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Die
vorliegende Erfindung betrifft Fernbedienungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
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Es
ist bekannt, dass zur Steigerung der Benutzerfreundlichkeit es erwünscht ist,
die Verriegelung und Entriegelung der Türen bei Kraftfahrzeugen automatisch
durchzuführen.
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Es
wurden bereits zahlreiche Systeme vorgeschlagen, die es ermöglichen,
die Verriegelung und Entriegelung der Türen (sowie die Entsicherung des
Startschutzsystems des Fahrzeugs) zu steuern.
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Eine
Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Fernbedienung mit flachem
Gehäuse
vorzuschlagen, das ein Format beispielsweise ähnlich einer standardmäßigen Chipkarte
aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Fernbedienung dieser
Art vorzuschlagen, bei der die verschiedenen technischen Funktionen, die
der Fernbedienung zugeordnet sind, in ergonomischer Art und Weise
in dem Gehäuse
derselben integriert sind, indem sie von außen praktisch nicht erkennbar
sind, so dass die Fernbedienung sich für den Benutzer im wesentlichen
als Karte präsentiert.
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Somit
schlägt
die Erfindung eine Fernbedienung insbesondere für Kraftfahrzeuge vor, dadurch gekennzeichnet,
dass sie auch als Kennmarke Anwendung finden kann, wobei deren Gehäuse insgesamt
die Form eines flachen Quaders aufweist, wobei das Gehäuse in seiner
Materialdicke eine Aufnahme aufweist, in der ein verschwenkbares
Fach angeordnet ist, das dazu bestimmt ist, zumindest eine flache
Batterie aufzunehmen, wobei diese Aufnahme von einem abnehmbaren
Kopf verschlossen wird, dessen Form diejenige des restlichen Gehäuses fortsetzt
und dazu komplementär
ausgeführt
ist, wobei das Fach derart ausgeführt ist, dass dann, wenn der Kopf
bezüglich
des restlichen Gehäuses zurückgezogen
ist, es verschwenkt werden kann, um gegenüber dem restlichen Gehäuse zumindest
teilweise hervorzutreten, so dass der Benutzer dann Zugang zur Batterie
haben kann, um sie auszuwechseln.
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Diese
Fernbedienung wird vorteilhaft mit den verschiedenen nachfolgenden
Merkmalen ergänzt, und
zwar entweder für
sich genommen oder in ihren sämtlichen,
technisch möglichen
Kombinationen. Es kann vorgesehen sein, dass:
- – das Gehäuse entlang
eines seiner Ränder
in seiner Länge
eine hülsenartige
Aufnahme enthält, die
dazu bestimmt ist, einen metallischen Einsatz aufzunehmen, der als
mechanischer Sicherheitsschlüssel
verwendbar ist,
- – der
Kopf, welcher die Aufnahme für
die Batterie verschließt,
auch die Aufnahme für
den Einsatz verschließt,
- – der
Kopf fest mit dem Einsatz verbunden ist,
- – der
Kopf einen Vorsprung aufweist, der eine Verdickung darstellt, die
nach innerhalb des Gehäuses
vorspringend verläuft
und mit einer festeren Stelle zusammenwirkt, die von zumindest einer Überdicke
an der Innenseite des Gehäuses
gebildet wird,
- – der
Kopf einen Zapfen enthält,
der ein Werkzeug bilden kann, mit dem es einem Benutzer möglich ist,
Schlossabdeckungen insbesondere an Fahrzeugtüren freizugeben,
- – dieser
Zapfen aus Kunststoff besteht,
- – das
verschwenkbare Fach einstückig
mit einem Hebelteil ausgebildet ist, das dazu bestimmt ist, ergriffen
