DE19957707A1 - Deinkingware - Google Patents

Deinkingware

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DE19957707A1
DE19957707A1 DE1999157707 DE19957707A DE19957707A1 DE 19957707 A1 DE19957707 A1 DE 19957707A1 DE 1999157707 DE1999157707 DE 1999157707 DE 19957707 A DE19957707 A DE 19957707A DE 19957707 A1 DE19957707 A1 DE 19957707A1
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Clemens Lenzen
Juergen Hueskens
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Deinkingware mit einem Anteil an Zeitungen, einem Anteil an Illustrierten und einem Anteil an Störstoffen, mit welcher der Reinigungsaufwand zur Herstellung von Neupapieren verringert werden kann, dadurch, daß die Korngröße in etwa 20 bis 110 mm und der Anteil an pappehaltigen Störstoffen weniger als 1,7% beträgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Deinkingware nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Deutschland werden derzeit ca. 12 Mio. t/a Altpapier in Produktionsprozesse wieder eingesetzt. Von dieser Menge werden wiederum ca. 5,3 Mio. t/a in zahlreichen Einrich­ tungen vor der jeweiligen Wiederverwertung in verschiedene Sorten, u. a. Deinking­ ware sortiert.
Die Deinkingware dient unter anderem als Rohstoff für Zeitungsdruckpapier und höher­ wertige graphische Papiere und wird im allgemeinen in einem Pulper aufgelöst bzw. zu einer Fasersuspension (Pulpe) aufbereitet. Die Verweildauer in einem Pulper zur Auflö­ sung üblicher Deinkingware erreicht bis zu 20 Minuten. Die Pulpe wird über grobe Siebe abgepumpt und einer Reinigung zur Entfernung unerwünschter Bestandteile, die bei der Herstellung, beim Gebrauch oder Verbrauch von Papier oder Aufbereitung des wieder­ um entstehenden Altpapiers eingebracht werden oder die Qualität der Neupapiere be­ einträchtigen würden, zugeführt. Die unerwünschten Bestandteile umfassen unter ande­ rem Beschichtungsmaterial von Milchbecherkarton, Folien, Heftklammern, Eisensplitter aus dem Verschleiß von Bearbeitungsmaschinen, Styropor aus Verpackungsstoffen und Druckstoffe. Die Reinigung umfasst Sieb-, Wasch- und Flotationsbehandlungen. Im einzelnen umfasst eine übliche Reinigung u. a. mehrere Siebstufen, wie z. B. einen Fibe­ rizer, mit welchem bei etwa 7 bis 8 mm abgesiebt wird, Feinsiebe mit Sieböffnungs­ durchmessern von in etwa 1,4 und 2,6 mm sowie Hydrozyklone.
Deinkingware (Sorten D31 und D39) wird im allgemeinen durch eine Sortierung von Altpapier, bei welcher auch eine Fraktion gemischtes Altpapier (Sorte B12) und eine Fraktion Kaufhausaltpapier (Sorte B19) anfallen kann, gewonnen. Bekannte Deinking­ ware besteht weitgehend aus unzerkleinerten Zeitungen und Illustrierten und weist im allgemeinen mindestens 60% Zeitungen sowie einen Gesamtstörstoffanteil, unter an­ derem Sand, Glas, Heftklammern, Kartonage, Pappen, von etwa 3% auf. Eine Ein­ gangskontrolle von Altpapierlieferungen der Sorte Deinkingware kann neben einer her­ kömmlichen Probensortierung und Verwiegung einzelner aussortierter Komponenten auch nach der INGEDE-Methode erfolgen, bei welcher eine Probe auf einer Beo­ bachtungsfläche ausgebreitet wird und einzelne Komponenten auf der Beobachtungs­ fläche gezählt oder geschätzt und mit zuvor ermittelten Gewichtungsfaktoren multipli­ ziert werden.
