DE19957548A1 - Verfahren und Einrichtung zur Sortierung eines Papiergemisches - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Sortierung eines Papiergemisches

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DE19957548A1 DE1999157548 DE19957548A DE19957548A1 DE 19957548 A1 DE19957548 A1 DE 19957548A1 DE 1999157548 DE1999157548 DE 1999157548 DE 19957548 A DE19957548 A DE 19957548A DE 19957548 A1 DE19957548 A1 DE 19957548A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Sortierung eines Papiergemisches, bei dem das Papiergemisch auf eine Korngröße im Bereich von etwa 20 bis 80 mm zerkleinert und das zerkleinerte Papiergemisch mittels Windsichtung bei einer Trenngeschwindigkeit zwischen 1 bis 5 m/sec in eine Mischpapier enthaltende Schwergutfraktion und in eine Deinking enthaltende Leichtgutfraktion getrennt wird, mit dem eine hochwertige Fraktion Kaufhausaltpapier und eine hochwertige Fraktion Deinking auf kostengünstige Weise hergestellt werden kann, dadurch, daß das Papiergemisch vor der Zerkleinerung zur Abtrennung einer großflächige Pappen enthaltenden Grobfraktion mit einer Sieblochweite von in etwa 200 bis 450 mm gesiebt wird. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Sortierung eines Papiergemisches mit einem Zerkleinerer 2 zur Zerkleinerung des Papiergemisches und einem dem Zerkleinerer 2 nachgeschalteten Windsichter 3 zur Auftrennung des zerkleinerten Papiergemisches in eine Schwergutfraktion und in eine Leichtgutfraktion, wobei der Windsichter 3 einen Sichtungsquerschnitt aufweist, in dem eine Trenngeschwindigkeit zwischen 1 bis 5 m/sec einstellbar ist, mit der eine hochwertige Fraktion Kaufhausaltpapier und eine hochwertige Fraktion Deinking auf kostengünstige Weise hergestellt werden kann, dadurch, daß dem Zerkleinerer 2 ein Sieb 1 zur Abtrennung einer großflächige Pappen enthaltenden Grobfraktion mit einer Sieblochweite von in etwa 200 bis 450 mm ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Sortierung ei­ nes Papiergemisches nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11.
In Deutschland werden derzeit ca. 12 Mio. t/a Altpapier in Produktionsprozesse wieder eingesetzt. Von dieser Menge werden wiederum ca. 5,3 Mio. t/a in zahlreichen Einrich­ tungen vor der jeweiligen Wiederverwertung in verschiedene Sorten sortiert.
Bei den bekannten Einrichtungen und Verfahren zum Sortieren der gesammelten Pa­ piergemische wird Sortierpersonal eingesetzt, um den Inhalt von Depotcontainern, Ton­ nensammelware und/oder Bündelsammelware in verschiedene Qualitäten aufzutrennen und die jeweils für den Wiedereinsatz geforderten Papier-/Pappe-Qualitäten, u. a. auch Deinking-Qualität, zu erreichen. Einrichtungen zum Sortieren eines Papiergemisches umfassen im allgemeinen Förder- bzw. Lesebänder mit Sortierpersonal, welches zur Herstellung einer Deinking-Qualität aus dem angelieferten Papiergemisch Störstoffe wie Pappe, Kartonagen und ggf. Bücher sowie papierfremde Bestandteile u. a. per Hand aussortiert. Bei dieser bekannten Sortierung werden unter anderem auch Pappen und Kartonagen zur Herstellung einer überwiegend Pappe enthaltenden Fraktion ausgele­ sen.
Auf diese Weise wird eine Fraktion Deinking, eine Fraktion Mischpapier und eine Frak­ tion Pappe gewonnen. Die Fraktion Deinking besteht weitgehend aus Zeitungen und Illustrierten und weist anforderungsgemäß mindestens 60% Zeitungen und einen Stör­ stoffanteil, z. B. Kartonage, Pappen und papierfremde Bestandteile, von maximal 3% auf, während die Fraktion Mischpapier, Zeitungen und Illustrierte (unter 40%), Pappe, sonstige Papiere, Kartonagen (über 60%) und in geringeren Anteilen Kunststoffe und andere Störstoffe enthält. Die Fraktion Pappe besteht zum überwiegenden Teil (über 70%) aus Pappen, Kartonagen, Vollpappen und ähnlichem.
