DE19959640C2 - Verfahren sowie Vorrichtung zum Simulieren einer schlagartigen Flammenausbreitung - Google Patents

Verfahren sowie Vorrichtung zum Simulieren einer schlagartigen Flammenausbreitung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Simulieren einer schlagartigen Flammenausbreitung in einer Feuerwehr-Übungsanlage mit einem Brennraum für mindestens eine weitere Feuer­ stelle, bei dem ein Gas in die Nähe der Decke des Brennraums geführt und gezündet wird, sowie eine Vorrichtung hierfür.
Schlagartige Flammenausbreitungen, startend von der Decke eines eine Feuerstelle umgeben­ den Raums bzw. sich mehr oder weniger über die komplette Decke wie ein Flammenmeer ausbreitend und in den Raum eindringend, werden im Fachjargon als "Flash-Over" bezeichnet und bergen ein großes Gefahrenpotential beim Löschen eines Brandes für Feuerwehrleute. Aufgrund der vielfältigen Verwendung von synthetischen Materialien treten Flash-Over im­ mer häufiger auf, so daß Feuerwehrleute auf eine entsprechende Gefahrensituation durch Training vorbereitet werden müssen.
Flash-Over-Charakteristiken ergeben sich in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Parame­ tern, wie Temperatur, Volumen des Brennraums, Sauerstoffmenge, Menge an verbranntem Gas, Menge an unverbranntem Gas, Menge und Art fester Brennstoffe, die unverbrannt blei­ ben, Menge und Art verbrennbarer Materialien, Zündtemperatur(en) und/oder dergleichen, als Funktion der Zeit. Trotz dieser großen Anzahl von Parametern, die einen Flash-Over bestim­ men, ist festgestellt worden, daß bestimmte Warnsignale vor dem tatsächlichen Entstehen ei­ nes Flash-Overs mit relativ großer Wahrscheinlichkeit stets vorliegen und von Feuerwehrleu­ ten durchaus wahrnehmbar sind. So ist häufig ein "Atmen" eines Raums kurz vor Zündung eines Flash-Overs in demselben beobachtet worden. Genauer gesagt, Augenzeugen berichten, daß kurz vor dem Zünden eines Flash-Overs Rauchschwaden aus einem Raum, insbesondere zwischen einer Tür und deren Türschwelle, austreten, selbst die Tür nach außen deformieren, und dann in den Brennraum zum Teil zurückgezogen werden, selbst die Tür in den Brenn­ raum hineinziehen. Wenn die Tür zu einem Raum, in dem bereits alle Bedingungen für die Zündung eines Flash-Overs erfüllt sind, wie durch besagtes "Atmen" angezeigt, geöffnet wird und somit Sauerstoff in besagten Raum eintritt, kommt es zu einer simultanen Zündung von unverbrannten Gasen und aufgeheizten Brennstoffen im Deckenbereich des Raums, was zu einer sehr schnellen Erzeugung und Ausbreitung von Wärme, Licht und Druck, also einer schlagartigen Flammenausbreitung, dem Flash-Over, führt.