zu werden und das Verschwenken des Fachs aus seiner eingezogenen
Stellung in eine Stellung zu ermöglichen,
in welcher es aus der Aufnahme heraustritt,
- – der
Kopf eine Ausnehmung aufweist, in welcher das Hebelteil aufgenommen
ist, wenn der Kopf am restlichen Gehäuse eingesetzt ist,
- – die
Wand, welche die Aufnahme definiert, in welcher das verschwenkbare
Fach angeordnet ist, eine Aussparung aufweist, die das Hebelteil
aufnimmt, wenn das Fach in seine hervortretende Stellung verschwenkt
ist,
- – das
Teil, welches das Fach und den Hebel bildet, zwischen diesen beiden
Teilen eine Rippe aufweist, welche eine Dichtung aufnehmen kann,
- – die
Wände des
Gehäuses
benachbart zur Öffnung
der Aufnahme, in welcher das verschwenkbare Fach angeordnet ist,
eine geringe Neigung aufweisen, welche das Kraft erfordernde Einsetzen
des Fachs und seiner Achse erleichtert,
- – die
Aufnahme des Fachs zwei Kontaktstreifen enthält, die dazu bestimmt sind,
die elektrische Verbindung zwischen Batterie und Elektronik der Fernbedienung
zu gewährleisten,
wobei sich der eine Kontaktstreifen seitlich in der Aufnahme erstreckt
und dazu bestimmt ist, mit dem Rand der Batterie in Kontakt zu treten
und der andere Kontaktstreifen sich ausgehend vom Boden des Gehäuses erstreckt
und dazu bestimmt ist, mit einer Stirnfläche der Batterie in Kontakt
zu treten,
- – der
erste Kontaktstreifen einen Knick aufweist, der eine festere Stelle
definiert, die es ermöglicht, die
Batterie und das Fach elastisch zu verriegeln, wenn sie in ihre
in die Aufnahme eingefahrene Stellung verschwenkt werden,
- – das
verschwenkbare Fach eine Ausnehmung aufweist, in welcher sich der
zweite Kontaktstreifen erstreckt, wenn das Fach von einer Stellung
in die andere verschwenkt wird,
- – die
Ansätze
der Kontaktstreifen in einer Überdicke
eingegossen sind, welche die Aufnahme für das Fach in dichter Weise
von einer Aufnahme trennt, in welcher die Elektronik der Fernbedienung
angeordnet ist,
- – das
Gehäuse
in einem oder in mehreren Bereichen eine Kuppelform aufweist, die
einen Steuerknopf bildet,
- – das
Gehäuse
innerhalb dieser Kuppelform einen Metallteller aufnimmt, der dann,
wenn eine Bedienperson auf die Kuppelform drückt, mit seinem Umfangsrand
eine ringförmige
Kontaktbahn und mit seinem Mittelbereich einen mittleren Kontaktklotz
kontaktiert,
- – ihre
Elektronik von einer Karte getragen wird und dass der mittlere Kontaktklotz
mit einer Schaltung dieser Karte über eine Verbindung verbunden
ist, welche durch die Karte hindurchtritt,
- – die
Elektronik der Fernbedienung eine LED-Diode enthält, die von außen nicht
in Erscheinung tritt, wenn sie nicht aktiviert ist, jedoch durch Transparenz
durch den Boden des Gehäuses sichtbar
wird, wenn sie eingeschaltet ist,
- – die
Wand des Gehäuses
im Bereich der Diode dünner
ausgeführt
ist,
- – die
LED-Diode sich zwischen dem bzw. den Steuerknöpfen und dem Rand des Gehäuses befindet,
- – das
Gehäuse
eine Zunge umfasst, mit der die Fernbedienung identifiziert werden
kann,
- – die
Identifikationszunge in einer eine Gleitführung bildenden Öffnung aufgenommen
ist, welche das Gehäuse
aufweist,
- – sie
in Form eines flachen Gehäuses
vorliegt, das ein Format ähnlich
einer standardmäßigen Chipkarte
aufweist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung. Diese Beschreibung versteht sich nur beispielhaft und
keineswegs einschränkend.
