DE102009005728A1 - Mobiler ID-Geber - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/04Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank
    • E05B19/043Construction of the bow or head of the key; Attaching the bow to the shank the shank being pivotably mounted on the bow, e.g. for storage
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen mobilen ID-Geber (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge (100), mit einer Elektronikeinheit (40), einem Gehäuse (20), wobei das Gehäuse (20) aus zumindest einem ersten Gehäuseteil (20a) und einem zweiten Gehäuseteil (20b) gebildet ist, wobei das Gehäuse (20) die Elektronikeinheit (40) umschließt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Sicherungselement (21) das erste Gehäuseteil (20a) und das zweite Gehäuseteil (20b) irreversibel miteinander verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen ID-Geber gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Elektronikeinheit, einem Gehäuse, wobei das Gehäuse aus zumindest einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil gebildet ist, wobei das Gehäuse die Elektronikeinheit umschließt.
  • Zur Verbindung von gattungsgemäßen Gehäuseteilen sind sowohl lösbare als auch unlösbare Verbindungstechniken bekannt.
  • Als lösbare Verbindungstechniken sind zum einen Rastkonzepte bekannt, bei denen an den Gehäuseteilen angeordnete Rast- bzw. Gegenrastmittel miteinander wirken und die Gehäuseteile lösbar verbinden. Zum anderen sind Schraubkonzepte offenbart, bei denen die Gehäuseteile mittels Schrauben lösbar miteinander verbunden sind.
  • Ferner sind unlösbare Verbindungstechniken bekannt, bei denen mittels Verschweißens oder Verklebens die Gehäuseteile unlösbar miteinander verbunden werden.
  • Grundsätzlich erfüllen die lösbaren Verbindungstechniken nicht mehr die aktuellen Sicherheitsstandards, nach denen Manipulationen an der Elektronik oder dem Schließsystem von außen am Gehäuse des ID-Gebers deutlich sichtbar sein sollten, bzw. so weit wie möglich erschwert werden sollten. In der Praxis können diese Gehäuse von Laien mit einfachen Mitteln geöffnet und die Elektronik ausgebaut werden, ohne dass von außen die Manipulation sichtbar ist.
  • Die unlösbaren Verbindungstechniken erfüllen grundsätzlich die Sicherheitsstandards. In der Umsetzung ergeben sich aber oft Probleme bei der Integration der Elektronik.
  • Beim Verschweißen der Gehäuseteile mittels Ultraschall kann durch die hochfrequente Anregung von 10 kHz eine Beschädigung an den elektronischen Bauteilen (Quarzen) nicht ausgeschlossen werden. Beim Reibschweißen sind auf Grund der horizontalen Reibbewegung 0,5 mm/200 Hz keine Komponenten zwischen den Gehäuseschalen integrierbar, welche axial geführt werden, wie beispielsweise Schlüssellager oder Drehlager. Beim Verbinden der Gehäuseteile mittels Laserschweißens, wird von den zu verbindenden Gehäuseflächen optische Durchlässigkeit benötigt. Dies kann zum einen die Designerforderungen an den mobilen ID-Geber stark einschränken. Zum anderen ist der Energieertrag bzw. die Festigkeit der Schweißverbindung gegenüber Ultraschall und Reibschweißen gering. Ein Verkleben der Gehäuseteile ist von der Prozesstechnik her aufwendig. Des Weiteren haben viele Klebesysteme flüchtige Bestandteile, die eine Oxidation der elektrischen Kontakte der Elektronik verursachen können, was schließlich zum Ausfall der Elektronik führen kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen ID-Geber bereitzustellen, bei dem mittels eines einfachen und kostengünstigen Aufbaus sichergestellt wird, dass die Gehäuseteile nicht ohne von außen sichtbare Beschädigung zu öffnen sind. Des Weiteren soll eine Verbindungstechnik gewählt werden, die die Gehäuseteile ohne Beeinträchtigung der Elektronik zum Beispiel durch Kräfte oder Schwingungsanregung oder Kontaktierung durch Chemikalien oder flüchtige Bestandteile beeinträchtigt oder beschädigt wird. Ferner soll die Verbindungstechnik eine versatz- und spielfreie Montage der Gehäuseteile gewährleisten.