Der Einsatz bekannter Deinkingware in eine Wiederaufbereitung führt zu einem relativ hohen Reinigungsaufwand, um Neupapiere in ausreichender Qualität herstellen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Deinkingware nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, mit welcher der Reinigungsaufwand zur Herstellung von Neupapieren verringert und deren Qualität erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch Deinkingware mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Deinkingware mit diesen Merkmalen kann in relativ kurzer Zeit in einem Pulper aufgelöst und suspendiert sowie mit einem deutlich verringerten Reinigungsaufwand weiterverarbeitet werden und die Qualität von Neupapieren erhöhen.
Darüber hinaus läßt sich mit dieser Deinkingware bei Einsatz üblicher Bleichmittel ein qualitätserhöhender Weißegrad des Neupapiers gewährleisten. Die erfindungsgemäße Deinkingware weist bereits nach einer Grobabsiebung und einer Schwerschmutzab­ scheidung in einem Hydrozyklon und vor einer Feinabsiebung einen Weißegrad von ca. 42% auf. Bei bekannter Deinkingware liegt dagegen der Weißegrad bei gleichem Ver­ arbeitungsstand in etwa bei 41%. Der Weißegrad wurde hierbei über einen Reflexi­ onsfaktor ohne UV-Anteil gemessen.
Bei der Verarbeitung bekannter Deinkingware werden vor einer Feinsiebung die Stör­ stoffe mit einer relativ hohen Dichte (Schwerschmutz) üblicherweise mittels mehrerer parallel geschalteter Hydrozyklone abgetrennt, was einen hohen apparativen Aufwand für die Vielzahl an Hydrozyklonen, entsprechende Pumpen und andere Nebenanlagen erfordert und relativ hohe Betriebskosten mit sich bringt.
Beträgt der Anteil an schweren Störstoffen, wie Sand, Glas, Heftklammern etc., weniger als 0,15%, bevorzugt 0,1%, besonders bevorzugt 0,05%, in der Deinkingware, so kann bei dem Verarbeitungsprozeß der aufwendige Schritt der Schwerschmutzabtren­ nung (Cleaner) mittels eines Hydrozyklons bzw. mehrerer Hydrozyklone vollständig entfallen oder zumindest vereinfacht und kostengünstiger durchgeführt werden.
Beträgt der Anteil an Pappe und pappehaltigen Materialien weniger als 1,5%, bevor­ zugt 1,4%, so kann der Weißegrad des Neupapiers um 0,6 bis 0,7% gegenüber einem Einsatz bekannter Deinkingware verbessert werden. Mit diesem Anteil kann der Weiße­ grad des Neupapiers deutlich erhöht und der Wert der so genannten Schmutzpunktflä­ che wesentlich verringert werden. Zur Bestimmung der Schmutzpunktfläche können Rapid - Köthen - Laborblätter mit 80 g/m2 flächenbezogene Masse aus einer zu prüfen­ den Probe hergestellt werden, bei denen auf beiden Seiten mit einer Meßfläche von 100 cm2 mittels eines Scanners, beispielsweise einem DOT Counter 2.0, Größe, Anzahl und Fläche von Partikeln bestimmt werden.
Um eine wirtschaftliche Herstellung der Deinkingware zu gewährleisten, sollte der Anteil an Pappe und pappehaltigen Materialien nicht 0,08%, bevorzugt 0,1% unterschreiten und somit Sortier- und Trennaufwand in einigermaßen vertretbarem Rahmen gehalten werden.
