DE19955521A1 - Vorrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Volumenstroms zumindest eines belasteten Arbeitsmittels - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Volumenstroms zumindest eines belasteten ArbeitsmittelsInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Volumenstroms (10) zumindest eines belasteten Arbeitsmittels (12) mit zumindest einem Sperrventil, das einen Hauptventilkörper (14) aufweist, der mit einer Hauptventilfeinsteuerung (18) zusammenwirkt, und mit einem von einem Stellelement (20) betätigbaren Vorsteuerventilkörper (22), mit dem der Hauptventilkörper (14) hydraulisch steuerbar ist, wobei ein Vorsteuervolumenstrom (36) stromaufwärts von einem Vorsteuerventilsitz (26) über zumindest einen Drosselquerschnitt einer Drosselstelle (38, 40) geleitet ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Drosselquerschnitt einer Drosselstelle (38), über den der Vorsteuervolumenstrom (36) geleitet ist, zumindest zu Beginn mit dem Öffnungshub des Hauptventilkörpers (14) zunimmt.
Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung
eines hydraulischen Volumenstroms zumindest eines belasteten
Arbeitsmittels nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 41 40 604 A1 ist eine gattungsbildende Vorrichtung
mit einem Sperrventil bekannt, in dem ein Sitzventilkörper
angeordnet ist. Der Sitzventilkörper wirkt mit einem gehäuse
festen Hauptventilsitz zusammen. Im Sitzventilkörper ist ein
Vorsteuerventilkörper angeordnet, welcher mit einem Ventil
sitz im Sitzventilkörper zusammenwirkt. Der Sitzventilkörper
wird durch die Wirkung des Drucks in einem Druckraum an einer
seiner Stirnseiten in den Hauptventilsitz gedrückt. Der
Druckraum ist über eine Längsbohrung und über eine radiale
Drosselbohrung im Sitzventilkörper mit einem Arbeitszylinder
verbunden. Über eine variable Drosselstelle zwischen dem Vor
steuerventilkörper und dem Sitzventilkörper, deren Öffnungs
querschnitt durch den Vorsteuerventilkörper gesteuert wird,
kann mit Hilfe eines Proportionalmagneten der Druck im Druck
raum und damit die Lage des Sitzventilkörpers im Sperrventil
beeinflußt werden. Die Lage des Sitzventilkörpers im Sperr
ventil bestimmt einen Hauptvolumenstrom vom Arbeitszylinder
in eine Rücklaufleitung.
Wird der Vorsteuerventilkörper vom Proportionalmagneten betä
tigt, stellt sich mit dem Betätigungshub ein proportionaler
Vorsteuervolumenstrom ein, und zwar bis sich der Hauptventil
körper in Öffnungsrichtung verschiebt und dem Vorsteuerven
tilkörper folgt. Durch die Bewegung des Hauptventilkörpers
stellt sich zwischen dem Vorsteuerventilkörper und dem Haupt
ventilkörper ein konstanter Drosselquerschnitt über dem wei
teren Betätigungsweg des Vorsteuerventilkörpers ein. Der Vo
lumenstrom aus dem Arbeitszylinder bleibt dadurch unabhängig
vom Stellweg des Vorsteuerventilkörpers konstant, und zwar
bis die Überdeckung des Hauptventilkörpers durchfahren ist
und über eine Feinsteuerung des Hauptventilkörpers und über
den Hauptventilsitz ein Hauptvolumenstrom abfließt. Bei ge
öffnetem Hauptventilsitz stellt sich insgesamt wiederum ein
dem Betätigungshub des Vorsteuerventilkörpers proportionaler
Volumenstrom ein.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Steuerung
eines hydraulischen Volumenstroms zumindest eines belasteten
Arbeitsmittels mit zumindest einem Sperrventil, das einen
Hauptventilkörper aufweist, der mit einem Hauptventilsitz zu
sammenwirkt. Ferner besitzt das Sperrventil einen von einem
Stellelement betätigbaren Vorsteuerventilkörper, der mit ei
nem Vorsteuerventilsitz zusammenwirkt und über den ein den
Hauptventilkörper in Schließrichtung belastender Druck in ei
nem zwischen dem Hauptventilkörper und einem angrenzenden
Bauteil angeordneten Ventildruckraum steuerbar ist, wobei ein
Vorsteuervolumenstrom stromaufwärts vom Vorsteuerventilsitz
über zumindest einen Drosselquerschnitt einer Drosselstelle
geleitet ist.
