DE1996054U - Filterpressenplatte - Google Patents

Filterpressenplatte

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DE1996054U
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frame
press plate
filter
filter press
insert
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DE19681996054
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Hansens Gummi & Packungswerke
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Description

RA.250 S60*-2.5.6B
mein Zeichens 0684 Gm
Hansens Gummi- & Packungs-Werke KG Paul und John Hansen, Hannover-Wülfei, Hildesheimer Straße 411
Filterpressenplatte
Die !Teuerung bezieht sich auf Kammarfilterplatten für Pilterpressen. Diese bestehen in der Regel aus einem Mittelteil mit Ablaufrillen der Ml te rf lache und einem beidseitig über die Filterfläche hervorstehenden, umlaufenden Eahmen, der dem Betrisfcüdruck widerstehen muß. Beide Teile jTOräea fers— sdox kraftsehlüssxg aiteinanäei* verbunden sein.
Aue wirtschaftlichen Erwägungen soll die Dicke des
möglichst dünn und der Dichtrand äußerst Bohmal sein, am be* einem möglichst niedrigen Preis zu einem reoht großen Rüäkstaadsvoluiaen zu gelangen» Preiswerte Filter-
mm 2 ·"*
platten mit großem Rückstandsvolumen, welche dieser Forderung nahe kommen, sind "bekannt. Sie "bestehen aus einem vorzugsweise quadratischen Rahmen ~ vorwiegend aus Holz-Werkstoffen hergestellt - in welchen auf der Innenseite eine elastische Profilleiste eingesetzt ist. Dieses Profil dient zur Aufnahme eines gummierten Wellbleches oder dgl. als Filterfläche. Da beide Teile nicht fest miteinander verbunden sind, müssen die Rahmensohenkel ausreichend stabil sein, damit sie dem Innendruck (Filterdruck) widerstehen können. Diese Druckbeanspruchungen sind häufig recht beachtlich. Daher bleibt die Anwendung derartiger Filterplatten auf Bereiche mit geringen FxLterdrüoken beschränkt. Die von einem Wellblech gebildete Filterfläche ist wegen der Profilierung des Wellbleches nicht in allen Richttmgen gleichermaßen stabil. Aus Kostengrürtden ist dieses Wellblech ohnehin verhältnismäßig dünn gehalt©»^ s© daß es von während des Filtrationsprozesses auftretenden Diffurensdrüokan in angrenzenden Kammern sehr leicht verbogen wird. In diesem Falle wird es aus dem elastischen Profil herausgedrückt. Dieser Vorgang ßtellt für die Filterpresse eine Betriebsstörung dar, deren Behebung mit Kosten verbunden ist.
Aufgabe der !Teuerung ist es, eine preiswerte Kammerfilterplatte mit großem Volumen zu schaffen; deren Rahmenschenkel trotz reduzierter Querschnitte den üblicherweise auftretenden Filterdrücken widerstehen und deren Filterfläche durch die in äer Praxis vorkommenden Differenzdrücke in der Regel nicht zerstört wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß daduroh gelöst, daß das Mittelteil bis an den Außenrand der Filterpressenplatte reicht und die beiden Rahmenhälften beidseitig des Mittelteiles, angeordnet sind. Die beiden Bahmenhälften sind mit dem Mittelteil beispielsweise duroh Schrauben verbunden, die jedooh nur die Aufgabe haben, die Einzelteile außerhalb des Betriebes zusammenzuhalten. Unter Betriebsdruck entstehen zwischen dem Mittelteil und den beiden aufliegenden Kähme&oälftes so höhe Ssibungskräfts, daß die auf die EahE.«»- sohenkel infolge des Innendruckes wirkende Biegebeanspruohung als eine Zugbeanspruchung auf das Mittelteil der Filterpressenplatte übertragen wird. Hierdurch ergeben sich zwei wesentliche Vorteile der Neuerung»
Die Bahmensohenkel werden selbst bei geringer Eigenfestigkeit am Auablegen gehindert, zusätzlich wird das Mittel« teil straff gespannt.
Die Rahme ns ohenkel bestehen zweekniäfligerweise aus korrosionsfesten homogenen Werkstoffen, beispielsweise aus Kunststoff, damit alle erforderliohen Bohrungen für die Verbindung der einzelteile und auch die Bohrungen füx die Fukiktion der Filterplatte je näoh Zweckmäßigkeit angeordnet werden
Das Mittelteil besteht zwsckmäßigerweise aue einem elastischen, korrosionsfesten Material, beispielsweise aus G-iasmi ©der KvmM%s~tQ££-In weiterer Aüsgcstal'&uäg der Keüeruag ist in das Mittelteil eine elastische Einlage eingebettet. Diese Einlage kann den jeweiligen Anforderungen entsprechend aus natürlichen oder synthetischen Geweben, aber auch aus
Stahldrahtgeweben bestehen· Did Konstruktion des Mittelteiles als ein elastisohes, federndes Element hat den Vorteil, daß •inseitige 3)ruekbeanspruchungen innerhalb der Elastizitätsgrenzen der verarbeiteten Werkstoffe aufgenommen werden» ohne daß das Mittelteil dadurch beschädigt wird,
Zwöokmäßigerwela© greift ©ine beidseitig des Mittelteiles umlaufendet in aloii geschlossene Wulst in eine ent-■preahoude Hut in der zugeordneten Rahmenhälfte formschlüssig •in. Diese Verbindung gestattet es, das Mittelteil beim Zusammenbau der EinseltsilQ straff vorzuspannen, so daß eine nooh festere Abstützung des Außenrahmens am Mittelteil zu-■ätzlioh zu den vorliegenden Reibungskräften ermöglloht wird·
Bin besonderes Merkmal der Heuerung ist ββ, daß mit dem gleichen Mittelteil Rahmen untersohiediiohtr Sicke kombiniert werden können. Bisher mußton für leiterplatten aus korrosionsfesten Werkstoffen erhebliohe Formkosten für die i©welligen Ausführungen aufgewendet werden*
Wird tatsächlich einmal ein Mittelteil beschädigt, so ist ein leichtes Auswechseln gegen ein Ersatzteil möglioh· Die nicht in dem MaSe gefährdeten Rahmen können wieder verwendet
Nach einem weiteren Merkmal der !Teuerung erfolgt die Abdichtung des Filter-t»jQh#« ag TrübeeinlatLf mit Hilfe einer PiHiertuchverschraubung. Diese Verschraubung liegt in einer Einrenkung innerhalb der Sahmenschenksl| ebönso kann aber aucli das Mittelteil in diesem Bereiche so verstärkt werden,"
199605$ - -
daß die? Verschraubung direkt auf dem erhöhten Mittelteil liegt.
Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein achematiacher Weisej
Fig. 1: eine Ansicht der Filterpressenplatte gemäß
der NeuejTung, wobei der "Übersichtlichkeit halber das Filtertuch nicht dargestellt ist
Fig. 2% einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab längs der Linie II - II in Figur 1, mit eingesetztem Filtertuch
ΘΒΧΙΚΙΌΟΩΤίΟΤΙ DCKU «« J-Ti "ruJtgjirow^JL TTS
Maßstab längs der Linie III - III in Figur
Fig. 4i einen senkrechten Schnitt in vergrößertem
Maßstab längs der Linie IV - IV in Pigur
Die Filterpressenplatte besteht aus oinem zweiteiligen Rahmen 1,2 und einem Ablauf rillen 3a aufweisenden Mittelteil 5. wie die Figur 2 der Zeichnung deutlich erkennen läßt, liegt dieses Mittelteil 3 zwischen den beiden Rahmenhälften 1 und 2, mit welchen es bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform über Schraubverbindungen 4 verbunden ist (Figuren 1 und 3)» Hierdurch ist zwischen diesen Teilen 1 bis 3 ei»i sicherer Halt gewährleistet. Die Schraubverbindungen sind außerdem so gehalten, d»; 3 sie etwa beim
Zusammenpressen des Mittelteiles entstehende Bewegungen nicht | behindern.
Im Mittelteil 3 ist eine elastische Einlage 5 eingebettet, welche beispielsweise aus synthetischen oder natürlichen Fasern, aber auch aus Stahldrahtgeweben und in besonderen Fällen aus Stahlblecheinlagen, Kunststoff oder dgl. "bestehen kann. Es ist Sinn der Einlage 5. dem Mittelteil eine hohe Festigkeit zu geben, ohne ihm die Elastizität su nehmen.
Zur Halterung des Filtertuehes 6 ist eine äen Rahmen 1,2 und das Mittelteil 3 durchsetzende Verschraubung 7 (Fig.2) vorgesehen. Mit 8 sind Dichtungsringe bezeichnet, die auch als Flachdichtungen ausgebildet sein können, welche die Abdichtung des an dieser Stelle ausgesparten Filtertuches übernehmen.
Zur Fixierung des Filtertuches 6 sind Haltezapfen 8 (Figuren 1 und 4) vorgesehen, die in die Rahmenhälfte 2 eingeschlagen werden und ein Verschieben des Filtertuches verhindern
Bei der in Figur 4 der Zeiohnung dargestellten Verwirklichungsform ist an einer jeden Seite des Mittelteiles "b eine in sich geschlossene Wulst 3b vorgesehen, welche in eine entsprechende Nut 1a,2a (Figur 4) in der zugeordneten Rahmenhälfte 1,2 formschlüssig eingreift. Die auf diese Weise gebildete Nut-/Federverbindung legt das Mittelteil 3 in seine:)? Längs- und Querrichtung fest.
-Schutzansprüohe-