Bekannte Feuerwehr-Übungsanlagen umfassen aufgrund des immer häufiger auftretenden, lebensbedrohlichen Flash-Overs zum Teil bereits eine Vorrichtung zum Simulieren eines Flash-Overs. So offenbart, beispielsweise, die EP 0 585 392 B1 ein gattungsgemäßes Verfah­ ren, bei dem zum Simulieren eines Flash-Overs nicht nur einem Hauptbrenner für eine Feuer­ stelle in der Nähe des Bodens eines Brennraums, die ein brennendes Sofa oder dergleichen simulieren soll, Brennstoff in Form von reinem Propangas zugeführt wird, sondern zusätzlich einem Hilfsbrenner. Zu diesem Zweck wird wenigstens ein Feuerwehr-Betriebsparameter überwacht und eine zweite Flamme in der Nähe der Decke des Brennraums beim Erreichen eines vorgegebenen Schwellenwertes des überwachten Betriebsparameters erzeugt durch Steuern der Zufuhr von reinem Propangas zu dem Hilfsbrenner, der in Form eines Brennrohrs ausgebildet ist, unabhängig von der entsprechenden Zufuhr zum Hauptbrenner, und Zündung. Die bekannte Simulation eines Flash-Overs über solch eine zweite Flamme ist jedoch nicht wirklichkeitsgetreu, und zwar aus zwei Gründen. Zum einen sind keine Hinweise auf das Ent­ stehen eines Flash-Overs vor dem Eintreten in den Brennraum wahrnehmbar. Zum anderen wird die zweite Flamme dadurch erzeugt, daß aus einem Gasverteiler reines Gas in den Brennraum freigelassen und im Brennraum unter Ausnutzung der dort erhältlichen Luft ge­ zündet wird, was zu einer relativ langsamen, sozusagen "faulen" Flammenausbreitung auf­ grund der Suche des Gases nach Luft zur Verbrennung führt, die keinesfalls die Gefahr eines tatsächlichen Flash-Overs repräsentieren kann.
Zusätzlich zu Flash-Over-Erscheinungen sind auch sogenannter "Roll-Over", bestehend aus hin- und herlaufenden Feuerfronten, und "Back-Draft", entstehend durch Rückzündung auf­ geheizter Gegenstände, mit schlagartiger Flammenausbreitung bekannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das gattungsgemäße Verfahren sowie die gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, insbesondere eine realistischere schlagfertig Flammenausbrei­ tung gemäß dem Stand der Technik zur Simulation von Flash-Over-, Roll-Over- und/oder Back-Draft-Erscheinung erzeugt wird. Dabei soll die Sicherheit zu schulender Feuerwehrleute gewährleistet bleiben. Es sollen auch Warnhinweise auf eine baldige Entstehung einer schlag­ artigen Flammenausbreitung simuliert werden.
Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Gas in die Brennkam­ mer nach einer Mischung mit Sauerstoff als brennbare Gas-Sauerstoff-Mischung freigelassen und dann gezündet wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Gas-Sauerstoff-Mischung in der Brennkammer an zu­ mindest zwei räumlich getrennten Stellen zum Erzeugen zweier, vorzugsweise gegenläufiger, Feuerfronten gezündet wird.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Sauerstoff über Luft, insbesondere Frischluft, zugeführt wird.
Gemäß der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß das Gas in Form von, vorzugsweise verdampftem, Propangas zugeführt wird.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Weiterentwicklung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen oberhalb eines gesetzten, für die Entstehung einer schlagartigen Flammenaus­ breitung charakteristischen Temperaturschwellenwerts, gemessen im Brennraum mit ge­ schlossener Zugangstür. Rauch aus dem Brennraum gedrückt und anschließend zumindest teilweise in denselben zurückgesaugt wird, wobei sich vorzugsweise diese Rauchbewegung periodisch wiederholt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß Rauch jeweils für bis zu ungefähr eine Minute aus dem Brennraum gedrückt bzw. in denselben hineingesaugt wird.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß durch Öffnen der Zugangstür zum Brenn­ raum die Rauchbewegung beendet wird und anschließend die Zufuhr und Zündung der Gas- Sauerstoff-Mischung, vorzugsweise manuell, initiiert wird.