Es wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Drosselquerschnitt
einer Drosselstelle, über den der Vorsteuervolumenstrom ge
leitet ist, zumindest zu Beginn mit dem Öffnungshub des
Hauptventilkörpers zunimmt. Mit der erfindungsgemäßen Lösung
kann vorteilhaft ein über dem Betätigungsweg des Vorsteuer
ventilkörpers bzw. des Stellelements stets ansteigender Volu
menstrom erreicht werden. Ein sich konstant einstellender Vo
lumenstrom über einen durch Toleranzen nicht genau bestimmba
ren Betätigungsweg des Vorsteuerventilkörpers kurz vor dem
Öffnen der Hauptventilfeinsteuerung und Volumenstromschwan
kungen können vermieden und die Feinsteuerung kann verbessert
werden.
Die Drosselstelle kann durch verschiedene, dem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Konstruktionen erreicht werden, bei
spielsweise mit Nuten usw. Eine besonders einfache und ko
stengünstige Konstruktion ergibt sich, indem der Vorsteuervo
lumenstrom über einen separaten Kanal im angrenzenden Bauteil
dem Hauptventilkörper zugeführt ist und die Drosselstelle ei
ne im Hauptventilkörper angeordnete und durch das angrenzende
Bauteil teilweise überdeckte Drosselbohrung aufweist und die
Überdeckung der Drosselbohrung mit dem Öffnungshub des Haupt
ventilkörpers abnimmt. Um zusätzliche Drosselstellen, Ferti
gungsaufwand und Kosten zu vermeiden, wird vorteilhaft für
die erfindungsgemäße Lösung eine Drosselbohrung genutzt, über
die der Ventildruckraum mit einem Arbeitsdruckraum des Ar
beitsmittels verbunden ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung geht aus von einer Vor
richtung zur Steuerung eines hydraulischen Volumenstroms zu
mindest eines belasteten Arbeitsmittels mit zumindest einem
Sperrventil, das einen Hauptventilkörper aufweist, der mit
einem Hauptventilsitz zusammenwirkt. Ferner besitzt das
Sperrventil einen von einem Stellelement betätigbaren Vor
steuerventilkörper, der mit einem Vorsteuerventilsitz zusam
menwirkt und über den ein den Hauptventilkörper in Schließ
richtung belastender Druck in einem zwischen dem Hauptventil
körper und einem angrenzenden Bauteil angeordneten Ven
tildruckraum steuerbar ist, wobei in Schließstellung des
Hauptventilkörpers und des Vorsteuerventilkörpers der Ven
tildruckraum mit einem Arbeitsdruckraum des Arbeitsmittels
verbunden ist.
Es wird vorgeschlagen, daß beim Verschieben des Vorsteuerven
tilkörpers aus dem Vorsteuerventilsitz der Vorsteuerventil
körper mit einer ersten Steuerkante die Verbindung zwischen
dem Arbeitsdruckraum und dem Ventildruckraum unterbricht und
anschließend über eine zweite Steuerkante den Ventildruckraum
entlastet. Aus dem Arbeitsmittel fließt erst ein Volumenstrom
in einen Rücklauf, wenn der Hauptventilkörper den Hauptven
tilsitz öffnet. Der Volumenstrom aus dem Arbeitsmittel steigt
stets proportional zu dem Betätigungsweg des Vorsteuerventil
körpers an. Ein sich konstant einstellender Volumenstrom über
einen durch Toleranzen nicht genau bestimmbaren Betätigungs
weg des Vorsteuerventilkörpers kurz vor dem Öffnen des Haupt
ventilsitzes und Volumenstromschwankungen können vermieden
und die Feinsteuerung kann verbessert werden.