Bestehen die in der Grobsiebstufe (Fiberizer) als Überlauf abtrennbaren Spukstoffe, so genannte papierfremde Bestandteile, mit einer Korngröße über 7 mm (Spukstoffe I), be­ vorzugt 8 mm, zu mehr als 90% aus Kunststoff und/oder kunststoffhaltigen Materialien und liegen in einer Korngröße von 20 bis 110 mm, bevorzugt 30 bis 90 mm, besonders bevorzugt 35 bis 60 mm, vor, so können diese quasi ohne Weiterbehandlung direkt ei­ ner thermischen Verwertung zugeführt werden. Die Spukstoffe weisen einen Heizwert von über 18 MJ/kg, bevorzugt 19 MJ/kg, bei einem Wassergehalt von in etwa 40% auf. Der Anteil der in der Grobsiebstufe abtrennbaren Spukstoffe I beträgt weniger als 1,7%, bevorzugt weniger als 1%. Die untere Grenze des Anteils an Spukstoffen I für eine wirtschaftliche Herstellung der Deinkingware beträgt in etwa 0,03%, bevorzugt 0,05%.
Der Anteil der in der Feinsiebung abtrennbaren Spukstoffe II beträgt weniger als 0,8%, bevorzugt weniger als 0,6%. Die Spukstoffe II weisen eine Korngröße zwischen 2,5 und 8 mm auf. Für den Anteil an Spukstoffen II beträgt die untere Grenze für eine wirt­ schaftliche Herstellung der Deinkingware in etwa 0,02%, bevorzugt 0,03%.
Bei der bekannten Deinkingware führen Kleberanteile, welche durch Zeitschriften- und Buchrücken sowie sonstiges mit Klebemitteln versehenes Altpapier eingebracht wer­ den, regelmäßig zu Verarbeitungsschwierigkeiten, relativ hohem Wartungsaufwand und Stillstandszeiten der Verarbeitungsmaschinen. Bei Walzprozessen kann es dazu kom­ men, daß sich Klebemittel auf Walzen und/oder im Neupapier festsetzen und zu un­ gleichmäßigen Einzugsspalten bei den Walzen bzw. zu Kleberflecken im Neupapier führen. Um Verarbeitungsschwierigkeiten weitgehend auszuschließen und eine weitge­ hend störungsfreie Produktion zu gewährleisten, beträgt die den Kleberanteil kenn­ zeichnende Stickyfläche nach einer Hydrozyklonbehandlung und vor einer Feinsiebung bei etwa 1,4 mm der suspendierten Deinkingware unter 5000 mm2/kg otro. Die Einheit otro ist zu verstehen als Originaltrockensubstanz. Die Stickyanzahl, welche ebenso den Kleberanteil kennzeichnen kann, liegt bei diesem Verfahrensschritt vorteilhaft unter 7000 Stück/kg otro, bevorzugt 6500 Stück/kg otro.
Zur Bestimmung der klebenden Bestandteile (Stickies) werden 100 g otro der zu unter­ suchenden Probe auf 1% Stoffdichte verdünnt und bei Wasch- und Trocknungsbe­ handlungen auf einen schwarzen Rundfilter aufgebracht, auf welchen pigmentiertes Spezialpapier gelegt und wieder abgezogen wird, wobei Pigmentschichten an den Stellen mit Kleber hängen bleiben und mittels Bildanalysegeräten oder Partikelscannern nach Größe, Anzahl und Fläche vermessbar sind.
Die Deinkingware ist bevorzugt ballenartig zusammengepreßt, um eine einfache und zuverlässige Aufgabe in einen Pulper zu gewährleisten und ein Verwehen einzelner Bestandteile zu vermeiden. Liegt die Deinkingware in Form von losem Schüttgut vor, können Auflöse- und Auflockerungsbehandlungen vor einer Aufgabe in einen Pulper entfallen und eine schnelle Suspendierung erfolgen.
Die vorliegenden Angaben zu Korngrößen sind so zu verstehen, daß die angegebenen Werte nicht exakt den Abmessungen der einzelnen Objekte entsprechen, sondern Sieböffnungsweiten von Sieben angeben, bei welchen die Objekte hindurchfallen bzw. zurückgehalten werden. Es kann beispielsweise vorkommen, daß ein quadratischer Papierschnipsel mit einer Kantenlänge von 50 mm aufgrund von Verformungen durch eine Sieblochweite von 40 mm hindurchfällt und so in einer Fraktion kleiner oder gleich 40 mm landet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der Beschrei­ bung zu entnehmen.
