DE19962484A1 - Katalytischer Verbrennungsaufbau, katalytischer Brenner mit einem derartigen Aufbau und Heizapparat mit einem derartigen Brenner - Google Patents
Katalytischer Verbrennungsaufbau, katalytischer Brenner mit einem derartigen Aufbau und Heizapparat mit einem derartigen BrennerInfo
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Abstract
Katalytischer Lufteinleitungs-Brenner (5) mit DOLLAR A - einer Einrichtung (70) zum Ausstoßen eines Stromes brennbaren Gases; DOLLAR A - einer Einrichtung (71) zum Zumischen von Primärluft zu dem Strom, um eine zu verbrennende Mischung zu erhalten; DOLLAR A - eine Kammer (74) zum Verteilen der Mischung; DOLLAR A - und einem Aufbau (1) zum katalytischen Verbrennen der zu verbrennenden Mischung, mit einem Träger (76), der bezüglich der zu verbrennenden Mischung und Verbrennungsgase durchlässig ist. DOLLAR A Das auf dem Träger (76) aufgebrachte katalytische Material ist im wesentlichen zwischen der Stromaufwärtsseite (2) und der Stromabwärtsseite (3) des Trägers verteilt, wobei im Inneren des Trägers ein Abschnitt übriggelassen ist, der praktisch nicht mit katalytischem Material beschichtet ist, und wobei die Verteilung so ist, daß einerseits die Front der katalytischen Verbrennung sich auf der Seite der Stromaufwärtsfläche des Trägers, genannt Reaktionsfläche, befindet und daß andererseits die Stromabwärtsfläche dem Ingangsetzen der katalytischen Reaktion dient, mit einem Übergang von einer Verbrennung mit offener Flamme zu einer flammlosen Verbrennung innerhalb des katalytischen Verbrennungsaufbaus (1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lufteinleitungs-
Gasbrenner mit einem katalytischen Verbrennungsaufbau, der zur
Verbrennung eines Gemischs aus Luft und einem Flüssiggas
(beispielsweise Butan) vorgesehen ist; ein derartiger Brenner
arbeitet, verglichen mit einem katalytischen Sekundärluft-
Brenner, bei einer relativ hohen Temperatur. Die vorliegende
Erfindung betrifft ferner einen Heizapparat jeglicher Art, ins
besondere zum Kochen, der mit einem solchen Brenner ausge
stattet ist.
Unter einem "katalytischen Brenner" gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun ein katalytischer Lufteinleitungs-Brenner
verstanden, der eine Einrichtung zum Ausstoßen eines Stromes
brennbaren Gases, eine Einrichtung zum Zumischen von Primärluft
zu dem Strom, um eine zu verbrennende Mischung zu erhalten,
eine Kammer zum Verteilen der Mischung und einen katalytischen
Verbrennungsaufbau aufweist, der angeordnet ist zur Aufnahme
der zu verbrennenden verteilten Mischung über eine ihrer
Flächen, genannt Stromaufwärtsfläche, und zum Abführen der Ver
brennungsgase über die andere Fläche, genannt Stromabwärts
fläche, wobei die Verbrennung der Mischung bei ihrem Durchtritt
durch den katalytischen Aufbau flammlos stattfindet. Ein der
artiger erfindungsgemäßer Brenner, genannt Lufteinleitungs-
Brenner, ist zu unterscheiden von "Sekundärluft-Brenner" ge
nannten katalytischen Brennern, bei denen lediglich das brenn
bare Gas direkt durch den katalytischen Aufbau hindurchtritt
und flammlos unter Durchmischung mit der Umgebungsluft über der
Stromabwärtsfläche des katalytischen Aufbaus verbrannt wird.
Im übrigen versteht man unter "katalytischem Aufbau" oder
"katalytischem Verbrennungsaufbau" jeden Aufbau, der für eine
zu verbrennende Mischung, die aus wenigstens einem brennbaren
Gas und wenigstens einem sauerstoffhaltigen Gas besteht, in
einer Durchtrittsrichtung dieser Mischung durchlässig und ge
nügend dick ist, um einen Druckabfall während des Durchtritts
der Mischung von der Stromaufwärts- zur Stromabwärtsseite des
Aufbaus zu erzeugen. Grundsätzlich erstreckt sich dieser Aufbau
mit seiner Oberfläche quer oder senkrecht zur Durchtritts
richtung der zu verbrennenden Mischung und weist einen Träger
auf, der bezüglich der zu verbrennenden Mischung, des brenn
baren Gases und der Verbrennungsgase inert und mechanisch und
chemisch widerstandsfähig gegenüber den durch die katalytische
Verbrennung erzeugten hohen Temperaturen ist. Dieser Träger,
der bezüglich der zu verbrennenden Mischung und der Ver
brennungsgase entlang der vorstehend genannten Durchtritts
richtung durchlässig ist, ist wenigstens auf seiner oder seinen
inneren Oberflächen, oder in seiner Dicke, unmittelbar oder
mittelbar mit einem katalytischen Material, genauer gesagt
einem die Verbrennung katalysierenden Material, beschichtet.
In der Druckschrift FR 2 732 752 A2 ist ein katalytischer
Lufteinleitungs-Brenner beschrieben worden, der eine Einrich
tung zum Zumischen von Primärluft zu dem Strom, um eine zu ver
brennende Mischung zu erhalten, eine Kammer zum Verteilen der
Mischung und einen Aufbau zur katalytischen Verbrennung der zu
verbrennenden Mischung aufweist, wie er im vorstehenden Absatz
beschrieben worden ist.
Ein katalytischer Kochapparat, der einen mit einem kataly
tischen Verbrennungsaufbau entsprechend der vorstehenden Be
schreibung versehenen Brenner aufweist, ist außerdem in der
Druckschrift US 4 588 373 vorgeschlagen worden. Nach dieser
Druckschrift sollte das katalytische Material innerhalb des
Trägers, und zwar einzig und allein auf der Stromabwärtsseite
des letzteren, verteilt sein, um beim Betrieb die Front der
katalytischen Verbrennung in die Nähe der Stromabwärtsfläche
des Trägers, die also der Reaktionsfläche entsprechen würde, zu
positionieren. Die gegenüberliegende Fläche, oder Stromauf
wärtsfläche des Trägers, würde weder einen Gasdiffusor noch
eine thermische Barriere bilden.