Ferner kann eine hohe Schließgeschwindigkeit erreicht werden,
indem beim Schließen Druckmittel über einen großen Quer
schnitt ohne zwischengeschaltete Drosselstelle in den Ven
tildruckraum geleitet werden kann.
Bis der Hauptventilkörper die Hauptventilfeinsteuerung öffnet
und aus dem Arbeitsmittel ein Volumenstrom abfließen kann muß
der Vorsteuerventilkörper einen Betätigungsweg zurücklegen,
der vorzugsweise regelungstechnisch berücksichtigt ist, und
zwar indem das Stellelement zu Beginn sprunghaft anspricht
und den Vorsteuerventilkörper um einen Betätigungsweg ver
schiebt, der geringfügig kleiner ist als der Betätigungsweg,
bei dem der Hauptventilkörper die Hauptventilfeinsteuerung
öffnet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe
schreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und
die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination.
Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen
fassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vor
richtung mit einem Sperrventil im Längsschnitt
und
Fig. 2 eine Variante nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung eines Volumen
stroms 10 eines Arbeitszylinders 12, über den mit einer Pumpe
54 und über ein 3/2-Wegeventil 56 eine Last gehoben und über
ein Sperrventil gesteuert gesenkt werden kann. Das Sperrven
til besitzt einen Hauptventilkörper 14, der mit einem Haupt
ventilsitz 17 und einer Hauptventilfeinsteuerung 18 zusammen
wirkt. Ferner besitzt das Sperrventil einen von einem Propor
tionalmagneten 20 betätigbaren Vorsteuerventilkörper 22, der
in einer Längsbohrung 66 im Hauptventilkörper 14 angeordnet
ist und mit einem Vorsteuerventilsitz 26 im Hauptventilkörper
14 zusammenwirkt. Über den Vorsteuerventilkörper 22 ist ein
den Hauptventilkörper 14 in Schließrichtung 28 belastender
Druck in einem zwischen dem Hauptventilkörper 14 und einem
Ventileinsatz 30 angeordneten Ventildruckraum 34 steuerbar.
Der Ventildruckraum 34 ist über eine Längsbohrung 62 im
Hauptventilkörper 14, über eine Drosselstelle 38 mit einer
radialen Drosselbohrung 44 im Hauptventilkörper 14 und über
einen separaten Kanal 42 im Ventileinsatz 30 mit einem Ar
beitsdruckraum 48 des Arbeitszylinders 12 verbunden. Die den
Vorsteuerventilkörper 22 führende Längsbohrung 66 ist zum
Ventildruckraum 34 mit einem Stopfen 64 verschlossen.
Der Vorsteuerventilkörper 22 ist über eine nicht näher darge
stellte vorgespannte Feder in Schließrichtung 28 in seinen
Vorsteuerventilsitz 26 im Hauptventilkörper 14 gedrückt. Soll
eine Last mit dem Arbeitszylinder 12 abgesenkt werden, wird
der Proportionalmagnet 20 aktiviert. Ein Magnetstößel 58 ver
schiebt den Vorsteuerventilkörper 22 gegen die Feder in Öff
nungsrichtung 60. Um zu vermeiden, daß der Vorsteuerventil
körper 22 gegen einen hydraulischen Druck verschoben werden
muß, ist ein auf der dem Proportionalmagneten 20 abgewandten
Seite des Vorsteuerventilkörpers 22 angeordneter Raum 80 über
eine Längsbohrung 82 und über Querbohrungen 84, 86 im Vor
steuerventilkörper 22 druckentlastet.
