DE19958027A1 - Glied für Reifenketten - Google Patents

Glied für Reifenketten

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Abstract

Bei einem Glied für eine Reifenkette, die insbesondere für den Einsatz im Forstbetrieb bestimmt ist, weist der der Lauffläche des Reifens zugewandte Längsschenkel (1) des Gliedes in der Draufsicht betrachtet die Form eines Parallelogramms mit abgerundeten Ecken auf, während der der Fahrbahn zugewandte Längsschenkel (2) im Bereich seiner Enden mit Höckern (8, 9) versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Glied für Reifenketten, insbeson­ dere Forstketten mit zwei Längsschenkeln, deren über in Gliedlängsrichtung seitlich zueinander versetzte Buge mitein­ ander verbundene Enden zusammen mit einem schrägen Mittelsteg ebenfalls seitlich zueinander versetzte Anschlußöffnungen für Verbindungsglieder umschließen, und bei dem der der Fahrbahn zugewandte Längsschenkel ein Greifprofil trägt.
Bekannt ist ein Glied der vorstehenden Art, bei dem das Greifprofil aus zwei durch einen Längssteg miteinander ver­ bundenen Höckern besteht und bei dem die Längsschenkel die gleiche Breite haben. Das bekannte Glied vermag insofern nicht voll zu befriedigen als es aufgrund der Form und Höhe seines Greifprofiles zu unerwünschten Kippbewegungen neigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Glied der in Betracht gezogenen Art so auszugestalten, daß es ohne eine Einbuße an Griffigkeit über eine erhöhte Kippsteifigkeit verfügt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Greifprofil aus zwei sich im Bereich der Enden des der Fahrbahn zugewandten Längsschenkels von diesem nach oben erstreckenden Höckern besteht, deren Höhe kleiner ist als die Höhe des Gliedes im Bereich seines Mittelsteges, und daß der der Reifenlauffläche zugewandte Längsschenkel eine Breite aufweist, die mindestens im Bereich des Mittelsteges größer als die Breite des der Fahrbahn zugewandten Längsschenkels ist.
Durch den Verzicht auf einen zwischen den von Vorsprüngen gebildeten Höckern angeordneten Längssteg läßt sich ohne eine Verminderung der Höhe der Höcker die Gesamthöhe des Gliedes reduzieren und bereits durch diese Maßnahme seine Kippfestig­ keit erhöhen. Die gleichzeitige Verbreiterung des der Reifen­ lauffläche zugewandten Längsschenkels führt zu einer weiteren Erhöhung der Lagestabilität des Gliedes.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der der Rei­ fenlauffläche zugewandte Längsschenkel in der Draufsicht be­ trachtet die Form eines Parallelogramms mit abgerundeten Ecken hat. In diesem Fall erhält man eine gute Verteilung der im Netzverband auf das Glied einwirkenden Zugkräfte innerhalb des Gliedes.
Zur Erhöhung der Gestalt- und Verschleißfestigkeit der Höcker empfiehlt es sich - wie aus der EP 0 302 815 B1 bekannt - die Höcker mit seitlichen Mulden zu versehen, die an ihren freien Enden offen, an ihren anderen Enden hingegen geschlos­ sen sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der bei­ gefügten Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Gliedes und
Fig. 2 die Draufsicht auf das Glied gemäß Fig. 1.
In den Figuren sind 1 der der Fahrbahn zugewandte und 2 der der Reifenlauffläche zugewandte Längsschenkel eines Gliedes, das insbesondere als Vertikalglied für Forstketten vorgesehen ist. Die Längsschenkel 1 und 2 sind im Bereich ihrer Enden durch Buge 3 und 4 und im Bereich ihrer zentralen Abschnitte durch einen Mittelsteg 5 miteinander verbunden. In die An­ schlußöffnungen 6 und 7 lassen sich zur Herstellung eines Kettennetzes nicht dargestellte, vorzugsweise ringförmige Verbindungsglieder einhängen.
Im Bereich der Enden des Längsschenkels 1 ist dieser mit sich nach oben erstreckenden Höckern 8 und 9 ausgestattet, die zur Erhöhung der Griffigkeit des Gliedes dienen. Die Höcker 8, 9 weisen jeweils zwei seitliche Mulden 10,11 bzw. 12, 13 auf, deren äußere bzw. obere Enden offen sind.
Um sowohl hinsichtlich der Griffigkeit als auch der Kippfe­ stigkeit des Gliedes optimale Verhältnisse zu erreichen, sollte die Höhe h der Höcker 8, 9 kleiner als die halbe Höhe H des Gliedes im Bereich des Mittelsteges 5 sein. Die Breite b des leicht Z-förmig ausgebildeten Längsschenkels 1 sollte in etwa dem Versatz E zwischen den Höckern 8, 9 entsprechen, wäh­ rend der Längsschenkel 2 im Bereich des Mittelsteges 5 eine Breite B haben sollte, die mindestens gleich der 1,5-fachen Breite b des Längsschenkels 1 ist.
Ein im vorstehenden Sinne ausgebildetes Glied zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Kippfestigkeit und große Griffig­ keit aus, sondern der eine breite Aufstandsfläche bildende Längsschenkel 2 steigert zusätzlich die Steifigkeit des Glie­ des und verbessert darüber hinaus den Grad der Abdeckung der Reifenlauffläche ohne das Traktionsvermögen des Gliedes zu beeinflussen.
Um gute Auflageverhältnisse zwischen dem beschriebenen Glied und den ihm jeweils zugeordneten Verbindungsgliedern zu schaffen, ist der Querschnitt seiner Buge 3 und 4 nicht kreisförmig sondern im wesentlichen elliptisch ausgebildet, wobei die Längsachse der Ellipse senkrecht zu den Enden des Längsschenkels 1 verläuft.

