DE19962219C2 - Bauteil mit einem Transponder, insbesondere Betätigungsteil für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Bauteil mit einem Transponder, insbesondere Betätigungsteil für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauteil mit einem Transponder, ins
besondere Betätigungsteil für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem O
berbegriff des Anspruchs 1.
In modernen Zugangskontrollsystemen erfolgt häufig eine Be
rechtigungskontrolle dadurch, dass auf einem Bauteil, das eine
berechtigte Person mit sich führt, gespeicherte Daten mit in
dem System gespeicherten Daten verglichen werden und nur bei
positivem Vergleich ein Zugang möglich ist. Die gespeicherten
Daten sind dabei üblicherweise auf einem Transponder gespei
chert, der über eine Sende-/Empfangseinrichtung verfügt, mit
tels der die Daten abgefragt werden können. Wenn ein solcher
Transponder beispielsweise aus einem elektronischen Fahrzeug
schlüssel oder einem anderen mitführbaren Datenträger ausge
baut wird und am Fahrzeug angebracht wird, ist das Fahrzeug
nicht mehr Zugangskontroll-geschützt. Normalerweise sind die
Transponder in einen Hohlraum des Bauteils eingesetzt oder
eingeklebt, der von außen nicht zugänglich ist. Insbesondere
bei mehrteiligen Gehäusen kann das Gehäuse zerlegt werden und
der Transponder entfernt werden, ohne dass dies dem Bauteil
von außen anzusehen ist. Die berechtigte Person weiß somit
nicht, ob das von ihr mitgeführte Bauteil manipuliert ist und
ein Zugangskontrollsystem auch von unberechtigten Personen ü
berwunden werden kann.
Aus der DE 197 09 364 C2, von der im Oberbegriff des An
spruchs 1 ausgegangen wird, ist ein zweiteiliges Gehäuse mit
einer Teilungsfuge 14 zwischen den beiden, bei geschlossenem
Gehäuse einander benachbarten Gehäuseteilen beschrieben. Bei
eine Ausführungsform wird die Teilungsfuge durch einen fest
eingefügten Transponder 21 überbrückt. Bei einer anderen Aus
führungsform wird die Teilungsfuge durch eine Schraube überbrückt,
deren Kopf in einer in einem der Gehäuseteile ausge
bildeten Sackbohrung zugänglich ist. Die Sackbohrung wird bei
verschraubtem Gehäuse mit Vergußmasse 24 gefüllt, in die ein
Transponder 21 eingebettet ist. Das so aufgebaute Gehäuse
kann ohne Zerstörung des Transponders nicht geöffnet werden.
In vielen Anwendungsfällen ist es jedoch erforderlich, ein
mehrteiliges, einen Transponder enthaltendes Gehäuse zu öff
nen, wenn beispielsweise eine zur Energieversorgung vorgese
hene Batterie ausgewechselt werden muß oder andere in dem Ge
häuse aufgenommene Bauelemente ausgewechselt werden sollen.
In der DE 196 50 048 A1 ist ein Speicher für benutzerindivi
duelle Einstelldaten von Fahrzeugausrüstungsteilen beschrie
ben, der demontierbar in einer Fahrzeug-Sicherheitseinrich
tung zum Verschließen und/oder Öffnen von Fahrzeugschlössern
angeordnet ist, welcher Speicher als eine SIM-Modulkarte aus
gebildet ist, der einerseits in die Fahrzeug-Sicherheitsein
richtung, beispielsweise einen Schlüssel, und andererseits in
ein Aufnahmebehältnis, beispielsweise eine konventionelle
Chipkarte, einsetzbar ist.
Die FR 27 19 818 A1 beschreibt einen Fahrzeugschlüssel mit
einem einteiligen Griffkörper, in dem ein Sackkanal ausgebil
det ist, in den ein Träger einschiebbar ist. Der Träger ist
mit einem Aufnahmeraum ausgebildet, in den ein elektronisches
Bauteil einsetzbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil, insbe
sondere Betätigungsteil für ein Kraftfahrzeug, das ein mehr
teiliges Gehäuse mit einem in einem der Gehäuseteile aufge
nommenen Transponder aufweist, zu schaffen, bei dem das Ge
häuse geöffnet werden kann ohne dass es möglich ist, den
Transponder zu entfernen oder an ihm zu manipulieren, ohne
dass dem wieder geschlossenen Gehäuse das anzusehen ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Bauteil gemäß dem Anspruch 1 ge
löst.