  • Die Aufgabe wird durch die technischen Merkmale, insbesondere des kennzeichnenden Teils, des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu ist es vorgesehen, dass ein Sicherungselement das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil irreversibel (lösbar) miteinander verbindet. Vorteilhafterweise kann durch die Anordnung des Sicherungselements an die Gehäuseteile eine Fixierung der Gehäuseteile zueinander erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn mittels des Sicherungselements eine versatz- und spielfreie Positionierung der Gehäuseteile zueinander realisierbar ist.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das erste Gehäuseteil eine erste Öffnung aufweist und das zweite Gehäuseteil eine zweite Öffnung aufweist, wobei das Sicherungselement irreversibel innerhalb der ersten und der zweiten Öffnung anordbar ist. Hierbei kann der Durchmesser der ersten und der zweiten Öffnung so bemessen sein, dass das Sicherungselement nur mit einem gewissen Einpressdruck in die erste und zweite Öffnung einführbar ist und eine Presspassung vorhanden ist. Durch das Einpressen des Sicherungselementes in die erste und zweite Öffnung ist das Sicherungselement kraftschlüssig innerhalb der Öffnungen aufgenommen. Somit ist ein gewaltfreies Entfernen des Sicherungselements und somit ein Öffnen des Gehäuses verhindert.
  • Ferner ist es denkbar, dass das Sicherungselement als zylindrischer Sicherungsstift ausgeführt ist und mit seinem freien Ende an der Gehäuseoberfläche im Bereich der ersten Öffnung einen Kontrollbereich bildet, wobei mittels eines Zustands des Kontrollbereichs die Gehäuseintegrität darstellbar ist. Hierzu könnte die an der ersten und/oder zweiten Öffnung anliegende Fläche des zylindrischen Sicherungsstiftes mit Halteelementen ausgestaltet sein, die mit an ersten und/oder zweiten Öffnung angeordneten korrespondierenden Gegenhalteelementen aufgenommenen sind und den Sicherungsstift sicher und irreversibel lösbar halten. Manipulationen sind an dem Kontrollbereich sichtbar.
  • Zur Darstellung der Gehäuseintegrität könnte das den Kontrollbereich bildende freie Ende des Sicherungsstiftes eine leicht kontrollierbare Oberflächenstruktur aufweisen. Hierbei ist es denkbar, dass diese Oberfläche poliert und/oder gleichmäßig strukturiert ausgeführt wurde. Eine Beschichtung des Sicherungsstiftes im Kontrollbereich wäre ebenso denkbar.
  • Des Weiteren ist es denkbar, dass zumindest an einem Kontrollbereich die Wandstärke des Gehäuses verjüngt, insbesondere der Kontrollbereich als Sollbruchstelle am Gehäuse ausgeführt ist. Durch die Verjüngung des Gehäuses und/oder die Anordnung einer Sollbruchstelle in einem Kontrollbereich soll ein gewaltsames Einwirken auf den ID-Geber, zur Öffnung des Gehäuses leicht kenntlich gemacht werden. Hierbei könnten als sichtbare Merkmale für die gewaltsame Einwirkung auf das Gehäuse strukturelle Veränderungen der Oberflächen des Gehäuses sowie des Sicherungsstiftes in den Kontrollbereichen ersichtlich sein. Die strukturellen Änderungen könnten als Kratzspuren an der Oberfläche des Sicherungsstiftes und/oder als Risse an den verjüngten Stellen des Gehäuses an den Kontrollebereichen dargestellt werden.