Sie ist im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen, worin
zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer kartenförmigen Fernbedienung gemäß einer möglichen
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 eine
perspektivische Darstellung der Fernbedienung aus 1,
in welcher der den mechanischen Schlüssel bildende Einsatz vom restlichen
Gehäuse
freigegeben ist, wobei der vordere Bereich des Gehäuses der
Fernbedienung einerseits bei in das Gehäuse eingefahrener Batterie
und andererseits bei aus dem Gehäuse
hervortretender Batterie dargestellt ist,
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3a und 3b Darstellungen
des Gehäuses
der Fernbedienung aus 1 in Schnittansicht entlang
der Mittelebene desselben, wobei die Batterie aus ihrer Aufnahme
hervortretend bzw. in diese eingefahren dargestellt ist,
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4a und 4b schematische,
perspektivische Darstellungen einer Gehäusehälfte der Fernbedienung aus 1,
bei denen die Batterie aus ihrer Aufnahme hervortretend bzw. in
diese eingefahren dargestellt ist,
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5 eine
Draufsicht auf eine kartenartige Fernbedienung bei einer weiteren
möglichen
Ausführungsform
der Erfindung,
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie VI-VI aus 5,
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7 eine
perspektivische Ansicht von unten auf eine kartenartige Fernbedienung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sowie den Einsatz, der als mechanischer Notfallschlüssel dient, und
die Identifikationszunge, die diesem zugeordnet sind.
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Die
in 1 und 2 dargestellte kartenartige
Fernbedienung liegt in Form eines flachen Gehäuses mit rechteckiger Quaderform
vor, dessen Format ähnlich
dem einer standardmäßigen Chipkarte
ist.
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Insbesondere
hat dieses mit 1 bezeichnete Gehäuse
eine Materialdicke von einigen Millimetern und eine rechteckige
Kontur mit einer Breite und einer Länge ähnlich der einer Chipkarte,
jedoch etwas kleiner als diese, so dass das Gehäuse trotz seiner Materialdicke
in ein Fach einer Brieftasche eingeschoben werden kann.
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Es
hat beispielsweise eine Dicke von 4 mm, eine Breite von 51 mm und
eine Länge
von 82 mm.
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Dieses
Gehäuse 1 besteht
im wesentlichen aus zwei flachen Halbschalen 1a, 1b,
die aufeinandergesetzt und beispielsweise durch Reib- oder Ultraschallschweißen verschweißt sind.
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Diese
beiden flachen Halbschalen 1a, 1b weisen Überdicken 2 auf,
die durchgehend den Boden der beiden Halbschalen 1a und 1b über ihre
beiden Längen
und über
ihre eine Breite einfassen, wie insbesondere in 3a, 3b und 4a, 4b ersichtlich
ist, und sich auch innerhalb des Gehäuses 1 fortsetzen,
um darin Wände
zu definieren, die mit den Rändern
der Halbschalen 1a, 1b innerhalb des Gehäuses 1 einerseits
eine dichte Aufnahme 3 begrenzen, in welcher eine die Elektronik
der Fernbedienung tragende Karte 4 angeordnet ist, und
andererseits zwei Aufnahmen 5 und 6 begrenzen,
von denen die eine einen metallischen Einsatz 7 und die
andere eine flache Batterie 8 aufnimmt.
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Die
beiden Aufnahmen 5 und 6 sind beide im Bereich
des Endes offen, wo die beiden Halbschalen 1a, 1b nicht
durch einen Rand mit Überdicke
verschlossen sind.
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Bei
der den metallischen Einsatz 7 aufnehmenden Aufnahme 5 handelt
es sich um eine längliche
Aufnahme, die sich entlang eines der Ränder über eine Länge des Gehäuses 1 erstreckt und
für den
Einsatz 7 eine Hülse
bildet, in welcher der Einsatz verstaut wird.
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Bei
dem Einsatz 7 handelt es sich um einen flachen, metallischen
Kontaktstreifen in gestreckter Quaderform, der innenliegende Gravierungen
bzw. Ätzungen
aufweist (in der Fachsprache "snake
key" genannt) und
dessen gerade Ränder
die Führung des
Einsatzes 7 in seiner Hülse 5 gestatten.
Dieser Einsatz 7 ist dazu bestimmt, bei Ausfall der Fernbedienung
einen mechanischen Notfallschlüssel
zu bilden.
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Der
Einsatz 7 endet mit einem Kopf 9 (2, 4a, 7),
der aus dem gleichen Kunststoff hergestellt ist wie das Gehäuse 1 der
Fernbedienung.
