DE19955719A1 - Farbtoner - Google Patents
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Abstract
Ein Farbtoner, umfassend (A) ein Harzbindemittel, umfassend einen Polyester als Hauptbestandteil, erhältlich durch Polykondensation eines mehrwertigen Alkoholbestandteils und eines Carbonsäurebestandteils, wobei der mehrwertige Alkoholbestandteil eine Verbindung der Formel (I): DOLLAR F1 wobei R·1· ein Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und x und y positive Zahlen sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 beträgt, in einer Menge von 5 Mol-% oder mehr des gesamten mehrwertigen Alkoholbestandteils umfaßt, und wobei der Carbonsäurebestandteil 50 Mol-% oder mehr einer Dicarbonsäureverbindung und 50 Mol-% oder weniger einer Tricarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäureverbindung umfaßt; (B) ein Ablösemittel mit einem durchschnittlichen Durchmesser der dispergierten Teilchen im Farbtoner von 0,1 bis 3 mum; (C) ein Farbmittel; und (D) einen externen Zusatz mit einer Teilchengröße von 4 bis 200 nm, wobei der Gehalt des externen Zusatzes 1 bis 5 Gew.-Teile beträgt, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Toners vor Behandlung mit dem externen Zusatz, wobei der Farbtoner einen Glasübergangspunkt von 56 DEG C bis 75 DEG C und einen Wassergehalt von 0,1 bis 0,5 Gew.-% aufweist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen zum Entwickeln von elektrostatischen
latenten Bildern verwendeten Farbtoner, die in der Elektrophotographie, elektrosta
tischen Aufzeichnungsverfahren oder elektrostatischen Druckverfahren erzeugt werden,
und ein Verfahren für eine nicht-magnetische Einkomponentenentwicklung unter Anwen
dung des Farbtoners.
Üblicherweise wurden Heißwalzenfixierverfahren weitverbreitet als Verfahren
zum Fixieren sichtbarer Bilder verwendet. Jedoch tritt, wenn ein Farbtoner für das Heiß
walzenfixierverfahren verwendet wird, wahrscheinlich ein Versatz-Phänomen auf, da der
Farbtoner vom Gesichtspunkt der Lichteigenschaften Verbindungen mit niedrigen Erwei
chungspunkten in großen Mengen enthält. Daher wurde ein Toner vorgeschlagen, der
ein Ablösemittel enthält, wie Carnaubawachs, Montanwachs, Candelillawachs oder Reis
wachs (JP-A-5-341577 und JP-A-8-220808). Jedoch entstehen Probleme, wie daß
verschiedene Bedingungseinstellungen nicht ausreichend sind, so daß Nachteile in der
Eigenschaft der Filmbildungsbeständigkeit auf dem Photoleiter, der Eigenschaft der
Versatzbeständigkeit und der Transparenz des fixierten Toners auftreten. Weiter wurde
nicht berichtet, daß einer der Toner alle Eigenschaften erfüllt, die für Farbtoner
erforderlich sind, wie Lagerfähigkeit, Haltbarkeit und Farbreproduzierbarkeit.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Farbtoner bereitzustellen, der
frei von Filmbildung auf einem Photoleiter ist und weniger wahrscheinlich Versatz
bewirkt und ausgezeichnete Lagerfähigkeit, Haltbarkeit und Farbreproduzierbarkeit
aufweist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren für eine
nicht-magnetische Einkomponentenentwicklung unter Anwendung des Farbtoners bereit
zustellen.
Gelöst wird die erste Aufgabe durch einen Farbtoner, umfassend:
- A) ein Harzbindemittel, umfassend einen Polyester als Hauptbestandteil, erhältlich
durch Polykondensation eines mehrwertigen Alkoholbestandteils und eines Car
bonsäurebestandteils, wobei der mehrwertige Alkoholbestandteil eine Verbindung
der Formel (I):
wobei R1 ein Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und x und y positive Zahlen sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 beträgt, in einer Menge von 5 mol-% oder mehr des gesamten mehrwertigen Alkoholbestandteils umfaßt, und wobei der Carbonsäurebestandteil 50 mol-% oder mehr einer Dicarbonsäurever bindung und 50 mol-% oder weniger einer Tricarbonsäure- oder höheren Poly carbonsäureverbindung umfaßt; - B) ein Ablösemittel mit einem durchschnittlichen Durchmesser der dispergierten Teilchen im Farbtoner von 0,1 bis 3 µm;
- C) ein Farbmittel; und
- D) einen externen Zusatz mit einer Teilchengröße von 4 bis 200 nm, wobei der Gehalt des externen Zusatzes 1 bis 5 Gew.-Teile beträgt, bezogen auf 100 Gew.- Teile des Toners vor Behandlung mit dem externen Zusatz,
wobei der Farbtoner einen Glasübergangspunkt von 56°C bis 75°C und einen Wasser
gehalt von 0,1 bis 0,5 Gew.-% aufweist.