  • Erfinderisch kann weiterhin vorgesehen sein, dass zumindest ein mechanisches Verriegelungselement, insbesondere in Form eines mechanischen Schlüsselbarts, am Gehäuse schwenkbar angeordnet ist, das in einer Ruhestellung an einer Aufnahme des Gehäuses anordbar ist und zumindest bereichsweise die Aufnahme verdeckt und das mechanische Verriegelungselement in einem Aktionszustand von der Aufnahme beabstandet am Gehäuse gehalten ist. Als vorteilhaft hat sich hierbei herausgestellt, wenn der Kontrollbereich innerhalb der Aufnahme anordbar ist. In einer Ruhestellung des mechanischen Verriegelungselements, das als Schließbart zum Bedienen eines Schlosses ausführbar ist, verdeckt der Schließbart die Aufnahme und somit ist eine Einsicht des Kontrollbereiches verwehrt. Aus optischen Gründen kann es sinnvoll sein, die Kontrollbereiche in einen nicht immer einsehbaren Bereich des Gehäuses zu integrieren. Wobei im Aktionszustand das mechanische Verriegelungselement ein Einsehen der Kontrollbereiche zur visuellen Überprüfung der Gehäuseintegrität ermöglicht.
  • Alternativ können das erste und das zweite Gehäuseteil aus einem Kunststoff ausgeführt sein. Hierbei wäre eine materialeinheitliche Fertigung des ersten und des zweiten Gehäuseteils in einem Spritzgussverfahren denkbar.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Sicherungsstift aus einem metallischen Material gefertigt ist. Auf Grund der metallischen Ausführung des Sicherungsstiftes kann zum einen gewährleistet werden, dass ein unter Druck Einführen des Sicherungsstiftes in die Öffnung der Gehäuseteile, die aus Kunststoff ausgeführt sind, ohne Deformation des Sicherungsstifts realisierbar ist. Zum anderen wird eine gewaltsame Entfernung ohne das Gehäuse zu beschädigen, wie zum Beispiel durch Ausbohren des Sicherungsstifts innerhalb des aus Kunststoff ausgeführten Gehäuses, deutlich erschwert. Vorteilhafterweise kann die an den Öffnungen anliegende Oberfläche des Sicherungselements mit widerhakenartigen Haltemitteln ausgestaltet sein, damit das Sicherungselement noch besser innerhalb der Öffnungen gehalten ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die zweite Öffnung als Sacköffnung ausgeführt ist, wobei insbesondere der Sicherungsstift mit seiner dem freien Ende abgewandten Seite am zweiten Gehäuseteil anliegt. Durch die Ausführung der zweiten Öffnung als Sacköffnung wird die Einführtiefe des Sicherungsstiftes in die zweite Öffnung begrenzt. Einerseits kann hierdurch ein gewaltsames Durchstoßen des Sicherungsstiftes durch die Öffnungen in Richtung des Gehäuseinnenraums erschwert werden. Zum anderen wird eine Justierung bei der Anordnung zur Fixierung der beiden Öffnungen am Sicherungsstift erleichtert. Alternativ wäre eine Anordnung der Elektronikeinheit im Bereich der zweiten Öffnung denkbar, die ein zerstörungsfreies Verbringen des Sicherungsstiftes ins Gehäuseinnere verhindert.
  • Erfinderisch kann weiterhin vorgesehen sein, dass am ersten Gehäuseteil zumindest ein Rastmittel angeordnet ist, das mit einem entsprechenden Gegenrastmittel am zweiten Gehäuseteil zusammenwirkt und die Gehäuseteile miteinander verbindet. Vorteilhaft ist hierbei, wenn Rastmittel und Gegenrastmittel mit einem Rastwinkel von 90° als so genannte unlösbare Rastung ausgeführt sind. Hierdurch ist eine kraftschlüssige Verbindung der Gehäuseteile denkbar.
  • Ebenfalls ist es denkbar, dass das Gehäuse mindestens ein Tastenfeld und die Elektronikeinheit wenigstens eine Sendeeinheit aufweist, wobei die Sendeeinheit mittels des Tastenfeldes ansteuerbar ist. Das Tastenfeld, die Elektronikeinheit und die Sendeinheit sind hierbei elektrisch miteinander verbunden. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn mittels der Sendeeinheit ein Verriegeln und/oder Entriegeln einer Schließvorrichtung des Kraftfahrzeuges auslösbar ist. Als besonders vorteilhaft hat sich heraus gestellt, wenn das Gehäuse ein Displayelement aufweist, wobei das Displayelement mit der Elektronikeinheit elektrisch koppelbar ist. Mit dieser Maßnahme wird die Möglichkeit eröffnet, den ID-Geber zur Visualisierung von Informationen zu nutzen. Die zu visualisierenden Informationen können Aktions- und/oder Reaktionszustände im Funktionsspektrum des ID-Gebers sein.