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Dieser
Kopf 9 weist eine Form auf, die komplementär zu der
der beiden aufeinandergesetzten Halbschalen 1a und 1b ist
und der dann, wenn der Einsatz 7 in die Hülse eingesetzt
ist, welche von der Aufnahme 5 definiert ist, das Gehäuse 1 so
verschließt,
dass der Benutzer nicht die Aufnahmen 5 und 6 sieht.
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Der
Kopf 9 hat eine längliche
Form mit einer Breite, die ausgehend von der Ecke des Gehäuses 1, an
welcher das von der Aufnahme 5 gebildete Fach ausmündet, bis
zu seinem entgegengesetzten Ende abnimmt.
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Benachbart
zu diesem Ende weist der Kopf 9 einen Vorsprung 10 auf,
der eine Verdickung darstellt, die nach innerhalb des Gehäuses 1 vorspringend
verläuft
und mit einer festeren Stelle zusammenwirkt, die von einer Überdicke 11 an
der Innenseite von einer der beiden Halbschalen 1a, 1b gebildet
wird, um zu verhindern, dass der Kopf 9 sich vom restlichen
Gehäuse 1 in
einer anderen Weise als unter der Wirkung einer durch den Benutzer
ausgeübten
Kraft entfernt.
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Der
Kopf 9 wird auch im Bereich dieses gleichen Endes über einen
Zapfen 17 fortgesetzt, der dazu bestimmt ist, ein Werkzeug
zu bilden, mit dem es einem Benutzer möglich ist, Schlossabdeckungen an
den Türen
seines Fahrzeugs freizugeben.
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Dieser
Zapfen 17 besteht auch aus Kunststoff, so dass jegliche
Gefahr von Kratzern am Blech des Fahrzeugs vermieden werden, wenn
der Benutzer diesen Zapfen anwendet.
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Die
Aufnahme 6 liegt neben der Aufnahme 5, von der
sie durch eine Wand 2a getrennt ist, die sich über die
Länge des
Gehäuses
erstreckt und (teilweise) zugleich die Aufnahme 5 und die
Aufnahme 6 begrenzt. Diese Aufnahme 6 weist einen
Querschnitt mit insgesamt quadratischer Form auf und umfasst zusammen
mit der flachen Batterie 8 einerseits Kontaktstreifen,
welche die elektrische Verbindung mit der Batterie 8 gewährleisten,
und andererseits mechanische Mittel, mit denen die flache Batterie 8 in die
Aufnahme 6 eingefahren bzw. aus dieser herausgeführt werden
kann.
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Die
mechanischen Mittel zum Einführen
der Batterie 8 in die Aufnahme 6 bzw. zum Herausführen aus
dieser Aufnahme enthalten ein flaches Fach 12, in dem die
Batterie 8 aufgenommen ist.
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Dieses
flache Fach 12 ist um eine Achse A schwenkbeweglich gelagert,
die zwischen den beiden Halbschalen 1a, 1b angeordnet
ist und senkrecht zu diesen verläuft,
wobei diese Achse A in der Aufnahme 6 benachbart zur Öffnung der
Aufnahme 6 entgegengesetzt zur Wand 2a liegt,
welche die genannte Aufnahme 6 und die Aufnahme 5 begrenzt.
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Somit
kann das Fach 12 zwischen einer Stellung, in welcher es
teilweise aus der Aufnahme 6 hervortritt, und einer Stellung
schwenken, in der es innerhalb der genannten Aufnahme 6 verstaut
ist.
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Das
Fach 12 weist auf einer Seite eine Öffnung auf, über welche
die Batterie 8 in das Fach 12 eingesetzt wird,
wenn dieses sich in seiner Stellung befindet, in der es teilweise
aus der Aufnahme 6 hervortritt, wobei die Kontur dieses
Fachs 12 derart ist, dass dann, wenn die Batterie 8 in
dem Fach 12 eingesetzt ist, sie teilweise aus dem Fach 12 vorsteht, wodurch
es dem Benutzer möglich
ist, diese zu ergreifen, wenn das Fach 12 aus der Aufnahme 6 heraus
verschwenkt ist.