Die Deinkingware läßt sich beispielsweise auf die nachfolgend zusammenfassend be­ schriebene Weise herstellen.
Ein Altpapiergemisch wird nach einer Absiebung einer Kaufhausaltpapierfraktion mit einer Sieblochweite von in etwa 200 bis 450 mm auf eine Korngröße im Bereich von etwa 20 bis 110 mm zerkleinert. Von dem zerkleinerten Altpapier wird dann mittels einer Windsichtung eine Leichtgutfraktion abgespaltet, welche die Deinkingware enthält. Von der Leichtgutfraktion wird mittels eines Zyklons die Trägerluft und ggf. der Staub abge­ trennt. Bei einer Siebung mit einer Sieblochweite von in etwa 280 bis 400 mm läßt sich eine besonders hochwertige Fraktion Kaufhausaltpapier herstellen und lassen sich die Qualitätsanforderungen an die Fraktion Deinking besonders zuverlässig einhalten.
In ihrer Kombination ermöglichen die Siebung mit den angegebenen Sieblochweiten, die Zerkleinerung des Altpapiers auf die vorgeschlagene Korngröße und die Windsich­ tung bei einer Trenngeschwindigkeit zwischen 1 bis 5 m/s darüber hinaus hohe Durch­ sätze bei einer gleichbleibend hohen Qualität der hergestellten Fraktionen.
In besonders vorteilhafter Weise wird das Papiergemisch vor der Zerkleinerung mittels eines mit Sieböffnungen versehenen Ballistikseparators gesiebt und aufgelockert. Ein geeigneter Ballistikseparator umfaßt im wesentlichen mehrere nebeneinander schräg ansteigend angeordnete Flachprofile, welche beispielsweise mittels eines Kurbelwel­ lenantriebs horizontal und vertikal bewegbar und - im Gegensatz zu aus der Dichteklas­ sierung bzw. -sortierung bekannten Ballistiksepareatoren - mit Durchtrittsöffnungen zur Siebung versehen sind.
Bei einer Zerkleinerung des Papiergemisches auf eine Korngröße im Bereich von etwa 30 bis 90 mm, bevorzugt 35 bis 60 mm, läßt sich eine qualitativ besonders hohe Trenn­ schärfe zwischen Mischpapier und Deinking bei einem relativ geringen Zerkleinerungs­ aufwand erzielen. Bei dieser Korngröße läßt sich die in dem zerkleinerten Papierge­ misch enthaltene Pappe zu mehr als 95% abtrennen und weitgehend in der Schwer­ gutfraktion anreichern. Ferner kann mit einer Zerkleinerung auf diese Korngrößen das Weißepotential von gehefteten oder geklebten Papieren für die Fraktion Deinking noch mit vertretbarem Zerkleinerungsaufwand erschlossen werden. Zerkleinert man bis auf eine Korngröße unter 80 mm, so kann zuverlässig vermieden werden, daß an ihren Faltstellen zusammenliegende Zeitungsstücke und größere Stücke von Illustrierten und Katalogen mit ihren relativ hohen Weißeanteilen aufgrund vorhandener Klebstellen und Klammern vollständig ins Schwergut gelangen. Eine grobere Zerkleinerung über die Korngröße von 80 mm bis hin zu 110 mm verringert vorteilhaft den Zerkleinerungsauf­ wand und liefert noch akzeptable Qualitäten. In dem angegebenen Korngrößenbereich läßt sich ein relativ hoher Weißegrad und eine weitgehende Kleberückenfreiheit der Fraktion Deinking erzielen. Bei einer Zerkleinerung unterhalb der vorgeschlagenen Korngrößengrenzwerte, würden zunehmend Klebeanteile in die Fraktion Deinking ge­ langen und eine Weiterverarbeitung der Fraktion Deinking erschweren. Zudem würde sich der technische und wirtschaftliche Zerkleinerungsaufwand erhöhen.
