DE19958469C1 - Tür, insbesondere Sicherheitstür - Google Patents

Tür, insbesondere Sicherheitstür

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Abstract

Tür, insbesondere Sicherheitstür, aufweisend mindestens einen Türflügel mit einer an einer Außenseite vorgesehenen vertikalen Schwenkachse, die mindestens in einem oberen Drehlager mindestens in eine Richtung verschwenkbar gelagert ist, daß zum Verbringen des Türflügels aus einer die Türöffnung verschließenden Position in eine Öffnungsposition und umgekehrt an einer Laufschiene motorisch angetrieben horizontal verschiebbar angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Sicher­ heitstür, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angege­ benen Merkmalen.
Sicherheitstüren der gattungsgemäßen Art werden als Ein­ zeltüren in Mauerwerke eingesetzt, insbesondere aber auch in Schleusen, die z. B. zur Trennung eines Kundenraumes von einem Kassenschalter dienen. Solche Schleusen werden z. B. bei Geldinstituten entweder in die äußere Gebäude­ wand oder zwischen dem Kundenschalterraum und dem Kassen­ raum eingesetzt, ebenso in Tankstellen, öffentlichen Ge­ bäuden und dergleichen. Sie dienen z. B. als Papiergeld­ schleusen, Geldwagenschleusen oder Personenschleusen. Die Schleusen weisen auf der einen Seite eine Sicherheitstür und auf der anderen Seite mindestens eine weitere ver­ schließbare Tür auf. Die Türen selber können ein- oder mehrflügelig ausgebildet sein.
Es sind weiterhin Schleusen mit platzsparenden doppelflü­ geligen Drehtüren auf beiden Seiten bekannt, bei denen die Drehtüren mit den Türbändern an Laufschienen aufge­ hängt sind. Die Türen an einer Seite einer Schleuse sind durch Gestänge miteinander verbunden und werden synchron geführt. Auch kann ein kombinierter Antrieb für beide Tü­ ren einer Seite vorgesehen sein. Die Türen werden moto­ risch von der Vorderkante der Schleuse in den Innenraum zum Öffnen verschoben und in umgekehrter Richtung zum Verschließen derselben. Die Türen an beiden Seiten der Schleuse, die zur Innenseite einschwenken, sind gegenein­ ander zwangsverriegelt, so daß nur jeweils eine Seite der Schleuse geöffnet werden kann. Entsprechende elektrische Steuerungen sind vorgesehen und können z. B. vom Schal­ terraum aus betätigt werden, um beispielsweise auch im Notfall beide Türen zu entriegeln, um einen Fluchtweg zu ermöglichen. Die Art der Bewegung der Türen ist aus Platzgründen erforderlich, um ein Aufschwenken der Tür nach außen bei Normalbetrieb zu verhindern, damit ein An­ stoßen an bereits abgestellte durch die Schleuse zu brin­ gende Gegenstände vermieden wird, ebenso ein Anstoßen an Personen, die durch die als Personenschleuse dienende Schleuse in den Schalterraum eintreten. Die bekannten Ausführungen der Türen weisen Quetsch- und Scherstellen auf, so daß bei der zwangsgeführten Anordnung der Türen Verletzungen von Personen und ein Einklemmen von Gegen­ ständen nicht auszuschließen sind.
Aus der DE 43 13 444 A1 ist eine Sicherheitszelle für Banken, Kaufhäuser und dergleichen mit Seitenwänden, einem Dach und einer durch eine Schwenktür verschließ­ baren Ein-Ausgangsöffnung bekannt, bei der die Schwenktür durch eine am Dach angeordnete elektromechanische Steuer­ einrichtung geöffnet und geschlossen wird. Die Steuerein­ richtung besitzt eine verschiebbare Steuerplatte, die mit jedem Türflügel mechanisch gekoppelt ist. Die Steuer­ platte steht in einer ersten Bereitschaftsstellung, in der die Tür geöffnet ist, unter der Wirkung einer Druck­ feder und ist in dieser Stellung durch eine von außen lösbare Verriegelungsvorrichtung festgehalten. Beim Lösen der Verriegelung schließt die Tür mit hoher Geschwin­ digkeit. Zum Öffnen der Tür dient ein elektromotorischer Spindelantrieb, der nach Verriegelung der Steuerplatte in der Bereitschaftsstellung von dieser abkoppelbar ist. Das Problem der Verletzung beim Schließen der Tür, wenn eine Person zwischen die Türflügel gerät, ist nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß Verletzungen von Personen und ein Einklemmen auch ohne Absicherung mittels Kontakt- und Lichtschranken bei motorischem Antrieb, z. B. mittels Elektromotor, verhindert wird.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Tür gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
Vorteilhafte Ausbildungen der Tür sind in den Unteran­ sprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben. Im An­ spruch 14 ist die Verwendung einer solchen Tür in einer Schleuse angegeben und im Anspruch 15 als ein- oder mehr­ flügelige Tür mit einem optimalen Verriegelungssystem.