Der Vorsteuerventilkörper 22 verschiebt sich aus dem Vorsteu
erventilsitz 26 im Hauptventilkörper 14 in Öffnungsrichtung
60, so daß ein Vorsteuervolumenstrom 36 über die Drosselstel
le 38 und eine Drosselstelle 40 zwischen dem Hauptventilkör
per 14 und dem Vorsteuerventilkörper 22 in einen nicht näher
dargestellten Rücklauf abfließen kann. Durch den Vorsteuervo
lumenstrom 36 wird der Druck im Ventildruckraum 34 reduziert,
und zwar bis der Hauptventilkörper 14 dem Vorsteuerventilkör
per 22 in seiner Bewegung folgt.
Erfindungsgemäß ist die Drosselbohrung 44 im Hauptventilkör
per 14 vom Ventileinsatz 30 teilweise überdeckt, wobei die
Überdeckung 46 mit dem Öffnungshub des Hauptventilkörpers 14
abnimmt und dadurch ein Drosselquerschnitt der Drosselstelle
38 zunimmt. Es stellt sich während der Bewegung des Hauptven
tilkörpers 14 in Öffnungsrichtung 60, bereits vor dem Öffnen
der Hauptventilfeinsteuerung 18 ein ansteigender Vorsteuervo
lumenstrom 36 ein. Ist die Hauptventilfeinsteuerung 18 geöff
net kann aus dem Arbeitszylinder 12 über einen Kanal 68 im
Ventileinsatz 30, über den Hauptventilsitz 17 und über die
Hauptventilfeinsteuerung 18 ein Hauptvolumenstrom abfließen.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt einer alternativen Vorrichtung
mit einem Sperrventil dargestellt. Im wesentlichen gleich
bleibende Bauteile sind grundsätzlich mit den gleichen Be
zugszeichen beziffert. Das Sperrventil besitzt einen Haupt
ventilkörper 16, der mit einer Hauptventilfeinsteuerung 18
zusammenwirkt. Ferner besitzt das Sperrventil einen von einem
Proportionalmagneten 20 betätigbaren Vorsteuerventilkörper
24; der mit einem Vorsteuerventilsitz 26 zusammenwirkt und
über den ein den Hauptventilkörper 16 in Schließrichtung 28
belastender Druck in einem zwischen dem Hauptventilkörper 16
und einem Ventileinsatz 32 angeordneten Ventildruckraum 34
steuerbar ist. Der Ventildruckraum 34 ist in der Schließstel
lung des Hauptventilkörpers 16 und des Vorsteuerventilkörpers
24 über eine Längsbohrung 62, über einen ersten Ringkanal 70,
über zwei weitere, mit dem ersten Ringkanal 70 verbundene
Ringkanäle 72, 74, über eine radiale Bohrung 76 im Hauptven
tilkörper 16 und über einen Kanal 78 im Ventileinsatz 32 mit
einem Arbeitsdruckraum 48 eines Arbeitszylinders 12 verbun
den.
Der Vorsteuerventilkörper 24 ist über eine nicht näher darge
stellte vorgespannte Feder in Schließrichtung 28 in seinen
Vorsteuerventilsitz 26 im Hauptventilkörper 16 gedrückt. Soll
eine Last mit dem Arbeitszylinder 12 abgesenkt werden, wird
der Proportionalmagnet 20 aktiviert. Ein Magnetstößel 58 ver
schiebt den Vorsteuerventilkörper 24 gegen die Feder. Der
Vorsteuerventilkörper 24 verschiebt sich aus dem Vorsteuer
ventilsitz 26 im Hauptventilkörper 16 in Öffnungsrichtung 60
und unterbricht die Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckraum
48 und dem Ventildruckraum 34 mit einer ersten Steuerkante
50, die den ersten Ringkanal 70 von den zwei weiteren Ringka
nälen 72, 74 hydraulisch trennt. Anschließend stellt der Vor
steuerventilkörper 24 auf seinem weiteren Betätigungsweg über
eine zweite Steuerkante 52 eine Verbindung zwischen dem Ven
tildruckraum 34 über den Vorsteuerventilsitz 26 mit einem
nicht näher dargestellten Rücklauf her. Der Ventildruckraum
34 wird über einen Vorsteuervolumenstrom 36 entlastet und der
Hauptventilkörper 16 kann sich aus seinem Hauptventilsitz 17