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Dieses
Fach 12 ist einstückig
mit einem Hebelteil 13 ausgebildet, das sich durch die Öffnung der Aufnahme 6 erstreckt,
wenn dieses sich in seiner in das Innere der Aufnahme eingefahrenen
Stellung befindet, wobei dieses Teil 12 dazu bestimmt ist,
vom Benutzer ergriffen zu werden, um ihm das Verschwenken des Fachs 12 aus
einer Stellung in die andere zu ermöglichen.
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Der
Kopf 9 des Einsatzes 7 weist seinerseits eine
Ausnehmung auf, in welcher das Hebelteil 13 aufgenommen
ist, wenn der genannte Einsatz 7 in seine Hülse 5 eingesetzt
ist und der Kopf 9 das Gehäuse 1 verschließt.
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Im
Bereich der Öffnung
der Aufnahme 6 endet die Wand der genannten Aufnahme 6,
in deren Nähe
sich die Achse A befindet, schräg
auslaufend, um eine Aussparung zu definieren, die es dem genannten
Hebelteil 13 ermöglicht,
nur dann in Anlage an die Wand zu gelangen, wenn das Fach 12 weit
genug verschwenkt ist, um den Zugang zur Batterie 8 freizugeben.
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Es
sei angemerkt, dass die Achse A unter Kraftaufwand in die Aufnahme 6 eingesetzt
wird, nachdem die beiden Halbschalen 1a, 1b miteinander verschweißt wurden.
Der Boden der beiden Halbschalen 1a, 1b weist
benachbart zur Öffnung
der Aufnahme 6 eine leichte Neigung auf, welche dieses
Einsetzen erleichtert.
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Ferner
erstreckt sich über
den gesamten Umfang des das Fach 12 und den Hebel 13 bildenden
Teils zwischen diesem Fach 12 und dem Hebel 13 eine
Rippe 25. Diese Rippe 25 kann eine Dichtung aufnehmen,
welche das dichte Verschließen
der Aufnahme 6 gewährleistet,
wenn das Fach 12 und die Batterie 8 in ihrer eingefahrenen
Stellung sind.
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Die
Kontaktstreifen, welche die elektrische Verbindung zwischen den
Anschlüssen
der Batterie 8 und der Karte 4 gewährleisten,
sind bei 14 und 15 dargestellt. Sie erstrecken
sich beide am Boden der Halbschale 1a.
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Der
Kontaktstreifen 14 weist einen Ansatz 14a auf,
welcher die Wand durchsetzt, die die Aufnahme 6 und die
Aufnahme 3 voneinander trennt, und parallel zum Boden der
Halbschale 1a verläuft, sowie
ein Teil 14b, welches das Teil 14a fortsetzt und sich
entlang der die Aufnahmen 5 und 6 voneinander trennenden
Wand parallel zu dieser erstreckt, und ein Teil 14c, welches
das Teil 14b fortsetzt und dabei V-förmig zu diesem umgebogen ist.
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Das
Teil 14c bildet eine elastische Zunge, die dazu bestimmt
ist, mit dem Rand der Batterie 8, d. h mit dem positiven
Anschluss derselben in Kontakt zu treten.
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Sie
weist einen Knick 16 auf, der an der genannten Zunge 14c eine
festere Stelle definiert, die es ermöglicht, die Batterie 8 und
das Fach 12 elastisch zu verriegeln, wenn diese in ihre
in die Aufnahme 6 eingefahrene Stellung verschwenkt werden.
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Der
Kontaktstreifen 15 enthält:
- – ein
Teil 15a, das die Wand durchsetzt, welche die Aufnahme 6 von
der Aufnahme 3 trennt, und das sich innerhalb der Aufnahme 6 fortsetzt,
indem es sich senkrecht zur genannten Wand und parallel zum Boden
der Halbschale 1a erstreckt,
- – ein
Teil 15b, welches das genannte Teil 15a schräg verlängert, indem
es sich parallel zum Boden der Halbschale 1a ausgehend
von dem Teil 15a zur Öffnung
der Aufnahme 6 und zur Trennwand 2a zwischen den
Aufnahmen 5 und 6 hin erstreckt,
- – einen
Rücksprung 15c,
der auch parallel zum Boden der Halbschale 1a verläuft und
sich ausgehend von dem Teil 15b zum Kontaktstreifen 14 erstreckt,
- – eine
elastische Zunge 15d, die bezüglich des Bodens der Halbschale 1a geneigt
verläuft
und sich ausgehend von dem Rücksprung 15c zur
die Aufnahme 6 von der Aufnahme 3 trennenden Wand
hin erstreckt, indem sie senkrecht zu der Richtung verläuft, in
welcher der genannte Rücksprung 15c verläuft.