Diese Druckschrift, d. h. die US 4 588 373, offenbart für
den Fachmann weder eine praktische Maßnahme, noch legt sie eine
solche nahe, die das verwendete Verfahren betrifft, bei dem das
katalytische Material verteilt und im wesentlichen in der Nähe
der Stromabwärtsseite angeordnet wird. Somit war es am
Anmeldetag der vorliegenden Patentanmeldung nicht möglich ist,
die vorgeschlagene Lösung zu verwirklichen, so daß diese keinen
Stand der Technik darstellt.
Jedoch selbst unter der Annahme, daß die Lehre dieser
Druckschrift vom Fachmann verwirklicht werden kann, erscheint
der beschriebene katalytische Brenner aus mehreren Gründen
nicht als zufriedenstellend:
- - da die Reaktionsgeschwindigkeit der katalytischen Ver brennung in der Praxis höher ist als die Durchtritts geschwindigkeit der zu verbrennenden Mischung innerhalb des durchlässigen Trägers, neigt die Front der katalyti schen Verbrennung dazu, sich zur Stromaufwärtsfläche an statt zur Stromabwärtsfläche des Trägers hin zu ver schieben, und zwar um soviel, daß sie in Kontakt mit dem katalytischen Material bleibt; dies führt, zum Nachteil des mit dem Brenner zu kochenden Gutes, zu einem Aufheizen des Trägers und sogar in bestimmten Fällen zum Feuerfangen stromaufwärts des Trägers;
- - da die Stromaufwärtsseite des Trägers nicht mit katalyti schem Material beschichtet ist und im Gehäuse des Brenners eingeschlossen bleibt, kann in der Praxis ein solcher Brenner nur von seiner Stromabwärtsfläche entzündet werden, was das Aufheizen des Trägers für das Ingangsetzen der katalytischen Verbrennung erschwert.
Die Druckschrift US 4 588 373 deutet außerdem weder eine
praktikable Ausführung an, noch schlägt sie eine solche vor,
die es erlaubt, die Lebensdauer des katalytischen Aufbaus zu
verlängern und/oder die Zeit zum Ingangsetzen der katalytischen
Verbrennung nicht zu verschlechtern.
Im Vergleich zum Brenner der Druckschrift US 4 588 373 be
schreiben die Druckschriften FR 2 678 360 A und EP 0 520 913 A
eine "invertierte" Anordnung in dem Sinne, daß die Reaktions
fläche des Trägers sich in der Nähe der Stromaufwärtsfläche des
Trägers befindet und dabei dem Wärmeempfänger gegenüberliegt.
Einer der kritischsten und teuersten Bestandteile, der in
die Zusammensetzung des katalytischen Aufbaus eingeht, ist das
für die Verbrennung aktive katalytische Material. Es handelt
sich dabei im allgemeinen um ein Edelmetall, wie beispielsweise
Platin, Rhodium, Iridium und Palladium, allein oder in Ver
bindung. Die wichtigsten Untersuchungen auf diesem Gebiet haben
deswegen zum Ziel gehabt, die Haltbarkeit katalytischer Ver
brennungsaufbauten zu erhöhen.
Gemäß den vorstehend aufgeführten Druckschriften ist die
Reaktionsfläche des katalytischen Aufbaus die Stromaufwärts
fläche. Die andere Fläche, nämlich die Stromabwärtsfläche, ist
diejenige, die zum Entzünden der Flamme verwendet wird und die
damit die katalytische Reaktion in Gang setzt, mit einem Über
gang von einer Verbrennung mit offener Flamme zu einer flamm
losen Verbrennung innerhalb des katalytischen Aufbaus.
Die Reaktionsfläche, oder Stromaufwärtsfläche, des Trägers
wird auf eine Temperatur in der Größenordnung von 1100°C ge
bracht, so daß die Entzündungsfläche, oder Stromabwärtsfläche,
sich auf etwa 900°C befindet. Folglich ist gut nachvollzieh
bar, daß es die Stromaufwärtsfläche des Trägers ist, die
schneller altert, und daß die Lebensdauer des katalytischen
Aufbaus unmittelbar von deren Eigenschaften abhängt. Außerdem
ist bekannt, daß die Lebensdauer eines katalytischen Aufbaus
normalerweise eine direkte Funktion der Gesamtmasse des darin
enthaltenen katalytischen Materials ist, die darin enthalten
ist.
Die Erhöhung der Lebensdauer eines katalytischen Ver
brennungsaufbaus ist häufig am Ende der Lebensdauer des Aufbaus
von einer spürbaren Verschlechterung der zum Ingangsetzen der
katalytischen Verbrennung benötigten Zeit begleitet.
In der Druckschrift WO 94/20789 ist zur Versorgung einer
Expansionsturbine eine Verbrennungseinrichtung für eine zu ver
brennende Mischung (Erdgas oder Methan, dazu sauerstoffhaltige
Luft, das ganze unter Druck gemischt) beschrieben worden, die
mehrere parallel angeordnete katalytische Verbrennungs
einrichtungen aufweist. Jede katalytische Verbrennungseinrich
tung weist hintereinander, d. h. in Serie, wenigstens zwei wie
oben beschriebene katalytische Verbrennungsaufbauten auf, die
sich voneinander hauptsächlich durch die innere Oberfläche
ihrer jeweiligen Träger unterscheiden. In jeder katalytischen
Verbrennungseinrichtung, und zwar entlang der Durchtritts
richtung der zu verbrennenden Mischung und/oder der Ver
brennungsgase, stellen die beiden in Serie angeordneten kataly
tischen Verbrennungsaufbauten eine Vorverbrennung in einer
heterogenen Phase der zu verbrennenden Mischung sicher; und
nachdem die Mischung einen Abscheider passiert hat, stellt ein
durchlässiger Abschlußaufbau eine nicht-katalytische Nachver
brennung der gleichen zu verbrennenden Mischung in einer homo
genen Phase sicher.
Gemäß der Druckschrift WO 94/20789 unterstützt die kataly
tische Vorverbrennung in heterogener Phase die Nachverbrennung
in homogener Phase, und folglich besteht jede Verbrennungs
einrichtung zumindest sowohl aus den beiden katalytischen Ver
brennungsaufbauten als auch aus der durchlässigen Abschluß
struktur.