Liegt die Trenngeschwindigkeit im Bereich von 1,5 bis 4,5 m/sec, bevorzugt im Bereich von 1,7 bis 3,5 m/sec, lassen sich besonders hohe Qualitäten bei den hergestellten Fraktionen gewährleisten.
Wird die Windsichtung in einem Kegelsichter durchgeführt, läßt sich ein weitgehend störungsfreier Betrieb, eine gute Trennleistung und ein hoher Durchsatz gewährleisten. Ein geeigneter Windsichter ist beispielsweise aus der DE 29 70 9918 U1 bekannt. Er­ folgt die Windsichtung in einem Zick-Zack-Sichter, kann eine besonders hohe Trenn­ schärfe zwischen Mischpapier und Deinking erzielt werden. Erfolgt die Windsichtung in einem Querstromsichter, kann ein besonders störungsfreier Betrieb gewährleistet wer­ den.
Das zerkleinerte Papiergemisch wird in besonders vorteilhafter Weise mittels einer Zell­ radschleuse in einen als Kegel- oder Querstromsichter ausgebildeten Windsichter auf­ gegeben. Um eine störungsfreie Zuführung und eine kontinuierliche Beschickung eines als Kegelsichter ausgebildeten Windsichters zu gewährleisten, ist die Zellradschleuse bevorzugt exzentrisch in dem Zuführkanal des Windsichters angeordnet.
Das zerkleinerte Papiergemisch wird bevorzugt mechanisch zum Windsichter gefördert. Umfaßt die mechanische Förderung eine als Paddelschnecke ausgebildete Fördervor­ richtung, lassen sich an ihren Knicken bzw. Faltstellen zusammenhängende Papierstücke schonend auflösen, ohne daß es dabei zu heftigeren Reißerscheinungen kommt. Durch heftigeres Reißen könnten ansonsten Stücke von Papieren und Katalogen, die durch Kleber zusammen gehalten sind, auseinandergerissen werden und in die Fraktion Deinking geraten, wo sie jedoch aufgrund ihres Klebeanteils und damit einhergehender Weiterverarbeitungsschwierigkeiten unerwünscht sind. Die mechanische Förderung umfaßt desweiteren bevorzugt Vibrorinnen zur Aufgabe in den Windsichter.
Die bei der Windsichtung zunächst entstehende Leichtgutfraktion, welche die Deinking- Fraktion enthält, wird vorteilhaft in einem Abscheidezyklon in den (fördernden) Luftstrom und in Deinking aufgespaltet.
Die Qualität der Fraktion Deinking, insbesondere der Weißegrad, läßt sich durch eine Vorsortierung des dem Zerkleinerer zuzuführenden Papiergemisches mittels einer Farb- und/oder NIR-Erkennung und einem pneumatischen Austrag identifizierter Störstoffe erhöhen. Hierbei können beispielsweise durchgefärbte Papiere anhand ihrer Größe und/oder Farbgebung frühzeitig und effektiv abgetrennt werden, so daß im wesentlichen von durchgefärbten Papieren befreite Fraktionen Deinking und Mischpapier hergestellt werden können.
Die Herstellung der Deinkingware wird nachstehend anhand eines in der Figur schema­ tisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer Einrichtung zur Sortierung eines Altpa­ piergemisches aus einer Tonnensammlung näher erläutert.