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Diese
Zunge 15d ist dazu bestimmt, elastisch mit der Unterseite
der Batterie 8, d. h. mit dem negativen Anschluss derselben
in Kontakt zu gelangen.
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Mit
einer solchen Ausgestaltung drückt
die Batterie 8 fortschreitend auf diese Zunge 15d,
wenn die genannte Batterie 8 und das Fach 12 in
ihre in die Aufnahme 6 eingefahrene Stellung eingeklappt
werden.
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Um
zu vermeiden, dass eine zu starke Pressbeanspruchung entsteht, wenn
das Fach über diese
Zunge 15d tritt, wodurch die Zunge 15d über ihre
Elastizitätsgrenze
hinaus zusammengedrückt werden
könnte,
weist das Fach 12 an seiner der Halbschale 1a gegenüberliegenden
Seite eine Ausnehmung 27 auf (3a), deren
Form es ermöglicht, dass
das Fach 12 über
die genannte Zunge 15d tritt, ohne sie dabei zusammenzudrücken, wobei
die genannte Zunge sich dann in der Dicke des Fachs 12 erstreckt.
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Es
sei angemerkt, dass dadurch, dass der Kontaktstreifen 14 in
Anlage an den Rand der Batterie 8 gelangt, um den Kontakt
mit dem positiven Anschluss zu gewährleisten, während der
Kontaktstreifen 15 in Anlage an die Stirnfläche der
Batterie gelangt, die ihrem negativen Anschluss entspricht, die Schaltung
vor Zerstörung
durch Polumkehr geschützt
wird, die durch eine Umkehr der Batterie durch den Benutzer hervorgerufen
werden könnte. Mit
dem vorgeschlagenen Aufbau führt
eine Umkehr der Richtung der Batterie nicht zu einer Polumkehr für die Karte 4,
da in diesem Fall die beiden Kontaktstreifen an das gleiche Potential
(positives Potential) angelegt sind.
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Um
ferner Dichtheit zwischen der Aufnahme 3 und der Aufnahme 6 zu
erlangen, ist die Trennwand zwischen diesen beiden Aufnahmen an
den Ansätzen
der Kontaktstreifen 14 und 15 angeformt. Innerhalb
der Aufnahme 3 enden die genannten Kontaktstreifen mit
Kontaktklötzen,
die senkrecht zur Hauptebene der Fernbedienung verlaufen und dazu
bestimmt sind, in den komplementären
Schlitzen aufgenommen zu werden, welche Verbindungseinsteckteile
bilden, welche die elektronische Karte 4 aufweist.
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Bei
der in 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsvariante
ist der mit 18 bezeichnete Steuerknopf ein einziger Knopf, der es
ermöglicht,
die Verriegelung und Entriegelung der Türen zu steuern. Selbstverständlich kann
eine größere Anzahl
von Steuernknöpfen 18 vorgesehen
sein, wie in 5 und 6 gezeigt
ist, um beispielsweise die Türverriegelungsfunktion,
die Entriegelungsfunktion oder den Freihandzugangsmodus separat
zu steuern.
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Die
Halbschale 1b weist im Bereich des bzw. der Steuerknöpfe Verjüngungen
auf, die ihr eine Kuppelform verleihen.
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Innerhalb
des Gehäuses 1 nimmt
der Hohlraum, welcher dieser Kuppel entspricht, einen Metallteller 19 auf,
der dann, wenn eine Bedienperson auf die Kuppelform 18 drückt, mit
seinem Umfangsrand eine ringförmige
Kontaktbahn kontaktiert, welche die Karte 4 aufweist, während er
mit seinem Mittelbereich einen mittleren Kontaktklotz kontaktiert,
den die genannte Karte 4 trägt (Kontaktklotz 22 in 3a, 4a und 4b),
wobei dieser mittlere Kontaktklotz über eine die Karte 2 durchsetzende "Gasse" mit der Schaltung
verbunden ist, welche die Karte 4 an ihrer dem Boden der
Halbschale 1b gegenüberliegenden
Seite trägt.