Aus der DE 25 42 571 A1 ist ein Verfahren zur Sortentrennung von Altpapieren be­ kannt, bei dem das Altpapier direkt in einen Zerkleinerer gegeben und das zerkleinerte Altpapier mittels zweier hintereinander geschalteter Windsichtungen in drei Fraktionen aufgespaltet wird. Hierbei ist vorgesehen, das zerkleinerte Altpapier in dem ersten Windsichter aufzulockern und eine erste schwere Fraktion, welche Pappen, Kartonagen und schwere Kaltpapiere stark angereichert enthält, abzuspalten. Die verbleibende leichte Fraktion aus dem ersten Windsichter wird dann dem zweiten Windsichter zuge­ führt und in eine zweite schwere Fraktion, welche Pappen, Kartonagen und schwere Kaltpapiere stark angereichert enthält, sowie in eine leichte Fraktion, welche Illustrierte, Zeitungen und sonstige Pressepapiere stark angereichert enthält, getrennt. Da im ge­ sammelten Altpapier schwere Störstoffe, wie z. B. Metalle, Sand, Glas etc. enthalten sind, können diese überwiegend kleinen Teile hierbei in das erste und zweite Schwer­ gut gelangen, so daß diese Schwergutfraktionen und damit ein erheblicher Teil des ein­ gesetzten Altpapiers nicht als höherwertige Altpapiersorten vermarktbar sind. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß zerkleinerte Katalogrücken, die durch Kleber oder Klammern zusammengehalten sind, in die erste und/oder zweite schwere Fraktion ge­ raten und deren Vermarktbarkeit als Kaufhausaltpapier (Sorte B 19) einschränken. Die vorgeschlagene Auflockerung und Desagglomeration mittels des ersten Windsich­ ters ermöglicht zwar prinzipiell eine wirksame Sortentrennung in dem zweiten Wind­ sichter, erfordert jedoch aufgrund der hohen Luftströme einen hohen Energieeinsatz und führt aufgrund der hohen Luftgeschwindigkeit und der Störstoffe zu einem relativ hohen Verschleiß.
Aus der PCT/EP99/03578 ist ein Verfahren und eine Einrichtung bekannt, bei dem bzw. mit der das Papiergemisch auf eine Korngröße im Bereich von etwa 40 bis 100 mm zer­ kleinert und das zerkleinerte Papiergemisch mittels Windsichtung bei einer Trennge­ schwindigkeit zwischen 1 bis 5 m/sec in eine Mischpapier enthaltende Schwergutfrakti­ on und in eine Deinking enthaltende Leichtgutfraktion getrennt wird. Darüber hinaus wird in der PCT/EP99/03578 vorgeschlagen, der Zerkleinerung des Papiergemisches eine Auflockerungsstufe und eine Siebung vorzuschalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11 anzugeben, mit dem bzw. mit der eine hochwertige Fraktion Kaufhausaltpapier und eine hochwertige Fraktion Dein­ king auf kostengünstige Weise hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11 gelöst.
Auf diese Weise kann eine hochwertige Fraktion Kaufhausaltpapier (Sorte B 19) und eine hochwertige Fraktion Deinking auf kostengünstige Weise hergestellt werden.
Bei einer Siebung mit einer Sieblochweite von in etwa 280 bis 400 mm läßt sich eine besonders hochwertige Fraktion Kaufhausaltpapier herstellen und lassen sich die Qua­ litätsanforderungen an die Fraktion Deinking besonders zuverlässig einhalten.
In ihrer Kombination ermöglichen die Siebung mit den angegebenen Sieblochweiten, die Zerkleinerung des Altpapiers auf die vorgeschlagene Korngröße und die Windsich­ tung bei einer derartigen Trenngeschwindigkeit darüber hinaus hohe Durchsätze bei einer gleichbleibend hohen Qualität der hergestellten Fraktionen.