  • Ebenso kann vorgesehen sein, dass die Gehäuseteile schalenförmig ausgestaltet sind, wobei am freien Ende des ersten Gehäuseteils ein Profilelement und am freien Ende des zweiten Gehäuseteils ein Gegenprofilelement angeordnet ist, mittels denen die Gehäuseteile formschlüssig verbindbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
  • 1 ID-Geber in Datenkommunikation mit einer Schließvorrichtung eines Kraftfahrzeuges in einer rein schematischen Darstellung,
  • 2 Seitenansicht eines ID-Gebers in einem Aktionszustand,
  • 3 eine erste Schnittansicht des ID-Gebers aus 2 gemäß Schnitt III-III und
  • 4 eine zweite Schnittansicht des ID-Gebers aus 2 gemäß Schnitt IV-IV.
  • 1 zeigt in einer rein schematischen Darstellung einen ID-Geber 10 in einer Datenkommunikation mit einer Schließvorrichtung 101 eines Kraftfahrzeuges 100. Aktuelle Kraftfahrzeuge 100 weisen Schließvorrichtungen 101 auf, die sowohl über eine drahtlose Kommunikation zwischen dem ID-Geber 10 und der Schließvorrichtung 101 als auch mittels eines hier nicht dargestellten mechanischen Verriegelungselementes 50 betätigbar sind. Zur bevorzugten Betätigung der Schließvorrichtung 101 mittels drahtloser Datenkommunikation weist der ID-Geber 10 eine wie in 4 dargestellte Elektronikeinheit 40 auf. Die Elektronikeinheit 40 weist hier eine Sendeeinheit 41 auf, wie in 4 ebenfalls dargestellt, wobei die Sendeeinheit 41 mittels eines Tastenfeldes 28 ansteuerbar ist. Mittels der Sendeeinheit 41 ist über eine drahtlose Datenkommunikation ein Verriegeln und/oder Entriegeln der Schließvorrichtung 101 des Kraftfahrzeuges 100 auslösbar.
  • Ferner weist der ID-Geber 10 ein Displayelement 29 auf, das mit der Elektroneinheit 40 elektrisch verbunden ist. Mittels des Displayelements 29 lassen sich aktions- und/oder statusbezogene Informationen der drahtlosen Datenkommunikation zwischen dem ID-Geber 10 und der Schließvorrichtung 101 visualisieren.
  • In 2 ist ein ID-Geber 10 dargestellt, an den ein mechanisches Verriegelungselement 50, hier als Schlüsselbart (50) ausgeführt, schwenkbar angeordnet ist. Das mechanische Verriegelungselement 50 befindet sich hier in einem Aktionszustand, bei dem es von einer Aufnahme 26 beabstandet von einem Gehäuse 20 gehalten ist. In einer hier nicht dargestellten Ruhestellung des mechanischen Verriegelungselements 50 ist das mechanische Verriegelungselement 50 entlang der Aufnahme 26 des Gehäuses 20 angeordnet. In der Ruhestellung wird die Aufnahme 26 zumindest bereichsweise vom mechanischen Verriegelungselement 50 verdeckt. Die Aufnahme 26 ist als Vertiefung an einer Gehäuseoberfläche 23 ausgeführt, in der das mechanische Verriegelungselement 50 in der Ruhestellung aufgenommen ist.