Gemäß der Erfindung wird die Tür während des Vorfahrens und Zurückziehens der Türbänder bzw. der Schwenkachsen z. B. in die Schleuse oder in einen Mauerwerksdurchbruch hinein auf einer Kurvenlinie geführt. Diese Kurvenlinie verhindert, daß beim Auftreffen der Tür auf ein Hinder­ nis, gleich ob es sich um Personen oder Gegenstände han­ delt, Personen oder Gegenstände eingequetscht werden kön­ nen. Die Tür vollzieht eine andere Schwenkbewegung, als durch die normale motorische Bewegung vorgegeben. Verlet­ zungen können dabei nicht auftreten. Die Kurvenlinie wird durch eine die Schwenkbewegung unterstützende Hebelanord­ nung und/oder durch eine Leitkurve bewirkt, wobei eine starre Führung nicht gegeben ist. Die Tür gleitet gewis­ sermaßen entlang einer Kurvenlinie und kann beim Öffnen und Verschließen zusätzlich in Eingriff mit einer Leit­ kurve kommen, die an der Deckenwand vorgesehen ist, und zwar indirekt über einen verschwenkbaren Hebel. Durch Federbänder hat die Tür dabei das Bestreben, an der Leit­ kurve anzuliegen, ist hieran jedoch nicht festgeführt und weicht beim Anfahren an ein Hindernis aus. Die Schwenkbewegung des Hebelarmes wird von einem Gewicht oder durch eine Federkraft unterstützt. Während der Schwenkbewegung der Tür liegt diese an der Kurvenlinie beim Öffnen und Schließen des Türflügels an, wird jedoch sofort entkoppelt, wenn die Tür an ein Hindernis gerät, so daß diese dann abweichend von der normalen Kurvenlinie eine andere kurvenförmige Schwenkbewegung ausführt. Da zusätzlich gemäß Anspruch 4 auch vorgesehen ist, daß die Tür nach dem Verbringen in die Schließstellung beim Auf­ treffen auf ein Hindernis oder während des Verbringens in die Schließstellung aus der inneren Öffnungsstellung auch als Pendeltür nach außen geöffnet werden kann, ist sowohl ein Öffnen in Notfällen nach außen möglich als auch ein Abgleiten an einem Hindernis durch Verschwenken nach außen. Die Kurvenlinie während der Schwenkbewegung bei normalem Ablauf kann durch eine Leitkurve, die fest an der Deckenwand befestigt ist, zusätzlich geprägt werden, zu welchem Zweck der Hebelarm mit einer Laufrolle an dieser Leitkurve entlanggleitet, wobei der Hebelarm nach innen wegbewegbar ist. Durch Ausübung einer Federkraft auf den Schwenkmechanismus des Türflügels in der Schließ­ position kann die Tür nach der Entriegelung auch in eine Fluchtstellung automatisch geöffnet werden, um den Fluchtweg z. B. im Notfall freizugeben. Um eine Tür nach beiden Seiten bewegen zu können, ist ferner vorgesehen, daß die Lagerhülse des Hebelarmes ausrückbar ausgebildet ist, so daß nach dem Auskuppeln die Tür in beide Richtun­ gen verschwenkt werden kann. Bei Verwendung eines Zugge­ wichtes, das an einem Zugriemen, z. B. einem Zahnriemen befestigt ist und auf den Hebelarm wirkt, wird nicht nur die Kurvenlinie mitbestimmt, sondern auch eine Unter­ stützung der Bewegungsabläufe erzielt, wenn die Schwenk­ achse beispielsweise aus der Öffnungsstellung der Tür in die Verschließposition nach vorne verschöben wird und umgekehrt, wobei die Unterstützung sowohl ablaufunter­ stützend als auch kraftunterstützend sein kann.