Gemäß der Druckschrift WO 94/20789 entwickelt sich die
katalytische Verbrennung entlang der ganzen Dicke jeder der
beiden katalytischen Verbrennungsaufbauten, ohne daß man bei
normalem Betrieb, bei dem weder eine Stromaufwärts- noch eine
Stromabwärtsfront einer katalytischen Verbrennung jeweils ver
schieden sind, erkennen kann, daß die beiden katalytischen Ver
brennungsaufbauten verschieden sind oder daß sie in einen
gleichen Träger integriert sind.
Gemäß der Druckschrift WO 94/20789 hat die Unterscheidung
der inneren Oberflächen und/oder der Träger des katalytischen
Materials der beiden jeweils aufeinanderfolgenden katalytischen
Verbrennungsaufbauten zum Ziel, jede substantielle Verschlech
terung des katalytischen Materials in dem Temperaturbereich, in
dem jede katalytische Verbrennungsaufbau arbeitet, zu ver
meiden.
Da es sich gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere
um einen katalytischen Lufteinleitungs-Brenner handelt, hat man
versucht, die Lebensdauer des katalytischen Verbrennungsaufbaus
zu verlängern, ohne dabei die zum Ingangsetzen der katalyti
schen Verbrennung erforderliche Zeit wesentlich zu verschlech
tern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat man aufgrund des
weiter unten dargelegten Versuchsprotokolls in vollkommen uner
warteter Weise herausgefunden, daß die vorstehende Aufgabe ge
löst werden kann durch Kombination zweier Auswahlentscheidun
gen, nämlich:
- - einerseits die Wahl oder Weiterverwendung eines katalyti schen, vorstehend "invertiert" genannten Verbrennungs aufbaus, wie er in den Druckschriften FR 2 678 360 A und EP 0 520 913 A beschrieben ist, dessen Reaktionsfläche oder Front der katalytischen Verbrennung sich folglich in der Nähe der Stromaufwärtsfläche befindet, wohingegen die Strom abwärtsfläche dem Ingangsetzen der katalytischen Reaktion dient, mit einem Übergang der Verbrennung von einer Ver brennung bei offener Flamme zu einer flammlosen Verbrennung innerhalb des katalytischen Verbrennungsaufbaus;
- - und andererseits ein auf dem Träger verteiltes Aufbringen des katalytischen Materials, und zwar im wesentlichen zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite des Trägers, wobei im Inneren des Trägers ein Abschnitt übriggelassen wird, der praktisch nicht mit katalytischem Material beschichtet ist.
Es lassen sich verschiedene Ausgestaltungen des vorstehen
den allgemeinen Prinzips verwirklichen.
Bei einer ersten Ausgestaltung sind die auf der Stromauf
wärtsseite und auf der Stromabwärtsseite des Trägers aufge
brachten katalytischen Materialien jeweils unterschiedlich,
beispielsweise hinsichtlich ihrer Beschaffenheit und/oder Zu
sammensetzung.
Bei einer zweiten Ausgestaltung sind die katalytischen
Materialien jeweils auf der Stromaufwärtsseite und auf der
Stromabwärtsseite des Trägers die gleichen, aber die Mengen des
auf dem Träger auf der Stromaufwärtsseite und auf der Stromab
wärtsseite aufgebrachten katalytischen Materials sind jeweils
unterschiedlich. Im letzteren Fall ist zum Beispiel das kataly
tische Material mit der Mehrheit seines Gewichts, etwa in Höhe
von ungefähr 75%, auf der Stromaufwärtsseite und mit der
Minderheit, d. h. mit dem Rest, auf der Stromabwärtsseite des
Trägers aufgebracht.
Bei einer dritten Ausgestaltung der Erfindung sind die auf
der Stromaufwärtsseite und auf der Stromabwärtsseite des
Trägers jeweils aufgebrachten katalytischen Materialien die
gleichen, und die katalytischen Materialien auf der Stromauf
wärtsseite und auf der Stromabwärtsseite des Trägers sind im
wesentlichen gewichtsgleich.
Um einen katalytischen Verbrennungsaufbau wie vorstehend
beschrieben zu erhalten, führt man die Verfahren mit den
nachfolgenden Schritten aus:
- 1. Man bringt den Träger direkt oder indirekt in Kontakt mit einer Lösung oder Suspension eines katalytischen Materials in einem flüssigen Milieu oder mit einem flüssigen Milieu allein, und zwar gesondert und jeweils von den beiden Flächen des Trägers her und in der Durchtrittsrichtung der zu verbrennenden Mischung;
- 2. Man wählt aus und/oder verteilt das katalytische Material und/oder das flüssige Milieu zwischen den beiden Flächen des Trägers;
- 3. Man entfernt das flüssige Milieu durch Trocknung und/oder Kalzination.
Im Zusammenhang mit dem weiter unten dargelegten Ver
suchsprotokoll hat man entdeckt, daß die Lebensdauer des kata
lytischen Verbrennungsaufbaus wesentlich verlängert werden
könnte, wenn das katalytische Material vorzugsweise von der
Stromaufwärtsfläche her aufgebracht wird.
Andererseits könnte man, wenn so vorgegangen wird, im Ver
lauf dieser Lebensdauer Schwierigkeiten beim Ingangsetzen des
katalytischen Verbrennungsaufbaus befürchten, da beispielsweise
die Stromabwärtsseite an katalytischem Material verarmt ist.
Nun trifft aber nichts davon zu, und wie durch das nachstehend
festgelegte Versuchsprotokoll gezeigt wird, ist durch bestimmte
zu verbindende Beispiele entgegen aller Erwartung gleichzeitig
eine Verlängerung der Lebensdauer und eine Nicht-Verschlechte
rung der zum Ingangsetzen der katalytischen Verbrennung be
nötigten Zeit erreicht worden.
Ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein
Heizapparat, beispielsweise zum Kochen, der einen Brenner wie
vorstehend beschrieben enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zur
Herstellung eines wie vorstehend beschriebenen katalytischen
Verbrennungsaufbaus beispielsweise wenigstens die Schritte, die
bestehen aus dem:
- - Bereitstellen eines durchlässigen Trägers, der bezüglich der zu verbrennenden Mischung sowie deren Verbrennungs gasen inert und mechanisch und chemisch widerstandsfähig ist gegenüber den durch die katalytische Verbrennung er zeugten hohen Temperaturen;
- - Applizieren einer ersten Lösung oder Suspension eines katalytischen Materials, beispielsweise durch Eintauchen des Trägers in einer begrenzten und kontrollierten Tiefe von einer Fläche des Trägers, etwa der Stromaufwärts fläche, her, und in entgegengesetzter Richtung damit durcheinander einer zweiten Lösung oder Suspension des gleichen katalytischen Materials von der anderen Seite, beispielsweise der Stromabwärtsseite, her;
- - Trocknen und Kalzinieren des Trägers mit dem katalytischen Material, um das flüssige Milieu zu entfernen.
Vorteilhafterweise enthält das katalytische Material
wenigstens ein Metall, das aus der Gruppe gewählt ist, die aus
Platin, Rhodium, Palladium und Iridium besteht, und das vor
zugsweise Platin ist.
Vorzugsweise belegt das katalytische Material auf jeder
Seite des Trägers eine Schicht von 1 bis 2 mm Dicke, gemessen
von der Stromaufwärtsfläche oder der Stromabwärtsfläche des
katalytischen Aufbaus.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Träger eine
poröse "Bienenwaben"- Struktur auf und basiert vorzugsweise auf
Cordierit der theoretischen Formel 2MgO-2Al2O3-5SiO2.
Noch bevorzugter ist es, die innere Oberfläche des porösen
Trägers mit einer Schicht aus einem hitzebeständigen Oxid, vor
zugsweise einer Zirkonerde, die eine spezifische Oberfläche von
etwa 100 m2/g und eine mittlere Korngröße von etwa 3 µm auf
weist, zu beschichten.
Vorteilhafterweise enthält die Schicht aus hitze
beständigem Oxid einen Dotierungszusatz, vorzugsweise
Yttriumoxid.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung besteht der er
findungsgemäße Aufbau gewichtsanteilmäßig aus der folgenden
Zusammensetzung
- - wenigstens 85% poröser Träger;
- - wenigstens 12% hitzebeständiges Oxid,;
- - wenigstens 0,3% Dotierungszusatz;
- - wenigstens 0,3% katalytisches Material,
wobei die Gesamtmenge der Bestandteile 100% nicht über
schreitet.
Sofern es sich um das Verfahren gemäß der vorliegenden Er
findung handelt, kann dieses außerdem einen Schritt enthalten,
in dem man eine Schicht aus hitzebeständigem Oxid auf der inne
ren Oberfläche des porösen Trägers aufbringt, und zwar vorzugs
weise eine Zirkonerde, die eine spezifische Oberfläche von etwa
100 m2/g und eine mittlere Korngröße von etwa 3 µm aufweist.
Vorzugsweise bedeckt das katalytische Material die innere
Oberfläche des Trägers in einem Verhältnis der Anteile an
seinem Gesamtgewicht auf der Stromaufwärtsfläche im Verhältnis
zur Stromabwärtsfläche, das in einem Bereich zwischen etwa 10/1
bis etwa 5/4 liegt und vorzugsweise gleich 3/1 beträgt.
Wie vorstehend erwähnt, liegt das dem porösen Träger zu
grunde liegende Material vorteilhafterweise in Form von
"Bienenwaben" vor und kann aus einer Platte oder einem Kern aus
einem hitzebeständigen Material wie etwa Keramik oder Metall
bestehen, das durch mehrere querverlaufende nebeneinander
liegende Kanäle gekreuzt wird, aber es kann ebensogut aus einem
Gewebe bestehen oder in Form eines Siebes vorliegen. Vorzugs
weise ist das dem Träger zugrunde liegende Material eine
Keramik, beispielsweise ein Cordierit, dessen theoretischen
Formel 2MgO-2Al2O3-5SiO2 lautet. Das Material weist vorzugsweise
eine Porösität von etwa 30-40 Volumenprozent und Poren auf,
deren mittlere Größe in der Größenordnung von 3 µm liegt.
Die vorliegende Erfindung wird durch die eingehende Be
schreibung der Herstellung eines erfindungsgemäßen katalyti
schen Aufbaus besser verstanden werden. In den beiliegenden
Figuren:
- - Stellt Fig. 1 einen teilgebrochenen Querschnitt eines katalytischen Brenners dar, der einen Teil eines Heiz apparats, insbesondere zum Kochen, bildet, wie er eingangs erläutert wurde, und der einen erfindungsgemäßen katalyti schen Verbrennungsaufbau enthält.
- - Stellt Fig. 2 ein Meßwertdiagramm dar, das die Verlängerung der Lebensdauer der erfindungsgemäßen katalytischen Aufbauten illustriert. Auf der Ordinate sind die Lebensdauern in Stunden und auf der Abszisse die Gesamtgewichte des katalytischen Materials, ausgedrückt in Gewichtsprozenten der katalytischen Verbrennungsaufbauten, aufgetragen. Der Gewichtsanteil des katalytischen Materials auf der Stromaufwärtsseite im Verhältnis zur Stromabwärtsseite des Verbrennungsaufbaus ist gemäß der folgenden Kodifizierung ausgedrückt:
- - schwarze Kreise: 2/2
- - Quadrate: 3/1
- - Dreiecke: 4/0, wobei 0 die Anwesenheit von Lösungs mittel auf der Stromabwärtsseite bei der Herstellung des katalytischen Aufbaus bedeutet;
- - Rhomben: 4 -, wobei das - die Abwesenheit von kataly tischem Material oder die Abwesenheit von Lösungs mittel auf der Stromabwärtsfläche zum Ausdruck bringt.
Die durchgezogene Gerade wird durch lineare Regression
für das Verhältnis 2/2 erhalten. Die Pfeile zeigen an, daß der
Versuch nicht über die in den Ordinaten angezeigte Dauer hinaus
fortgesetzt wurde.
Was die Fig. 2 betrifft, wurden die Versuche in einem
Brenner durchgeführt, der 90 g/h Butan verbraucht.