In besonders vorteilhafter Weise wird das Papiergemisch vor der Zerkleinerung mittels eines mit Sieböffnungen versehenen Ballistikseparators gesiebt und aufgelockert. Ein geeigneter Ballistikseparator umfaßt im wesentlichen mehrere nebeneinander schräg ansteigend angeordnete Flachprofile, welche beispielsweise mittels eines Kurbelwel­ lenantriebs horizontal und vertikal bewegbar und - im Gegensatz zu aus der Dichteklas­ sierung bzw. -sortierung bekannten Ballistiksepareatoren - mit Durchtrittsöffnungen zur Siebung versehen sind.
Bei einer Zerkleinerung des Papiergemisches auf eine Korngröße im Bereich von etwa 30 bis 60 mm läßt sich eine qualitativ besonders hohe Trennschärfe zwischen Mischpa­ pier und Deinking bei einem relativ geringen Zerkleinerungsaufwand erzielen. Bei dieser Korngröße läßt sich die in dem zerkleinerten Papiergemisch enthaltene Pappe zu mehr als 95% abtrennen und weitgehend in der Schwergutfraktion anreichern. Ferner kann mit einer Zerkleinerung auf diese Korngrößen das Weißepotential von gehefteten oder geklebten Papieren für die Fraktion Deinking noch mit vertretbarem Zerkleinerungsauf­ wand erschlossen werden. Zerkleinert man bis auf eine Korngröße unter 80 mm, so kann vermieden werden, daß an ihren Faltstellen zusammenliegende Zeitungsstücke und größere Stücke von Illustrierten und Katalogen mit ihren relativ hohen Weißeantei­ len aufgrund vorhandener Klebstellen und Klammern vollständig ins Schwergut gelan­ gen. In dem angegebenen Korngrößenbereich läßt sich ein relativ hoher Weißegrad und eine weitgehende Kleberückenfreiheit der Fraktion Deinking erzielen. Bei einer Zer­ kleinerung unterhalb der vorgeschlagenen Grenzen, würden zunehmend Klebeanteile in die Fraktion Deinking gelangen und eine Weiterverarbeitung der Fraktion Deinking er­ schweren. Zudem würde sich der technische und wirtschaftliche Zerkleinerungsaufwand erhöhen.
Liegt die Trenngeschwindigkeit im Bereich von 1,5 bis 4,5 m/sec, bevorzugt im Bereich von 1,7 bis 3,5 m/sec, lassen sich besonders hohe Qualitäten bei den hergestellten Fraktionen gewährleisten.
Wird die Windsichtung in einem Kegelsichter durchgeführt, läßt sich ein weitgehend störungsfreier Betrieb, eine gute Trennleistung und ein hoher Durchsatz gewährleisten. Ein geeigneter Windsichter ist beispielsweise aus der DE 29 70 9918 U 1 bekannt. Er­ folgt die Windsichtung in einem Zick-Zack-Sichter, kann eine besonders hohe Trenn­ schärfe zwischen Mischpapier und Deinking erzielt werden. Erfolgt die Windsichtung in einem Querstromsichter, kann ein besonders störungsfreier Betrieb gewährleistet wer­ den.
Das zerkleinerte Papiergemisch wird in besonders vorteilhafter Weise mittels einer Zell­ radschleuse in den Windsichter aufgegeben, sofern dieser als Kegel- oder als Querstromsichter ausgebildet ist. Um eine störungsfreie Zuführung und eine kontinuier­ liche Beschickung eines als Kegelsichter ausgebildeten Windsichters zu gewährleisten, ist die Zellradschleuse bevorzugt exzentrisch in dem Zuführkanal des Windsichters an­ geordnet.