Dadurch, dass die Prüföffnung auch bei zusammengesetztem Ge
häuse von außen sichtbar ist, ist eine Manipulation des
Transponders ohne weiteres von außen erkennbar.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird die Stabilität der
Verankerung des Transponders im Gehäuse erhöht.
Der Anspruch 3 ist auf eine weitere Ausführungsform eines
Bauteils zur Lösung der Erfindungsaufgabe gerichtet.
Die Ansprüche 4 und 5 kennzeichnen vorteilhafte Ausführungs
formen der Vergußmasse.
Die Erfindung ist auf alle Arten von Bauteilen anwendbar, die
einen Transponder enthalten. Insbesondere eignet sich die Er
findung zur Anwendung für elektronische Fahrzeugschlüssel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnun
gen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen
Fahrzeugschlüssels,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuseteils des
Schlüssels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4
perspektivische Ansichten des Gehäuseteils gemäß
Fig. 2 schräg von unten in verschiedenen Herstell
schritten,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 im Herstellschritt
gem. Fig. 4 und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer gegenüber
Fig. 5 abgeänderten Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 weist ein in seinem Aufbau insgesamt bekannter e
lektronischer Fahrzeugschlüssel ein Gehäuse 2 auf, aus dem ein
Bart bzw. Schaft 4 vorsteht.
Das Gehäuse besteht aus drei Gehäuseteilen 6, 8 und 10, die
miteinander verklippsbar oder sonstwie verbindbar sind.
Die Oberseite des Gehäuseteils 8, die teilweise durch das Ge
häuseteil 10 verdeckt wird, enthält ein Betätigungselement 12,
mit dem beispielsweise eine Funk- oder Infrarot-Fernbedienung
betätigbar ist. Bei dieser Ausbildung des Schlüssels ist im
Gehäuse 2 eine Knopfzelle zur Energieversorgung vorgesehen.
Neben dem Betätigungselement 12 liegt ein in der Figur durch
einen Kreis markierter Oberflächenbereich des Gehäuseteils 8
als Sichtbereich 14 frei, in dem eine im dargestellten Bei
spiel in Form eines abgeflachten U ausgebildete Prüföffnung 16
für eine Sichtkontrolle freiliegt, die mit Material vergossen
bzw. aufgefüllt ist, dessen Farbe beispielsweise mit der übri
gen Oberfläche des Gehäuseteils 8 kontrastiert.
Fig. 2 zeigt das Gehäuseteil 8 in perspektivischer Ansicht von
oberhalb des Schaftes 4 aus.
Von einer Außenfläche 18 des Gehäuseteils 8, die eine Trenn
fläche zum Gehäuseteil 6 oder, je nach Ausbildung, zum Gehäu
seteil 10 bildet, führt eine Einbringöffnung 20 in einen Hohl
raum 22 (verdeckt), von dem aus ein Verbindungskanal 23 (Fig.
3) zu der Prüföffnung 16 führt. Ein noch außerhalb der Ein
bringöffnung 20 befindlicher Transponder ist mit 24 bezeich
net.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung schräg von unten
das Gehäuseteil 8 bei abgenommenem Gehäuseteil 6. Fig. 4 zeigt
eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht in einem anderen Bauzustand.
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht aus etwas ande
rer Perspektive in einem Endzustand des Einbaus eines Trans
ponders.
Im dargestellten Beispiel erstreckt sich der Verbindungskanal
23 durch das gesamte Gehäuseteil 8 hindurch und weist einen
Durchbruch 26 auf, der in den nicht direkt sichtbaren Hohlraum
22 führt.
Im folgenden wird der Einbau eines Transponders anhand der
Fig. 2 bis 5 beschrieben.
Der Transponder 24, der mit weiteren elektrischen Komponenten
in dem Gehäuse erforderlichenfalls über Kontaktschuhe verbun
den werden kann, der aber auch derart ausgebildet sein kann,
daß er keine unmittelbare galvanische Verbindung mit elektri
schen Anschlüssen im Gehäuse hat, wird durch die Einbringöff
nung 20 in den Hohlraum 22 eingeschoben.