- - Die Fig. 3 und 4 stellen Meßwertdiagramme dar, die die Entwicklung der Dauern des ersten Glühens bzw. des Durchglühens des erfindungsgemäßen katalytischen Aufbaus illustrieren. In diesen Figuren sind auf den Abszissen die Lebensdauern des katalytischen Brenners in Stunden und auf den Ordinaten die Zeiten des ersten Glühens bzw. des Durchglühens in Sekunden aufgetragen. Die Versuche sind mit unterschiedlichen katalytischen Verbrennungsaufbauten durchgeführt worden, deren Gewichtsanteile bezüglich des katalytischen Materials auf der Stromaufwärtsseite im Verhältnis zur Stromabwärtsseite wie in Fig. 2 angegeben kodifiziert und Fig. 1 entsprechend geprüft sind. Die dargestellten Geraden sind durch lineare Regressionen bezüglich der unten rechts in den Graphen gezeigten Gewichtsverhältnisse erhalten.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt eines katalyti
schen Brenners 5, der einen katalytischen Verbrennungsaufbau 1
enthält und zur Durchführung der im folgenden beschriebenen
Versuche verwendet wird. Der Brenner weist ein metallisches Ge
häuse 6 von im wesentlichen zylindrischer Form auf. Das Gehäuse
6 ist nach oben hin durch eine Platte 51 aus Glaskeramik abge
schlossen, die außerdem als Kontakt- und/oder thermische Aus
tauschfläche dient, um die durch die katalytische Verbrennung
freigesetzte Wärme an einen (nicht dargestellten) Wärmeauf
nehmer, beispielsweise einen Stieltopf zum Kochen, überträgt.
Der Brenner enthält weitere, an sich bekannte Einzelteile, bei
spielsweise ein Rohr 12 zur axialen Versorgung mit einem zu
verbrennenden Gasgemisch, beispielsweise Butan, und einem
sauerstoffhaltigen Gas, nämlich Luft. Die zu verbrennende
Mischung wird mit Hilfe einer Einrichtung 70 zum Ausstoßen
eines brennbaren Gasstromes 73 vom Einspritztyp und einer Ein
richtung 71 zum Zumischen von Primärluft 72 zum Strom 73 er
zeugt. Die zu verbrennende Mischung gelangt in eine Verteil
kammer 74, die von der Glaskeramikplatte 51 und dem katalyti
schen Verbrennungsaufbau 1 begrenzt ist. Ein Gitter 9 mit einer
Zündöffnung 10 begrenzt eine Kammer 75 zur Aufnahme der Ver
brennungsgase, die nach außen durch das Gitter 9 abgeleitet
werden.
Der Aufbau 1 wird durch ein kegelstumpfförmiges Profil 81,
das in das Gehäuse 6, auf dem der Aufbau ruht, integriert ist,
in axialer Position gehalten. Der thermische Kontakt zwischen
dem katalytischen Aufbau 1 und dem Gehäuse 6 wird durch einen
thermischen Isolator 7, beispielsweise eine Keramikfaser-Dich
tung, verringert. Der Aufbau 1 weist zwei Flächen auf, nämlich
eine Fläche 2 stromaufwärts, die reaktiv ist, und eine andere
Fläche 3 stromabwärts zum Entzünden und Ingangsetzen der kata
lytischen Verbrennung, und zwar entlang der Durchtrittsrichtung
(siehe Pfeil 82) der zu verbrennenden Mischung in dem Aufbau 1.
Letzterer enthält einen bienenwabenartigen Träger 76, der 400
Zellen aufweist, die durch den Aufbau hindurchgehen und dabei
eine Oberfläche von 6,45 cm2 (1 Quadratzoll) bilden, wobei jede
Zelle sich über den Träger hinweg von dessen Stromaufwärtsseite
2 zu dessen Stromabwärtsseite 3 erstreckt und einen Druckabfall
erzeugt. Wie äußerst schematisch durch die Bezugszeichen 4 und
8 in Fig. 1 angedeutet ist, weist der katalytische Aufbau auf
der Stromabwärtsseite 8 eine Schicht aus katalytischem
Material, beispielsweise Platin, auf, die die innere Oberfläche
des Trägers 76 bedeckt, und auf der Stromabwärtsseite 4 eine
andere Schicht aus katalytischem Material.
Zwischen den beiden Seiten oder Schichten 4 und 8 ver
bleibt im Inneren des Trägers 76 ein Abschnitt 83, der prak
tisch nicht mit katalytischem Material beschichtet ist.
Es versteht sich, wie dies insbesondere Fig. 5d zeigt, daß
es sich um eine theoretische Darstellung der Realität handelt,
die nicht die Diffusionsphänomene des katalytischen Materials
und/oder des Lösungsmittels besonders berücksichtigt, welches
zum Auflösen und Suspendieren des katalytischen Materials auf
dem hitzebeständigen Träger oder der diesen bedeckenden
Zwischenschicht ("Washcoat") dient.
Dies vorweg gestellt, berücksichtigt diese theoretische
Darstellung die beobachteten und nachfolgend beschriebenen Phä
nomene gut.
Die Stromaufwärtsfläche 2 des katalytischen Verbrennungs
aufbaus 1 ist zur Außenseite des Brenners 5 hin gerichtet.
Ein katalytischer Verbrennungsaufbau 1 gemäß der vor
liegenden Erfindung besteht aus einem keramischen Träger 76 mit
Bienenwabenstruktur. Die Eigenschaften dieses Trägertyps machen
das Aufbringen einer Schicht aus hitzebeständigem Oxid,
üblicherweise "Washcoat" genannt, empfehlenswert, die dazu be
stimmt ist, eine große spezifische Oberfläche zu liefern und
dadurch eine gute Dispersion des katalytischen Materials und
eine optimale katalytische Aktivität zu ermöglichen. Dieser
"Washcoat" ist mit einem geeignet gewählten Salz dotiert, bei
spielsweise einem mit 6 Mol Wasser kristallisierten Yttrium
nitrat. Schließlich führt man das Aufbringen des katalytischen
Materials in Form einer Lösung seiner Salze durch.
Die meisten Hersteller von katalytischen Verbrennungsauf
bauten verwenden üblicherweise Tonerden zur Bildung des
Washcoats, aber gemäß der vorliegenden Erfindung wird
Zirkonerde bevorzugt, wie sie in der Druckschrift FR 2 732 752
A beschrieben und beansprucht ist. Dieses Oxid weist eine
spezifische Oberfläche in der Größenordnung von 100 m2/g und
eine mittlere Teilchengröße von 3 µm auf. Seine kristallo
graphische Struktur ist monoklin.