Die zweite Aufgabe wird durch ein Verfahren für nicht-magnetische Ein
komponentenentwicklung unter Aufbringen des Farbtoners in einer Apparatur für nicht
magnetische Einkomponentenentwicklung gelöst.
Das für den erfindungsgemäßen Toner verwendete Harzbindemittel umfaßt einen
Polyester als Hauptbestandteil. Vorzugsweise beträgt der Gehalt des Polyesters 50 bis
100 Gew.-%, bevorzugt 90 bis 100 Gew.-%, stärker bevorzugt 100 Gew.-%, im Harz
bindemittel, vom Gesichtspunkt der Dispergierbarkeit des Farbmittels und der Fixierfä
higkeit und den triboelektrischen Eigenschaften des erhaltenen Toners. Die Harze, die
verschieden zu dem Polyester für das Harzbindemittel verwendet werden können, schlie
ßen z. B. Polyamide, Acrylharze, Epoxyharze, Polycarbonate, Polyurethane, Silikonhar
ze, Fluorharze, Erdölharze und natürliche und synthetische Wachse ein.
Der Polyester wird durch Polykondensation eines mehrwertigen Alkoholbestand
teils und eines Carbonsäurebestandteils erhalten, wobei der mehrwertige Alkoholbe
standteil eine Verbindung der Formel (I) umfaßt:
in der R1 einen Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt; x und y positive
Zahlen sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 beträgt; und
wobei der Carbonsäurebestandteil eine Dicarbonsäureverbindung und eine Tricarbon säure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung umfaßt.
wobei der Carbonsäurebestandteil eine Dicarbonsäureverbindung und eine Tricarbon säure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung umfaßt.
In der vorliegenden Erfindung enthält der mehrwertige Alkoholbestandteil die
Verbindung der Formel (I) in einer Menge von 5 mol-% oder mehr, vorzugsweise 50
mol-% oder mehr, vom Gesichtspunkt der Dispergierbarkeit des Farbmittels und der Fi
xierfähigkeit des Toners.
Die Verbindung der Formel (I) schließt Addukte von Alkylenoxid
(durchschnittliche Additonsmolzahl: 1 bis 16) mit Bisphenol-A, wie
Polyoxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2.2)-2,2-
bis(4-hydroxyphenyl)propan, ein. Zusätzlich schließen andere mehrwertige
Alkoholbestandteile Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit,
Trimethylolpropan, hydriertes Bisphenol-A, Sorbit oder Alkylenoxidaddukte davon ein.
Diese mehrwertigen Alkoholbestandteile können allein oder in einem Gemisch von zwei
oder mehreren Verbindungen verwendet werden.
Zusätzlich enthalten vom Gesichtspunkt der Farbreproduzierbarkeit und Farb
fixierfähigkeit des Toners die Carbonsäurebestandteile eine Dicarbonsäureverbindung in
einer Menge von 50 mol-% oder mehr, vorzugsweise 50 bis 95 mol-%, und die Carbon
säurebestandteile enthalten eine Tricarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung
in einer Menge von 50 mol-% oder weniger, vorzugsweise 5 bis 50 mol-%.
Die Dicarbonsäureverbindung schließt Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthal
säure, Fumarsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäuren, die mit einem Alkylrest mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen oder einem Alkenylrest mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen substituiert
sind, wie Dodecenylbernsteinsäure und Octylbernsteinsäure, Säureanhydride davon und
Alkylester davon (eine Alkyleinheit mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) ein.
Die Tricarbonsäure- oder höhrere Polycarbonsäureverbindung schließt Trimellit
säure, Pyromellitsäure, Säureanhydride davon und Alkylester davon (eine Alkyleinheit
mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) ein.
Die Polykondensation des mehrwertigen Alkoholbestandteils mit dem Carbonsäu
rebestandteil kann zum Beispiel durch Umsetzung der Bestandteile bei einer Temperatur
von 180°C bis 250°C in einer Inertgasatmosphäre in Gegenwart eines Veresterungskata
lysators, falls erforderlich, durchgeführt werden.
Das im erfindungsgemäßen Toner verwendete Ablösemittel schließt natürliche
Wachse, wie Carnaubawachs und Reiswachs; synthetische Wachse, wie Polypropylen
mit geringem Molekulargewicht; Polyethylen mit geringem Molekulargewicht und Sa
zol-Wachs; und Kohlewachse, wie Montanwachs, ein. Unter diesen Wachsen ist Carnauba
wachs vom Gesichtspunkt der Verträglichkeit mit dem Polyesterharz bevorzugt.
Der Schmelzpunkt des Ablösemittels beträgt vorzugsweise 65°C bis 110°C, stär
ker bevorzugt 70°C bis 100°C, vom Gesichtspunkt der Lagerfähigkeit und Versatzbe
ständigkeit des erhaltenen Toners.