Anschließend wird in die Prüföffnung 16 Vergußmasse einge
bracht, so daß der in dem Hohlraum 22 aufgenommene Transponder
24 vollständig vergossen wird. Die Vergußmasse läuft dabei
durch den Durchbruch 26 hindurch in den Hohlraum 22 und ver
gießt den dort befindlichen Transponder 24. Mit Hilfe des
Durchbruchs 26 wird erreicht, daß die Vergußmasse in sicherem,
formschlüssigem Eingriff mit dem Gehäuse 8 ist, so daß sie,
ohne zerstört zu werden, nicht aus dem Gehäuse 8 herausnehmbar
ist.
Fig. 4 zeigt das Gehäuseteil 8 bei vollständig mit Vergußmasse
28 verfülltem Verbindungskanal 23. Während der Verbindungska
nal 23 an seinem unteren Ende gem. Fig. 4 durch das Gehäuse
teil 6 verdeckt wird, bleibt das obere Ende gem. Fig. 5 auch
bei vollständig zusammengebautem Gehäuse sichtbar. Die Verguß
masse 28 ist im Bereich der Prüföffnung in der der Verbin
dungskanal 23 oben mut U-förmigem Querschnitt endet, sichtbar.
Es versteht sich, daß das Einbringen der Vergußmasse 28 vor
teilhafterweise derart erfolgt, daß im Sichtbereich 14 eine
ebene Oberfläche geschaffen ist, d. h., daß die Vergußmasse oh
ne Stufe in die Oberfläche des Gehäuseteils 8 übergeht.
In Fig. 5 ist weiter die mit Vergußmasse vergossene Einbrin
göffnung 20 sichtbar. Die Vergußmasse 28 kann auch von der
Einbringöffnung 20 her oder von dem unteren Ende des Verbin
dungskanals 23 her eingegossen werden, bis sie aus der Prüf
öffnung 16 austritt.
Das Gehäuseteil 8 wird im Zustand der Fig. 5 mit den anderen
Gehäuseteilen 6 und 10 zusammengefügt, so daß der fertige
elektronische Schlüssel gemäß Fig. 2 entsteht, in dem die
Prüföffnung 16 mit darin befindlicher Vergußmasse von außen
sichtbar ist. Das Gehäuseteil 6 kann im Bereich des unteren
Endes des Verbindungskanals 23 (Fig. 5) durchsichtig sein, so
daß dort ein weiterer Sichtbereich gegeben ist.
Die Dimensionierungen der Abstände von dem Hohlraum 22, in dem
der Transponder 24 aufgenommen ist, zur Prüföffnung 16 und das
Material der Vergußmasse sind derart gewählt, daß ein Versuch,
den Transponder 24 auszubauen, mit Sicherheit zu Veränderungen
der Vergußmasse im Bereich der Prüföffnung 16 oder des Gehäu
ses selbst führt. Beispielsweise kann die Vergußmasse aus ei
nem verhältnismäßig spröden Material bestehen, das sicher
reißt, wenn im Bereich des Hohlraums zu starke Manipulationen
erfolgen. Weiter kann die Vergußmasse beispielsweise aus einem
anders als die Oberfläche des Gehäuseteils 8 gefärbten Materi
al bestehen. Die Verwendung eines vom Material des Gehäuse
teils 8 unterschiedlichen Materials für die Vergußmasse hat
den Vorteil, daß das einwandfreie Vorhandensein der Verguß
masse in einfacher Weise kontrolliert werden kann. Weiter kann
das Gehäuseteil 8 im Bereich der Prüföffnung 16 derart ausge
bildet sein, daß eine anders konturierte Prüföffnung bzw. ein
im Querschnitt anders konturierter, von der Prüföffnung in den
Hohlraum führender Kanal entsteht, der zu einer sicheren Ver
ankerung der Vergußmasse in dem Gehäuseteil führt. Der von der
Prüföffnung in den Hohlraum führende Verbindungskanal kann un
ter Weglassung des Durchbruchs 26 unmittelbar gradlinig ver
laufen, wobei die Vergußmasse beispielsweise in in den Kanalwänden
ausgebildete Ausnehmung einfließt und sich dort veran
kert. Eine Verankerung ist nicht zwingend, wenn das gieß-,
spritz- oder sonstwie einbringbare Material (beispielsweise
schmelzbares Pulver) eine ausreichende Verbindung mit dem Ma
terial des Gehäuseteils eingeht. Der Abstand zwischen der
Prüföffnung 16 und dem Hohlraum bzw. der Oberseite des darin
befindlichen Transponders kann verhältnismäßig klein sein, so
daß die Vergußmasse sicher beschädigt wird.