Der Träger 76 auf keramischer Basis wird mit einem
Washcoat beschichtet, indem man wie folgt vorgeht. Deionisier
tes Wasser wird in einem Behälter mit einem Schaufelrührer in
Bewegung gehalten. Dann wird die Zirkonerde in Pulverform nach
und nach zugegeben. Die so erhaltene Mischung wird anschließend
mit Hilfe einer Ultraschall erzeugenden Sonde deagglomeriert
und während dieser Phase mit einer geringen Menge eines ober
flächenaktiven organischen Zusatzes versetzt. Bei einem
Trockensubstanzgehalt von etwa 40% erhält man eine Suspension,
deren Viskosität bei einem pH-Wert zwischen 9 und 10 unterhalb
von 0,01 Pa.s (10 Zentipoise) liegt. Falls erforderlich, kann
der pH-Wert korrigiert werden und/oder man verändert die Menge
des oberflächenaktiven Zusatzes, um diese Werte zu erreichen.
Die Suspension wird anschließend zur Tränkung des kerami
schen bienenwabenförmigen Trägers 76 in jeder geeigneten
Technik verwendet, und zwar unter Beachtung der erfindungs
gemäßen Verfahrensfestlegungen, die weiter oben aufgeführt wor
den sind, beispielsweise Eintauchen einer Seite oder der ande
ren, gefolgt von einem Trockenblasen; anschließend werden die
Träger einem Brennzyklus in einem belüfteten Ofen ausgesetzt,
der insbesondere einen langsamen Anstieg bis auf 100-150°C und
dann eine Stufe von 0,5-1 Stunde bei 500°C beinhaltet.
Eine wäßrige Lösung aus Yttriumnitrat wird vorbereitet und
mit Hilfe jeder geeigneten Technik auf die mit dem Washcoat be
schichteten Stücke aufgebracht. Der Yttriumgehalt dieser Lösung
ist so, daß die Stabilisierung der Zirkonerde optimal ist. Man
fährt mit einem Brennzyklus analog dem vorstehend beschriebenen
fort.
Dieses wird ausgehend von einer Platinchlorwasser
stoffsäure gebildet, die mit einigen Mol Salzsäure und Wasser
assoziiert ist. Die Platinchlorwasserstoffsäure wird in einem
Lösungsmittel, beispielsweise in Azeton, aufgelöst. Diese
Lösung wird auf eine der Flächen 2, 3 oder auch auf beide
Flächen des porösen Trägers 76 mit Hilfe von Techniken wie etwa
Eintauchen oder Befeuchten aufgebracht, und zwar in einer Tiefe
oder Dicke, die ausgehend von jeder Fläche 2 oder 3 des Aufbaus
1 überprüft wird durch Kontakt mit einer definierten Lösungs
menge. Zur Fertigstellung fährt man mit einem Brennzyklus ähn
lich dem vorstehend für den Washcoat beschriebenen fort. Am
Ende dieses Vorgangs sind die katalytischen Aufbauten ge
brauchsfertig.
Diese Weise, das katalytische Material auf dem Träger 76
und insbesondere auf dem Washcoat zu applizieren, erlaubt es,
gegebenenfalls das jeweils auf die beiden Seiten 4 und 8 des
Trägers aufgebrachte katalytische Material zu unterscheiden,
und zwar hinsichtlich seiner chemischen Beschaffenheit und/oder
Zusammensetzung, aber ebenso seiner Menge. Hierfür genügt es,
unterschiedliche Lösungen auf beiden Seiten des Trägers 76 zu
verwenden. Um, wie nachfolgend beschrieben, eine 3/l genannte
Struktur zu erhalten, genügt es somit, auf der Stromaufwärts
seite 8 eine Lösung anzuwenden, die bezüglich Platinchlor
wasserstoffsäure dreimal stärker konzentriert ist als die
jenige, die auf der Stromabwärtsseite 4 des Trägers 76 ver
wendet wird. In bestimmten Fällen enthält das flüssige Milieu,
das auf einer der Flächen, nämlich der Stromabwärtsfläche 3,
appliziert wird, kein katalytisches Material, beschränkt sich
also auf Lösungsmittel. Es kann auch weder ein flüssiges Milieu
noch eine Lösung katalytischen Materials auf die Stromabwärts
seite 3 des Trägers 76 appliziert werden.
Um die gefundene Wirkung zu zeigen, ist das Aufbringen des
Platins gemäß dem folgenden Protokoll realisiert worden:
- - unterschiedliches Aufbringen, genannt "4/-", mit Platin im wesentlichen auf der Stromaufwärtsseite 8;
- - unterschiedliches Aufbringen, genannt "4/0", mit praktisch dem gesamten Platin auf der Stromaufwärtsseite 8 und reinem Lösungsmittel, das auf der Stromabwärtsseite 4 auf gebracht ist;
- - unterschiedliches Aufbringen, genannt "3/1", mit drei Teilen Platin auf der Stromaufwärtsseite 8 auf einen Teil auf der Stromabwärtsseite 4;
- - symmetrisches Aufbringen, genannt "2/2", mit gleichen Mengen auf der Stromaufwärtsseite 8 und der Stromabwärts seite 4.
Am Anfang wie auch am Ende eines jeden der beschriebenen
Aufbringungsvorgänge werden die Stücke mit einer Waage gewogen,
die mit einer Infrarot-Trocknungseinrichtung ausgestattet ist.
Die Masse wird nach einer fünfminütigen Trocknung bei 160°C
milligrammgenau abgelesen.
Jeder katalytische Aufbau 1 wird in einen Brenner 5 einge
baut, wie er vorstehend beschrieben ist.
Die Verbrennungseigenschaften werden gemessen, wobei der
Brenner unter den folgenden Bedingungen versorgt wird:
- - der Durchsatz des "Referenzgas" genannten Gases, im vor liegenden Fall ungesättigten kohlenwasserstoffgasfreien Butans, beträgt 90 g/h;
- - der Luftdurchsatz ist so gewählt, daß der Belüftungsgrad
1,2 beträgt, d. h. es besteht ein 20%iger Überschuß an Luft
im Vergleich zum theoretischen Wert bei der Verbrennung
von Butan.
Die Verbrennung wird gemessen und man sollte erhalten: - - Prozentsatz an CO in neutralen Rauchgasen: < 0,1%
- - Rückstände: < 1%.