Der Gehalt des Ablösemittels beträgt vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile, stärker
bevorzugt 1,5 bis 5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzbindemittels, vom
Gesichtspunkt der Versatzbeständigkeit und Fixierfähigkeit des erhaltenen Toners.
Das Ablösemittel im Toner weist eine endotherme Energie von vorzugsweise 5
bis 25 mJ pro 1 mg Toner, stärker bevorzugt 7 bis 15 mJ pro 1 mg Toner, vom Ge
sichtspunkt der Energieeffizienz auf.
Das Ablösemittel weist einen durchschnittlichen Durchmesser der im erfindungs
gemäßen Farbtoner dispergiertem Teilchen von 0,1 bis 3 µm, vorzugsweise 0,4 bis 1,5
µm, stärker bevorzugt 0,6 bis 1,2 µm, auf, um eine ausgezeichnete Verhinderung von
Versatz, Verhinderung von Filmbildung des Toners auf dem Photoleiter zu erhalten und
stabile fixierte Bilder zu erhalten.
Das für den erfindungsgemäßen Toner verwendete Farbmittel kann jeder von her
kömmlich als Farbmittel für Vollfarbentwicklung verwendeten Farbstoffen und Pigmen
ten ohne irgendeine besondere Einschränkung sein. Vom Gesichtspunkt der Farbrepro
duzierbarkeit wird bevorzugt jeweils ein Gelbpigment, einschließlich eines oder mehre
rer Gelbpigmente, ausgewählt aus C.I. Pigment Yellow (nachstehend als "P.Y." be
zeichnet) 17, P.Y. 93, P.Y. 128, P.Y. 151, P.Y. 155, P.Y. 173, P.Y. 180, P.Y. 185
und Solvent Yellow (nachstehend als "S.Y." bezeichnet) 162; ein Magentapigment, ein
schließlich eines oder mehrerer Magentapigmente, ausgewählt aus C.I. Pigment Red
(nachstehend als "P.R." bezeichnet) 57:1, P.R. 122 und P.R. 184; und ein Cyanpig
ment, einschließlich eines oder mehrerer Cyanpigmente zu verwenden, ausgewählt aus
C.I. Pigment Blue (nachstehend als "P.B." bezeichnet) 15:3, P.B. 15, P.B. 15:4 und
C.I. Pigment Green (nachstehend als "P.G." bezeichnet) 7. Die Menge des Farbmittels
beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Harzbin
demittels. Der erfindungsgemäße Toner kann durch Formulieren dieser Farbmittel für
Toner für Vollfarbentwicklung verwendet werden.
In der vorliegenden Erfindung wird, um den Toner Fließfähigkeit zu verleihen
und noch effektiver eine Filmbildung auf dem Photoleiter zu verhindern, eine relativ
große Menge eines externen Zusatzes verwendet.
Der für den erfindungsgemäßen Toner zu verwendende externe Zusatz schließt
Siliciumdioxid, Titandioxid (Titanerde), Aluminiumoxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid,
Ceroxid, Eisenoxid, Kupferoxid und Zinnoxid ein, unter denen Siliciumdioxid vom Ge
sichtspunkt bevorzugt ist, daß es triboelektrische Ladefähigkeit verleiht. Insbesondere
wird in der vorliegenden Erfindung hydrophobes Siliciumdioxid bevorzugt, in dem ein
hydrophobes Behandlungsmittel, wie Hexamethyldisilazan, oder ein Silikonöl auf der
Oberfläche der Siliciumdioxidteilchen adsorbiert ist.
Im Handel erhältliches hydrophobes Siliciumdioxid, das einer hydrophoben Be
handlung unterzogen wurde, schließt "AEROSIL R-972" (hergestellt von Nihon Aerosil
K.K., durchschnittliche Teilchengröße etwa 16 nm); "HDK H2000" (hergestellt von
Wacker Chemie, durchschnittliche Teilchengröße: etwa 12 nm) und "CAB-O-SIL TS-
530" (hergestellt von CABOT, durchschnittliche Teilchengröße: etwa 8 nm) ein. Diese
externen Zusätze können allein oder in einem Gemisch von zwei oder mehreren Arten
verwendet werden.
Die Teilchengröße des externen Zusatzes beträgt 4 bis 200 nm, vorzugsweise 8
bis 30 nm. Die Teilchengröße des externen Zusatzes kann aus einer mit einem Raster
elektronenmikroskop oder einem Transmissionselektronenmikroskop aufgenommenen
Photographie erhalten werden.