Bei geeigneter, beispielsweise dünner Ausbildung der Gehäuse
wand oberhalb des Transponders zu dem Sichtbereich 14 (Fig. 1)
hin kann das Gehäuse in diesem Bereich von vornherein ge
schlossen ausgebildet werden, wenn gewährleistet ist, daß sei
ne Wand bei Manipulation an dem in dem Hohlraum befindlichen
Transponder in sichtbarer Weise beschädigt wird. Dazu kann der
Transponder beispielsweise mit der Gehäusewand verklebt sein.
Das Vergießen einer gesondert ausgebildeten Prüföffnung mit
vom Material des Gehäuses unterschiedlichem Material hat den
zusätzlichen Vorteil, daß die verwendete Vergußmasse einem Ma
nipulateur nicht ohne weiteres zugänglich ist, so daß eine Re
paratur des nach Manipulation am Transponder oder Herausnahme
des Transponders beschädigten Gehäuseteils 8 nicht ohne weite
res möglich ist.
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Gehäuseteils
8 der Fig. 5. Dabei ist an dem Gehäuseteil 8 ein nach oben of
fener Kanal 32 ausgebildet, in den ein Formteil 34 einschieb
bar ist, das mit dem Kanal entsprechenden Querschnitt ausge
bildet ist und in dessen vorderen Bereich der Transponder in
tegriert ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird somit
zunächst innerhalb einer gesonderten Form das Formteil 34 bei
spielsweise durch Spritzgießen ausgebildet, wobei der Trans
ponder vorher in die Spritzgußform eingelegt wird. Anschlie
ßend wird das Formteil 34 in den Kanal 32 eingeschoben und mit
ihm verklebt, so daß wiederum im Sichtbereich 14, d. h. im Be
reich des inneren Endes des Kanals 36, das die Prüföffnung 16
bildet, das Material des Formteils 34 mit dem darunter angeordneten
Transponder für eine Sichtprüfung freiliegt. Es ver
steht sich, daß die Anordnung gem. Fig. 6 auch dadurch er
reicht werden kann, daß der Transponder in den offenen Kanal
32 eingebracht wird und der gesamte Kanal dann mit Material
ausgefüllt wird.
Für das Material des Formteils kann ebenso wie für das Materi
al der Vergußmasse unterschiedlichstes Kunststoffmaterial ver
wendet werden, wobei das Material vorteilhafterweise spritz-
bzw. gießfähig ist.
Die Erfindung kann für vielerlei, mit Transpondern versehene
Bauteile verwendet werden, beispielsweise auch für elektroni
sche Fahrzeugschlüssel ohne Bart bzw. Schaft, wie sie in Form
von Scheckkarten zum "Keyless-Go"-Betrieb vorgesehen sind.
Claims (5)
1. Bauteil mit einem Transponder, insbesondere Betätigungs
teil für ein Kraftfahrzeug, enthaltend
ein mehrteiliges Gehäuse (6, 8, 10) mit einem in einem der Ge häuseteile vorgesehenen Hohlraum (22), in dem der Transponder (24) aufgenommen ist, wobei
der Hohlraum (22) derart ausgebildet ist und der Transponder (24) in dem Hohlraum (22) derart befestigt ist, daß bei einer Entnahme des Transponders (24) aus dem Hohlraum (22) ein von außen sichtbarer Bereich (14) des Bauteils sichtbar verändert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in einem der Gehäuseteile (8) vorgesehene Hohlraum (22) über eine Einbringöffnung (20) zum Einbringen des Transponders (24) und eine Prüföffnung (16) zugänglich ist, die bei Entnahme des Transponders sichtbar verändert wird, wo bei die Einbringöffnung bei zusammengesetztem Gehäuse verdeckt und die Prüföffnung bei zusammengesetztem Gehäuse von außen sichtbar ist.