Jede Abweichung des Brenners im Verhältnis zu den vorge
nannten Werten führt zum Ausscheiden des katalytischen Ver
brennungsaufbaus, und der betreffende Versuch wird deswegen ab
gebrochen.
Der Brenner wird in einem Alterungsversuch den folgenden
Bedingungen unterworfen:
- - Positionieren einer Wärmesenke auf der Glaskeramikplatte 51;
- - Umgebungstemperatur: 30 bis 35°C;
- - Butandurchsatz: 90 g/h; dieses Gas enthält 40% ungesättig tes Kohlenwasserstoffgas (in Gasvolumen); es ist filtriert;
- - Luftdurchsatz: so, daß der Belüftungsgrad 1,2 beträgt, d. h. daß die Luft in einen Überschuß von 20% im Vergleich zum theoretischen Wert bei der Verbrennung von Butan liegt; die Luft ist entölt, filtriert und mittels Durch tritt durch Aktivkohle gereinigt;
- - Funktionskontrolle des katalytischen Aufbaus mit Hilfe eines Thermoelements, das genau stromaufwärts des Aufbaus angeordnet ist; eine gemessene Temperaturerhöhung wird auf ein Feuerfangen des Brenners hinweisen und ein Absperren der Versorgungsgase zur Folge haben;
- - Dauerbetrieb mit einer Unterbrechung alle 50 Stunden, um die zum Ingangsetzen der Katalyse (siehe unten) benötigten Zeiten zu messen, und Überprüfen der Verbrennungseigen schaften (siehe vorstehend) alle 200 Stunden.
Die Messung der zum Ingangsetzen der Katalyse benötigten
Zeiten erfolgt gemäß dem folgenden Protokoll:
- - nachdem der Brenner 5 ausgeschaltet worden ist, läßt man ihn eine Stunde lang abkühlen;
- - man führt Gas und Luft unter den Bedingungen zu, wie sie bezüglich des Alterungsversuchs spezifiziert worden sind;
- - man entzündet den Brenner, indem man eine Flamme in die Nähe der Öffnung 10 des Gitters 9 bringt;
- - man hält die Zeitdauern fest, nach denen man das Auftreten der katalytischen Verbrennung beobachtet, d. h. also der Beginn des Glühens der Stromaufwärtsseite 2 des katalyti schen Aufbaus 1, wobei diese Zeitdauer als "erstes Glühen" bezeichnet wird;
- - man hält ebenso die Zeitdauern fest, die benötigt werden, um ein Durchglühen der Stromaufwärtsseite 2 der katalyti schen Aufbaus zu erhalten, wobei diese Zeitdauer als "Durchglühen" bezeichnet wird.
Das Ende der Lebensdauer des katalytischen Aufbaus wird
angenommen, wenn bei den vorstehend spezifizierten Bedingungen
des Alterungsversuchs ein Feuerfangen beobachtet wird.
Die hier betrachteten katalytischen Aufbauten 1 weisen
folgende Massen der Bestandteile auf, gewogen mit einer Infra
rotwaage (in g):
Keramik | 16.2-16.7 |
Washcoat | 2.4-2.6 |
Yttriumoxid | 0.11-0.14 |
Platin | 0.06-0.09 |
Fig. 2 stellt ein Meßwertdiagramm dar, das die Lebens
dauern zusammenfaßt, die für die vier oben erläuterten Arten
des Platinaufbringens erhalten werden.
Gemäß dieses Meßwertdiagramms stellt man fest, daß sich in
dem Bereich mit 0.4-0.45% Platin die Lebensdauern in der
folgenden Reihenfolge anordnen:
Man erkennt bereits jetzt, daß die drei mit unterschied
lichen Platinaufbringungen realisierten Systeme es ermöglichen,
eine Lebensdauer zu erhalten, die über derjenigen liegt, die
mit einem Aufbringen erreicht wird, das zu gleichen Teilen
zwischen den beiden Seiten des Trägers bewirkt wird.
Der Graph der Fig. 3 faßt die Entwicklungen der Zeitdauern
des ersten Glühens zusammen, die für die unterschiedlichen Auf
bauten während ihrer Lebensdauer festgehalten worden sind. In
diesem wie in dem folgenden Graphen sind nur die Daten ent
halten, die für katalytische Aufbauten mit zwischen 0,3 und
0,5% Platin (Gesamtgewichtsprozent im Verhältnis zum Aufbau)
aufgenommen worden sind.
Der Graph der Fig. 4 faßt die entsprechenden Durchglüh-
Zeiträume zusammen. Für jeden Graph ist eine lineare Regression
durchgeführt.
Diese beiden Ergebnisgruppen stimmen überein, indem sie
die folgende Reihenfolge ergeben:
"3/1" < "4/-" < "4/0" < "2/2"
Man stellt hier ebenso und in unerwarteter Weise fest, daß
die Zeitdauern, die zum Ingangsetzen der sich katalytisch
unterscheidenden katalytischen Aufbauten benötigt werden, nicht
verschlechtert werden im Vergleich zu symmetrischen katalyti
schen Aufbauten, und daß die Zeitdauern kürzer oder
gleichwertig sind.
Man stellt fest, daß die sehr bemerkenswerten Verbesserun
gen der Lebensdauern der katalytischen Aufbauten und gleich
zeitig deren Ingangsetz-Zeiten erzielt werden, indem man von
einem symmetrischen Aufbringen katalytischen Materials übergeht
zu:
- - entweder einer Tränkung "3/1": drei Teile auf der Strom aufwärtsseite 8, und ein Teil auf der Stromabwärtsseite 4;
- - oder einer Tränkung "4/-": die Gesamtmenge des Platins wird auf der Stromaufwärtsseite 8 aufgetragen, ohne Lösungsmittel auf der Stromabwärtsseite 4;
- - oder einer Tränkung "4/0": die Gesamtmenge des Platins wird auf der Stromaufwärtsseite 8 aufgetragen, das auf der Stromabwärtsseite aufgetragene Lösungsmittel enthält kein Platin.
Gemäß Fig. 5 ist die Menge des katalytischen Materials
analysiert worden, die tatsächlich auf den unterschiedlichen
katalytischen Aufbauten aufgebracht ist.