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Die
Karte 4 enthält
eine LED-Diode, die es dem Benutzer ermöglicht, die Funktionstüchtigkeit seiner
Fernbedienung zu überprüfen. Diese
Diode tritt von außen
nicht in Erscheinung, wenn sie nicht aktiviert ist, jedoch wird
sie durch Transparenz durch den Boden der Halbschale 1b hindurch
sichtbar, wenn sie eingeschaltet ist, wobei die Wand der genannten
Halbschale zu diesem Zweck im Bereich der genannten Diode dünner ausgeführt ist
(Materialstärke
kleiner als 0,2 mm beispielsweise).
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Wie
insbesondere in 7 dargestellt ist, kann die
Karte ferner eine Identifikationszunge 21 tragen, die sich
in die Wand einfügt,
welche den Boden der Halbschale 1a bildet. Die Wand, welche
den Boden der genannten Halbschale 1a bildet, weist zu diesem
Zweck eine Längsöffnung auf,
die sich über die
Länge der
Aufnahme 5 erstreckt, wobei die Ränder der genannten Wand schwalbenschwanzförmig geformt
sind, so dass die Öffnung
und die Ränder eine
Gleitführung
für die
Zunge 21 definieren.
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Diese
Zunge 21 ist von außen
sichtbar. Sie ist dazu bestimmt, es dem Benutzer zu ermöglichen, seine
eigene Fernbedienung mittels einer bestimmten Farbe oder eines bestimmten
Kennungszeichens zu erkennen, die bzw. das die Zunge 21 aufweist.
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Schließlich sei
angemerkt, dass die LED-Diode vorteilhaft dem bzw. den Druckknöpfen vorgelagert
ist, so dass dann, wenn der Benutzer die Karte ergreift, er nicht
die genannte Diode verdeckt.
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Wie
verständlich
geworden ist, dient das soeben beschriebene flache Gehäuse als
Fernbedienung und als Karte.
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Mit
Betätigung
des bzw. der Knöpfe 18 steuert
der Benutzer die Verriegelung/Entriegelung der Türen, die Verrieglung/Entriegelung
des Kofferraums, den Übergang
in den Freihandzugangsmodus, usw.
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Die
genannte elektronische Karte 4 umfasst Transpondermittel,
die dann vom Leser abgefragt werden, um einen Rechner im Fahrzeug
einen Code zu liefern, der das Entsichern der Startschutzfunktion gestattet.
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Wenn
die Batterie 8 entladen ist, was der Benutzer anhand einer
fehlenden Strahlung der LED-Diode feststellt, gibt der Benutzer
den Kopf 9 bezüglich
des restlichen Gehäuses
frei, so dass er Zugang zur Aufnahme 6 hat. Er ergreift
den Hebel 13, um das Fach 12 in seine Stellung
zu verschwenken, in welcher das Fach 12 und die Batterie 8 aus
der Aufnahme 6 hervortreten. Dann wechselt er die Batterie 8 und
verschwenkt erheut das Fach 12 derart, dass dieses sich
wieder in seiner eingefahrenen Stellung befindet. Danach verschließt er wieder
das Gehäuse 1,
indem er den Einsatz 7 wieder in seine Hülse 5 setzt
und ihn in der genannten Hülse 5 so
weit verschiebt, dass der Vorsprung 10 an die festere Stele 11 tritt
und der Kopf 9 in Stellung bezüglich des restlichen Gehäuses 1 gelangt.
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Auch
wenn aus dem einen oder anderen Grund die Fernbedienung ausfallen
sollte und der Benutzer den Einsatz anwenden muss, der den mechanischen
Notfallschlüssel
darstellt, zieht er gegenüber
dem restlichen Gehäuse
am Kopf 6, um den genannten Einsatz 7 aus seiner
Hülse 5 freizugeben.