Claims (8)

1. Glied für Reifenketten, insbesondere Forstketten mit zwei Längsschenkeln, deren über in Gliedlängsrichtung seitlich zueinander versetzte Buge miteinander verbundene Enden zusam­ men mit einem schrägen Mittelsteg ebenfalls seitlich zueinan­ der versetzte Anschlußöffnungen für Verbindungsglieder um­ schließen, und bei dem der der Fahrbahn zugewandte Längs­ schenkel ein Greifprofil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifprofil aus zwei sich im Bereich der Enden des der Fahrbahn zugewandten Längsschenkels (1) von diesem nach oben erstreckenden Höckern (8, 9) besteht, deren Höhe (h) kleiner ist als die Höhe (H) des Gliedes im Bereich seines Mittelste­ ges (5), und daß der der Reifenlauffläche zugewandte Längs­ schenkel (2) eine Breite (B) aufweist, die mindestens im Be­ reich des Mittelsteges (5) größer als die Breite (b) des der Fahrbahn zugewandten Längsschenkels (1) ist.
2. Glied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Reifenlauffläche zugewandte Längsschenkel (2) in der Drauf­ sicht betrachtet die Form eines Parallelogramms mit abgerun­ deten Ecken hat.
3. Glied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des der Reifenlauffläche zugewandten Längs­ schenkels (2) im Bereich des Mittelsteges (5) mindestens gleich der 1,5-fachen Breite (b) des der Fahrbahn zugewandten Längsschenkels (1) ist.
4. Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Breite (b) des der Fahrbahn zugewandten Längsschenkels (1) mindestens im wesentlichen gleich dem seitlichen Versatz (E) zwischen den Höckern (8, 9) ist.
5. Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß seine maximale Höhe (H + h) im wesentlichen gleich der 2-fachen Breite (B) des der Reifenlauffläche zuge­ wandten Längsschenkels (2) im Bereich des Mittelsteges (5) ist.
6. Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe (h) der Höcker (8, 9) kleiner als die halbe Höhe (H) des Gliedes im Bereich des Mittelsteges (5) ist.
7. Glied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höcker (8, 9) mit seitlichen Mulden (10-13) versehen sind.
8. Glied nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (10-13) an den freien Enden der Höcker (8, 9) offen, an ihren anderen Enden hingegen geschlossen sind.
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