Die in der Figur schematisch dargestellte Einrichtung zur Sortierung eines Altpapierge­ misches umfaßt ein als Ballistikseparator 1 ausgebildetes Sieb, einen als Granulator 2 ausgebildeten Zerkleinerer, einen als Kegelsichter 3 ausgebildeten Windsichter, der dem Granulator 2 nachgeschaltet ist, sowie einen dem Kegelsichter 3 nachgeschalteten Zyklon 4. Der Granulator 2 weist als Zerkleinerungsmittel über den Umfang und in Axial­ richtung eines Rotors verteilt angeordnete Schlagleisten auf, die im Zusammenwirken mit einem zugeordneten Stator eine staubarme Schneid-Scherzerkleinerung bewirken, ohne dabei das Papiergemisch zu aneinanderhaftenden Schnitzelblöcken zu quet­ schen. Die Zerkleinerung auf die gewünschte Korngröße wird bei dem Granulator 2 durch ein unterhalb des Rotors angeordnetes Sieb mit entsprechender Sieblochweite und eine Rückführung des noch nicht ausreichend zerkleinerten Materials in den Ein­ griffsbereich des Rotors gewährleistet.
Bei der Ausbildung des Zerkleinerers 2 kommt es im wesentlichen darauf an, daß mit den Zerkleinerungsmitteln ein Zusammenhaften mehrerer Seiten bei der Zerkleinerung vermieden wird, so daß allenfalls in geringem Umfang aneinander, beispielsweise durch ein blockartiges Stanzen, haftende Papierschnitzel erzeugt werden. Als Zerkleinerer 2 ist beispielsweise auch eine Hammermühle geeignet, bei der eine relativ hohe Staub­ entwicklung ggf. in Kauf genommen werden kann.
Dem Zyklon 4 ist ein Filter 5 zur Staubabscheidung aus der Trägerluft nachgeordnet. Zwischen den Ballistikseparator 1 und den Granulator 2 ist eine Farbsortiereinrichtung 7 geschaltet, welche farbige Papierbestandteile, zum Beispiel durchgefärbte Papiere, ab­ trennt. In Abhängigkeit von dem Anfall bzw. Anteil an farbigem Altpapier und der ge­ wünschten Weißegrenzwerte kann die Farbsortiereinrichtung 7 ggf. entfallen.
Zwischen den Granulator 2 und den Kegelsichter 3 ist eine als Paddelschnecke 6 aus­ gebildete Fördervorrichtung zur Förderung und Auflockerung des zerkleinerten Papier­ gemisches angeordnet.
Dem Kegelsichter 3 ist an der Ausgangsseite des Schwergutes bzw. der Fraktion Mischpapier ein FE-Abscheider 8 mit einer nachgeschalteten Ballenpresse 9 nachge­ ordnet.
Zur Aufbereitung bzw. Sortierung wird das über eine Tonnensammlung angelieferte, Altpapiergemisch, mittels des Ballistikseparators 1 gesiebt und aufgelockert und dem Granulator 2 aufgegeben und dort auf eine Korngröße von etwa 35 mm zerkleinert. Durch die Siebung mittels des Ballistikseparators 1 werden in etwa 10 bis 25% des aufgegeben Papiergemisches als Oberlauf abgetrennt, der im wesentlichen größere Pappen umfaßt und bereits die Qualität von Kaufhausaltpapier (Sorte B19) aufweist.
Ist zwischen den Ballistikseparator 1 und den Granulator 2 die Farbsortiereinrichtung 7 geschaltet, so werden in dieser die farbigen Papiere abgetrennt.
Das zerkleinerte und ggf. von farbigen Bestandteilen befreite Altpapiergemisch wird dann in den Kegelsichter 3 mittels der Paddelschnecke 6 und Vibrorinnen (nicht darge­ stellt) gefördert und dort mittels eines Luftstroms (Trägerluft) in eine Schwergutfraktion und in eine Leichtgutfraktion aufgespaltet, wobei die Geschwindigkeit des Luftstroms in etwa auf 3 m/sec eingestellt ist. Die Schwergutfraktion bildet die Mischpapierfraktion, die zum Großteil aus stückigem Pappe-/Karton-, sonstigen Papierschnitzeln und zu ei­ nem geringen Anteil aus anderen Störstoffen besteht sowie die Anforderungen an sor­ tiertes gemischtes Altpapier, einer unteren Sorte (Sorte B 12), erfüllt. Die Leichtgutfrak­ tion umfaßt die Fraktion Deinking und den fördernden Luftstrom. Bei der Windsichtung werden die in dem zerkleinerten Papiergemisch enthaltenen pappehaltigen Bestandteile zu mehr als 95% abgetrennt und in der Fraktion Mischpapier angereichert.