ein mehrteiliges Gehäuse (6, 8, 10) mit einem in einem der Ge häuseteile vorgesehenen Hohlraum (22), in dem der Transponder (24) aufgenommen ist, wobei
der Hohlraum (22) derart ausgebildet ist und der Transponder (24) in dem Hohlraum (22) derart befestigt ist, daß bei einer Entnahme des Transponders (24) aus dem Hohlraum (22) ein von außen sichtbarer Bereich (14) des Bauteils sichtbar verändert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in einem der Gehäuseteile (8) vorgesehene Hohlraum (22) über eine Einbringöffnung (20) zum Einbringen des Transponders (24) und eine Prüföffnung (16) zugänglich ist, die bei Entnahme des Transponders sichtbar verändert wird, wo bei die Einbringöffnung bei zusammengesetztem Gehäuse verdeckt und die Prüföffnung bei zusammengesetztem Gehäuse von außen sichtbar ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem von der Prüföffnung (16) zu dem Hohlraum (22) führenden
Verbindungskanal (23) eingebrachte Vergußmasse in der Wand des
Verbindungskanals verankert ist.
3. Bauteil mit einem Transponder, insbesondere Betätigungs
teil für ein Kraftfahrzeug, enthaltend
ein mehrteiliges Gehäuse (6, 8, 10) mit einem in einem der Ge häuseteile vorgesehenen Hohlraum (22), in dem der Transponder (24) aufgenommen ist, wobei
der Hohlraum (22) derart ausgebildet ist und der Transponder (24) in dem Hohlraum (22) derart befestigt ist, daß bei einer Entnahme des Transponders (24) aus dem Hohlraum (22) ein von außen sichtbarer Bereich (14) des Bauteils sichtbar verändert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transponder (24) vor seinem Einbringen in das Gehäuse in Vergußmasse eingegossen wird und das entstehende Formteil (34) in einen Aufnahmekanal (32) eines Gehäuseteils (8) einge schoben und mit ihm verklebt wird, welcher Aufnahmekanal der art ausgebildet ist, daß nach Zusammenbauen des Gehäuseteils (8) mit wenigstens einem weiteren Gehäuseteil (6, 10) zu dem fertigen Gehäuse der Einschubbereich des Aufnahmekanals mit dem darin aufgenommenen Bereich des Formteils verdeckt ist und ein anderer Bereich des Formteils von außen sichtbar ist.
ein mehrteiliges Gehäuse (6, 8, 10) mit einem in einem der Ge häuseteile vorgesehenen Hohlraum (22), in dem der Transponder (24) aufgenommen ist, wobei
der Hohlraum (22) derart ausgebildet ist und der Transponder (24) in dem Hohlraum (22) derart befestigt ist, daß bei einer Entnahme des Transponders (24) aus dem Hohlraum (22) ein von außen sichtbarer Bereich (14) des Bauteils sichtbar verändert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transponder (24) vor seinem Einbringen in das Gehäuse in Vergußmasse eingegossen wird und das entstehende Formteil (34) in einen Aufnahmekanal (32) eines Gehäuseteils (8) einge schoben und mit ihm verklebt wird, welcher Aufnahmekanal der art ausgebildet ist, daß nach Zusammenbauen des Gehäuseteils (8) mit wenigstens einem weiteren Gehäuseteil (6, 10) zu dem fertigen Gehäuse der Einschubbereich des Aufnahmekanals mit dem darin aufgenommenen Bereich des Formteils verdeckt ist und ein anderer Bereich des Formteils von außen sichtbar ist.
4. Bauteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergußmasse (28) aus einem anderen Material als das
Gehäuse ist.
5. Bauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material der Vergußmasse (28) spröde ist.
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DE19962219A DE19962219C2 (de) | 1999-12-22 | 1999-12-22 | Bauteil mit einem Transponder, insbesondere Betätigungsteil für ein Kraftfahrzeug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20140701 |