Der Gehalt des externen Zusatzes beträgt 1 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 1,5
bis 3,5 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Toners vor Behandlung mit dem
externen Zusatz. Wenn ein hydrophobes Siliciumdioxid als externer Zusatz verwendet
wird, wird jedoch ein gewünschter Effekt wie vorstehend beschrieben durch Zugabe des
hydrophoben Siliciumdioxids in einer Menge von 1 bis 3 Gew.-Teilen erreicht, bezogen
auf 100 Gew.-Teile des Toners vor Behandlung mit dem externen Zusatz.
Der erfindungsgemäße Toner ist nicht besonders beschränkt und schließt insbe
sondere pulverisierte Toner, Polymerisationstoner und verkapselte Toner ein. Zum
Beispiel kann der erfindungsgemäße Toner durch Zugabe eines externen Zusatzes zu
einem Pulver, erhalten mit einem herkömmlich bekannten Verfahren, wie Knetpulveri
sationsverfahren, Spraytrockenverfahren oder Polymerisationsverfahren, hergestellt wer
den. Zum Beispiel kann ein Pulver durch homogenes Mischen eines Harzbindemittels,
eines Farbmittels und eines Ablösemitttels mit einem Mischer, wie einem Henschel-
Mischer, danach Schmelzkneten des Gemisches mit einem Knetwerk, einem Extruder
oder einem kontinuierlichen Knetwerk des Doppelwalzentyps, vorzugsweise einem kon
tinuierlichen Knetwerk des Doppelwalzentyps, und anschließend Kühlen, Pulverisieren
und Sieben des Produkts hergestellt werden. In der vorliegenden Erfindung werden die
Bedingungen des verwendeten Knetwerks vorzugsweise so gewählt, daß bei einem kon
tinuierlichen Knetwerk des Doppelwalzentyps die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Schnellrotationswalze auf 50 bis 100 Umdrehungen pro Minute eingestellt wird und die
der Langsamrotationswalze auf 10 bis 30 Umdrehungen pro Minute weniger als die der
Schnellrotationswalze eingestellt wird, und die Walzentemperatur auf 70°C bis 150°C
eingestellt wird, um so einen durchschnittlichen Durchmesser der dispergierten Teilchen
des Ablösemittels im erhaltenen Toner von 0,1 bis 3 µm zu erhalten. Anschließend wer
den das erhaltene Pulver und das externe Mittel mit einem Hochleistungsrührer, wie ei
nem Supermixer oder einem Henschel-Mischer, gerührt und gemischt, wobei der externe
Zusatz auf der Toneroberfläche abgeschieden und der erfindungsgemäße Toner erhalten
wird.
Vorzugsweise weist der wie vorstehend beschrieben hergestellte erfindungsge
mäße Toner ein Gewichtsmittel der Teilchengröße von üblicherweise 3 bis 10 µm auf.
Zusätzlich können in den erfindungsgemäßen Toner geeignete Mengen an Hilfs
mitteln, wie z. B. Ladungseinstellmittel, Leitfähigkeitseinstellmittel, Streckmittel, ver
stärkende Füllstoffe, wie Fasermaterialien, Antioxidationsmittel und Antialterungsmittel,
gegeben werden.
Der auf vorstehend beschriebene Weise hergestellte erfindungsgemäße Toner
weist einen Glasübergangspunkt von 56°C bis 75°C, vorzugsweise 60°C bis 65°C, vom
Gesichtspunkt der Lagerfähigkeit, der Verhinderung der Filmbildung und der Fixier
fähigkeit auf.
Zusätzlich beträgt der Wassergehalt im erfindungsgemäßen Toner 0,1 bis 0,5
Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,3 Gew.-%, um ausgezeichnete Ladefähigkeit zu er
halten.
Der erfindungsgemäße Farbtoner kann allein als Entwickler verwendet werden,
wenn er Magnetitfeinpulver enthält. Wenn der Toner keine Magnetitfeinpulver enthält,
kann er als nicht-magnetischer Einkomponentenentwickler verwendet werden, oder in ei
ner Alternative kann er mit einem Träger gemischt werden, wobei ein Zweikomponen
tenentwickler erhalten wird. Der Farbtoner wird von den Gesichtspunkten der aus
gezeichneten triboelektrischen Ladefähigkeit und Versatzeigenschaften vorzugsweise als
nicht-magnetischer Einkomponentenentwickler verwendet.
Weiter stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für nicht-magnetische Ein
komponentenentwicklung unter Anwendung des erfindungsgemäßen Farbtoners für eine
Apparatur für nicht-magnetische Einkomponentenentwicklung bereit. Die erfindungsge
mäße Entwicklung schließt zum Beispiel ein Verfahren ein, umfassend das Einbringen
des erfindungsgemäßen Farbtoners in eine Entwicklungsvorrichtung, umfassend eine
nicht-magnetische Entwicklerwalze und ein Blatt, wobei das Blatt zum Einstellen der auf
der nichtmagnetischen Entwicklerwalze gebildeten Tonerschicht auf gleichmäßige Dicke
und zum Aufbringen von elektrischer Ladung auf den Toner dient.