Das Verschieben der Schwenkachse bzw. das Hineinziehen in eine Schleuse ist an sich bekannt. Hierzu sind in der Re­ gel Elektromotoren als Antriebsmotoren vorgesehen, die durch eine elektrische Steuerung auch unwirksam geschal­ tet werden können, so daß im Notfall auch ein Öffnen der Tür von Hand möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in einer sche­ matischen Darstellung gezeichneten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
In der einzigen Figur ist in einer schematischen Drauf­ sicht ein Türflügel 1 eingezeichnet, der mit Lagerbolzen 18 sowohl oben als auch unten in je einem Drehlager in je einem Schlitten 7 gelagert ist. Der obere Schlitten 7 kann längs einer Laufschiene 8 z. B. in den Innenraum ei­ ner Schleuse hineingezogen werden. Der untere Schlitten bewegt sich synchron und ist nicht dargestellt. Die Schleuse weist einen Rahmen auf, von dem nur die Decken­ wand 2 und die Seitenwand 3 angedeutet eingezeichnet sind. Die Tür wird über den Schlitten 7, der zum Öffnen nach unten in den Innenraum hineingezogen wird, geöffnet, wobei gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Türflügels 1 erzielt wird. Gemäß der Erfindung ist nun auf den Lager­ zapfen 18, nämlich dem oberen Lagerzapfen, ein Hebelarm 9 schwenkbeweglich aufgesetzt, der an einer Hülse 5 z. B. angeschweißt ist. Diese Hülse 5 oder der Hebelarm 9 grei­ fen gegen einen Anschlag 6 in der Schwenkendposition, der an dem Lagerzapfen 18, der fest im Türflügel 1 verankert ist, vorgesehen ist. In dieser Endposition liegt die Laufrolle 10, die am äußeren Ende des Hebelarmes 9 dreh­ bar angeordnet ist, an einer Leitkurve 4 an, die an der Deckenwand 2 befestigt ist und vorsteht. Der Hebelarm 9 bewirkt dabei durch die auf ihn ausgeübte Zugkraft ein automatisches Verschließen des Türflügels 1 in die darge­ stellte Position. Diese Zugkraft wird ausgeübt durch ei­ nen Zahnriemen 15, der an einem Widerlager 14 an der Deckenwand befestigt und um eine Umlenkrolle 11 am Ende des Hebelarmes 9 gelenkt ist. Darüber hinaus ist der Zahnriemen um weitere Umlenkrollen 12 und 13 mit vertika­ ler Achse geführt. Es ist ersichtlich, daß bei Ausübung einer Zugkraft auf den Zahnriemen 15, und zwar ansetzend hinter der Umlenkrolle 13, der Hebelarm in Richtung der Leitkurve 4 verschwenkt wird und hier mit der Laufrolle 10 anliegt. Gleichzeitig wird aber auch die Flügeltür 1 über den Anschlag 6 mit verschwenkt und so in die Schließposition verbracht und darin gehalten. Der Bewe­ gungsablauf setzt bereits an, wenn der Schlitten 7 nach unten aus der unteren nicht dargestellten Öffnungsposi­ tion des Türflügels 1 in die dargestellte Schließposition verbracht wird. Um nun auf den Hebelarm 9 die gewünschte Zugkraft auszuüben, ist der Zahnriemen 15 um eine weitere Umlenkrolle 16 mit horizontaler Achse umgelenkt und nach unten geführt. An dem Ende bzw. an dem sich vertikal er­ streckenden Teil ist ein Zuggewicht 17 befestigt, das die gewünschte Belastung des Hebelarms 9 sicherstellt bzw. gegen dessen Gewicht die Verschiebung des Schlittens 7 zum Öffnen der Tür und zum Schließen derselben - je nach Bewegungsrichtung - erfolgt.