Das zerkleinerte Papiergemisch wird bevorzugt mechanisch zum Windsichter gefördert. Umfaßt die mechanische Förderung eine als Paddelschnecke ausgebildete Fördervor­ richtung, lassen sich an ihren Knicken bzw. Faltstellen zusammenhängende Papierstü­ cke schonend auflösen, ohne daß es dabei zu heftigeren Reißerscheinungen kommt. Durch heftigeres Reißen könnten ansonsten Stücke von Papieren und Katalogen, die durch Kleber zusammen gehalten sind, auseinandergerissen werden und in die Fraktion Deinking geraten, wo sie jedoch aufgrund ihres Klebeanteils und damit einhergehender Weiterverarbeitungsschwierigkeiten unerwünscht sind. Die mechanische Förderung umfaßt des weiteren bevorzugt Vibrorinnen zur Aufgabe in den Windsichter oder zur Zuführung zu einer Zellradschleuse.
Die bei der Windsichtung zunächst entstehende Leichtgutfraktion, welche die Deinking- Fraktion enthält, wird vorteilhaft in einem Abscheidezyklon in den (fördernden) Luftstrom und in Deinking aufgespaltet.
Die Qualität der Fraktion Deinking, insbesondere der Weißegrad, läßt sich durch eine Vorsortierung des dem Zerkleinerer zuzuführenden Papiergemisches mittels einer Farb- und/oder NIR-Erkennung und einem pneumatischen Austrag identifizierter Störstoffe erhöhen. Hierbei können beispielsweise durchgefärbte Papiere anhand ihrer Größe und/oder Farbgebung frühzeitig und effektiv abgetrennt werden, so daß im wesentlichen von durchgefärbten Papieren befreite Fraktionen Deinking und Mischpapier hergestellt werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der Beschrei­ bung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Sortierung eines Altpapiergemisches aus einer Tonnensammlung näher erläutert.
Die in der Figur schematisch dargestellte Einrichtung zur Sortierung eines Altpapierge­ misches umfaßt ein als Ballistikseparator 1 ausgebildetes Sieb, einen als Granulator 2 ausgebildeten Zerkleinerer, einen als Kegelsichter 3 ausgebildeten Windsichter, der dem Granulator 2 nachgeschaltet ist, sowie einen dem Kegelsichter 3 nachgeschalteten Zyklon 4. Der Granulator 2 weist als Zerkleinerungsmittel über den Umfang und in Axial­ richtung eines Rotors verteilt angeordnete Schlagleisten auf, die im Zusammenwirken mit einem zugeordneten Stator eine staubarme Schneid-Scherzerkleinerung bewirken, ohne dabei das Papiergemisch zu aneinanderhaftenden Schnitzelblöcken zu quet­ schen. Die Zerkleinerung auf die gewünschte Korngröße wird bei dem Granulator 2 durch ein unterhalb des Rotors angeordnetes Sieb mit entsprechender Sieblochweite und eine Rückführung des noch nicht ausreichend zerkleinerten Materials in den Ein­ griffsbereich des Rotors gewährleistet.
Bei der Ausbildung des Zerkleinerers 2 kommt es im wesentlichen darauf an, daß mit den Zerkleinerungsmitteln ein Zusammenhaften mehrerer Seiten bei der Zerkleinerung vermieden wird, so daß allenfalls in geringem Umfang aneinander, beispielsweise durch ein blockartiges Stanzen, haftende Papierschnitzel erzeugt werden. Als Zerkleinerer 2 ist beispielsweise auch eine Hammermühle geeignet, bei der eine relativ hohe Staub­ entwicklung ggf. in Kauf genommen werden kann.
Dem Zyklon 4 ist ein Filter 5 zur Staubabscheidung aus der Trägerluft nachgeordnet. Zwischen den Ballistikseparator 1 und den Granulator 2 ist eine Farbsortiereinrichtung 7 geschaltet, welche farbige Papierbestandteile, zum Beispiel durchgefärbte Papiere, ab­ trennt. In Abhängigkeit von dem Anfall bzw. Anteil an farbigem Altpapier und der ge­ wünschten Weißegrenzwerte kann die Farbsortiereinrichtung 7 ggf. entfallen.