in Öffnungsrichtung 60 verschieben. Erst wenn der Hauptven
tilkörper 16 seine Hauptventilfeinsteuerung 18 öffnet, kann
ein mit dem Betätigungsweg des Vorsteuerventilkörpers 24 pro
portional ansteigender Volumenstrom aus dem Arbeitszylinder
12 in den Rücklauf abfließen und eine Last abgesenkt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Volumen
stroms (10) zumindest eines belasteten Arbeitsmittels (12)
mit zumindest einem Sperrventil, das einen Hauptventilkörper
(14) aufweist, der mit einer Hauptventilfeinsteuerung (18)
zusammenwirkt, und mit einem von einem Stellelement (20) be
tätigbaren Vorsteuerventilkörper (22), der mit einem Vorsteu
erventilsitz (26) zusammenwirkt und über den ein den Haupt
ventilkörper (14) in Schließrichtung (28) belastender Druck
in einem zwischen dem Hauptventilkörper (14) und einem an
grenzenden Bauteil (30) angeordneten Ventildruckraum (34)
steuerbar ist, wobei ein Vorsteuervolumenstrom (36) stromauf
wärts vom Vorsteuerventilsitz (26) über zumindest einen Dros
selquerschnitt einer Drosselstelle (38, 40) geleitet ist, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Drosselquerschnitt
einer Drosselstelle (38), über den der Vorsteuervolumenstrom
(36) geleitet ist, zumindest zu Beginn mit dem Öffnungshub
des Hauptventilkörpers (14) zunimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsteuervolumenstrom (36) über einen separaten Kanal
(42) im angrenzenden Bauteil (30) dem Hauptventilkörper (14)
zugeführt ist und die Drosselstelle (38) eine im Hauptventil
körper (14) angeordnete und durch das angrenzende Bauteil
(30) teilweise überdeckte Drosselbohrung (44) aufweist und
die Überdeckung (46) der Drosselbohrung (44) mit dem Öff
nungshub des Hauptventilkörpers (14) abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventildruckraum (34) über die Drosselbohrung (44) mit ei
nem Arbeitsdruckraum (48) des Arbeitsmittels (12) verbunden
ist.
4. Vorrichtung zur Steuerung eines hydraulischen Volumen
stroms (10) zumindest eines belasteten Arbeitsmittels (12)
mit zumindest einem Sperrventil, das einen Hauptventilkörper
(16) aufweist, der mit einer Hauptventilfeinsteuerung (18)
zusammenwirkt, und mit einem von einem Stellelement (20) be
tätigbaren Vorsteuerventilkörper (24), der mit einem Vorsteu
erventilsitz (26) zusammenwirkt und über den ein den Haupt
ventilkörper (16) in Schließrichtung (28) belastender Druck
in einem zwischen dem Hauptventilkörper (16) und einem an
grenzenden Bauteil (32) angeordneten Ventildruckraum (34)
steuerbar ist, wobei in Schließstellung des Hauptventilkör
pers (16) und des Vorsteuerventilkörpers (24) der Ven
tildruckraum (34) mit einem Arbeitsdruckraum (48) des Ar
beitsmittels (12) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Verschieben des Vorsteuerventilkörpers (24) aus dem Vor
steuerventilsitz (26) der Vorsteuerventilkörper (24) mit ei
ner ersten Steuerkante (50) die Verbindung zwischen dem Ar
beitsdruckraum (48) und dem Ventildruckraum (34) unterbricht
und anschließend über eine zweite Steuerkante (52) den Ven
tildruckraum (34) entlastet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betätigungsweg des Vorsteuerventilkörpers (24) bis zu ei
nem Öffnen der Hauptventilfeinsteuerung (18) über den Haupt
ventilkörper (16) regelungstechnisch berücksichtigt ist.
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