Claims (5)

  1. Sohu tzansprüehe Γ. A. IdU UuU*" L U.
    · Filterpressenplatte für Kainmerfilterpressen, mit einem Rahmen und einem Ablaufrillen aufweisenden Mittelteil, dadurch gek@nnzeich.ne t,daß das Mittelteil (5) zwischen den beiden Rahmenhälften (1,2) angeordnet ist, und daß die beiden Rahmenhälften (1,2) mit dem Mittelteil (5) beispielsweise durch Sehraubenverbindungen (4) verbunden sind,
  2. 2. Filterpressenplatte nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mittelteil (3) eine elastische Einlage (5) eingebettet ist.
  3. 3. Pilterpressenplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß die Einlage (5) aus natüsli.' 'hen oder synthetischen Geweben, aus Stahldrahtgeweben* aber auch aus Stahlblech, Kunststoff und dgl. besteht*
  4. 4. Pilterpresaenplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer jeden Seite des Mittelteiles (3) zumindest eine in sich geschlossene Viulst (3b) vorgesehen ist, welche in eine entsprechende Hut (1a,2a) in der zugeordneten Rahmenhälfte (1,2) formschlüssig iift
  5. 5. Pilterpreseenplatte nach Anspruch 1 bis A, daduroh gekennzeichnet, daß zur Halterung des Filtertuohes (6) eine den Rahmea (1,2) und das Mittelteil (3) durchsetzende "verschraubung (7) vorgesehen ist.
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