntnis der Erfindung
leicht wählbar, es können liegende, C-förmige Profile,
ähnlich Gardinenschienen in denen die Trennelemente
richtiggehend hängen, verwendet werden, oder einfache U-
förmige Profile, die die Zapfen nur führen.
Am Zapfen 4 sind mittels Scharnieren 5 ein erstes
Wandelement 6 und ein zweites Wandelement 7 drehbar
befestigt. Es können die Wandelemente 6, 7 so, wie in
Fig. 1 dargestellt, in zueinander fluchtende Lage gebracht
werden oder sie können, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in
einem Winkel von 90° zueinander angeordnet werden. Sie
können auch Zwischenlagen einnehmen und sie können auch
näher als 90° zueinander angeordnet werden, jeweils in
Abhängigkeit von den verwendeten Scharnieren, und sie
können, in Ausnahmefällen, bei Verwendung von
Doppelscharnieren, auch zusammenfallend angeordnet werden,
was aber im allgemeinen keine Vorteile bringt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Zapfen 4
durch eine Führungsnase 8 in seiner vertikalen Lage
gehalten und so am Verkanten während des Verschiebens
gehindert. Die Führungsnase 8 besteht aus einem dünnen
Blech oder hochwertigem Kunststoff und/oder durch
entsprechende Querschnittsverjüngungen in den
Wandelementen 6, 7 ist es möglich, beide Wandelemente 6, 7
(aber nur im oben genannten Ausnahmefall gleichzeitig)
auch in die Richtung der Führungsnase 8 ragend anzuordnen.
So wie in Fig. 2 dargestellt, wird die Führungsnase 8 in
Richtung von der Ladebordwand weg angeordnet, somit in so
gut wie allen Einbausituationen zum Einlaß der gekühlten
Luft hin, da es in dieser Richtung nicht notwendig ist,
den Zapfen 4 bis zur Frontwand 9 verschieben zu können.
Bei Deckeneinblasung kann selbverständlich die
Führungsnase 8 in die andere Richtung zeigen.
Es ist selbstverständlich möglich, die Wandelemente 6, 7
und/oder den Zapfen 4 nach Erreichen der jeweils
gewünschten Lage zu fixieren. Dies kann entweder durch
eine Nocke erfolgen, die den Zapfen 4 in seiner
Dachschiene 3 (wird gegenüber der Bodenschiene 2
bevorzugt) durch Reibungsschluß fixiert oder es wird eine
federbelastete oder ebenfalls nach Art einer Nocke die
Wandelemente im Dachbereich und/oder Bodenbereich
fixierende Verriegelung vorgesehen. Es wird dabei eine
Fixierung im Dachbereich bevorzugt, da dabei die Gefahr
des Eindringens von Schmutz oder Fremdkörpern in den
Verriegelungsmechanismus nicht so groß ist wie im
Bodenbereich und da die Zugänglichkeit besser ist.
Es ist auch möglich, in Abhängigkeit vom Rastermaß, das
durch die verwendeten Rollcontainer vorgegeben ist, einen
Lochraster an der Decke und/oder am Boden vorzusehen und
die Fixierung mittels Riegeln, die auch federbelastet sein
können und die mit dem Lochraster zusammenwirken,
vorzunehmen.
Übliche Rollcontainer sind maximal etwa mannshoch, die
lichte Höhe des Aufaues ist bedeutend größer, schon um die
gekühlte Luft zirkulieren zu lassen und es kann somit im
Kopfbereich oder knapp darüber eine nach oben wirkende
Verriegelungsvorrichtung leicht eingebaut werden.
Die Wandelemente 6, 7 sind beim beschriebenen
Verwendungszweck natürlich aus thermoisolierendem
Material, dazu kann jedes dem Fachmann für LKW-Aufbauten
bekannte Material verwendet werden und es kann
insbesondere jede Art der Abdichtung gegenüber den
benachbarten Wandabschnitten des Aufbause bzw.
benachbarter Trennwandelemente vorgenommen werden. Dazu
gehören insbesondere Gummilippen, Bälge, Bürstendichtungen
und ähnliches, bis hin zu aufblasbaren Dichtungen, die
dann bevorzugt auch gleich die Aufgabe der mechanischen
Fixierung übernehmen.
Zur mechanischen Fixierung muß noch ausgeführt werden, daß
die voneinander getrennten Rollcontainer oder anderen
Gebinde für sich fixiert werden und die Wandelemente bzw.
die Zapfen und deren Führungsschienen nicht die Aufgabe
der mechanischen Fixierung des Ladegutes zu übernehmen
haben und daher auch diesbezüglich nicht ausgelegt sein
müssen.
Auf diese Weise ist es auch möglich, die Wandelemente so
dünn und dabei doch thermisch gut isolierend
auszugestalten, daß sie in den zur Manipulation des
Ladegutes notwendigen Freiräumen untergebracht werden
können, ohne daß dadurch die Ladekapazität verringert
wird.
Es können zufolge ihrer leichten Verschieblichkeit aber
auch umgekehrt die Trennelemente mit oder ohne thermischer
Isolierwirkung als mechanische Fixierung für das Ladegut
herangezogen werden, wobei dann natürlich sowohl die
Trennelemente als auch deren Fixierung mechanisch
ausreichend stabil ausgebildet sein muß. Diese Ausbildung
ist in Kenntnis der Erfindung für den Fachmann auf dem
Gebiete des Karosseriebaues keine Schwierigkeit. Für
diesen Fall eignen sich auch besonders die pneumatischen
Dichtungen/Fixierungen, da durch deren große
Andruckflächen die auftretenden Kräfte über große Bereiche
der Decke (am Boden besteht kein Stabilitätsproblem)
verteilen.