Die die Vorrichtung betreffende Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Gas- Sauerstoff-Zufuhreinrichtung im Bereich der Decke des Brennraums, aus der eine Gas- Sauerstoff-Mischung in den Brennraum und auf zumindest einen Zünder zu strömt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung in Strömungsrichtung des Gases und/oder des Sauerstoffs nacheinander folgendes umfaßt:
ein Gebläse zum Ansaugen von Sauerstoff, insbesondere enthalten in Frischluft,
eine Primärheizkammer zum Aufwärmen des Sauerstoffs durch Absorption von Brennraum­ wärme,
eine Druckdämpfungskammer,
einen Gasverteiler zum Einführen von Gas, wie Propangas oder dergleichen. in die Druck­ dämpfungskammer,
eine Mischkammer zum Mischen von, vorzugsweise verdampftem, Gas und Sauerstoff zu einer brennbaren Gas-Sauerstoff-Mischung und/oder
eine Rücksaugverhinderungseinheit, wie in Form einer Rückschlagklappe oder dergleichen.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Zünder zwei entgegengesetzt verlau­ fende Elektroden mit zwei sich gegenüberliegenden, jeweils eine Zündfläche bereitstellenden Endflächen und eine Stromzuführleitung umfaßt.
Auch kann vorgesehen sein, daß der Zünder zumindest eine Zündfläche aufweist, die maxi­ mal 1 Meter vor dem Auslaß der Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung für die Gas-Sauerstoff- Mischung angeordnet ist.
Ferner kann eine Handsteuereinheit zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Gas-Sauerstoff- Zufuhreinrichtung und/oder des Zünders vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß kann auch zumindest ein Ableitblech zwischen der Decke des Brennraums einerseits und der Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung sowie dem Zünder andererseits zum Er­ zeugen von Flammenwirbeln vorgesehen sein.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung au­ ßerhalb des Brennraums, insbesondere in einem über eine Trennwand vom Brennraum ge­ trennten Installationsraum, angeordnet ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß die Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung sich in Strömungs­ richtung des Gases und/oder des Sauerstoffes, insbesondere im Bereich der Druckdämpfungs­ kammer, verjüngt.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind Ausführungsformen, die gekennzeichnet sind durch zumin­ dest einen Temperatursensor im Brennraum, einen Rauchgenerator zum Blasen von Rauch aus dem Brennraum, vorzugsweise zumindest im Bereich der Zugangstür, wie zwischen Zu­ gangstür und dazugehöriger Türschwelle oder dergleichen, und ein weiteres Gebläse zum zumindest teilweisen Zurücksaugen des Rauchs in die Brennkammer, wobei der Temperatur­ sensor, der Rauchgenerator und das weitere Gebläse in Wirkverbindung zueinander stehen.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Rauchgenerator und das weitere Gebläse, vorzugsweise automatisch, beim Aufheizen auf eine vom Temperatursensor erfaßte Schwellentemperatur im Brennraum bei geschlossener Zugangstür zum Brennraum aktiviert und bei geöffneter Zu­ gangstür deaktiviert sind.
Schließlich wird erfindungsgemäß auch vorgeschlagen, daß der Rauchgenerator und/oder das weitere Gebläse an der Zugangstür, vorzugsweise in der Nähe der dazugehörigen Türschwel­ le, angebracht ist bzw. sind.
Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß tatsächliche Feuerbe­ dingungen eines Flash-Overs, einschließlich Licht-, Wärme- und Druckausbreitung, in einem Brennraum einer Feuerwehr-Übungsanlage simuliert werden können, indem ein brennbares Gemisch aus Gas, wie verdampftem Propangas, und Sauerstoff, wie in Frischluft vorhanden, in den Brennraum eingeführt und dort zur Zündung gebracht wird, so daß im Gegensatz zu bekannten Simulationen das Gas nicht dem im Brennraum noch vorhandenen Sauerstoff nachströmen muß, um zu zünden. Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Erzeu­ gung des Flash-Overs manuell initiiert wird, um die Gefahr für die zu schulenden Feuer­ wehrleute zu minimieren. Außerdem wird das brennbare Gemisch gemäß der Erfindung vor­ teilhafterweise an zumindest zwei Stellen gezündet, so daß zwei gegenläufige Feuerfronten entstehen; und Flammenwirbel werden mittels Ableitblechen erfindungsgemäß hervorgerufen.