Während die Fraktion Mischpapier durch den FE-Abscheider 8 von magnetischen Stör­ stoffen befreit und mittels der Ballenpresse 9 zu Ballen gepreßt wird, wird die Leichtgut­ fraktion dem Zyklon 4 zugeleitet und dort in Deinking und Luftstrom aufgetrennt. Der Zyklon 4 ist vorteilhaft als Sichterzyklon ausgebildet, mit dem in einem Verfahrensschritt bzw. mit einer Vorrichtung die Fraktion Deinking von der Trägerluft getrennt und gleich­ zeitig von Staub befreit werden kann.
Der Luftstrom wird dann dem Filter 5 zugeleitet und dort entstaubt.
Um bei der Windsichtung einerseits einen guten Trennschnitt zu erhalten und anderer­ seits eine hohe Durchsatzleistung zu gewährleisten, weist der Windsichter 3 einen Sichtungsquerschnitt von in etwa 0,01 bis 0,4 m2, bevorzugt 0,05 bis 0,3 m2 auf. Der Volumenstrom an Luft wird derart eingestellt, daß sich eine Trenngeschwindigkeit von in etwa 1 bis 5 m/sec, bevorzugt 1,5 bis 4,5 m/sec und besonders bevorzugt 1,7 bis 3,5 m/sec ergibt. Um einen ausreichenden Durchsatz zu gewährleisten, sind mehrere Windsichter 3 parallel geschaltet.
Nach Durchlauf von Zerkleinerer 2, Kegelsichter 3 und Zyklon 4 fielen in einem Versuch in etwa 40,5% an Mischpapier und in etwa 59,5% an Deinking bezogen auf das dem Zerkleinerer 2 aufgegebene Altpapiergemisch an. Die Fraktion Deinking besteht dabei zu deutlich mehr als 97,5% aus dünnem Papier und weist nur einen geringen Anteil an dünner Pappe und sonstigen Störstoffen auf.
Bei einem Versuch, bei dem der Kegelsichter gegen einen Zick-Zack-Sichter ausge­ tauscht wurde, fielen in etwa 36% an Mischpapier und in etwa 64% an Deinking bezo­ gen auf das dem Zerkleinerer 2 aufgegebene Altpapiergemisch an.
Bei den angegebenen Trenngeschwindigkeiten lagen in Versuchen die Störstoffanteile der Fraktion Deinking, die maßgeblich die Qualität der aus Deinking hergestellten Pa­ piere mindern, wie z. B. Pappe, Kleberücken, Packpapiere und durchgefärbte Papiere unterhalb von 1,5% (Massen % bezogen auf den Input des Zerkleinerers).
Störstoffe, die bei einer Weiterverarbeitung der Fraktion Deinking in einer Papierfabrik als Spuckstoffe ausgeschieden werden, wie z. B. Kunststoffe und naßfeste Papiere, lagen unterhalb von 1% (Masse % bezogen auf den Input). Im Vergleich zu bekannten Verfahren und Einrichtungen können die Störstoffe mit negativem Einfluß auf die Qua­ lität der erzeugten Fraktion Deinking mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Einrichtung um über 30% reduziert werden.
In Abwandlung der vorbeschriebenen Ausgestaltung kann die Einrichtung mit einem Wellensieb versehen sein, um große Pappen automatisch abzutrennen und eine quali­ tativ hochwertige Fraktion Pappe auf wirtschaftliche Weise herzustellen.