Zwischen den Granulator 2 und den Kegelsichter 3 ist eine als Paddelschnecke 6 aus­ gebildete Fördervorrichtung zur Förderung und Auflockerung des zerkleinerten Papier­ gemisches angeordnet.
Dem Kegelsichter 3 ist an der Ausgangsseite des Schwergutes bzw. der Fraktion Mischpapier ein FE-Abscheider 8 mit einer nachgeschalteten Ballenpresse 9 nachge­ ordnet.
Zur Aufbereitung bzw. Sortierung wird das über eine Tonnensammlung angelieferte, Altpapiergemisch, mittels des Ballistikseparators 1 gesiebt und aufgelockert und dem Granulator 2 aufgegeben und dort auf eine Korngröße von etwa 35 mm zerkleinert. Durch die Siebung mittels des Ballistikseparators 1 werden in etwa 10 bis 25% des aufgegeben Papiergemisches als Oberlauf abgetrennt, der im wesentlichen größere Pappen umfaßt und bereits die Qualität von Kaufhausaltpapier (Sorte B 19) aufweist.
Ist zwischen den Ballistikseparator 1 und den Granulator 2 die Farbsortiereinrichtung 7 geschaltet, so werden in dieser die durchgefärbten Papiere abgetrennt.
Das zerkleinerte und ggf. von farbigen Bestandteilen befreite Altpapiergemisch wird dann in den Kegelsichter 3 mittels der Paddelschnecke 6 und Vibrorinnen (nicht darge­ stellt) gefördert und dort mittels eines Luftstroms (Trägerluft) in eine Schwergutfraktion und in eine Leichtgutfraktion aufgespaltet, wobei die Geschwindigkeit des Luftstroms in etwa auf 3 m/sec eingestellt ist. Die Schwergutfraktion bildet die Mischpapierfraktion, die zum Großteil aus stückigem Pappe-/Karton-, sonstigen Papierschnitzeln und zu ei­ nem geringen Anteil aus anderen Störstoffen besteht sowie die Anforderungen an sor­ tiertes gemischtes Altpapier, einer unteren Sorte (Sorte B 12), erfüllt. Die Leichtgutfrak­ tion umfaßt die Fraktion Deinking und den fördernden Luftstrom. Bei der Windsichtung werden die in dem zerkleinerten Papiergemisch enthaltenen pappehaltigen Bestandteile zu mehr als 95% abgetrennt und in der Fraktion Mischpapier angereichert.
Während die Fraktion Mischpapier durch den FE-Abscheider 8 von magnetischen Stör­ stoffen befreit und mittels der Ballenpresse 9 zu Ballen gepreßt wird, wird die Leichtgut­ fraktion dem Zyklon 4 zugeleitet und dort in Deinking und Luftstrom aufgetrennt. Der Zyklon 4 ist vorteilhaft als Sichterzyklon ausgebildet, mit dem in einem Verfahrensschritt bzw. mit einer Vorrichtung die Fraktion Deinking von der Trägerluft getrennt und gleich­ zeitig von Staub befreit werden kann.
Der Luftstrom wird dann dem Filter 5 zugeleitet und dort entstaubt.
Um bei der Windsichtung einerseits einen guten Trennschnitt zu erhalten und anderer­ seits eine hohe Durchsatzleistung zu gewährleisten, weist der Kegelsichter 3 einen Sichtungsquerschnitt von in etwa 0,01 bis 0,4 m2, bevorzugt 0,05 bis 0,3 m2 auf. Der Volumenstrom an Luft wird derart eingestellt, daß sich eine Trenngeschwindigkeit von in etwa 1 bis 5 m/sec, bevorzugt 1,5 bis 4,5 m/sec und besonders bevorzugt 1,7 bis 3,5 m/sec ergibt. Um einen ausreichenden Durchsatz mit der Einrichtung zu gewähr­ leisten, sind jeweils mehrere Windsichter 3 und Zerkleinerer 2 parallel geschaltet.
