DE19959C - Kleiderständer mit Wäschegestell und Bettschirm - Google Patents

Kleiderständer mit Wäschegestell und Bettschirm

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DE19959C
DE19959C DENDAT19959D DE19959DA DE19959C DE 19959 C DE19959 C DE 19959C DE NDAT19959 D DENDAT19959 D DE NDAT19959D DE 19959D A DE19959D A DE 19959DA DE 19959 C DE19959 C DE 19959C
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Germany
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clothes rack
umbrella
rungs
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hold
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Active
Application number
DENDAT19959D
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M. kessler in Gemünden a. M
Publication of DE19959C publication Critical patent/DE19959C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • A47G25/06Clothes hooks; Clothes racks; Garment-supporting stands with swingable or extending arms
    • A47G25/0664Standing garment supporting racks; Garment supporting stands with swingable or extending arms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G5/00Screens; Draught-deflectors

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1883 ab.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Combination eines Kleiderständers mit einem Wäscheaufhängegestell und einem Bettschirm, wobei der Kleiderständer einen möglichst geringen Raum einnimmt und stets im Gebrauch bleibt, wogegen die anderen zwei genannten Gegenstände nur zeitweise benutzt werden.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Kleiderständer als solchen im Gebrauch,
Fig. 2 einen Durchschnitt desselben,
Fig. 3 den Kleiderständer, während er zum Trockengestell nach zwei Seiten hin ausgezogen wird,
Fig. 4 als benutztes Trockengestell,
Fig. s als Bettschirm.
Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Oberbezw. Seitenansicht des den Kleiderständer im zusammengeschobenen Zustande zusammenhaltenden Bandes.
Auf einem eisernen Untergestell A mit Füfsen a befindet sich eine vierkantige Säule B, die an ihrem oberen Ende eine Scheibe C mit Garderobehaltern c trägt. An jeder Seite dieser Säule B sind scharnierartig Sprossen D angebracht, die auf ihrem anderen Ende je ein Y4 einer rechtwinkligen höhlen Säule E, drehbar befestigt an dem einen Schenkel dieses Winkelstückes, tragen. Diese vier Theile, von E zusammengeschoben, umfassen die Säule B und lassen beiden Säulen nur so viel Spielraum zwischen einander, dafs sich die Sprossen D darin noch einschieben können, Fig. 2. Die Sprossen D bestehen aus zwei Theilen, Fig. 3, und sind mit Scharnierbändern b derart verbunden, dafs bei vollständig seitlich ausgezogener Lage die beiden Stirnflächen der zwei Theile von D zusammenstofsen und das Scharnierband b unter sich lassen, Fig. 4. Auf diese Weise wird ein Durchbiegen der Sprossen vollständig vermieden. Die beiden Theile der Sprossen D sind von verschiedener Gröfse, und zwar ist an B der längere Theil befestigt. Es hat dies seinen Grund in der verschiedenen Höhenlage des Fufsbodens und der Unterkante der Säule B, bis zu welcher letzten Höhe die Theile E beim Zusammenschieben gehoben werden müssen, um über das Untergestell A zu gelangen.
Fig. 4 zeigt einen Apparat vollständig nach vier Seiten hin ausgezogen und als Wäscheaufhängegestell verwendet, während Fig. 5 denselben Apparat nur nach einer Seite hin ausgezogen und mit einem Gewebe F versehen veranschaulicht, so dafs er als Bettschirm dienen kann. Dieses Gewebe F kann entweder jedesmal angehängt werden oder bei öfterem Gebrauch auch befestigt sein, und es legt sich dasselbe dann beim Zusammenschieben mit in den Zwischenraum zwischen B und E, und zwar in die Ecken d, Fig. 2.
Will man den ganzen Apparat aufstellen, so zieht man die vier Theile von E nach der Richtung der Pfeile in Fig. 2.
Um dem zusammengestellten Apparat eine gröfsere Festigkeit zu geben, wird um ihn ein Band G, aus vier Theilen bestehend und scharnierartig verbunden, gelegt, das durch einen Stift und Oese geschlossen wird, Fig. 6 und 7.
An jeder Seite dieses Bandes sind Ringe oder Oesen H angebracht, die zur Aufnahme von Schirmen oder Stöcken dienen, <Eig.' 1.

Claims (1)

  1. Patenτ-AnsρRUche:
    Ein Kleiderständer, bestehend aus einer festen Säule B und einer hohlen, gevierttheilten E, die durch Sprossen D mit einander verbunden sind und beim Entferntwerden von einander dieselben zu einer horizontalen Leiste ausziehen.
    Die zweitheilige Sprosse D mit einem gröfseren und einem kleineren Theil.
    Die Anwendung des Bandes G mit den Oesen H zum Zusammenhalten des ganzen Apparates und zur Aufnahme von Stöcken und Schirmen.
    Die Anwendung des ganzen Apparates als Kleiderständer, ,als Wäscheaufhängegestell und als Bettschirm, letzterer mit festangebrachtem, sich mit einschiebendem oder abnehmbarem Gewebe F.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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