Zusätzlich läßt sich erfindungsgemäß erstmals die Früherkennung der Entstehung eines Flash- Overs simulieren, indem entsprechende Warnhinweise simuliert werden, nämlich durch Er­ zeugung von Rauch, der aus dem Brennraum bei geschlossener Zugangstür oberhalb einer Schwellentemperatur, die für die Entstehung einer schlagartigen Flammenausbreitung cha­ rakteristisch ist, aus dem Brennraum herausgedrückt und nach wenigen Sekunden wieder in den Brennraum zumindest teilweise zurückgesaugt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschrei­ bung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnun­ gen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Brennkammer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer anderen erfindungsgemäßen Vorrich­ tung.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist in einem Brennraum 1 eine Feuerstelle 5 zum Simulieren beispielsweise des Abbrands eines auf dem Boden des Brennraums stehenden Sofas angeord­ net. In den Brennraum 1 tritt kurz unterhalb seiner Decke 4 eine Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 ein, die mit einer Gaszufuhrleitung 11, beispielsweise zur Zufuhr von reinem Propangas, sowie einer Frischluftzufuhr 14 verbunden ist und eine Gas-Luft-Mischung 40 in den Brenn­ raum 1 in Richtung eines Zünders 50 freigeben kann, um zur Simulation eines Flash-Overs eine schlagartige Flammenausbreitung 100 zu initiieren. Dabei ist der simulierte Flash-Over durch eine Flammenausbreitung in zumindest zwei gegenläufige Richtungen über Zündung an zwei sich gegenüberliegenden Zündflächen sowie Flammenwirbel aufgrund der Anordnung eines Ableitblechs 60 im Flammenweg bestimmt. Zusätzlich zur Feuerstelle 5 sowie zur Flammenausbreitung 100 ist auch Rauch 110 in den Brennraum 1 einbringbar.
Die Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 sowie der Zünder 50 sind über eine Handsteuereinheit 70, die ihrerseits wiederum mit einem Not-Aus-Schalter 80 im Brennraum 1 sowie einer Bedien­ konsole 90 außerhalb des Brennraums 1 in Verbindung steht, aktivierbar bzw. deaktivierbar. Zum Trainieren von Feuerwehrleuten wird zuerst die Feuerstelle 5 aktiviert sowie Rauch 110 in den Brennraum 1 eingelassen, jeweils über die Bedienkonsole 90 gesteuert. Anschließend kann eine erste Löschübung stattfinden, während der dann erfindungsgemäß ein simulierter Flash-Over 100 über die Handsteuereinheit 70 von einem Gruppenübungsleiter initiiert wer­ den kann. Sobald die Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 und der Zünder 50 über die Handsteuer­ einheit 70 und die Bedienkonsole 90 aktiviert worden sind, kommt es zum Zünden der Gas- Luft-Mischung 40 im Bereich des Zünders 50, und zwar schlagartig unter simultaner Aus­ breitung von Licht, Warme und Druck bei realitätsnahen Bedingungen.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird nunmehr eine spezielle erfindungsgemäße Vorrichtung im Detail erläutert. Dabei ist außerhalb eines Brennraums 1 in einem über eine Trennwand 3 getrennten Installationsraum 2 eine Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 angeordnet. Die Gas-Luft- Zufuhreinrichtung 10 umfaßt ihrerseits in Strömungsrichtung von ihr über eine Frischluftzu­ fuhr 14 zugeführten Frischluft ein Gebläse 20, eine Primärheizkammer 30, eine Druckdämp­ fungskammer 31 mit einem darin angeordneten Gasverteiler 12 für Gas 13, eine Mischkam­ mer 32 und eine Rückschlagklappe 33. Wird Frischluft über das Gebläse 20 in die Primär­ heizkammer 30 unmittelbar nach Aktivierung der Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 angesaugt, so kommt es in der Primärheizkammer 30 zur Aufwärmung der angesaugten Frischluft durch Absorption von Wärme aus dem Brennraum 