Zusätzlich kann, da der erfindungsgemäße Farbtoner äußerst ausgezeichnet in der
Versatzbeständigkeit ist, der Farbtoner in einer Fixiervorrichtung ohne Ölzufuhrvorrich
tung verwendet werden.
Gemessen unter Erhöhen der Temperatur mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit
von 10°C/Minute mit einem Differentialscanningkalorimeter "DSC 210" (hergestellt von
Seiko Instruments, Inc.).
Der Toner in einer Menge von 100 g wird bei 50°C unter vermindertem Druck
von etwa 1 kPa für 24 Stunden in einem Trockner getrocknet und der Prozentsatz der
Gewichtsänderung vor und nach Trocknen berechnet.
- 1. Der mit einem Epoxyharz beschichtete Toner wird im gefrorenen Zustand zu dünnen Scheiben mit einer Dicke von etwa 100 nm geschnitten und die Hauptachse und die Nebenachse des in dem Toner dispergierten Ablösemittels werden mit einem Trans missionselektronenmikroskop gemessen.
- 2. Aus den erhaltenen Werten der Hauptachse und der Nebenachse wird die
Domänengröße des Ablösemittels berechnet. Hier wird die Domänengröße mit folgender
Gleichung berechnet:
- 3. Die Verfahren von (1) und (2) werden wiederholt und 50 Domänengrößen des im
Toner dispergierten Ablösemittels gemessen. Der durchschnittliche Durchmesser der di
spergierten Teilchen wird durch Einsetzen der erhaltenen Domänengröße (DP) in die
folgende Gleichung erhalten:
wobei nP die Zahl der dispergierten Teilchen ist, in denen die Domänengröße DP ist.
Ein kontinuierliches Knetwerk des Doppelwalzentyps, das eine Walze mit einem
Außendurchmesser von 0,12 m und einer effektiven Walzenlänge von 0,8 m umfaßt,
wird verwendet und die Rotationsgeschwindigkeit der Schnellrotationswalze auf 75 Um
drehungen pro Minute, die Rotationsgeschwindigkeit der Langsamrotationswalze auf 50
Umdrehungen pro Minute, der Abstand zwischen den Walzen auf 0,0001 m und die
Temperatur des Heizmediums auf der Zufuhrseite der Ausgangssubstanz der Schnellro
tationswalze auf 100°C und die Temperatur des Kühlmediums auf der Zufuhrseite der
Ausgangssubstanz an der Langsamrotationswalze auf 80°C eingestellt. Zusätzlich beträgt
die Zufuhrgeschwindigkeit des Gemisches 4 kg/Stunde und die durchschnittliche Ver
weilzeit etwa 10 Minuten.
Die gleichen Bedingungen wie Knetbedingungen A, außer daß die Temperatur
des Heizmediums an der Zufuhrseite der Ausgangssubstanz der Schnellrotationswalze
auf 130°C eingestellt wird.
Das Kneten wird mit einem in einer Richtung rotierbaren Doppelschneckenex
truder mit einer Gesamtlänge des Knetteils von 1560 mm, einem Schneckendurchmesser
von 42 mm, einem Spritzgehäuseinnendurchmesser von 43 mm durchgeführt. Die Wal
zenrotationsgeschwindigkeit wird auf 200 Umdrehungen pro Minute, die Erwärmungs
temperatur in der Walze auf 100°C eingestellt, die Zuführgeschwindigkeit des Ge
misches beträgt 40 kg/Stunde und die Verweildauer etwa 21 Sekunden.
1 mol Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 3 mol Polyoxypro
pylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 3,6 mol Terephthalsäure, 0,3 mol Trimellit
säure und 4 g Dibutylzinnoxid wurden zusammengegeben. Die Bestandteile wurden bei
230°C unter Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, bis der Erweichungs
punkt, bestimmt mit einem Verfahren gemäß ASTM E28-67, 110°C erreicht hatte, wo
bei Harz A erhalten wird. Der Glasübergangspunkt von Harz A betrug 60°C.
1 mol Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 3 mol Polyoxypro
pylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 1,8 mol Terephthalsäure, 2,7 mol Trimellit
säure und 4 g Dibutylzinnoxid wurden zusammengegeben. Die Bestandteile wurden bei
230°C unter Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, bis der Erweichungs
punkt, bestimmt mit einem Verfahren gemäß ASTM E28-67, 138°C erreicht hatte, wo
bei Harz B erhalten wird. Der Glasübergangspunkt von Harz B betrug 66°C.