Eine Ausbildung des Siebes als Ballistikseparator 1 hat jedoch den Vorteil, daß er ne­ ben der Siebfunktion auch durch ein gewisses zyklisches Schlagen gegen das Aufga­ begut eine Auflockerungsfunktion übernimmt und somit gewährleistet, daß der Zerklei­ nerer 2 möglichst einzelne bzw. lose Blätter zugeführt bekommt, damit beim Zerkleinern kein Zusammenpressen einer mehrlagigen Zeitung/Illustrierten an den Schnittkanten erfolgen kann. Durch eine derartige Auflockerung wird die Ausbeute an Deinking deut­ lich erhöht. Wird auf die Auflockerungsfunktion verzichtet, so muß man eine entspre­ chend geringere Ausbeute in Kauf nehmen, da die dann möglicherweise miteinander verpreßten Papierschnitzel in das Schwergut gelangen würden.
Wird die Windsichtung in Abwandlung zu den vorgenannten Versuchen bzw. des vor­ stehenden Ausführungsbeispiels mittels eines Querstromsichters durchgeführt, läßt sich eine kompakte Bauweise der Windsichtungsstufe mit geringem Investitionsaufwand re­ alisieren. In einem Querstromsichter kann das zerkleinerte Papiergemisch in vorteilhaf­ ter Weise im freien Fall getrennt und ein etwaiges Anbacken von feuchten Papierstücken an Einbauten vermieden werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens bzw. der Einrichtung wird das Papiergemisch zweistufig gesiebt. Hierbei kann das als Ballistikseparator 1 ausgebildete Sieb zweistufig ausgebildet sein. Ein besonders zweckmäßiger Ballistik­ separator 1 kann hierzu im Schnitt im wesentlichen Sägezahnförmig gestufte Profile mit zwei hintereinanderliegenden Bereichen unterschiedlicher Sieblochweiten aufweisen. In einem ersten Bereich beträgt die Sieblochweite in etwa 40 bis 60 mm. In einem zweiten Bereich beträgt die Sieblochweite in etwa 200 bis 450 mm, bevorzugt 280 bis 400 mm. Für den Fall, daß mit einer zweistufigen Siebung gesiebt wird, ist es vorteilhaft, den Unterlauf quasi direkt in den Windsichter 3 zu leiten. Eine derartige Siebung führt zu­ dem zu einer zusätzlichen Auflockerung des Aufgabegutes, das über den ersten Be­ reich quasi hinwegtransportiert wird und trägt somit auch zur Erhöhung der Ausbeute an Deinking bei.

Claims (7)

1. Deinkingware mit einem Anteil an Zeitungen, einem Anteil an Illustrierten und ei­ nem Anteil an Störstoffen, gekennzeichnet durch eine Korngröße von in etwa 20 bis 110 mm und einen Anteil an pappehaltigen Störstoffen von weniger als 1, 7%.
2. Deinkingware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße in etwa 30 bis 90 mm, bevorzugt 35 bis 60 mm, beträgt.
3. Deinkingware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an schweren Störstoffen mit einer Korngröße unter 8 mm weniger als 0,15%, bevor­ zugt 0,1%, besonders bevorzugt 0,05%, beträgt.
4. Deinkingware nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an pappehaltigen Störstoffen weniger als 1, 5%, bevorzugt 1, 4%, be­ trägt.
5. Deinkingware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die papierfremden Bestandteile mit einer Korngröße über 7 mm, bevorzugt 8 mm, zu mehr als 90%, bevorzugt 95%, aus Kunststoffen und/oder kunststoffhaltigen Materialien bestehen.
6. Deinkingware nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kleberanteil kennzeichnende Stickyfläche nach einer Hydrozyklonbe­ handlung und vor einer Feinsiebung bei in etwa 1,4 mm unter 5000 mm2/kg otro liegt.
7. Deinkingware nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die papierfremden Bestandteile mit einer Korngröße über 7 mm, bevorzugt 8 mm einen Heizwert von mehr als 18 MJ/kg, bevorzugt 19 MJ/kg, bei einem Wasserge­ halt von 40% aufweisen.
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