1. Die aufgewärmte Luft 21 sowie das Gas 13 aus dem Gasverteiler 12 strömen durch die Druckdämpfungskammer 31, die sich von der Primärheizkammer 30 zur Mischkammer 32 hin verjüngt, hindurch, so daß verdampftes Gas mit Luft in die Mischkammer 32 gelangt und dort zu einer brennbaren Gas-Luft-Mischung 40 vermischt wird, die dann die Mischkammer 32 nach Passieren der Rückschlagklappe 33, die ein Rücksaugen der Gas-Luft-Mischung 40 in die Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 verhindert, verläßt, um in den Brennraum 1 einzutreten. Die Gas-Luft-Mischung 40 gelangt also unmit­ telbar nach Passieren der Rückschlagklappe 33 von der Gas-Luft-Zufuhreinrichtung 10 in den Brennraum 1, in dem sie auf eine erste Zündfläche 51 eines Zünders 50 zu strömt, so daß es an der ersten Zündfläche 51 zur schlagartigen Erzeugung einer Flamme kommt. Ein Ableit­ blech 60 kehrt die Strömungsrichtung eines Teils der Gas-Luft-Mischung 40 um und richtet sie so auf eine zweite Zündfläche 52 des Zünders 50, an der es ebenfalls zu einer Zündung kommt, wobei die Zündung an der ersten Zündfläche 51 zu der an der zweiten Zündfläche 52 nur einen äußerst geringen Zeitversatz aufweist, was zu einer realistischen, schlagartigen Flammenausbreitung führt. Bei der erfindungsgemäßen Zweifach-Zündung der Gas-Luft- Mischung 40 kommt es zu einer im Vergleich zum Stand der Technik beschleunigten Flam­ menbildung, da das Gas 13 nicht sozusagen der Luft im Brennraum 1 "nachlaufen" muß. Fer­ ner sorgt das Ableitblech 60 für die Entstehung von Flammenwirbeln.
Die in der vorangehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1
Brennraum
2
Installationsraum
3
Trennwand
4
Decke
5
Feuerstelle
10
Gas-Luft-Zufuhreinrichtung
11
Gaszufuhrleitung
12
Gasverteiler
13
Gas
14
Frischluftzufuhr
20
Gebläse
21
Luft
30
Primärheizkammer
31
Druckdämpfungskammer
32
Mischkammer
33
Rückschlagklappe
40
Gas-Luft-Mischung
50
Zünder
51
Zündfläche
52
Zündfläche
53
Stromzufuhrleitung
60
Ableitblech
70
Handsteuereinheit
80
Not-Aus-Schalter
90
Bedienkonsole
100
Flash-Over
110
Rauch

Claims (18)

1. Verfahren zum Simulieren einer schlagartigen Flammenausbreitung in einer Feuerwehr- Übungsanlage mit einem Brennraum für mindestens eine weitere Feuerstelle, bei dem ein Gas in die Nähe der Decke des Brennraums geführt und gezündet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gas in die Brennkammer nach einer Mischung mit Sauerstoff als brennbare Gas- Sauerstoff-Mischung freigelassen und dann gezündet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Sauerstoff = Mischung in der Brennkammer an zumindest zwei räumlich getrenn­ ten Stellen zum Erzeugen zweier, vorzugsweise gegenläufiger, Feuerfronten gezündet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff über Luft, insbesondere Frischluft, zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in Form von, vorzugsweise verdampftem. Propangas zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Temperaturen oberhalb eines gesetzten, für die Entstehung einer schlagartigen Flam­ menausbreitung charakteristischen Temperaturschwellenwerts, gemessen im Brennraum mit geschlossener Zugangstür, Rauch aus dem Brennraum gedrückt und anschließend zu­ mindest teilweise in denselben zurückgesaugt wird, wobei sich vorzugsweise diese Rauchbewegung periodisch wiederholt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rauch jeweils für bis zu ungefähr eine Minute aus dem Brennraum gedrückt bzw. in den­ selben hineingesaugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Öffnen der Zugangstür zum Brennraum die Rauchbewegung beendet wird und an­ schließend die Zufuhr und Zündung der Gas-Sauerstoff-Mischung, vorzugsweise manu­ ell, initiiert wird.