Platin, in gleicher Weise wie die anderen Bestandteile des
Aufbaus, wird mittels der "Mikroanalyse X" genannten Technik
analysiert, und zwar gemäß den nachfolgenden Bedingungen:
- - Mikrosonde Cameba®-Camebax® mit festgehaltener Sonde;
- - λ-Detektor und Energie Voyager® des Unternehmens NORAN;
- - Korrekturprogramm PROZA®;
- - Analysedauer: 100 s pro Meßpunkt;
- - pro Punkt analysiertes Materialvolumen: 1 µm3.
Diese Ergebnisse können in numerischer Form gemäß der
nachfolgenden Tabelle ausgedrückt werden, in der die Aufnahme
des dosierten Platins zusammengefaßt ist:
- - auf der Stromaufwärtsseite 8 und Stromabwärtsseite 4 des katalytischen Aufbaus 1;
- - ausschließlich innerhalb der ersten Millimeter stromauf wärts und stromabwärts des Aufbaus 1; man weiß, daß es nämlich der erste Millimeter stromaufwärts ist, der die Lebensdauer bestimmt, und daß es der erste Millimeter stromabwärts ist, der die Ingangsetz-Geschwindigkeit fest legt.
Nachfolgend sind die relativen, für die Stromaufwärtsseite
8 und die Stromabwärtsseite 4 erhaltenen Werte angegeben, wobei
jedes Mal die Summe der beiden 100 ergibt.
Wenn man beispielsweise das Verhältnis 3/1 betrachtet, d. h. 75%
Platin auf der Stromaufwärtsseite und 25% auf der Stromabwärts
seite, erhält man in Wirklichkeit Verteilungen von 65 und 35%
über die Gesamtheit jeder der beiden Flächen, oder auch 74 und
26%, wenn man sich auf die ersten Millimeter beschränkt. Dies
findet seine Erklärung in der Tatsache, daß die Lösungen vor
dem Trocknungsvorgang von einer Fläche zur anderen wandern.
Claims (13)
1. Katalytischer Lufteinleitungs-Brenner mit:
- - einer Einrichtung (70) zum Ausstoßen eines Stromes brenn baren Gases;
- - einer Einrichtung (71) zum Zumischen von Primärluft zu dem Strom, um eine zu verbrennende Mischung zu erhalten;
- - einer Kammer (74) zum Verteilen der Mischung;
- - und einem Aufbau (1) zum katalytischen Verbrennen der zu verbrennenden Mischung, mit einem Träger (76), der bezüg lich der zu verbrennenden Mischung und Verbrennungsgase entlang einer Durchtrittsrichtung der zu verbrennenden Mischung durchlässig und ausreichend dick ist zum Erzeugen eines Druckabfalls beim Durchtritt der letzteren von einer Stromaufwärtsfläche (2) für die Aufnahme der zu verbrennenden Mischung zu einer Stromabwärtsfläche (3) für die Abführung der Verbrennungsgase, wobei die in Kontakt mit der zu verbrennenden Mischung stehende innere Oberfläche des Trägers direkt oder indirekt mit wenigstens einem katalytischen Material beschichtet ist, das die Verbrennung der Mischung katalysiert und innerhalb (4, 8) des Trägers angeordnet ist,
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
katalytischen Materialien, die auf der Stromaufwärtsseite (2)
und auf der Stromabwärtsseite (3) des Trägers (76) aufgebracht
sind, jeweils unterschiedlich sind.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
katalytischen Materialien auf der Stromaufwärtsseite (2) und
auf der Stromabwärtsseite (3) des Trägers (76) jeweils unter
schiedlich sind hinsichtlich ihrer Beschaffenheit und/oder Zu
sammensetzung.
4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
katalytischen Materialien jeweils auf der Stromaufwärtsseite
(2) und auf der Stromabwärtsseite (3) des Trägers (76) die
gleichen sind, aber die Mengen des auf dem Träger (76) auf der
Stromaufwärtsseite (2) und auf der Stromabwärtsseite (3) aufge
brachten katalytischen Materials jeweils unterschiedlich sind.
5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
katalytische Material mit der Mehrheit seines Gewichts auf der
Stromaufwärtsseite (2) und mit der Minderheit seines Gewichts
auf der Stromabwärtsseite (3) des Trägers (76) aufgebracht ist.
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
katalytische Material in einem Gewichtsverhältnis von etwa 75%
auf der Stromaufwärtsseite (2) und mit seinem Rest auf der
Stromabwärtsseite (3) des Trägers (76) aufgebracht ist.
7. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils auf der Stromaufwärtsseite (2) und auf der Stromab
wärtsseite (3) des Trägers (76) aufgebrachten katalytischen
Materialien die gleichen sind, und daß das auf der Stromauf
wärts- (2) und Stromabwärtsseite (3) des Trägers (76) aufge
brachte katalytische Material im wesentlichen gewichtsgleich
ist.
8. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Seite des Trägers (76) das katalytische Material eine
Schicht (4, 8) von 1 mm bis 2 mm Dicke, gemessen von der Strom
aufwärtsfläche (2) oder der Stromabwärtsfläche (3), belegt.
9. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger (76) eine poröse "Bienenwaben"-Struktur aufweist und
vorzugsweise auf Cordierit der theoretischen Formel 2MgO-
2Al2O3-5SiO2 basiert.
10. Brenner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Oberfläche des porösen Trägers (76) mit einer Schicht
aus einem hitzebeständigen Oxid, vorzugsweise einer Zirkonerde,
die eine spezifische Oberfläche von etwa 100 m2/g und eine
mittlere Korngröße von etwa 3 µm aufweist, beschichtet ist, auf
die das katalytische Material aufgebracht ist.
11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
katalytische Verbrennungsaufbau gewichtsanteilmäßig aus
- - wenigstens 85% porösem Träger;
- - wenigstens 12% hitzebeständigem Oxid;
- - wenigstens 0,3% Dotierungszusatz;
- - wenigstens 0,3% katalytischem Material
12. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktions-Stromaufwärtsfläche (2) des katalytischen Ver
brennungsaufbaus zum Äußeren des Brenners hin angeordnet ist,
und daß zum Sammeln der Verbrennungsgase eine in Verbindung mit
der Stromabwärtsseite (3) des katalytischen Verbrennungsaufbaus
stehende Kammer (75) angeordnet ist.
13. Heizapparat, insbesondere zum Kochen, mit einem katalyti
schen Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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