Aus der Abbildung ist nicht ersichtlich, daß die Lager­ hülse 5 auch vertikal verschiebbar angeordnet ist, um so den Hebelarm 9 außer Eingriff mit dem Ansatz 6 gelangen zu lassen. Dies erfolgt beispielsweise bei Auftreffen der Tür beim Schließvorgang auf ein Hindernis automatisch, so daß die Tür dann auch als Pendeltür nach außen geöffnet werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Türflügel
2
Decke (Türrahmen)
3
Seitenwand (Türrahmen)
4
Leitkurve
5
Lagerhülse
6
Anschlag
7
Schlitten
8
Laufschiene
9
Hebelarm
10
Laufrolle
11
,
12
,
13
Umlenkrolle
14
Widerlager
15
Zugriemen
16
Umlenkrolle
17
Zuggewicht
18
Lagerzapfen

Claims (15)

1. Tür, insbesondere Sicherheitstür, aufweisend minde­ stens einen Türflügel mit an einer Außenseite vorgesehe­ nen vertikalen Schwenkachse, die mindestens in einem obe­ ren Drehlager mindestens in eine Richtung verschwenkbar gelagert ist, das zum Verbringen des Türflügels aus einer die Türöffnung verschließenden Position in eine Öffnungs­ position und umgekehrt an einer Laufschiene motorisch an­ getrieben horizontal verschiebbar angeordnet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Türflügel (1) bei der Schwenkbewegung mindestens im Bereich der Türöffnung lose an einer Kurvenlinie lose anliegt und längs dieser geführt ist, derart, daß beim Auftreffen des Türflügels (1) während der Schwenkbewegung auf ein Hindernis die Schwenkbewegung automatisch nicht mehr der Kurvenlinie folgt, wobei zwischen dem Drehlager und dem Rahmen des Türflügels (1) auf einem Lagerzapfen (18) der Schwenk­ achse ein vorstehender, sich hinter dem Türflügel (1) erstreckender, mit der Schwenkbewegung des Türflügels (1) mitdrehender Hebelarm (9) vorgesehen ist und auf den Hebelarm (9) ein Drehmoment in Richtung des Türflügels (1) durch eine Federanordnung, eine Zugkraft oder ein Zuggewicht (17) derart wirkt, daß der Hebelarm (9) der Schwenkbewegung des Türflügels (1) sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen längs der jeweiligen Kurvenlinie folgt.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) an einer Lagerhülse (5) befestigt ist, die mit einer Anschlagkante in Schließbewegungs­ richtung des Türflügels (1) hinter einen Anschlag (6) an dem Lagerzapfen (18) greift und in entgegengesetzter Öffnungsbewegungsrichtung frei schwenkbeweglich ange­ ordnet ist.
3. Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (9) mit einer Laufrolle (10) in Eingriff mit einer Leitkurve (4) an der Deckenwand (2) des Türrah­ mens beim Schließen und Öffnen des Türflügels (1) ge­ langt, durch welche die Schwenkbewegung des Türflügels (1) im wesentlichen mindestens beim Öffnen des Türflügels (1) vorgegeben ist.
4. Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerhülse (5) auf dem Lagerzapfen (18) anhebbar gelagert ist und in der Schließstellung und während des Verbringens aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung des Türflügels (1) derart ausrückbar ist, daß die Mitnahmefläche außer Eingriff mit dem Anschlag (6) an dem Lagerzapfen (18) gelangt und der Türflügel (1) sowohl in die eine als auch in die andere Richtung als Pendeltür verschwenkbar ist.
5. Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (5) von der unteren Kante der Mitnah­ mefläche gegenläufig zur Drehrichtung des Türflügels (1) bei der Schließbewegung eine Anstiegsstirnfläche auf­ weist, die auf einer den Lagerzapfen mindestens teilweise umgebenden ortsfesten Gleitfläche oder einem untergrei­ fenden Ansatz aufliegt, wodurch bei Drehbewegung der Tür über die Schließstellung hinaus oder bereits vor Errei­ chen der endgültigen Schließstellung der Hebelarm (9) ge­ gen die Kraft einer Rückstellfeder anhebbar ist.