Nach Durchlauf von Zerkleinerer 2, Kegelsichter 3 und Zyklon 4 fielen in einem Versuch in etwa 40,5% an Mischpapier und in etwa 59,5% an Deinking bezogen auf das dem Zerkleinerer 2 aufgegebene Altpapiergemisch an. Die Fraktion Deinking besteht dabei zu deutlich mehr als 97,5% aus dünnem Papier und weist nur einen geringen Anteil an dünner Pappe und sonstigen Störstoffen auf.
Bei einem Versuch, bei dem der Kegelsichter gegen einen Zick-Zack-Sichter ausge­ tauscht wurde, fielen in etwa 36% an Mischpapier und in etwa 64% an Deinking bezo­ gen auf das dem Zerkleinerer 2 aufgegebene Altpapiergemisch an.
Bei den angegebenen Trenngeschwindigkeiten lagen in Versuchen die Störstoffanteile der Fraktion Deinking, die maßgeblich die Qualität der aus Deinking hergestellten Pa­ piere mindern, wie z. B. Pappe, Kleberücken, Packpapiere und durchgefärbte Papiere unterhalb von 1,5% (Massen % bezogen auf den Input des Zerkleinerers).
Störstoffe, die bei einer Weiterverarbeitung der Fraktion Deinking in einer Papierfabrik als Spuckstoffe ausgeschieden werden, wie z. B. Kunststoffe und naßfeste Papiere, lagen unterhalb von 1% (Masse % bezogen auf den Input). Im Vergleich zu bekannten Verfahren und Einrichtungen können die Störstoffe mit negativem Einfluß auf die Qua­ lität der erzeugten Fraktion Deinking mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Einrichtung um über 30% reduziert werden.
In Abwandlung der vorbeschriebenen Ausgestaltung kann die Einrichtung mit einem Wellensieb versehen sein, um große Pappen automatisch abzutrennen und eine quali­ tativ hochwertige Fraktion Pappe auf wirtschaftliche Weise herzustellen.
Eine Ausbildung des Siebes als Ballistikseparator 1 hat jedoch den Vorteil, daß er ne­ ben der Siebfunktion auch durch ein gewisses zyklisches Schlagen gegen das Aufga­ begut eine Auflockerungsfunktion übernimmt und somit gewährleistet, daß der Zerklei­ nerer 2 möglichst einzelne bzw. lose Blätter zugeführt bekommt, damit beim Zerkleinern kein Zusammenpressen einer mehrlagigen Zeitung 1 Illustrierten an den Schnittkanten erfolgen kann. Durch eine derartige Auflockerung wird die Ausbeute an Deinking deut­ lich erhöht. Wird auf die Auflockerungsfunktion verzichtet, so muß man eine entspre­ chend geringere Ausbeute in Kauf nehmen, da die dann möglicherweise miteinander verpreßten Papierschnitzel in das Schwergut gelangen würden, oder ggf. eine separate Auflockerungseinrichtung vorsehen.
Wird die Windsichtung in Abwandlung zu den vorgenannten Versuchen bzw. des vor­ stehenden Ausführungsbeispiels mittels eines Querstromsichters durchgeführt, läßt sich eine kompakte Bauweise der Windsichtungsstufe mit geringem Investitionsaufwand re­ alisieren. In einem Querstromsichter kann das zerkleinerte Papiergemisch in vorteilhaf­ ter Weise im freien Fall getrennt und ein etwaiges Anbacken von feuchten Papierstü­ cken an Einbauten vermieden werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens bzw. der Einrichtung wird das Papiergemisch zweistufig gesiebt. Hierbei kann das als Ballistikseparator 1 ausgebildete Sieb zweistufig ausgebildet sein. Ein besonders zweckmäßiger Ballistik­ separator 1 kann hierzu im Schnitt im wesentlichen Sägezahnförmig gestufte Profile mit zwei hintereinanderliegenden Bereichen unterschiedlicher Sieblochweiten aufweisen. In einem ersten Bereich beträgt die Sieblochweite in etwa 40 bis 60 mm. In einem zweiten Bereich beträgt die Sieblochweite in etwa 200 bis 450 mm, bevorzugt 280 bis 400 mm. Für den Fall, daß mit einer zweistufigen Siebung gesiebt wird, ist es vorteilhaft, den Unterlauf quasi direkt in den Windsichter 3 zu leiten. Eine derartige Siebung führt zu­ dem zu einer zusätzlichen Auflockerung des Aufgabegutes, das über den ersten Be­ reich quasi hinwegtransportiert wird und trägt somit auch zur Erhöhung der Ausbeute an Deinking bei.