0,15 mol Polyoxyethylen(2.2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,85 mol Poly
oxypropylen(2.2)-2,2-bis(4-hydorxyphenyl)propan, 1,1 mol Terephthalsäure, 1.6 mol
Adipinsäure und 4 g Dibutylzinnoxid wurden zusammengegeben. Die Bestandteile wur
den bei 230°C unter Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, bis der Erwei
chungspunkt, bestimmt mit einem Verfahren gemäß ASTM E28-67, 99°C erreicht hatte,
wobei Harz C erhalten wird. Der Glasübergangspunkt von Harz C betrug 56°C.
In einem Henschel-Mischer wurden 100 Gew.-Teile Harz A als Harzbindemittel,
ein Farbmittel in einer in Tabelle 1 angegebenen Art und Menge, 5 Gew.-Teile "Carnau
ba Wax C1" (hergestellt von Kato Yoko K.., Schmelzpunkt: 81°C) als Ablösemittel
und 1 Gew.-Teil "LR-147" (hergestellt von Japan Carlit) als Ladungseinstellmittel aus
reichend gemischt. Danach wurde das Gemisch unter den Knetbedingungen A schmelz
geknetet, abgekühlt und grob pulverisiert. Anschließend wurde das grob pulverisierte
Produkt mit einer Jet-Mühle feinpulverisiert und gesiebt, wobei ein Pulver mit einem
Gewichtsmittel der Teilchengröße von 7,5 µm erhalten wurde. Zu 100 Gew.-Teile des
erhaltenen Pulvers wurden 2,0 Gew.-Teile "AEROSIL R-972" (hergestellt von Nihon
Aerosil K.K.) als externer Zusatz gegeben und mit einem Henschel-Mischer gemischt,
wobei das Pulver einer Oberflächenbehandlung unterzogen wurde, wobei die Toner Y1
bis Y9, Toner M1 bis M3 und Toner C1 bis C4 erhalten wurden.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß als
Ladungseinstellmittel 1 Gew.-Teil "BONTRON E-81" (hergestellt von Orient Chemical
Co., Ltd.) bzw. 1 Gew.-Teil "BONTRON E-84" (hergestellt von Orient Chemical Co.,
Ltd.) statt "LR-147" verwendet wurde, wobei Toner C5 und Toner C6 erhalten wurden.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß die
Menge an "Carnauba Wax C1" auf 10 Gew.-Teile geändert wurde, wobei Toner C7 er
halten wurde.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 19 wurden durchgeführt, außer daß unter
den Knetbedingungen B bzw. C statt Knetbedingungen A schmelzgeknetet wurde, wobei
Toner C8 und C9 erhalten wurden.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß als
Ablösemittel 5 Gew.-Teile "SP-105" (hergestellt von Sazole, Polyethylenwachs,
Schmelzpunkt: 90°C) bzw. 5 Gew.-Teile "NP-056" (hergestellt von Mitsui Chemical
Co., Ltd., Polypropylenwachs, Schmelzpunkt: 92°C) statt "Carnauba Wax C1" verwen
det wurden, wobei Toner C10 und Toner C11 erhalten wurden.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß als
externer Zusatz 2,0 Gew.-Teile "HDK H2000" (hergestellt von Wacker Chemicals)
bzw. 1,0 Gew.-Teil "CAB-O-SIL TS-530" (hergestellt von Cabot) statt "Aerosil R-972"
verwendet wurden, wobei Toner C12 und Toner C13 erhalten wurden.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß die
Menge an "Aerosil R-972" auf 0,8 Gew.-Teile geändert wurde, wobei Toner C14 er
halten wurde.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß als
externer Zusatz ein Gemisch von 3,0 Gew.-Teilen "Aerosil R-972" und 2,5 Gew.-Teilen
"STT-30A" (hergestellt von Titanium Kogyo, Ausgangssubstanz: Titandioxid, durch
schnittliche Teilchengröße: etwa 40 nm) statt 2,0 Gew.-Teilen "Aerosil R-972" verwen
det wurde, wobei Toner C15 erhalten wurde.
Die gleichen Verfahren wie in Beispiel 16 wurden durchgeführt, außer daß 100
Gew.-Teile Harz B bzw. Harz C statt Harz A verwendet wurden, wobei Toner C16 und
Toner C17 erhalten wurden.
Der Wassergehalt aller in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
erhaltenen Toner betrug jeweils 0,2 Gew.-%. Zusätzlich wiesen, außer daß die Glas
übergangspunkte von Toner C16 (Vergleichsbeispiel 4) und Toner C17 (Vergleichsbei
spiel 5) 66°C bzw. 54°C betrugen, alle restlichen Toner einen Glasübergangspunkt von
58°C auf. Weiter sind der durchschnittliche Durchmesser der dispergierten Teilchen im
des Ablösemittels im Toner und die endotherme Energie in Tabelle 2 aufgeführt.