  • Das Gehäuse 20 wird in dem Ausführungsbeispiel durch ein erstes Gehäuseteil 20a und ein zweites Gehäuseteil 20b gebildet. An der Gehäuseoberfläche 23 ist im Bereich der Aufnahme 26 ein Kontrollbereich 24 angeordnet. Der Kontrollbereich 24 ist zum einen aus einer sich längs der Aufnahme 26 erstreckenden Verjüngung innerhalb der Gehäuseoberfläche 23 ausgeführt. Des Weiteren ist innerhalb der Aufnahme 26 ein Sicherungselement 21, das hier als Sicherungsstift 21 ausgeführt ist und mit seinem freien Ende und einer kreisausschnittförmigen Verjüngung der Gehäuseoberfläche 23 die an das freie Ende des Sicherungsstiftes 21 angrenzt, gebildet. Die zugehörigen Darstellungen zu den Schnitten III-III und IV-IV werden in den 3 und 4 dargestellt.
  • 3 zeigt den in 2 dargestellten ID-Geber 10 in der Teilansicht des Schnittes III-III. Das erste Gehäuseteil 20a und das zweite Gehäuseteil 20b, die das Gehäuse 20 bilden, sind an der Aufnahme 26 überlappend angeordnet. Das erste Gehäuseteil 20a ist in der Nähe seines freien Endes mit einer zylinderförmigen Öffnung 22a ausgestaltet. In Verlängerung der Öffnung 22a des ersten Gehäuseteils 20a ist das zweite Gehäuseteil 22a mit einer sackartigen Öffnung 22b ausgeführt. Innerhalb der Öffnungen 22a, 22b ist das zylinderartig geformte Sicherungselement 21, hier als Sicherungsstift ausgeführt, form- und kraftschlüssig angeordnet. Aufgrund der form- und kraftschlüssigen Anordnung des Sicherungsstiftes 21, sowohl in der ersten Öffnung 22a als auch in der zweiten Öffnung 22b, sind die Gehäuseteile 20a, 20b irreversibel lösbar miteinander verbunden.
  • Zusammen mit der nahegelegenen, als Sollbruchstelle ausgeführten Verjüngung, in Form einer V-förmigen Kerbe, der Wandstärke des Gehäuses 20 bildet das sichtbare freie Ende des Sicherungsstiftes 21 einen Kontrollbereich 24. Durch die sackförmige Ausgestaltung der Öffnung 22b ist ein Durchstoßen des Sicherungsstiftes 21 in den Innenraum des Gehäuses 20 verhindert. Bei einem gewaltsamen mechanischen Einwirken auf das Sicherungselement 21 würden sichtbare Schäden im Kontrollbereich 24 hinterlassen. Diese Schäden wären als Beschädigung der Oberfläche des Sicherungsstiftes 21 an seinem freien Ende innerhalb des Kontrollbereiches 24 sichtbar und/oder als aufgebrochene Gehäusewand des ersten Gehäuseteils 20a im Bereich der Wandverjüngung im Kontrollbereich 24.
  • 4 zeigt den ID-Geber 10 gemäß 2 im Schnitt IV-IV in einer Teilansicht. In dieser Ansicht sind die Elektronikeinheit 40 und die Sendereinheit 41, die innerhalb der irreversibel verbundenen Gehäuseteile 20a, 20b angeordnet sind, dargestellt. Des Weiteren ist an der Gehäuseoberfläche 23 im Bereich der Aufnahme 26 des Gehäuses 20 ein mittels Verjüngung der Wandstärke als Sollbruchstelle ausgeführter Kontrollbereich 24 dargestellt. Dieser Kontrollbereich 24, der entlang der Aufnahme 26 verläuft, dient insofern zur Darstellung der Gehäuseintegrität, als dass ein mechanisches Einwirken auf die überlappend angeordneten Gehäuseteile 20a, 20b eine sichtbare Beschädigung des Kontrollbereiches 24 zur Folge hätte und dieser innerhalb der Aufnahme 26 einsehbar wäre.