8. Vorrichtung zum Simulieren einer schlagartigen Flammenausbreitung in einer Feuerwehr- Übungsanlage mit einem Brennraum für mindestens eine weitere Feuerstelle durch Zuführen und Zünden eines Gases in der Nähe der Decke des Brennraums, insbesondere gemäß einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung (10) im Bereich der Decke (4) des Brennraums (1), aus der eine Gas-Sauerstoff-Mischung (40) in den Brennraum (1) und auf zumindest einen Zünder (50) zu strömt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung (10) in Strömungsrichtung des Gases (13) und/oder des Sauerstoffs (21) nacheinander folgendes umfaßt:
ein Gebläse (20) zum Ansaugen von Sauerstoff, insbesondere enthalten in Frischluft (14),
eine Primärheizkammer (30) zum Aufwärmen des Sauerstoffs durch Absorption von Brennraumwärme,
eine Druckdämpfungskammer (31),
einen Gasverteiler (12) zum Einführen von Gas (13), wie Propangas oder dergleichen, in die Druckdämpfungskammer (31),
eine Mischkammer (32) zum Mischen von, vorzugsweise verdampftem, Gas (13) und Sauerstoff (21) zu einer brennbaren Gas-Sauerstoff-Mischung (40) und/oder
eine Rücksaugverhinderungseinheit, wie in Form einer Rückschlagklappe (33).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) zwei entgegengesetzt verlaufende Elektroden mit zwei sich gegenüberlie­ genden, jeweils eine Zündfläche (51, 52) bereitstellenden Endflächen und eine Stromzu­ führleitung (53) umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) zumindest eine Zündfläche (51) aufweist, die maximal 1 Meter vor dem Auslaß der Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung (10) für die Gas-Sauerstoff-Mischung (40) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Handsteuereinheit (70) zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Gas-Sauerstoff- Zufuhreinrichtung (10) und/oder des Zünders (50).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch zumindest ein Ableitblech (60) zwischen der Decke (4) des Brennraums (1) einerseits und der Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung (10) sowie dem Zünder (50) andererseits zum Er­ zeugen von Flammenwirbeln.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung (10) außerhalb des Brennraums (1), insbesondere in einem über eine Trennwand (3) vom Brennraum (1) getrennten Installationsraum (2), an­ geordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Sauerstoff-Zufuhreinrichtung (10) sich in Strömungsrichtung des Gases (13) und/oder des Sauerstoffes (21), insbesondere im Bereich der Druckdämpfungskammer (31), verjüngt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch zumindest einen Temperatursensor im Brennraum,
einen Rauchgenerator zum Blasen von Rauch aus dem Brennraum, vorzugsweise zumin­ dest im Bereich der Zugangstür, wie zwischen Zugangstür und dazugehöriger Türschwelle, und
ein weiteres Gebläse zum zumindest teilweisen Zurücksaugen des Rauchs in die Brenn­ kammer, wobei
der Temperatursensor, der Rauchgenerator und das weitere Gebläse in Wirkverbindung zueinander stehen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgenerator und das weitere Gebläse, vorzugsweise automatisch, beim Aufheizen auf eine vom Temperatursensor erfaßte Schwellentemperatur im Brennraum bei geschlos­ sener Zugangstür zum Brennraum aktiviert und bei geöffneter Zugangstür deaktiviert sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchgenerator und/oder das weitere Gebläse an der Zugangstür, vorzugsweise in der Nähe der dazugehörigen Türschwelle, angebracht ist bzw. sind.
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