Claims (22)

1. Verfahren zur Sortierung eines Papiergemisches, bei dem das Papiergemisch auf eine Korngröße im Bereich von etwa 20 bis 80 mm zerkleinert und das zerklei­ nerte Papiergemisch mittels Windsichtung bei einer Trenngeschwindigkeit zwi­ schen 1 bis 5 m/sec in eine Mischpapier enthaltende Schwergutfraktion und in ei­ ne Deinking enthaltende Leichtgutfraktion getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Papiergemisch vor der Zerkleinerung zur Abtrennung einer großflächige Pappen enthaltenden Grobfraktion mit einer Sieblochweite von in etwa 200 bis 450 mm gesiebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papiergemisch vor der Zerkleinerung mit einer Sieblochweite von in etwa 280 bis 400 mm gesiebt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierge­ misch vor der Zerkleinerung mittels eines Ballistikseparators gesiebt und aufgelo­ ckert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Papiergemisch auf eine Korngröße im Bereich von etwa 30 bis 60 mm zerkleinert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenngeschwindigkeit 1,5 bis 4,5 m/sec, bevorzugt 1,7 bis 3,5 m/sec beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windsichtung mittels eines Kegelsichters erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windsichtung mittels eines Zick-Zack-Sichter oder eines Querstromsichter erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zerkleinerte Papiergemisch mittels einer Zellradschleuse oder einer Vibrorinne in die Windsichtung aufgegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zerkleinerte Papiergemisch mittels einer mechanischen Fördervorrichtung zur Windsichtung gefördert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtgutfraktion aus der Windsichtung mittels eines Abscheidezyklons in die Fraktion Deinking und den Luftstrom aufgespaltet und entstaubt wird.
11. Einrichtung zur Sortierung eines Papiergemisches mit einem Zerkleinerer (2) zur Zerkleinerung des Papiergemisches und einem dem Zerkleinerer (2) nachge­ schalteten Windsichter (3) zur Auftrennung des zerkleinerten Papiergemisches in eine Schwergutfraktion und in eine Leichtgutfraktion, wobei der Windsichter (3) ei­ nen Sichtungsquerschnitt aufweist, in dem eine Trenngeschwindigkeit zwischen 1 bis 5 m/sec einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zerkleinerer (2) ein Sieb (1) zur Abtrennung einer großflächige Pappen enthaltenden Grobfraktion mit einer Sieblochweite von in etwa 200 bis 450 mm vorgeschaltet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieblochweite in etwa 280 bis 400 mm beträgt.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerklei­ nerer (2) als Granulator oder Hammermühle ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (1) als Ballistikseparator ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerkleinerer (2) mit Zerkleinerungsmitteln zur Zerkleinerung auf eine Korngrö­ ße im Bereich von etwa 20 bis 80 mm, bevorzugt 30 bis 60 mm ausgestattet ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Windsichter (3) als Kegelsichter ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Windsichter (3) als Zick-Zack-Sichter oder Querstromsichter ausgebildet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Windsichter (3) als Kegelsichter ausgebildet ist und eine im Eingangsbereich exzentrisch angeordnete Zellradschleuse aufweist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zerkleinerer (2) und dem Windsichter (3) eine mechanische För­ dervorrichtung (6) vorgesehen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Fördervorrichtung (6) als Förderschnecke ausgebildet ist.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Windsichter (3) ein Abscheidezyklon (4) zur Abtrennung der Fraktion Dein­ king aus der Leichtgutfraktion und Entstaubung der Leichtgutfraktion nachge­ schaltet ist.
22. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21 zur Sortierung eines Papiergemisches, insbesondere eines Altpapiergemisches aus der Papier­ sammlung.
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