6. Tür nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (10) derart lang bemessen ist, daß sie auch im ausgerückten Zustand der Lagerhülse (5) an der Leitkurve (4) anliegt.
7. Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Gleitfläche über einen Winkel verläuft, der dem Aufstellwinkel des Türflügels (1) aus der Schließposition in eine vordere Öffnungsposition ent­ spricht, in welcher das Drehlager längs der Laufschiene nicht verschoben ist.
8. Tür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorde­ ren Ende des Hebelarms (9) ein Zugband oder Zugriemen (15) befestigt oder um eine Umlenkrolle (11) geführt und an einem Widerlager (14) an der Decke (2) befestigt ist, welches Widerlager (14) außerhalb des Schwenkbereiches des Hebelarmes (9) liegt und daß das Zugband bzw. der Zugriemen (15) über Umlenkrollen (12, 1) an der Innen­ seite der Seitenwand (3) des Türrahmens horizontal ver­ laufend vorgesehen ist, an der die Laufschiene (8) vorge­ sehen ist und über eine weitere Umlenkrolle (16) vertikal verlaufend umgelenkt ist und daß an dem vertikalen Strang des Zugbandes oder Zugriemens (15) ein Zuggewicht (17) angebracht ist.
9. Tür nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Drehlager an einem Schlitten (7) vorgesehen ist, der über einen Zugantrieb - wie Zahn­ stangenritzelantrieb - längs einer, horizontalen Lauf­ schiene (8) oder Zahnstange bewegbar ist.
10. Tür nach Anspruch 1, 5 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit dem Drehzapfen (18) ein Motor, z. B. ein Elektromotor, koppelbar ist, über den die Schwenk­ bewegung des Türflügels (1) in eine äußere Öffnungsstel­ lung steuerbar ist.
11. Tür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß an der unteren Stirnseite des Türflügels (1) ebenfalls ein Drehzapfen vorgesehen ist, der in einem Drehlager gelagert ist, das in einem Schlitten vorgesehen ist, der parallel zum oberen Schlitten (7) an einer Füh­ rungsschiene oder entlang einer Zahnstange verschiebbar ist, wobei die Führungsschiene oder die Zahnstange vor­ zugsweise an der Seitenwand (3) des Türrahmens parallel zur oberen Führungsschiene (8) oder Zahnstange verlaufend angeordnet ist.
12. Tür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der untere Schlitten mittels eines Zahnrit­ zels, das in eine Zahnstange greift, verschiebbar ist.
13. Tür nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das obere und untere Antriebsritzel über eine Verbindungsstange miteinander gekoppelt sind.
14. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sie in einer ein- oder mehrflügeligen Ausführung in einer Schleuse angeordnet ist, die beidseitig eine oder mehrere Sicherheitstüren aufweist und als kompakte Einheit in ein Mauerwerk ein­ baubar ist.
15. Tür nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Verriegelung für eine ein- oder mehrflügelige Tür, bei der mindestens in einer der vier Stirnseiten des Türflügels und/oder mindestens in einer zu einer Stirn­ seite des Türflügels in der Schließposition desselben rechtwinkelig verlaufenden Rahmenwand (3), und/oder in der Bodenwand, oder in einer Stirnseite des Türflügels (1) oder in der Stirnseite eines fluchtenden zweiten Tür­ flügels eine herausschiebbare Leiste vorgesehen ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge der jeweili­ gen Stirnseite des Türflügels (1) erstreckt und in eine konturenangepaßte Nut des Türflügels bzw. in eine kontu­ renangepaßte Nut in der jeweiligen zugeordneten Rahmen­ wand (2, 3) manuell oder motorisch angetrieben eingreift, wobei der jeweilige Spalt zwischen den Türflügeln sowie zwischen einer Stirnseite eines Türflügels und einer Rahmenwand (2, 3) bzw. zwischen dem Boden durch eine Leiste überbrückbar ist, die zur Entriegelung zurückzieh­ bar ausgeführt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4313444A1 (de) * 1993-04-24 1994-10-27 Milan Kubicek Sicherheitszelle für Banken, Kaufhäuser und dergleichen

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