  • 10
    Mobiler ID-Geber
    20
    Gehäuse
    20a
    erster Gehäuseteil
    20b
    zweiter Gehäuseteil
    21
    Sicherungselement, insbesondere Sicherungsstift
    22a
    erste Öffnung
    22b
    zweite Öffnung
    23
    Gehäuseoberfläche
    24
    Kontrollbereich
    26
    Aufnahme
    28
    Tastenfeld
    29
    Displayelement
    40
    Elektronikeinheit
    41
    Sendeeinheit
    50
    mechanisches Verriegelungselement
    100
    Kraftfahrzeug
    101
    Schließvorrichtung

Claims (14)

  1. Mobiler ID-Geber (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge (100), mit einer Elektronikeinheit (40), einem Gehäuse (20), wobei das Gehäuse (20) aus zumindest einem ersten Gehäuseteil (20a) und einem zweiten Gehäuseteil (20b) gebildet ist, wobei das Gehäuse (20) die Elektronikeinheit (40) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungselement (21) das erste Gehäuseteil (20a) und das zweite Gehäuseteil (20b) irreversibel miteinander verbindet.
  2. Mobiler ID-Geber (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (20a) eine erste Öffnung (22a) aufweist und das zweite Gehäuseteil (20b) ein zweite Öffnung (22b) aufweist, wobei das Sicherungselement (21) irreversibel innerhalb der erster und der zweiten Öffnung (22a, 22b) anordbar ist.
  3. Mobiler ID-Geber (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (21) als zylinderartiger Sicherungsstift (21) ausgeführt ist und mit seinem freien Ende an der Gehäuseoberfläche (23) im Bereich der ersten Öffnung (22a) einen Kontrollbereich (24) bildet, wobei mittels eines Zustands des Kontrollbereichs (24) die Gehäuseintegrität darstellbar ist.
  4. Mobiler ID-Geber (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Kontrollbereich (24) die Wandstärke des Gehäuses (20) verjüngt, insbesondere der Kontrollbereich (24) als Sollbruchstelle (24) am Gehäuse (20) ausgeführt ist.
  5. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein mechanisches Verriegelungselement (50) am Gehäuse (20) schwenkbar angeordnet ist, das in einer Ruhestellung an einer Aufnahme (26) des Gehäuses (20) anordbar ist und zumindest bereichsweise die Aufnahme (26) verdeckt und das mechanische Verriegelungselement (50) in einem Aktionszustand von der Aufnahme (26) beabstandet am Gehäuse (20) gehalten ist.
  6. Mobiler ID-Geber (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollbereich (24) innerhalb der Aufnahme (26) anordbar ist.
  7. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Gehäuseteil (20a, 20b) aus einem Kunststoff ausgeführt sind.
  8. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (21) aus einem metallischen Material gefertigt ist.
  9. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (22b) als Sacköffnung (22b) ausgeführt ist, wobei insbesondere der Sicherungsstift (21) mit seiner dem freien Ende abgewandten Seite am zweiten Gehäuseteil (20b) anliegt.
  10. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Gehäuseteil (20a) zumindest ein Rastmittel angeordnet ist, das mit einem entsprechenden Gegenrastmittel am zweiten Gehäuseteil (20a) zusammenwirkt und die Gehäuseteile (20a, 20b) miteinander verbindet.
  11. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mindestens ein Tastenfeld (28) und die Elektronikeinheit (40) wenigstens eine Sendeeinheit (41) aufweist, wobei die Sendeeinheit (41) mittels des Tastfeldes (28) ansteuerbar ist.
  12. Mobiler ID-Geber (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sendeeinheit (41) ein Verriegeln und/oder Entriegeln einer Schließvorrichtung (101) des Kraftfahrzeuges (100) auslösbar ist.
  13. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) ein Displayelement (29) aufweist, wobei das Displayelement (29) mit der Elektronikeinheit (40) elektrisch koppelbar ist.
  14. Mobiler ID-Geber (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (20a, 20b) schalenförmig ausgestaltet sind, wobei am freien Ende des ersten Gehäuseteils (20a) ein Profilelement und am freien Ende des zweiten Gehäuseteils (20b) ein Gegenprofilelement angeordnet ist, mittels denen die Gehäuseteile (20a, 20b) formschlüssig verbindbar sind.
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