In einer Kugelmühle wurden 5 Gew.-Teile eines Toners und 95 Gew.-Teile eines
mit einem Silikonharz beschichteten Ferritträgers mit einer Teilchengröße von 50 µm ge
mischt, um jeweils einen gelben, magenta- und cyanfarbenen Entwickler herzustellen.
Jeder der erhaltenen Entwickler wurde auf "Preter 550" (hergestellt von Ricoh) aufge
tragen und die Versatzbeständigkeit aus einem fixierbaren Temperaturbereich gemäß fol
genden Beurteilungskriterien beurteilt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
: Der fixierbare Temperaturbereich ist 50°C oder höher,
inbesondere bevorzugt bei der praktischen Verwendung.
o: Der fixierbare Temperaturbereich ist 30°C oder höher und geringer als 50°C, was kein Problem bei praktischer Verwendung darstellt.
Δ: Der fixierbare Temperaturbereich ist 10°C oder höher und geringer als 30°C, was kein Problem bei praktischer Verwendung darstellt.
x: Der fixierbare Temperaturbereich ist geringer als 10°C, was Probleme bei praktischer Verwendung aufwirft.
o: Der fixierbare Temperaturbereich ist 30°C oder höher und geringer als 50°C, was kein Problem bei praktischer Verwendung darstellt.
Δ: Der fixierbare Temperaturbereich ist 10°C oder höher und geringer als 30°C, was kein Problem bei praktischer Verwendung darstellt.
x: Der fixierbare Temperaturbereich ist geringer als 10°C, was Probleme bei praktischer Verwendung aufwirft.
Gelber Toner, magentafarbener Toner und cyanfarbener Toner in gleichen Men
gen in einer in Tabelle 3 gezeigten Kombination wurden auf eine nicht-magnetische Ein
komponenten-Entwicklervorrichtung, ausgestattet mit einer Heizwalze "PAGEPRESTO
N-4" (hergestellt von CASIO COMPUTER CO., LTD.) und "TEKTRONIX PHASER
560" (hergestellt von SONY TEKTRONIX) aufgebracht. Das Drucken wurde kontinu
ierlich für 10000 Bogen mit einem Druckverhältnis von 4% für jede Farbe durchge
führt. Der Agglomerationszustand von jedem der verbliebenen Toner und die Bildquali
tät des 10000. Bogens wurden optisch untersucht, um die Lagerfähigkeit und Haltbarkeit
in der Entwicklervorrichtung gemäß jedem der folgenden Beurteilungskriterien zu beur
teilen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 aufgeführt.
: Es wird überhaupt keine Agglomeration festgestellt.
o: Es wird im wesentlichen keine Agglomeration festgestellt.
x: Agglomeration wird festgestellt.
o: Es wird im wesentlichen keine Agglomeration festgestellt.
x: Agglomeration wird festgestellt.
: Das fixierte Bild ist besonders deutlich.
o: Das fixierte Bild ist deutlich.
Δ: Das fixierte Bild ist leicht undeutlich.
x: Das fixierte Bild ist schlecht. Wenn (F) angegeben wird, was für Filmbildung steht, bedeutet das, daß eine Tonerabscheidung auf dem Photoleiter erzeugt wird.
o: Das fixierte Bild ist deutlich.
Δ: Das fixierte Bild ist leicht undeutlich.
x: Das fixierte Bild ist schlecht. Wenn (F) angegeben wird, was für Filmbildung steht, bedeutet das, daß eine Tonerabscheidung auf dem Photoleiter erzeugt wird.
Gelber Toner, magentafarbener Toner und cyanfarbener Toner in gleichen Men
gen in einer in Tabelle 3 gezeigten Kombination wurden auf eine nicht-magnetische Ein
komponenten-Entwicklervorrichtung, ausgestattet mit einer Heizwalze "PAGEPRESTO
N-4" (hergestellt von CASIO COMPUTER CO., LTD.) und "TEKTRONIX PHASER
560" (hergestellt von SONY TEKTRONIX) aufgebracht. Das Entwicklungsgitter wurde
so eingestellt, daß eine Menge jeder gelben, magenta und cyan Farbe mit jeweils 0,6
mg/cm2 abgeschieden wurde, und die gelben festen Bilder, die magentafarbenen festen
Bilder, die cyanfarbenen festen Bilder, die Process Red festen Bilder, die Process Green
festen Bilder und die Process Blue festen Bilder wurden erhalten. Sowohl a* als auch b*
der fixierten Bilder wurde mit "X-Rite 938" (hergestellt von X-Rite) gemessen und der
Grad der Färbung für a* und b* aufgetragen. Die erhaltene hexagonale Fäche wurde ge
messen, wobei die Farbreproduzierbarkeit gemäß folgenden Beurteilungskriterien beur
teilt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt.