Aus Fig. 3 sind einige der Abteilungsmöglichkeiten
ersichtlich: In der ersten Teilfigur wird von der
erfindungsgemäßen Wandabteilung mit dem Zapfen 4 und den
Wandelementen 6 und 7 ein einzelner Container-Platz als
Kaltbereich 11 abgeteilt, der restliche Laderaum bildet
einen Warmbereich 12. Es kann selbstverständlich auch
dieser Warmbereich 12 noch gekühlt sein, er ist aber
zumeist nicht auf die Temperatur des Kaltbereiches 11
gekühlt.
Bei dieser Abteilung ist ein zweites erfindungsgemäßes
Abteilelement mit einem Zapfen 4', und mit Wandelementen
6' und 7' in inaktiver Stellung, mit den Wandelementen in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufend, angeordnet.
Wenn nun zwei Stellplätze als Kaltbereich 11 ausgebildet
werden sollen, wie dies die Teilfigur 2 zeigt, so werden
die Wandelemente 6 und 7 um 90° verdreht angeordnet und es
werden die Wandelemente 6', 7' nach Verschieben des
Zapfens 4 zum Abtrennen zweier nebeneinander liegender
Stellplätze als Kaltbereich 11 verwendet.
Aus der Fig. 3 geht die weitere Vergrößerung des
Kaltbereiches 11 bei entsprechender Verkleinerung des
Warmbereiches 12 hervor. Die Zugänglichkeit des
Kaltbereiches ist dabei immer durch Freimachen nur eines
der Wandelemente 6, 6', 7, 7' möglich, die vor den anderen
Bereichen befindlichen Rollcontainern oder anderen Güter
können an ihrem Platz bleiben.
Es ist auch leicht ersichtlich, daß bei speziellen Führen
ohne großen Aufwand zusätzliche Elemente verwendet werden
können, beispielsweise zur Ausbildung eines nur die rechte
(weil vor dem Kaltlufteinlaß 10 liegend) Reihe umfassenden
Kaltbereiches 11, der vom Kaltlufteinlaß 10 bis zur
hinteren (nicht dargestellten) Ladebordwand reicht.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann
verschiedentlich abgewandelt werden. So ist es,
beispielsweise zum Transport von rechteckigen, aber nicht
quadratischen Paletten möglich, mit nur einer Schiene in
der Fahrzeugmitte auszukommen, wenn beispielseise alle
80 × 120 cm messenden Paletten in Querrichtung angeordnet
werden, wobei als Nachteil aber die Notwendigkeit besteht,
im Falle eines gewinkelten Abtrennens des Ladaraums den
Abstand zwischen den Zapfen nur in Schritten von 120 cm
und nicht auch von 80 cm abstufen zu können, so daß unter
Umständen ein Stellplatz verloren geht. Aber dies ist im
Vergleich zu den bisherigen Abteilungen vom Handling und
vom Zeitgewinn her, ein solch geringer Verlust, daß auch
diese Lösung besser ist als der Stand der Technik.
Auch dieses Problem kann gelöst werden, wenn in diesem
Fall ein Flügel eine Breite von 120 cm und der zweite eine
Breite von 40 cm aufweist: Im Falle einer gerade
durchgehenden Abteilung werden die beiden Pfosten
aneinander gerückt und die kurzen Flügel einer nach vorne,
einer nach hinten, in eine inaktive Lage gebracht, bei
einer gestuften Abteilung überdecken die beiden kurzen
Flügel gemeinsam genau die Stufe von 80 cm.
Claims (9)
1. Abtrennung für geschlossene LKW-Aufbauten (1),
insbesondere thermoisolierte Abtrennungen für
LKW-Aufbauten, bevorzugt für solche mit Kühlvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine in
Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Schiene (3) in der Decke
des Aufbaues angeordnet ist, daß ein im wesentlichen
vertikal verlaufender Zapfen (4, 4') in dieser Schiene (3)
verschieblich geführt bzw. gelagert ist, der zwei Flügel
(6, 7; 6',7') trägt, die um ihn herum drehbar angeordnet
sind und untereinander bis auf zumindest 90° aneinander
drehbar sind.
2. Abtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im wesentlichen vertikal unterhalb der Schiene (3) eine
Schiene (2) im Boden des Aufbaues vorgesehen ist, in die
ein Führungselement der Abtrennung ragt.
3. Abtrennung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (6, 7; 6', 7') und
oder der Zapfen (4, 4') Fixiermittel für eine Fixierung der
Abtrennung gegenüber dem Aufbau (1) aufweisen.
4. Abtrennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixiermittel pneumatische Bälge, Wülste od. dergl.
sind.
5. Abtrennung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer Flügel (6, 7; 6', 7') eine
Breite aufweist, die im wesentlichen dem Abstand zwischen
dere Schiene (3) und der ihr nächstliegenden Längswand des
Aufbaues (1) entspricht.
6. Abtrennung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (6, 7; 6', 7')
zumindest an einem ihrer Ränder Dichtmittel wie Schürzen,
Bälge, Borsten, od. dergl. tragen.
7. Abtrennung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Flügel
(6, 7; 6', 7') eine Breite aufweist die zumindest im
wesentlichen dem Rastermaß der im Aufbau bestimmungsgemäß
zu transportierenden Container entspricht.
8. Abtrennung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4, 4') bis zum
Boden des Aufbaues durchgeht, in der oberen Schiene (3)
geführt wird und mittels einer Führungsnase (8), die
ebenfalls in der Schiene (3) geführt wird und die mit dem
Zapfen (4, 4') verbunden ist in Längsrichtung stabilisiert
wird.
9. Abtrennung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zapfen (4, 4') mit seinem unteren Ende in der unteren
Schiene (2) geführt wird.
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