: Die hexagonale Fläche übersteigt 6000 und ist dabei besonders bevorzugt
bei praktischer Verwendung.
o: Die hexagonale Fläche beträgt 3500 bis 6000 und stellt dabei kein Problem bei praktischer Verwendung dar.
x: Die Fläche ist geringer als 3500 und bringt einige Probleme bei praktischer Verwendung mit sich. Wenn als (C) angegeben, bedeutet das, daß Mängel in den Werten von a* und b* des cyanfarbenen Toners auftreten, was die Fläche nicht bevorzugt klein macht.
Ein Drucken jedes der Bilder wurde bis zu 6000 Bogen durchgeführt, und ähnliche Ergebnisse wurden erhalten.
o: Die hexagonale Fläche beträgt 3500 bis 6000 und stellt dabei kein Problem bei praktischer Verwendung dar.
x: Die Fläche ist geringer als 3500 und bringt einige Probleme bei praktischer Verwendung mit sich. Wenn als (C) angegeben, bedeutet das, daß Mängel in den Werten von a* und b* des cyanfarbenen Toners auftreten, was die Fläche nicht bevorzugt klein macht.
Ein Drucken jedes der Bilder wurde bis zu 6000 Bogen durchgeführt, und ähnliche Ergebnisse wurden erhalten.
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist deutlich zu erkennen, daß die Toner der
Vergleichsbeispiele schlecht in jeder der Eigenschaften Versatzbeständigkeit, Lagerfä
higkeit, Haltbarkeit und Farbreproduzierbarkeit sind, während die Toner der Beispiele
ausgezeichnet in all diesen Eigenschaften sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Farbtoner bereitgestellt werden, der
frei vom Erzeugen einer Filmbildung auf einem Photoleiter ist und weniger wahrschein
lich Versatz während der Heißwalzenfixierung bewirkt und ausgezeichnete Lagerfähig
keit, Haltbarkeit und Farbreproduzierbarkeit aufweist.
Claims (8)
1. Farbtoner, umfassend:
- A) ein Harzbindemittel, umfassend einen Polyester als Hauptbestandteil, er
hältlich durch Polykondensation eines mehrwertigen Alkoholbestandteils
und eines Carbonsäurebestandteils, wobei der mehrwertige Alkoholbe
standteil eine Verbindung der Formel (I):
wobei R1 ein Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und x und y positive Zahlen sind, wobei die Summe von x und y 1 bis 16 beträgt, in einer Menge von 5 mol-% oder mehr des gesamten mehrwertigen Alkoholbestandteils umfaßt, und wobei der Carbonsäurebestandteil 50 mol-% oder mehr einer Dicarbonsäureverbindung und 50 mol-% oder weniger einer Tricarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäureverbindung umfaßt; - B) ein Ablösemittel mit einem durchschnittlichen Durchmesser der disper gierten Teilchen im Farbtoner von 0,1 bis 3 µm;
- C) ein Farbmittel; und
- D) einen externen Zusatz mit einer Teilchengröße von 4 bis 200 nm, wobei der Gehalt des externen Zusatzes 1 bis 5 Gew.-Teile beträgt, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Toners vor Behandlung mit dem externen Zusatz,
2. Farbtoner nach Anspruch 1, wobei der Schmelzpunkt des Ablösemittels 65°C bis
110°C beträgt.
3. Farbtoner nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ablösemittel eine endotherme
Energie von 5 bis 25 nil pro 1 mg Toner aufweist.
4. Farbtoner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ablösemittel mindestens
eines ist, das aus natürlichen Wachsen, synthetischen Wachsen und
Kohlewachsen ausgewählt ist.
5. Farbtoner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Gehalt des Polyesters im
Harzbindemittel 50 bis 100 Gew.-% beträgt.
6. Farbtoner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Toner für
Vollfarbentwicklung verwendet wird und wobei das Farbmittel eines oder
mehrere Gelbpigmente, ausgewählt aus C.I. Pigment Yellow 17, C.I. Pigment
Yellow 93, C.I. Pigment Yellow 128, C.I. Pigment Yellow 151, C.I. Pigment
Yellow 155, C.I. Pigment Yellow 173, C.I. Pigment Yellow 180, C.I. Pigment
Yellow 185 und Solvent Yellow 162; eines oder mehrere Magentapigmente,
ausgewählt aus C.I. Pigment Red 57:1, C.I. Pigment Red 122 und C.I. Pigment
Red 184; und eines oder mehrere Cyanpigmente ist, ausgewählt aus C.I. Pigment
Blue 15:3, C.I. Pigment Blue 15, C.I. Pigment Blue 15:4 und C.I. Pigment
Green 7.
7. Verfahren für nicht-magnetische Einkomponentenentwicklung, umfassend das
Aufbringen des Farbtoners nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in einer Apparatur
für nicht-magnetische Einkomponentenentwicklung.
8. Verwendung des Farbtoners nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur nicht
magnetischen Einkomponentenentwicklung.
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